Standardtrainingspläne kann man überall nachlesen.
Vielleicht hat der eine oder andere aber auch mal Spaß an Experimenten und macht gelegentlich unkonventionelles Training, das er in diesem Thread gerne nennen kann.
Hier ein erster Vorschlag (besonders geeignet für GPS-Uhr Besitzer):
Wald aussuchen. Dort eine gerade Strecke planen. Also keinerlei Berücksichtigung von irgendwelchen Waldwegen oder gar asphaltierten Straßen.
Dann quer durch den Wald entlang dieser Geraden von A nach B und wieder zurück nach A.
Laufen wird natürlich nicht immer möglich sein, jedoch werden Muskeloordination, Reflexe stärker trainiert und einseitige Belastungen vermieden.
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ich machs gelegentlich ähnlich - ich renn einfach mitten in den wald rein, ohne rücksicht auf hindernisse. wie gut der trainingseffekt ist kann ich nicht sagen, aber es macht tierisch spass!
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in naturschutzgebieten ist das so leider nicht machbar. dennoch gibts etliche wanderwege die man beliebig miteinander kombinieren kann. eine abwechslung ist es auf alle fälle. mach ich auch ganz gerne
führt nur hin und wieder dazu, dass der lauft oftmals länger wird als geplant ;)

"Nimm keinen Lauf als selbstverständlich - jeder ist ein Geschenk" Christian Hottas
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PB 10km: 00:39:06
MLC 2009 - ich bin dabei!
28.12.2008 - 30. Spiridon Silvesterlauf (10km) 00:39:06 | 01.03.2009 - 7. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon
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PB 10km: 00:39:06
MLC 2009 - ich bin dabei!
28.12.2008 - 30. Spiridon Silvesterlauf (10km) 00:39:06 | 01.03.2009 - 7. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon
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gbt ein Buch von einem Nachtsportler namens Wiegald Boning, der nennt es da nicht Ideallinie sondern Lineallinie ; )
Also mit Wald und Bergen und so, ist bestimmt ne riesen Gaudi, wenn mehrere Bekloppte das machen
Also mit Wald und Bergen und so, ist bestimmt ne riesen Gaudi, wenn mehrere Bekloppte das machen


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Hoffentlich bist Du nicht erschrocken. Beim Blick über den Tellerrand. *g*cpr hat geschrieben:Häh -- ist die Ignorier-Funmktion hier seit neuestem kaputt? Warum seh ich den Thread?
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Das nennt sich Crosslauf bzw. -training. Das ist weder unkonventionell, noch neu!
Der Trainingseffekt ist stärker als man glaubt, weil Muskelgruppen beansprucht werden, die man sonst vernachlässigt. Koordination und Beweglichkeit, auch Reaktionsschnelligkeit verbessern den Laufstil, der ja bekanntlich usw. .... Letztlich schafft es Abwechslung, was dem Gemüt hilft.
Der Trainingseffekt ist stärker als man glaubt, weil Muskelgruppen beansprucht werden, die man sonst vernachlässigt. Koordination und Beweglichkeit, auch Reaktionsschnelligkeit verbessern den Laufstil, der ja bekanntlich usw. .... Letztlich schafft es Abwechslung, was dem Gemüt hilft.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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die geradlinige streckenführung ist weder notwendiges noch hinreichendes kriterium für crosslauf.Corruptor hat geschrieben:Das nennt sich Crosslauf bzw. -training. Das ist weder unkonventionell, noch neu!
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Auch Herbert Steffny beschreibt in seinem Buch wie er den Crosslauf immer genutzt hat für seine M Vorbereitung.Corruptor hat geschrieben:Das nennt sich Crosslauf bzw. -training. Das ist weder unkonventionell, noch neu!
Der Trainingseffekt ist stärker als man glaubt, weil Muskelgruppen beansprucht werden, die man sonst vernachlässigt. Koordination und Beweglichkeit, auch Reaktionsschnelligkeit verbessern den Laufstil, der ja bekanntlich usw. .... Letztlich schafft es Abwechslung, was dem Gemüt hilft.
Da ich diese Art von laufen ob man es Cross oder Trail oder wie auch immer nennen mag sowieso liebe ist das für mich auch nix neues.Freue mich aber immer wenn es noch mal erwähnt wird weil oft bei den Crossläufen eine gähnende leere herrscht.Leute lauft Cross.Es macht Spaß und tut euch gut.
Gruß Achim
Unkonventionelle Trainingseinheiten
Bitte sehr:
Du läuft Dich 15min warm, dann nimmst Du ca.5Meter Wäscheleine und einen alten großen Autoreifen. Das eine Ende der Leine bindest Du an den Reifen, daß andere Ende
um Deine Schultern (nicht um den Bauch).
Tja, und dann sprintest Du Vmax 5-6mal 100m. Dazwischen z.b.5min Pause, zum Schluss 15min auslaufen (nicht auskotzen!!!
)
Diese Einheit reinigt die Lungen und gibt ordentlich Tinte auf den Füller .
Das Ganze ist natürlich nur für den austrainierten Läufer(inn) gedacht, eher nicht für den Anfänger!
Viel Spass
Flitzpipe
Bitte sehr:
Du läuft Dich 15min warm, dann nimmst Du ca.5Meter Wäscheleine und einen alten großen Autoreifen. Das eine Ende der Leine bindest Du an den Reifen, daß andere Ende
um Deine Schultern (nicht um den Bauch).
Tja, und dann sprintest Du Vmax 5-6mal 100m. Dazwischen z.b.5min Pause, zum Schluss 15min auslaufen (nicht auskotzen!!!

