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Getränke Kühlen zu stark aus

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Was Sakia sagt, wollte ich auch schon anmerken, mit einem kleinen Unterschied: Der Flüssigkeitsverlust entsteht teils durch Schwitzen, teils durch die Atmung. Atmen wirst du im Sommer und im Winter in etwa gleich. Schwitzen vielleicht etwas weniger, was ich aber auch bezweifle, denn mit dem mehr an Kleidung im Winter schwitze z.B. ich nicht weniger als im Sommer.

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cantullus hat geschrieben:Was Sakia sagt, wollte ich auch schon anmerken, mit einem kleinen Unterschied: Der Flüssigkeitsverlust entsteht teils durch Schwitzen, teils durch die Atmung. Atmen wirst du im Sommer und im Winter in etwa gleich.
Da sehe ich schon den ersten Unterschied.

Wenn Du mit gleicher HF läufst, also "vorgabe laufe 75% HFmax" dann denke ich ist es identisch - könnte sogar den gesamten Flüssigkeitsverlust betreffen.

Wenn Du aber mit 95% Deines 10k RT läufst, wird das m.E. bei Hitze! deutlich anstrengender und Deine Atmung wird schneller und Du wirst auf jeden Fall mehr schwitzen > Flüssigkeitsverlust!
Schwitzen vielleicht etwas weniger, was ich aber auch bezweifle, denn mit dem mehr an Kleidung im Winter schwitze z.B. ich nicht weniger als im Sommer.
Dann machst Du den selben Fehler wie alle, Du packst Dich viel zu warm ein!

gruss hennes, der immer noch nach einer wissenschaftlichen (oder auch verständlichen) Quelle zu der Aussage sucht...

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Sporty1987 hat geschrieben:es geht für mich nicht um den vergleich zwischen der modernität der zeitalter sondern um das,was der menschliche körper seit jahrhunderten eh gut aushalten kann..und das hat sich nicht groß geändert egal ob man elektrizität nutzt..
Da Du die afrikanischen Läufer angeführt hast, vielleicht schaust Du Dir mal Chasing Kimbia Videos an, dort sieht Du sehr wohl, dass auch diese Läufer im Training etwas trinken.

Abgesehen davon ist die Diskussion doch müssig, wenn der Threadersteller etwas trinken möchte oder dieses braucht während seiner langen Läufe, egal ob notwendig oder nicht, dann soll er es doch tun. Nur weil andere es nicht brauchen, ich brauche es auch nicht bei diesen Temperaturen, ist es doch kein Grund, dass er es lassen sollte. Ebenso wird der menschliche Körper auch seit Jahrhunderten von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.
Mik

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also ich sehe auch nicht, dass ich im winter gleich schwitze, wie im sommer. wie auch. durch die entsprechende kleidung kann ich möglicherweise temperaturen bis vielleicht (wenn überhaupt) 15°C ausgleichen, eher würde ich auf deutlich weniger tippen. im sommer beginnt's dann aber gerade bei temperaturen über 20°C erst so wirklich ernsthaft mit dem deutlich für's laufen zu warm sein und entsprechend auch mit übermäßigem schwitzen. und zu warm kann man ja durch kleidung eher weniger wettmachen, als zu kalt! ;-))
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Und das schone ist doch, dass sich bei dieser Wetterlage die Diskussion über mitgeführte Getränke eh erledigt hat: Da liegt so viel Schnee rum, sollte ich Durst bekommen, stopfe ich mir halt ein, zwei Hände davon in den Mund... gut, der ist dann WIRKLICH kalt, aber wie heißt es so schön: Nur die Harten kommen in den Garten!!!

Liebe eingeschneite Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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also ich scheue mich im moment aus meiner trinkwasserquelle zu trinken, die an meiner laufstrecke liegt! ;-) weil ich einfach angst hätte, mir dabei die finger abzufrieren, wenn ich meine handschuhe ausziehe und die hände auch noch ins kalte wasser halten muss! :-))
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Gute Frage... vermutlich in einer der letzten Runnersworld-Ausgaben
Hennes hat geschrieben:Woher weißt Du das?

