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Herzmuskelentzündung

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... ich bin auch selbstständig, aber so eine Rechnung habe ich noch nie aufgemacht.
Ich zahle seit Jahren `für nichts´ ein, bei Erkältungen oder so Kleinzeug gehe ich nicht zum Arzt, zum Einen hab ich auch einen Eigenanteil zum anderen sehe ich auch den Aufwand (Kosten + Zeit)
2007 + 2008 habe ich die Rechnungen wegen meiner Knieprobleme gesehen - da hat sich es sich schon`rentiert´ - aber ich war in erster Linie um die Behandlung froh und ich habe noch einiges dazu aus eigener Tasche gezahlt!
Jetzt bin ich erkältet und hab meine Medikamente dafür selbst bezahlt - und ich bin froh wenn die nächsten Jahre gesund bin und keine Arztpraxis mehr von innen sehe.

Und sehe durchaus wie jedes Jahr meine KK-Kosten steigen auch deshalb reduziere ich Arztbesuche auf ein Minimum.

Kopfschüttelnde Grüße

Lisa

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Lisa08 hat geschrieben:... ich bin auch selbstständig, aber so eine Rechnung habe ich noch nie aufgemacht.
ich weiß, dass viele diese rechnung nie machen.
mein anliegen war es lediglich, dass man sich das prinzip noch mal vergegenwärtigt.

ich werde auch weiter für die kasse zahlen, aber ich habe wegen dieser argumentation nicht das geringste schlechte gewissen, wenn ich zum arzt gehe.

ich hole mir bei einem arztbesuch nur ne dienstleitung ab, für die ich monat für monat viel geld auf reinen verdacht der inanspruchnahme bezahle.

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atp hat geschrieben:ausser falschen schlussfolgerungen und blabla kann ich bei dieser aussage eigentlich keinen inhalt erkennen.
Das hohe intellektuelle Niveau DEINER Beiträge werde ich selbstverständlich nie erreichen. So gern mir das leid tut. :D

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harriersand hat geschrieben:Das hohe intellektuelle Niveau DEINER Beiträge werde ich selbstverständlich nie erreichen. So gern mir das leid tut. :D

Du musst dir nur vorwerfen lassen, dass du nicht erkennen wolltest, dass es keinen Sinn macht gegen eine Wand zu reden :zwinker5: .

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harriersand hat geschrieben:Das hohle intellektuelle Niveau DEINER Beiträge...
Ich glaub das trifft es eher. :wink:

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Odo hat geschrieben:Du musst dir nur vorwerfen lassen, dass du nicht erkennen wolltest, dass es keinen Sinn macht gegen eine Wand zu reden :zwinker5: .
genau deshalb habe ich bislang nichts Inhaltliches argumentiert! :D
Das wäre Perlen vor die Säue werfen.

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harriersand hat geschrieben:genau deshalb habe ich bislang nichts Inhaltliches argumentiert! :D
Das wäre Perlen vor die Säue werfen.
Deshalb macht es auch besonders viel Spass -Sinn- mit diesem Möchtergernwissenschaftler nur im Rahmen der Ignorierfunktion umzugehen............ :teufel:
Seitdem er auf meiner I-Liste Platz genommen hat, macht es echt wieder Spass hier mit zu lesen-und schreiben............... :daumen:

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Das wäre Perlen vor die Säue werfen
..ich glaub ich hab geworfen :confused: normalerweise lass ich mich zu sowas nicht hinreißen ...

@pinacolada: du hattest schon recht, dass du beim Arzt warst, auch ich war beim letzen Mal wegen Stechen unter dem Rippenbogen dort. Es war zwar nur eine Kleinigkeit aber die Unsicherheit war da... hinterher ist man immer schlauer :wink:

