... und hab ein schlechtes Gewissen!
In 7 1/2 Wochen ist (für mich) Marathon

und erfahrungsgemäß fange ich leider erst zwei Tage vorher an, meine Kohlehydratspeicher zu füllen und vor lauter Verzweifelung (das kann ja nicht falsch sein) massiv Obst zu essen. Da laufe ich mit einem bis aufs Kleinste ausgefeilten Plan, aber in Punkto Ernährung bin ich ein blutiger Anfänger.
Dabei glaube ich, ernähre ich mich gar nicht so schlecht.
Ich esse "normale" Sachen, Morgens Brötchen, Mittags in der Kantine SKF-Varianten (Salat, Kartoffel, Fleisch), abends Brot (idR Vollkorn). Über den Tag Obst und ... ok, ich geb´s zu, mal nen Schokoriegel. Ich trinke Kaffee, Tee, Wasser und ab und zu ein Bier (abends). Beim Fleisch achte ich darauf, dass es kein Schwein ist, Kartoffel werden durch Reis oder Nudeln variert und nicht durch Pommes *seufz*.
In der M-Vorbereitung lasse ich dann den Schokoriegel weg und das Bier *doppelseufz*.
Also..., klingt doch gut.
Sicher bin ich mir aber nicht.
Und Hunger hab ich auch. Nicht auf Möhren oder Äpfelchen, sondern auf das geile Zeug in den knisternden Tüten.
Und (achja) so zwei Kilos müssen auch noch runter (Ziel ist die 75) (ergab sich in der Vergangenheit in der heißen Vorbereitungsphase zwar immer von selbst, aber wenn es denn auch drei Kilos sein könnten (dann hab ich weniger zu schleppen...))
Was soll ich nun also noch umstellen?
Oder ist das sowieso alles Quatsch?
Wie macht Ihr das konkret mit der Ernähung in der heißen Phase vor dem Lauf?
