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Bergauf - Bergab

Bergauf - Bergab

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Ich bin heute nach langer Zeit mal wieder bei meinem alten Test-Gefälle gewesen (Harburg >> Kuhtrifft). Wir haben bis 2000 in der Nähe gewohnt und ich habe dort oft Rolldown-Tests mit Liegerädern gemacht. Diesmal wollte ich wissen:
- Wie schnell ist der Roller bergab?
- Was macht die Trittbretthöhe bergauf aus?
- Wie schnell bin ich im Vergleich mit Liegern?

Die Strecke ist ca. 330 m lang und hat oben 10% Steigung. Unten ist es flacher bis auf 0%. Durchschnittliche Werte mit Fahrrädern bergab waren:
- MTB (~Rennreifen) ca. 45 km/h
- Reiseliegerad ca. 49 km/h
- Semitieflieger ca. 52 km/h
- Tieflieger 53,5 km/h
- Tieflieger mit Heckverkleidung ca. 55 km/h.

Es gab jedoch Schwankungen, so dass es mit Tieflieger einmal auch ca. 57 km/h gab. Nun bin ich mit dem Roller das erste Mal ein wenig vorsichtig runtergefahren und kam bei Aerohaltung (Füße aufeinander, tief gebeugt) auf ein Maximum von 52,5 km/h. Danach nochmal konsequenter in Aerohaltung auf 53,0 km/h. Anschließend auch noch aufrecht, wobei die Beine ebenfalls hintereinander standen. Dabei kam ich auf 50,5 km/h. Es scheint verwunderlich, dass man sogar aufrecht schneller ist als mit MTB oder sogar Reiselieger. Aber beim MTB hat man die Beine breit auf dem Roller sind die Beine hintereinander hinter dem Hauptrohr versteckt (zumindest die Unterschenkel). Ein Ewin Borremans würde da natürlich noch etwas rausholen können mit seiner extremen Haltung (Griff von unten und schmal), aber man kann sagen, dass der Roller bergab ähnlich schnell ist wie ein unverkleideter Tieflieger. Übrigens bin ich natürlich oben immer aus dem Stand losgerollt, ohne Schwung.

Interessant war übrigens noch, dass mich die Flasche oben am Oberrohr (oberen Flaschenhalter montiert) entgegen meiner Erwartung doch nicht störte. Ich bin, bevor ich beim Testgefälle ankam, auch schon 40 Min. gerollert und war damit natürlich auch warm gefahren. Im unteren Flaschenhalter hatte ich das Cage Rocket mit Schlüsseln, Geld, Werkzeug, Taschentuch, Handy.

Bergauf bin ich zunächst in tiefer Trittbrettposition gefahren. Das ist eine ca.-Trittbretthöhe von 6 cm. (Diese nutze ich übrigens zu >90% aller meiner Fahrten.) Dabei hatte ich oben bei HF 190 immer um die 11,0 km/h auf dem Tacho. anschließend bin ich in höchster Trittbrettposition gefahren, also mit dem 20" HR in dem Einschub, der eigentlich nur für 18" gedacht ist. Dabei sind es ca. 9,5 cm Trittbretthöhe. Die mittlere Position habe ich nicht getestet, weil ich sehen wollte, ob es bergauf da überhaupt einen Unterschied gibt. Ein Kickbike in tiefer Position dürfte etwa in der Mitte davon liegen (ca. 8 cm). Dabei hatte ich bei HF 190 ca. 9,5 km/h auf dem Tacho, also tatsächlich ein Unterschied. Dies könnte m.E. evtl. auch etwas daher kommen, weil ich in der hohen Position gefühlsmäßig mehr Fußwechsel machen musste, um zu starke Erschöpfung im Standbein zu vermeiden. Ich habe nun keinen fliegenden Fußwechsel gemacht (mag ich nicht besonders) und so fällt bei jedem Fußwechsel zeitlich gesehen quasi ca. ein Tritt aus, der bergauf bremst. Zuletzt bin ich nochmal in der tiefen Position hochgefahren und kam wieder auf ca. 11,0 km/h. Mit Liegerad und auch MTB war ich dort übrigens oben meist nur bei ca. 9 km/h, selten 10 km/h (mit HF > 200). Fitter bin jetzt aber eigentlich auch nicht, nur 8 Jahre älter :) . Aber die Räder wogen alle ab ca. 13 kg. Der Roller wiegt ca. 7 kg. Das sind im Gesamtgewicht schon ca. 7 % Differenz. Um sicher zu gehen, dass mein Eindruck mit der Trittbretthöhe nicht irgendwie subjektiv beeinflusst war, würde mich interessieren, wie ihr es erfahren habt. Habt ihr mal unterschiedliche Trittbretthöhen bergauf verglichen? Ich bin mir allerdings doch schon sehr sicher, dass es wirklich ein Unterschied ist, doch ein Vergleich über eine längere Steigung (hallo Jo :) ) wäre auf jeden Fall auch noch interessant.
j.

PS:
Zusammenfassung der Ergebnisse:
- Roller bergab in Aerohaltung 53 km/h
- Roller bergab aufrecht, Füße aufeinander 50,5 km/h

- Roller 6 cm Trittbretthöhe bergauf 11 km/h
- Roller 9,5 cm Trittbretthöhe bergauf 9,5 km/h
(- Lieger und MTB ehemals bergauf ca. 9 km/h)
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>- Wie schnell ist der Roller bergab?
>- Was macht die Trittbretthöhe bergauf aus?

Endlich mal interessante Themen und für mich!

>Aber die Räder wogen alle ab ca. 13 kg. Der Roller wiegt ca. 7 kg.

Das wollte ich auch noch sagen, bergab sieht es bei Deinen Tests sogar noch besser aus für den Roller, denn das Gewicht ist auch bergab ziemlich entscheidend, merke ich immer wieder wenn ich mit jemand mit ähnlichnnem Fahrzeug aber unterschiedlichen Gewicht bergab rolle.

So gut hätte ich den Roller aber auch nicht erwartet.
In jedem Fall ist aber das Vorurteil Quatsch, das ich schon öfter von Radlern gehört habe, Roller wäre bergab/aeroydnamisch schlechter, weil man ja voll im Wind "steht". Eher ist es wie Du vermutest umgekehrt, dass Radler da Nachteile haben, weil sie die Beine viel breiter halten müssen und nicht so schmal wie Rollerfahrer machen können.


Der Unterschied bergauf scheint mir aber viel zu hoch, 15% zwischen zwei Trittbretthöhen glaube ich nicht, eher ein Drittel.
Ich halte Deine Steigung auch für zu kurz, um zuverlässige Zahlen zu bekommen.

>Dabei hatte ich oben bei HF 190
>...
>mit HF > 200

Wie schonmal gesagt, Du solltest so Du es noch nicht getan hast in jedem Fall einen Kardiologen aufsuchen und ein Belastungs-EKG machen und Dich nicht nur auf das Geschreibsel anderer (einschließlich mir...) in Foren oder auf im www Gelesenes verlassen.

>Ich bin mir allerdings doch schon sehr sicher, dass es wirklich ein Unterschied ist, doch ein Vergleich über eine längere Steigung (hallo Jo :) ) wäre auf jeden Fall auch noch interessant.

Ja, kann ich gerne mal probieren. Immerhin hast Du mit HF kontrolliert, hab ich an meinem Hausberg noch nie gemacht, sollte ich auch tun.

Gruß
Jo

herzfrequenz???