Grüße

Lisa

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Pinacolada89 hat geschrieben: Seitdem habe ich einen ständigen Druck auf der Brust und Atemnot, beim Laufen merke ich das nicht, aber im Alltag schon, vor allem gegen Nachmittag/Abend. Ich huste dann oft, obwohl ich keinen Hustenreiz habe, aber das bedürfnis habe, mich friezuhusten und wieder "durchzuatmen". Klappt natürlich nicht, der Druck bleibt und es fühlt sich so an, wie ich mir Asthma immer vorgestellt habe...könnte das Anzeichen einer Herzmuskelentzündug sein? Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus...danke, lg, Kathrin
Also ihr jetzt vorzuwerfen sie wäre völlig zu unrecht zum Arzt gerannt ist doch einfach nur idiotisch :klatsch:
Tatsache ist doch, dass sie Symptome hatte. Ist doch gut, dass jetzt doch nichts ist. Wäre doch schlimm gewesen, wenns was ernstes gewesen wäre.
Also wenn dafür kein Geld da sein soll, dann weis ich auch nicht. Abgesehen davon dürfte die beschriebene Untersuchung jetzt nicht so irre teuer gewesen sein.
Ich war auch schon einmal wegen was ähnlichen sozusagen umsonst beim Arzt und würde auch jederzeit wieder gehen.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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harriersand hat geschrieben:Das hohe intellektuelle Niveau DEINER Beiträge werde ich selbstverständlich nie erreichen. So gern mir das leid tut. :D
Odo hat geschrieben:Du musst dir nur vorwerfen lassen, dass du nicht erkennen wolltest, dass es keinen Sinn macht gegen eine Wand zu reden :zwinker5: .
harriersand hat geschrieben:genau deshalb habe ich bislang nichts Inhaltliches argumentiert! :D
Das wäre Perlen vor die Säue werfen.
August der Starke hat geschrieben:Deshalb macht es auch besonders viel Spass -Sinn- mit diesem Möchtergernwissenschaftler nur im Rahmen der Ignorierfunktion umzugehen............ :teufel:
Seitdem er auf meiner I-Liste Platz genommen hat, macht es echt wieder Spass hier mit zu lesen-und schreiben............... :daumen:

Lisa08 hat geschrieben:..ich glaub ich hab geworfen :confused: normalerweise lass ich mich zu sowas nicht hinreißen ...

interessant, wie sich die verlierer hier gegenseitig trösten.

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atp hat geschrieben:ich weiß, dass viele diese rechnung nie machen.
mein anliegen war es lediglich, dass man sich das prinzip noch mal vergegenwärtigt.

ich werde auch weiter für die kasse zahlen, aber ich habe wegen dieser argumentation nicht das geringste schlechte gewissen, wenn ich zum arzt gehe.

ich hole mir bei einem arztbesuch nur ne dienstleitung ab, für die ich monat für monat viel geld auf reinen verdacht der inanspruchnahme bezahle.
Deine Shift-Taste scheint defekt zu sein.
[SIGPIC][/SIGPIC]

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Tom4711 hat geschrieben:Deine Shift-Taste scheint defekt zu sein.
...nicht nur die Shift-Taste!

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atp
1.)Da du gerne Statistiken bemühst: um eine Kosten-Nutzen Rechnung aufstellen zu können. wäre es gut zu wissen, wie alt du bist. Es gibt sicher eine Statistik darüber, wieviel Beitragsgelder der anderen ein Versicherter von seiner Geburt an bis zu dem Zeitpunkt, an dem er selber seinen ersten Euro als Beitrag zahlen muss, der jeweiligen Krankenkasse kostet.
(Geburt, Kinderkrankheiten, Unfälle, Impfungen, Kleinkind-Kindergarten- und Schuluntersuchungen .... usw :nick: ). Man hätte also schon einige Schulden angehäuft, wenn nicht die anderen für diese Unkosten aufkommen würden :peinlich: .
2) Auch wenn man sich heute bester Gesundheit erfreut, so kann sich das sehr schnell ändern.
Einige Tage Krankenhausaufenthalt, eine Operation oder eine Chemotherapie kosten zig tausende Euro und könnten ohne soziales Auffangnetz (Krankenkasse) den wirtschaftlichen Ruin bedeuten.
3) Die Menschen werden immer älter und damit treten wiederum kostenintensivere Krankheiten auf (Demenz. Alzheimer, Gelenkersatzoperationen). Sind wir froh. dass es dieses Gesundheitssystem gibt, das eine entsprechende Grundversorgung für jedermann/frau garantiert unabhängig davon, ob sich der derjenige die Behandlung auch leisten kann.

Bevor du also das Wartezimmer eines Arztes blockierst und damit unnötig Kosten verursachst, überlege dir, ob du mit deiner Gesundheit und Freizeit nicht etwas Sinnvolleres anfangen könntest. Besuche einmal eine Kinderkrebsstation oder eine Palliativstation. Dann wirst du sehen, dass die von dir noch nicht genutzten Beitragsgelder dort wirklich kranken Menschen zu Gute kommen und helfen können.

