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darf man bei Wettläufen ...

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was natürlich auch eine recht spannende frage wäre,wie konnte man/frau vor der erfindung des walkmans laufen(die älteren erinnern sich,das war das teil das mit kassette lief :hihi: )?warum um alles in der welt braucht man bei wettkämpfen überhaupt musik?ok,es mag außnahmen geben,wie z.b. den stundenlauf bei uns in wü,
der als stundenlauf mit musik ausgeschrieben ist,aber selbst da liefen welche auf der bahn mit eigenem mp3-player :confused: !
die einzigen hunde die meiner meinung nach bei wettkämpfen was zu suchen haben,sind begleithunde für blinde läufer,was ich durchaus schon gesehen habe!
ansonsten lauft im training mit musik,aber laßt sie bei wettkämpfe daheim und geniesst strecke,zuschauer und atmosphäre! :daumen:
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Langsam fühlt es sich nach der gebrochenen Kniescheibe wieder wie laufen an, lang genug hat es gedauert!:peinlich:

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CarstenS hat geschrieben:Übrigens war ich neulich bei einem HM. Mit iPod! Aber natürlich habe ich nicht teilgenommen. Ich war nur hingelaufen, habe dort Fotos gemacht und bin wieder zurück gelaufen. Ein Vereinsfreund hat mich da dann auch gleich aufgezogen, was das mit den Kopfhörern denn solle, und hat mich gefragt, ob ich auch schon Stöcke habe.

Gruß,

Carsten
Bis Du wirklich mit MP3-Player gelaufen? Du Jogger... Du... Du fast Nordic Walker... :hihi: :hihi: :hihi:

Gruß
Rolli

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Ja, gebt's mir :-)

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Carsten, jetzt werd aber echt mal erwachsen :)
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

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Ach Dogi...

:popcorn:
Opa Krawuttke: "Dat janze moderne Zeuch hatten wir vor´m Kriech auch nich..."

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Hm, war ja nur ne Anspielung auf ein Posting weiter oben, Carsten weiß Bescheid ^^
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

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Sneek hat geschrieben:Dumfug, ich bin so schon ziemlich motiviert fürs Laufen aber wenn ich Musik, nicht unbedingt Laut, während eines Wettkampfes im Ohr habe und diese mir entsprechende Bilder in den Kopf wirft bin ich deutlich Belastbarer.
"Dumfug" klingt aber nicht nett.
Der prinzipielle Streit hier ist einer zwischen assoziativem und dissoziativem Laufen/Läufer. Der assoziative Läufer ist der, der sich voll auf das Laufen konzentriert, ständig in sich hineinhört und nur sich und höchstens seine Gegner wahrnimmt, bis er die Ziellinie erreicht hat.
Der dissoziative Läufer ist einer, der läuft, um seinen Gedanken nachzuhängen, um die Landschaft zu genießen, um Musik oder ein Hörbuch ungestört zu hören etc. Das Laufen findet hier nicht um des Laufens willen statt, sondern ist Mittel zum Zweck.
Ich schätze, dass Wettkämpfe von assoziativen Läufern gewonnen werden. Für dissoziative Läufer ist ein Wettkampf wahrscheinlich die Gelegenheit, auf einer abgemessenen Strecke eine PB aufzustellen oder um "etwas Wettkampfluft zu schnuppern" und um "die Atmosphäre zu genießen".

Ich, obwohl ich noch kein Rennen gewonnen habe, zähle mich zu den assoziativen Läufern. Wenn ich laufe, bin ich ganz Läufer, Alltagssorgen oder so stören da nur. Laufen ist da unter anderem eine Konzentrationsübung.
Aus der Sicht der assoziativen Läufer ist es unverständlich, dass man für eine Leistung, die in einem steckt Input von außen braucht, um sie abzurufen. Da sieht es so aus, als gebe es Kanäle zu einem selbst, die man selbst nicht kontrollieren kann oder es reicht die Phantasie nicht aus, die offenbar für solche Läufer notwendigen Bilder selbst in einem zu erzeugen. Die müssen dann von außen abgerufen werden.

Man sieht hier auch sehr schön, dass eine vielleicht oberflächlich gemeinte flapsige Frage doch auch ernsthaft diskutiert werden kann, wenn man es halt zulassen will (unterbinden funktioniert, Tim sei Dank, in diesem Forum ja nur in Ausnahmefällen).

