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Kein Gewicht verloren!!

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atp hat geschrieben:die diskussion hat daher durchaus relevanz.
Hat sie. Aber nicht hier. Hier will jemand ein Ergebnis und somit Ratschlag, nicht der Ermittlung dessen Beiwohnen. Es wäre aber mal interessant und vor allem praktisch das grundsätzlich zu klären und als eine Art Ratgeber "Abnehmen durch Sport und Ernährungstricks" zu veröffentlichen. Das kann man dann mit einem Hinweis auf die persönliche Anpassung für den hilfesuchenden verlinken.
August der Starke hat geschrieben:Sag mal Jungchen? Du nimmst nicht zufällig Substanzen zu Dir, die Du besser nicht nehmen würdest? :teufel:
Wahrscheinlich sehr viele. Schokolade, Weingummi, Pizza, Sahnesaucen und dergleichen. Aber auch das gehört hier nicht hin.
August der Starke hat geschrieben: Vielleicht solltest Du mal die Beiträge der alteingesessenen User dieser com durchlesen? Dort wurde nicht erst einmal ausführlich erklärt, warum Bewegung ALLEINE eben ganz und gar nicht reicht, sondern im Idealfall neben einer Ernährungsumstellung als zweites Standbein fungieren sollte...........
Wenn das so ist, dann fehlt hier eindeutig eine Verlinkung durch einen alteingesessenen User, oder? cRaw und MarionR haben bisher externe Info-Quellen genannt. Das wars auch schon.

Ich kenne zwei Protein-Futterer: der eine hat Pickel bis zum Abwinken bekommen (was auch ein Zeichen für "hier stimmt was nicht" ist), der andere hat sich einen Nierenschaden gefuttert.
Kann schon sein, dass die da was falsch gemacht haben, aber die haben sich beide auch vorher informiert.

Tut mir leis, wenn ich da übertrieben habensollte. Mich nervt es halt, dass Themen immer so riesengroß werden müssen, obwohl nur eine einfache Frage gestellt wird, deren Antwort scheinbar schon existiert.

Gruß,

Guido

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chuuido hat geschrieben: Wahrscheinlich sehr viele. Schokolade, Weingummi, Pizza, Sahnesaucen und dergleichen. Aber auch das gehört hier nicht hin.
Gute Parade, hätte ich nach Deinem vorherigen Beitrag gar nicht erwartet........ :P :daumen:
chuuido hat geschrieben:Wenn das so ist, dann fehlt hier eindeutig eine Verlinkung durch einen alteingesessenen User, oder? cRaw und MarionR haben bisher externe Info-Quellen genannt. Das wars auch schon.
Wollen wir hier nur noch auf links zurückgreifen? Dann kann ich ja gleich mit google diskutieren.... :nene: Oder soll ich -wie atp- jede Diskusion auf wikipedia verlinken und dann so tun, ob ich mein Wissen verkaufen würde?? :zwinker4:
chuuido hat geschrieben:Ich kenne zwei Protein-Futterer: der eine hat Pickel bis zum Abwinken bekommen (was auch ein Zeichen für "hier stimmt was nicht" ist), der andere hat sich einen Nierenschaden gefuttert.
Kann schon sein, dass die da was falsch gemacht haben, aber die haben sich beide auch vorher informiert.
Vielleicht hätten sich beide besser in verschiedene Richtungen informiert? Ich denke, dass es schon seinen Grund hat, warum immer wieder davor gewarnt wird, sich einseitig zu ernähren? Schau doch nur mal ein paar Jahre zurück, als Fleisch noch ein typisches "Sonntagsessen" war. Waren unsere Vorfahren deswegen etwa fetter oder gar weniger leistungsfähig als wir? Ich denke, dass das ganze Gegenteil der Fall ist!

chuuido hat geschrieben:Tut mir leis, wenn ich da übertrieben habensollte. Mich nervt es halt, dass Themen immer so riesengroß werden müssen, obwohl nur eine einfache Frage gestellt wird, deren Antwort scheinbar schon existiert.

Gruß,

Guido
Wir reagieren alle irgendwann mal etwas angenervt, also was solls? :winken:
Aber leider ist gerade Ernährung -wie ich weiter vorne schrieb- ein "einfaches und doch so kompliziertes" Unterfangen, dass es nicht immer mit einem simplen Tipp getan ist. Gerade das grundlegende Wissen über den Stoffwechsel erklärt viele Zusammenhänge, die sonst recht schleierhaft erscheinen.

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Elguapo hat geschrieben:was weniger davon abhängt was ich esse sondern mehr davon wieviel ich esse.
:daumen: endlich mal einer, der ehrlich ist zu sich selber. :daumen:

wir können uns bei diesem Thema beliebig oft im Kreis drehen. In die eine und in die andere Richtung. Bis es uns schwindlig wird. Ändern wird sich deswegen an den grundlegenden Gegebenheiten nix. Ich weigere mich einfach daran zu glauben, daß bis heute wirklich und ernsthaft der Beweis erbracht wäre, daß man bei einer negativen Kalorienbilanz nicht abnimmt. In meiner kleinen bescheidenen Welt wäre das dann nämlich sowas ähnliches wie ein perpetuum mobile, oder anders ausgedrückt, die Lösung aller Energiesorgen. Die Lösung kann nur heißen weniger essen, mehr rennen, Schluß mit selber froh machen, dann klappts auch mim Abnehmen.

:winken:
der dicke Elch

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Da gebe ich Dir völlig recht.
Richtig ist lediglich, das es dem einen mit bestimmten Ernährungsweisen leichter fällt diese negative Energiebilanz zu erreichen und dann das Gewicht zu halten, ein anderer wieder damit schlechtgelaunt und unzufrieden wäre.
Jeder muss für sich herausfinden, welche Ernährungsweise das ist.
Ich halte nix von jahrelanger Selbstkasteiung, Essen ist ein Stück Lebensqualität, die ich genießen möchte. Deshalb braucht es weder Unmengen davon, noch Einseitigkeit.
Ich komme mit einem LOGI/ LowCarb- Mix gut zurecht und habe lange gebraucht das herauszufinden. Aber diese Arbeit muss sich jeder selber machen.

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Was Ihr -@elch und runnersgirl- da resümiert ist doch völlig richtig und letztendlich handhabe ich es nicht anders, aber deshalb kann und darf man doch über die verschiedenen Aspekte diskutieren :blah: und gegebenenfalls sogar streiten :motz: !? Was wäre ein Forum ohne solche Diskusionen und "Streitereien"? :confused:
Ich befürchte, die meißten threads wären nach der ersten Antwort erledigt und gähnende Langeweile käm auf? :nick:

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erwinelch hat geschrieben:Ich weigere mich einfach daran zu glauben, daß bis heute wirklich und ernsthaft der Beweis erbracht wäre, daß man bei einer negativen Kalorienbilanz nicht abnimmt.
Mit einer negativen Kaloriebilanz nimmt man ab, egal was man ißt.
runnersgirl hat geschrieben:Da gebe ich Dir völlig recht.
Richtig ist lediglich, das es dem einen mit bestimmten Ernährungsweisen leichter fällt diese negative Energiebilanz zu erreichen und dann das Gewicht zu halten, ein anderer wieder damit schlechtgelaunt und unzufrieden wäre.
Hier ist nämlich der knackpunkt. Ein stark Übergewichtiger, wie mein Bruder, macht eine Low Carb Diät, da er natürlich lieber Steak, Salami und Eier ißt, und dafür lieber auf Reis und Kartoffeln verzichtet, statt sich ausgewogen von Haferflocken, Vollkornreis, Vollkornpasta, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte usw zu ernähren.
Klar, nimmt mein Bruder ab wenn er statt Steak mit Pommes nur Steak ißt, da die Kalorien der Pommes fehlen. Ich frage mich nur wie gesund das auf langer Sicht ist.

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runnersgirl hat geschrieben:Da gebe ich Dir völlig recht.
Richtig ist lediglich, das es dem einen mit bestimmten Ernährungsweisen leichter fällt diese negative Energiebilanz zu erreichen und dann das Gewicht zu halten, ein anderer wieder damit schlechtgelaunt und unzufrieden wäre.
Jeder muss für sich herausfinden, welche Ernährungsweise das ist.
Ich halte nix von jahrelanger Selbstkasteiung, Essen ist ein Stück Lebensqualität, die ich genießen möchte. Deshalb braucht es weder Unmengen davon, noch Einseitigkeit.
Ich komme mit einem LOGI/ LowCarb- Mix gut zurecht und habe lange gebraucht das herauszufinden. Aber diese Arbeit muss sich jeder selber machen.
der stand der wissenschaft ist, dass durch die low carb ernährung der fettabbau am wenigsten gehemmt wird und die fettsynthese am wenigsten gefördert wird und der blutzuckerspiegel am wenigsten schwankt (daher keine heißhungerschübe).
daher ist vom wissenschaftlichen standpunkt die low carb ernährung hervorragend geeignet, dass es nicht zu einer unnötigen positiven energiebilanz kommt.

ich mache das wie gesagt nicht, weil ich abnehmen will und ich fühle mich bei dieser ernährung pudelwohl. ich esse z.B. auch durchaus öfter mal bei mcdonadls bicmac, hamburger chickenmcnuggets bis ich vollkommen satt bin. nur ess ich eben dort keine pommes.

ich verzichte nicht auf fruchtsäfte. da sind ja auch kohlenhydrate drin. aber ich habe mir folgendes prinzip angewöhnt: wann immer ich etwas zu mir nehme, wo ein erhöhter prozentsatz kohlenhydrate enthalten ist, sehe ich zu, dass ich dann auch etwas mit viel eiweis esse oder trinke, um den gesamtprozentsatz an kohlenhydraten gering und den gesamtprozentsatz an eiweiß hoch zu halten.

wenn ich also einen fruchtsaft trinke und ich unterwegs bin, esse ich dazu einen hochprozentigen eiweißriegel. zu hause mixe ich mir oft einen drink aus o-saft und eiweißpulver - es gibt für mich nichts, das leckerer ist.

wegen meiner kochfaulheit packe ich mr manchmal nur ne scholle oder seelachs in die mikrowelle und esse keine beilagen. in unserer esskultur hat sich eingenistet, dass eine hauptmahlzeit immer ein ganzes menu aus nahrungsmitteln sein muss. vorspeise, fleich, z.b. reis, gemüse, nachspeise. warum eigentlich? ein anständig großes stück fleisch schmeckt mir sehr gut und macht mich satt.

ich muss bei einer mahlzeit nicht die halbe produktpalette aus dem supermarkt auf dem teller haben.