In diesem Sinne wünsche ich dir allzeit gute Gesundheit und hoffe, dass du ein Nettozahler bleiben kannst. :daumen:
Gruß Raffi

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Zetto hat geschrieben:@Pinacolada89: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt gehen.

Im Nachhinein weiß man, dass es albern war, zum Arzt zu rennen. Aber du hast jetzt auf alle Fälle die Gewissheit, dass alles bei dir okay ist. Und das ist auch gut so. :daumen:
Noch weiß ich das nicht, aber am Montag wird ein EKG und ein Lungenfunktionstest gemacht. Diese Untersuchungen sind vielleicht etwas teurer, aber ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht.
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Raffi hat geschrieben:atp
1.)Da du gerne Statistiken bemühst: um eine Kosten-Nutzen Rechnung aufstellen zu können. wäre es gut zu wissen, wie alt du bist. Es gibt sicher eine Statistik darüber, wieviel Beitragsgelder der anderen ein Versicherter von seiner Geburt an bis zu dem Zeitpunkt, an dem er selber seinen ersten Euro als Beitrag zahlen muss, der jeweiligen Krankenkasse kostet.
(Geburt, Kinderkrankheiten, Unfälle, Impfungen, Kleinkind-Kindergarten- und Schuluntersuchungen .... usw :nick: ). Man hätte also schon einige Schulden angehäuft, wenn nicht die anderen für diese Unkosten aufkommen würden :peinlich: .
2) Auch wenn man sich heute bester Gesundheit erfreut, so kann sich das sehr schnell ändern.
Einige Tage Krankenhausaufenthalt, eine Operation oder eine Chemotherapie kosten zig tausende Euro und könnten ohne soziales Auffangnetz (Krankenkasse) den wirtschaftlichen Ruin bedeuten.
3) Die Menschen werden immer älter und damit treten wiederum kostenintensivere Krankheiten auf (Demenz. Alzheimer, Gelenkersatzoperationen). Sind wir froh. dass es dieses Gesundheitssystem gibt, das eine entsprechende Grundversorgung für jedermann/frau garantiert unabhängig davon, ob sich der derjenige die Behandlung auch leisten kann.

Bevor du also das Wartezimmer eines Arztes blockierst und damit unnötig Kosten verursachst, überlege dir, ob du mit deiner Gesundheit und Freizeit nicht etwas Sinnvolleres anfangen könntest. Besuche einmal eine Kinderkrebsstation oder eine Palliativstation. Dann wirst du sehen, dass die von dir noch nicht genutzten Beitragsgelder dort wirklich kranken Menschen zu Gute kommen und helfen können.

In diesem Sinne wünsche ich dir allzeit gute Gesundheit und hoffe, dass du ein Nettozahler bleiben kannst. :daumen:
Gruß Raffi
ich habe der krankenkasse bisher mehr gegeben, als ich in anspruch genommen habe. für andere mag das nicht zutreffen. es ist nun mal so: bei einer versicherung sind einige finanziell die dummen und für andere lohnt es sich. das ist fakt und darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. aber genau um diesen punkt, der schon nahezu trivial ist ging es mir und ich finde es immer wieder interessant, wie einige sich über jemanden aufregen weil er im grunde nichts anderes tut als eine nichtwiderlegbare wahrheit einfach mal zu verdeutlichen.

wenn ich für etwas geld ausgebe, habe ich auch das recht, dafür entsprechende dienstleistungen in anspruch zu nehmen. so einfach ist die kiste.

zu 2 und 3: das prinzip habe ich schon mit der kinokarte verdeutlicht. man zahlt auf verdacht, dass man mal teure medizinische hilfe brauchen könnte. das ist im grunde ein lotteriespiel. die einen gewinnen dabei. die anderen machen verluste. allerdings wird es eher so sein, dass wenige sehr hohe kosten erzeugen und damit finanziell gesehen die gewinner sind und viele mittlere bis kleine kosten erzeugen und damit finanziell die verlierer sind.

beim lotto ist es nicht anders. da schenken millionen menschen ein paar anderen menschen, die zufällig die richtigen zahlen gewählt haben ihr geld. so sieht es faktisch aus. der einzelne sieht es jedoch für sich anders: er denkt, er gibt wenig geld aus mit der möglichkeit reich zu werden. beides ist richtig. bloß müssen jede woche millionen menschen erkennen, dass sie geld ausgegeben haben und dafür nichts bekommen haben. aus diesem grunde ist die sichtweise des einzelnen beim lotto eher trügerisch. richtiger ist daher, dass millionen menschen wenigen ihr geld schenken.

