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Flitzer-Blitzer während Probephase

Flitzer-Blitzer während Probephase

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Auch wenn die Vorsätze für's bereits angebrochene Jahr 2009 noch so löblich sind, ist man als Autofahrer vor fiesen Radarfallen auf deutschen Autobahnen dennoch nicht verschont. Man sollte in diesem speziellen Fall meine Ironie herauslesen können, schließlich bilden Radarfallen auf Autobahnen das Rückgrat eines gesicherten Verkehrsflusses dar.

Wie auch immer wurde ich heute auf der A2 von Hannover-Richtung Dortmund geblitzt, und zwar mit einer Geschwindigkeit von gut geschätzten 130Km/h, zuzüglich der gesetzlich geregelten Toleranzgrenze, die bei 3% ausserorts liegt, müsste ich bei 125-127 Km/h liegen, was jedoch eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 25-27 Km/h darstellt.

Und das ist in meinem Fall während meiner Probephase definitiv zu viel, somit muss ich aller Vorraussicht nach mit einem gehörigen Bußgeld und einem teuren Aufbauseminar rechnen. Jedoch ist dies für mich finanziell nicht vereinbar, und als Schüler, der demnächst sein Abitur ablegen wird, ist jede Stunde wertvoll, und wirklich Zeit verschwenden möchte ich nicht. Auch wenn ich selbstkritisch bin, muss ich betonen, dass ich doch relativ verhalten und nachsichtig fahre, jedoch beim heutigen Fall bei einem etwas riskanten Ausweichmanöver das entsprechende 100er-Schild übersehen habe, und prompt der Laser-Radarfalle entgegengebrettert bin, ohne sie überhaupt gesehen zu haben. Und das bei Nacht.

Natürlich werden jetzt einige von euch konsequenterweise die moralische Keule über mich erheben, und es für richtig halten, dass so fiese Verkehrssünder wie ich dermaßend hart bestraft werden. Aber 350-400EUR sind einfach nicht vertretbar, und ich als armer Schüler kann sowas nicht finanzieren. Auch meine Eltern sind nicht gerade in einer beneidenswerten Situation.

Inwieweit könnte man irgendwelchen Verfahren entgegenwirken bzw. was kann man konkret tun, damit ich nicht dieses Aufbauseminar in Angriff nehmen muss? Einige Nebeninformationen, die evtl. Abhilfe verschafften könnten.

- Wagen meines Vaters gefahren, er selbst ist in Niedersachsen wohnhaft, ich in NRW.
- Auf dem Blitzerbild wird man mich ohne Brille erkennen, jedoch habe ich auf meinem Führerscheinpass eins mit Brille. Könnte dies irgendwelche Auswirkungen auf eine Identifizierung haben?
-Im Vorfeld habe ich natürlich "keine" Vergehen begangen, sozusagen mein Debüt, worauf ich keineswegs stolz sein kann :klatsch:
- Welche Möglichkeiten bestehen denn für meinen Vater? Und zieht es irgendwelche rechtlichen Konsequenzen nach sich, sofern er sich verweigert eine Aussage zu machen? Sprichwort Fahrtenbuch? Und kann er theoretisch für mich bürgen, und die Schuld auf sich nehmen? Oder werden die Bilder mit Adleraugen verglichen, und nach irgendwelchen biometrischen Kriterien bewertet?

Ich wäre Euch sehr dankbar für konstruktive Ratschläge, keinen abwertendes Zeug oder so. :sauer:
Triathlon Regionalliga Nord

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Dein Vater wird als Fahrzeughalter die Busse bekommen. Er kann sie für dich bezahlen und kriegt dann den Eintrag. Die Justiz hat weder Zeit noch Geld nachzukontrollieren, ob er tatsächlich der Fahrer war. Wenn er die Busse anstandslos bezahlt, ist die Sache zumindest juristisch erledigt. Ihr müsst euch einfach bewusst sein, dass bei einem möglichen Unfall deines Vaters in Zukunft dieser Fall auch wieder gegen ihn eingesetzt werden kann, er hält also quasi seinen Kopf für dich hin.

Ob das moralisch für dich vertretbar ist, musst du selber entscheiden.

Gruss, Marianne

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Hallo,

ich erspare mir irgendwelche Kommentare mit dem erhobenen Zeigefinger, da ich selbst 50-60.000 Kilometer im Jahr fahre und weiß, wie leicht das passieren kann.

Erkundige Dich und nehme Dir einen guten Anwalt. Mache das sofort, bevor der erste Anhörungsbogen kommt. Wenn er denn kommt, gibst Du den Anhörungsbogen zum Anwalt, er kümmert sich um den Rest. Das zahlt übrigens die Verkehrsrechtsschutzversicherung, falls eine vorhanden ist.