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atp hat geschrieben:der stand der wissenschaft ist, dass durch die low carb ernährung der fettabbau am wenigsten gehemmt wird

ich mache das wie gesagt nicht, weil ich abnehmen will und ich fühle mich bei dieser ernährung pudelwohl. ich esse z.B. auch durchaus öfter mal bei mcdonadls bicmac, hamburger chickenmcnuggets bis ich vollkommen satt bin. nur ess ich eben dort keine pommes.
Ja, ja, der Stand der Wissenschaft. :nene: Der ändert sich auch alle Paar Jahre....

Du würdest bei McDonalds auch abnehmen wenn Du nur die Fritten essen würdest und den anderen Kram weglassen würdest.

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atp hat geschrieben: wenn ich also einen fruchtsaft trinke und ich unterwegs bin, esse ich dazu einen hochprozentigen eiweißriegel. zu hause mixe ich mir oft einen drink aus o-saft und eiweißpulver - es gibt für mich nichts, das leckerer ist.

wegen meiner kochfaulheit packe ich mr manchmal nur ne scholle oder seelachs in die mikrowelle und esse keine beilagen. in unserer esskultur hat sich eingenistet, dass eine hauptmahlzeit immer ein ganzes menu aus nahrungsmitteln sein muss. vorspeise, fleich, z.b. reis, gemüse, nachspeise. warum eigentlich? ein anständig großes stück fleisch schmeckt mir sehr gut und macht mich satt.
Was mich bei der Argumentation immer etwas wundert, ist zum einen, dass Du sagst, dass die Evolution den Ackerbau und die vielen Kohlenhydrate nicht vorgesehen hat und wir deshalb eigentlich dafür geschaffen sind uns nahezu ausschließlich von Eiweiss zu ernähren und dann aber viele Leute, die nach Low-Carb leben, ständig Eiweiss-Riegel oder Eiweiss-Pulver zu sich nehmen, ich glaube das gab es in der Zeit, in der sich unser Verdauungsapparat entwickelt hat, auch noch nicht.

Außerdem kann zur heutigen Zeit die alleinige Ernährung von Fleisch und anderen tierischen Produkten auch nicht die Lösung sein, da ebenfalls neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass ein Großteil des CO2-Ausstoßes aus der Rindermast stammt.

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erwinelch hat geschrieben:Ich weigere mich einfach daran zu glauben, daß bis heute wirklich und ernsthaft der Beweis erbracht wäre, daß man bei einer negativen Kalorienbilanz nicht abnimmt. In meiner kleinen bescheidenen Welt wäre das dann nämlich sowas ähnliches wie ein perpetuum mobile, oder anders ausgedrückt, die Lösung aller Energiesorgen. Die Lösung kann nur heißen weniger essen, mehr rennen ...
Mein erstes Posting und ich zerstöre fast eine kleine Welt ..... fast ... gibt es in deiner Welt auch Leute OHNE ausreichenden Grundumsatz - ich meine was so üblicherweise am Tag bei schlaf und arbeit verbraucht wird? Ich hoffe, sonst wäre ich die Lösung der Energiesorgen .. meine Energiebilanz müsste Negativ sein

Ach ja ...

Ich bin 49, 180, 147KG, Jogge oder NW 3-4/Woche ein paar KM, 3-4/Woche noch Krafttraining, zusätzlich noch Tennis oder Radfahren an den Wochenenden
Ruhepuls so knapp an 60, Blutdruck und div Blutwerte bestens, .... also Gesund ....

Ernährung - eventuell nicht richtig was die Häufigkeit betrifft (mehrmals täglich spielt es nicht) aber sicher auf der guten Seite was die Qualität betrifft.

Seit 3 Jahren Nichtraucher und somit den Stoffwechsel ganz erledigt

Der letzte Arzt (Stoffwechselambulanz) meinte ... bitte kommen sie nicht mehr - sie sind organisch gesund die Medizin kann ihen nicht helfen ....


UND NUN ????

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:haeh:
rosta hat geschrieben:Mein erstes Posting und ich zerstöre fast eine kleine Welt ..... fast ... gibt es in deiner Welt auch Leute OHNE ausreichenden Grundumsatz - ich meine was so üblicherweise am Tag bei schlaf und arbeit verbraucht wird? Ich hoffe, sonst wäre ich die Lösung der Energiesorgen .. meine Energiebilanz müsste Negativ sein

Ach ja ...

Ich bin 49, 180, 147KG, Jogge oder NW 3-4/Woche ein paar KM, 3-4/Woche noch Krafttraining, zusätzlich noch Tennis oder Radfahren an den Wochenenden
Ruhepuls so knapp an 60, Blutdruck und div Blutwerte bestens, .... also Gesund ....

Ernährung - eventuell nicht richtig was die Häufigkeit betrifft (mehrmals täglich spielt es nicht) aber sicher auf der guten Seite was die Qualität betrifft.

Seit 3 Jahren Nichtraucher und somit den Stoffwechsel ganz erledigt

Der letzte Arzt (Stoffwechselambulanz) meinte ... bitte kommen sie nicht mehr - sie sind organisch gesund die Medizin kann ihen nicht helfen ....


UND NUN ????
und nun? Was möchtest du hören? Dass du ein Medizinisches Wunder bist und du mit 1 Reiswaffel am Tag soviel Energie produzierst, dass du damit noch zunimmst?

Worauf zielt dein Posting ab? Dass du nicht abnimmst bei dem ganzen Sport?
Ich geb einen einfachen Tipp. Alles ohne murren aufs Gramm genau aufschreiben, was du in dich reinschaufelst + trinkst und dann Kalorien berechnen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn das Ergebnis zeigt, warum dein "Training" sich nicht in fallenden Kilos bemerkbar macht!

:daumen:

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rosta hat geschrieben:Mein erstes Posting und ich zerstöre fast eine kleine Welt ..... fast ... gibt es in deiner Welt auch Leute OHNE ausreichenden Grundumsatz - ich meine was so üblicherweise am Tag bei schlaf und arbeit verbraucht wird? Ich hoffe, sonst wäre ich die Lösung der Energiesorgen .. meine Energiebilanz müsste Negativ sein

Ach ja ...

Ich bin 49, 180, 147KG, Jogge oder NW 3-4/Woche ein paar KM, 3-4/Woche noch Krafttraining, zusätzlich noch Tennis oder Radfahren an den Wochenenden
Ruhepuls so knapp an 60, Blutdruck und div Blutwerte bestens, .... also Gesund ....

Ernährung - eventuell nicht richtig was die Häufigkeit betrifft (mehrmals täglich spielt es nicht) aber sicher auf der guten Seite was die Qualität betrifft.

Seit 3 Jahren Nichtraucher und somit den Stoffwechsel ganz erledigt

Der letzte Arzt (Stoffwechselambulanz) meinte ... bitte kommen sie nicht mehr - sie sind organisch gesund die Medizin kann ihen nicht helfen ....


UND NUN ????
So richtig habe ich Deinen Beitrag nicht verstanden. Heißt das, Du nimmst nicht ab obwohl Du wenig ißt.
Du bist gerade mal 3 Zentimeter größer als ich, aber wiegst mehr als doppelt soviel. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du gleich viel ißt.
Mich würde interessieren was und wieviel Du am Tag ißt, da Du ja schon ernormes Übergewicht hast. :confused:

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Queixada hat geschrieben:Was mich bei der Argumentation immer etwas wundert, ist zum einen, dass Du sagst, dass die Evolution den Ackerbau und die vielen Kohlenhydrate nicht vorgesehen hat und wir deshalb eigentlich dafür geschaffen sind uns nahezu ausschließlich von Eiweiss zu ernähren und dann aber viele Leute, die nach Low-Carb leben, ständig Eiweiss-Riegel oder Eiweiss-Pulver zu sich nehmen, ich glaube das gab es in der Zeit, in der sich unser Verdauungsapparat entwickelt hat, auch noch nicht.