ich sage nicht, dass das prinzip der krankenversicheung nicht sinnvoll ist.
bloß halte ich es für den gröbsten unsinn, wenn man einerseits der krankenkasse geld geben soll und dann andererseits auch noch von anderen getadelt wird, wenn man ärztliche dienstleistungen in anspruch nehmen will, für die man doch weit mehr bezahlt hat, als sie kosten.

zum thema "der einzelne hilft mit den beiträgen doch auch anderen menschen..."

da will ich mal ganz klar sagen:

mir ist mein wohl erheblich wichtiger als das von anderen, mit denen ich in keiner beziehung stehe. es mögen zwar einige anders denken und viele machen gegenteilige aussagen um sich beliebt zu machen, doch die überwiegende mehrheit handelt faktisch so und stimmt somit in diesem punkt mit mir überein.

ich habe noch keinen menschen gesehen, der sich ein teures auto gekauft hat und dann damit in ein armutsviertel gefahren ist und den autoschlüssel samt auto dort jemanden geschenkt hat, mit dem er nichts zu tun hat.

und die leute, die spenden, handeln natürlich immer im eigeninteresse. entweder wollen sie einfach ihr schlechtes gewissen loswerden. oder sie spenden nicht anonym und hoffen, sich bei anderen damit beliebt zu machen, um so für sich mehr gewinn raus zu schlagen.

wer würde denn wirklich freiwillig anderen soviel spenden, wie er beiträge an die krankenkasse zahlt?
das motiv das geld zu zahlen begründet sich nicht durch hilfsbereitschaft. das ist ein heuchlerischer grund. die leute zahlen ihr geld, weil sie eben angst haben, dass sie mal auf die fresse fallen und dann arm werden könnten.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Noch weiß ich das nicht, aber am Montag wird ein EKG und ein Lungenfunktionstest gemacht. Diese Untersuchungen sind vielleicht etwas teurer, aber ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht.
musst auch kein schlechtes gewissen haben. deine eltern haben dafür der kasse schon weit mehr geld gezahlt als das kostet. und du wirst der kasse selbst auch noch viele viele viele tausende von euros zahlen in deinem leben. wer sich da wegen einer harmlosen untersuchung dann aufregt, sollte sich besser selbst mal untersuchen lassen.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Noch weiß ich das nicht, aber am Montag wird ein EKG und ein Lungenfunktionstest gemacht. Diese Untersuchungen sind vielleicht etwas teurer, aber ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht.
Ich glaube zwar nicht, daß Du eine Herzmuskelentzündung hast, aber wie man auf Englisch sagt:
"better safe than sorry". Ich denke, daß jemand, der Sport treibt und gesund lebt, am wenigsten schlechtes Gewissen haben muss, wenn er mal zum Arzt geht.

Sehr viele Menschen geben sich nicht die geringste Mühe halbwegs gesund zu leben und sind dann später Dauerpatienten. Ich habe einen 35 jährigen Kollegen, der immer zu mir sagt:"Sport ist Mord" und der totale Computergeek ist. Er hockt nur(ich betone NUR) vor dem Computer und hat jetzt einen Bandscheibenvorfall. Alleine die ärztliche Untersuchung hat ein Vermögen gekostet. Er geht jetzt auf Krankenkassenrechnung zum teuren Kieser Training, aber lebt ansonsten genauso fahrlässig wie bisher.
Ich sehe Leute vor mir in der Supermarktskasse, die nur Schrott kaufen und wie Schrott aussehen. Es gibt inzwischen auf den Strassen so viele Dicken, die nur tickende Zeitbomben sind, wenn sie noch nicht jetzt schon Dauerpatienten sind.
.

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atp hat geschrieben:interessant, wie sich die verlierer hier gegenseitig trösten.
Es spricht der Gewinner! :hihi:

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Versicherungen müssen sein. Andererseits sagt atp wohl auch wahre Worte über den normalen Versicherungsnehmer.