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Wenn Du älter aussiehst, als Du bist, dann könntest Du Glück haben, wenn Dein Vater angibt, dass er gefahren ist. Wenn aber auf dem Foto klar erkennbar ist (und die Fotos sind wirklich gut), dass hier ein junger Mann gefahren ist und keiner im mittleren Alter, dann wird das D nachermittelt, d. h. es tauchen Polizisten auf und wollen das Bild mit den Angehörigen vergleichen. Wenn das nicht klappt werden ggf. die Nachbarn befragt oder Lichtbilder (Passbehörde) verglichen. Dein Vater kann aber auch angeben, dass er nicht gefahren ist und weitere Angaben verweigert, weil er sonst einen Familienangehörigen belasten muss (und das muss er nicht). Auch hier würden sicher Ermittlungen folgen. Eine Fahrtenbuchauflage wird bei so einer Kleinigkeit normalerweise nicht angeordnet (würde ja auch erst nach Antrag durch die Polizei von der Fahrerlaubnisbehörde geschehen).

Ach ja, Anwälte ... im Verkehrsbereich (zumindest bei solchen Ordnungswidrigkeiten) -> Geldverschwendung. Da geht in der Regel nichts (außer der Anwalt kennt den Richter oder trickst mit Verjährungsfristen oder es liegt wirklich ein glasklarer Fehler der Messbehörde vor). Es läuft meistens so: Einspruch durch Anwalt -> Akteneinsicht -> Termin zur Verhandlung -> Einspruchrücknahme wegen Aussichtslosigkeit -> Anwalt kassiert -> Du zahlst (und ggf. Deine Versicherung). Ich will nicht unfair sein: In einem von 2000 Fällen könnte schon was gehen.

Du könntest natürlich trotzdem etwas "schieben", d. h. die Ermittlungen hinauszögern (hin- und herschreiben), Einspruch einlegen (kostet nix) und vor oder während der Verhandlung zurückziehen (kostet auch nix). Vielleicht kommst Du dann aus der Probezeit raus. Das würde Dich zwar nicht davon entbinden, an einem Aufbauseminar teilzunehmen, aber Du könntest Dir in diesen Monaten (kann schon 1/2 bis 3/4 Jahr werden) das Geld zusammenkratzen - dann tut's nicht so weh. Oder ggf. mit der Führerscheinstelle verhandeln, dass diese den Bescheid aus Billigkeitsgründen zurückziehen, da Du schon aus der Probezeit heraus bist (weiß nicht, wie zugänglich die sind).

Ansonsten trotzdem kurz zum Nachdenken, auch wenn es keiner hören will: Überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nr. 1. Jeder, der schon einen Familienangehörigen wegen so eines Unfalls verloren hat oder dessen Zukunft deswegen verbaut wurde kann ein Lied davon singen. Ich habe solche Leute regelmäßig betreut und die sind (fast) ausnahmslos für lückenlose Kontrollen, egal wo. Ob natürlich die Geschwindigkeitsmessanlagen tatsächlich immer an fairen Orten aufgestellt sind, steht auf einem anderen Blatt.

Als Tipp für's nächste Mal: Ich fahre auch einige zig-Tausend km im Jahr: Wenn ich auf einer BAB merke, dass ich schneller fahre als die meisten anderen, habe ich vermutlich ein Schild übersehen und passe sicherheitshalber meine Geschwindigkeit der Masse an. Spätestens an der nächsten Ausfahrt wird das (evtl.) Schild wiederholt. Bisher hatte ich wegen Geschwindigkeit noch keine Punkte in Flensburg.
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Scharfineger hat geschrieben: Wie auch immer wurde ich heute auf der A2 von Hannover-Richtung Dortmund geblitzt, und zwar mit einer Geschwindigkeit von gut geschätzten 130Km/h, zuzüglich der gesetzlich geregelten Toleranzgrenze, die bei 3% ausserorts liegt, müsste ich bei 125-127 Km/h liegen, was jedoch eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 25-27 Km/h darstellt.
:sauer:


Ich bin in 3/08 in Mac-Pomm auf der Osttseeautobahn,direkt hinter der Landesgrenze SH/MP
in einer 100er Zone mit 120 fotografiert worden.(Die 100er Zone dort ist reine Abzocke :sauer: ).
Gebracht hat das 50,-€ zzgl Verwaltungsgebühr plus 3 Punkte in Flensburg.

Mach dich erstmal nicht verrückt.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Das zahlt übrigens die Verkehrsrechtsschutzversicherung, falls eine vorhanden ist.
Das eigene blödheit mitversichert ist war mir neu... beziehungsweise kann ich mir das echt nicht vorstellen! <-- lasse mich gerne eines besseren belehren! ;-)

Es kann passieren (mir sind mehrere Fälle bekannt), wo das Führerscheinfoto verglichen wurde - und auch ohne es zu vergleichen kann man leicht zu dem Schluss kommen, dass dein Vater nicht am Steuer saß (wenn er nicht gerade wie ein zwanzigjähriger aussieht). Dein Vater kann als Verwandter ersten Gerades die Aussage verweigern, aber dann müsst ihr damit rechnen das die Polizei ohne Voranmeldung einfach mal vorbei schaut - im zweifelsfalle die Nachbarn befragt, oder dein Ausweisfoto im Rathaus vergleicht. Mir erging es ähnlich, dafür musste ich dann einen Monat zu Fuß gehen. Ohne den Zeigefinger zu erheben kann ich nur sagen, selber Schuld - wer zu schnell fährt muss die konsequenzen tragen. Ich habe das schon mehrmals machen müssen, und finde es unsinnig sich darüber aufzuregen. Wenn du Glück hast, bekommst Du keine Punkte - erfahrungsgemäß zeigt der Tacho immer etwas mehr als die tasächliche Geschwindigkeit an, beim Lupo z.B. etwa 8km/h.