Außerdem kann zur heutigen Zeit die alleinige Ernährung von Fleisch und anderen tierischen Produkten auch nicht die Lösung sein, da ebenfalls neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass ein Großteil des CO2-Ausstoßes aus der Rindermast stammt.
ich plädiere ja nicht dafür, dass wir wieder zurück zur steinzeit sollen.
wir müssen nur wissenschaftlich fundiert überlegen, welche ernährung für unseren körper optimal ist.

mit diesen erkenntnissen ist es dann durchaus legitim produkte zu erstellen, die es zur steinzeit nicht gab, die aber gezielt die vorteile der steinzeiternährung nutzen und sogar toppen können.

da die nahrung zunächst erst einmal bei der verdauung zerlegt wird in ihre molekularen bestandteile, ist es nicht so wichtig, ob ich aminosäuren über ein steak oder eiweißpulver aufnehme. ein steak hat noch andere nährstoffe, klar. aber dafür kann ich auch nahrungsergänzungsmittel nehmen und kann dann letztlich die steinzeiternährung sogar toppen.

wir werden vermutlich in diesem jahrhundert mit der tierzucht aufhören und die proteine künstlich herstellen. heute wegen co2 auf eiweiß zu verzichten wäre unsinn. die möglichkeiten des technischen fortschritts sind so groß, dass die klimathematik für die menschen kein wirkliches problem wird.

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Elguapo hat geschrieben:Ja, ja, der Stand der Wissenschaft. :nene: Der ändert sich auch alle Paar Jahre....
dieser satz ist so ein typisches stammtischgerede in einer eckkneipe, von denen, die immer glauben es besser zu wissen.

ich vertraue logischer argumentation.
die theorie hinter low carb ist sehr fundiert und plausibel.

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"Alle Theorie ist grau, wichtig ist auf´m Platz!"

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rosta hat geschrieben:Mein erstes Posting und ich zerstöre fast eine kleine Welt ..... fast ... gibt es in deiner Welt auch Leute OHNE ausreichenden Grundumsatz - ich meine was so üblicherweise am Tag bei schlaf und arbeit verbraucht wird? Ich hoffe, sonst wäre ich die Lösung der Energiesorgen .. meine Energiebilanz müsste Negativ sein

Ach ja ...

Ich bin 49, 180, 147KG, Jogge oder NW 3-4/Woche ein paar KM, 3-4/Woche noch Krafttraining, zusätzlich noch Tennis oder Radfahren an den Wochenenden
Ruhepuls so knapp an 60, Blutdruck und div Blutwerte bestens, .... also Gesund ....

Ernährung - eventuell nicht richtig was die Häufigkeit betrifft (mehrmals täglich spielt es nicht) aber sicher auf der guten Seite was die Qualität betrifft.

Seit 3 Jahren Nichtraucher und somit den Stoffwechsel ganz erledigt

Der letzte Arzt (Stoffwechselambulanz) meinte ... bitte kommen sie nicht mehr - sie sind organisch gesund die Medizin kann ihen nicht helfen ....


UND NUN ????
naja, mir fallen sponatn vier Dinge ein:

1. Wunder gibt es immer wieder... :party:

2. verrätst du uns, ob du das selber glaubst, was du dir da in die Tasche lügst

3. Trollwiese

4: FrankIT ist auferstanden

:winken:
der dicke Elch

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andreah48 hat geschrieben:Hier mal ein interessanter Link wie ich finde:

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
dieser link ist interessant, nur hatte die erkenntnis dort seinerseits wieder zu einem neuen mythos geführt, wie man hier sieht.

der link stellt zurecht fest, dass es unwissen gibt, was "fettverbrennungspuls" und fettverbrennung bei bestimmten laufgeschwindigkeiten angeht. und es ist natürlich auch richtig, dass jemand eine negative energiebilanz haben muss, um abzunehmen.

aber dies hat zu einer radikalen vereinfachung geführt, nach dem motto:

es SPIELT ÜBERHAUPT KEINE ROLLE, was man isst. Wichtig ist nur die energiebilanz.

das ist vergleichbar mit der aussage: es spielt überhaupt keine rolle, welchen beruf ich wähle, ob ich einmal reich werde. wichtig ist nur, dass viel geld regelmäßig auf mein konto kommt.

bestimmte ernährungsformen führen leichter zu einer positiven energiebilanz als andere ernährungsformen.

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atp hat geschrieben:dieser satz ist so ein typisches stammtischgerede in einer eckkneipe, von denen, die immer glauben es besser zu wissen.

ich vertraue logischer argumentation.
die theorie hinter low carb ist sehr fundiert und plausibel.
Ich vertraue auf meine eigene Erfahrung. Ich ernähre mich von viel Getreide, Milchprodukten und KH allgemein, bin kerngesund, nicht übergewichtig(und war es nie) und war jahrelang nicht mehr krank. Die Völker, die die höchste Lebenserwartung haben, ernähren sich ähnlich(siehe Okinawa Diet).
Irgendwas muss ich richtig machen :zwinker5:

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Elguapo hat geschrieben:Ich vertraue auf meine eigene Erfahrung. Ich ernähre mich von viel Getreide, Milchprodukten und KH allgemein, bin kerngesund, nicht übergewichtig(und war es nie) und war jahrelang nicht mehr krank. Die Völker, die die höchste Lebenserwartung haben, ernähren sich ähnlich(siehe Okinawa Diet).
Irgendwas muss ich richtig machen :zwinker5:
überleg mal, welche todesursachen deine bereits gestorbenen nächsten verwandten und bekannten hatten.

herzinfarkte? krebs? wird durch kohlenhydrate begünstigt.

raucher fühlen sich wie gesagt auch nicht krank. aber wenn man in ihre lunge schaut, dann sieht es ganz anders als bei einem nichtraucher aus.

die lebenserwartung eines volkes hängt nicht nur von der ernährung ab.
es gibt auf diesem planeten kein hochzivilisiertes low carb volk.
man kann daher nicht folgern, dass die ernährung des volkes mit der höchsten lebenserwartung auch die beste ernährung sein muss.

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atp hat geschrieben:überleg mal, welche todesursachen deine bereits gestorbenen nächsten verwandten und bekannten hatten.

herzinfarkte? krebs? wird durch kohlenhydrate begünstigt.

raucher fühlen sich wie gesagt auch nicht krank. aber wenn man in ihre lunge schaut, dann sieht es ganz anders als bei einem nichtraucher aus.

die lebenserwartung eines volkes hängt nicht nur von der ernährung ab.
es gibt auf diesem planeten kein hochzivilisiertes low carb volk.
man kann daher nicht folgern, dass die ernährung des volkes mit der höchsten lebenserwartung auch die beste ernährung sein muss.
Das heisst, es macht nur den Anschein ich sei gesund. In Wirklichkeit werde ich höchstwahrscheinlich demnächst an einem Herzanfall sterben, weil ich Vollkornreis und Pasta esse. Wenn ich dagegen große Mengen Eiweiß verschlinge und nur KH in Fürm von Gemüse, werde ich 150 jahre alt oder wie??

Tut mir Leid, aber das glaube ich leider nicht.

Jemand, der Vollkorngetreide ißt mit einem Raucher zu vergleichen, ist völlig absurd. Ich bin fest davon überzeugt, daß meine Ernährung gesund ist und die Steinzeit Diät langfristig ungesund ist.

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atp hat geschrieben:überleg mal, welche todesursachen deine bereits gestorbenen nächsten verwandten und bekannten hatten.

herzinfarkte? krebs? wird durch kohlenhydrate begünstigt.

raucher fühlen sich wie gesagt auch nicht krank. aber wenn man in ihre lunge schaut, dann sieht es ganz anders als bei einem nichtraucher aus.

die lebenserwartung eines volkes hängt nicht nur von der ernährung ab.
es gibt auf diesem planeten kein hochzivilisiertes low carb volk.
man kann daher nicht folgern, dass die ernährung des volkes mit der höchsten lebenserwartung auch die beste ernährung sein muss.
Sorry, aber du verallgemeinerst auch ein wenig arg krass nicht wahr?
Du stellst die These auf Low-carb sei gesünder für den menschlichen Organismus. Kann ich nicht beurteilen. Gleichzeitig sagst du aber, du ernährst dich danach, weil du gesund leben willst. Soweit so gut. Frage: Was ist für dich lowcarb? lowcarb in seiner reinsten Form ist je nach Körpermasse und Grundumsatz teilweise nur 30gr KH pro Tag. In irgendeinem Posting von dir schreibst du aber Sachen wie "ich esse mich auch mal mit Bigmac und Co satt" + "ich gönne mir Fruchtsäfte + Eiweissriegel. Sorry, aber all das ist übelstes Tabu wenn du dich _wirklich_ lowcarb ernähren willst. Alles andere ist einfach eine in bodybuilding Kreisen als normale "ausgewogene" Ernährung anerkannt mit High Protein und eben die für das Training wichtigen KH davor und danach. Das ist aber alles andere als lowcarb mit der Folge von Ketose.

Und im gleichen Zusammmenhang mit deiner "lowcarb ist gesund für uns Menschen" These dann mit Bigmac (sicherlich nicht gerade das gesündeste mit kurzkettigen KH aus Weissmehl + schlechte Fette usw.) sowie Eiweissriegeln (mit enthaltenem kollagenen Eiweiss aus Knochenresten und einer biologischen Wertigkeit nahe Null) zu argumentieren ist dann halt die Ironie himself.

Ist halt etwas widersprüchlich finde ich :confused:

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Elguapo hat geschrieben:Das heisst, es macht nur den Anschein ich sei gesund. In Wirklichkeit werde ich höchstwahrscheinlich demnächst an einem Herzanfall sterben, weil ich Vollkornreis und Pasta esse. Wenn ich dagegen große Mengen Eiweiß verschlinge und nur KH in Fürm von Gemüse, werde ich 150 jahre alt oder wie??

