Das war wohl nur am Anfang so, als ich mit der Bahn hochgefahren bin, war kein Ticket notwendig, wenngleich viele trotzdem schon eines gekauft hatten.winst hat geschrieben:Also eines muss ich noch sagen (wegen der erwähnten 5,50 Euro): Ich findes es zum Kotzen von der Bayerischen Zugspitzbahn, dass die nicht einfach unbürokratisch reagiert und die unterkühlten Läufer umsonst transportiert haben. Da hat jemand nicht gedacht ... Aber im Internet haben die sich damit gerühmt, dass sie an der Rettung der Läufer beteiligt waren (wie das genau auf der Homepage stand, weiß ich nicht mehr).
152
Dann behaupte ich das Gegenteil ... ;-) Ich kannte bisher nur die Versionen, dass die unterkühlten TN für eine Ticket anstehen mussten. Wenn die das dann so gemacht haben, dann wurde evlt. am Anfang die Situation nur falsch eingeschätzt. So etwas kann m. E. schon passieren, so lange es nicht aus reiner "Gewinnsucht" war.tobias_muc hat geschrieben:Das war wohl nur am Anfang so, als ich mit der Bahn hochgefahren bin, war kein Ticket notwendig, wenngleich viele trotzdem schon eines gekauft hatten.