In seiner zweiten Auflage von Daniels' Running Formula beschreibt Daniels genau diesen Zwiespalt zwischen den ernsthaften Wettkampfläufern und denen, die zum Beispiel nur einen Marathon durchlaufen wollen. Er bricht da eine Lanze für Letztere, indem der den Gesundheitsaspekt hervorhebt und auch meint, dass viele so einen Laufe einem geliebten Menschen widmen, der nicht (mehr) dabeisein kann (dass, das auch bei Olympiateilnehmern vorkommen kann, bewies der österreichische Gewichtheber, der für Deutschland gestartet war ja erst kürzlich auf sehr berührende Weise, der das Bild seiner verstorbenen Frau dabei hatte).

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Überläufer hat geschrieben:"Dumfug" klingt aber nicht nett.
Der prinzipielle Streit hier ist einer zwischen assoziativem und dissoziativem Laufen/Läufer. Der assoziative Läufer ist der, der sich voll auf das Laufen konzentriert, ständig in sich hineinhört und nur sich und höchstens seine Gegner wahrnimmt, bis er die Ziellinie erreicht hat.
Jetzt weiß ich auch warum ich nach einem Wettkampf rein gar nix von der Strecke/Landschaft mitbekomme und oft gar nicht weiß wo die Streck lang ging.
Aber ich weiß halt auch - jeder km den ich nicht mit voller Konzentration laufe kostet micht ein paar
Sekunden. Und Musik würde mich da nur ablenken.

und .....

- ich freue mich über jeden läuft
aber
- es ist gute Sitte, dass überrundete Läufer die Ideallinie oder Innenbahn frei machen !

Wenn ich einen 5000er auf der Bahn mache, dann achte ich sehr genau drauf ob sehr schnelle Läufer im Feld sind um bei den Überrundungen nicht im Weg rum zu stehen.

-running-

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-running- hat geschrieben: - es ist gute Sitte, dass überrundete Läufer die Ideallinie oder Innenbahn frei machen !

Wenn ich einen 5000er auf der Bahn mache, dann achte ich sehr genau drauf ob sehr schnelle Läufer im Feld sind um bei den Überrundungen nicht im Weg rum zu stehen.

-running-
Sehr löblich, aber das unterscheidet Dich auf jeden Fall von einigen Olympiateilnehmern (falls Du das 10000m Finale der Männer gesehen hast).

Ansonsten habe ich hier gelernt, dass es hier vor allem um persönliche Befindlichkeiten geht. Als überzeugte ohne-Musik-Läufer im Wettkampf (im Training schon, allerdings nicht bei Tempo-/Intervalleinheiten) hier meine Botschaft an die Musikliebhaber: ob ihr mit oder ohne Stöpsel im Ohr lauft ist mit schnurzpiepegal.
Allerdings müsst ihr damit leben, als potentielle Lebensrettungsverhinderer ( ... ich wollte ja Mörder schreiben ... ) geschmäht zu werden ... : :hihi: ...
... aber das ist nicht so schlimm.

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Überläufer hat geschrieben:"Dumfug" klingt aber nicht nett.
Der prinzipielle Streit hier ist einer zwischen assoziativem und dissoziativem Laufen/Läufer. Der assoziative Läufer ist der, der sich voll auf das Laufen konzentriert, ständig in sich hineinhört und nur sich und höchstens seine Gegner wahrnimmt, bis er die Ziellinie erreicht hat.
Der dissoziative Läufer ist einer, der läuft, um seinen Gedanken nachzuhängen, um die Landschaft zu genießen, um Musik oder ein Hörbuch ungestört zu hören etc. Das Laufen findet hier nicht um des Laufens willen statt, sondern ist Mittel zum Zweck.
Also ich laufe defintiv um des Laufens willen und mit Musik komme ich dabei sogar noch weiter ;)
Von daher nochmal Dumfug (was durchaus nett gemeint ist :nick: )
Ihr tut ja gerade so, als würde die Musik die komplette Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit der entsprechenden Lautstärke ist es trotzdem perfekt möglich auf sich und andere zu achten.

Das ganze ist doch hier sowieso eine Generationsfrage :P

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Sneek hat geschrieben:Das ganze ist doch hier sowieso eine Generationsfrage :P
Ja?
Hast du ne Ahnung welche Generation mehr Musikkriege gegen die Eltern ausfechten musste.
... und laufende Omas mit MP3-Player sehe ich auch oft genug.