Tut mir Leid, aber das glaube ich leider nicht.
wieviel älter du wirst, kann ich dir nicht versprechen. du kannst ja auch bei einem unfall ums leben kommen.
es ist nur wissenschaftlich am plausibelsten, dass du mit low carb höhere lebenserwartung hast. studien zeigen vor allem, dass eine kalorienarme ernährung deutlich die lebenserwartung erhöht.

3sat.online

zwischen low carb und kalorienarm muss man aber streng unterscheiden. beides zugleich ist möglich, aber ich kann mich auch mit hohem kohlenhydratanteil kalorienarm ernähren.

der ausblick:

die lebenserwartung steigt schon lange alle 10 jahre um 3 jahre.

da ich schon die risiken der säuglingssterblichkeit hinter mir habe und auch sonst nicht bei jugendlichen sauftouren ums leben gekommen bin, habe ich das gröbste schon überlebt. ich gehe davon aus, dass ich wohl mindestens 100 werde, wenn mir kein unglück passiert.

wenn ich 70 bin, wird die molekularbiologie, altersforschung und nanotechnologie erheblich weiter sein als heute und sie wird die lebenserwartung nochmals um 10 jahre nach oben pushen. mit jedem gewonnenen jahrzehnt steigt aber der fortschritt exponentiel an wie sich derzeit abzeichnet. dies führt dazu, dass ich ein durch fortschritt verlängertes leben immer weiter verlängern kann, weil der fortschritt immer mehr ermöglicht.
ich gehe davon aus, dass die chancen recht gut stehen, dass daher bereits in meiner generation menschen existieren, die einmal 1000 jahre alt und älter werden.

wichtig ist nur, dass man jetzt, wo der fortschritt noch nicht so weit ist, keine dummen fehler macht.

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cRaw hat geschrieben:
Und im gleichen Zusammmenhang mit deiner "lowcarb ist gesund für uns Menschen" These dann mit Bigmac (sicherlich nicht gerade das gesündeste mit kurzkettigen KH aus Weissmehl + schlechte Fette usw.) sowie Eiweissriegeln (mit enthaltenem kollagenen Eiweiss aus Knochenresten und einer biologischen Wertigkeit nahe Null) zu argumentieren ist dann halt die Ironie himself.

Ist halt etwas widersprüchlich finde ich :confused:
low carb ist für mich nicht null kohlenhydrate.
bicmac ist nicht das optimum, das stimmt. aber es ist eben erheblich besser als das bigmacmenu mit pommes. das wollte ich nur damit sagen. die kurzkettigen kh beim bigmac sind zwar vorhanden, aber anteilsmäßig so gering, dass dadurch kein heißhunger auf mehr süßes entsteht, als z.B in einem o-saft ist.
es gibt auch hochwertige eiweißriegel, da achte ich schon drauf.

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atp hat geschrieben:überleg mal, welche todesursachen deine bereits gestorbenen nächsten verwandten und bekannten hatten.
herzinfarkte? krebs? wird durch kohlenhydrate begünstigt...
Ich schreibe jetzt bewusst nicht wörtlich, was ich mir denke. Aber langsam wird es wirklich gefährlich.
Wer sich zum Thema gesunde Ernährung informieren will, darf sich getrost die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Ernährung durchlesen, außerdem die diversen Angebote und Informationen der diversen Krankenkassen zum Thema Gewichtsreduktion. Was dort steht ist Stand der Wissenschaft und hat schon vielen Menschen zu einem gesünderen Dasein verholfen.

LG Marion

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@Steinzeitdiät: Warum gab es früher Jäger und Sammler? Wer glaubt wirklich, dass ein Steinzeitmensch so viele Tiere erlegen konnte, dass er und seine Familie (und die waren damals größer als heute) überwiegend Fleisch essen konnten? Das Huhn wurde übrigens erst viel später "kultiviert", Eier mussten also auch erst gesucht und gefunden werden.
Was haben die SammlerInnen gesammelt- Früchte, Wurzeln und die Urformen von Getreide. Und was war wohl leichter zu bekommen? Ein Reh oder eine Hand voll Wurzeln? Und wenn ein Tier erlegt wurde, glaubt ihr wirklich, dass die Frauen und die Alten mehr als die Reste davon abgekriegt haben? Das war das "Kraftfutter" für die Jäger und Krieger, vielleicht auch ihre Söhne.

LG Marion

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MarionR hat geschrieben:Ich schreibe jetzt bewusst nicht wörtlich, was ich mir denke. Aber langsam wird es wirklich gefährlich.
Wer sich zum Thema gesunde Ernährung informieren will, darf sich getrost die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Ernährung durchlesen, außerdem die diversen Angebote und Informationen der diversen Krankenkassen zum Thema Gewichtsreduktion. Was dort steht ist Stand der Wissenschaft und hat schon vielen Menschen zu einem gesünderen Dasein verholfen.

LG Marion
volle zustimmung, dass man sich dort informieren kann.

bloß ist es bei dieser gesellschaft etwas ähnlich wie mit dem dem brockhaus gegenüber wikipedia.
leider dauert es sehr lange, bis die neuen wissenschaftlichen erkenntnisse dort einfließen.

solange nichts mit jahrzehntelangen studien bewiesen ist, wird jede theorie erst mal nicht beachtet. das ist konservatives verhalten, was man gut finden kann oder nicht.

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MarionR hat geschrieben:@Steinzeitdiät: Warum gab es früher Jäger und Sammler? Wer glaubt wirklich, dass ein Steinzeitmensch so viele Tiere erlegen konnte, dass er und seine Familie (und die waren damals größer als heute) überwiegend Fleisch essen konnten? Das Huhn wurde übrigens erst viel später "kultiviert", Eier mussten also auch erst gesucht und gefunden werden.
Was haben die SammlerInnen gesammelt- Früchte, Wurzeln und die Urformen von Getreide. Und was war wohl leichter zu bekommen? Ein Reh oder eine Hand voll Wurzeln? Und wenn ein Tier erlegt wurde, glaubt ihr wirklich, dass die Frauen und die Alten mehr als die Reste davon abgekriegt haben? Das war das "Kraftfutter" für die Jäger und Krieger, vielleicht auch ihre Söhne.

LG Marion
gab´s damals schon Elche???? :uah:

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MarionR hat geschrieben:@Steinzeitdiät: Warum gab es früher Jäger und Sammler? Wer glaubt wirklich, dass ein Steinzeitmensch so viele Tiere erlegen konnte, dass er und seine Familie (und die waren damals größer als heute) überwiegend Fleisch essen konnten? Das Huhn wurde übrigens erst viel später "kultiviert", Eier mussten also auch erst gesucht und gefunden werden.
Was haben die SammlerInnen gesammelt- Früchte, Wurzeln und die Urformen von Getreide. Und was war wohl leichter zu bekommen? Ein Reh oder eine Hand voll Wurzeln? Und wenn ein Tier erlegt wurde, glaubt ihr wirklich, dass die Frauen und die Alten mehr als die Reste davon abgekriegt haben? Das war das "Kraftfutter" für die Jäger und Krieger, vielleicht auch ihre Söhne.

LG Marion

Essen & Trinken


Messlatte Evolution


damit soll nun alles zu meinem standpunkt gesagt sein.
jeder kann anderer meinung sein, wenn er will.

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Ausgewogen Essen bedeutet in jedem Fall nicht, auf Kohlenhydrate zu verzichten. Eiweiß, Kohlenhydrate und auf Fette braucht der Körper.
Dateianhänge
dreieck_2006a.jpg dreieck_2006a.jpg 11520 mal betrachtet 55.06 KiB

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atp hat geschrieben: es ist nur wissenschaftlich am plausibelsten, dass du mit low carb höhere lebenserwartung hast. studien zeigen vor allem, dass eine kalorienarme ernährung deutlich die lebenserwartung erhöht.
Argh... Statistiken...

Kleiner Einschub aus der echten Welt:

Angenommen ich wollte statistisch ermitteln, ob Betriebsräte das Betreibsklima positiv beeinflussen und das Ergebnis dieser Ermittlung stellt sich dem Geldgeber der Studie gegenüber als unpassend dar, dann wird solange an den Zahlen geschraubt, bis das Ergebnis dem Geldgeber passt.
Ich kenne auch Statistiken, in denen ein falscher Auswertungsschlüssel herausgegeben wird, damit alle 1996 erfassten Mädels im Erfassungsjahr 1997 plötzlich als Jungs auftauchen... Oder glaubt Ihr im Ernst, dass Fragebögen von studierten Leuten ausgezählt und in ein Programm eingepflegt werden?

Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und aus dem Nähkästchen plaudern, aber je mehr Kohle in einem Wirtschaftszweig steckt, desto unwahrscheinlicher wird es, dass Statistiken eine verlässliche Aussage treffen.

Ich kann auch nicht glauben, dass der Erhebungszeitraum für diese Statistik lang genug sein kann, um die Faktoren "Lebenserwartung" und so ne Modeerscheinung wie "Low-Carb-Dingsda" unter einen Hut zu bekommen. Ich wäre froh über einen Link oder eine Quellenangabe zu dieser Studie.

Gruß,

Guido

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chuuido hat geschrieben:Argh... Statistiken...