Ich wünsche Dir auf jedenfall viel Glück!

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Ich bin in 3/08 in Mac-Pomm auf der Osttseeautobahn,direkt hinter der Landesgrenze SH/MP
in einer 100er Zone mit 120 fotografiert worden.(Die 100er Zone dort ist reine Abzocke :sauer: ).
Gebracht hat das 50,-€ zzgl Verwaltungsgebühr plus 3 Punkte in Flensburg.

Mach dich erstmal nicht verrückt.
:confused: Bist Du Dir sicher ?

Außerhalb geschlossener Ortschaften bringen 20 km/h mehr keine Punkte, auch nicht im Osten !
Gruß von TomRun :hallo:

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TomRun hat geschrieben: :confused: Bist Du Dir sicher ?

Außerhalb geschlossener Ortschaften bringen 20 km/h mehr keine Punkte, auch nicht im Osten !

Also ich hatte wiedersprochen, auf dem endgültigen Bescheid stand das so,
da ich eher kein Raser bin und in Flensburg auf Null war(hatte vorher auch schon mal was,war verfallen), hat mich das dann so nicht gekrazt.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Also ich hatte wiedersprochen, auf dem endgültigen Bescheid stand das so,
da ich eher kein Raser bin und in Flensburg auf Null war(hatte vorher auch schon mal was,war verfallen), hat mich das dann so nicht gekrazt.
Versteh ich trotzdem nicht, der Bußgeldkatalog gilt für ganz Deutschland.
Hast Du keinen Anwalt genommen ?
Gruß von TomRun :hallo:

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Vielleicht war er auf dem Foto mit Handy am Ohr zu sehen! :hihi:

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Ich bin in 3/08 in Mac-Pomm auf der Osttseeautobahn,direkt hinter der Landesgrenze SH/MP in einer 100er Zone mit 120 fotografiert worden.(Die 100er Zone dort ist reine Abzocke :sauer: ).
Gebracht hat das 50,-€ zzgl Verwaltungsgebühr plus 3 Punkte in Flensburg.

Das glaube ich nicht!

Ich bin gute 70.000km pro Jahr im Auto unterwegs und daher mit diversen staatlichen Überwachungsmaßnahme der korrekten Geschwindigkeit und des Minimalabstandes gut vertraut :D .

Einen Punkt, schon grad garnicht 3, gibt's bei 20km/h zu viel außerhalb einer Ortschaft ganz sicher nicht.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Der Hiddestorfer hat geschrieben:Ich bin in 3/08 in Mac-Pomm auf der Osttseeautobahn,direkt hinter der Landesgrenze SH/MP
in einer 100er Zone mit 120 fotografiert worden.(Die 100er Zone dort ist reine Abzocke :sauer: ).
Gebracht hat das 50,-€ zzgl Verwaltungsgebühr plus 3 Punkte in Flensburg.

Mach dich erstmal nicht verrückt.

Kann nicht sein

Wie schon gesagt, der Bußgeldkatalog gilt für ganz Deutschland gleich.
3 Punkte gibts auf der BAB erst ab 26km/h zu schnell, Einspruch oder nicht spielt keine Rolle.
Wenn du 50€ bezahlt hast gibbet:" GERMANY ONE POINT" :hihi:

guckst du ---> neuer Bußgeldkatalog 2009, aktuell und übersichtlich.


:hallo: Detlef
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

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winst hat geschrieben:Ach ja, Anwälte ... im Verkehrsbereich (zumindest bei solchen Ordnungswidrigkeiten) -> Geldverschwendung. Da geht in der Regel nichts (außer der Anwalt kennt den Richter oder trickst mit Verjährungsfristen oder es liegt wirklich ein glasklarer Fehler der Messbehörde vor). Es läuft meistens so: Einspruch durch Anwalt -> Akteneinsicht -> Termin zur Verhandlung -> Einspruchrücknahme wegen Aussichtslosigkeit -> Anwalt kassiert -> Du zahlst (und ggf. Deine Versicherung). Ich will nicht unfair sein: In einem von 2000 Fällen könnte schon was gehen.

Hallo,

das sehe ich völlig anders. Ein Anwalt bringt sehr wohl was. Ich fahre 50-60.000 km und mir persönlich hat das etwas gebracht, ich weiß also wovon ich spreche... :zwinker5: Das wäre mir ohne Anwalt nie gelungen.

@Lutz. Bei 20km/h außerhalb geschlossener Ortschaften zahlst du gerade einmal 30 Euro Verwarnungsgeld und bekommst keine Punkte. Das ist im Osten wie im Westen gleich. Du mußt also schneller gewesen sein als 20 km/h...
Schaust Du hier.

Ja, die Verkehrsrechtsschutzversicherung zahlt das definitv.

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Bogart hat geschrieben:.

@Lutz. Bei 20km/h außerhalb geschlossener Ortschaften zahlst du gerade einmal 30 Euro Verwarnungsgeld und bekommst keine Punkte. Das ist im Osten wie im Westen gleich. Du mußt also schneller gewesen sein als 20 km/h...
Schaust Du hier.

