Vorsicht, könnte etwas länger werden

Seit 1 1/2 Monaten laufe ich wieder. Aber ich bin inzwischen etwas verunsichert und mir nicht sicher, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Ich vermute, dass ich mein Lauftraining zu schnell gesteigert habe und deshalb recht früh die ersten Zipperlein bekam. Habe daraufhin die Dauer meiner ohnehin recht kurzen Läufe weiter reduziert auf eine Runde, die ich in ca. 25 Minuten laufe.
Besagte Runde habe ich vor 1 1/2 Monaten zum ersten Mal mit drei bis vier Gehpausen hinter mich gebracht. Bin wöchentlich drei Mal gelaufen. Konnte die Runde schnell am Stück durchlaufen und habe nach ca. zwei Wochen aus der einen Runde zwei Runden gemacht, welche ich ebenfalls in bewusst langsamem Tempo durchgelaufen bin. Da Hin- und Rückweg zu dieser Runde nur einmal anfällt, dauert die zweifache Runde bei mir ca. 35 - 38 Minuten.
Ich bekam nach ca. drei, vier Wochen Lauftraining leichte Knieschmerzen in beiden Knien. Hinzu kam ein leichter Schmerz im Bereich meiner rechten Pobacke

Daraufhin habe ich mir zunächst neue Laufschuhe gekauft und bin von den zwei Laufrunden wieder zu einer Runde zurückgekehrt. Was mich etwas frustriert, weil ich länger laufen kann - naja, bis auf meine Gelenke, denen das wohl zu viel war? Muss dazu sagen, dass ich schlank bin (1,79 m, ca. 66 kg) und erst bei wirklich deutlicher Überlastung an Gelenkprobleme gedacht habe.
Wie würdet ihr vorgehen?
Erst noch eine Weile bei der einzelnen Runde bleiben? Und wie lange?
Mein zweites "Problem": Die Atmung. Je mehr ich (hier und in Fachbüchern, Zeitschriften) lese, desto verwirrter werde ich. Spielt der richtige Atemrhythmus eine Rolle oder nicht?
Ich laufe meine Runde meist im Rhythmus 3/3, ca. ein Drittel der Strecke 4/4. Ich hatte schon tolle Läufe, bei denen ich mich fit fühlte, mich unterhalten konnte - meine Atmung aber im 3/3 Rhythmus war.
Zuletzt habe ich versucht, den 4-er Rhythmus durchzuhalten. Was stellenweise bedeutet, dass ich fast auf der Stelle laufen muss

Wie wichtig ist also ein bestimmter Atemrhythmus (am Anfang)? Ist er ein wichtiger Indikator für die Kondition, den man möglichst ernst nehmen sollte?
Oder werde ich irgenwann - bei gescheitem Training - von allein so fit, dass ich mein heutiges Tempo ganz automatisch in einem ruhigeren Atemrhythmus laufen kann? Oder muss ich jetzt zu Beginn akribisch darauf achten, "richtig" zu atmen?
Bin gerade etwas gefrustet, weil ich gleich zu Beginn das Gefühl habe, eher Rück- als Fortschritte zu machen. Und eigentlich sollte es doch eher umgekehrt sein? Da ich von früher weiß, wie toll sich das Laufen anfühlen kann, übe ich mich nun natürlich weiterhin in Geduld.
Liebe Grüße,
Löwin