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Zugspitzextremlauf 2008

hmmmmmmm

51
Ich finde es nicht gut, dass das Thema nochmals aufgetischt wird.

Das letzte Mal wurde m. E. jeder Standpunkt vertreten und bei diesem wirklich tragischen Schicksal leider des öfteren in verfassten Beiträgen über das Ziel hinausgeschossen.

Darum lasst den vorherigen Thread (der geschlossen ist) doch einfach für sich stehen.

Danke (obwohl ich weiss, dass weiter geschrieben wird)
LG Wolfgang :hallo:
____________________

zufrieden mit seinem Wintertraining :zwinker2:, und jetzt schon auf Sommer um- und eingestellt. :daumen:

Oberland - HM Geretsried 13.09.2008 21,1km PB 1:56:57h
nächste Ziele:
Lohhofer Osterlauf 04.04.2009 10km XXXXXXXX
Odlo HM Ingolstadt 09.05.2009 21,1km XXXXXX

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Wolfgang38 hat geschrieben:Ich finde es nicht gut, dass das Thema nochmals aufgetischt wird.
Dein Problem. Du willst doch nicht etwa nach Zensur rufen?

Das letzte Mal wurde m. E. jeder Standpunkt vertreten und bei diesem wirklich tragischen Schicksal leider des öfteren in verfassten Beiträgen über das Ziel hinausgeschossen.
Das Ziel wurde offensichtlich aber noch nicht erreicht und mangelnde Moderation kannst du nicht den Diskussionsteilnehmern anlasten sondern nur dem Moderator. Der ist aber halbwegs inkompetent was wirkliche Moderation angeht. Nur im Schließen von Threads und Rausschmeißen von Leuten mit unliebsamer Meinung ist er erstklassig!

11/2
- ihr werdet es erleben!

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erwin hat geschrieben:also haben wir uns entschieden, um nicht zu überhitzen, in kurzer Rennkleidung zu laufen.
Und hier kommt sehr wohl die Mitverantwortung der Veranstalter ins Spiel.
Warum schiebst du die Verantwortung ab? Wenn du nicht die richtige Bekleidungswahl triffst. warum brauchst du jemand anderen, der da eingreifen soll? Warum entmündigst du dich selbst?
erwin hat geschrieben:es gab zu diesem Zeitpunkt, in meinen Überlegungen keinen Grund aus eigener Motivation, abzubrechen. Und schon kommt wieder die Mitverantwortung des Veranstalters ins Spiel.
Du schreibst "Mit"verantwortung? Was ist mit deiner eigenen Verantwortung?
erwin hat geschrieben:wenn wir keine klare Rechtssprechung diesbezüglich bekommen, wir nicht`s daraus lernen, - kann es "morgen" wieder passieren.
Wie stellst du dir das denn vor, die "klare Rechtssprechung"? Willst du Laufveranstaltungen, die aus privater Initiative, mit viel Engagement und oft unzähligen Stunden unbezahlter Arbeit durchgeführt werden, jetzt noch juristisch überfrachten und Ereignisse ohne anwaltlichen Beistand unmöglich machen?

Ich habe ein bisschen Unbehagen dabei, bei diesen wirklich tragischen und bedauerlichen Vorkommnisse auf eine solche Ebene zu gehen, aber ich habe gleichermaßen Sorge, dass da mit Schnellschüssen nach Maßnahmen gerufen wird, die eine Durchführung von Laufveranstaltungen nicht mehr vertretbar erscheinen ließen, und zwar nicht nur solche herausgehobenen wie den Zugspitzlauf.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Wenn die künftige Rechtssprechung zur Folge hat, dass Läufe, die eigentlich besonders verantwortungvolles Handeln seitens der Veranstalter voraussetzen, nicht mehr zu "Events" hocegejubelt werden um damit einen Batzen Geldz verdienen, wäre schon eine Menge gewonnen!

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erwin hat geschrieben:
ojessen hat geschrieben:habe 16 Jahre Wettkampferfahrung bei Laufveranstaltungen, bin mehrfacher Altersklassenmeister in Strassenrennen über verschiedene Distanzen, zu Zeit noch amtierender schwäbischer Berglaufmeister in M 55 .- Schaut , - und trotzdem ist es mir passiert!
Vielleicht hättest Di lieber schreiben sollen "gerade deshalb ist es mir passiert". Sorry, aber grade in Deinen Leistungsregionen findet man die größte Anzahl von Läufern die nur noch mit Tunnelblick auf die Ergebnisliste unterwegs sind und ihren gesunden Menschenverstand an der Startnummernausgabe abgegeben haben (einzelne Ausnahmen ausgeschlossen).

Ich kenne eigentlich nicht erst seit gestern die Regel "je 100 Höhenmeter - 1 Grad Temperatur". Bei 15 Grad am Start und 2000 Höhenmeter unter Zuhilfenahme von Mathematikkenntnissen aus dem 2. Grundschuljahr sollte man recht schnell zu der Erkenntnis kommen das da oben kein Bikiniwetter herrscht. Die "Gefahr" mit längerer Kleidung zu "überhitzen" dürfte bei 15 Grad und Nieselregen am Start wohl eher sehr gering gewesen sein. Und ob ich jetzt einen Zettel bei der Startnummernausgabe mit reinlege oder nicht - das sehe ich auch immer wie viele Leute bei unseren Veranstaltungen genau die Fragen an der Info stellen die sie eigentlich Schwarz auf weiss bei Ihren Unterlagen haben. Das liesst auch kaum einer - genau wie das Kleingedruckte in der Ausschreibung. Verantwortlich ist letztendlich jeder Teilnehmer für sich selbst - es ist meine eigene Gesundheit und da lasse ich mir nichts vorschreiben. Und wenn ich mich in unbekannte Regionen begebe informiere ich mich vorher was mich erwarten kann, reagiere entsprechend und suche nicht nachher einen Dummen dem ich die Schuld geben kann.

Siegfried

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Tja, ich habe leider schon mehrfach in den Bergen erlebt, dass über die geschmunzelt wurde, die adäquate Ausrüstung dabei hatten. Wahrscheinlich waren bei den 3 % Kurzgekleideten auch genügend dabei, die über die Langbekleideten geschmunzelt haben.
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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burny hat geschrieben: Wie stellst du dir das denn vor, die "klare Rechtssprechung"? Willst du Laufveranstaltungen, die aus privater Initiative, mit viel Engagement und oft unzähligen Stunden unbezahlter Arbeit durchgeführt werden, jetzt noch juristisch überfrachten und Ereignisse ohne anwaltlichen Beistand unmöglich machen?

Bernd
:winken:
Hallo Bernd,
Die Laufszene hatte bisher kein ähnliches Ereignis mit den bekannten Folgen zu verkraften.
Wir müssen zukünftig alle damit leben und umgehen.
Glaube schon, dass es für Teilnehmer und Veranstalter von Laufveranstaltungen in absehbarer Zeit , klarere Regeln geben wird. Selbstauferlegte oder rechtliche. Bei allem ehrenamtlichem Engagement für Events, gilt es doch vorrangig, Leben zu schützen. Wie diese "Verhaltensregeln" aussehen könnten? - ich bin kein Anwalt.
Wahrscheinlich wird der Zugspitzextremlauf mit seinen spezifischen Einzelheiten, separat von anderen Laufevents
beurteilt werden. Alles Vermutung. Ich denke hier ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.