Gruß
Rolli

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Nein, Rolli, viel eher scheint es doch so, dass wir die Jugend von heute so schlecht erzogen haben, dass sie Motivation von außen braucht, um etwas zu leisten. Außerdem scheint sie eine schlechte Körperkontrolle zu haben, wenn sie exogene Faktoren braucht, um ein Körpersystem zu aktivieren. Ich brauche höchstens einen Gegner knapp vor der Ziellinie und damit bleibt meine Motivation zumindest systemimmanent. Aber eigentlich bin ich ja noch fast zwischen den Generationen, meine Tochter ist erst sieben...

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MMhhh, räusper,

Guten Morgen,

auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt auseinandergerissen werde, ich laufe viel mit Hund.

Ich bin übergewichtig und schon deswegen im hinteren Feld angesiedelt. Bei kleinen Volksläufen laufe ich immer mit Hund. Hund an der Joggingleine mit Bauchgurt, was anderes kommt nicht in Frage. Und natürlich nur da, wo Wald und Feldwege zu laufen sind, und keine Runden.

Ich starte immer hinten, halte im Startbereich die Leine ganz kurz. Erst wenn Ruhe ist, lasse ich die Leine lang. Bisher kam es noch nicht zu Problemen.

Auch wenn andere Starter einer anderen Strecke hinter uns kommen, bleibt Charlie ruhig in der Spur und läuft nicht kreuz und quer.

Ich selbst habe Angst vor großen Hunden. Mir ist jetzt schon 2 x passiert, dass ich Halter im Wettkampf auffordern musste, ihre Köter an die Leine zu nehmen. Waren von der Sorte, ach die Laura, die tut nix....4- fach so groß mit Charlie und immer zwischen meinen Beinen. Behinderung pur.

Der andere Fall war letztes Wochenende, ein Golden retriever oder Labrador, weiß ich nicht, halt so was großes, mal rechts mal links, mal nach hinten, ich sag zu ihr, nu laufen sie doch mal vor, damit ich hier meine Ruhe habe, sie schreit den Hund an, Fuss, Fuss, Fuss und nachdem der Hund nicht hört, kriegt er eine drübergebraten. Meine Güte, merkt die nichts mehr. Der Hund war total überfordert und sie schlägt auf ihn ein. Der Mann hat sich dann erbarmt, und den Hund dem Frauchen weggenommen.

Ich konnte dann meinen Lauf weiterlaufen.

Charlie ist das gewohnt, und wird auch nicht nervös. Außer, der Startschuss fällt, da willse ganz schnell los. Da muss ich sie immer zurückhalten, dass wir erst loslaufen, wenn die anderen schon auf der Strecke sind.

Liebe Grüße

Martina und ihr Teambeagle Charlie :winken:
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Komisch, ich habe noch nie einen Hund beim wettkampf gesehen...würde mich aber, solang es kein Kampfhund oder so ist, auch nicht stören, denn ich liebe Hunde :) Allerdings frag ich mich, ob das schön ist für einen Hund, in so einem Gedränge...?
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Pinacolada89 hat geschrieben:Komisch, ich habe noch nie einen Hund beim wettkampf gesehen...würde mich aber, solang es kein Kampfhund oder so ist, auch nicht stören, denn ich liebe Hunde :) Allerdings frag ich mich, ob das schön ist für einen Hund, in so einem Gedränge...?
Hi,

Sylvesterlauf in Soest; keine ganz kleine Veranstaltung.
In der Startaufstellung stand ein Schäferhund mit eigener Startnummer und Chip (!!!) :hihi: und Frauchen, ebenfalls mit Startnummer und Chip.
Beim Start ist ihr der Hund irgendwie abhanden gekommen und er düste locker durch die Läuferreihen. Irgendwann ist es ihm wohl zu langweilig geworden :D und er hat am Streckenrand auf seine Begleiterin gewartet.

Ich fand es nicht weiter störend, aber es gab auch andere Kommentare.
Wenn er durchgezogen hätte dann wäre wahrscheinlich Gesamtsieger geworden. :daumen:


Viele Grüße

Rainer
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Rolli hat geschrieben: ... und laufende Omas mit MP3-Player sehe ich auch oft genug.
Die hören Hörbücher.

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harriersand hat geschrieben:Die hören Hörbücher.
Die wollen nur spielen...