Manche sehr auf sich achtende Leute finden es wohl auch nicht so toll, in dem gleichen Versicherungstopf zu sein, wie die mit sich fahrlässig handelnden Personen. :/

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atp hat geschrieben:ich habe der krankenkasse bisher mehr gegeben, als ich in anspruch genommen habe. für andere mag das nicht zutreffen. es ist nun mal so: bei einer versicherung sind einige finanziell die dummen und für andere lohnt es sich. das ist fakt und darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. aber genau um diesen punkt, der schon nahezu trivial ist ging es mir und ich finde es immer wieder interessant, wie einige sich über jemanden aufregen weil er im grunde nichts anderes tut als eine nichtwiderlegbare wahrheit einfach mal zu verdeutlichen.

wenn ich für etwas geld ausgebe, habe ich auch das recht, dafür entsprechende dienstleistungen in anspruch zu nehmen. so einfach ist die kiste.
Du "gibst" der Krankenkasse überhaupt nichts - mit dem Geld werden ärztliche Leistungen finanziert - bei einem mehr - beim anderen weniger. Wenn Du 500 EUR im Monat zahlst hast Du jeden Monat 500 EUR weniger. Dabei ist es egal ob Du den Monat gesund warst oder 2000 EUR an Arztkosten verursacht hast. Ich sehe nicht wo da Dein wirtschaftlicher Vorteil liegen soll - mal abgesehen von der Zeit die Du im Wartezimmer vertrödelt hast. Die einzige Chance die Du als "Selbständiger" und "Gesunder" hast - ist ganz auf die Krankenversicherung zu verzichten. So lange nichts passiert sicher ein lohnendes Geschäft.

Übrigens - ich arbeite seit 1975 in dem Bereich, Du brauchst also nicht mit irgendwelchen zusammengeklaubten Mutmaßungen zu kommen.

Siegfried

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Ihr solltet man recherchieren was größere Operationen, Krebsbehandlunden etc kosten, mal von den Alterskrankheiten abgesehen. Wem das alles zu teuer ist und damit scheinbar Verluste macht, der meldet sich ab und bezahlt die Arztrechnungen selbst und schon ist das Problem gelöst. Das dürfte den Selbstständigen nicht schwerfallen.

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atp: sieh es mal von der positiven seite - da du durch altern nicht sterben wirst, kannst du das was du der kk zu viel bezahlt hast einfach wieder bei der rv schröpfen... ;-) aber mal ehrlich, du sagst der gesunde ist der dumme? ich hatte immer das gefühl, dass das auf die kranken zutrifft (wenn du die aussage allerdings auf dich bezogen hast, dann revidiere ich meine wieder und stimme dir uneingeschränkt zu). ich werde in zukunft auf deine ignoranten und dummen beiträge verzichten.
./ignore

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bamf hat geschrieben:atp: sieh es mal von der positiven seite - da du durch altern nicht sterben wirst, kannst du das was du der kk zu viel bezahlt hast einfach wieder bei der rv schröpfen... ;-)
du hast das thema nicht durchdacht. die, die nicht sterben, können natürlich zunächst keine rentner werden.

relativ zeitnah wird dann jedoch nicht nur das altern abgeschaft sondern auch die arbeit.
roboter werden arbeiten und werden uns alles zur verfügung stellen, was wir brauchen. bei produkten, die nicht jeder bekommen kann, weil dies zu aufwändig wäre, wird gelost oder man muss eben warten, bis das produkt wieder verfügbar ist. angesichts des ewigen lebens ist das jedoch ein problem der wichtigkeit 0.

deine aussage ist beim gegenwärtigen stand der dinge etwas optimistisch.
ich bin realist. daher würde ich eher sagen, dass ich nur mit 10% wahrscheinlichkeit 1000 jahre und älter werde.

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atp hat geschrieben:das sehe ich ganz anders. ich zahle der kasse jeden monat hunderte euros und bin kerngesund. im grunde ist es jeden monat rausgeschmissenes geld.

wenn ich mal zum arzt gehe, dann kann ich mir wenigstens sagen, dass es irgendwo sinn macht, der krankenkasse jeden monat soviel geld zu schenken.

und wenn ich dann mal was an den zähnen machen lassen muss, dann muss ich trotzdem noch die hälfte aus eigener tasche zahlen.

man kann gar nicht oft genug zum arzt gehen, damit sich die hohen krankenkassenbeiträge für einen überhaupt lohnen.
Was für ein Blödsinn

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ajot hat geschrieben:Was für ein Blödsinn
interessante these.