Ja, die Verkehrsrechtsschutzversicherung zahlt das definitv.

Viele Grüße
Bogart

Ich habe die Unterlagen nicht mehr und aus meinem alten Hinterkopf zitiert,
wenn ich daso drüber nachdenke waren es, so meine ich mich zu erinnern, 127 km/h in einer 100er Zone.
Das gab dann 50,- und 3 Punkte
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Der Hiddestorfer hat geschrieben:... wenn ich daso drüber nachdenke waren es, so meine ich mich zu erinnern, 127 km/h in einer 100er Zone.
Das gab dann 50,- und 3 Punkte
Na dann ist ja die Welt wieder in Ordnung !
Nicht das Du 3 Punkte bekommen hast, sondern das der Bussgeldkatalog auch im Osten richtig angewand wird :daumen:
Gruß von TomRun :hallo:

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Scharfineger hat geschrieben:
dass ich doch relativ verhalten und nachsichtig fahre, jedoch beim heutigen Fall bei einem etwas riskanten Ausweichmanöver
Klar, die Geisterfahrer sind Schuld.

Gruß Bernd
_____________________________________
10. Gutenberg Marathon Mainz 10. Mai 2009

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Bogart hat geschrieben:Hallo,

das sehe ich völlig anders. Ein Anwalt bringt sehr wohl was. Ich fahre 50-60.000 km und mir persönlich hat das etwas gebracht, ich weiß also wovon ich spreche... :zwinker5: Das wäre mir ohne Anwalt nie gelungen.

...

Viele Grüße
Bogart

Na ja, dann war was an der Messung faul oder der Anwalt hat auf die Tränendrüse gedrückt (berufliche Abhängigkeit vom Führerschein, erster Verstoß, schwere Kindheit ( ;-) ) ...). Dann ist es möglich, dass das Fahrverbot erlassen und dafür das Bußgeld erhöht wird. Das ein astreiner Geschwindigkeitsverstoß totgemacht wird habe ich noch nicht erlebt. Wie gesagt, in einem von 2000 Fällen könnte schon was gehen.

Und was mich besonders wundert: Ich fahre auch zwischen 60 und 80tsd km pro Jahr und hatte noch nie Punkte - gut, Verwarnungsgelder schon, aber Punkte ... nö, ich schau auf meine Verkehrszeichen und plane meine Termine realistisch. Ich will nicht irgendwann jemanden auf dem Gewissen haben, weil ich es eilig hatte. Eine hohe Fahrleistung darf keine Ausrede sein!
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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BerndR hat geschrieben:Klar, die Geisterfahrer sind Schuld.

Gruß Bernd
_____________________________________
10. Gutenberg Marathon Mainz 10. Mai 2009
Beim nächsten mal einfach kurz durchlesen, und falls dir das Thema nicht entspricht, kannst du diesen Bereich ganz easy verlassen. Idiot.
Ich wäre Euch sehr dankbar für konstruktive Ratschläge, keinen abwertendes Zeug oder so.

Ansonsten möchte ich mich bei allen anderen Leuten bedanken, die mir doch den einen oder anderen wertvollen Ratschlag erteilt haben. :daumen:
Triathlon Regionalliga Nord

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Scharfineger hat geschrieben: Idiot.

Hab Dich dann mal auf meine Ignorier-Liste gesetzt.

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Scharfineger hat geschrieben: Beim nächsten mal einfach kurz durchlesen, und falls dir das Thema nicht entspricht, kannst du diesen Bereich ganz easy verlassen. Idiot.

Auch wenn man jung ist kann man höflich sein, egal ob einen die Meinung eines Anderen passt oder nicht :klatsch:

Walter
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Scharfineger hat geschrieben:Beim nächsten mal einfach kurz durchlesen, und falls dir das Thema nicht entspricht, kannst du diesen Bereich ganz easy verlassen. Idiot.


Ansonsten möchte ich mich bei allen anderen Leuten bedanken, die mir doch den einen oder anderen wertvollen Ratschlag erteilt haben. :daumen:
Tja, wegen Deines Verhaltens bereue ich gerade, dass ich überhaupt etwas dazu geschrieben habe. Wie kann man nur so emotional reagieren? Wenn Du im Straßenverkehr genau so bist, dann wundert mich eine punkteträchtige Zukunft nicht. So etwas macht man nicht. Erst recht nicht, wenn jemand einen Witz macht (und so kam das mit den Geisterfahrern für mich rüber).


Also, Fuß vom Gas, runterschalten und nachdenken :hallo:
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Könnt ihr den Humor nicht herauslesen? Außerdem was bringt es einem, wenn man so einen Witz raushaut, in der Hoffnung irgendeine Reaktion bei anderen hervorzurufen? Die einen lachen darüber, die anderen eben nicht. Emotional bin ich, aber nicht am Lenkrad.

Aber mit dem "Haha-Zeigefinger" einen an den Pranger stellen, und irgendwas dummes von sich geben, was keinem hilft, ist auch nicht gerade sehr toll. Er hat die finanziellen Konsequenzen nciht zu tragen, ich schon. Mein Budget ist begrenzt, seines vielleicht nicht. Etwas Rücksicht kann man darauf nehmen,oder? Ich haue schließlich auch nicht solche Sprüche raus, wenn jemand Probleme hat, und innerlich fast zerfressen wird vor Sorgen.