Well, it's alright to be little bitty!
Nicht die Zugspitze aber auch fast so hoch...
153Gestern habe ich meine erste richtige Bergbesteigung (Vorher war ich noch nie viel höher als 1000 Meter hoch) oder Bergwandererung auf die Hohe Munde in Sichtweiter der Zugspitze gemacht. Dabei habe ich des öfteren an den Zugspitzlauf denken müssen. Zwar war es keine Veranstaltung sonderen einfach eine Wanderung die ich allein am Berg durchgeführt habe aber ich habe so einige erlebt und erfahren was ich vorher nur theoretisch mir vorstellen konnte.
Das Wetter beim Aufstieg war relativ bewölkt. Nach Wettervorhersage solle es zum Nachmittag hin besser werden. Ich hatte mich vorher im Tourismusbüro erkundigt. Dort gab man mir noch den Tip mit auf dem Weg mich warm anzuziehen und genug zu trinken mitzunehmen. Der Tip mit dem warm anziehen war Gold wert, ich habe mich heute im Nachhinein bei der Dame noch einmal dafür bedankt.
Der Berg ist eingentlich technisch nicht wirklich schwer. Markiert als eine rote Route die schon mehr fordert als eine einfache Wanderung aber eben nicht so viel wie die "schwarzen Routen" erforderlich ist. Nach knapp einer Stunde erreichte ich die einzige Hütte die auf dem Weg liegt. Dort nahm ich einen Cafe und sprach noch kurz mit dem Wirt. Der sah im Aufstieg kein Problem. Das Wetter können noch aufreißen und es sei wohl eisig dort oben. Für den Aufstieg zum Gipfel werden 3- 3,5 Stunden gerechnet. Nach ca. zwei Stunde zog sich der Himmer immer mehr zu und es begann zu schneien. Es wurde immer kälter und ich war sehr froh ein zusätzliches Fleece mitzuhaben. Ich hatte beim Anstieg am Ende an: Unterhemd, Hemd, dünne Windstopperweste, leichtes langärmliges Fleece und dicke Fleecejacke drüber ohne das es zu beim Aufstieg zu warm war. Sehr gut war es jetzt auch Handschuhe dabei zu haben, auch wenn es nur Fleecehandschuhe waren. Ich überlegte bei Einsetzten des Schnees dann auch ob ich sofort zurück müsste, aber der Weg konnte nicht mehr sehr weit bis zum Gipfel sein. Ich entschied das ich bis zu den Holzbauten die ich im Nebel jetzt erkennen konnte zu gehen und dann zu sehen ob der Gipfel erkennbar ist. Der war dann auch wirklich gleich in der Nähe und auch zwei Arbeiter die dort oben wohnten und an Lawienenverbauen arbeiteten. Die fanden es ganz normal, dass ich jetzt da oben im einsetzenden Schnee stand. Wir unterhielten uns kurz und ich begann den Abstieg. Die Nässe hatte den Steig innerhalb von kürzester Zeit zu einer einzigen Rutschbahn gemacht sobald man nicht auf Fels sonder auf den ausgetretenen Erdpfad geteten ist. Immer wieder musste ich in die Hocke gehen und rutsche ab und an aus. Ich musste die Hände dabei die ganze Zeit mit einsetzten. Die Fleecehandschuhe waren sehr schnell durchnässt, federten aber etwas ab und schützen die Hände vor Schrammen. Des öfteren landete ich auf dem Hosenboden und der Apfel den ich noch in der Hüfttasche hatte war hinterher Muus.
Ich kam am Ende heile runter und es war auch in der Hütte keinerlei Besorgnis zu spüren als ich wieder dort aufkreuzte. Meine Hotelwirtin hingegen hielt es heute Morgen für unverantwortlich allein und ohne Handy jetzt um diese Zeit diesen Berg zu begehen. Es sei an dem Berg schon sehr viel passiert....
Also was habe ich in der Rückschau für mich gelernt und was habe ich richtig gemacht, was hätte besser sein können? Das sind Fragestellungen die sich ja auch bei der Zugspitzveranstaltung gestellt werden. Für mich heißt es im nachhinein:
Wetter:
Es war richtig sich vorher gründlich zu informieren. Aber: Auch wenn erfahrene Hüttenwirte nicht besorgt liegt es in der eigenen Verantwortung das Wetter und die damit verbunden Gefahren einzuschätzen. Das Wetter kann sich wirklich in den Alpen ja sehr schnell ändern und ein bei Trockenen harmloser Weg kann zur größten Gefahr werden.
Kleidung:
Lieber etwas mehr als zu wenig einpacken. Handschuhe( wetterfeste) sind bei kaltem Wetter eine gute Idee!
Bescheid sagen wohin man geht
Hatte ich gemacht und war auch wichtig. Noch besser wäre in diesem Fall ein Handy gewesen mit dem man im Notfall sich hätte melden können.
Kleidung
Die Sinnhaftigkeit von Signalfarben hat sich bei dieser Tour für mich dann auch zum ersten Mal in der Praxis erschlossen. Ich hatte eine knallrote Windstoppermütze auf. Wäre man im Scheegestöber blöd ausgerutscht und hätte im Hang festgesessen wäre gut sichtbare Kleidung schon etwas gutes. Wie die anderen Dinge eigentlich Banalitäten die mir aus der Theorie ja auch klar sind, aber hier konnte ich es mir lebhaft vorstellen.
Schuhe
Zwar kam ich mit meine Goretexschuhen mit gute Sohle ganz gut zurecht solange es trocken war und bergaufging. Bei dem Schnee und bei der Rutscherei runter wären höhere festere Schuhe aber schon besser und sicherer gewesen.
Notausrüstung:
Ich hatte etwas Verbandszeug, eine gute LED Taschenlampe und eine Signalpfeife mit dabei. Das wäre im Notfall dann auch sinnvoll gewesen um zu versuchen sich bemerkbar zu machen. Die paar extra Gramm lohnen.
Das waren jetzt meine ersten alpinen Erfahrungen. Vielleicht alles Selbstverständlichkeiten, aber für mich war es eine wichtige Erfahrung die mir auch aufgezeigt hat wie wichtig die eigene Verantwortung an einem Berg ist. Ganz kleine Fehler können dort eben fatale Folgen haben und aus dem großen Spaß, den das Ganze am Ende ja schon macht wenn alles gut geht, kann ganz schnell ernst werden.
So, genug geschwurbelt. Ein paar Tage bin ich ja noch hier in Seefeld in Tirol und habe die Gelegenheit meine Bergerfahrungen etwas auszuweiten. Aber das musste ich jetzt erst mal loswerden.
Aus dem Wanderurlaub in Seefeld
grüßt zünftig der
Martin
Das Wetter beim Aufstieg war relativ bewölkt. Nach Wettervorhersage solle es zum Nachmittag hin besser werden. Ich hatte mich vorher im Tourismusbüro erkundigt. Dort gab man mir noch den Tip mit auf dem Weg mich warm anzuziehen und genug zu trinken mitzunehmen. Der Tip mit dem warm anziehen war Gold wert, ich habe mich heute im Nachhinein bei der Dame noch einmal dafür bedankt.
Der Berg ist eingentlich technisch nicht wirklich schwer. Markiert als eine rote Route die schon mehr fordert als eine einfache Wanderung aber eben nicht so viel wie die "schwarzen Routen" erforderlich ist. Nach knapp einer Stunde erreichte ich die einzige Hütte die auf dem Weg liegt. Dort nahm ich einen Cafe und sprach noch kurz mit dem Wirt. Der sah im Aufstieg kein Problem. Das Wetter können noch aufreißen und es sei wohl eisig dort oben. Für den Aufstieg zum Gipfel werden 3- 3,5 Stunden gerechnet. Nach ca. zwei Stunde zog sich der Himmer immer mehr zu und es begann zu schneien. Es wurde immer kälter und ich war sehr froh ein zusätzliches Fleece mitzuhaben. Ich hatte beim Anstieg am Ende an: Unterhemd, Hemd, dünne Windstopperweste, leichtes langärmliges Fleece und dicke Fleecejacke drüber ohne das es zu beim Aufstieg zu warm war. Sehr gut war es jetzt auch Handschuhe dabei zu haben, auch wenn es nur Fleecehandschuhe waren. Ich überlegte bei Einsetzten des Schnees dann auch ob ich sofort zurück müsste, aber der Weg konnte nicht mehr sehr weit bis zum Gipfel sein. Ich entschied das ich bis zu den Holzbauten die ich im Nebel jetzt erkennen konnte zu gehen und dann zu sehen ob der Gipfel erkennbar ist. Der war dann auch wirklich gleich in der Nähe und auch zwei Arbeiter die dort oben wohnten und an Lawienenverbauen arbeiteten. Die fanden es ganz normal, dass ich jetzt da oben im einsetzenden Schnee stand. Wir unterhielten uns kurz und ich begann den Abstieg. Die Nässe hatte den Steig innerhalb von kürzester Zeit zu einer einzigen Rutschbahn gemacht sobald man nicht auf Fels sonder auf den ausgetretenen Erdpfad geteten ist. Immer wieder musste ich in die Hocke gehen und rutsche ab und an aus. Ich musste die Hände dabei die ganze Zeit mit einsetzten. Die Fleecehandschuhe waren sehr schnell durchnässt, federten aber etwas ab und schützen die Hände vor Schrammen. Des öfteren landete ich auf dem Hosenboden und der Apfel den ich noch in der Hüfttasche hatte war hinterher Muus.
Ich kam am Ende heile runter und es war auch in der Hütte keinerlei Besorgnis zu spüren als ich wieder dort aufkreuzte. Meine Hotelwirtin hingegen hielt es heute Morgen für unverantwortlich allein und ohne Handy jetzt um diese Zeit diesen Berg zu begehen. Es sei an dem Berg schon sehr viel passiert....
Also was habe ich in der Rückschau für mich gelernt und was habe ich richtig gemacht, was hätte besser sein können? Das sind Fragestellungen die sich ja auch bei der Zugspitzveranstaltung gestellt werden. Für mich heißt es im nachhinein:
Wetter:
Es war richtig sich vorher gründlich zu informieren. Aber: Auch wenn erfahrene Hüttenwirte nicht besorgt liegt es in der eigenen Verantwortung das Wetter und die damit verbunden Gefahren einzuschätzen. Das Wetter kann sich wirklich in den Alpen ja sehr schnell ändern und ein bei Trockenen harmloser Weg kann zur größten Gefahr werden.
Kleidung:
Lieber etwas mehr als zu wenig einpacken. Handschuhe( wetterfeste) sind bei kaltem Wetter eine gute Idee!
Bescheid sagen wohin man geht
Hatte ich gemacht und war auch wichtig. Noch besser wäre in diesem Fall ein Handy gewesen mit dem man im Notfall sich hätte melden können.
Kleidung
Die Sinnhaftigkeit von Signalfarben hat sich bei dieser Tour für mich dann auch zum ersten Mal in der Praxis erschlossen. Ich hatte eine knallrote Windstoppermütze auf. Wäre man im Scheegestöber blöd ausgerutscht und hätte im Hang festgesessen wäre gut sichtbare Kleidung schon etwas gutes. Wie die anderen Dinge eigentlich Banalitäten die mir aus der Theorie ja auch klar sind, aber hier konnte ich es mir lebhaft vorstellen.
Schuhe
Zwar kam ich mit meine Goretexschuhen mit gute Sohle ganz gut zurecht solange es trocken war und bergaufging. Bei dem Schnee und bei der Rutscherei runter wären höhere festere Schuhe aber schon besser und sicherer gewesen.
Notausrüstung:
Ich hatte etwas Verbandszeug, eine gute LED Taschenlampe und eine Signalpfeife mit dabei. Das wäre im Notfall dann auch sinnvoll gewesen um zu versuchen sich bemerkbar zu machen. Die paar extra Gramm lohnen.
Das waren jetzt meine ersten alpinen Erfahrungen. Vielleicht alles Selbstverständlichkeiten, aber für mich war es eine wichtige Erfahrung die mir auch aufgezeigt hat wie wichtig die eigene Verantwortung an einem Berg ist. Ganz kleine Fehler können dort eben fatale Folgen haben und aus dem großen Spaß, den das Ganze am Ende ja schon macht wenn alles gut geht, kann ganz schnell ernst werden.
So, genug geschwurbelt. Ein paar Tage bin ich ja noch hier in Seefeld in Tirol und habe die Gelegenheit meine Bergerfahrungen etwas auszuweiten. Aber das musste ich jetzt erst mal loswerden.
Aus dem Wanderurlaub in Seefeld
grüßt zünftig der
Martin
154
Ach ja , Seefeld, da ist es wirklich wunderbar
Mit der Ausrüstung bei Bergwanderungen halte ich es genauso - lieber etwas mehr mitnehmen als im Notfall ein wichtiges Utensil nicht dabeihaben. Handy habe ich auch immer mit, an einigen Stellen in den Bergen allerdings zeitweise nutzlos, da kein Empfang.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub dort mit hoffentlich etwas besserem Wetter und vielen erlebnisreichen Wanderungen
Mit der Ausrüstung bei Bergwanderungen halte ich es genauso - lieber etwas mehr mitnehmen als im Notfall ein wichtiges Utensil nicht dabeihaben. Handy habe ich auch immer mit, an einigen Stellen in den Bergen allerdings zeitweise nutzlos, da kein Empfang.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub dort mit hoffentlich etwas besserem Wetter und vielen erlebnisreichen Wanderungen
155
Danke Trixie,Trixie hat geschrieben:
Ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub dort mit hoffentlich etwas besserem Wetter und vielen erlebnisreichen Wanderungen
Das Wetter spielt allerdings leider gerade nicht mit. Ist aber in meinem netten Hotel nicht schlimm und so kann sich der Hohe-Munde-Muskelkater mit Entspannungsbädern und Saunabesuchen schön verziehen...
156
Hi Martin,
freut mich von deiner Seefeldreise zu hören
so eine gewissenhafte Vorbereitung ist ja recht toll und sollte auch bei Routine nicht vernachlässigt werden.
schade nur, daß du auf der Hohen Munde kein schönes Wetter hattest, die Aussicht von dort ist traumhaft, übrigens ist das auch eine super Schitour.
noch ein paar schöne Resttage, es soll ja noch besser werden und wenn du durchs Gaistal ri Ehrwald wanderst, meld dich noch kurz
freut mich von deiner Seefeldreise zu hören
so eine gewissenhafte Vorbereitung ist ja recht toll und sollte auch bei Routine nicht vernachlässigt werden.
schade nur, daß du auf der Hohen Munde kein schönes Wetter hattest, die Aussicht von dort ist traumhaft, übrigens ist das auch eine super Schitour.
noch ein paar schöne Resttage, es soll ja noch besser werden und wenn du durchs Gaistal ri Ehrwald wanderst, meld dich noch kurz
Pfiat enk
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
157
Hi Max (und Alpi)M@x hat geschrieben: noch ein paar schöne Resttage, es soll ja noch besser werden und wenn du durchs Gaistal ri Ehrwald wanderst, meld dich noch kurz
Ich war heute im Gaistal bis zur Wildmoosalm. Oben war zu viel Schnee um zum Steinernen Haus weiter zu gehen. Daher bin ich wieder runter. Nach der Mundererfahrung habe ich dann brav auch auf den Rat der Leute in der Hütte gehört besser nicht rüber zu gehen, da auch die Wegemarkierung eingeschneit war, und an dem Tag auch noch keiner gegangen war. Ich konnte mich auch vom Kopf her jetzt gut darauf einstellen oder umstellen das man bei solchen Touren flexibel reagieren muss.
Aber es ist sehr schön im Tal und Morgen am Samstag werde ich es nach Ehrwald hin durchschreiten. Ich plane den Start in Leutach Klamm um 9 Uhr und denke das ich Morgen Mittag so gegen halb eins und eins in Alpis Cafe gegenüber der Kirche von Ehrwald sein werden. Also wenn du Zeit hast.... Gern ein Treffen. Am Sonntag Morgen reise ich hier wieder ab in Richtung Trampler in München...
Gruß Martin
158
winst hat geschrieben:Dann behaupte ich das Gegenteil ... ;-) Ich kannte bisher nur die Versionen, dass die unterkühlten TN für eine Ticket anstehen mussten. Wenn die das dann so gemacht haben, dann wurde evlt. am Anfang die Situation nur falsch eingeschätzt. So etwas kann m. E. schon passieren, so lange es nicht aus reiner "Gewinnsucht" war.
Manche Läufer mussten durchnässt, frierend und unterkühlt bis zu 20 Minuten darauf warten, bis diese ihr Ticket kaufen konnten, weil kein zweiter Schalter geöffnet wurde.