Grüße Erwin

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Also Erwin, ich bin froh, dass es glimpflich bei dir abgegangen ist.

Aus der Ferne erscheint mir auch, dass der Veranstalter mit Verantwortung für das Vorgefallene trägt - moralische sowieso, ob strafrechtlich werden Staatsanwaltschaft und Gerichte entscheiden.

Was mich stört an deinem ersten Beitrag, ist das völlige Fehlen von Selbstkritik. Wetterbericht und vielleicht sehr dezente Hinweise beim Start sind von dir wie von vielen Läufern sicher falsch bewertet worden. Ich kenne es selbst, dass ich manches überhöre, was ich nicht hören will. Siegfried hat es Tunnelblick genannt.

Allerdings finde ich es symptomatisch für diese Gesellschaft, dass immer alle anderen Schuld tragen, nur man selbst nicht. Wenn man die Augen nicht auf hat und auf dem Gehweg stolpert, trägt die Stadt die Schuld, wenn man sich mit heißem Kaffee verbrennt, der Kaffeeverkäufer und wenn man die Katze in die Mikrowelle steckt ist es der Hersteller des Gerätes. Entschuldige, dass es makaber klingt, aber ich denke, dass man selbst zuerst für sein Tun verantwortlich ist.
Neue Laufabenteuer im Blog

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erwin hat geschrieben:Glaube schon, dass es für Teilnehmer und Veranstalter von Laufveranstaltungen in absehbarer Zeit , klarere Regeln geben wird. Selbstauferlegte oder rechtliche. Bei allem ehrenamtlichem Engagement für Events, gilt es doch vorrangig, Leben zu schützen. Wie diese "Verhaltensregeln" aussehen könnten? - ich bin kein Anwalt.
Nun, du hast oben deinen "verantwortungsvollen Job" erwähnt. Dann sollte es doch für ein bisschen Eigenverantwortung reichen, oder nicht? :hallo:

Wenn der Deutsche hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern schaut, wer schadenersatzpflichtig ist. (Kurt Tucholsky)
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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burny hat geschrieben:Warum schiebst du die Verantwortung ab? Wenn du nicht die richtige Bekleidungswahl triffst. warum brauchst du jemand anderen, der da eingreifen soll? Warum entmündigst du dich selbst?

Bernd
:winken:
Finde es absolut toll, wie die meisten Antworten/Kommentare von euch, sachlisch aber auch emotional diskutiert werden.
Bei mehr als z.Z. 50 Stellungsnahmen, möchte ich trotzdem, zwischendurch auf meinen Ausgangsbericht Nr. 1 hinweisen. Ob meine Entscheidungfindung und mancher anderer Teilnehmer, für kurze Rennkleidung falsch war, - darüber können wir gerne diskutieren. Des Übelsanfang, warum ich mich so entschied, war jedenfalls die persönliche Information über die Wetterlage, vom Veranstalter vor dem Start. ( nochmals , - für mich war das so ). Bitte weiterlesen, bevor nur dieser Satz, zitiert wird.
In meiner jahrelangen Drachenfliegererfahrung habe ich, egal in welchem Land oder Fluggebiet ich war, immer mit Einheimischen, über die Vorort Gegebenheiten gesprochen und mich kundig gemacht. Trotz meiner Flugscheinberechtigung und meiner Erfahrung. Dann wurde mit Freunden über Vorhaben und Flugstrategie diskutiert, anschließend traf ich meine persönliche Entscheidung über den Flug. Habe dies nie als Entmündigung oder als Alibi für meine eigenen Entscheidungen empfunden. Alles war privat organisiert und nicht in ein Event eingebunden. Selbsverantwortlich, ist doch klar!
Sehe einen großen Unterschied, ob jemand privat etwas derartiges machte oder sich viele Leute im "Kollektiv" an einer Veranstaltung beteiligen.
Habe nie an Wettkämpfen teigenommen, weil in den 80er Jahren, jeder Wettkampf, bei jedem möglichen und unmöglichen Flugwetter durchgezogen wurde. Einge meiner besten Freunde bezahlten mit Verletzungen und dem Leben.
Der Veranstalter einer Laufveranstaltung kann die Hochheit von START oder nicht START nicht verleugnen.
Bem Drachenfliegen/Gleitschirmfliegen brauchten wir eine ganze Lebensgeration um zu begreifen, aus Gründen des "mießen Wetters", mal einen Wettkampf abzusagen. Bei Wettkäpfen im Laufsport , - habe ich bisher nur gelesen, - "findet bei jedem Wetter statt"!!
Erwin

61
Hier ist ein Youtube Video vom Zuspitzlauf 2008, aufgenommen an einer der ersten Versorgungstationen.

Video Zugspitzlauf 2008

Wie man sieht, trugen die meisten Teilnehmer lange Kleidung, aber nicht unbedingt eine winddichte Jacke,
die man oben unbedingt benötigt hätte.

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frimipiso hat geschrieben:Hier ist ein Youtube Video vom Zuspitzlauf 2008, aufgenommen an einer der ersten Versorgungstationen.

Video Zugspitzlauf 2008

Wie man sieht, trugen die meisten Teilnehmer lange Kleidung, aber nicht unbedingt eine winddichte Jacke,
die man oben unbedingt benötigt hätte.
Die Leute mit den völlig durchschwitzten (Baumwoll?)Hemden gesehen? Da wurde ist sicher schön kalt auf ca 2.000 m. Und da beginnt der richtige Anstieg erst (Knoor-Hütte).
Gut gefallen hat mir der vorletzte Läufer. Der hatte einen Rucksack dabei.
Und die Blicke der Kühe sprechen für sich... :D
:D "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren" (Galaxy Quest) :D
"Never change a RUNNING SYSTEM" (Musculus77)
"Der Spanier ist ein Weichei" (Achim Achilles)
"Weiter, immer weiter" (Oliver Kahn)
"Tartanbahnen lügen nicht" (Musculus77)
:D "Good speed" (Haile Gebrselassie, Olympia '08) :D