Kleiner Einschub aus der echten Welt:

Angenommen ich wollte statistisch ermitteln, ob Betriebsräte das Betreibsklima positiv beeinflussen und das Ergebnis dieser Ermittlung stellt sich dem Geldgeber der Studie gegenüber als unpassend dar, dann wird solange an den Zahlen geschraubt, bis das Ergebnis dem Geldgeber passt.
Ich kenne auch Statistiken, in denen ein falscher Auswertungsschlüssel herausgegeben wird, damit alle 1996 erfassten Mädels im Erfassungsjahr 1997 plötzlich als Jungs auftauchen... Oder glaubt Ihr im Ernst, dass Fragebögen von studierten Leuten ausgezählt und in ein Programm eingepflegt werden?

Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und aus dem Nähkästchen plaudern, aber je mehr Kohle in einem Wirtschaftszweig steckt, desto unwahrscheinlicher wird es, dass Statistiken eine verlässliche Aussage treffen.

Ich kann auch nicht glauben, dass der Erhebungszeitraum für diese Statistik lang genug sein kann, um die Faktoren "Lebenserwartung" und so ne Modeerscheinung wie "Low-Carb-Dingsda" unter einen Hut zu bekommen. Ich wäre froh über einen Link oder eine Quellenangabe zu dieser Studie.

Gruß,

Guido
How does calorie restriction work? -- Koubova and Guarente 17 (3): 313 -- Genes and Development

wer profitiert denn von der statistik die ich genannt habe und die lediglich besagt, dass KALORIENARME ernährung die lebenserwartung verlängert?

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atp hat geschrieben:der stand der wissenschaft ist, dass durch die low carb ernährung der fettabbau am wenigsten gehemmt wird und die fettsynthese am wenigsten gefördert wird und der blutzuckerspiegel am wenigsten schwankt (daher keine heißhungerschübe).
daher ist vom wissenschaftlichen standpunkt die low carb ernährung hervorragend geeignet, dass es nicht zu einer unnötigen positiven energiebilanz kommt.
Ich erzähle gerade mal eine Geschichte, die sich bei mir innerhalb eines Jahres ereignet hat. (Ich betreibe übrigens Leistungssport seit etwa15 Jahren und wog in der Zeit ziemlich konstant 65-68kg(etwa 10% Körperfett) bei einer Grösse von 1.77m.)


Ich habe letzten Juli bis Dezember in den Südamerikanischen Tropen einem Verwandten geholfen ein zweites Restaurant zu eröffnen. In der Zeit kam ich nicht mehr dazu Sport zu machen, da das Restaurant unheimlich viel Stress erzeugt hat und ich von morgens früh bis spät nachts damit beschäftigt war. In der Zeit bin ich kaum dazu gekommen zu essen, und habe morgens nur Bananen und Abends meistens nur einen Berg weissen Reis mit etwas Fleisch gegessen. Das Resultat war, daß ich in der Zeit von 68kg auf 57kg runtergegangen bin und vielleicht max. 6-8% Körperfett hatte.
Ich bin Anfang des Jahres zurück nach Deutschland und habe dann absichtlich die Anti-Diät(wie ich das damals nannte) gemacht und habe sehr viel Wurst und Käse gegessen und wog nach 2 Monaten bereits 73kg(mit etwa 20% Körperfett). Ich habe dann wieder angefangen zu trainieren.
Ich las in der Zeit viel über die Paleo Diät und habe in einem Boxsportforum erklärt, daß ich nicht daran glaube und habe dann im Forum angekündigt, daß ich die Diät an mir selbst ausprobiere. Ich habe mich experimentmässig nur von Fleisch, Fisch, Nüsse, Eier, Gemüse und Obst ernährt,
wobei ich die Kalorienzufuhr nicht reduziert habe. Ich habe alle 2-3 Stunden eine kleinere Mahlzeit gegessen, wovon jede Mahlzeit Protein enthielt. Nach 3 Monaten(trotz Intensivsport) war mein Gewicht 72kg. OK, ein Teil des Fetts hat sich in Muskeln umgewandelt, aber ansonsten tat sich nicht viel. Ich habe dann wieder KH in Form von Vollkornpasta und Reis zu mir genommen, Milchprodukte wieder "ins Programm genommen" und stattdessen die Kalorienzufuhr gesenkt und auch die Proteinzufuhr drastisch verinngert.
Nach 3 Wochen war ich 3kg leichter und habe etwa 12% Körperfett. ich bin noch nicht durch, aber ich will sehen, daß ich mein Körperfettanteil auf etwa 8% runterschraube.

Mein Fazit ist, daß die Kalorienmenge alleine ausschlaggebend war in wie fern ich ab-oder zunahm, während wieviel Sport ich mache oder was ich esse kaum eine Rolle spielte.
Das ist jetzt kein eindeutiger Beweis aber ich denke einen Gewichtsunterschied von 16 Kilo innerhalb eines Jahres für einen schlanken Mensch ist ernorm.

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atp hat geschrieben:...wer profitiert denn von der statistik die ich genannt habe und die lediglich besagt, dass KALORIENARME ernährung die lebenserwartung verlängert?...
Ja, jetzt.
Weiter oben schreibst du noch ganz deutlich, dass Kohlenhydrate die Entstehung von Krebs und Herzinfarkten fördern. Und das ist schlichtweg falsch.

Marion

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Mit diesem Beitrag führst Du Deine "wissenschaftlichen" Erkenntnisse selbst ad absurdum......

atp hat geschrieben:der stand der wissenschaft ist, dass durch die low carb ernährung der fettabbau am wenigsten gehemmt wird und die fettsynthese am wenigsten gefördert wird und der blutzuckerspiegel am wenigsten schwankt (daher keine heißhungerschübe).
daher ist vom wissenschaftlichen standpunkt die low carb ernährung hervorragend geeignet, dass es nicht zu einer unnötigen positiven energiebilanz kommt.
Du behauptest hier mehrfach den "Stand der Wissenschaft" wiederzugeben!? Dann beantworte mir doch bitte eine einfache Frage. WELCHE Wissenschaft -wenn es denn eine gibt, die den "Stand" vorgibt- meinst Du den bitteschön? Die Medizin, Ökotrophologie; Biologie; Physik; Chemie...............oder gar die Archeologie? Und wenn Du Dich dann für EINE entschieden hast, wäre eine -oder mehrere- WISSENSCHAFTLICHE Quelle(n) -bitte nicht wikipedia, mens healt oder sonstige ....- sehr hilfreich.
atp hat geschrieben:ich mache das wie gesagt nicht, weil ich abnehmen will und ich fühle mich bei dieser ernährung pudelwohl. ich esse z.B. auch durchaus öfter mal bei mcdonadls bicmac, hamburger chickenmcnuggets bis ich vollkommen satt bin. nur ess ich eben dort keine pommes.
Und Du meinst, dass die Labberbrötchen weniger kohlenhydratlastig sind als Pommes? Da muß ich Dir leider sagen, dass Du gewaltig irrst! Der wenig empfehlenswerte Teil der pommes ist mitnichten der Kohlenhydratanteil, sondern die gehärteten Fette, welche zum Fritieren benutzt werden. Also treibst Du bestenfalls den Teufel mit dem Belzebub aus und sonst nichts.

atp hat geschrieben:ich verzichte nicht auf fruchtsäfte. da sind ja auch kohlenhydrate drin. aber ich habe mir folgendes prinzip angewöhnt: wann immer ich etwas zu mir nehme, wo ein erhöhter prozentsatz kohlenhydrate enthalten ist, sehe ich zu, dass ich dann auch etwas mit viel eiweis esse oder trinke, um den gesamtprozentsatz an kohlenhydraten gering und den gesamtprozentsatz an eiweiß hoch zu halten.
Diese logik mußte ich mir erst mehrmals auf der Zunge zergehen lassen, um nicht gleich mit einer wenig schmeichelhaften Antwort aufzuwarten.......
Seit wann richtet sich denn die Bauchspeicheldrüse nach "prozentual vorhandenem" Zucker???
Wenn Du eine Menge X an Kohlenhydraten aufnimmst, wird entsprechend des Blutzuckeranstiegs eine Insulinantwort provoziert! Da geht es nicht um Prozente, sondern um mg/dl oder mmol/l....................

atp hat geschrieben:wenn ich also einen fruchtsaft trinke und ich unterwegs bin, esse ich dazu einen hochprozentigen eiweißriegel. zu hause mixe ich mir oft einen drink aus o-saft und eiweißpulver - es gibt für mich nichts, das leckerer ist.
Du hast nunmehr zig-fach auf den "Stand der Wissenschaft" abgestellt, was Dir auch unbenommen sei. Ist Dir aber dabei entgangen, dass gerade hochkonzentrierte NEM von eben dieser Wissenschaft erheblich ins Fadenkreuz genommen sind? Es gilt mittlerweile als gesichert, dass Vitamine, Spurenelemente, Ballaststoffe etc. nur im Gesamtverbund ihrer natürlichen Vorkommen -also im Fleisch, in Früchten, im Gemüse, etc.pp.- ihre volle Wirkung entfalten können? Übrigens ist für mich eine leckere Orange in Naturjoghurt tausendmal leckerer als Deine Mixtur......
atp hat geschrieben:wegen meiner kochfaulheit packe ich mr manchmal nur ne scholle oder seelachs in die mikrowelle und esse keine beilagen. in unserer esskultur hat sich eingenistet, dass eine hauptmahlzeit immer ein ganzes menu aus nahrungsmitteln sein muss. vorspeise, fleich, z.b. reis, gemüse, nachspeise. warum eigentlich? ein anständig großes stück fleisch schmeckt mir sehr gut und macht mich satt.

ich muss bei einer mahlzeit nicht die halbe produktpalette aus dem supermarkt auf dem teller haben.
Was spricht dagegen einem frisch gedünsteten oder im Backofen zubereiteten Stück Fisch, eine ordentliche Portion gedünstem Gemüse oder ne Schüssel Salat beizufügen? Auch ein paar frische Rosmarinkartoffel -natürlich mit Schale verzehrt- sind ein sehr wertvolle Zutat. Wenns dann noch zum "Nachtisch" ein paar Trauben, Beeren oder einen selbst gerührten Fruchtquark geben sollte, ist die Welt völlig in Ordnung......
Übrigens hoffe ich doch, dass Dein Fisch nicht ein fertig paniertes 0-8-15 Filet, sondern ein Naturprodukt frisch auf dem Tis :zwinker2: ch ist??

