Aber allmählich schlägt mir das Wetter wirklich auf`s Gemüt. Für jemanden, der unter Wetterfühligkeit leidet, muß das ja zumindest hier im Norden der wahre Horrortrip sein. Seit Tagen haben wir hier ein einziges Sturmtief mit gelegentlichen Schauern. Wobei die Schauer gelegentlich ziemlich doll sind und dann auch meist mit Wind kombiniert. Ich bin echt kein Schönwetterläufer und im Rahmen der Marathonvorbereitung muß man eh hart im Nehmen sein. Aber das?

Meine ollesten Latschen erfreuen sich derzeit größter Beliebtheit, auch wenn deren Dämpfungsverhalten gen Null tendiert. Aber es ist so matschig draußen, da ist die Dämpfung sozusagen naturgegeben.
Und was die Klamotte betrifft, habe ich auch das älteste Zeugs an, was in meinem Schrank im hintersten Winkel verborgen war. Ich fühle mich inzwischen wieder richtig trendy, im Zuge der Retrowelle.

Könnt Ihr mich mal ein wenig aufheitern? Gibt`s irgendwelche Tipps, die Euch die Stimmung erhellen, trotz schlechtem Wetter? Ich setz mich gleich vor meine Energiesparlampe und starr die an, um nicht vor Dunkelheit in tiefste Wetterdepressionen zu verfallen.
Ich hätte echt nix gegen klirrende Kälte und einem klaren Himmel. Von Schnee wage ich ja gar nicht zu träumen, sonst spring ich gleich aus dem Fenster. Der ist in diesem Jahr wohl nicht mehr abzusehen. Und dann habe ich noch 5 Resturlaubstage und ich war schon kurz davor, mein angespanntes Konto voll in die Miesen zu reiten, um gen Süden zu fliegen und mein Trainingslager in wärmere Gefilde zu verlegen.
The jazz things in life.

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Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004