159
Mir wurde direkt im hinter der Versorgungstheke im Ziel an der Sonnalpin von einemManche Läufer mussten durchnässt, frierend und unterkühlt bis zu 20 Minuten darauf warten, bis diese ihr Ticket kaufen konnten, weil kein zweiter Schalter geöffnet wurde.
Mitglied des Organisationsteam ein Ticket verkauft. Da gabs keine Schlange und der
nette Herr hat mir sogar meine Jacke geöffnet, damit ich mein Geld holen konnte, da
ich meine Finger nicht mehr bewegen konnte.
160
Aus einem Bericht einer Läuferin Ankunft Sonnalpin ca. 3:10h geht hervor, dass Läufer sehr wohl warten mussten. Hier die entsprchende Passage:frimipiso hat geschrieben:Da gabs keine Schlange
"Jetzt müssen alle bis auf die Haut durchnässten, von Schüttelfrost geplagten Läufer an einer einzigen Verkaufsstelle im zugigen Raum geschlagene 20 Minuten anstehen um eine Fahrkarte zum Gipfel zu lösen!!! Das ist ein organisatorischer Wahnsinn! Irgendwann ist dann endlich mal jemand auf die Idee gekommen eine zweite Verkaufsstelle zu öffnen. Abgesehen davon hätte man die völlig durchnässten und unterkühlten Läufer einfach zügig unkonventionell nach oben zu ihrer trockenen Kleidung befördern müssen, denn zu diesem Zeitpunkt wurden bereits viele stark unterkühlte Läufer in der schnell eingerichteten Erste-Hilfe-Station am Sonnalpin medizinisch versorgt."
Organisatorisch eine Katastrophe !!!!
161
Kann ja sein, dass es an den offiziellen Verkaufsschaltern der Zugspitzbahn eine Schlange gab.Aus einem Bericht einer Läuferin Ankunft Sonnalpin ca. 3:10h geht hervor, dass Läufer sehr wohl warten mussten.
Aber direkt im Ziel haben die Organisatoren auch die Tickets direkt an die Läufer verkauft
(ohne Schlange). Das stand allerdings nirgendwo angeschrieben.
162
Schlecht organisiert!!!!frimipiso hat geschrieben:Das stand allerdings nirgendwo angeschrieben.
Die Leute bei der Verpflegungsstelle Sonnalpin haben eine Gruppe inklusive mich unter die Seilbahn anstatt zur Seilbahn geschickt. Es war keine Ausschilderung oder Markierung zur Seilbahn ztu sehen.
Schlecht organisiert!
Vorsicht vor Bergungskosten
163winst hat geschrieben: Lass doch endlich die Bergrettung in Ruhe. Das sind Ehrenamtliche, die ständig irgendwelche Menschen im Hochgebirge aus der Schei.e helfen. In ihrer Freizeit. Die erfüllen bei einem Berglauf keine andere Aufgabe, als Rot-Kreuzler, ASBler, Johanniter ..., die an der Strecke stehen!