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August der Starke hat geschrieben:Auch ein paar frische Rosmarinkartoffel -natürlich mit Schale verzehrt
Kartoffeln sind eine schwere Sünde bei den Paleo-Anhänger, genauso wie Jogurt, da der Steinzeitmensch angeblich keine Milch getrunken hat und kein Gemüse, das man kochen muss gegessen hat, wie Kartoffeln und Hülsenfrüchte. Ich bin mir bei der Mikrowelle nicht ganz sicher. Ich glaube man hat Höhlenmalerei entdeckt, wo ein Cro Magnum sein Lachs in die Mikro steckt :D

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MarionR hat geschrieben:Ja, jetzt.
Weiter oben schreibst du noch ganz deutlich, dass Kohlenhydrate die Entstehung von Krebs und Herzinfarkten fördern. Und das ist schlichtweg falsch.

Marion
nein. ich habe präzisie auf den unterschied hingewiesen zwischen low carb und kalorienarm.

zum thema krebs- und herzinfarktrisiko durch kohlenhydrate gibt es sogar eine meta studie:

http://www.swissmilk.ch/de/uploads/media/Khrisiko.pdf

Infos und Tipps zu Gesundheitsthemen, Alternativen Krebstherapien, Krebsbehandlungen, Gesundheitsvorsorge

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August der Starke hat geschrieben:Mit diesem Beitrag führst Du Deine "wissenschaftlichen" Erkenntnisse selbst ad absurdum......




Du behauptest hier mehrfach den "Stand der Wissenschaft" wiederzugeben!? Dann beantworte mir doch bitte eine einfache Frage. WELCHE Wissenschaft -wenn es denn eine gibt, die den "Stand" vorgibt- meinst Du den bitteschön? Die Medizin, Ökotrophologie; Biologie; Physik; Chemie...............oder gar die Archeologie? Und wenn Du Dich dann für EINE entschieden hast, wäre eine -oder mehrere- WISSENSCHAFTLICHE Quelle(n) -bitte nicht wikipedia, mens healt oder sonstige ....- sehr hilfreich.
du selbst belegst keine deiner aussagen. und willst mir sogar die menge der quellen eingrenzen. denk da mal drüber nach!
wenn du wikipedia nicht akzeptierst, bist du für mich kein ernstzunehmender diskussionspartner. wikipedia belegt seine aussagen ja selbst mit referenzen.

diskutiere die dinge mit den autoren der zahlreichen links die ich gegeben habe. ich sagte bereits, dass ich meinen standpunkt und die entsprechenden informationen hier nun bereit gestellt habe.

an einer rechthaberischen endlosdiskussion bin ich nicht interessiert.
ich verweise nochmals auf meine links.
wenn du meine meinung nicht teilst, darfst du gerne eine andere haben.

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frankyyboy hat geschrieben:Hallo ich habe anfang des Jahres mit dem rauchen aufgehört und nach 3 Wochen mit dem joggen gegonnen. Vor so 7-8 Jahren hatte ich schon mal gejoggt und damit gut abgenommen. Ich bin anfang 30,178cm groß und laut Waage 97 Kg :heul2: dabei würde ich mich aber nicht als dick bezeichnen. Ich bin sehr breitschultrig etc und meine Jeansgröße liegt bei 33 inch.Egal

Vor 7 Wochen begann ich dann mit dem Laufen um durch den fehlenden Qualm nicht dicker zu werden. Ich fing mit ca 3km an und nach so 2 Wochen konnte ich die Strecke schon gut bewältigen. Also steigerte ich die Strecken immer weiter.Momentan bin ich bei so 6km und benötige so 36min dafür. Laufe so 3-6 mal pro Woche.
Nun mein Problem :

Abgenommen an Gewicht habe ich noch nichts,trotz Ernährungsumstellung mit viel Obst,nur alle 1-2 Wochen ein paar Hefeweizen,fast keine Süssigkeiten etc.
Ich habe den eindruck dass meine Oberschenkel immer dicker werden und fast nicht mehr in meine Jeans passe,vom OS-Umfang her.Beim Bauchumfang kein Problem.

Wo liegen meine Fehler.Laufe ich noch zu wenig um Fett adäquat zu verbrennen??

Wäre nett wenn jemand helfen könnte....

Danke
Hallo Frankyyboy,

ganz kleiner Excurs nochmal zu deiner Frage und meinen eigenen Erfahrungen zurück.
Bei mir ist dieser Einschnitt der Lebensführung jetzt drei Jahre her und ich habe bisher ebenfalls nicht abgenommen. Aber, der Fehler ist die falsche Formulierung, es muß heißen, "ich habe bisher kein Gramm zugenommen". Gleichzeitig hat sich der Körper total umgebaut. Weniger Fett- und viel mehr Musklemasse. Der Stoffwechsel stellt sich als Nichtraucher eh komplett um, beeinflußt den Energiebedarf und braucht locker erstmal ein halbes Jahr um sich auf ein gesundes Maß einzupendeln. Bei kontinuierlichem Training und langsamer Erhöhung deiner Kilometerumfänge wirst du dich sicher noch leicht in die 80ger bewegen können. Ansonsten ist es halt immer wieder, wie hier schon oft genannt, eine Sache der Energiebilanz.

Gruß
Vasotop
"beginne jeden Tag, als wäre es Absicht"

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atp hat geschrieben:du selbst belegst keine deiner aussagen. und willst mir sogar die menge der quellen eingrenzen. denk da mal drüber nach!
wenn du wikipedia nicht akzeptierst, bist du für mich kein ernstzunehmender diskussionspartner. wikipedia belegt seine aussagen ja selbst mit referenzen.

diskutiere die dinge mit den autoren der zahlreichen links die ich gegeben habe. ich sagte bereits, dass ich meinen standpunkt und die entsprechenden informationen hier nun bereit gestellt habe.

an einer rechthaberischen endlosdiskussion bin ich nicht interessiert.
ich verweise nochmals auf meine links.
wenn du meine meinung nicht teilst, darfst du gerne eine andere haben.
So so?? Ich belege keine meiner Aussagen?

Bedarf es eines gesonderten Belges dafür, dass die Bauchspeicheldrüse keine prozentualen -sondern absolute- Blutzuckerwerte "unterscheidet und entsprechend mit der Insuliantwort reagiert?
Bedarf es eines Beleges dafür, dass natürliche Nahrungsbestandteile den industiell hergestellten haushoch überlegen sind?
Oder soll ich "belegen", dass die Labberbrötchen von Mc .... die reinsten Kohlenhydratbomber sind?
Fehlt Dir vielleicht der Beleg dafür, dass unsere Vorfahren -auf die Du gerne abstellst- die Nahrungszubereitung in der Mikrowelle nicht kannten und einen Eiweissriegel wahrscheinlich zum Feuer anzünden verwendet hätten?

Deine unendlichen Verweise auf die "Wissenschaftlichkeit" Deiner Aussagen sind nicht nur sehr gewagt, sondern wenig glaubhaft, denn Du selbst scheinst -wie man an Deiner beschriebenen Ernährung sehen kann- nicht sonderlich daran zu glauben?

91
atp hat geschrieben:nein. ich habe präzisie auf den unterschied hingewiesen zwischen low carb und kalorienarm.

zum thema krebs- und herzinfarktrisiko durch kohlenhydrate gibt es sogar eine meta studie:

http://www.swissmilk.ch/de/uploads/media/Khrisiko.pdf

Infos und Tipps zu Gesundheitsthemen, Alternativen Krebstherapien, Krebsbehandlungen, Gesundheitsvorsorge
Lies dir mal Post Nr. 70 durch.

Außerdem schreiben alle deine Studienautoren über Gesundheitsrisiken durch Überernährung und Adipositas. Das hat auch niemand angezweifelt. Dass man sich mit zu vielen Kohlenhydraten leichter eine Adipositas anfressen kann als mit zu viel Eiweiß auch nicht. Aber daraus jetzt den Umkehrschluss Kohlenhydrat=böse=macht Krebs/Herzinfarkt zu ziehen ist unwissenschaftlich und falsch.

Mir wirds hier jetzt zu trollig,
LG Marion

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Man kann doch jedes Ernährungsbuch aufklappen, das man will: Makrobiotik, Veganismus, Rohkost, Trennkost, Low Carb, Low Fat usw.
ALLE fangen erstmal damit an, wie man sich bisher immer falsch ernährt hat, was zu Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Schlaganfälle und andere "Zivilisationskrankeiten" führte.