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Erwin darüber, warum die Leute z.B. nicht bei der Knoor-Hütte abgebrochen haben...
erwin hat geschrieben: Sicherlich fragen sich dies mehrere.
Klar, klingt einleuchtend.
Jeder der ambitionierten Wettkampf betreibt, geht unweigerlich manchmal auch an seine Grenzen, an denen es physisch und mental "hart" wird. Vielleicht wäre es gut, wenn der "innere Schweinehund" sich wehementer melden würde. Ein austrainierter Athlet gibt eben alles und überwindet ganau diesen Punkt leichter als manch anderer.
Abruch auf der Korrhütte: Das extrem schlechte Wetter kam erst nach 3 Stunden Laufzeit so richtig zum tragen.
Da waren die meisten Teilnehmer schon oberhalb der Knorrhütte. Mir war auf 2050 Meter zwar kalt, aber es gab zu diesem Zeitpunkt, in meinen Überlegungen keinen Grund aus eigener Motivation, abzubrechen. Und schon kommt wieder die Mitverantwortung des Veranstalters ins Spiel.
Alle Läufer die innerhalb 3 Stunden, SonnAlpin oder ganz oben auf 2944 waren, können die eigentlichen Dramen , die sich danach am Berg abspielten, nur theoretisch nachvollziehen. Außerdem müsste ein STOP bei der Knorrhütte gut organisert sein. da ja kein Wettkampfteilnehmer, sich auf eine Übernachtung einstellt und dem entsprechende Utensilien dabei hatt.
Als Bersteiger und Wanderer sieht man manches, verständlicher Weise aus anderer Perspektive.
Grüße Erwin
Das ist halt das, was diesen Berglauf so anders macht als einen Stadt-Marathon.
Als ich im Sommer und bei bestem Wetter da hochgedackelt bin, kannte ich die Strecke nicht. Noch vor der Knoor-Hütte (beim Gatterl) sieht man den Gipfel, und denkt, okay.. nicht mehr weit. Denkste, da geht der Spass erst richtig los. Das Stück Knoor-Hütte - Sonnalpin zieht sich echt ewig (steil) dahin. Nur noch Geröll und keine Hütte oder so in Sicht. Zudem ist man über 2.000 m. Da wird die Luft dünner. Wer nicht häufiger in den Bergen unterwegs ist, der wird da ordentlich zu kämpfen haben. Soviel ich weiß, hat der Veranstalter auch ein Höhenprofil der Strecke veröffentlicht. Hätte man das richtig einschätzen können, dann wären viele Leute bei der Knoor-Hütte umgekehrt.

Erfahrene Bergsteiger wären bei diesem Mistwetter wahrscheinlich erst garnicht gestartet, weil die so eine Schinderei nicht mehr nötig haben. Die waren schon auf einigen Gipfeln. Du hast anscheinend schon mehrere Berglaüfe hinter Dich gebracht. Um so mehr wundert es mich, dass Du, in Deinem Alter, Dir nicht gesagt hast:"Okay Jungs, das habe ich echt nicht mehr nötig...". Aber ich bin nur Bergsteiger/Wanderer. Ich bin zwar auch stolz, wenn ich schnell unterwegs bin, aber bei mir zähkt die Zeit nicht.

Gruß,
Musculus
:D "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren" (Galaxy Quest) :D
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"Der Spanier ist ein Weichei" (Achim Achilles)
"Weiter, immer weiter" (Oliver Kahn)
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:D "Good speed" (Haile Gebrselassie, Olympia '08) :D

Ich kann mit diesem Lauf keinen Frieden finden....

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19joerg61 hat geschrieben:
Was mich stört an deinem ersten Beitrag, ist das völlige Fehlen von Selbstkritik.
:winken:
Ich polarisiere jetzt mal mit den nachfogenden "Stichpunkten", - stark.

1) Mein Fehler war, dass ich zu diesem Lauf angetreten bin.
a) die unzureichende Kleidung war das fatale. Wiso ich so entschied, habe ich erklärt.
2) Ich bin überzeugt, dass der Veranstalter in diesem Fall, 100 % Schuld hat.
a) dieser Zugspitzlauf 2008 ist eigenständig und getrennt von den anderen Laufveranstaltungen zu sehen.
3) Der Lauf hätte niemals gestartet werden dürfen.
a) Eine der besten Wetterstationen Deutschlands steht vor Ort zur Verfügung um die Wetterentwicklung für ein Zeitfenster von 4 Stunden voherzusagen.
4) Die schwerer Verletzten halten sich mit Äußerungen vorwiegend, wahrscheilich wegen Schuldgefühlen, aus Foren und öffentlichen Stellungsnahmen raus. ( ich unterstelle dies )
a) evtl. auch aus Verfahrensgründen, - trotzdem schade!
5) Rückbesinnung der Medienlandschaft in Berichten der Fachzeitschriften, - "alle können bei entsprechendem Lauftrainig,- alles erreichen" , - wäre geboten.
a) Wenn das traurige Ereignis des Zugspitzlaufes 2008 ausreicht um manche euphorischen Journalisten etwas zum Umdenken bringt, - wäre dies sicherlich nicht schlecht.
Bücher natürlich ausgenommen.
b ) Wer den Zugspitzlauf 2008 spezifisch analisiert und dies in diesem Zusammenhang, mit physischer Fitness vergleicht, liegt falsch. - Unterkühlung war das Problem.
Dieses sollte schon wegen der Fairniss ggü. den Betroffenen, nicht vermischt werden.
c) Ich habe sie fast alle,- wie wahrscheinlich viele andere auch, - die Bücher von Steffny, Wessinghage unsw. , natürlich auch Runner`s seit vielen Jahren.
Unser Laufboom kommt halt nicht von ungefähr.........

Kenne die Zugspitze schon seit meiner Jugend durch das Skifahren.
Mir fällt es schwer, daran zu denken an diesem Berg verunglückt zu sein.
Bin passionierter Wettkampfläufer bis 13.07.2008 gewesen.
Vielen Dank für Eure guten Wünsche bisher an mich, im Forum und den Zusprüchen per Mail´s.
Aber:
das Zugspitzereignis lässt mich schlecht schlafen, meine Finger und Arme sind nun seit fast 8 Wochen immer noch taub.
Die Ereignisse am Berg bekomme ich nicht aus dem Kopf.

Es gibt Anzeigen ggü. dem Veranstalter, - aber nicht von mir.
Verklage nicht, - versuche die Sache mit mir alleine auszumachen.
Weil ich nicht Rechtsklage stelle, kann ich mich auch wertfrei und ohne großen, für mich zu erwartenden Nachteile, - äußern.
Bin jedoch als Zeuge vernommen und schildere meine Erlebnise entsprechend.

Hoffe Ihr seht es als positive Diskussion und ich werde nicht "völlig zerissen".
Grüße Erwin

65
@erwin

ja du polarisierst.
Ich lass das jetzt aber alles so stehen und kommentiere nichts. Es zeigt letztlich nur auf daß du dich in einem Dilemma befindest aus dem du dich selbst befreien musst. Jegliche Beeinflussung von aussen ist da nicht förderlich.
Ich wünsche Dir daß du das Ereignis baldmöglichst physisch und psychisch überwinden kannst.

66
@Erwin:

Ich denke auch, dass diese Läufe eigenständig und getrennt von den anderen Laufveranstaltungen zu sehen sind. Und da sehe ich die Gefahr, dass das viele Stadt-Marathonis falsch einschätzen könnten.
Früher, vielleicht gibt es diesen Lauf noch immer, gab es auch so einen Lauf von der dt. Seite aus.
Ich hatte mir überlegt, daran teilzunehmen, und bin als Test zu dieser Route gestartet. Das war für mich das erste und letzte Mal, dass ich sowas auf Tempo gemacht habe (hatte in diesen Jahr schon 2 Marathons und 1 Halbmarathon hinter mir). Kurz vor der Knoor-Hütte bin ich wirklich so in eine Krise gekommen, dass ich nicht mehr wußte, wo oben und wo unten war. Nach einer halben Stunde Pause bin ich dann gefrustet zurückgeganen. Damals war es extrem warm.
Und wie oft sieht man nicht in Dokus von (Extrem-)Bergtouren, dass gerade die Marathonis als erste eingehen.
Auch ich fahre Ski. Aber wenn ich z.B. auf einem Gletscher Ski fahre, dann merke ich die ersten ein zwei Tage, wie stark mein Herz pumpt. Meine Theorie ist ja immer noch die, dass die Höhe ein sehr großes Problem darstellt. Das habe ich auch beim meinem erst Mal auf der Zugspitze gemerkt. Ich schaffte es nicht mehr, ab der Knoor-Hütte mein Tempo zu halten. Erst, als ich einen viel langsameren Rythmus angeschlagen hatte, kam ich dann wieder recht zügig weiter. Wer diese Bergerfahrung nicht hat, oder nicht trainieren konnte (nicht jeder hat einen 3.000er vor seiner Tür), der wird meiner Meinung nach sehr zu kämpfen haben. Sei er noch so fit.
Und kommen dann noch extreme Wetterbedingung hinzu, dann passiert's.
Du schreibts von Steffny und Wessinghage... die waren super Läufer, aber waren sie auch gute Bergsteiger/Bergläufer (ich weiß es nicht)?
Die Messners dieser Welt können sehr schnell steile Berge hochgehen, aber können die alle auch Marathon laufen?
Ansonsten kann ich nur meinen Hut vor den Bergläufern ziehen. Respekt. Wie oft wurde ich von denen schon beim Wandern überholt (und mit was für ein Tempo...).