Ich verwende obiges Zitat um sensibel zu machen.
Um nicht falsch zu verstehen, die Bergwacht machte sicherlich einen Top Job.
Aus aktuellem Anlass möchte ich informieren.
Betrifft in erster Linie, Läufer die beim Lauf verletzt wurden.
Am 06.10 08 erhielt ich eine unberechtigte Rechnung über EUR 1.632, von Heli Tirol, wegen Notarzthubschrauber Rettung. Um es gleich vorwegzunehmen, ich wurde nicht mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen ............
Es wird anscheinend versucht, - Kosten der Einsatzkräfte, auf Verletzte umzulegen.
Ich wurde mit der bayerischen Bergbahn ins Tal gebracht und von dort ins Krankenhaus nach Garmich gefahren. Diese Kosten wurden zwischenzeitlich von mir bezahlt.
Dies war als Nachsorge erforderlich und nicht als Erstversorgung.
Als ich abtransportiert wurde, konnten Hubschrauber, auch nicht wegen schlechtem Wetter starten.
Es ist schon ein starker "Tobak" was hier seitens der österreichischen Flugrettung versucht wird.
Trauen sich diese Leute etwa nicht , diesbezüglich mit dem Veranstalter in Verbindung zu treten?
Grüße Erwin
165
erwin hat geschrieben:Am 06.10 08 erhielt ich eine unberechtigte Rechnung über EUR 1.632, von Heli Tirol, wegen Notarzthubschrauber Rettung. Um es gleich vorwegzunehmen, ich wurde nicht mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen ............

3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)
166
Stimmt: an Unterkühlung zu sterben ist tatsächlich billiger (wenn auch nur für den direkt Betroffenen)Das ist eine Menge Kohle, selbst wenn eine Rettung mit einem Hubschrauber erfolgt wäre.
167
Die Rechnung hat jeder Verletzte bekommen. Bei ca. 30 Verletzten (Krankenhaus) macht dies ca. 48000Euro. Hier wird versucht aus der Not der Verletzten Kapital zu schlagen und dies finde ich nicht richtig.
Ich finde die Offenheit von erwin gut, so kommen die Missstände auch an die Öffentlichkeit!
Ich finde die Offenheit von erwin gut, so kommen die Missstände auch an die Öffentlichkeit!
Solche Kommentare finde ich etwas unpassend, da es tatsächlich tödlich Unfälle gab. Daher sollten wir hier meiner Meinung nur sachliche Kommentare einstellen.Rennrum hat geschrieben:Stimmt: an Unterkühlung zu sterben ist tatsächlich billiger (wenn auch nur für den direkt Betroffenen)
168
Wie ich sehe bist du nach deiner Reinkernation wieder in deinem Lieblingsthread tätigMitlaufen hat geschrieben:Die Rechnung hat jeder Verletzte bekommen. Bei ca. 30 Verletzten (Krankenhaus) macht dies ca. 48000Euro. Hier wird versucht aus der Not der Verletzten Kapital zu schlagen und dies finde ich nicht richtig.
Ich finde die Offenheit von erwin gut, so kommen die Missstände auch an die Öffentlichkeit!
Solche Kommentare finde ich etwas unpassend, da es tatsächlich tödlich Unfälle gab. Daher sollten wir hier meiner Meinung nur sachliche Kommentare einstellen.