Im Grunde muß man sich nur vielseitig ernähren mit möglichst naturbelassenen Lebensmitteln, nicht zu viel essen und wenn man ein 6-Pack und Muckies will, zusätzlich viel Sport machen. Der Grund daß das auch nicht funktioniert, ist weil viele Menschen sich nicht so ernähren. Sie essen viel Fertigkram, Süßigkeiten, Junk Food, sie essen viel zu viel und lassen sich gehen. Schaut doch in den Supermärkten, was die meisten Leute einkaufen.

Die, die sich ausgewogen ernähren, nicht zu viel und auch Sport machen, sind ja nicht dick. Es gibt leider keine Garantie dafür wie lange und gesund man lebt, egal wie oft man trainiert oder wie "richtig" man sich ernährt. Bruce Lee war der Inbegriff der Fitness und ist an einer Kopfschmerztablette mit 32 gestorben. Lance Armstrong bekam mit 25 Jahren Krebs. Keith Richards hat sich nur von Drogen und Alkohol ernährt und lebt immer noch.
Ich persönlich ernähre mich gerne gesund und ausgewogen, aber gehe dann auch gerne mit Freunden eine Pizza essen, egal ob Rohkostler, Veganer, Steinzeitmenschen und wie sie auch alle heißen das nicht ok finden :P

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Vasotop hat geschrieben:Hallo Frankyyboy,

ganz kleiner Excurs nochmal zu deiner Frage und meinen eigenen Erfahrungen zurück.
Bei mir ist dieser Einschnitt der Lebensführung jetzt drei Jahre her und ich habe bisher ebenfalls nicht abgenommen. Aber, der Fehler ist die falsche Formulierung, es muß heißen, "ich habe bisher kein Gramm zugenommen". Gleichzeitig hat sich der Körper total umgebaut. Weniger Fett- und viel mehr Musklemasse.

Halte ich immer wieder für eine ziemlich nett Ausrede dafür, dass man eben doch zuviel in sich reinschaufelt und "trotz dem tollen Training" nicht abnimmt. Es ist ja auch viel leichter auf den Muskelaufbau zu schieben, als auf seine eigene Ernährung zu achten.

Nur so viel:
Wenn ich innerhalb von 6 Monaten durch mein intensives Krafttraining im Gym nur annährend 2 kg reine Muskelmasse aufbauen würde, wäre ich heilfroh.
Dann bei 2-3 mal Lauftraining im Bereich von 180min Gesamtumfang von irgendwelchen abenteuerlichen Muskelzuwächsen, die gleich den ganzen Gewichtsverlust durch Fettabbau revidieren sollen, zu sprechen, halte ich für sehr gewagt!

:D

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Elguapo hat geschrieben: Ich bin mir bei der Mikrowelle nicht ganz sicher. Ich glaube man hat Höhlenmalerei entdeckt, wo ein Cro Magnum sein Lachs in die Mikro steckt :D
Ja, da hab ich neulich auch von gehört....


:hihi:

LG
Ursula
Bild

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MarionR hat geschrieben:Lies dir mal Post Nr. 70 durch.

Außerdem schreiben alle deine Studienautoren über Gesundheitsrisiken durch Überernährung und Adipositas. Das hat auch niemand angezweifelt. Dass man sich mit zu vielen Kohlenhydraten leichter eine Adipositas anfressen kann als mit zu viel Eiweiß auch nicht. Aber daraus jetzt den Umkehrschluss Kohlenhydrat=böse=macht Krebs/Herzinfarkt zu ziehen ist unwissenschaftlich und falsch.

Mir wirds hier jetzt zu trollig,
LG Marion
dein satz mit trollig hat mit der argumentation nichts zu tun.
es ist ein rhethorischer kunstgriff, um damit argumentative schwächen zu kaschieren:

Kunstgriffe (Schopenhauer) – Wikipedia

speziell ist es wohl dieser hier:
Kunstgriffe (Schopenhauer) – Wikipedia

in meinem link steht unmissverständlich
Eine im März 2008 publizierte Meta-Analyse von 37 Langzeitbeobachtungsstudien
bekräftigt, dass zu viele Kohlenhydrate mit starker Blutzuckerwirkung ein Risiko sind
für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs (1).
es handelt sich also nicht um eine persönliche unwissenschaftliche schlußfolgerung von mir, wie du wieder in form eines rhetorischen kunstgriffes bei den lesern suggerierst.

nirgends habe ich geschrieben:

Kohlenhydrat=böse=macht Krebs/Herzinfarkt

du stellst meine aussage, dass kohlenhydrate krebs begünstigen verzerrt dar. wieder ein rhetorischer kunstgriff.
genauer:
Kunstgriffe (Schopenhauer) – Wikipedia

du wendest unfaire rhetorische mittel an, um deine meinung durchzudrücken.
ich argumentiere hingegen lediglich mit referenzen auf studien.

96
cRaw hat geschrieben:Halte ich immer wieder für eine ziemlich nett Ausrede dafür, dass man eben doch zuviel in sich reinschaufelt und "trotz dem tollen Training" nicht abnimmt. Es ist ja auch viel leichter auf den Muskelaufbau zu schieben, als auf seine eigene Ernährung zu achten.
:D
@cRaw, du hast nicht zu Ende gelesen und warst offenbar nie Raucher. Das Problem ist im Zusammenhang von Frankyyboys Umständen zu sehen, der es als Laufanfänger nach dem Einstellen des Rauchens, geschafft hat, sein Gewicht zu halten.
cRaw hat geschrieben:bei 2-3 mal Lauftraining im Bereich von 180min Gesamtumfang von irgendwelchen abenteuerlichen Muskelzuwächsen, die gleich den ganzen Gewichtsverlust durch Fettabbau revidieren sollen, zu sprechen, halte ich für sehr gewagt!
Da ist nichts gewagt, sondern es ist die Begründung dafür, dass viele Laufanfänger diese Beobachtung machen, und wider Erwarten eben zu Beginn ihrer Laufkarriere nicht abnehmen.

Gruß
Vasotop
"beginne jeden Tag, als wäre es Absicht"

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atp hat geschrieben:
nirgends habe ich geschrieben:

Kohlenhydrat=böse=macht Krebs/Herzinfarkt

du stellst meine aussage, dass kohlenhydrate krebs begünstigen verzerrt dar. wieder ein rhetorischer kunstgriff.
genauer:
Das Problem ist, daß es so klingt als wäre es wissenschaftlich bewiesen, daß ein hoher Verzehr von Kohlenhydraten Krebs begünstigt und der hohe Verzehr von tierischem Protein gesund ist, was nicht der Fall ist. Daß die Steinzeiternährung gesund ist, ist reine Spekulation, genau wie alle anderen Ernährungsformen.

Hier ist übrigens was andere Ernährungsformen behaupten. Sie alle behaupten nämlich das gleiche und alle berufen sich auf die "Wissenschaft".

Veganismus:
"Die gesundheitliche Motivation beinhaltet sowohl Vorbeugung (da der Konsum von Tierprodukten im allgemeinen signifikant das Risiko, an verschiedenen Krebsarten, Herzerkrankungen u.v.m. zu erkranken, erhöht) als auch Heilung bzw. Heilungsversuche (wobei natürlich per se nichts dagegen einzuwenden ist, wenn jemand beispielsweise an Neurodermitis leidet und diese durch vegane Ernährung lindert oder kuriert)."

Rohkost:
Krankheiten und Gebrechen, die es vor 200 oder 2000 Jahren noch nicht gab, aber heute sehr verbreitet sind, möchte ich hier als ernährungs- und umweltbedingt definieren!
Dr. med. Max Otto Bruker, Dr. Johann Georg Schnitzer, Prof. Dr. Werner Kollath Prof. Dr. Lothar Wendt sind z.B. Mediziner und Ernährungsexperten, die sich mit den Themen einer "modernen", aber ungesunden Ernährung und deren Widerspiegelung in modernen Krankheiten untersuchten. Solche kronischen Krankheiten sind z.B.

* Karies, Osteoporose
* Übergewicht und Diabetes
* Rheuma, Gicht
* Probleme mit Verdauung, Stuhlgang, Sodbrennen
* Allergien, Heuschnupfen, Hautprobleme, Lebensmittelunverträglichkeiten
* Krebserkrankungen
* Multiple Sklerose, MS
* "Verkalkung" der Blutgefässe, Bluthochdruck
* Aids + BSE

Makrobiotik:"Konkret entsteht für ihn die Krankheit dadurch, „dass jede Krankheit durch ein Ungleichgewicht von Yin und Yang verursacht wird“.[14]

Folgerichtig hielt Ohsawa unheilbare Krankheiten für eine überhebliche menschliche Erfindung weil sie göttliche Schuld an die Stelle menschlicher Eigenverantwortung setzt. Er war sich sicher, dass es keine Krankheit auf der Welt gibt, einschließlich Paralyse, Diabetes, Lepra, Epilepsie, Krebs, Asthma, die nicht durch die richtige medizinische Philosophie, gepaart mit der richtigen Lebenshaltung, ausgemerzt werden könnte"

Vegetarische Ernährung:
"Die Untersuchungen wurden unabhängig voneinander durchgeführt vom Deutschen Krebsforschungszentrum, mit PD Dr. med. R. Frentzel-Beyme, dem Bundesgesundheitsamt, mit Prof. Dr. med. H. Rottka und dem Ernährungswissenschaftlichen Institut der Universität Gießen, mit Prof. Dr. C. Leizmann. Ihr übereinstimmendes Ergebnis: Vegetarische Ernährung ist gesünder, als fleischhaltige Mischkost! Alle Vegetarierinnen und Vegetarier, die ich kenne, mich eingeschlossen, bestätigen diese Ergebnisse, den Zugewinn an Gesundheit und Fitness durch vegetarische Ernährung.