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harriersand hat geschrieben:Die hören Hörbücher.
Du bist ja keine normale Omi, du bist ja ne Rennsemmel-Oma :wink:
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

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Überläufer hat geschrieben:Nein, Rolli, viel eher scheint es doch so, dass wir die Jugend von heute so schlecht erzogen haben, dass sie Motivation von außen braucht, um etwas zu leisten. Außerdem scheint sie eine schlechte Körperkontrolle zu haben, wenn sie exogene Faktoren braucht, um ein Körpersystem zu aktivieren. Ich brauche höchstens einen Gegner knapp vor der Ziellinie und damit bleibt meine Motivation zumindest systemimmanent. Aber eigentlich bin ich ja noch fast zwischen den Generationen, meine Tochter ist erst sieben...
Also wenn die körperliche Leistung erziehbar ist, dann werd ich mich mal nach nen entsprechenden Pädagogen umschauen, um nen neuen Weltrekord aufzustellen.
Ist ein Gegner vor der Ziellinie nicht auch ein exogener Faktor?
Rolli hat geschrieben:Ja?
Hast du ne Ahnung welche Generation mehr Musikkriege gegen die Eltern ausfechten musste.
... und laufende Omas mit MP3-Player sehe ich auch oft genug.

Gruß
Rolli
Nein hab ich nicht, aber ich weiss, dass ältere Generationen nicht die Möglichkeit hatten mit Musik zu laufen und viele es deswegen auch heute nicht wollen.

Wenn du so viele Omis mit Mp3-Playern siehst, scheint bei denen ja auch schon die Erziehung schief gelaufen zu sein. ;)

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harriersand hat geschrieben:Die hören Hörbücher.
Ich bin zwar nicht Oma (könnte aber theoretisch) und ich bin wohl zu alt für Hörbücher. Da kann ich mich nicht dran gewöhnen. Ich lese meine Bücher immer noch selber......, gut, jetzt nicht beim Laufen, da hör' ich Musik...., nur im Training.
Sneek hat geschrieben: Wenn du so viele Omis mit Mp3-Playern siehst, scheint bei denen ja auch schon die Erziehung schief gelaufen zu sein. ;)
Erziehung läuft vor allem für diejenigen immer schief, die Veränderung generell als Verschlechterung betrachten.

Hunde im Wettkampf fänd' ich furchtbar, denn ich fürchte mich vor Hunden, seitdem mich einer beim Laufen angegriffen hat.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Zur Ausgangsfrage: Hund im WK ja/nein:

Ich denke, dass man sich in solchen Dingen immer fragen muss: Was wäre, wenn sich mehrere dieses Recht herausnehmen, ihre Hunde mit in den Wettkampf zu nehmen. Alle argumentieren hier ja so, dass Du die einzige wärst. Wenn Du Deinen Hund mitnimmst, kann man keinem verbieten, es genauso zu tun. Die Folgen möchte ich mir nicht ausmalen.

Für mich persönlich haben Hunde oder andere Haustiere in einem Wettkampf nichts zu suchen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Liebe Grüße
André

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Überläufer hat geschrieben:Wer Zeit hat, während des Wettkampfes Musik zu hören, der strengt sich nicht genug an.
Wer die Musik noch hört, strengt sich nicht genug an. Und wer die bemerkt, die einen MP3-Player tragen auch! :teufel:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Überläufer hat geschrieben:Wer Zeit hat, während des Wettkampfes Musik zu hören, der strengt sich nicht genug an.
ich nutze im wettkampf auch keinen mp3 player.

aber ein wettkampf ist nicht mit permanenter anstrengung verbunden.

bei einem 100m lauf gebe ich dir recht.

aber bei einem marathon oder gar einen ultralauf kommt es in der ersten hälfte gar nicht auf anstrengung an.

im gegenteil. die ersten kilometer müssen sich anfühlen als ob man wie eine feder vom wind nach vorne getragen wird. die anstrengung entsteht frühestens in der zweiten hälfte.

konzentration wäre daher das bessere wort. man muss voll auf seinen körper hören und sich auf sein tempo konzentrieren, was aber nicht mit anstrengung gleichzusetzen ist.

diese 100% konzentration könnte ich mir mit einem mp3-player schlecht vorstellen.