Oh, entschuldige. Das war etwas unsachlich.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
170
Macht ja auch nichts. Ich halte die Kosten für den Helieinsatz im Gegensatz zu Necromancer nicht als überteuert. Natürlich nur für diejenigen die ihn wirklich gebraucht haben. Wer das schliesslich bezahlen muss, ist dann auch wieder ne andere Frage.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
171
In Österreich scheint der Rettungshelikoptereinsatz allgemein den Verletzten in Rechnung
gestellt zu werden. Ich gehe häufig in St. Anton am Arlberg skifahren. Dort kann man
für 10 Euro über 10 Tage eine Extraversicherung bei der Bergbahn abschliessen,
die eine mögliche Helikopterrettung abdeckt.
Prinzipiell finde ich dies nicht anstössig und ich glaube einige Unfallversicherungen
decken eine Helikopterrettung.
Aber pauschal irgendwelche Rechnungen zu schreiben, ist schon unverschämt!
gestellt zu werden. Ich gehe häufig in St. Anton am Arlberg skifahren. Dort kann man
für 10 Euro über 10 Tage eine Extraversicherung bei der Bergbahn abschliessen,
die eine mögliche Helikopterrettung abdeckt.
Prinzipiell finde ich dies nicht anstössig und ich glaube einige Unfallversicherungen
decken eine Helikopterrettung.
Aber pauschal irgendwelche Rechnungen zu schreiben, ist schon unverschämt!
172
fehlerhafte Rechnungen sicherlich nicht,aber ansonsten-wer soll es denn sonst bezahlen?erwin hat geschrieben: Es wird anscheinend versucht, - Kosten der Einsatzkräfte, auf Verletzte umzulegen.
Saarotti
Eventversicherung durch den Veranstalter
173frimipiso hat geschrieben:In Österreich scheint der Rettungshelikoptereinsatz allgemein den Verletzten in Rechnung gestellt zu werden.

Die meisten Unfallversicherungen, decken auch Bergungskosten im Europäischen Raum oder sogar Weltweit , bis zu einer gewissen Höhe ab. Ich habe diese z. B. beim ADAC. Somit wäre die Sache in meinem Falle abgedeckt.
In der Ausschreibung zum 8. Zugspitzlauf steht u.a. unter Leistungen:
.... medizinische Versorgung und Bergrettungsbetreuung ist abgedeckt, - was dies auch immer heißen mag!!
Bei einer Veranstaltung von über 500 Teilnehmern und EUR 60,00 als Teilnehmergebühr erwarte ich eigentlich, dass dies über eine entsprechende Eventversicherung des Veranstalters abgesichert ist.
Erwin
174
Das klingt für mich nach Juristendeutsch und heisst anscheinend, dass die Ärzte,.... medizinische Versorgung und Bergrettungsbetreuung ist abgedeckt,
die Behandlung und die Personalkosten für die Bergwacht abgedeckt sind, aber
nicht der Transport nach unten (halt die "Betreuung" aber nicht die ganze "Rettung").
175
Na ja, wenn's Dich bei einem Marathon in der Stadt umpfeift und Du kommt mit dem Rettungsdienst in Krankenhaus, dann zahlt den Transport auch die Krankenkasse. Nur bekommt man das als gesetzlich Versicherter in der Regel nicht mit. Wer sich in den Bergen aufhält, sollte schon eine Versicherung für Rettungs- bzw. Bergungskosten haben.


Well, it's alright to be little bitty!
176
Ich meine mich zu erinnern, dass 10 EUR Pauschale anfallen.winst hat geschrieben:Na ja, wenn's Dich bei einem Marathon in der Stadt umpfeift und Du kommt mit dem Rettungsdienst in Krankenhaus, dann zahlt den Transport auch die Krankenkasse.
177
Stimmt, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass hier eben nicht der Veranstalter einspringt und bezog mich auf die Aussage, dass so etwas in der Versicherung des Veranstalters beinhaltet sein müsste.