Die drei Studien belegen, daß sich u.a. folgende, wichtige medizinische Parameter durch vegetarische Ernährung zum Vorteil des Menschen verändern:

* Harnsäurewerte (geringeres Gichtrisiko).
* Cholesterinwerte (geringeres Risiko für Herzkrankheiten).
* Blutdruck (geringeres Schlaganfallsrisiko).
* Körpergewicht (besserer Allgemeinzustand).
* Die Widerstandskraft gegen Krankheiten nimmt generell zu, Vegetarier sind also insgesamt seltener krank."



Seltsamerweise beansprucht jeder für sich die gesündeste Ernährungsform und das Mittel gegen Zivilisationskrankheiten gepachtet zu haben, und jeder belegt das mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Komische ist, daß alle Ernährungsformen völlig gegensetzlich sind.
Wer hat denn nun Recht?? :confused:

98
Edler Herr atp,

wie viel genau sind denn nun die "zu viele Kohlenhydrate"? 80% der Nahrungsmasse bzw. Trockenmasse? Das ist mir hier als Beitrag zu unkonkret. Es geht hier doch auch nicht um DIE perfekte Ernährung, sondern um Abspecken und Sport.

Ich zähle jetzt einfach mal auf, an was an Nahrung ich mich von dieser Woche noch erinnern kann:

Montag:
4 Milchkaffee, 2 Käsebrötchen, 1 Pizza (26cm) mit Thunfisch und Pepperoni, 1/2 Tafel Milka Noisette, 1/2 Kuchen "Bahlsen Comtess Haselnuss", 2 Äpfel, 1 Sahnepudding Vanille

Dienstag:
Den Rest Kuchen, den Rest Milka, eine Tüte Gummibärchen, 1 Scheibe Sonnenblumenkern-Brot mit Nutella, 1 Pizza (30cm) mit Salami und 3 oder 4 Milchkaffee, 1 Apfel, 5 oder 6 Kekse aus der Prinzenrolle, 1 Kanne Tee "Kräuterfix" oder so.

Mittwoch:
2 Milchkaffee, etwa 10 Kekse aus der Prinzenrolle, 1 Tüte "Kreide" (so Lakritz-Zeug von Katjes), noch keine Pizza, 1 Scheibe Käse pur, 1 große Schale "Milupa Schlaf-Gut Milchbrei Vollkornhafer-Apfel"

Kurzum: ich esse nur Schrott.
Wenns mich packt, dann esse ich auch schonmal Hirse mit Tomatensauce aus dem Glas. Das kann man super im Reiskocher machen, wenn man nach den Laufen Duschen geht. Dauert etwa 15 minuten, dann ist die Hirse fertig und die Sauce geht auch schnell. Und Hirse essen die schwatten ja auch, das kann schonmal nicht dick machen :)
Selbst wenns total ungesund sein sollte, was ich da esse (was es dem "Stand der Wissenschaft" nach wahrscheinlich ist), nehme ich nicht zu. Ich habe auch nicht zugenommen, als ich zweimal ein halbes Jahr keinerlei körperliche Aktivität betrieben habe bei gleicher Ernährung, parallell zu meinem Büro-Job.

Es kann also keinen direkten, großen Zusammenhang geben zwischen Ernährung und Zunehmen / Abnehmen. Zumindest nicht bei mir. Wenn dort ein Zusammenhang besteht, wann gibt es ganz schön gewichtige Komponenten, die da aussen vor gelassen werden. Bewegung - klar. Aber das kanns auch nicht alleine sein. Da hat die Wissenschaft mich wohl unbeachtet gelassen.

Ich mache jetzt einfach mal ein neues Thema auf, in dem jeder seine Ernährungstipps zum abspecken bei gleichzeitigem Sport reinpacken kann. Den Link schreibe ich dann hier rein.

99
Elguapo hat geschrieben:Das Problem ist, daß es so klingt als wäre es wissenschaftlich bewiesen, daß ein hoher Verzehr von Kohlenhydraten Krebs begünstigt und der hohe Verzehr von tierischem Protein gesund ist, was nicht der Fall ist. Daß die Steinzeiternährung gesund ist, ist reine Spekulation, genau wie alle anderen Ernährungsformen.
das sind die fakten, die man als wissenschaftlichen beweis ansehen kann:
Ergebnisse: Bei Betrachtung aller aufgezählten Erkrankungen in den geannten 37
Studien ergab sich für einen hohen im Vergleich zu einem niedrigen durchschnittlichen
GI ein 12 % erhöhtes Risiko (RR = 1,12; KI = 1,09-1,19). Der Vergleich von hoher zu
niedriger durchschnittlicher GL ergab ein 9 % erhöhtes Risiko (RR = 1,09; KI = 1,05-
1,14). Bei alle Krebsarten zusammen, fand man für einen hohen GI ein signifikant
erhöhtes Krebsrisiko (RR = 1,08; KI = 1,02-1,14). Bei den Herz-Kreislauferkrankungen
fand man für eine hohe GL ein um 41 % signifikant Risiko (RR = 1,41; KI = 1,18-1,69).
Auch in einer differenzierten Analyse, in der nur jene 27 Studien einbezogen wurden,
die hinsichtlich der Ernährungserhebung besonders aussagefähig waren, ergab sich
hinsichtlich aller Endpunkte ein signifikant um 14 % erhöhtes Risiko für hohen GI und
ein signifikant um 9 % erhöhtes Risiko für hohe eine GL. Bei dieser Analyse war vor
allem das Risiko für Diabetes wie auch für Gallenblasenerkrankungen deutlich
ausgeprägt. Bei höchstem GI war das Diabetes-Risiko um 40 % und bei höchster GL
um 27 % jeweils signifikant erhöht (KI = 1,23-1,59 bzw. 1,12-1,45). Für Gallenblasenerkrankungen
war das Risiko durch hohen GI um 26 % und durch hohe GL um 41 %
signifikant erhöht (KI = 1,13-1,40 bzw. 1,25-1,60).
Mittels Regressionsanalysen hat man berechnet, dass sich in einer gemischten Kost
etwa 57 % der Blutzuckerwirkung über die Kohlenhydratmenge und etwa 37 % über
den mittleren GI der Nahrungsmittel erklären lässt (3).
es stimmt nicht, dass es reine spekulation ist, dass steinzeiternährung gesund ist.

siehe dazu die texte in den links

http://forum.runnersworld.de/forum/806608-post79.html

100
chuuido hat geschrieben:Edler Herr atp,

wie viel genau sind denn nun die "zu viele Kohlenhydrate"? 80% der Nahrungsmasse bzw. Trockenmasse? Das ist mir hier als Beitrag zu unkonkret. Es geht hier doch auch nicht um DIE perfekte Ernährung, sondern um Abspecken und Sport.

Es kann also keinen direkten, großen Zusammenhang geben zwischen Ernährung und Zunehmen / Abnehmen. Zumindest nicht bei mir. Wenn dort ein Zusammenhang besteht, wann gibt es ganz schön gewichtige Komponenten, die da aussen vor gelassen werden. Bewegung - klar. Aber das kanns auch nicht alleine sein. Da hat die Wissenschaft mich wohl unbeachtet gelassen.

Ich mache jetzt einfach mal ein neues Thema auf, in dem jeder seine Ernährungstipps zum abspecken bei gleichzeitigem Sport reinpacken kann. Den Link schreibe ich dann hier rein.
ich bin wie du ein stoffwechseltalent, das durch zufuhr von süssigkeiten nicht gefahr läuft, sich eine plauze anzueignen. allerdings habe ich erst ohne süsses und ohne viele kohlenhydrate einen waschbrettbauch bekommen.

es gibt offensichtlich genetisch bedingte schwankungen der anzahl der fettstoffwechselenzyme und anderer faktoren, die die fettsynthese begünstigen und den fettabbau hemmen.

die frage nach der richtigen dosis läßt sich eben genau folgendermaßen beantworten: die dosis, an die sich unsere gene angepasst haben.

süsses, nudeln reis und kartoffeln gab's erst seit kuzem. wenn man darauf verzichtet, ist das schon fast alles, was man beachten muss bzgl. kohlenhydrate.

du kannst aber natürlich auch mal nudeln essen. dann solltest du aber bewusst in der nahen folgezeit kohlenhydrate meiden (z.B. wasser statt softdrings) und du solltest sehen, dass du auf einen angemessenen eiweißanteil kommst.

es gibt für mich daher nicht wirklich ein nahrungsmittel, was absolut tabu ist. aber bestimmte nahrungsmittel sollte man tendenziell meiden, weil sie im schnitt zu einer steinzeituntypischen hohen dosis an kohlenhydraten führen. und das sind süsses, nudeln, reis, kartoffeln, pommes, kartoffelchips, brot. genau das wird heute fast alles als grundnahrungsmittel angesehen. kennt der mensch aber erst seit 20000 jahren (also gestern).
Gesperrt

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