Diese Einheit reinigt die Lungen und gibt ordentlich Tinte auf den Füller .
Das Ganze ist natürlich nur für den austrainierten Läufer(inn) gedacht, eher nicht für den Anfänger!
Viel Spass
Flitzpipe
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Man nehme:
eine Langhantel mit ca. 25-30 kg.
Man mache:
3 Serien Kniebeugen mit der Hantel à 45 sec. mit 45 sec. Pause, nach der letzten Serie wirft man die Hantel ab und rennt 300 m in ca. 40-42 sec.!
5-6 min. Serienpause, das Ganze 3-4 mal.
Viel Spaß!
Meine beste Serie: 43,0 - 42,0 - 41,1 - 40,2
eine Langhantel mit ca. 25-30 kg.
Man mache:
3 Serien Kniebeugen mit der Hantel à 45 sec. mit 45 sec. Pause, nach der letzten Serie wirft man die Hantel ab und rennt 300 m in ca. 40-42 sec.!
5-6 min. Serienpause, das Ganze 3-4 mal.
Viel Spaß!
Meine beste Serie: 43,0 - 42,0 - 41,1 - 40,2
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Ich trainiere auch irgendwie unkonventionell. Ich habe noch nie ein Buch von Steffney und Co gelesen, benutze keine Pulsuhren und trainiere nach eigenem Empfinden.
Allerdings kupfere ich mein Training ein wenig von meinem Schwimmtraining ab, weshalb ich in etwa weiß wie ich trotzdem Erfolge erzielen kann.
Allerdings kupfere ich mein Training ein wenig von meinem Schwimmtraining ab, weshalb ich in etwa weiß wie ich trotzdem Erfolge erzielen kann.
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Das erscheint nur heute, bzw. in diesem Forum unkonventionell. Es wurde ja auch schon vor Steffny und Co. und ohne Forerunners oder Pulsuhren trainiert. Und auch das, wie die Zeiten zeigen, nicht uneffektiv.Elguapo hat geschrieben:Ich trainiere auch irgendwie unkonventionell. Ich habe noch nie ein Buch von Steffney und Co gelesen, benutze keine Pulsuhren und trainiere nach eigenem Empfinden.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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man kann aus den vergangenen zeiten und den trainingsmethoden eigentlich klar erkennen, dass es auf trainingsdetails wenig ankommt. viel mehr als den parameter wochenkm braucht es nicht. der rest sind gene bzw. besser umgekehrt.romawi hat geschrieben:Das erscheint nur heute, bzw. in diesem Forum unkonventionell. Es wurde ja auch schon vor Steffny und Co. und ohne Forerunners oder Pulsuhren trainiert. Und auch das, wie die Zeiten zeigen, nicht uneffektiv.
verbesserungen der weltrekorde sind nicht unerheblich auf das globale bevölkerungswachstum
zurückzuführen.
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Also ich hab da noch so ne Idee, ich nenne es immer den "Lauf der Eitelkeit" 
Bedingungen:
1. Es muss dunkel sein
2.Der Lauf findet auf einem Feldweg oder Radweg neben einer Strasse statt, meinetwegen auch auf einer Strasse
3. Man trägt irgenwelches reflektierendes oder aktiv leuchtendes Zeug
Durchführung:
Sinn des Ganzen ist ein unkonventioneller Intervalllauf, der einen in den Augen der Autofahrer ganz dolle erscheinen lässt, denn solange die den Läufer/die Läuferin wegen dem Leuchtzeugerl sehen können, sprintet man grazil dahin, wenn sie vorbei sind, fällt man in ein Zuckeltempo. (Daher "Lauf der Eitelkeit").
Immer wenn ein Auto entgegenkommt und einen visuell erfassen kann, das sind so 200-300 Meter voraus, legt man also tüchtig zu, bis das Auto an einem vorbei ist. Autos von hinten interessieren nicht. Kommt eine Fahrzeuggruppe, ist das Intervall erst vorbei, wenn das letzte Fahrzeug der Gruppe passiert hat.
Problemstellung:
Läuft man an einer vielbefahrenen Bundesstrasse entlang, nennt sich das Ganze 10-km-Sprint
Aber an so einer durchschnittlich befahrenen Landstrasse macht das Spass, allerdings, wenn einem ein Traktor begegnet, kann man schon in's Fluchen kommen, wenn dem ca 10 bis 15 langsame Fahrzeuge folgen, dann wird der Lauf der Eitelkeit u.U. zum Lauf der Peinlichkeit
Viel Spass !