Well, it's alright to be little bitty!
178
Moin,Necromancer hat geschrieben:Das ist eine Menge Kohle, selbst wenn eine Rettung mit einem Hubschrauber erfolgt wäre.
um hier mal etwas Sinn hineinzubringen. Die Flugminute eines Bergungshelis kostet 60 Euro. Bis der angeflogen ist und Dich eingesackt hat, vergehen locker 20 Minuten. Damit sind die 1600 Euro noch günstig, denn neben dem Heli kommen noch die sonstigen Bergungskosten (Arzt etc.) hinzu. Nicht umsonst bin ich im DAV, da dieser einen Versicherungsschutz für so etwas anbietet. Für deine Kosten kann ich 40 Jahre Mitgliedschaft bezahlen.
Unter "Bergrettungsbetreuung" versteht man, dass auf der Strecke Leute der Bergwacht postiert sind, da steht aber nichts von Übernahme der bergungskosten im Ernstfall. Das Wort entspricht dem der "Arztbetreuung". nur weil ein Doc in der Nähe ist, heisst es noch lang nicht, dass etwaige Rettungskosten abgedeckt sind.
Zu "Warum greift die bergwacht nicht ein?" gibt es eine simple Antwort: Sie ist nicht weisungsbefugt. Mich haben sie einmal inspiziert, als ich zufällig welche auf dem Weg ins ungespurte Gelände getroffen habe, aber mehr als ein "die Ausrüstung ist ok" kam nicht, denn ich hab die freie Wahl, mich selbst in gefahr zu bringen.
Zum Threaderöffner noch ein paar Kommentare: ich habe Bilder vom Start gesehen, und ein Video auf Youtube vom unteren Teil. Ich kann da leider nur eins sagen: wenn es im Tal regnet und schon kalt ist, dann schneit es weiter oben. Falls noch unbekannt: es gibt eine faustformel, die besagt, dass pro 100m rauf die Temp. um etwa 0.6°C abnimmt. Macht bei 2000m Höhenunterschied eben 12°C. Damit sind die Chancen auf Schneefall dann gegeben, wenn im Tal 14°C sind und es regnet.
Letztendlich sollte sich jeder eines vor Augen halten: Es nutzt einem sslbst herzlich wenig, hinterher auf den Veranstalter loszugehen, wenn es nur die eigenen Hinterbliebenen tun können. Die Berge sind eben keine Tummelwiese für Vollkaskodenkende und der erste, den die Auswirkungen eines Fehlers abbekommt, bin immer noch ich selbst.
Lernt einfach drauss und macht es in Zukunft besser. So viel wiegt eine Minimalausrüstung (z.B. eine Plastikjacke oder eine Mülltüte) auch nicht. Eigentlich wäre das Board das geeignete Medium für solche Bildungsmassnahmen, aber irgendwie habe ich da noch nichts gefunden.
Becks
180
Die Rechnung ging an alle Verletzten und dann stimmt deine Rechnung leider nicht mehr 15 x 1600€ = 24000€ ! Und es wurde auch niemand eingesackt und welche sonstige Bergungskosten meinst du?Becks0815 hat geschrieben:Moin,
um hier mal etwas Sinn hineinzubringen. Die Flugminute eines Bergungshelis kostet 60 Euro. Bis der angeflogen ist und Dich eingesackt hat, vergehen locker 20 Minuten. Damit sind die 1600 Euro noch günstig, denn neben dem Heli kommen noch die sonstigen Bergungskosten (Arzt etc.) hinzu. Nicht umsonst bin ich im DAV, da dieser einen Versicherungsschutz für so etwas anbietet. Für deine Kosten kann ich 40 Jahre Mitgliedschaft bezahlen.
Die Kosten für den Helieinsatz muss auch ohne zusätzliche Versicherung die Krankenkasse übernehmen - medizinisch notwendiger Einsatz!
Pläne 2010
05.12.2010 Tübingen HM
05.12.2010 Tübingen HM
181
Das klingt so, als ob dieser Lauf nicht mehr stattfinden wird ...harriersand hat geschrieben:Hier was Neues dazu:
SZON - Zugspitzlauf: Ermittler wollen Strafbefehl
182
DAs wäre sehr schade!frimipiso hat geschrieben:Das klingt so, als ob dieser Lauf nicht mehr stattfinden wird ...
Pläne 2010
05.12.2010 Tübingen HM
05.12.2010 Tübingen HM
183
Sehe ich auch so. Für mich war dieser Lauf immer der läuferische Höhepunkt des Jahres.Mitlaufen hat geschrieben:DAs wäre sehr schade!
Ich kenne keinen vergleichbaren Berglauf.
184
Das heisst aber auch, es kommt zu keiner Anklage!harriersand hat geschrieben:Hier was Neues dazu:
SZON - Zugspitzlauf: Ermittler wollen Strafbefehl
Der Strafbefehl lautet übrigens auf x Tagessätze á ...., damit wäre der Veranstalter nicht vorbestraft! Ob er das aber annimmt? --> Zivilklagen der Geschädigten? keine Ahnung..
verdammte vollkaskomentalität
185sag ich da doch mal......wenn das so weitergeht, kann man demnächst auch sein hotel verklagen, weil es nicht vor regen bei der bergwanderung gewarnt hat




Grüsse von Manzoni 
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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder
*****************
Wettkampfplanung 2009

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Wettkampfplanung 2009
- 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
186
Manzoni hat geschrieben:sag ich da doch mal......wenn das so weitergeht, kann man demnächst auch sein hotel verklagen, weil es nicht vor regen bei der bergwanderung gewarnt hat![]()
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Das will keiner, aber Fehler wurden auch vom Veranstalter gemacht und um dies in Zukunft besser zu organisieren sollten dies schon angesprochen werden - siehe Kommentare zuvor.
Pläne 2010
05.12.2010 Tübingen HM
05.12.2010 Tübingen HM
187
@mitlaufen:
man kann es immer besser organisieren, was allerdings immer zu verteuerungen führen wird.
im vergangenen jahr sah sich der veranstalter übrigens mit schadenersatzforderungen konfrontiert, gerade weil er abgebrochen bzw. verkürzt hatte!!!
man kann es immer besser organisieren, was allerdings immer zu verteuerungen führen wird.
im vergangenen jahr sah sich der veranstalter übrigens mit schadenersatzforderungen konfrontiert, gerade weil er abgebrochen bzw. verkürzt hatte!!!
Grüsse von Manzoni 
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*****************
Wettkampfplanung 2009