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hallo jenss.

da du ja ein flachlandtiroler bist kann man die HF erklären.

deine belastungen sind wahrscheinlich " immer im flachen gelände" erzeugt worden.

du solltest steigungsläufe oder fahrten in dein trainingsprogramm einplanen.


wir hatten hier vor nicht allzulanger zeit einen tragischen todesfall.

uch so ein super sportler vor dem herren ( aus flachen landen) in unseren bergen hat er auf dem rad einen schönen tod gefunden- herzversagen.

ab einer gewissen frequenz kommt es zum kammerflimmern und dann ---------------- deadline.


ach ja in meiner praxis werden solche steigerungen trainiert.

und wir machen immer wieder testläufe bzgl. herzfrequenzkontrolle.

habe keine ahnung wie alt du bist - aber du solltest mal ein belastungs-ekg machen lassen.

bis dann und laß uns noch viel von dir lesen

gruß chris - der egoist-

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jodi2 hat geschrieben: >Aber die Räder wogen alle ab ca. 13 kg. Der Roller wiegt ca. 7 kg.

Das wollte ich auch noch sagen, bergab sieht es bei Deinen Tests sogar noch besser aus für den Roller, denn das Gewicht ist auch bergab ziemlich entscheidend, merke ich immer wieder wenn ich mit jemand mit ähnlichnnem Fahrzeug aber unterschiedlichen Gewicht bergab rolle.
Stimmt. Aber man wird das Gewicht nicht wegen Bergabfahrten mitschleppen wollen :) , hat es also schlicht weniger im Gesamtgewicht.
So gut hätte ich den Roller aber auch nicht erwartet.
Ich schon. Es ist bekannt, dass Chris Boardmans Superman-Position ähnlich aerodynamisch ist wie ein Tieflieger. Legt man sich flach beim Roller, ist man davon nicht weit entfernt, zumal die beine schmaler sind. Nur aufrecht hätte ich keine 50 km/h erwartet.
Der Unterschied bergauf scheint mir aber viel zu hoch, 15% zwischen zwei Trittbretthöhen glaube ich nicht, eher ein Drittel.
Nicht vergessen: Es war die höchste Position, die du vermutlich am Effendi noch gar nicht gefahren bist :) . Da ist schon ein deutlicher Unterschied zur tiefsten Position zu merken. Man hat aber auch (unnötige) 7 cm Bodenfreiheit. Ich bin extra noch ein 2. Mal hoch gefahren, um zu sehen, ob der erste Eindruck hinkommt. Aber es stimmt, die Steigung ist nicht sehr hoch und so kann es Abhängigkeiten geben. Vielleicht habe ich unten nicht gleich lange ausgeruht oder so.
Ich halte Deine Steigung auch für zu kurz, um zuverlässige Zahlen zu bekommen.
Ja, das kann sein. Du hast in Darmstadt doch einen langen Berg. Bitte versuche es dort mal, also höchste und tiefste Position. 9,5 cm Trittbrettposition sind bei Kickbikern aber nicht so unüblich. Beim G3 ist die Bodenfreiheit mit Loweringset zu niedrig, um es so oft zu benutzen, wie ich jetzt die tiefste Position beim Effendi (Generation 2) fahre.

Hallo Udo, mit welcher Trittbretthöhe fährst du dein Alukickbike meistens?
Wie schonmal gesagt, Du solltest so Du es noch nicht getan hast in jedem Fall einen Kardiologen aufsuchen und ein Belastungs-EKG machen und Dich nicht nur auf das Geschreibsel anderer (einschließlich mir...) in Foren oder auf im www Gelesenes verlassen.
Keine Sorge, das Herz ist ok. :) . Ich habe sogar den Eindruck, dass meine HF nicht mehr so hoch ist damals. Mit Lieger kam ich bergauf damals dort oft auf > HF200. Diesmal waren HF 190 schon ziemlich hoch für mich. Mit Lieger waren die Beine dabei auch ziemlich platt. Möglicherweise bin ich jetzt doch fitter als damals?
Ja, kann ich gerne mal probieren. Immerhin hast Du mit HF kontrolliert, hab ich an meinem Hausberg noch nie gemacht, sollte ich auch tun.
Ja, bitte, teste es mal. Ich kann/will nicht ausschließen, dass meine Messung ungenau ist. Überhaupt ist die Anzeige des Tachos ja auch nur in 0,5 km/h-Schritten und ich habe während des Anstiegs abgelesen.
j.
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egoist hat geschrieben: da du ja ein flachlandtiroler bist kann man die HF erklären.

deine belastungen sind wahrscheinlich " immer im flachen gelände" erzeugt worden.

du solltest steigungsläufe oder fahrten in dein trainingsprogramm einplanen.
...
ab einer gewissen frequenz kommt es zum kammerflimmern und dann ---------------- deadline.
...
habe keine ahnung wie alt du bist - aber du solltest mal ein belastungs-ekg machen lassen.
Ich bin jetzt 41. Hatte beim Laufen mit 34 Jahren mal 221 Maximum festgestellt (Zieleinlauf Alsterlauf). Beim Rad kam ich max. auf 214 und über 200 kam ich relativ schnell, wenn es hart bergauf ging. Mit dem Alter sinkt aber die HF und es kann sein, dass ich jetzt eine geringere HFmax habe. Das Herz müsste aber ok. sein, denke ich. Die hohe HF ist wohl angeboren.

Steigungen trainieren ist hier schwierig... wo? :D Die einste Steigung ist von mir ca. 40 Rollerminuten entfernt. Aber es gibt da noch eine andere, die flacher, aber länger ist.
j.
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>Aber man wird das Gewicht nicht wegen Bergabfahrten mitschleppen wollen , hat es also schlicht weniger im Gesamtgewicht.

Mit 6-7kg mehr auf dem Roller wäre er bergab noch schneller gewesen.

>Überhaupt ist die Anzeige des Tachos ja auch nur in 0,5 km/h-Schritten und ich habe während des Anstiegs abgelesen.

Deine Tempoangabe ist nur, was Du so "grob überwiegend" bergauf abgelesen zu haben glaubst? Ich dachte, das wäre der genaue Schnitt aus dem Tacho... :nene:

>Mit dem Alter sinkt aber die HF und es kann sein, dass ich jetzt eine geringere HFmax habe.

Kennst Du überhaupt die Zusammenhänge bzw. Grundregeln??? HFmax ist nicht der höchste Wert, den Dein Puls bei Belastung annimmt und der mit dem Alter sinkt, das wäre zu schön, Mensch und Herz werden älter und der Puls sinkt ohne mehr Training bei gleicher Belastung...
Das Gegenteil ist der Fall, HFmax ist ein medizinisch emfpohlener und altersabhängiger Wert, d.h. über diesen Wert sollte Dein Puls nicht hinausgehen bzw. spätestens ab da solltest Du die Belastung verringern, damit der Motor keinen Kolbenklemmer bekommt... Und weil der Motor mit zunehmender Laufleistung ja nicht besser wird, reduziert sich dieser Wert mit zunehmendem Lebensalter, für jedes Jahr um eins, d.h. für Dich ist empfohlene HFmax 179! Und meines wissens gibt es auch noch konservativere Berechnungen, die davon nochmal ein paar Prozent abziehen.

>Das Herz müsste aber ok. sein, denke ich. Die hohe HF ist wohl angeboren.

Wieso denkst Du das bzw. wer sagt das, welcher Experte hat Dir das gesagt?

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Mit 6-7kg mehr auf dem Roller wäre er bergab noch schneller gewesen.
Ja, ist klar. Will man die Aerodynamik explizit betrachten, müsste man das Gewicht anpassen. Aber in der Praxis ergibt es sich so, dass man es nicht dabei hat. Somit ist der Versuch ohne Abgleichgewicht realitätsnäher.
>Überhaupt ist die Anzeige des Tachos ja auch nur in 0,5 km/h-Schritten und ich habe während des Anstiegs abgelesen.