Ich würde das gerne mal nachlesen!


gruss hennes
http://www.saskiarennt.de

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Bei angekündigten minus 25° Mitte der kommenden Woche, hat sich das auch mit dem Trinken erledigt. Da muss man dann am Eiszapfen lutschen :D
Janina

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Osterlauf Paderborn 2010 : 53:43
Training zur Winterlaufserie Holzminden : 51:23
Aktuell 2016 10 km unter 60 min ---> unmöglich :frown:

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Mik hat geschrieben:Abgesehen davon ist die Diskussion doch müssig, wenn der Threadersteller etwas trinken möchte oder dieses braucht während seiner langen Läufe, egal ob notwendig oder nicht, dann soll er es doch tun. Nur weil andere es nicht brauchen, ich brauche es auch nicht bei diesen Temperaturen, ist es doch kein Grund, dass er es lassen sollte.
Natürlich hast Du Recht - jeder wie er will. Es ist ja nix schlimmes. Es ist nur ein freundlicher Hinweis, mal drüber nachzudenken, ob es wirklich notwendig ist - evtl. ist es einfach eine "Gewohnheit". Wenns doch ein Problem ist mit dem kalten Zeugs, evtl. gehts ja auch ohne. Ich gehöre im Sommer auch zu den ewig verdurstenden und jetzt laufe ich 30km ohne alles. Man muss es halt mal versuchen.
sas1974 hat geschrieben:Hey Hennes,
guck mal Runnersworld Ausgabe Dezember 2008, S. 53

... oder hier: RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Training Spezial Machen Sie keinen Winterschlaf Punkt 6
....äähmmmmmm.....ähmmm, danke - dann brauche ich immer noch eine vernünftige Quelle, da meine Erfahrung und die von vielen anderen hier offensichtlich anders ist :teufel:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:dann brauche ich immer noch eine vernünftige Quelle, da meine Erfahrung und die von vielen anderen hier offensichtlich anders ist
Ich glaube, das liegt einfach an der Unschärfe der Begriffe. "Sommer" ist ein Augusttag bei 12° und Regen ebenso wie ein sonniger Julitag mit 35°. Bis zu 15 oder 20°, vielleicht läuferabhängig auch mehr, mag der Unterschied zu 0° Winter gering sein. Jeder, der bei 30 oder gar 35° trainiert oder einen Wettkampf bestritten hat, weiß aus praktischer Erfahrung, dass da ein himmelweiter Unterschied ist.

Pauschalen Runnersworld-Aussagen messe ich eh nicht viel Gewicht bei, weil die je nach Intention des Artikels mal so, mal so ausfallen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hennes hat geschrieben:....äähmmmmmm.....ähmmm, danke - dann brauche ich immer noch eine vernünftige Quelle, da meine Erfahrung und die von vielen anderen hier offensichtlich anders ist :teufel:
Mensch Hennes von dir hätte ich mehr erwartet du kennst doch bestimmt Suchmaschinen da kann man Suchwörter eingeben. Das habe ich gemacht und hier das Ergebnis.
Menschen haben bei kaltem Wetter weniger Durst, auch wenn sie genauso viel Flüssigkeit verlieren wie in der Wärme. Das hat ein amerikanisches Forscherteam bei Versuchen mit Freiwilligen in einer Kältekammer nachgewiesen. Dabei entdeckten die Wissenschaftler auch den Grund für diese Regulationsstörung: Wenn sich die Blutgefäße an der Körperoberfläche in der Kälte zusammenziehen, bemerkt das Gehirn die Abnahme der Flüssigkeitsmenge im gesamten Körper nicht mehr so schnell und löst daher kein Durstgefühl aus. Robert Kenefick und seine Kollegen von der Universität von New Hampshire in Durham beschreiben ihre Ergebnisse im Fachmagazin Medicine & Science in Sports & Exercise.Einem drohenden Flüssigkeitsverlust begegnet der Körper im Allgemeinen mit einer aufwändigen Regulation: Sobald der Natriumgehalt im Blut wegen des Wasserverlusts steigt und das Blutvolumen abnimmt, schüttet der Hypothalamus im Gehirn das Hormon Vasopressin aus. Dieser Botenstoff stoppt die Urinproduktion in den Nieren, damit kein weiteres Wasser verloren geht. Gleichzeitig signalisiert das Vasopressin dem Gehirn, ein Durstgefühl zu erzeugen, um das verlorene Wasser wieder aufzufüllen.