wenn es dann aber am ende hart wird und man immer mehr nur noch laufen muss, wie man es gerade noch schafft, dann könnte der mp3-player helfen, von den eigenen schmerzen abzulenken.

ich habe in der letzten zeit mal probiert, mit mp3-player im training zu laufen und ich laufe damit die schnellen läufe schneller als sonst.

so gesehen glaube ich, dass ein mp3 player gerade auf den letzten km bei langstreckenläufen zu einer verbesserung der pbs beitragen würde.

ich habe hier im thread den eindruck, dass einige der meinung sind, musik wäre nur was für weicheier und hat mit sportlicher leistung wenig zu tun. letztlich ist das thema aber sicher viel komplexer:

:: FEEL IT! :: Musik und ihre Wirkung auf den Menschen

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hmm bzg wettkampf mit hund(ich weiss ist ein wenig alt) ein paar links:

Unbenanntes Dokument
http://www.laufhundesport.at
Laufhundesport

dies sind eher sprinter sprich 5 - 7km

die distanz läufer findet man eher hier:
dogtrekking.info (ist aber in tschechisch)
Dogtrekking & More
hier liegen die strecken zwischen 40km bis 100km , für läufer u. trekker.

die sprint EM fand 2008 in völklingen statt,anbei ein paar fotos:
Völklingen 2008

...falls es hier noch jemanden interessiert ;-)

lg
mform

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CarstenS hat geschrieben:Nein. (Wer es nicht glaubt: Suchfunktion.) Du wirst üblicherweise aber nicht daran gehindert. Und wenn Du weit genug hinten läufst, stört es wahrscheinlich auch niemanden.Nein, denn ich nehme Wettkämpfe ernst, und wenn ich mal einen nicht ernst nehme, habe ich immer noch genügend Respekt vor denen um mich herum, die ihn ernst nehmen.
Nun ja, der 2008-er Sieger des örtlichen Laufcups ist bei allen Wettkämpfen mit MP3-Player gelaufen und ich auch bei einigen. Gestört hat es niemanden und es ist auch niemand dabei zu Schaden gekommen. Unfälle gab es generell keine aufgrund von Unachtsamkeit o.Ä..

Ich sehe das auch nicht so kritisch, wobei ich allgemein sagen würde: Je größer die Laufveranstaltung ist, desto eher ist es ratsam, ohne MP3-Player zu laufen. Bei über 10.000 Läufern könnte es dann schon mal zu Zwischenfällen kommen, die nicht sein müssten.

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aecids hat geschrieben:Gestört hat es niemanden und es ist auch niemand dabei zu Schaden gekommen.
Es ist immer das gleiche dumme Geschwätz:

a) Ob es jemanden stört oder nicht, bekommst du als MP3-Hörer gar nicht mit. Wenn MICH eine Dumpfbacke mit Knopf im Ohr stört, kriegt er/sie eine mit - meist mit dem Ellbogen. Da bin ich vollkommen Schmerzfrei.

b) Kein Schaden bisher: Hast du halt Glück gehabt.

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BlackBetty hat geschrieben:Ich hatte gerade vor gut 1 Woche bei einem Volkslauf einen älteren Mann hinter mir, der seinen Hund mitführte.
*mitschreib* "pfefferspray beim 1. wettkampf nicht vergessen"!

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Ingo77 hat geschrieben:Es ist immer das gleiche dumme Geschwätz:

a) Ob es jemanden stört oder nicht, bekommst du als MP3-Hörer gar nicht mit. Wenn MICH eine Dumpfbacke mit Knopf im Ohr stört, kriegt er/sie eine mit - meist mit dem Ellbogen. Da bin ich vollkommen Schmerzfrei.

b) Kein Schaden bisher: Hast du halt Glück gehabt.
Also ich weiß nun wirklich nicht, wo da das Problem liegen soll?! Für dich sind wahrscheinlich grundsätzlich alle Läufer mit Ohrhörer Schwächlinge, Dumpfbacken, etc.. - Solltest du da nicht etwas differenzieren? Nur weil man Musik beim Laufen hört, kann man nichts über die Rücksicht oder Leistung eines Läufers aussagen. Aber nun gut, jeder darf hier seine Meinung äußern und nicht jeder ist dermaßen ignorant wie du ("(...) das gleiche dumme Geschwätz (...)" -> rücksichtig?).
Running Pommespanzer hat geschrieben:*mitschreib* "pfefferspray beim 1. wettkampf nicht vergessen"!
Mit dieser Einstellung solltest du eigentlich generell zu keinem Wettkampf eine Zulassung bekommen... Ich weiß ja nicht wo du läufst, aber wenn es nicht gerade das Gelände einer Zucht für aggressive Kampf- und Jagdhunde ist, dann solltest du das mit dem Pfefferspray noch einmal dringend überdenken. Mir hat noch kein Hund (und ich treffe bei jedem Lauf mindestens zwei bis drei immer wieder verschiedene Hunde) irgendetwas getan. Vielleicht ist das Problem ja auch nicht der Hund, sondern der Mensch. Sollte man mal 'drüber nachdenken.