Deine Tempoangabe ist nur, was Du so "grob überwiegend" bergauf abgelesen zu haben glaubst? Ich dachte, das wäre der genaue Schnitt aus dem Tacho... :nene:
Das wäre zu schwierig. Die Steigung ist unten sehr gering und wird dann immer steiler. Ich wollte nun nur die Differenz bei einer bestimmten Steigung haben, brauche aber einen konstanten "HF-Hochlauf". Ich hätte dann mitten in der Steigung, wo es um die 10% sind, auf Null setzen müssen, aber das klappt nicht während der Fahrt. Ja, da wäre eine lange, gleichmäßige Steigung, wie bei dir, viel besser. Dann setzt man ganz unten auf Null und die flachen Stellen haben kaum mehr Einfluss.
Kennst Du überhaupt die Zusammenhänge bzw. Grundregeln??? HFmax ist nicht der höchste Wert, den Dein Puls bei Belastung annimmt und der mit dem Alter sinkt,
Davon bin ich ausgegangen.
das wäre zu schön, Mensch und Herz werden älter und der Puls sinkt ohne mehr Training bei gleicher Belastung...
Ist es nicht so? Mit zunehmendem Alter erreicht man nicht mehr so hohe HFs. Auch der Ruhepuls sinkt mit dem Alter. Das ist mein Wissensstand.
Das Gegenteil ist der Fall, HFmax ist ein medizinisch emfpohlener und altersabhängiger Wert,
Moment... der HF-Wert ist doch kein theoretischer Wert, sondern ein Messwert. -?
d.h. über diesen Wert sollte Dein Puls nicht hinausgehen bzw. spätestens ab da solltest Du die Belastung verringern, damit der Motor keinen Kolbenklemmer bekommt... Und weil der Motor mit zunehmender Laufleistung ja nicht besser wird, reduziert sich dieser Wert mit zunehmendem Lebensalter, für jedes Jahr um eins, d.h. für Dich ist empfohlene HFmax 179!
Nee, das sehe ich anders. Die HFmax ist individuell sehr unterschiedlich und auch von der Genetik abhängig.
>Das Herz müsste aber ok. sein, denke ich. Die hohe HF ist wohl angeboren.

Wieso denkst Du das bzw. wer sagt das, welcher Experte hat Dir das gesagt?
Weil ich damit noch keine Probleme hatte :D .
j.
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>Mit zunehmendem Alter erreicht man nicht mehr so hohe HFs.

Da fehlt das entscheidenen Wort "soll"! Mit zunehmendem Alter soll(!) man nicht mehr so hohe HFs auf sich nehmen.

>Auch der Ruhepuls sinkt mit dem Alter. Das ist mein Wissensstand.

Das ist mir neu. Vor allem wäre es unlogisch, denn alles was ich weiß, ist, einen niedrigen Puls/Ruhepuls erreicht man nur durch Fitness bzw. Training, alles andere verschlechtert diesen. Daher wird auch Altern wenn dann den Ruhepuls eher negativ beeinflussen.

>Moment... der HF-Wert ist doch kein theoretischer Wert, sondern ein Messwert. -?
>Nee, das sehe ich anders. Die HFmax ist individuell sehr unterschiedlich und auch von der Genetik abhängig.

Ich war etwas ungenau. Ich weiß auch nicht sicher, was man jetzt als "HFmax" bezeichnet bzw. ob das überhaupt 100% eindeutig definiert ist. Es gibt eine generelle Obergrenze von Puls 220, von der man dann das Lebensalter abzieht, um zur individuellen Obergrenze zu kommen. Ob man jetzt diese 220 oder die individuelle Obergrenze als "HFmax" defniert, spielt dann eigentlich keine große Rolle, Hauptsache man beachtet seine individuellen Obergrenze!
Der Höchstwert 220 mag individuell geringfügig variieren, mag sein, bin kein Mediziner, aber ganz sicher nicht in dem Maße wie Du es Dir erhoffst, dass Du 30-40% mehr als andere Menschen Deines Alters haben könntest oder den Puls eines Säuglings...
Dass Du den Wert schon hattest bzw. er in der Natur vorkommt, heißt nicht, dass das normal oder gesund ist, HFmax ist wie gesagt eine (zu beachtende!!!!!) Empfohlung.

>Weil ich damit noch keine Probleme hatte :D .

Ozonloch hab ich auch noch keins gesehen... :klatsch:
Gut, dass ich in acht Tagen meine Defibrillatorauffrischung in der Firma hab... Jetzt muß ich nur bei allen Rennen mit Dir vorher schauen, wo der jeweils hängt... :kruecke:

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Da fehlt das entscheidenen Wort "soll"! Mit zunehmendem Alter soll(!) man nicht mehr so hohe HFs auf sich nehmen.
Hmm... denke ich nicht. Mach doch mal einen HFmax-Selbsttest.
Oder siehe auch RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Pulstraining Die HFmax ermitteln .
>Auch der Ruhepuls sinkt mit dem Alter. Das ist mein Wissensstand.

Das ist mir neu. Vor allem wäre es unlogisch, denn alles was ich weiß, ist, einen niedrigen Puls/Ruhepuls erreicht man nur durch Fitness bzw. Training, alles andere verschlechtert diesen. Daher wird auch Altern wenn dann den Ruhepuls eher negativ beeinflussen.
Nein. Ist schon so. Aber natürlich hat Training auch Auswirkung. oder eher vor allem. In diesem Thread wird u.a. gesagt: "Die Herzfrequenz oder einfach der Puls ist stark abhängig vom Alter..."
, HFmax ist wie gesagt eine (zu beachtende!!!!!) Empfohlung.
Ich denke, du irrst dich da. (Siehe Link oben).
j.
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>Mach doch mal einen HFmax-Selbsttest
>...
>Ich denke, du irrst dich da. (Siehe Link oben).

Hmm, sieht so aus...

Ich hab aber trotzdem das gefiel, Du drückst Dich absichtlich um ein Belastungs-EKG bzw. den Besuch beim Doc... :hallo:

>Oder siehe auch "RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Pulstraining Die HFmax ermitteln"

Runnersworld? Was'n das? Noch nie gehört...

Nett finde ich bei diesen Artikeln vor allem das "Fahrtenspiel" bzw. dass das auch anerkannt ist, so ähnlich habe ich das dieses Jahr einige wenige Male auf dem Büroweg gemacht, ab jetzt wieder öfter! In der Praxis sind grade beim Rollern exakte Intervalle bzw. Strecken für Intervalltraining kaum machbar.

Gruß
Jo

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Der HFmax-Selbsttest dient der Ermittlung der Belastungsbereiche, in Prozenten ausgedrückt.
Da er von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist (z.B. großes oder kleines Herz), werden die Bereiche, in denen man z.B. mehr Fett verbrennt oder eine Ausdauerleistung über eine längere Zeit erbringen kann, in Prozenten von der HFmax angegeben (und nicht mehr in absoluten Zahlen wie 220 minus Lebensalter).

Beispiel: über 75% der HFmax gehen die meisten Menschen auf Dauer eine Sauerstoffschuld ein. Wer also Stunden unterwegs sein will, sei es laufend oder rollernd, sollte diese Grenze lediglich kurzfristig überschreiten.
Die meisten Menschen gehen, wenn sie alleine trainieren, instinktiv ganz selten für längere Zeit über diese Grenze hinaus - Wettbewerb und Gruppendruck / Konkurrenz sind allerdings häufig, insbesondere bei Männern, schlechte Ratgeber.

So kenne ich den Test: Warmlaufen und nach fünf Kilometern langsam schneller werden bis zum Sprint. Danach sollte der Puls auf Maximum sein.
Aber Achtung: Ein Belastungs-EKG vorher ist auf jeden Fall sinnvoll, schon damit niemand, eventuell ungeübt und unerfahren, Tempo und Belastung nicht verträgt.