Um den Effekt von Kälte auf den Wasserhaushalt und das Durstempfinden zu untersuchen, ließen die Forscher insgesamt 17 männliche Probanden entweder bei 4 oder bei 27 Grad Sport treiben. Dabei zeigte sich eindeutig, dass das Durstgefühl in der Kälte trotz gleichem Flüssigkeitsverlust um 40 Prozent niedriger war als bei den wärmeren Temperaturen. Außerdem war die Menge an Vasopressin im Blut der Probanden aus der Kühlkammer geringer als bei den anderen Freiwilligen.

In der Kälte verengen sich die Blutgefäße, damit möglichst wenig Wärme an der Körperoberfläche verloren geht, erklärt Kenefick die Ergebnisse. Dadurch steigt im Inneren des Körpers die Blutmenge an und dem Gehirn wird keine Volumenverringerung gemeldet. Die Folge: Die Vasopression-Produktion bleibt trotz des erhöhten Natriumgehalts im Blut gering und der Mensch verspürt keinen Durst.

Das ist besonders deswegen problematisch, weil eine Dehydrierung des Körpers kein typisches Sommerphänomen ist, wie viele Menschen annehmen. Gerade im Winter verliert der Körper beispielsweise beim Atmen und beim Schwitzen viel Flüssigkeit. Besonders das Schwitzen wird jedoch häufig nicht bemerkt, da der Schweiß in kalter, trockener Luft sehr schnell verdunstet.
Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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nachtzeche hat geschrieben:Und das schone ist doch, dass sich bei dieser Wetterlage die Diskussion über mitgeführte Getränke eh erledigt hat: Da liegt so viel Schnee rum, sollte ich Durst bekommen, stopfe ich mir halt ein, zwei Hände davon in den Mund...
dabei aber immer zu beachten:

"don't eat the yellow snow!" :zwinker2:


zum thema:
ich kann bisher aus eigener erfahrung nur bis ca. 16 km distanzen mitreden, heute bin ich auf dieser strecke komplett ohne mitgeführte getränke ausgekommen, ich hatte kurz vor dem loslaufen noch etwa einen viertelliter mineralwasser (mit wenig kohlensäure) in kleinen schlucken getrunken, das reicht mir bei den derzeitigen wetterverhältnissen eigentlich recht gut. selbst bei wk-tempo habe ich an silvester auf eine strecke von knapp 10 km komplett auf getränke verzichtet, ohne in probleme zu geraten. sollte ich bei längeren distanzen eine deutliche änderung feststellen, kann ich den thread ja ggf. wieder ausbuddeln...

im sommer ist das sicherlich etwas anderes (im vergangenen sommer waren allerdings meine läufe noch so kurz, dass ich auch da nichts zu trinken mitgenommen habe, sondern mich direkt vor und nach dem lauf versorgt habe)

@threadersteller:
hast du keine laufweste oder -jacke, wo du dir zumindest die letzten 1-2 rationen in die tasche stecken kannst? da bleibt der inhalt sicher länger "eisfrei"...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Gäu-Läufer hat geschrieben: Dabei zeigte sich eindeutig, dass das Durstgefühl in der Kälte trotz gleichem Flüssigkeitsverlust um 40 Prozent niedriger war als bei den wärmeren Temperaturen.
Da steht aber nun mal gar nix wie sie das gemessen haben wollen. Sie können es ja auch einfach annehmen, wie anscheinend so einige hier....

