In einem bekannten Internetforum, unter Fachleuten bekannt als
"Läuferleins Welt", kursieren seit Tagen Gerüchte um die neueste Entwicklung aus dem Hause GARMIN - den
Forerunner 605.
Der erfahrene
GARMINAUT, aber auch die immer neidisch guckenden POLARISTEN, erkennen schon am Versionssprung, besser am Übersprung der Nummer 505, direkt zur 605, dass hier ein Ei des Kolumbus gelegt worden ist und GARMIN einen möglichst großen Abstand zur mintgrünen 005 einlegen wollte.
Und dies kann ich nun nach den ersten
Praxistests beim letzten 10er WK in Hassels bestätigen. Dort war es allerdings sehr mühevoll die verschiedenen aus dem Unterholz heraushechtenden Agenten abzuwehren und letztlich mußte ich natürlich einige Umwege laufen, was der Zeit ein wenig geschadet hat und wohl ca. 5 Minuten gekostet hat. Voll gelungen dagegen war die Incognito-Verkleidung als
holländische Leberwurst beim Neusser Erftlauf! Diese Verkleidung war notwendig geworden um die bereits in Lauerstellung gegangenen Spione mit Schlitzaugen zu täuschen. Es hat hervorragend funktioniert - niemand bemerkte das technische Wunderwerk an meiner Hand:
Die Vorgeschichte: Gerüchteweise piepst der Forerunner 205/305 manchmal recht leise. Der Läufer kann es nicht hören und er ist deshalb etwas traurig weil bei seinen kleinen 30er Runden niemand mit ihm redet. Dies ist aber meist mehr ein Relikt von Alterschwerhörigkeit und Demenz als die Schuld meines kleinen

Lieblings

Trotzdem wird immer geschimpft und GARMIN wollte diese ewige Diskussion beenden, damit wir in
"Läuferleins Welt" wieder viel mehr Zeit mit wichtigen Diskussionen wie "Momentangeschwindigkeit", "Was trage ich drunter" und "Was trage ich drüber" und "Warum trage ich überhaupt irgendwas - laufen ist schon schwer genug" verbrigen können.
Weiterhin wollte GARMIN noch ein weiteres Problem lösen. Exzessive Schweißausbrüche auf dem Handrücken des FR-Trägers. Hier wurde der FR nämlich ähnlich einem Wäschetrockner eingesetzt und hat durch das in der Uhr befindliche Vakuum, durch die Lautsprecheröffnungen, die überlüssige Feuchtigkeit von der Haut gesaugt. Für den Läufer war das natürlich angenehm - für den FR nicht. Denn -im Gegensatz zum Wäschetrockner- ist der Sammelbehälter für die Flüssigkeit in der Uhr recht klein und bald voll - aber es gibt keinen Weg zurück. Oder eigentlich doch aber der geht halt nur in den Heimathafen und dann schreit der traurige Käufer immer das böse Wort G A R A N T I E - und alle bei GARMIN sind immer sehr traurig, denn sie müssen wieder einen ihrer kleinen

Lieblinge

in die kalte, böse Welt herauslassen.
Beim verzweifelten Versuch die Superlösung zu finden, hatten nun einige GARMIN techniker zu viel

gemacht und auch im Pfeifchen war anscheinend der falsche Stoff und danach sah die Welt mintgrün aus. Das war wohl nix und diesmal mußte der große Sprung gelingen und damit auch direkt der
Versionsübersprung auf 605.
Aber wie solls geschehen? Nach der verunglückten Zwischenlösung, manche nennen sie auch Notlösung, wird auch gerne ohne "t" geschrieben oder mit "t" am Anfang, mußte nun ein Designmeister ran und da konnte es kein geringerer werden als
Luigi Colani!
Nach ausgiebigem Studien ist dem Meister nun die Lösung der Lösungen der Lösungen eingefallen - und dies wurde halt in der Praxis getestet.
Es wurde ein scharf bewachtes und abgetrenntes Testgebiet eingerichtet:
Leider durfte ich bisher dazu nicht sagen, da ich seitenlange "non-disclosure-documents" unterschreiben mußte und die geringste Strafe auf Geheimnisverrat die Todesstrafe war! Aber nun lässt es sich nicht mehr verheimlichen.
Ein Erlkönig wurde gesichtet - erste Aufnahme wurden bei CNN, CNBC und REUTERS gesichtet:
Dies ist aber für die QUALitätsbewußten Foriristen von
"Läuferleins Welt" nicht genug und ich konnte mit meiner Minox
heimlich bessere Aufnahmen beim Härtetest in Nahaufnahme erstellen -
unter Lebensgefahr versteht sich:
GARMIN FR 605 - die COLANI edition mit schalloptimiertem Kirchbaumwurzelholz
Wie man sehen kann, wird durch die einzigartige Kombination von
schalloptimiertem Kirchbaumwurzelholz und einer Fixierung mittels einem
isotonischem KEVLARbandes aus dem Hause NASA ein optimierter Abstand zur Haut des Probanden gewährleistet. Damit wird eine Hinterlüftung der Uhr, eine Vorderlüftung der Haut, sowie ein Schallraum zur Reflektion des Piepsen unter Nutzung des Dopplereffektes geschaffen.
Auch die angeblich immer wieder stattfindende Korridierung der Kontakte wird damit verhindert. Hier sieht man eindeutig das
goldige Blinken des schweißgeschützt luftumwabbernden Kontaktes:
Weitere Detailfotos:
Gewissenhaft durchgeführte Praxistudien konnten erfolgreich beendet werden und ich bin begeistert: Besser als jede andere Lösung bisher. Einfach, praktisch, kunstvoll und natürlich noch ökologisch!
Lautstärke-problem gelöst!
Schweiß-problem gelöst!
405er-problem gelöst!
Strong buy
gruss hennes
PS: sollte jemand annehmen, es wäre ein einfaches Stück Ast aus meinem Garten, mit einem einfach Gummiring fixiert und das wäre für nix gut - ist er natürlich auf dem Kirchbaum
holzweg!