Seid schön vorsichtig :nick:

Hans

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Eine Hfmax über 200 ist nicht so selten, habe ich schon öfter gehört. Ich bin noch älter als Jens und habe auch eine Hfmax von ca. 205. Klar, dass man die nicht unbedingt erreichen sollte. Man benötigt sie eigentlich nur einmal, um Trainingsbereiche festzulegen. Mit zunehmendem Alter könnte es tatsächlich ungesund sein, öfter bis an die Grenze zu gehen.

Das mit dem Belastungs-EKG ist zwar ratsam wenn man an Wettkämpfen teilnimmt, aber ich habe es bis jetzt noch nicht erlebt, dass ein Belastungs-EKG richtig gemacht wurde. Bei mir wurde immer weit vor Erreichen der max. Herzfrequenz abgebrochen. So bei Puls 160 oder 180, obwohl ich gesagt hatte, dass ich eine HF max von über 200 habe und noch längst nicht am Ende meiner Kraft oder wirklich außer Atem war. Das wurde weder beim Hausarzt noch beim Kardiologen richtig gemacht. Das hat denen wahrscheinlich zu lange gedauert. Ich denke, da darf man nicht zu einem Arzt gehen, der hauptsächlich kranke Leute behandelt, sondern muß zu einem Sportmediziner gehen, aber der müsste dann gleichzeitig auch Kardiologe sein, damit man sicher sein kann, dass er wirklich Ahnung vom Herz hat. Außerdem gehört zu einer richtigen Untersuchung auch noch eine Ultraschalluntersuchung vom Herz dazu.

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Ich denke auch, dass ich nicht zum Arzt muss, bin doch nicht krank und eine hohe HF haben manche Menschen eben. Mein Nachbar ist trainiert (Triathlon) und hat auch um die 200.
Allerdings ist es sicherlich nie schädlich, sich sportärztlich mal durchchecken zu lassen :) .

Den Bergauftest würde ich gerne nochmal bei längerer Steigung machen, dazu dann die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Durchschnittspuls ermitteln. Im Moment haben wir aber nur ein HF-Messgerät ohne Durchschnittspulsmessung (mein gutes Gerät hat eine leere Batterie und bei Polar muss man die ja immer erst einschicken :().
j.
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KarinB hat geschrieben:ich habe es bis jetzt noch nicht erlebt, dass ein Belastungs-EKG richtig gemacht wurde. Bei mir wurde immer weit vor Erreichen der max. Herzfrequenz abgebrochen. So bei Puls 160 oder 180
Hmm stimmt, war bei meinen zwei auch so... "Mehr als 250-Watt machen wir sonst nie, sie haben jetzt schon 400, mehr hatte auch der Chef noch nie, also Schluß..." :confused:

Andererseits weiß ich nicht, ob das Erreichen der HFmax unbedingt Ziel eines Belastungs-EKGs ist, mir schien, der Fachmann schaut/sieht auch vorher schon Ungewöhnliches/Unregelmäßigkeiten am Herz in den Graphen, das fällt nicht erst bei HFmax auf. Allerdings wäre HFmax für jeden Sportler oder angehenden Sportler wohl wichtig...

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Hallo Jens,

beim Halbmarathon letzten Sonntag, kam ich am 186er Puls, obwohl ich auch zwischen 196 und 201 komme. Da ich aber eine Grippe in Anmarsch hatte, kackte ich die letzten 10 Km ab, so das die anvisierte Zeit von 1Std. 25 nicht erreicht wurde. Na ja, mit 1:29 in der M50 und den dritten Platz ging das noch. Aber einen Marathon unter 3 Std. kann ich mir von der Backe putzen, wenn es gut geht dann unter 3 Std. 10.

Wie Karin schon andeutete, ist der richtige Bereich von 65 bis 75 %, für die Ausdauer und die Ausdauer ist 70 % vom Kuchen einer jeden Sportart.

Hoffentlich bin ich für Köln fit (da darf ich den Lars auch nicht so weit weg lassen, mal sehen was mit Ditmar wird) und dann eine Woche später die 42 Km (Laufen)in Essen.

Gruß Udo

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Coernel hat geschrieben:Na ja, mit 1:29 in der M50 und den dritten Platz ging das noch.
Also, wenn ich am 12. Okt. beim Staffelmarathon dieses Tempo laufe, wäre ich absolut zufrieden (36 min.). Aber ich werde für die 8,4 km wohl deutlich mehr als 40 Min. brauchen :) .

Kannst du mal deine Trittbretthöhe ausmessen, mit der du die Tretrollerrennen mit AKB fährst? Würde mich interessieren.
j.
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Oh Jens,

was meinst Du mit AKB? Ich bin durch meine Grippe im Moment, schwerfällig. Trotzdem habe ich gestern und heute meine Trainigsstunden in den Schulen und Leichtathletik mit den Kindern absolviert, teilweise im Regen.

11 cm in der oberen Stellung, damit fahre ich in Köln, oder sogar mit dem neuen (gebrauchten Finnbike von Wolfgang), ich glaube der ist noch tiefer.

U.

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Coernel hat geschrieben: was meinst Du mit AKB?
AluKickBike :) .
Ich bin durch meine Grippe im Moment, schwerfällig. Trotzdem habe ich gestern und heute meine Trainigsstunden in den Schulen und Leichtathletik mit den Kindern absolviert, teilweise im Regen.
Training bei Grippe ist aber nicht gut...
11 cm in der oberen Stellung, damit fahre ich in Köln, oder sogar mit dem neuen (gebrauchten Finnbike von Wolfgang), ich glaube der ist noch tiefer.
Hoppla, 11 cm? Dann müsstest du es aber doch noch problemlos runtersetzen können, oder? Mein Kickbike G3 hat ohne Tieferlegung schon ca. 9 oder 9,5 cm mit Rennreifen. Das AKB dürfte bei gleicher Bodenfreiheit nicht mehr als 1 cm höher sein als ein Stahl-Kickbike. Allerdings sind die AKB nicht alle exakt gleich gebaut.
j.
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Jens, das ist die untere Position und ich bin ja schon in der oberen in Langenfeld gefahren, dann habe ich allerdings nur ca. 3,5 cm Bodenfreiheit ohne Gewicht. Ich habe auch noch ein 20 " Rad für die obere Positon, dann allerdings ohne Hr-Bremse.

Am Freitag hole ich mir einen Friesenroller ab, den ich bei EBAY erstanden habe, siehe: Tretroller Erwachsene bei eBay.de: Cityroller Kickboards (endet 21.09.08 19:13:56 MESZ)
der sollte für die ältere generation sein!

Die Kinder habe ich trainiert und mich natürlich zurückgehalten, so eine richtige Grippe ist es nicht, mehr eine mittlere Erkältung.

Ach so, den Laufschuh mit der rutschfesten Sohle habe ich mir bestellt, hoffentlich habe ich diesen bis Köln, wenn er gut ist laufe ich damit in Essen und greife dann nocheinmal an.

U.

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Coernel hat geschrieben:Ach so, den Laufschuh mit der rutschfesten Sohle habe ich mir bestellt, hoffentlich habe ich diesen bis Köln, wenn er gut ist laufe ich damit in Essen und greife dann nocheinmal an.
Welchen denn? Und was erhoffst Du Dir beim Rollern auf trockenem Asphalt davon für Verbesserungen?

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Hallo Joachim,

ich habe von diesem Schuh gelesen, das er eine super Gummimischung hat und sehr rutschunempfindlich ist, der Mudroc™ 280. Der leichte Sport- und Rennschuh für matschiges Gelände.

Ein sogenannter Peter, hatte den als Geheimtip hier im Forum empfohlen. Ich brauche sowieso einen neuen Wettkampfschuh, weil ich den vorigen irrtümlich in Geldern anhatte und nach dem Regenrennen weggeworfen hatte, weil sich die Innensohle wie ein Korkenzieher aufgewickelt hatte und ich annahm es wäre ein ausgedienter Schuh, der zu beerdigen wäre.