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Wettkampfplanung 2009
- 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
188
Ich rede von den Fehlern des Veranstalters, welche wirklich gravierend waren und nicht von Verbesserungen!Manzoni hat geschrieben:@mitlaufen:
man kann es immer besser organisieren, was allerdings immer zu verteuerungen führen wird.
im vergangenen jahr sah sich der veranstalter übrigens mit schadenersatzforderungen konfrontiert, gerade weil er abgebrochen bzw. verkürzt hatte!!!
Siehe alte Kommentare!
Pläne 2010
05.12.2010 Tübingen HM
05.12.2010 Tübingen HM
189
ach übrigens, einen der leider verstorbenen kenne ich persönlich, von daher möchte ich mir den vorwurf mangelnder pietät gleich vorab verbeten!
was die bekleidung anbetrifft, die bilder im laufreport sprechen bände
es geht hier um einen lauf im hochgebirge, wer hier im singlet unterwegs ist verhält sich immer fahrlässig leichtsinnig, auch wenn das wetter hält.
charly doll war übrigens in einem interview zum thema derselben meinung, der macht das schon ein paar jährchen länger als die meisten hier
du wirst bei einer veranstaltung in solchen gegenden nie durchgängig für die sicherheit sorgen können
was die bekleidung anbetrifft, die bilder im laufreport sprechen bände
es geht hier um einen lauf im hochgebirge, wer hier im singlet unterwegs ist verhält sich immer fahrlässig leichtsinnig, auch wenn das wetter hält.
charly doll war übrigens in einem interview zum thema derselben meinung, der macht das schon ein paar jährchen länger als die meisten hier
du wirst bei einer veranstaltung in solchen gegenden nie durchgängig für die sicherheit sorgen können
Grüsse von Manzoni 
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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder
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Wettkampfplanung 2009

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Wettkampfplanung 2009
- 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
190
wenn er unschuldig aus dem prozess rauskommt und den lauf wieder veranstaltet, wird er sich vor teilnehmern nicht retten können (ggf. wette ich auf 2000 teilnehmer!)frimipiso hat geschrieben:Das klingt so, als ob dieser Lauf nicht mehr stattfinden wird ...
Grüsse von Manzoni 
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Wettkampfplanung 2009
- 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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Mit Bildern sollte man vorsichtig sein, es werden immer extremste Bilder in der Presse ausgewählt und sogar Bilder aus den Jahren zuvor mit Berichterstattung von 2008 vermischt.Manzoni hat geschrieben: was die bekleidung anbetrifft, die bilder im laufreport sprechen bände
du wirst bei einer veranstaltung in solchen gegenden nie durchgängig für die sicherheit sorgen können
100% Sicherheit kann natürlich nicht gewährleistet werden und es wird immer ein Restrisiko geben, aber du ich bin der Meinung hier wurden gravierende Fehler seitens des Veranstalters gemacht. Transportverweigerung, zu später Abbruch, keine Zielverlegung, zu wenig schlecht auf den Notfall vorbereitet, keine Verbandsversicherung /Anmeldung .......
Daher sehe ich zumindest Verbesserungspotential bezüglich der Organisation.
Bei einem solchen Lauf machen eben nicht nur so erfahrene Läufer mit, und dies sollte auch der Veranstalter berücksichtigen.Manzoni hat geschrieben: charly doll war übrigens in einem interview zum thema derselben meinung, der macht das schon ein paar jährchen länger als die meisten hier
Von mir aus gerne, aber hoffentlich etwas besser organisiert, wie Inferno oder Jungfrauenmarathon mit natürlich auch besser vorbereiteten Läufer.Manzoni hat geschrieben:wenn er unschuldig aus dem prozess rauskommt und den lauf wieder veranstaltet, wird er sich vor teilnehmern nicht retten können (ggf. wette ich auf 2000 teilnehmer!)
Pläne 2010
05.12.2010 Tübingen HM
05.12.2010 Tübingen HM
192
Großglockner Berglauf !!!frimipiso hat geschrieben:Sehe ich auch so. Für mich war dieser Lauf immer der läuferische Höhepunkt des Jahres.
Ich kenne keinen vergleichbaren Berglauf.

Grossglocknerberglauf.at > Berglauf 2008 > Home/Aktuelles
Was erlauben Struuunz!!
Alle wie Flasche leer !
Giovanni Trappatoni
WK 2009
Salzburg Amref HM 1:39:11 PB
Mondsee HM 1:39:27
Marktlauf Bad Hofgastein 7KM 0:29:55 PB
Gernkogel Berglauf 10,4KM 1015 HM 1:22:00:P
Grossglockner Berglauf 12KM 1500HM Kein Start (Krank):motz:
2010
Genusslaufen:nick:
2011
Wieder Gas geben:geil:
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Giovanni Trappatoni
WK 2009
Salzburg Amref HM 1:39:11 PB
Mondsee HM 1:39:27

Marktlauf Bad Hofgastein 7KM 0:29:55 PB

Gernkogel Berglauf 10,4KM 1015 HM 1:22:00:P
Grossglockner Berglauf 12KM 1500HM Kein Start (Krank):motz:
2010
Genusslaufen:nick:
2011
Wieder Gas geben:geil:
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Sieht auch ganz cool aus! Leider ist es da nicht so einfach, am gleichen Morgenmarkuskofler hat geschrieben:Großglockner Berglauf !!!
Grossglocknerberglauf.at > Berglauf 2008 > Home/Aktuelles
aus München anzureisen. Gibt es eigentlich ein Teilnehmerlimit?
Liegt das Ziel am Gipfel?
Der Infernohalbmarathon klingt auch ganz nett.
194
Teilnehmerlimit glaub ich nicht , Ziel auf der Kaiser Franz Josef Höhe auf ca 2600 Meter.mit Blick auf Grossglockner Gipfel und Pasterzen Gletscher.frimipiso hat geschrieben:Sieht auch ganz cool aus! Leider ist es da nicht so einfach, am gleichen Morgen
aus München anzureisen. Gibt es eigentlich ein Teilnehmerlimit?
Liegt das Ziel am Gipfel?
Der Infernohalbmarathon klingt auch ganz nett.
Wunderschöner Hochgebirgslauf.
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Giovanni Trappatoni
WK 2009
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Mondsee HM 1:39:27
Marktlauf Bad Hofgastein 7KM 0:29:55 PB
Gernkogel Berglauf 10,4KM 1015 HM 1:22:00:P
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2010
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Mondsee HM 1:39:27

Marktlauf Bad Hofgastein 7KM 0:29:55 PB

Gernkogel Berglauf 10,4KM 1015 HM 1:22:00:P
Grossglockner Berglauf 12KM 1500HM Kein Start (Krank):motz:
2010
Genusslaufen:nick:
2011
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Kann ich mir schlecht vorstellen.frimipiso hat geschrieben: Liegt das Ziel am Gipfel?
Aber vielleicht gibt es da eine Schokoladenseite.