Alles Gute,
Musculus
:D "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren" (Galaxy Quest) :D
"Never change a RUNNING SYSTEM" (Musculus77)
"Der Spanier ist ein Weichei" (Achim Achilles)
"Weiter, immer weiter" (Oliver Kahn)
"Tartanbahnen lügen nicht" (Musculus77)
:D "Good speed" (Haile Gebrselassie, Olympia '08) :D

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Wenn bei einem Stadtmarathon über 30° herrschen und die Getränke ausgehen, ist es auch die Verantwortung jedes Läufers sich anzupassen und das Tempo raus zu nehmen, ggf. zu gehen oder seinen Lauf selbst abzubrechen. Natürlich stellt das den Veranstalter nicht von seiner Verantwortung frei.
Neue Laufabenteuer im Blog

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erwin hat geschrieben: :winken:

Ich bin überzeugt, dass der Veranstalter in diesem Fall, 100 % Schuld hat.

Hoffe Ihr seht es als positive Diskussion und ich werde nicht "völlig zerissen".
Grüße Erwin
Für mich erübrigt sich bei dieser Denkweise jede Diskussion
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

69
romawi hat geschrieben:Für mich erübrigt sich bei dieser Denkweise jede Diskussion

Genau - Schuld kann nur derjenige sein der mich zu etwas zwingt was ich eigentlich nicht will. Es wird keiner gezwungen auf die Zugspitze zu laufen. Irgendwann wird halt vermeintliche "Härte" zur Dummheit. Die Kunst ist nur den Übergang zu bemerken.

Siegfried

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Hallo,

egal wie lange ich lese und nachdenke meine Meinung ist das jeder für sich selber verantwortlich ist.

Ich habe keine Laufveranstaltungs erfahrung bin aber schon einige MTB Marathons mit gefahren und zwar immer mit Rucksack und Regen bzw. warmer ersatz kleidung andere hingegen nur mit kurzen klamotten und einer trinkflasche.

Also jeder muß das selber einschätzen ob er auf nummer sicher geht oder auf Risiko das kann dir keiner abnehmen

Laufanalyse ? - weg von Schuldzuweisungen

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ojessen hat geschrieben:Hallo Erwin,
Beim Segeln gibt es nicht umsonst eine fundamentale Regel: "DECISION TO RACE: The responsibility for a boat’s decision to participate in a race or to continue racing is hers alone." (ISAF Racing Rules of Sailing, Fundamental Rules). Der Grund für diese Regel ist eine ähnliche wie in den Bergen: Wenn man erst dann abbricht, wenn man feststellt, dass es überhaupt nicht mehr weiter geht, ist es bereits zu spät, denn man kann ja nicht einfach aufhören, und alles ist wieder gut, sondern muss erst wieder sicheren Boden unter die Füße bekommen. Und diese Einschätzung kann ab einem gewissen Punkt eben nicht mehr vom Veranstalter getroffen werden, sondern liegt dann bei demjenigen, der draußen ist.
:winken:
Finde diese Regel bemerkenswert.
Im Flugsport, den ich jahrelang betrieb, ist dies ähnlich.
Wer hätte gedacht, dass diese Regel im Zusammenhang mit dem Laufen eine Bedeutung bekommen könnte!

Glaube nicht, dass uns Schuldzuweisungen weiterbringen.
Trotzdem sollten wir die Ansichten über Schuld und Teilschuld jedes einzelnen, respektiern.

Über private E-Mails erreichen mich Anfragen von Laufteilnehmern, die Details zum eigentlichen
Ablauf diese Laufes, aus meiner Sicht, nach dem Startschuss wissen möchten.
Ich werde schon aus Zeitgründen, die einzelnen E-Mail nichtbeantworten können. Bitte um Verständnis.
Wenn es gewüsncht ist, überlege ich mir dies im Forum zu tun, - in dem mir möglichen Zeitrahmen. Frage mich nur:
Wen interessiert dies wirklich? Läufer allgemein, Zugspitzlaufteilnehmer, Forums aktive, Gäste im Forum bzw. Sensationshungrige!
Wenn ich mir die Diskussionen zu diesem Thema, im Forum über diesen Lauf so ansehe, geht es doch vorwiegend um Meinungsbeeinflussung und Standpunktvertretung.
Wer ist die Zielgruppe, die die Laufhintergründe, Planung, Ziel und Niederlage bis letztendlich, -Abtransport ins Krankenhaus, von mir interessieren. Eine Forumsmeldung diesbezüglich, findet sich seit Themeneröffnung, bisher nicht in den Dialogen.
- Wir waren als Vereinsteam und 2 zusätzlichen Läufern, somit mit 6 Mann am Start.
- Immerhin mehr als 1 % des Gesamtfeldes. "5 kamen durch, - ich nicht".

Wir sind ein Verein von über 600 Mitgliedern, eine aktive Laufgruppe von ca. 30 Leuten,
davon nur 8 mit DLV Startpass, die an ambitionierten Wättkämpfen. teinehmen.
Kaum einer unserer Vereinsmitglieder, will nach Details zu diesem Event fragen.
Die Meinungen über dieses Event sind festgefahren und die wenigsten interessierts.
Zeit ist knapp, - "jeder hat eben wichtigeres" zu tun.
Grüße Erwin

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Siegfried hat geschrieben:Genau - Schuld kann nur derjenige sein der mich zu etwas zwingt was ich eigentlich nicht will.
Dann ist das Wetter Schuld!
Siegfried hat geschrieben: Es wird keiner gezwungen auf die Zugspitze zu laufen. Irgendwann wird halt vermeintliche "Härte" zur Dummheit. Die Kunst ist nur den Übergang zu bemerken.
100% der Schuld dem Veranstalter vorzuwerfen, sollte bestimmt provozieren, und ist im Nachsatz auch so deklariert.
Aber jedem Teilnehmer Dummheit vorzuwerfen, finde ich äußerst unverschämt. Auch hier ist es die Kunst, den Übergang von Kritik zur Beleidigung zu bemerken.