Euch zur Liebe werde ich jetzt meinen "Maulkorb" aufsetzen und nur einen gepflegten, kultivierten und stets höflichen Umgang mit meinen "Mitmenschen" anstreben. Pardon für mein irrationales Verhalten. Die Herren.
Triathlon Regionalliga Nord

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@ Scharfineger
volksmund hat geschrieben:Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
siehste, so kann man Jemanden eins auswischen, ohne gleich beleidigend zu werden.

btw. die Beamten der Busgeldstelle können ohne dein Mitwissen dein Foto aus dem Personalausweissregister zur Hilfe nehmen. Es ist also schon riskant, einen anderen vorzuschieben.
Bild

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Scharfineger hat geschrieben:
Aber mit dem "Haha-Zeigefinger" einen an den Pranger stellen, und irgendwas dummes von sich geben, was keinem hilft, ist auch nicht gerade sehr toll. Er hat die finanziellen Konsequenzen nciht zu tragen, ich schon. Mein Budget ist begrenzt, seines vielleicht nicht. Etwas Rücksicht kann man darauf nehmen,oder? Ich haue schließlich auch nicht solche Sprüche raus, wenn jemand Probleme hat, und innerlich fast zerfressen wird vor Sorgen.
Nun mal keine Panik, warte doch mal ab. Ich hatte es schon öfter, dass ich meinte, geblitztdingst worden zu sein, und es kam aber nichts nach. Oder ich war mir sicher, mindestens 25 km/h zu schnell gewesen zu sein und am Ende waren es "nur" so um die 15 km/h.

Ansonsten: Du hast was falsch gemacht, wurdest erwischt, kriegst eine Strafe und ab dafür. Das Leben geht weiter.

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Marató hat geschrieben:@ Scharfineger

siehste, so kann man Jemanden eins auswischen, ohne gleich beleidigend zu werden.

btw. die Beamten der Busgeldstelle können ohne dein Mitwissen dein Foto aus dem Personalausweissregister zur Hilfe nehmen. Es ist also schon riskant, einen anderen vorzuschieben.
Wobei man bedenken sollte, dass mein aktuellstes Passfoto, welches auf meinem Führerschein aufgedruckt wurde, doch relativ veraltet wirkt, und ich ohne Brille abgelichtet wurde. Außerdem zieht es in den meisten Fällen keine rechtlichen Folgen nach sich, sobald die eigenen Eltern versuchen für ihr Kind zu bürgen bzw. den Schaden auf sich zu nehmen.

Vielleicht sollte ich einfach einen kompetenten plastischen Chirurgen die Tage konsultieren, damit man mich nciht mehr identifizieren kann. Warum nicht einfach eine Veränderung der Hautpigmentur, oder gar Transplantation von fremdem Hautgewebe? Dann könnte ich der neue Michael-Jackson werden, nur eben nicht von Schwarz-auf Weiss, sondern Weiss-auf Schwarz. Nur mit'm Niessen, oder gar beim lachen werde ich doch nicht unerhebliche Probleme haben.
Triathlon Regionalliga Nord

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Scharfineger hat geschrieben:Wobei man bedenken sollte, dass mein aktuellstes Passfoto, welches auf meinem Führerschein aufgedruckt wurde, doch relativ veraltet wirkt, und ich ohne Brille abgelichtet wurde. Außerdem zieht es in den meisten Fällen keine rechtlichen Folgen nach sich, sobald die eigenen Eltern versuchen für ihr Kind zu bürgen bzw. den Schaden auf sich zu nehmen.
...
Ist das nicht die Antwort, die du im ersten Beitrag gesucht hast
- Welche Möglichkeiten bestehen denn für meinen Vater? Und zieht es irgendwelche rechtlichen Konsequenzen nach sich, sofern er sich verweigert eine Aussage zu machen? Sprichwort Fahrtenbuch? Und kann er theoretisch für mich bürgen, und die Schuld auf sich nehmen? Oder werden die Bilder mit Adleraugen verglichen, und nach irgendwelchen biometrischen Kriterien bewertet?
:verwirrt:
Bild

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Es hat keine rechtlichen Konsequenzen für Deinen Vater, wenn er es versucht. Außer natürlich die Punkte, sollte es wider Erwarten funktionieren.
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Ich werde irgendwelche Schritte, sobald ich zeitnah Informationen erhalten werde, ausgehend von Euren Ratschlägen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsüberschreitung und den dabei entstehenden Konsequenzen, sprich Strafzahlung, Punkten und einem möglichen Fahrverbot , stellen. Denn für meinen Vater wäre es berufstechnisch gesehen nicht möglich auf seinen Führerschein für knapp einen Monat zu verzichten, sofern sich jedoch eine Lösung aus dieser Misere' findet, die kein Fahrverbot als Folge nach sich zieht, könnte man sich etwas überlegen.
Ist das nicht die Antwort, die du im ersten Beitrag gesucht hast
Ich kann mir den Grund nicht erklären, warum du gerade diesen Punkt ansprichst, aber stell dir vor, dass in meinem Thread schon etliche Personen geschrieben haben, und von dem ein oder anderen Kommentar ich meine Schlüsse ziehen konnte.