Ich werde am Freitag mal einen Selbsttest mit 35er durchführen - leider wird der Gegenbeweis bei Hitze fehlen. Aber interessiert mich jetzt mal was die Waage unmittelbar davor/danach sagt.

gruss hennes

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Steht doch genau da.
Um den Effekt von Kälte auf den Wasserhaushalt und das Durstempfinden zu untersuchen, ließen die Forscher insgesamt 17 männliche Probanden entweder bei 4 oder bei 27 Grad Sport treiben. Dabei zeigte sich eindeutig, dass das Durstgefühl in der Kälte trotz gleichem Flüssigkeitsverlust um 40 Prozent niedriger war als bei den wärmeren Temperaturen. Außerdem war die Menge an Vasopressin im Blut der Probanden aus der Kühlkammer geringer als bei den anderen Freiwilligen.
Den Flüssigkeitsverlust werden sie bestimmt mit der Wage gemessen haben.
Da müsste man die Suchmaschine anwerfen um noch mehr zu erfahren.
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Schönbuch 100Meilen

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Meine Frage: ""Da steht aber nun mal gar nix wie sie das gemessen haben wollen.""

beantwortest Du mit dem Zitat eben dieses Zitates wo nix steht
Gäu-Läufer hat geschrieben:Steht doch genau da.
Nein, da steht nix davon!
Den Flüssigkeitsverlust werden sie bestimmt mit der Wage gemessen haben.
oder auch nicht...

Aus dem abgekürztem Original in englisch geht auch nix gescheites hervor - die Vollversion ist nicht zugänglich.

gruss hennes

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Untersucht wurde nicht (jedenfalls nicht laut Zusammenfassung), wie hoch der Flüssigkeitsverlust war, sondern wie sich das Durstempfinden verhielt:
The purpose of this study was to 1) determine the effect of hypohydration (HYPO) on thirst sensations during moderate exercise in the cold
Danach wurden die Probanden bei verschiedenen Temperaturen mal hydriert, mal dehydriert in den Test geschickt, die (De-)Hydration war also Ausgangsszenario, nicht Ergebnis der Tests.

Es wäre auch reinste Scharlatanerie, von einmal 8, einmal 9 Probanden generell auf das Schwitzverhalten schließen zu wollen.

Was zeigt diese Studie also im Hinblick auf die Frage "Gibt es Unterschiede im Flüssigkeitsverlust bei Hitze oder Kälte bzw. wie groß sind sie?" NICHTS!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hallo,

wenn´s denn unterwegs unbedingt etwas warmes zu trinken geben soll, gibt es die Möglichkeit eine Thermoskanne zu Hause oder im Auto bereit zuhalten und die Laufstrecke 8-förmig mit dem Zuhause oder dem Auto im Zentrum zu gestalten. Der kurze Stopp fällt ja zeitmässig nicht ins Gewicht, es geht ja wohl auf Strecke und nicht auf Zeit.

Ich habe mir fürs Radfahren mal bei Roseversand eine Thermobuddel

Roseversand Shop MTB Rennrad Trekkingrad Versand Fahrrad

gekauft, die passt prima in meinen Trinkgurt von Salomon.

Gruß
Jörg aus Kiel

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Ich nehme 1-2 Trinkgurtflaschen und stecke die in die Westentaschen, da kühlt nix aus.

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Hennes hat geschrieben: Ich werde am Freitag mal einen Selbsttest mit 35er durchführen - leider wird der Gegenbeweis bei Hitze fehlen. Aber interessiert mich jetzt mal was die Waage unmittelbar davor/danach sagt.
So - back alive! Es hat mich nicht umgebracht :teufel:

Heute vormittag beim start --12C° nach 3:09 dann --4C° = 35,13km durch schnee, eis, teilweise geräumte Radwege in 5:23er Schnitt und 70% HFdurchschnitt.

Hatte nix zu trinken bei, keine gels, keine Musik - am schlimmsten war eigentlich die ganze Diskutiererei hier, denn damit dachte ich natürlich vom Start an "Duuuuuurst" :hihi:

Aber zum Thema "Flüssigkeitsverlust" = mehr oder weniger schwitzen im Winter habe ich eine klare Antwort bekommen und die ist genau wie vorher: deutlich weniger!

Vorher/nachher: --2,1kg, wobei ich bei km12 mal in die Büsche mußte und ich dafür mal 0,5l = kg abziehe, denn diese sind ja wohl nicht ausgeschwitzt worden. D.h. ca. 1,6kg "Verlust" in über 3h - das ist deutlich weniger als die mancherorts zu lesenden 1l/h und bei mir ca. --1,75%.

