woodstock hat geschrieben:Ach weißt Du, das ist zum Einen eine Frage der Einstellung/ der eigenen Motivation als auch eine Frage des subjektiven Trainingsstandes.
Wenn man schon mehrere Marathons gelaufen ist, will man eben auch diese Distanz im Rahmen seiner Möglichkeiten schnell bewältigen.
Im Rahmen seiner Möglichkeiten, genau. Nur sind die Möglichkeiten bei jedem Menschen begrenzt, viele wollen das aber nicht akzeptieren und müssen es dann am eigenen Leib erfahren, wenn der Körper sagt: Stop, mehr kann ich nicht!!!
Klar will man seine Grenzen ausloten, aber um jeden Preis
Ein sehr erfahrener Marathoni (mehr als 40 Marathons) hat mir erzählt, das er, als er bemerkte das er durch Training alleine seine Bestzeiten nicht mehr unterbieten konnte, er die folgenden Marathon-Läufe erst richtig geniessen konnte weil er nicht mehr unter dem selbst auferlegten (Zeit-) Druck stand.
Dennnoch möchte Ich persönlich schon auch das Ziel, auf das Ich hin arbeite auch erreichen. Natürlich steht das Ankommen an vorderster Stelle, aber wenn ich beispielsweise auf realistische 3:30 Std trainiere und nachher 4:30 Std benötige, bin Ich doch im ersten Moment sehr entäuscht, da eine Stunde dann doch schon ein größerer Unterschied ist.
Ist auch abhängig von vielen anderen Faktoren (Wetter, Tagesform, Vorbereitung usw.).
Wenn ich dann aber im nachhinein sagen kann, was soll's, wieder einen Lauf gesund nach Hause gebracht, relativiert sich das dann bestimmt auch wieder.
Gruß Michael
Gruß Micha
***blocker's Bestzeiten***
10 Km : 00:42:56 Std*
21,097 Km : 01:37:38 Std
42,195 Km : 03:33:48 Std**
*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bist Du auch eine(r) ?