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Hallo atp,
vielleicht solltest Du mal bei einer schönen Lasagne drüber nachdenken, was für ein Glück Du hast , das Du gesund bist. Darauf trinkst Du noch ein schönes Glas Rotwein und wenn Du alles schön Verstoffwechselt hast gehts Dir auch gleich viel besser.


So und nun versuche ich das auch mal mit der Ignorierfunktion.

Lilly

PS: Ähnlichkeiten mit anderen hier verdiskutierten Themen, die mich interessierten :sauer: ,sind gewollt.
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
Neue PB HM: 02:10h beim 25.Glauchauer Herbstlauf:D
http://verstricktundzugesponnen.blogspot.com
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Nur, um zu dieser wertvollen Diskussion auch etwas hinzuzufügen, die Experten mögen mich korrigieren, denn Detailkenntnisse habe ich nicht: Die Kassen funktionieren nach dem Solidarprinzip, die Versicherungen nicht. Bei den Versicherungen richten sich die Beiträge nach den für diesen Versicherungsnehmer zu erwartenden Kosten, bei den Kassen nach seinen finanziellen Möglichkeiten. Ad absurdum geführt wird das Solidarprinzip natürlich, wenn die Leistungsstärksten nicht mitmachen müssen. So ist das bei uns, und das wird dann als Freiheit verkauft.


Gruß,

Carsten

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Na ja, die meisten Leistungsstärksten gehen in die Privaten. Hm, hoffentlich bleiben alle Wehwechen finanzierbar. ;)

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Plattfuss hat geschrieben:Na ja, die meisten Leistungsstärksten gehen in die Privaten.

Und die Privaten hüten sich, jemanden zu versichern, der irgendeine Vorerkrankung mitbringt! Das wird abgelehnt oder mit hohen Risikozuschlägen belegt. Selbst private Zusatzversicherungen wie Krankenhaustagegeld o.ä. werden so gehandhabt.
Gäbe es nur die Privaten, wären viele Leute ohne jede Krankenversicherung.
Ulrike

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atp hat geschrieben: deine aussage ist beim gegenwärtigen stand der dinge etwas optimistisch.
ich bin realist. daher würde ich eher sagen, dass ich nur mit 10% wahrscheinlichkeit 1000 jahre und älter werde.
Nachdem der Thread ohnehin komplett hinüber ist:

Kriegst du die Drogen, die Dir solche Gedanken bescheren eigentlich als Kassenleistung :D ??

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Nachdem der Thread ohnehin komplett hinüber ist:

Kriegst du die Drogen, die Dir solche Gedanken bescheren eigentlich als Kassenleistung :D ??

Walter
seit wann ist intelligenz eine droge?

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atp hat geschrieben:seit wann ist intelligenz eine droge?
Und ich bleibe dabei:

"Einen Jux will er sich* machen"


*willst Du Dir

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Menno, mein Thread ist total kaputt :(

Hab jetzt ne Überweisung zum Kardiologen, EKG soweit ok, aber der Arzt meinte, mein Puls wär zu niedrig (44). Lungentest hat ergeben, dass ich ein mieserables Lungenvolumen habe (2,5l), das erklärt jetzt, wieso ich so langsam bin ;)
Nein, Spaß beiseite, ich bin eigentlich frustriert, weil ich zwar jetzt beruhigter bin, ABER meine Atembeschwerden nach wie vor da sind, obwohl ich auch wieder brav pausiert habe :(
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Pinacolada89 hat geschrieben:Menno, mein Thread ist total kaputt :(

Hab jetzt ne Überweisung zum Kardiologen, EKG soweit ok, aber der Arzt meinte, mein Puls wär zu niedrig (44). Lungentest hat ergeben, dass ich ein mieserables Lungenvolumen habe (2,5l), das erklärt jetzt, wieso ich so langsam bin ;)
Nein, Spaß beiseite, ich bin eigentlich frustriert, weil ich zwar jetzt beruhigter bin, ABER meine Atembeschwerden nach wie vor da sind, obwohl ich auch wieder brav pausiert habe :(
wenn 44 der ruhepuls war, dann ist das für einen sportler ein guter wert.