Ich finde dies überraschend niedrig! Weiterhin: es ging mir die ganze Zeit gut und es trat auch kein Leistungsverlust ein, was evtl. als Indiz gelten könnte das es ein zu hoher Flüssigkeitsverlust war.

Wie man hier
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beim kumulierten Tempo in 2km Bars sieht, habe ich sogar ab km26 beschleunigt, da es mir ein wenig langweilig wurde :hihi:

gruss hennes

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Gäu-Läufer hat geschrieben:Ich war gerade 13,5Km bei -2C laufen mit 75%HfMax 1,6Kg weniger also deutlich mehr als Hennes.
Wie verliert man denn 1,6kilos bei 13km "jogging"?

Warst Du in den Büschen und hast einen großen Haufen gemacht............. :confused: :wegroll:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Wie verliert man denn 1,6kilos bei 13km "jogging"?


gruss hennes
... jeder ist anders :zwinker2:

@Hennes: sei froh, dass Du ohne Trinken so weit/lang laufen kannst. Ich haette wohl die Haelfte der Strecke nur ans Trinken gedacht.

Werde morgen auch mal den Test machen und mich vor und nach dem Laufen wiegen.
Meine Waage zeigt sogar den %-Anteil von Wasser im Koerper an (Bitte keine Diskussion ueber die Qualitaet dieser Aussage, ich weiss, dass es Schmarrn ist, aber zum vorher - nachher Vergleich vielleicht interessant)
http://www.saskiarennt.de

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sas1974 hat geschrieben:... jeder ist anders :zwinker2:

@Hennes: sei froh, dass Du ohne Trinken so weit/lang laufen kannst. Ich haette wohl die Haelfte der Strecke nur ans Trinken gedacht.
Du kennst halt meine anderen Postings nicht - ich bin immer der überverdurstende Elefant, der keinen Schitt ohne Wasser auskommt bei >20°C.

D.h. ich bin also nicht ein Mensch der immer mit wenig trinken auskommt! Daher für mich klar der Schluß: bei "Kälte" kommt man mit weniger aus als bei "Wärme".

...und ja, ich habe die ganze Strecke ans trinken gedacht :teufel:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Wie verliert man denn 1,6kilos bei 13km "jogging"?

Warst Du in den Büschen und hast einen großen Haufen gemacht............. :confused: :wegroll:

gruss hennes
Das ist halt so bei mir die Schildmütze hat getropft als ich zuhause war.
Nichts in die Büsche oder sonstiges.

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Hennes hat geschrieben:Wie verliert man denn 1,6kilos bei 13km "jogging"?
Mit der "richtigen" Kleidung ist vieles möglich. :zwinker5:

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Was mir so aufgefallen ist:

1. Thema
Die Frage war, wie man seine Getränke besser warm halten kann.
Das interessiert fast keinen, stattdessen wird etwas ganz anderes diskutiert.
Das ist natürlich sehr hilfreich, wenn man später das Forum nach bestimmten Themen durchsucht. :-(

2. notwendige Flüssigkeitsmenge
Die Erkenntnisse von "Experten" gehen dahin, dass es keinen wesentlichen Unterschied beim Flüssigkeitsverlust zwischen Sommer und Winter gibt.
Die Laien urteilen nach "Bauchgefühl" und behaupten das Gegenteil.
Vielleicht ist die (viel) größere Menge, die wir im Sommer trinken nur psychologisch notwendig und das Ergebnis nur ein Placeboeffekt.
Gäu-Läufer hat geschrieben:Das ist halt so bei mir die Schildmütze hat getropft als ich zuhause war.
...
Irgendwo habe ich mal gelernt, dass die meiste Körperwärme über den Kopf abgegeben wird.
Anstatt jetzt die natürliche Kühlung zu nutzen, setzen Einige dicke Mützen auf und schwitzen wieder. Eigentlich müssen nur die Ohren warmgehalten werden.
Auch im Sommer halte ich Kappen u. ä. für fragwürdig (das gilt natürlich nicht, wenn man sich passiv in der Sonne aufhält).
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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Lieber bernann, alter Haudegen :D
bernann hat geschrieben: 1. Thema
Die Frage war, wie man seine Getränke besser warm halten kann.
...und die kann man sicher auch so hilfreich beantworten, dass man denjenigen welchen darauf aufmerksam macht, dass er evtl. gar keine braucht und sein Ärger damit erledigt ist.
2. notwendige Flüssigkeitsmenge
Die Erkenntnisse von "Experten" gehen dahin, dass es keinen wesentlichen Unterschied beim Flüssigkeitsverlust zwischen Sommer und Winter gibt.
Wen bezeichnest Du denn hier als Experten: RW Artikel? Ansonsten (und auch damit) fehlt hier jeglicher Beweis!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:

..
Wen bezeichnest Du denn hier als Experten: RW Artikel? Ansonsten (und auch damit) fehlt hier jeglicher Beweis!

gruss hennes
Sorry, dass ich mich hier auch einschalte; aber der RW- Artikel drängt sich hier doch auf:
RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Training Spezial Machen Sie keinen Winterschlaf

Zitat:
5. „Ich trinke bei Läufen im Winter bei Weitem nicht so viel wie im Sommer, weil ich kaum Durst habe. Ist deshalb meine Haut auch so ledern und trocken?“

Beim Laufen verlieren Läufer im Winter fast ebenso viel Flüssigkeit wie im Sommer. Erstens schwitzt man beim Laufen auch bei niedrigen Temperaturen, und zweitens sorgt die trockene Winterluft für eine zusätzliche Dehydration. Eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit kann den Körper äußerst schnell austrocknen, das wissen vor allem erfahrene Extrem-Bergsteiger genau und schützen sich durch regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme davor. Vor allem bei längeren Läufen sollte man also wie bei hohen Sommertemperaturen viel trinken.

Unabhängig davon trinke auch ich erst sehr spät im Training etwas (auch im Sommer); und bei der Kälte laufe ich auch mal um die 18 km ohne Getränk, merke aber, dass es nicht optimal ist. Ich habe noch so eine kleine Thermosflasche mit Trinkverschluss (0,5l) rumliegen, die es mal für wenig Geld beim Discounter gab. Die werde ich morgen mal mit lauwarmem Getränk befüllen und probieren; wenn es interessant für Euch ist, berichte ich hier. :daumen:

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Lieber Hennes, alter Elefant :D
Hennes hat geschrieben:...und die kann man sicher auch so hilfreich beantworten, dass man denjenigen welchen darauf aufmerksam macht, dass er evtl. gar keine braucht und sein Ärger damit erledigt ist.
...
Nein, im Sinne der Fragestellung ist das überheblich.
Die Diskussion als solche ist berechtigt, dann aber an anderer Stelle.
Hennes hat geschrieben:Wen bezeichnest Du denn hier als Experten: RW Artikel? Ansonsten (und auch damit) fehlt hier jeglicher Beweis!
...
Experte hatte ich in Anführungsstriche gesetzt. Die Erkenntniss hat sich bei mir im Laufe der Zeit so festgesetzt, ohne dass ich mir die Quellen notiert habe. Vielleicht liege ich ja auch falsch.

Für meinen sonntäglichen 35er morgen, nehme ich mir auf jeden Fall wieder etwas zu trinken mit (es soll ja sehr sonnig werden). Wenn ich nur wüsste, wie ich die Brühe warmhalten kann. :confused:
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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Hallo bernann,
du hast schon recht. Das mit dem Kopf ist auch plausibel, allerdings wird immer wieder vernachlässigt, dass weitaus die meiste Flüssigkeit durchs Atmen verloren geht und das im Winter (bei gleicher Atemintensität) wegen der niedrigen Temperaturen deutlich mehr als im Sommer. Falls also jemand im Winter weniger schwitzt, gleicht das höchstens den höheren Verlust beim Atmen aus, mehr aber nicht.
Allerdings ist auch jeder Mensch ein bisschen anders, was das Durstempfinden betrifft, ich zum Beispiel kann mir nicht vorstellen, mich für einen 3h-Lauf mit Kamelhöckern (oder vielen kleinen Fläschchen) zu beladen, mir reicht mein Körpergewicht vollkommen und saufen kann ich dann zu Hause.