Keine Angst, primär ist erstmal eine neue Bestzeit im Laufen dran, bevor ich mich in Deine Nähe begebe, wenn ich als alter Sack das noch drauf habe.

Aber ich hoffe Euch im nächsten Jahr meinen Nachwuchs auf die Pelle zu setzten und mich im Lehnstuhl zurück zu setzten ;-))).

Heute Abend habe ich bei den Läufern drei Tretrollerfahrer/innen dabei, mal sehen ob das gut geht und Samstag hatte ich auch ca. 9 dabei.

U.

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Ja, ich kenne Schuh und Ratgeber, hab sie auch grade bestellt... :D
Aber das ist ein fast reiner Geländeschuh, der bringt auf Asphalt nix bzw.ist da vermutlich sogar deutlich schlechter, wohl auch auf Asphalt mit Regen. Für Köln oder Essen also nix, egal ob Rollern oder Laufen. War Geldern ein Crossrennen?

>Aber ich hoffe Euch im nächsten Jahr meinen Nachwuchs auf die Pelle zu setzten und mich im Lehnstuhl zurück zu setzten ;-))).

Das wäre Klasse! So ein zweiter Mario quasi... :zwinker5: :daumen:

Gruß
Jo

23
[quote="Coernel"]

ich habe von diesem Schuh gelesen, das er eine super Gummimischung hat und sehr rutschunempfindlich ist, der Mudroc™ 280. Der leichte Sport- und Rennschuh für matschiges Gelände.

QUOTE]

Hallo, Der Mudroc, ist wirklich ein echter Offroadschuh, besonders fuer weiche Boeden.
Sie hat keine,Ich wiederhole keine Daempfung, also Ich wuerde damit keine Strassenrennen fahren. :confused:

Dass Oberwerk ist sehr leicht, und flexibel, und die Sohle formt sich fast an deinen Fuss.
Imm Matsch ein Genuss, aber wenns hart und trocken ist ,schmerzen meine Fuesse doch ganz schoen. Die Zehen drucken unentwegs auf die aussere Gummisohle, mit dazwischen eine Innensohle von bei mir nuer 1 milimeter. :tocktock:

Auch sind die Stollen weich, und relativ hoch, gibt ein etwas wakkeliches gefuel.
Ich habe auch einen Mudclaw, versucht, der hat Stollen die fast doppelt so hoch sind wie die des Mudroc's , da hatte Ich keine Ballance mehr, also fuer mich jedenfalls nicht fahrbar.

Diese Stollen sind fuer extrem bedingungen natuhrlich hervorragend geeignet, aber wir stehen ja in zwei Welten, einerseits brauchen wir Gripp im Gelaende, aber gleichzeitig soll der Standfuss stabil auf den Roller stehen, und dass ist nun mal eine harte Alu Platte!! :klatsch:

Gruss Peter .

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Hallo Peter,

das ist doch was, dann nehme ich den für einen Geländelauf/Crosslauf, den ich auch mitmachen möchte. Meine Frage: Fällt der Schuh klein aus (wie alle asiatischen) oder wie die Europäischen und normal?

Wenn ich mit Schuhgröße 45 Laufschuhe kaufe, dann in 13 (Amerikanisch) entspricht Größe 48, denn ich brauche vorne immer Platz, so ca. 1. Daumenbreite.

Ich habe mir für 120 Euro den Schuh in Größe 47 bestellt und dem Händler meine Größenangaben mitgeteilt, mal sehen was herumkommt.

Bei den 12-14 paar Schuhen im Keller, ist immer Platz für einen ungedämpften, denn ich bin Normalo und brauchen keine Pronation/Suppination.

Gruß Udo

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Hmmm Peter, da bin ich ja froh, dass ich auf Rat des Händlers noch den Mudroc 290 dazu bestellt habe, der (geringfügig) weniger extrem und etwas fester&dicker ist, außerdem probier ich noch einen ähnlichen Salomon grade im Angebot.

Ich bin aber jetzt wieder skeptisch, ab das alles das ist, was ich mir vorstelle....
Sind diese Crossrennen wirklich so querfeldein und vor allem so naß???? Sooo schlimm sahen die Fotos von Oss nicht aus, ähnliche Wege, meist (aber nicht immer) etwas breiter fahr ich auf meinen privaten Touren auch oft und hatte dabei noch nie(!) ernsthaften Schlamm. Von meinen nicht-asphaltierten Wegen sind vielleicht 4% tieferer Sand, 3% Gras, 3% mal richtig nass, aber 90% trockene feste Erde bzw. Sand, wo es zwar gut rollt, aber die Schuhe halt schon bei 3/4 der Maximalkraft wegrutschen, Tempo 20 geht immer, bis 25 manchmal bzw. leidlich, darüber bzw. Sprint nie. Hilft mir da ein Mudroc überhaupt? Oder was muß es da sein? Hilft da überhaupt was? Lars Crosspikes?

Gruß
Jo

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Coernel hat geschrieben:Hallo Peter,

das ist doch was, dann nehme ich den für einen Geländelauf/Crosslauf, den ich auch mitmachen möchte. Meine Frage: Fällt der Schuh klein aus (wie alle asiatischen) oder wie die Europäischen und normal?

Wenn ich mit Schuhgröße 45 Laufschuhe kaufe, dann in 13 (Amerikanisch) entspricht Größe 48, denn ich brauche vorne immer Platz, so ca. 1. Daumenbreite.

Ich habe mir für 120 Euro den Schuh in Größe 47 bestellt und dem Händler meine Größenangaben mitgeteilt, mal sehen was herumkommt.

Bei den 12-14 paar Schuhen im Keller, ist immer Platz für einen ungedämpften, denn ich bin Normalo und brauchen keine Pronation/Suppination.

Gruß Udo


Hallo Udo,

Ich habe normal Schuhgroesse 46 bis 46,5 meine Laufschuhe sind nuer Saucony und dann in groesse 48. Auch Ich brauche etwas mehr platz fuer die Zehen .
Der Mudroc ist eine 47,5 sie wird aber geliefert mit 2 Innensohlen, eine von etwa 1,5 und eine etwa 3 mm dick, da kan mann noch wass machen.
Ich fahre sie mit eine 1 mm Sohle, und bin voll zufrieden damit.

Letzten Winter sind wir in Oldenzaal, zusammen mit Stepklup Twente mit etwa 12 Rollerfahrer
einen 35 km Cross gefahren, Es war sehr, SEHR nass, und da musten alle laufen weil sie absolut keine Grip mehr hatten, nuer Ich mit meine Mudroc's konnte noch einigermassen weiterfahren, da zeigte sich wie gut die Sohle ist. :P

Mann kan natuhrlich ohne weiteres auf Asfalt fahren, aber weil da all Kraft auf nuer 2 oder 3 Stollen kommt ist der verschleiss natuhrlich relativ hoch, und die dunne Sohle gibt jedes Steinschen weiter .

P.S Obwohl die Sohle sehr gut ist , ist natuhrlich nicht garantiert dass du Weltmeister damit wirst. :teufel: :teufel:


Gruss Peter.

27
Hallo Peter,

schönen Dank für Deine Informationen, ich habe inzwischen auch auf den Mudroc 290 gewechselt, der ist mit 110 Euro, sogar 10 Euro billiger wie der 280.

Bei "Süsges Industrieklettern", halten die für mich den 47 und 48 bereit, bzw. bestellen diesen für mich.

Den Saucony trage ich auch sehr gerne, stinkt nur wie die Pest (im Neuzustand noch mehr, irgendwie nach Ziegenleder), deshalb bleiben alle Laufschuhe im Keller. Ich bevorzuge den Trigon2 bis 5.