73
erwin hat geschrieben: Glaube nicht, dass uns Schuldzuweisungen weiterbringen.
Trotzdem sollten wir die Ansichten über Schuld und Teilschuld jedes einzelnen, respektiern.
Wie bereits geschrieben, haben aus meiner Sicht alle Beteiligten des Laufes eine gewisse Teilschuld bezüglich dem tragischen Ausganges. Ich denke auch, dass hier die Teilnehmer des Laufes eine ganz andere Basis zur Diskussion besitztes als die Mitschreibe welche die Infos aus der Presse haben, wobei die Presse hier sehr reiserisch berichtet hat.

Vielleicht können wir aber eine Sammlung von Ideen zu Verbesserung solcher Läufe zusammentragen wie z.B.
- Mindestausrüstung welche die Teilnehmern mitführen müssen
- Schulung der Streckenposten bezüglich der Gesundheitsbeurteilung der Wettkämpfern
- Was kann ein Teilnehmer bei einem Wettereinbruch machen (Arme an den Körper pressen, schnell bis zum nächsten Streckenposten laufen....hier gibt es bestimmt noch bessere Ideen)
- Merkblatt "Wie kann ich anderen Teilnehmern in Not helfen bzw. dies erkennen"
...

74
dumbojeter hat geschrieben: Ich denke auch, dass hier die Teilnehmer des Laufes eine ganz andere Basis zur Diskussion besitztes als die Mitschreibe welche die Infos aus der Presse haben, wobei die Presse hier sehr reiserisch berichtet hat.
...
:winken:

War gestern beim Friseur, - es war Haarestreubend.

75
dumbojeter hat geschrieben: Ich denke auch, dass hier die Teilnehmer des Laufes eine ganz andere Basis zur Diskussion besitztes als die Mitschreibe welche die Infos aus der Presse haben, wobei die Presse hier sehr reiserisch berichtet hat.
...
:winken:
dumbojeter, ich finde es gut dass du in dem Thema wieder dabei bist!
- Die Meldungen der öffentlichen Organe über diesen Lauf, - sage mal , - bis ca. 18 .07. , - sehe
ich außerhalb von "dem Wissen", was wir zum jetzigen Zeitpunkt disskutieren können.

Unser vor Ort Friseur ist ein gute Quelle um Neuheiten aus 2. - bis `zigter Hand zu erfahren.
Es war Haarestreubend aber nicht überraschend für mich zu erfahren, was "die Leute" anscheinend, so alles über diesen Lauf blaudern.
Der Tenor meiner 10 Minütigen Sitzung war: "die Doofen und Verrückten", sind im Volksmund, - auch nach - heute genau 8 Wochen, - nach diesem Lauf, immer noch die , "die solche Sachen machen".......... und genau dagegen, versuche ich mich zu wehren und zu klären.

Ich wollte übrigens die Haare "wie immer", - geschnitten haben.
So gerupft hat er mich noch nie.
Grüße Erwin

76
erwin hat geschrieben: :winken:
dumbojeter, ich finde es gut dass du in dem Thema wieder dabei bist!
Ja, halte ich für notwendig, da es sehr viele Leute gibt, die Ihre Kurzkommentare abgeben, sich aber einer Diskussion nicht stellen. Wenn dies dann noch in Beleidigungen ausufert, kann ich mich mit meiner Meinung nicht zurückhalten

Grüße an

elmo10
romawi
Siegfried

77
dumbojeter hat geschrieben:Ja, halte ich für notwendig, da es sehr viele Leute gibt, die Ihre Kurzkommentare abgeben, sich aber einer Diskussion nicht stellen. Wenn dies dann noch in Beleidigungen ausufert, kann ich mich mit meiner Meinung nicht zurückhalten

Grüße an

elmo10
romawi
Siegfried
Welcher Diskussion sollte man sich stellen sollen? Und wer wurde beleidigt? Hab ichw as verpasst?

Siegfried

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dumbojeter hat geschrieben:Ja, halte ich für notwendig, da es sehr viele Leute gibt, die Ihre Kurzkommentare abgeben, sich aber einer Diskussion nicht stellen. Wenn dies dann noch in Beleidigungen ausufert, kann ich mich mit meiner Meinung nicht zurückhalten

Grüße an

elmo10
romawi
Siegfried
:weinen: :weinen: :weinen:
Heul doch
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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dumbojeter hat geschrieben:Wie bereits geschrieben, haben aus meiner Sicht alle Beteiligten des Laufes eine gewisse Teilschuld bezüglich dem tragischen Ausganges. Ich denke auch, dass hier die Teilnehmer des Laufes eine ganz andere Basis zur Diskussion besitztes als die Mitschreibe welche die Infos aus der Presse haben, wobei die Presse hier sehr reiserisch berichtet hat.

Vielleicht können wir aber eine Sammlung von Ideen zu Verbesserung solcher Läufe zusammentragen wie z.B.
- Mindestausrüstung welche die Teilnehmern mitführen müssen
- Schulung der Streckenposten bezüglich der Gesundheitsbeurteilung der Wettkämpfern
- Was kann ein Teilnehmer bei einem Wettereinbruch machen (Arme an den Körper pressen, schnell bis zum nächsten Streckenposten laufen....hier gibt es bestimmt noch bessere Ideen)
- Merkblatt "Wie kann ich anderen Teilnehmern in Not helfen bzw. dies erkennen"
...
Hier eine Idee: Hirn einschalten!
Sorry :D

Chinesisches Sprichwort: Es gibt 3 Wege klug zu handeln! Der erste Weg - durch Nachahmen... das ist der Einfachste. Der zweite Weg - durch Überlegen... das ist der Edelste. Der dritte Weg - durch Erfahrung... das ist der Bitterste.

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Perseus hat geschrieben:Hier eine Idee: Hirn einschalten!
Ich denke dieses Niveau haben wir bereits in der bestehenden Diskussion um ein mehrfaches überschritten. Daher meine Empfehlung: Konstruktive Kritik anstatt Stammtischparolen - sollte doch bei diesem Ernsthaftem Thema möglich sein!

81
romawi hat geschrieben: :weinen: :weinen: :weinen:
Heul doch
Wenn du dich angegriffen fühlst, bleibe bitte sachlich und sei nicht gleich zu tiefst beleidigt un so angriffslustig, sondern beteilige dich lieber mit konstruktiven und sachlichen Beiträgen.

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Siegfried hat geschrieben: Es wird keiner gezwungen auf die Zugspitze zu laufen. Irgendwann wird halt vermeintliche "Härte" zur Dummheit. Die Kunst ist nur den Übergang zu bemerken.

Siegfried
Hier adressiert du deinen Komentar doch an alle Teilnehmer des Zugspitzlaufes und wirfst diesen Dummheit vor - oder habe ich diese Aussage falsch interpretiert?

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dumbojeter hat geschrieben:Hier adressiert du deinen Komentar doch an alle Teilnehmer des Zugspitzlaufes und wirfst diesen Dummheit vor - oder habe ich diese Aussage falsch interpretiert?
Alle? Nö - alle nicht.

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Siegfried hat geschrieben:Alle? Nö - alle nicht.
An wenn dann und warum. Es dürfen aus meiner Sicht zu diesem Thema sicherlich Vorwürfe gemacht werden, dann aber auch bitte adressieren, damit Missverständnisse nicht vorkommen.

Es soll hier auch die Sache ZUGSPITZLAUF ansich diskutiert werden, und die einzelne Kommentare in Wortglauberei enden -hierfür halte ich dieses Thema zu ernst!