Bedingungen:
1. Es muss dunkel sein
2.Der Lauf findet auf einem Feldweg oder Radweg neben einer Strasse statt, meinetwegen auch auf einer Strasse
3. Man trägt irgenwelches reflektierendes oder aktiv leuchtendes Zeug
Durchführung:
Sinn des Ganzen ist ein unkonventioneller Intervalllauf, der einen in den Augen der Autofahrer ganz dolle erscheinen lässt, denn solange die den Läufer/die Läuferin wegen dem Leuchtzeugerl sehen können, sprintet man grazil dahin, wenn sie vorbei sind, fällt man in ein Zuckeltempo. (Daher "Lauf der Eitelkeit").
Immer wenn ein Auto entgegenkommt und einen visuell erfassen kann, das sind so 200-300 Meter voraus, legt man also tüchtig zu, bis das Auto an einem vorbei ist. Autos von hinten interessieren nicht. Kommt eine Fahrzeuggruppe, ist das Intervall erst vorbei, wenn das letzte Fahrzeug der Gruppe passiert hat.

Problemstellung:
Läuft man an einer vielbefahrenen Bundesstrasse entlang, nennt sich das Ganze 10-km-Sprint

Aber an so einer durchschnittlich befahrenen Landstrasse macht das Spass, allerdings, wenn einem ein Traktor begegnet, kann man schon in's Fluchen kommen, wenn dem ca 10 bis 15 langsame Fahrzeuge folgen, dann wird der Lauf der Eitelkeit u.U. zum Lauf der Peinlichkeit
Viel Spass !
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Das sind Kurven auch nicht! Aber um des lieben Friedens Willen: Ja, lieber atp, das ist eine großartige Idee. Da ist vor dir ja noch nie jemand darauf gekommen. Grandios diese Neuerung. Ich würde das an deiner Stelle an PG verkaufen, das er wieder was in seinen Newsletter schreiben kann.atp hat geschrieben:die geradlinige streckenführung ist weder notwendiges noch hinreichendes kriterium für crosslauf.
@Redapricot: Eine lustige Idee... Ich kenn eine abgewandelte Variante davon für die Helligkeit, das nennt sich "Schildsprint". Lustiger für zwei oder mehr Läufer. Bei zwei oder mehr Läufern wird nur gesprintet wenn einer "Schild" ruft - bis zum nächsten (Verkehrsschild). Der Sieger bekommt einen Punkt. Wann und ob gerufen wird, ist frei. Wenn man allein ist, kann man alles frei wählen - Daniels nennt das Strides - Greif hat sowas glaube ich auch im Programm...
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)