Schaden tut es nicht. Eher im Gegenteil. Rein von der Logik her würde ich mein Training sicher effektiver gestallten können, würde ich einen Lactattest machen. Ich habe es bisher ohne geschafft und das geschafft, was ich mir vorgenommen habe.
Insofern steht bei mir eher die Quantität statt die Qualität an erster Stelle. Mit einem Lactattest wäre es sicher umgekehrt. Ich laufe also auf Verdacht und Gefühl und hoffe am Ende, das alles richtig war. Das macht die Sache natürlich spannender.
Ich weiß natürlich nicht, was du genau vorhast. Läufst du auf Ankommen, spar dir das Geld. Willst du aus einer 2:45er Zeit eine 2:35er Zeit machen, ist es sicher sinnvoll.
Es scheiden sich übrigens die Geister, ob ein Lactattest immer das hält, was er verspricht. Aber in den Regionen, wo das zur Geltung kommt, laufen wir eh nicht.
Sinnvoller wäre auf jeden Fall, ein Belastungs-EKG vor dem Marathon zu machen, um evt. Herzbeschwerden auszuschließen, die bis zum Tode führen können. Das würde ich jeden dringend empfehlen.
The jazz things in life.
www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004