Gruß Udo

28
Wenn hier jetzt Schleichwerbung für Mudroc-Shops gemacht wird, mach ich mit: Racelite.de - Innovative Sportausrüstung
Ein kleiner Laden an den Alpen, nicht von den (für ein kleinen Laden verständlichen) scheinbar strengen Versandbedingungen abschrecken lassen, einfach mal anrufen, ist sehr nett und kompetent und dazu 20 Euro günstiger als Süsges.

Wenn Ihr Euch jetzt alle mit Mudrocs eindeckt, sieht man Euch dann wenigstens alle in Oss???

Gruß
Jo

29
... und so wird aus einem Thread über das Bergauf- und Bergabfahren und die dabei erreichten Geschwindigkeiten ein Thread über Schuhe ...

:backtotop

Leute ... Ihr braucht Unterforen und Ihr braucht 'nen Moderator :hihi:

Viele Grüße, Andreas

30
Ich glaub es gibt weiß Gott dringlichere Aufgaben für den deutschen Rollersport... :confused:
Und auch Mods haben sicher tierischen Spaß an der regelmäßigen thread-Zuordnerei und dem Geschrei danach. :nick:

Und da ja eh 80% aller Forenbesucher und 90% aller Neulinge in einem Forum nie vor ihren Fragen suchen bzw. lesen, brauchen wir auch Tips oder Diskussionen dieser Art eigentlich niemals abtrennen, damit es besser gefunden wird, es hilft ja eh immer nur ein direkter Link dahin... :teufel:

31
Der Thread ließe sich wieder prima auf das Ursprungsthema bringen, wenn noch einer bergab- und bergauf-Vergleiche macht und darüber schreibt :) . Am liebsten auch mal ein Fahhrad dazu als Vergleichsmaß mitprobieren.
j.
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32
Danke für die Erinnerung!
Am 3.-5. Oktober leg ich am Hausberg los.

33
Ich hatte vor einigen Wochen auch mal einen Test gemacht mit meinen MTB’s und Einkaufsfahrrädern und Tretroller. Die Strecke ist direkt dort wo ich wohne, so dass ich immer ein Fahrzeug zurückbringen konnte und ein neues holen konnte und mit kurzen Pausen alles hintereinander gefahren bin. Es ging ca. 200 – 300 m richtig steil bergauf. Erfreulich war, dass der Tretroller fast genauso schnell wie ein Fahrrad war:

Rad 1 ca. 12,8 kg: 1 Min. 30 sec.
Rad 2 ca. 13,5 kg, vollgefedert: 1 Min. 33 sec.
Tretroller, ca. 8 kg: 1 Min. 38 sec.
Rad 1 nochmal: 1 Min. 34 sec.
Rad 3 ca. 17,5 kg: 1 Min. 37 sec.
Rad 4 ca. 13,5 kg: 1 Min. 36 sec.

Ich habe versucht, immer so schnell zu fahren, wie ich konnte, weiter oben musste ich dann sehr langsam machen. Gewicht scheint keine große Rolle zu spielen bei den Fahrrädern. Der Tretroller hatte als einziger Rennradreifen, die Fahrräder alle MTB-Reifen mit mal mehr und mal weniger Stollen.

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Letzten Sonntag bin ich mit Radlern unterwegs gewesen, dabei viel im Wald. Das war doch schon hart, da ich der einzige mit Rennradreifen war. Aber da war ein schwerer Anstieg, da bin ich an den MTBern vorbeigelaufen :) . Wir hatten dort alle geschoben und der Roller ist halt leichter :) . Letztlich war die Tour aber doch zu schnell für mich, siehe Speed 3-Sterne ADFC-Tour? - Radreise & Fernradler Forum .
j.
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Bei euch geht's wirklich flotter zu im ADFC als bei uns, bei uns wären 19-22km und so lang 4 Sterne und so schnell wie es dann war vielleicht sogar noch mehr.

Aber warum hast Du trotz Trekkinggabel jetzt keine breiteren Schlappen draufgemacht? Oder war nur hinten der schmale?

Ja, das wir oft gut mit Rädern mithalten können, aber bei uns so um die 30 Schluß ist, ist für Roller-Muggles schwer zu verstehen, hab ich auch schon öfter erlebt. Vielleicht sollten wir zur Verständniserhöhung öfter mit dem Renntieflieger zu solchen Events gehen und dann ab und zu mal 45 oder 50 fahren und lächend fragen "Wo bleibt Ihr? Ich hab doch auch nur ein Fahrrad...", dann wüßten sie, wie es uns geht... :teufel:

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jodi2 hat geschrieben:Bei euch geht's wirklich flotter zu im ADFC als bei uns, bei uns wären 19-22km und so lang 4 Sterne und so schnell wie es dann war vielleicht sogar noch mehr.
Aber ich denke, es kommt auch immer auf den Tourenleiter an. Mancher tendiert zum höheren Schnitt, andere zum niedrigeren Schnitt. War deine 250 km-ADFC-Tour 4 oder 5 Sterne?
Aber warum hast Du trotz Trekkinggabel jetzt keine breiteren Schlappen draufgemacht? Oder war nur hinten der schmale?
Da hatte ich die Gabel noch nicht, bin mit dem neueren RTR gefahren.
Vielleicht sollten wir zur Verständniserhöhung öfter mit dem Renntieflieger zu solchen Events gehen und dann ab und zu mal 45 oder 50 fahren und lächend fragen "Wo bleibt Ihr? Ich hab doch auch nur ein Fahrrad...", dann wüßten sie, wie es uns geht... :teufel:
Naja, mit Tieflieger gilt aber auch nachwievor, dass die Leistung entscheidend ist. Bei RTFs bin ich trotz Tieflieger längst nicht der Schnellste. Gruppen machen das Rennrad auch schnell. Aber 1 gegen 1 bei gleicher Fahrerleistung ist der Tieflieger auf den allermeisten Strecken merklich schneller (Ausnahme: Extrem viel Höhenmeter).
j.
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>War deine 250 km-ADFC-Tour 4 oder 5 Sterne?

Bei uns gilt grob Schnitt ab 20 km/h oder Länge über 90km/h 4 Sterne, spätestens ab 23 km/h oder 150km oder genug Höhenmetern 5 Sterne

Ist aber vielleicht auch nur regional/bei uns in Darmstadt so...

Huch!

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So, endlich mal mit Pulsmesser in den drei HR-Positionen des Effendi meinen Hausberg hoch! Sehr sinnreiches Unterfangen, hab den Puls immer 100%-ig exakt auf 130-170 halten können!
Ich hab ihn schon eine Weile nicht mehr ernsthaft benutzt bzw. dieses Modell noch nie, aber so oder ähnlich war es bei mir eigentlich bisher bei allen so, egal ob Discountermodell, Sigma oder Polar-Konkurrent, taugen nur als Schätzomat um mich vor dem Maximalpuls zu bewahren, nicht mehr, richtig anzeigen tun sie nur zu vielleicht 1/4 der Zeit. Nur Polar selbst hatte ich noch nicht, aber ob's wirklich nur Polar hinbekommt? Oder liegt's an mir, am Tragen? Eng genug hab ich ihn, an der richtigen Stelle denke ich auch, feucht genug ist's da auch schnell, Batterien neu, was kann's noch sein?

Wie auch immer, ich hab das Ding kopfschüttelnd nach dem ersten Aufstieg in die Lenkertasche geworfen und bin ohne gefahren.
Vergleich also nur nach meinem Gefühl bzw. Bemühen, mit meiner annähernd maximalen Leistung hochzufahren, also noch kurz vor der Kotzgrenze, in einem einmaligen Rennen wäre noch ein Tick mehr drin, aber im Hinblick darauf, dass ich ja noch weitere Male hochfahren wollte...