85
dumbojeter hat geschrieben:An wenn dann und warum. Es dürfen aus meiner Sicht zu diesem Thema sicherlich Vorwürfe gemacht werden, dann aber auch bitte adressieren, damit Missverständnisse nicht vorkommen.

Es soll hier auch die Sache ZUGSPITZLAUF ansich diskutiert werden, und die einzelne Kommentare in Wortglauberei enden -hierfür halte ich dieses Thema zu ernst!
Ich habe eigentlich meine Meinung zu dem Thema in Beitrag #48 von mir gegeben und sehe keine Veranlassung mich ständig zu wiederholen.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Ich habe eigentlich meine Meinung zu dem Thema in Beitrag #48 von mir gegeben und sehe keine Veranlassung mich ständig zu wiederholen.

Siegfried
Es steht ein Missverständnis im Raum, welche du sehr leicht ausräumen kannst, tusr dies aber nicht - warum ist mit vollkommen unverständlich. Ich sehe immer noch den Vorwurf der Dummheit an alle Teilnehmer.

nun zu deinem Kommentar 48:

Es gab viele Teilnehmer, unteranderem WK-Teilnehmer von der ortsansässigen Bergwacht sowie die Vorjahressiegern, welche sich in einem hohen Leistungsniveau befindet, welche ebenfalls Probleme mit der Kälte bekammen, das bedeutet mit dem Leistungsniveu von ernst hat das Kälteproblem mal überhaupt nichts zu tun.

Wenn du genau gelesen hast ist nur der allerkleinste Teil in kurz gelaufen, Probleme haben aber viele hundert bekommen, kann also nicht alleine an dem kurzen Laufdress liegen.

Das mit dem Zettel sehe ich ähnlich.

Der Lauf wurde von mehreren Institutionen betreut hätte nur eine keinen Fehler gemacht, wäre alles glimpflicher ausgegangen.

Und bitte nicht gleich eingeschnappt sein, es kann du auch etwas genauer erläutert werden, machst du auch bei anderen Beiträgen.

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dumbojeter hat geschrieben:Es steht ein Missverständnis im Raum, welche du sehr leicht ausräumen kannst, tusr dies aber nicht - warum ist mit vollkommen unverständlich. Ich sehe immer noch den Vorwurf der Dummheit an alle Teilnehmer.

nun zu deinem Kommentar 48:

Es gab viele Teilnehmer, unteranderem WK-Teilnehmer von der ortsansässigen Bergwacht sowie die Vorjahressiegern, welche sich in einem hohen Leistungsniveau befindet, welche ebenfalls Probleme mit der Kälte bekammen, das bedeutet mit dem Leistungsniveu von ernst hat das Kälteproblem mal überhaupt nichts zu tun.

Wenn du genau gelesen hast ist nur der allerkleinste Teil in kurz gelaufen, Probleme haben aber viele hundert bekommen, kann also nicht alleine an dem kurzen Laufdress liegen.

Das mit dem Zettel sehe ich ähnlich.

Der Lauf wurde von mehreren Institutionen betreut hätte nur eine keinen Fehler gemacht, wäre alles glimpflicher ausgegangen.

Und bitte nicht gleich eingeschnappt sein, es kann du auch etwas genauer erläutert werden, machst du auch bei anderen Beiträgen.
Ich sehe kein Mißverständnis - wer im Gebirge Probleme mit der Kälte bekommt ist immer unzureichend ausgerüstet. Das Leistungsniveau hat bei vielen sehr wohl etwas damit zu tun - die Bereitschaft in so einer Situation den Lauf bei widrigen Verhältnissen abzubrechen steigt je niedriger das Leistungsniveau ist. Ein Lauf in alpinen Regionen ist immer noch ein Abenteuer bei dem man keine Rundumbetreuung an jedem Punkt der Strecke erwarten kann - aus dem Grund ist etwas mehr Eigenverantwortung angebracht.

Siegfried

88
Jetzt möchte ich auch mal meine Erfahrungen mit Bergläufen einstreuen und meinen eigenen Senf dazu geben...

Ich habe jetzt meinen dritten Berglauf hinter mir. 1x war es Sierre-Zinal, dann 2x Davos, den K78. Ich würde also behaupten, dass ich auch schon Berglauf-Erfahrung gemacht habe.
Bei allen drei Läufen habe ich nicht schlecht abgeschnitten. Ich wohne in Wuppertal und habe daher schon einiges an Steigungen laufen können - genaugenommen kommt man hier nicht ohne Steigung von A nach B. Höhenmeter sind das nicht - es geht hier maximal 250 oder 300 HM am Stück hoch, das wars aber auch schon. Wer Steigungen laufen kann hat also noch lange keine Erfahrung mit Höhe.

Im Straßenlauf kann ich mich auf mittlerweile viele Läufe berufen, die mich aber noch lange nicht zu einem guten Bergläufer machen. Es gibt ja nicht umsonst die Trennung zwischen "Laufen" und "Berglaufen". Sind ja auch andere Muskeln und ein ganz anderer Anpruch an die Energie-Reserven des Körpers.

Erwin ist ein erfahrener Bergläufer. Ich denke, dass man das so behaupten kann. Trotzdem hat er die Lage nicht einschätzen können und sich überfordert. Das sollte uns zu denken geben. Ein Fast-Profi, der der Ausübung bei "seiner" Disziplin fast den Löffel abgibt?

Ich habe mir den Bericht sehr zu Herzen genommen. Ich bin 29, ungestüm und renne los, als wenn es kein Morgen gäbe. Rock'n'Roll. Und ich kann Euch versichern: ich wäre auch in kurzer Kleidung losgelaufen. Ich laufe auch hier im Winter in kurzer Kleidung. Auch, wenn es schneit, dann kickt es mich fast noch mehr. Regen? Gibt es hier in Wuppertal mehr als sonstwo.
Aber ich bin mir sicher, dass auch ich nicht gesund durchgekommen wäre, so wie ich den Bericht hier lese.

Wenn ich einen Wettkampf laufe, dann habe ich einen Tunnelblick. Mir ist es schon passiert, dass ich zwar erkannt habe, dass irgendwo Buchstaben standen, aber ich konnte kein Wort mehr daraus erkennen. Es ist nunmal die blöde Herausforderung eines Langstrecklers, die gesunde Grenze bewusst und mit dem Kopf zu verleugnen und trotzdem weiter zu machen.

Ich möchte mich als Teilnehmer eines Laufes darauf verlassen können, dass ich mich nur auf die Strecke und meine Beine konzentrieren muss. Ich denke, dass das hier der Punkt war - verschiedene Erwartungshaltungen und Veantwortlichkeitsempfindungen.

Klar - wenn ich bei einem Lauf in der Stadt abschmiere, dann liegt das sicher bei mir. Aber ich kenne die Voraussetzungen für einen Straßenrennen und weiss, was auf mich zukommen kann. Ich weiss aber auch, dass Berglauf eine andere Nummer ist. Eine, in der viel mehr Faktoren eine Rolle spielen, als bei einem Straßenrennen. Und ich weiss vor allem, dass ich nicht alle Faktoren einschätzen kann, wenn ich nicht in den Bergen aufgewachsen bin oder zumindest viel Bergerfahrung habe. Und damit meine ich nicht das Berglaufen, sondern wie Berge an sich sind. Also Wetter, Windverhältnisse und wie schnell sich das alles ändern kann.