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aecids hat geschrieben:Also ich weiß nun wirklich nicht, wo da das Problem liegen soll?!
Du merkst es scheinbar nicht: Mit Knopf im Ohr bekommt man zu wenig von dem mit, was um einen herum passiert. Speziell wenn sich jemand von hinten nähert.

aecids hat geschrieben: Für dich sind wahrscheinlich grundsätzlich alle Läufer mit Ohrhörer Schwächlinge, Dumpfbacken, etc.. - Solltest du da nicht etwas differenzieren?
Solche, die das illegalerweise im Wettkampf tun: Ja.
aecids hat geschrieben: Nur weil man Musik beim Laufen hört, kann man nichts über die Rücksicht oder Leistung eines Läufers aussagen.
Doch, zur Rücksicht auf jeden Fall: Begründung siehe oben.

zur Leistung hab ich mich gar nicht geäußert...
aecids hat geschrieben: Aber nun gut, jeder darf hier seine Meinung äußern und nicht jeder ist dermaßen ignorant wie du ("(...) das gleiche dumme Geschwätz (...)" -> rücksichtig?).
Deine Ansicht quillt vor Ignoranz gegenüber den Fakten geradezu über.

Zum Glück werden dieses jahr sämtliche Träger von Kopfhörern beim Ironman in Frankfurt DIREKT disqualifiziert - ohne Ermahnung und Schonfrist. Das weiß ich aus sicherer Quelle. :daumen:

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Du merkst es scheinbar nicht: Mit Knopf im Ohr bekommt man zu wenig von dem mit, was um einen herum passiert. Speziell wenn sich jemand von hinten nähert.




Solche, die das illegalerweise im Wettkampf tun: Ja.



Doch, zur Rücksicht auf jeden Fall: Begründung siehe oben.

zur Leistung hab ich mich gar nicht geäußert...



Deine Ansicht quillt vor Ignoranz gegenüber den Fakten geradezu über.

Zum Glück werden dieses jahr sämtliche Träger von Kopfhörern beim Ironman in Frankfurt DIREKT disqualifiziert - ohne Ermahnung und Schonfrist. Das weiß ich aus sicherer Quelle. :daumen:

Ingo
Meine Güte, mach Dich mal locker. ist ja nicht zum aushalten, dieses kleingärtnerhafte auf den Regeln rumgereite, dass Du hier an den Tag legst.

Paul

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Paul_FfM hat geschrieben:Meine Güte, mach Dich mal locker. ist ja nicht zum aushalten, dieses kleingärtnerhafte auf den Regeln rumgereite, dass Du hier an den Tag legst.

Paul
...das gab es auch schon woanders... :zwinker5: Aber letztlich ist es doch egal: Jeder hat seine eigene Meinung. Für mich und viele andere Läufer gehört ein MP3-Player zu einigen Läufen (bei mir ca. 1-2 von 3-4 Läufen in der Woche) dazu. Vielleicht muss man aber tatsächlich differenzieren, ob man mit MP3-Player durch die Stadt rennt oder - wie ich meistens - über Wald und Feldwege bzw. abgesperrte Strecken, auf denen sich keine Fahrzeuge tummeln. Teils kann ich die Argumentation gegen Musik beim Laufen auch nachvollziehen, aber unter meinen Umständen ist diese nicht ausreichend, um mich gänzlich vom Musikhören abzuhalten. Ich habe ja schließlich keine 100W-Box im Ohr und gehöre auch zu denen, die ihren iPod extra in der Lautstärkeregelung auf 60% der laut EU zugelassenen Maximallautstärke drosseln. Ich gehöre nicht zu denjenigen, bei denen man die Musik aus den Ohrhörern einmal quer durch den gesamten Bus hört. :nick: Schöne Grüße! :hallo:

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Ingo77 hat geschrieben:Du merkst es scheinbar nicht: Mit Knopf im Ohr bekommt man zu wenig von dem mit, was um einen herum passiert. Speziell wenn sich jemand von hinten nähert.