Aber das Ergebnis ist trotz dieser Ungenauigkeiten und auch obwohl der Stichprobenumfang natürlich viel zu klein ist überraschend deutlich, ich kenn halt meinen Hausberg und mich beim Aufstieg inzwischen ganz gut.

Einige Vorbemerkungen zum Ergebnis:
Berg bzw. meine Strecke dort hat ca. 210hm auf 2,7km bei 6-12%, Details hier: Frankenstein (370*m) - bei quäldich.de
Meiner bisherigen Erfahrung nach, bin ich beim ersten mal noch nicht richtig im Tritt, ich bin zwar durch 8km Anfahrt aufgewärmt, aber der "Bergtritt" ist was anderes, beim zweiten Aufstieg bin ich erheblich schneller, manchmal bis zu 5%. Mehr als zwei Aufsteige in Folge hab ich bisher noch nicht gemacht, ich ging aber davon aus, dass beim dritten mal schon langsam die Erschöpfung einsetzt, auch wenn ich warm und im Tritt bin, vielleicht gleicht sich das etwa aus, so dass ich beim dritten mal erwartete etwa so schnell wie beim ersten mal zu sein.
Und als ich dann in der dritten HR-Position oben war, malte ich mir aus, wie Jens später sagen würde "Schade, dass Du nicht nochmal in der ersten/niedrigsten Position hochgefahren bist zum direkten Vergleich...", also dachte ich, wenn schon denn schon und bin noch ein viertes mal hoch.

Ergebnis:
Erster Aufstieg in tiefster HR-Position: Zeit 13:43 = 100%
Beim zweiten Aufstieg in höchster Position dachte ich zuerst "Geht erstaunlich gut, finde es nicht anstrengender und ich muß auch nicht häufiger Wechseln...". Aber das Wechseln schien mir anstrengender, vor allem Füße drehen, springend weniger, und vor allem hatte ich das Gefühl, bei jedem Tritt weniger Kraft/Impuls übertragen zu können. Wenn ich also den Impuls in der tiefsten Position bei jedem Tritt mit 100% ansetze, sind es mit höherer Position vielleicht nur paarundneunzig %. Trotzdem erwartete ich kaum einen Unterschied zum ersten Aufstieg, es ging nicht so schwer wie erwartet und ich war ja jetzt im Tritt und ich dachte schon "Armer Jens, das wird keine großen Argumente für den Effendi geben, am besten mail ich es ihm erstmal privat...". Umso überrraschender für mich das Ergebnis:
Zweiter Aufstieg in höchster Position: Zeit 14:20 bzw. ca. 104% bzw. +4%
Dritter Aufstieg in mittlerer HR-Position: Zeit 14:21 bzw. ca. 104% bzw. +4%
Vierter Aufstieg in tiefster HR-Position: Zeit 13:51 bzw. 101% bzw. +1%

Aller Aufsteige verliefen passend bzw. erklärbar, auch der dritte in mittlerer Position, wo ich warm war aber schon langsam etwas erschöpft, also ähnlich fit wie beim ersten, der vierte wie erwartet schon mit etwas mehr Erschöpfung, aber wie man sieht macht das nur ca. 1% aus, am meisten macht die HR-Position aus.
Am besten kann man es denke ich beim dritten Aufstieg ablesen, ca. 4% Unterschied zwischen tiefster und mittlerer Position. Ob es zur höchsten Position nochmal 4% sind, vielleicht weniger, aber nochmal 2-3% vermutlich.
In der Ebene wird der Effekt vermutlich geringer sein, aber selbst wenn man ihn da nur mit der Hälfte ansetzt, ist das noch ordentlich. Evt. spielt auch das Körpergewicht eine Rolle, bei jemand sehr leichtes wie z.B. Lars wird der Effekt vielleicht etwas geringer ausfallen.

Bevor Ihr jetzt alle Effendis bestellt nur die Ruhe, ich fahr sicher noch ein paar mal in anderer Reihenfolge die nächsten Monate hoch und schau mal, was da rauskommt...

Gruß
Jo

39
Meine Güte, was für ein Training - eine Stunde full speed. Respekt.

Die Polar-Pulsmesser funktionieren bei mir sehr gut, beim Laufen gibt es eigentlich keine Aussetzer, ich weiß aber, dass ich beim Rollerfahren schon mal komische Werte hatte. Möglicherweise liegt das an der doch größeren und häufiger wechselnden Entfernung (zwischen Sender und Empfänger) als beim Laufen.
Zweite Möglichkeit: Es ist zu viel Metall in der Nähe.

Grüße von Hans

40
Ja, es ist im Prinzip das gleiche Ergebnis wie ich es hatte, jedoch war bei mir der Unterschied größer. Allerdings auch mehr Toleranz, da ich alles ohne Tachoschnitt gemacht habe, dafür jedoch mit Pulsmesser.
Der 2. Lauf ist immer der Schnellste, das sieht man auch daran, dass es danach wieder langsamer wurde bzw. die Unterschiede geringer und du hattest es ja auch schon mal vorher so festgestellt. Wenn du den ersten Lauf in höchster und den 2. Lauf in tiefster Position gemacht hättest, wären es vielleicht 6% oder mehr Differenz, richtig? Aber immerhin, rund 40 Sekunden Differenz sind schon ganz deutlich und dürften nicht nur im Rennen was ausmachen, sondern auch schon vielleicht, wenn es darum geht, auf Tour mit Radlern mitzuhalten. Ich möchte die 6 cm Trittbretthöhe auf jeden Fall auch nicht mehr missen und fahre schlicht nicht so gerne mit den 9 cm des Kickbikes. (die tiefe Position ist da nicht so gut fahrbar wie die 6 cm am Effendi). Auch die 7,7 cm der mittleren Stellung meide ich, weil es einfach sofort spürbar ist, dass es tiefer leichter geht. Natürlich kann man auch mit mehr Trittbretthöhe gut fahren, man gewöhnt sich ja dran, aber wenn man die Alternative hat... :)
j.

PS: Zum Pulsmesser: Wenn ich z.B. zu einer Bahnstrecke parallel fahre, zeigt der Pulsmesser bei mir auch nur 0 an.
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41
>Meine Güte, was für ein Training - eine Stunde full speed. Respekt.

Die Knie tun mir auch heute noch weh und mein Herz war den Rest des Abends bis ins Bett ziemlich unruhig als ob ich zehn Kaffee hintereinander getrunken hätte, gesund bzw. was für jeden Tag war das vielleicht nicht. Aber beim Hochfahren emfpand ich's gar nicht so schlimm und von den Höhenmetern ingesamt hab ich bei Tagestouren schon mehr gemacht. Ist aber vemutlich über einen halben oder ganzen Tag verteilt doch etwas anderes als so massiv am Stück.

>Die Polar-Pulsmesser funktionieren bei mir sehr gut, beim Laufen gibt es eigentlich keine Aussetzer, ich weiß aber, dass ich beim Rollerfahren schon mal komische Werte hatte. Möglicherweise liegt das an der doch größeren und häufiger wechselnden Entfernung (zwischen Sender und Empfänger) als beim Laufen.
Zweite Möglichkeit: Es ist zu viel Metall in der Nähe.

Hmm, könnte beides sein...
Aber was meint denn Lars dazu? Du fährst doch fast nur mit Polar am Roller, auch in der Freizeit, oder?
Ampopo, ich will Ergebnisse von Köln wissen, vor allem die Plätze 2-5!

>Wenn ich z.B. zu einer Bahnstrecke parallel fahre, zeigt der Pulsmesser bei mir auch nur 0 an.

Würde für Hans Theorie sprechen... Was für eine Marke?