Wenn die Strecke nicht mehr machbar ist, dann sollte der Veranstalter sie dicht machen. Ist meine Meinung. Die Stadtverwaltung hat bei uns auch nach Kyrill (oder wie der Sturm hiess) den kompletten Wald gesperrt (wir haben sehr viel davon im Stadtgebiet). Da wäre aber auch kein Wanderer auf die Idee gekommen, die Stadt dafür verantwortlich zu machen, wenn ihm ein Baum auf den Kopf gefallen wäre. Obwohl - wer weiss?

Ich meine aber auch, dass der Veranstalter nicht die Verantwortung dafür tragen kann, wenn jemand keine Regenjacke dabei hat. Ich fände es jedoch gut, die Wettervorhersage als Pflichtinfo bei alpinen Laufveranstaltungen einzuführen. Und zwar nicht an der Startlinie, sonder dann, wenn die Läufer noch Zeit haben eine Jacke mitzunehmen. Ein Berglauf ist eben keine "von 0 auf 42" - Veranstaltung. Da laufen Körper-Profis und die brauchen Info-Profis um ihr Rennen gut zu überstehen. Die richtige Ausrüstung gehört übrigens auch zum Leistungsniveau!

Ich verstehe den Bericht von Erwin als Warnung eines alten Hasen. Und die ist angekommen.

Gruß,

Guido

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Siegfried hat geschrieben:Ich sehe kein Mißverständnis
Also wirfst du doch allen Teilnehmern welche Kälteprobleme bekommen haben Dummheit vor, was ich unverschämt finde.
Siegfried hat geschrieben:Lauf bei widrigen Verhältnissen abzubrechen steigt je niedriger das Leistungsniveau

Ich kann die nur sagen, dass mit dem Leistungsniveau traff bei diesem Lauf nicht zu, und ich war bei diesem Lauf dabei! Es haben diejenigen abgebrochen welche gefroren haben, unabhängig vom Leistungsniveau - siehe auch Ergebnissliste in Kombination mit dem einsetzendem Schneefall bzw. kaltem Wetter!
Ich behaupt sogar das Gegenteil, wenn jemand fit, schnell und eine Zielzeit vor Augen hat, sich seit einem Jahr auf einen solchen Lauf Leistungsorientiert vorbereitet ist die Bereitschaft eines Abbruches geringer als die eines Hobbyläufers.

Und was soll man schon aufgeben, wenn du mitten im Berg steckst, da kannst du nur die nächste Verpflegungsstelle anlaufen STEHEN BLEIBEN UND AUFGEBEN geht nicht.
Siegfried hat geschrieben: keine Rundumbetreuung an jedem Punkt der Strecke erwarten kann - aus dem Grund ist etwas mehr Eigenverantwortung angebracht.
Siegfried hat geschrieben:
erwin hat geschrieben: Verantwortlich ist letztendlich jeder Teilnehmer für sich selbst
Siegfried
Dies klingt jetzt doch schon ganz anderst! Wie du hoffentlich erkennen kannst haben die Teilnehmer unterschiedliche Erwartungen bezüglich dem WK.

Ich sehe es genauso, dass der Läufer hier den größten Teil der Verantwortung zu tragen hat, gleichzeitig muss auch der Veranstalter auf ein solches Wetter vorbereitet sein und hier gab es ebenfalls große Versäumnisse.

@chuuido
Danke für den Beitrag, ich finde es sehr gut Erwartungen der Teilnehmer zu einem solchen Lauf zu Erfahren. Dies sollte sehr wichtig für den Veranstalter sein, damit es den WK ebntsprechen planen und durchführen kann.

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dumbojeter hat geschrieben:Wenn du dich angegriffen fühlst, bleibe bitte sachlich und sei nicht gleich zu tiefst beleidigt un so angriffslustig, sondern beteilige dich lieber mit konstruktiven und sachlichen Beiträgen.
Es gibt nichts zu diskutieren wie ich bereits feststellte.
Da Erwin überzeugt ist, dass der Veranstalter in diesem Fall, 100 % Schuld hat, erübrigt sich eine Diskussion.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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dumbojeter hat geschrieben:Ich behaupt sogar das Gegenteil, wenn jemand fit, schnell und eine Zielzeit vor Augen hat, sich seit einem Jahr auf einen solchen Lauf Leistungsorientiert vorbereitet ist die Bereitschaft eines Abbruches geringer als die eines Hobbyläufers.
.

Das ist doch genau der Punkt - wenn man die Bereitschaft bei unangenehmen Laufbedingungen aufgeben zu wollen positiv und nicht negativ sieht. Und was erwartest Du bei Regen und 15 Grad dann 2000 Meter höher - Biergartenwetter?

...und
ja - ich habe auch Berglauferfahrungen
ja - ich habe auch schon aufgegeben (einmal wegen Sturm und einmal wegen Gewitter)
ja - ich kenne auch die andere Seite als Veranstalter

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Siegfried hat geschrieben:Und was erwartest Du bei Regen und 15 Grad dann 2000 Meter höher - Biergartenwetter?

...und
ja - ich habe auch Berglauferfahrungen
ja - ich habe auch schon aufgegeben (einmal wegen Sturm und einmal wegen Gewitter)
ja - ich kenne auch die andere Seite als Veranstalter
Nein tue ich nicht, ich hatte ja auch mein Winterlaufdress an und habe trotzdem aufgeben, dies hat aber mit gegangenen Fehlern nichts zu tun. Ich habe nur für mich in dieser Situation die richtige Entscheidung getroffen!

Wer sagt hier was von Biergartenwetter?
Warum waren 97% der Läufer lang begleitet?
Waren deiner Meinung nach genügen Streckenposten vorhanden?
War bei diesem Lauf der Veranstalter bezüglich dem Wetter vorbereitet?
Warum wurde bei Schneefall das Ziel nicht bei Sonnalpin eingerichtet?
Warum gebe viele Dutzend Läufer an Sonnalpin auf bevor der Veranstalter reagiert?

Wenn meinst du überhaupt mit Bikiniwetter und Biergartenwetter?

Und nun zurück zu meiner Anmerkung wie und wo soll man mittem im Berg aufgeben - das geht nicht, hier kannst du nur bis zu nächsten Station laufen, was bis zu einer Stunde dauern kann, wenn du noch joggen kannst.

Und ich finde es immer noch unverschämt mir Dummheit vorzuwerfen!!!!!!!!!!!!!!!!!

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auch wenn dumbojeter meint dass es eine Stammtischniveau ist... wenn ich bei 15 Grad und Regen in den Alpen in kurzen Hosen und Träger-T-Shirt loslaufe und 2000 Höhenmeter vor mir habe, dann ist das Dummheit! Ein Bischen sollte man schon selbst mitdenken! Und dann anschließend so ein Gejammer... sorry... da habe ich kein Verständnis!

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romawi hat geschrieben:Es gibt nichts zu diskutieren wie ich bereits feststellte.
Da Erwin überzeugt ist, dass der Veranstalter in diesem Fall, 100 % Schuld hat, erübrigt sich eine Diskussion.
Bitte lies doch den ganzen Beitrag, erwin wollte mit seiner Äusserung provozieren und zur Diskussion anregen. Nur nebenbei diese Aussage von erwin teile ich nicht und er gibt noch mehr Diskussionsteilnehmer als erwin.