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atp hat geschrieben:wenn 44 der ruhepuls war, dann ist das für einen sportler ein guter wert.
Ja, war er.
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Pinacolada89 hat geschrieben:Ja, war er.
Hmm... Ich bin zwar kein Arzt aber ich dachte auch immer ein niedriger Ruhepuls sei was positives. :confused:

Meiner ist auch etwa in dem Bereich.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Menno, mein Thread ist total kaputt :(

Hab jetzt ne Überweisung zum Kardiologen, EKG soweit ok, aber der Arzt meinte, mein Puls wär zu niedrig (44). Lungentest hat ergeben, dass ich ein mieserables Lungenvolumen habe (2,5l), das erklärt jetzt, wieso ich so langsam bin ;)
Nein, Spaß beiseite, ich bin eigentlich frustriert, weil ich zwar jetzt beruhigter bin, ABER meine Atembeschwerden nach wie vor da sind, obwohl ich auch wieder brav pausiert habe :(
Das wundert mich jetzt ein wenig.
Ich habe mal was ähnliches erlebt. Ich bin zu einer Praktischen Ärztin gegangen, wegen einer Erkältung und habe dann einen allgemeinen Check-up gemacht. Die Ärztin meinte, alles wäre ok, außer mein Puls, der zu langsam sei(damals um die 40). Sie quasselte schon von Herzschrittmacher.
Daraufhin schickte sie mich zum Kardiologen, der sofort fragte ob ich Sport mache. Ich sagte, daß ich Leistungsschwimmen machen, worauf er sagte, das sei der Grund meines niedrigen Pulses. Er meinte wenn es krankhaft wäre, könnte ich garnicht leistungsmässig schwimmen.
Er machte vorsichtshalber einen Langzeit-EKG und andere Untersuchungen.
Ergebnis: alles bestens.
Die Ärztin hatte anscheinend null Ahnung aber der Kardiologe hat bevor er mich überhaupt kennegelernt hat, auf Sport getippt, weshalb es mich wundert, daß Dein Kardiologe so eine Aussage macht. :confused:
Allerdings hatte ich damals ein Lungenvolumen, das angeblich nicht besser sein konnte.

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Hallo,

über einen Ruhepuls von 44 würde ich mich auch freuen, den hatte ich zu fitten Zeiten auch. Das Lungenvolumen mit 2,5l würde mir mehr Sorgen machen. Eigentlich geht die Fachliteratur davon aus (habe da viel gelesen wegen eigenen Problemen), dass Lungenvolumen nicht leistungslimitierend ist. Allerdings sprechen viele Werke einen Richtwert aus: man müsse eine Vitalkapazität von 4,5l haben, um einen Vo2max von 65 erreichen zu können. 65 wäre zwar schon ziemlich fit, das erreichen wohl nicht viele Hobbysportler, ist eher unteres Leistungssportniveau bei den Damen.

Geht dein doc denn auch der Frage nach, warum das Lungenvolumen so gering ist? Bei einem richtigen Lungenfunktionstest kann man übrigens auch erkennen, ob man sich einfach nur nicht genug angestrengt hat beim Pusten, so zumindest hat man es mir damals erklärt.

Gute Besserung weiterhin,

Linn
If you are going to try cross-country running, start with a small country


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Pinacolada89 hat geschrieben:Menno, mein Thread ist total kaputt :(

dass ich ein mieserables Lungenvolumen habe (2,5l), das erklärt jetzt, wieso ich so langsam bin ;)
:(

Hallo,
mach den Lungenfunktionstest nochmal. Das Problem bei diesem Test ist, das man hier viel falsch machen kann. Es reicht z.B. schon aus wenn man die Nasenklammer vergisst. Dann ist der Test schon für den Mülleimer. Außerdem tun sich viele beim erstenmal immer etwas schwerer mit der Handhabung.
Gruß mikel

Marathon Bonn 2005 4:38:47
Marathon Frankfurt 30.10.2005 4:04:31 PB

Hunsrück HM 1:39:58 30.08.2009 PB

Rheinuferlauf Andernach 10 Km 14.09.2008 43:15 PB

Wasserlauf Montabaur 5 Km 12.07.2009 21:42 PB der Neuzeit

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Pinacolada89 hat geschrieben:..... Lungentest hat ergeben, dass ich ein mieserables Lungenvolumen habe (2,5l), das erklärt jetzt, wieso ich so langsam bin ....(
:haeh: ist ja heftig, ich dachte immer mit 20 sei das Lungenvolumen am höchsten....