>Wenn du den ersten Lauf in höchster und den 2. Lauf in tiefster Position gemacht hättest, wären es vielleicht 6% oder mehr Differenz, richtig?

Nein, mehr. Wie gesagt schätze ich den Unterschied am Hausberg zwischen höchster und tiefster Effendi-HR-Position jetzt auf 6-7%, zwischen erstem und zweitem Aufsteig auf 3-5%, d.h. wenn der erste Aufstieg in höchster Pos., ist, müßte der zweite Aufstieg mit niedrigster Pos. mind. 10% schneller sein.
Wird als nächstes probiert!

>Aber immerhin, rund 40 Sekunden Differenz sind schon ganz deutlich

Ich geb zu, ich hab extra die Sekunden reingebracht, damit es etwas mehr wirkt, 37s sieht nach mehr aus als 4%. Trotzdem ist die Prozentangabe die sinnvollere, wenn Du sagst "Mit dem Effendi ist man 40s schneller..." sagt das nichts aus.
4% ist ein Haufen Holz, ich hab ja schon vieles an meinem Hausberg samt Material und Gewicht ausprobiert, nichts hatte davon bisher einen so großen Effekt (außer 15kg abnehmen und fitter werden...).
Auf unsere üblichen Marathons gerechnet wären 4% rund 4min, eine Menge! Allerdings denke ich wie gesagt nicht, dass es in der Ebene so viel ausmacht, 2% scheint mir realistisch, also beim Marathon etwa 2min. Immer noch viel bzw. mehr als ich/wir zuletzt zuletzt gedacht haben Jens.
Leider wird es in der Ebene schwer den Effekt halbwegs sicher zu testen ohne exakt funktionierende Pulsuhr...

Gruß
Jo

42
Zum Thema "Pulsmesser" fällt mir noch ein, dass selbst meine Polar-Uhr mit codiertem Sender (also weniger störanfällig als normale) immer an einer bestimmten Stelle der Laufstrecke verrückt spielt und plötzlich ganz irrsinnige Werte (z.B. 280 Puls :haeh: ) anzeigt.
Das liegt wahrscheinlich an einem starken Sender in der Nähe, ich weiß aber nicht, was das sein könnte.
Alle anderen Funktionen der Uhr sind nicht betroffen, lediglich die drahtlose Übertragung.
Das ließe sich wohl nur mit Kabel beheben.

Hans

43
Hallo miteinander,

die Polar-Pulsmesser sind an und für sich nicht schlecht, ich habe zwar heute in Köln kurz vor dem Start, mal eben angebl. einen 230er Puls gehabt, aber das kam durch eine Doppelmessung, warscheinlich vom Ditmar.

Beim Laufen habe ich das gleiche Problem, immer kurz vom Start in der Gruppe, da schalte ich die Uhr erst beim Startschuß oder vor der Matte ein.

Ja ja Jodi, du bist halt eine Kampfsau, Hut ab!!!

Udo

44
Bin seit längerer Zeit wieder einmal mit Pulsmesser gefahren, den ich ansonsten nur beim Laufen benutze.
Ich habe den Eindruck, dass die gleiche Pulsfrequenz beim Rollern anstrengender ist als beim Laufen.
Ob das daran liegt, dass man beim Rollerfahren mehr Körpergewicht bewegt? Aber müsste dann der Puls nicht eigentlich höher sein? Mache ich einen Denkfehler? Oder nur einen Messfehler?

Konkret und anders ausgedrückt: 75 Prozent meines Maximalpulses sind beim Laufen müheloser durchzuhalten als beim Rollerfahren.

Hat jemand eine Idee?

Danke im Voraus

Hans

45
HansB hat geschrieben: Hat jemand eine Idee?
Vielleicht bist du auf das Laufen besser trainiert als auf das Rollern? Oder dein Trittbrett ist zu hoch und es wird ein einzelner Muskel (Standbein) fast überlastet :) .
j.
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46
jenss hat geschrieben:Vielleicht bist du auf das Laufen besser trainiert als auf das Rollern? Oder dein Trittbrett ist zu hoch und es wird ein einzelner Muskel (Standbein) fast überlastet :) .
j.
Das wäre eine Erklärung, wenn ich mehr Laufen als Rollern würde. Und ein hohes Trittbrett, denke ich, würde doch lediglich dazu führen, dass ich langsamer wäre, und nicht, dass ich bei gleicher Pulsfrequenz eine höhere Belastung empfinde, also schneller ermüde?! :confused:

Hans

PS: Natürlich habe ich keinen Effendi, von wegen Trittbretthöhe :zwinker2:

47
HansB hat geschrieben:Und ein hohes Trittbrett, denke ich, würde doch lediglich dazu führen, dass ich langsamer wäre, und nicht, dass ich bei gleicher Pulsfrequenz eine höhere Belastung empfinde, also schneller ermüde?! :confused:
Subjektiv finde ich, dass ein hohes Trittbrett anstrengender ist. Musst vielleicht mal Jo treffen und seinen roten Roller probieren, nur so zum Vergleich :) . (falls ihr nicht zu weit auseinander wohnt?) Eigentlich ist Langsamer-werden und Schneller-ermüden doch nicht viel Unterschied.
j.
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48
jenss hat geschrieben:Subjektiv finde ich, dass ein hohes Trittbrett anstrengender ist. Musst vielleicht mal Jo treffen und seinen roten Roller probieren, nur so zum Vergleich :) . (falls ihr nicht zu weit auseinander wohnt?) Eigentlich ist Langsamer-werden und Schneller-ermüden doch nicht viel Unterschied.
j.
Sicherlich ist, ganz allgemein gesprochen, ein hohes Trittbrett ermüdender als ein niedrigeres, ich frage mich halt, warum in meinem Falle die Pulsfrequenz beim Rollerfahren subjektiv belastender und ermüdender wirkt als beim Laufen, ich diese also weniger lange durchhalten kann.

Jo ist leider zu weit weg, aber irgendwann werden wir uns irgendwo schon noch treffen. :hallo:

Hans

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HansB hat geschrieben:Sicherlich ist, ganz allgemein gesprochen, ein hohes Trittbrett ermüdender als ein niedrigeres, ich frage mich halt, warum in meinem Falle die Pulsfrequenz beim Rollerfahren subjektiv belastender und ermüdender wirkt als beim Laufen, ich diese also weniger lange durchhalten kann.
Es muss irgendwie an der muskulären Belastung liegen. Beim Laufen kann man -ganz allgemein- einen sehr hohen Puls erreichen. Beim Radfahren (214) habe ich auch nie meinen Lauf-Maximalpuls (221) erreicht.
Jo ist leider zu weit weg, aber irgendwann werden wir uns irgendwo schon noch treffen. :hallo:
Ah, jetzt sehe ich auch links, dass du aus Berlin kommst. Gibt es da eigentlich noch mehr Rollerfahrer? Hier im Hamburger Umfeld sind kaum welche.
j.
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jenss hat geschrieben:Es muss irgendwie an der muskulären Belastung liegen. Beim Laufen kann man -ganz allgemein- einen sehr hohen Puls erreichen. Beim Radfahren (214) habe ich auch nie meinen Lauf-Maximalpuls (221) erreicht.
Ah, jetzt sehe ich auch links, dass du aus Berlin kommst. Gibt es da eigentlich noch mehr Rollerfahrer? Hier im Hamburger Umfeld sind kaum welche.
j.
Immerhin gut zu wissen, dass es nicht nur meiner Pulsfrequenz so ergeht - es liegt wohl wirklich an der muskulären Belastung.

In Berlin gibt es meines Wissens keine weiteren Rollerfahrer. Interessenten gab es ein paar, die sind auch mal Probe gefahren, aber ich habe nie mehr was von ihnen gehört.
Dabei wäre das Flachland eigentlich ideal.

Hans
Gesperrt

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