Die Ente wird wohl fetter gemacht als sie's ist.
Triathlon Regionalliga Nord

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Naja, <30km/h übertretung gibt es sowieso kein Fahrverbot für Papa. Viel Glück!

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Erst ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 41Km/h. Wirklich beruhigend klingt das in meinem Fall jedoch nicht[...]


^^
Triathlon Regionalliga Nord

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Oh, stimmt - wieso musste ich dann zu Fuß gehen? Ich würde doch nie... niemals... :gruebel: :verdacht:

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Scharfineger hat geschrieben:..somit muss ich aller Vorraussicht nach mit einem gehörigen Bußgeld und einem teuren Aufbauseminar rechnen. Jedoch ist dies für mich finanziell nicht vereinbar, und als Schüler, der demnächst sein Abitur ablegen wird, ist jede Stunde wertvoll, und wirklich Zeit verschwenden möchte ich nicht. Auch wenn ich selbstkritisch bin, muss ich betonen, dass ich doch relativ verhalten und nachsichtig fahre, jedoch beim heutigen Fall bei einem etwas riskanten Ausweichmanöver das entsprechende 100er-Schild übersehen habe, und prompt der Laser-Radarfalle entgegengebrettert bin, ohne sie überhaupt gesehen zu haben. Und das bei Nacht...
Tja Junge, das nennt man "Ungenügende Fahrpraxis". An deiner Stelle würde ich das ganze sportlich sehen und den Strafzettel zahlen. So ein herumgejammere und Anwälte bemühen finde ich schon ein wenig erbärmlich. Scheint aber heutzutage üblich zu sein, dass man nicht mehr für die Böcke die man geschossen hat, geradestehen will. War nicht vielleicht doch der andere Verkehrsteilnehmer daran schuld, dass man zu schnell war? Oder war der Druck im Darm so groß, dass man unbedingt noch die nächste Raststätte erreichen wollte, bevor...? Es gibt ja Anwälte, die auch diese Argumentation vor Gericht verteidigen. Kost ja nix - wir sind ja schließlich im Rechtschutz. Lern besser Mal richtig Autofahren und verdiene dir die Kohle für den Strafzettel irgendwo dazu. Oder kurz gesagt: Trag's wie ein Mann..

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bamf hat geschrieben:Naja, <30km/h übertretung gibt es sowieso kein Fahrverbot für Papa. Viel Glück!
Ne, jetzt nicht. Wenn Papa aber in diesem Jahr selbst mal 26 - 30 km/h zu schnell fährt, heißt es:
1 Monat Führerschein ade!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Ne, jetzt nicht. Wenn Papa aber in diesem Jahr selbst mal 26 - 30 km/h zu schnell fährt, heißt es:
1 Monat Führerschein ade!

Bernd
... und eventuell doppeltes Bussgeld !

Mir passiert mit einem alten Punkt (der schon fast 2 Jahre alt war). Hinzu kamen 3 Punkte wegen 26km zu viel auf der Autobahn. Da ich den Punkt wegen einer geringfügigen Geschwindigkeitsübertrehtung hatte, wurde mir notorisches Zuschnellfahren unterstellt. Ich fahre auch 70-90.000 km im Jahr :sauer:
Gruß von TomRun :hallo:

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Ich bin 2006 und 2007 jeweils ca. 50.000 bis 60.000 Kilometer gefahren, dabei aber kein einziges Mal geblitzt worden. Was mache ich falsch?

Gruß
Hendrik

36
@ HendrikO:

Vielleicht liegt es daran, dass du doch relativ verhalten und nachsichtig fährst, und kein etwas riskantes Ausweichmanöver startest (weil der vermeintliche Idiot vor dir genau weiss, dass jetzt der Radarkasten kommt und daher abbremst) und dabei auch nicht das entsprechende 100er-Schild übersiehst, und daher nicht prompt der Laser-Radarfalle entgegenbretterst. :teufel:

Freundliche Grüsse

Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Vielleicht liegt es daran, dass du doch relativ verhalten und nachsichtig fährst, und kein etwas riskantes Ausweichmanöver startest (weil der vermeintliche Idiot vor dir genau weiss, dass jetzt der Radarkasten kommt und daher abbremst) und dabei auch nicht das entsprechende 100er-Schild übersiehst, und daher nicht prompt der Laser-Radarfalle entgegenbretterst. :teufel:
Ich hab's gewußt. Ich kann nicht Auto fahren. :-(

39
Also schau doch erst mal was dabei rauskommt, wieiviel die tatsächliche Überschreitung war und was für eine Strafe daraus resultiert. Sich vorher verrückt zu machen bringt doch auch nix. Vielleicht konnte man das Bild auch nicht auswerten (unwahrscheinlich).