Schwimmen soll ja gut zur Erhöhung des Lungenvolumens sein, aber nicht schnell und kurz schwimmen, sondern eher ausdauernd und min. eine Stunde :daumen:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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atp hat geschrieben:wenn 44 der ruhepuls war, dann ist das für einen sportler ein guter wert.
Das stimmt nicht uneingeschränkt.
Niedrige Pulswerte sind auch Nebenwirkung von Eßstörungen. Pina hat ja mal geschrieben, dass sie eine hatte....
Ganz ohne Folgen bleibt das nicht und die "Heilung" dauert -und passiert nur wenn keine Rückfälle erfolgen.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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mmikel hat geschrieben:Hallo,
mach den Lungenfunktionstest nochmal.
das kostet doch wieder der krankenkasse geld!
:hihi:

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Kundalini hat geschrieben: Schwimmen soll ja gut zur Erhöhung des Lungenvolumens sein, aber nicht schnell und kurz schwimmen, sondern eher ausdauernd und min. eine Stunde :daumen:
Woher nimmst Du diese Weisheit? :confused:
Ich schwimme nur Intervalltraining(wie alle Leistungsschwimmer).

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Hallo,

also ich habe einen Ruhepuls von 46, das wusste ich bisher nicht, da ich nie messe (ich verwende keinen Pulsmesser)
Den Wert habe ich gesehen, als ich wegen des Knies operiert wurde,(da kann man ja schön zugucken) - der Arzt meinte dazu: optimal, man sieht dass ich Sport mache :zwinker2:

Aber was mich mehr interessiert: Wieviel Lungenvolumen ist normal? Bzw. was für Folgen hat ein zu geringes Volumen?
Ändert sich das wenn man älter wird/ mit dem Trainingszustand?

Grüße

Lisa

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Lisa08 hat geschrieben: [...]
Aber was mich mehr interessiert: Wieviel Lungenvolumen ist normal? Bzw. was für Folgen hat ein zu geringes Volumen?
Ändert sich das wenn man älter wird/ mit dem Trainingszustand?

Grüße

Lisa

Hi Lisa,

hier gibt es ein paar Information dazu: Lungenvolumen – Wikipedia

Viele Grüße,
Jörg.

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Elguapo hat geschrieben:Woher nimmst Du diese Weisheit? :confused:
Ich schwimme nur Intervalltraining(wie alle Leistungsschwimmer).


Ne, keine Weisheit.
Als Laufeinsteiger läufst Du doch auch nicht gleich Intervalle, sondern legst erst mal Grundlagen.

Als Leistungsschwimmer dürfte das bei Dir mit den Grundlagen wohl ne Weile her sein. :wink:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Elguapo hat geschrieben:Woher nimmst Du diese Weisheit? :confused:
Ich schwimme nur Intervalltraining(wie alle Leistungsschwimmer).
Na in dem er einen Läufermythos über Bord geworfen hat. Wo ist er gelandet? Im Wasser!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Zum Atemvolumen: ich denke, dass die meisten, die einen zu kurzen Atem haben, nicht ihr mögliches Volumen nutzen. Beim Yoga sieht man sehr schön wie viele Menschen große Probleme haben, tief in den Bauch zu atmen, wo die meiste Kapazität ist. Wenn man den Bauch zu stark spannt und die Bauchatmung beim Laufen blockiert, dann geht sehr viel vom Volumen verloren (und produziert Seitenstechen).

Meine Rat wäre die tiefe Bauchatmung kennen zu lernen und diese z.B. bei den Dehnungsphasen anzuwenden und zu vertiefen.
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mit der lunge ist es wie mit jedem physiologischen system: es gibt genetisch bedingt immer starke streungen um einen mittelwert der in der bevölkerung vorherrscht.

die denke, dass der statistische mittelwert immer das optimum darstellt, ist dann natürlich ein fehler.

daher mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit der irrtum des arztes, dass der puls *zu niedrig* ist.
und daher auch die falschen ernährungsempfehlungen der DGE.

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Für mich steht fest, dass der Puls vom Laufen her so niedrig ist.
Das Lungenvolumen macht mir auch Sorgen, aber ich habe ja auch immer noch diese Atemprobleme. Nasenklammer hatte ich auch auf, aber beim ersten mal hab ich noch nicht ganz kapiert, wie der test geht ;) Der Arzt meinte aber, dass alles Werte ok waren, bis auf das Volumen...da soll ich jetzt Atemgymnastik für machen...
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