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Keine Schokoladenseite Ziel definitiv nicht am Gipfel!hardlooper hat geschrieben:Kann ich mir schlecht vorstellen.
Aber vielleicht gibt es da eine Schokoladenseite.
Knippi

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Salzburg Amref HM 1:39:11 PB
Mondsee HM 1:39:27
Marktlauf Bad Hofgastein 7KM 0:29:55 PB
Gernkogel Berglauf 10,4KM 1015 HM 1:22:00:P
Grossglockner Berglauf 12KM 1500HM Kein Start (Krank):motz:
2010
Genusslaufen:nick:
2011
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Salzburg Amref HM 1:39:11 PB
Mondsee HM 1:39:27

Marktlauf Bad Hofgastein 7KM 0:29:55 PB

Gernkogel Berglauf 10,4KM 1015 HM 1:22:00:P
Grossglockner Berglauf 12KM 1500HM Kein Start (Krank):motz:
2010
Genusslaufen:nick:
2011
Wieder Gas geben:geil:
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Eine kurze Suche bei Google (Grossglockner Normalweg) liefert:frimipiso hat geschrieben: Liegt das Ziel am Gipfel?
Großglockner - Normalweg von Kals
Die Gipfelhöhe (>3700m) eh den meisten schon zu viel sein, und ich glaub kaum, daß die üblicherweise geforderte Rundumversorgung eingehalten werden kann. Wobei ein Berglauf am Seil sicherlich auch ganz hübsch wäre.Anforderungen: II, im Glocknerleitl je nach Verhältnissen Schnee und/oder Eis 30 bis 45°,
Ungeübten nur mit Führer empfohlen, im Gipfelbereich des Kleinglockners mitunter Wechte bis 50°[...]
Achtung: bereits im Zustieg über das Ködnitzkees Gletscherbegehung, daher Pickel und Steigeisen erforderlich. Dann Klettersteig zur Hütte.
Becks
198
Moin,
die Details der Kostenrechnung überlasse ich lieber den Rettungsdiensten. Dürfte aber einiges sein, denn neben Heli waren auch diverse Bergretter beteiligt.
"In Deutschland zahlt die Krankenkasse die Behandlungskosten, wenn Wintersportler auf der Piste verunglücken. Allerdings übernimmt sie nicht die Bergungskosten. Dazu zählen alle Ausgaben, um einen Verunglückten zu suchen, zu retten und ins nächstgelegene Krankenhaus zu bringen."
(test.de - Wintersport - Tests - Freizeit + Reise - Tests + Themen - Stiftung Warentest)
Wenn das nicht so wäre, wäre die Bergungskostenversicherung des DAV sinnfrei.
Becks
die Details der Kostenrechnung überlasse ich lieber den Rettungsdiensten. Dürfte aber einiges sein, denn neben Heli waren auch diverse Bergretter beteiligt.
Das ist falsch.Mitlaufen hat geschrieben: Die Kosten für den Helieinsatz muss auch ohne zusätzliche Versicherung die Krankenkasse übernehmen - medizinisch notwendiger Einsatz!
"In Deutschland zahlt die Krankenkasse die Behandlungskosten, wenn Wintersportler auf der Piste verunglücken. Allerdings übernimmt sie nicht die Bergungskosten. Dazu zählen alle Ausgaben, um einen Verunglückten zu suchen, zu retten und ins nächstgelegene Krankenhaus zu bringen."
(test.de - Wintersport - Tests - Freizeit + Reise - Tests + Themen - Stiftung Warentest)
Wenn das nicht so wäre, wäre die Bergungskostenversicherung des DAV sinnfrei.
Becks
199
Nachtrag:
Da scheinen die Krankenkassen sich wohl nicht ganz einig zu sein. Innerhalb von Deutschland zahlen sie möglicherweise (je nach Kleingedrucktem), außerhalb jedoch nicht. Die erwähnte Rechnung kam von der Tiroler Bergwacht (nicht Deutschland), die wohl zur Unterstützung angefordert wurde. Und damit ergibt sicher ein spannendes Duell mit der Krankenkasse.
Becks
Da scheinen die Krankenkassen sich wohl nicht ganz einig zu sein. Innerhalb von Deutschland zahlen sie möglicherweise (je nach Kleingedrucktem), außerhalb jedoch nicht. Die erwähnte Rechnung kam von der Tiroler Bergwacht (nicht Deutschland), die wohl zur Unterstützung angefordert wurde. Und damit ergibt sicher ein spannendes Duell mit der Krankenkasse.
Becks
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Aber es wurde doch niemand mit dem Heli transportiert, und niemand gesucht oder geborgen. Die Verletzten wurden mit der Gondel transportiert und dies war durch das Startgeld abgedeckt.Becks0815 hat geschrieben:Nachtrag:
Da scheinen die Krankenkassen sich wohl nicht ganz einig zu sein. Innerhalb von Deutschland zahlen sie möglicherweise (je nach Kleingedrucktem), außerhalb jedoch nicht. Die erwähnte Rechnung kam von der Tiroler Bergwacht (nicht Deutschland), die wohl zur Unterstützung angefordert wurde. Und damit ergibt sicher ein spannendes Duell mit der Krankenkasse.
Becks
Die Verletzten haben keinen Heli bestellt, daher ist es auch schwierig wer nun das ganze bezahlen muss. Für die medizinische Versorgung muss aber definitiv die Krankenkasse aufkommen und meiner Meinung nach auch für den Krankentransport. Sonst müsste ja jeder der mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wird für die Kosten auskommen.
Es ist bleibt eben ein spannendes Duell
Pläne 2010
05.12.2010 Tübingen HM
05.12.2010 Tübingen HM