Ingo
Kann ich nicht bestätigen, bin auch eingefleischter MP3-Hörer und ich bekomm beim Wettkampf alles mit :daumen:
So ein Ding hat nämlich die dumme Eigenschaft, dass man die Lautstärke einstellen kann, weiss auch nicht was das für ein Schmarn ist, jedenfalls schaff ich es dadurch irgendwie alles hinter, links, rechts und vor mir zu registrieren, voll strange :winken:

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Sneek hat geschrieben:Kann ich nicht bestätigen, bin auch eingefleischter MP3-Hörer und ich bekomm beim Wettkampf alles mit :daumen:
So ein Ding hat nämlich die dumme Eigenschaft, dass man die Lautstärke einstellen kann, weiss auch nicht was das für ein Schmarn ist, jedenfalls schaff ich es dadurch irgendwie alles hinter, links, rechts und vor mir zu registrieren, voll strange :winken:
Noch einer von der Sorte. Und ich dachte schon, ich wäre der einzige mit "überingo'schen" Fähigkeiten. :zwinker2:

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Sneek hat geschrieben:Kann ich nicht bestätigen, bin auch eingefleischter MP3-Hörer und ich bekomm beim Wettkampf alles mit :daumen:
Tja, leider eine inhaltslose Aussage. Von den Dingen, die du nichts mitbekommst, weißt du halt nichts.

Es geht mir hier speziell und ausschließlich um das Hören von Musik bei wettkämpfen. Was Ihr im Training macht, ist vollkommen egal. Im Wettkampf ist es rücksichtslos. Wäre sehr schön, wenn mehr Veranstalter das grundsätzliche Verbot, was bei allen DLV-Wettkämpfen (und damit allen genehmigten Volksläufen) gilt, durchsetzen würden.


Ingo

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aecids hat geschrieben:Noch einer von der Sorte. Und ich dachte schon, ich wäre der einzige mit "überingo'schen" Fähigkeiten. :zwinker2:
Keine Sorge uns gibt es überall, wir treffen uns immer Dienstag zu den Anonymen-MP3-Hören um über unsere Schande zu diskutieren
Ingo77 hat geschrieben:Tja, leider eine inhaltslose Aussage. Von den Dingen, die du nichts mitbekommst, weißt du halt nichts.

Ingo
Ist natürlich richtig, aber bei meiner Lautstärke würde ich ohne Kopfhörer genausoviel mitbekommen, gibt eigentlich keine läufer-nährt-sich-typischen Geräusche die ich mit meiner Musik überhören würde. Aber gib mir ruhig eine mit deinen Ellenbogen mit, was ein nicht umbringt macht ein schließlich nur härter :hallo:

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Sneek hat geschrieben: Ist natürlich richtig, aber bei meiner Lautstärke würde ich ohne Kopfhörer genausoviel mitbekommen, gibt eigentlich keine läufer-nährt-sich-typischen Geräusche die ich mit meiner Musik überhören würde.
Deine Reaktionsfähigkeit ist auch bei relativ leiser Musik sicher nicht so gut wie ohne Musik.

Ist auch nicht so wichtigl, man muss nicht den Sinn jeder Regel hinterfragen. Warum ist das Fußballtor nicht 10m breit? Warum wird nicht 3*30min gespielt?

Der Sport funktioniert nur, wenn für alle diesselben Regeln gelten und Regelverstöße geahndet werden. Mp3 Player im Staßenlauf zu benutzen ist ein Regelverstoß wie Doping oder die Strecke abzukürzen und sollte also auch entsprechend geächtet werden.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Deine Reaktionsfähigkeit ist auch bei relativ leiser Musik sicher nicht so gut wie ohne Musik.


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Also da kann ich jetzt genauso in den Raum werfen, dass ich mal irgendwo gelesen hab das harmonisch empfundene Musik die Hirntätigkeit fördert und die Konzentration besser wird.

Allerdings hast du schon Recht: Ohne Regeln gehts nunmal nicht und um die Harmonie zu fördern (gelle Ingo) sollte man sich auch an jene halten.
Gesperrt

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