Ansonsten wie schon gesagt, du bist zu schnell gefahren und dabei erwischt worden. Du hast einfach das 11. Gebot mißachtet: "Sich nicht erwischen lassen."
Mit persönlich geht diese "unsinnige Geschwindigkeitsbeschränkung, Abzocke, es war doch nur dieses eine mal, Schild übersehen" Mentalität gehörig auf den Senkel. Da ist häufig überhaupt keine Unrechtsbewußtsein mehr vorhanden.
Warum können viele nicht einfach akzeptieren, dass wenn sie zu schnell fahren oder zu dicht auffahren und nicht erwischt werden einfach nur Glück haben wenn sie nicht erwischt werden. Sicher man kann mal einfach Pech haben, aber einige scheinen da geradezu vom Pech verfolgt sein.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Vailant hat geschrieben:Mit persönlich geht diese "unsinnige Geschwindigkeitsbeschränkung, Abzocke, es war doch nur dieses eine mal, Schild übersehen" Mentalität gehörig auf den Senkel. Da ist häufig überhaupt keine Unrechtsbewußtsein mehr vorhanden.
Ich geb gerne zu, dass ich da nicht unvoreingenommen bin: Ja, es ist (teilweise) schlichweg Abzocke! (Okay, es gibt Unfallschwerpunkte, wo es angebracht ist.)

Aber auf einer 3-spurigen Autobahn ohne spezifische Gefahrenmomente sind 100-er Begrenzungen Garanten für staatliche Zusatzeinnahmen. Und den mobilen Radarwagen der Stadt entdecke ich regelmäßig versteckt an "provozierenden" Stellen, vor Kindergärten oder Schulen taucht er dagegen nie auf!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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HendrikO hat geschrieben:Ich bin 2006 und 2007 jeweils ca. 50.000 bis 60.000 Kilometer gefahren, dabei aber kein einziges Mal geblitzt worden. Was mache ich falsch?

Gruß
Hendrik
Diesen Fehler mache ich schon seit 15 Jahren mit einer ähnlichen km-Leistung, teilweise sogar etwas mehr. Geht also auch ohne geblitzdingst zu werden.
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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burny hat geschrieben:Ich geb gerne zu, dass ich da nicht unvoreingenommen bin: Ja, es ist (teilweise) schlichweg Abzocke! (Okay, es gibt Unfallschwerpunkte, wo es angebracht ist.)

Aber auf einer 3-spurigen Autobahn ohne spezifische Gefahrenmomente sind 100-er Begrenzungen Garanten für staatliche Zusatzeinnahmen. Und den mobilen Radarwagen der Stadt entdecke ich regelmäßig versteckt an "provozierenden" Stellen, vor Kindergärten oder Schulen taucht er dagegen nie auf!

Bernd
Ja schon, mag ja alles sein. Aber
1. muss man eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht verstanden haben, um sie zu befolgen.
2. Wenn man weis, dass da der Radarwagen regelmäßig steht, dann kann man sich ja erst recht dran halten.
3. Es gibt einen einfachen Weg sich der Abzocke zu entziehen, einfach an die Schilder halten. Man kann sich ja auch zurücklehnen und mit 100 gemütlich die Landschaft genießen.

Sicher man kann mal Pech haben und ich gebe zu manchmal stehen Radarfallen schon gschert (bayrisch Bedeutung in etwas hinterlistig, gemein).
Mir gehts nur grundsätzlich um ein Umdenken. Nicht wenn ich geblitzt worden bin, ist nicht die Gemeind/Polizei Schuld, sondern ich hab Pech gehabt. Wenn ich zu schnell fahre und nicht eblitzt werde, hab ich mich zwar regelwiedrig verhalten (wer macht das nicht mal), hatte aber Glück, weil ich nicht erwischt wurde.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Deshalb würde ich auch eine Umsetzung einer einheitlichen Maximalgeschwindigkeit, die bei ca. 120-130 Km/h liegen sollte, begrüßen. Wieso muss man erst Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie nach ihrem Belieben so schnell fahren dürfen wie nur möglich, um sie anschließend jeweils für seeeeehr kurze Streckenabschnitte auszubremsen und langsamer fahren zu lassen. Wer es übersieht, wird geblitzt. Unabhängig davon, ob die entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzung einen Nutzen hatte, oder nicht.
Auch eine Möglichkeit, die Finanzkrise zu überstehen, wäre das Aufstocken von Radaranlagen an den deutschen Autobahnen, zumindest für einen kürzeren Zeitraum, denn früher oder später würde es niemand wagen schneller als erlaubt zu fahren bzw. die 130er-Marke zu überschreiten. LOL!.

Entweder ganz oder gar nicht, aber keinen halben Sachen!
Triathlon Regionalliga Nord

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HendrikO hat geschrieben:Ich bin 2006 und 2007 jeweils ca. 50.000 bis 60.000 Kilometer gefahren, dabei aber kein einziges Mal geblitzt worden. Was mache ich falsch?

Mit Deiner Ente, Baujahr 1980, kannst Du ohnehin nicht schneller als 100km/h fahren... :teufel: :D Tja, und in der Stadt, d.h. Dresden, kennst Du natürlich sämtliche Starrenkästen... :geil: :D

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Wieso muss man erst Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie nach ihrem Belieben so schnell fahren dürfen wie nur möglich,
Wer dieses Gefühl hat, der hat die Straßenverkehrsordnung nicht verstanden. Da steht nichts von schon schnell fahren wie möglich. Nirgends! Geschwindigkeit - auch die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen - gilt nur bei bestmöglichen Bedingungen.