Wenn es dir aber keine Diskussion wert ist, frage ich mich warum du dich hier einbringst.

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Perseus hat geschrieben:auch wenn dumbojeter meint dass es eine Stammtischniveau ist... wenn ich bei 15 Grad und Regen in den Alpen in kurzen Hosen und Träger-T-Shirt loslaufe und 2000 Höhenmeter vor mir habe, dann ist das Dummheit! Ein Bischen sollte man schon selbst mitdenken! Und dann anschließend so ein Gejammer... sorry... da habe ich kein Verständnis!
Jetzt bin ich voll auf deiner Seite, auch ich sehe es wie du, wer bei diesem Lauf im kurzen Dress gestartet ist, handelte fahrlässig, dies waren aber nur ca. 3%.
Neben diesen 3% habe viele andere ebenfalls Probleme mit der Kälte bekommen und mir geht es hauptsächlich um diesen Teil der Teilnehmer.

Ich denke eine Diksusion um die Kurzlaufdressträger lohnt sich wenig, für diese Leute sollte der Veranstalter eine Teilnahme untersagen. Und dieser Personenkreis sollte am allerwenigesten auf andere bezüglich der Schuldfrage zeigen.

Aber wie bereits erwähnt, sehe ich noch mehr Fehler welche gemacht wurden.

Vielleicht können wie weitere Punkte aus Teilnahmen an andreren Bergläufen sammeln, um Veranstaltern hier Ideen zu bieten, Bergläufe sicherer zu gestalten.

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ok! Dann ist ja alles gesagt. Unfälle wird es immer geben, bei jedem Lauf. Aber um das geht es ja nicht. Jeder einzelne ist für sich selbst verantwortlich. Wenn ich meine, ich mache an dem Zugspitzlauf mit, bereite ich mich entsprechend vor und habe auch die entsprechende Kleidung. Wie DU ja schon gesagt hast, war das ja auch bei 97% der Läufer so. Was gibt es da noch zu sagen? Wenn beim Berlin-Marathon (nur exemplarisch) in 3 Wochen von den 30000 Teilnehmer einer einen Herzinfarkt bekommt, stürzt sich die Presse drauf... die erzählen aber nicht, dass 29999 Läufer problemlos überlebt haben...

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dumbojeter hat geschrieben:Nein tue ich nicht, ich hatte ja auch mein Winterlaufdress an und habe trotzdem aufgeben, dies hat aber mit gegangenen Fehlern nichts zu tun. Ich habe nur für mich in dieser Situation die richtige Entscheidung getroffen!

Wer sagt hier was von Biergartenwetter?
Warum waren 97% der Läufer lang begleitet?
Waren deiner Meinung nach genügen Streckenposten vorhanden?
War bei diesem Lauf der Veranstalter bezüglich dem Wetter vorbereitet?
Warum wurde bei Schneefall das Ziel nicht bei Sonnalpin eingerichtet?
Warum gebe viele Dutzend Läufer an Sonnalpin auf bevor der Veranstalter reagiert?

Wenn meinst du überhaupt mit Bikiniwetter und Biergartenwetter?

Und nun zurück zu meiner Anmerkung wie und wo soll man mittem im Berg aufgeben - das geht nicht, hier kannst du nur bis zu nächsten Station laufen, was bis zu einer Stunde dauern kann, wenn du noch joggen kannst.

Und ich finde es immer noch unverschämt mir Dummheit vorzuwerfen!!!!!!!!!!!!!!!!!

Erstens muss man nicht bis zur nächsten Station laufen - es geht auch rückwärts zur letzten Station zurück.
Zweitens brech mal einen Lauf als Veranstalter mittendrin ab - da möchtest Du nicht dabei sein was Du Dir dann alles anhören kannst.
Drittens war das eine allgemeine Feststellung das die Grenzen zwischen vermeintlicher Härte und Dummheit fliessend sind.
Viertens spricht man von Bikini- oder Biergartenwetter wenn man Sonnenschein und Temperaturen > 30 Grad vorfindet und
Fünftens scheinst Du leichte Verständigungsprobleme zu haben.

Gruss Siegfried

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romawi hat geschrieben: Es gibt nichts zu diskutieren wie ich bereits feststellte.
Da Erwin überzeugt ist, dass der Veranstalter in diesem Fall, 100 % Schuld hat, erübrigt sich eine Diskussion.
:winken:
Ich denke es ist unfähr, Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen, ( siehe den Bericht 61 in diesem Thema, von dir ) vom 03.09.08.
Ich hätte diesen, deinen Beitrag nicht rückkommentiert, - aber wenn du "nachlägst", habe ich das Bedürfniss, dir dies zu sagen.
Grüße Erwin

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erwin hat geschrieben: :winken:
Ich denke es ist unfähr, Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen, ( siehe den Bericht 61 in diesem Thema, von dir ) vom 03.09.08.
Ich hätte diesen, deinen Beitrag nicht rückkommentiert, - aber wenn du "nachlägst", habe ich das Bedürfniss, dir dies zu sagen.
Grüße Erwin
Deine übrigen Aussagen werden ad absurdum geführt, wenn du klar festhälst, dass du überzeugt bist, dass die Schuld zu 100% beim Veranstalter liegt.
Das ist die Kernaussage die bleibt.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Siegfried hat geschrieben:Erstens muss man nicht bis zur nächsten Station laufen - es geht auch rückwärts zur letzten Station zurück.
Zweitens brech mal einen Lauf als Veranstalter mittendrin ab - da möchtest Du nicht dabei sein was Du Dir dann alles anhören kannst.
Drittens war das eine allgemeine Feststellung das die Grenzen zwischen vermeintlicher Härte und Dummheit fliessend sind.
Viertens spricht man von Bikini- oder Biergartenwetter wenn man Sonnenschein und Temperaturen > 30 Grad vorfindet und
Fünftens scheinst Du leichte Verständigungsprobleme zu haben.

Gruss Siegfried
1. Hier ist wieder zu sehen, dass du von den Streckenverhältnissen keine Ahnung hast,
da ein überholen so gut wie nicht möglich ist und nun möchte ich dich sehen wie du gegen eine Horde von hunderten Läufern zur Station zurück läufst.

2. Du nimmst lieder verletzte in kauf als einen solchen Lauf abzubrechen weil du dir sonst was anhören darfst. Da kann ich Läufern nur empfehlen, an den von dir "organisierten" Läufen nicht teil zu nehmen. Für mich steht hier die Sicherheit der Läufer im Vordergrund.

3. Allgemeine Feststellung, sehr hilfreich zur Fehleranalyse dieses speziellen Falles.

4. keine Ahnung was das soll - ich brauche keine -Begriffsdefinition und es gibt auch niemand wer danach gefragt hat.

5. Ja hatte ich und ich habe offen danach gefragt. Deine Antwort kamm aber nur sehr zögerlich, schein ein tiefsitzendes Problem bei dir zu sein.

Anscheinend hast du doch alles zum Thema gesagt, war zumindest ein Komentar von dir und nun steigst du erst richtig in die Konversation ein - was soll ich da von deinen Aussagen nich halten

Heute so morgen anderst.
Gesperrt

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