Und eins sollte klar sein: Wer einen Geschwindigkeitsverstoß begeht, der hat ein Gesetz gebrochen und muss eben Konsequenzen tragen (die in Deutschland im EU-Vergleich eh lächerlich sind). Ob das nun fair ist, wo der Blitzer steht, oder nicht. Ich finde es auch unfair, wenn jemand wegen eines Rasers geschädigt, verletzt oder getötet wird ...
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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winst hat geschrieben:Wer dieses Gefühl hat, der hat die Straßenverkehrsordnung nicht verstanden. Da steht nichts von schon schnell fahren wie möglich. Nirgends! Geschwindigkeit - auch die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen - gilt nur bei bestmöglichen Bedingungen.

Und eins sollte klar sein: Wer einen Geschwindigkeitsverstoß begeht, der hat ein Gesetz gebrochen und muss eben Konsequenzen tragen (die in Deutschland im EU-Vergleich eh lächerlich sind). Ob das nun fair ist, wo der Blitzer steht, oder nicht. Ich finde es auch unfair, wenn jemand wegen eines Rasers geschädigt, verletzt oder getötet wird ...
Ehrlich gesagt war dieses Kommentar nicht auf mich bezogen, denn bei einer Geschwindigkeit von 140-155 Km/h liegen meine persönlichen Grenzwerte, und aufwärts ist insbesondere bei längeren Ausfahrten eine schnellere Fahrweise ohnehin unnötig anstregend, auch von ökonomischen Gesichtspunkten her betrachtet sehr uneffizient und mit derart viel Stress verbunden, dass der eigene Adrenalinspiegel in astronomische Sphären schiesst, sobald man irgendwie auf der Autobahn überrascht wird.

Mich dann als Raser und potentiellen Menschentöter zu deklassieren, ist nicht angemessen, aber ich bin ohnehin schon davon überzeugt, dass hier einige eher ihren Frust und Schadenfreude an Leuten wie mir auslassen, indem sie mit einem erhobenen Zeigefinger irgendwelche moralischen Werte ansprechen und mich vorführen , weil ich mir so eine "verantwortungslose" Fahrweise angeeignet habe. Demnach nehme ich einige Kommentare gar nicht wahr, und versuche sie zu überlesen.

Ich bin noch jung, habe ich im Vergleich zu Euch deutlich weniger Fahrerfahrung, und werde konsequenterweise nur davon profitieren, wenn mir die eigenen Fahrfehler ins Bewusstsein rücken...
...Eventuell ein kleiner Hinweis an alle, die sich an ihrer scheinbar "weissen" Weste zu ergötzen versuchen.
"Ich möchte nicht wissen, wie ihr in meinem Alter gefahren seid, bzw. wie ihr in meiner Situation als junger Schüler reagieren würdet." Wirklich anders? Derart selbstkritisch wie ich mache?

Das wage ich doch zu bezweifeln, aber nun gut, schließlich bin ich der böse Temposünder, und nicht Ihr. :hihi:

Ende der Diskussion, jetzt gilt es ersteinmal abzuwarten und Tee zu trinken. Und ich heule nicht rum, sondern habe lediglich um Ratschläge gebeten.
Triathlon Regionalliga Nord

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Scharfineger hat geschrieben:Demnach nehme ich einige Kommentare gar nicht wahr, und versuche sie zu überlesen.
Da ist Dir wohl gerade ein Versuch misslungen. :teufel:

Knippi

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Scharfineger hat geschrieben:Und das ist in meinem Fall während meiner Probephase definitiv zu viel, somit muss ich aller Vorraussicht nach mit einem gehörigen Bußgeld und einem teuren Aufbauseminar rechnen. Jedoch ist dies für mich finanziell nicht vereinbar, und als Schüler, der demnächst sein Abitur ablegen wird, ist jede Stunde wertvoll, und wirklich Zeit verschwenden möchte ich nicht.
Mir kommen die Tränen.
Es gibt nur eine Lösung: Das eigene Fahrverhalten dem Kontostand anpassen. Noch besser wäre es natürlich, wenn Du aus echter Überzeugung nicht so riskant fahren würdest.
Du hast auf Risiko gesetzt, hast verloren, und willst die negativen Folgen nicht selbst ausbaden. Peinlich!!!

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Scharfineger hat geschrieben:..ich heule nicht rum, sondern habe lediglich um Ratschläge gebeten.
Ratschläge? Bitteschön! Es ist von Vorteil, während der Fahrt sich immer mal wieder den aktuellen Tachostand anzusehen und das Tempo eventuell an die vorgeschriebene Geschwindigkeit anzupassen. Das lernt man übrigens in der Fahrschule, die ja in deinem Fall noch nicht allzu weit zurückliegt. Da ober offenbar dein Gedächtnis nicht richtig funktioniert, würde ich eine freiwillige Nachschulung in Betracht ziehen. Ein oder zwei zusätzliche Fahrstunden mit eingebauten Überholvorgängen auf der Autobahn, bei der man natürlich auch die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung berücksichtigt, und die Sache klappt. Viel Erfolg!
Gesperrt

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