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So, also ich bin heute mit der Discounter- Thermoflasche mit Trinkverschluss gelaufen. Sie hat im Gürtel leider ein bisschen gewackelt, weil sie schlanker als die üblichen Flaschen ist, aber an meinem Gürtel ist so ein Gummi, der sie vor einem Herausfallen gesichert hat. Das Trinken ging prima; der (stark verdünnte) Zitronentee war nur fast ein bisschen zu heiß und hat sich die ganze Laufzeit nicht abgekühlt. Also sowas kann ich nur empfehlen!

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Einige Tropfen Frostschutzmittel finde ich immer hilfreich. In der geringen Konzentration bestimmt nicht schädlich glaube ich.
www.strassenlauf.de

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Hier wieder ein update vom lebenden laufexperiement :hihi:
Hennes hat geschrieben:So - back alive! Es hat mich nicht umgebracht :teufel:

Heute vormittag beim start --12C° nach 3:09 dann --4C° = 35,13km durch schnee, eis, teilweise geräumte Radwege in 5:23er Schnitt und 70% HFdurchschnitt.

Hatte nix zu trinken bei, keine gels, keine Musik - am schlimmsten war eigentlich die ganze Diskutiererei hier, denn damit dachte ich natürlich vom Start an "Duuuuuurst" :hihi:

Aber zum Thema "Flüssigkeitsverlust" = mehr oder weniger schwitzen im Winter habe ich eine klare Antwort bekommen und die ist genau wie vorher: deutlich weniger!

Vorher/nachher: --2,1kg, wobei ich bei km12 mal in die Büsche mußte und ich dafür mal 0,5l = kg abziehe, denn diese sind ja wohl nicht ausgeschwitzt worden. D.h. ca. 1,6kg "Verlust" in über 3h - das ist deutlich weniger als die mancherorts zu lesenden 1l/h und bei mir ca. --1,75%.

Ich finde dies überraschend niedrig! Weiterhin: es ging mir die ganze Zeit gut und es trat auch kein Leistungsverlust ein, was evtl. als Indiz gelten könnte das es ein zu hoher Flüssigkeitsverlust war.

Wie man hier
Bild
beim kumulierten Tempo in 2km Bars sieht, habe ich sogar ab km26 beschleunigt, da es mir ein wenig langweilig wurde :hihi:

gruss hennes
Heute war wieder LL - aber nur eine weicheiu-einheit von 30km - kurz vorher fiel mir doch wieder dieser Thread ein und schnell auf die Waage gehüpft!

Heute gabs bei mir LLL (LL für Luschen): 30,2 mit 519 in 68% - wunderbar :daumen:

Gestern +4°C, Sonne und kurze Hose - heute 0°C, Blizzard Wind und windchill -6°C :uah:

Und jetzt kommt der Hammer: obwohl 5km weniger und 28min weniger und die HF auch nur 68 statt 70% war gabs 2,8kg Gewichtsverlust. (nix getrunken dazwischen und nicht in den Büschen gewesen). Das verstehe wer wolle gegenüber den 1,6kg von letzer Woche.

Subjektiv gings mir heute sogar besser als letze Woche, da ich nicht immer ans Thema trinken gedacht habe - und hatte unterwegs auch keinen Durst.

:confused: :confused: :confused:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:2,8kg Gewichtsverlust. (nix getrunken dazwischen und nicht in den Büschen gewesen). Das verstehe wer wolle gegenüber den 1,6kg von letzer Woche.
Nach meinem Batterieerlebnis http://forum.runnersworld.de/forum/puls ... itete.html würde ich ja fragen:
Gleiche Waage?
Waage okay? Batterie?
Waage verschmutzt (Schlammklumpen)?

Oder bist du etwa ein dem Laster des Lungeverteerens Verfallener? :confused: Dann könnte der Teer bei der tieferen Temperatur zuvor als kompakter Klumpen in der Lunge verblieben sein, während er jetzt in kleinen Portionen deinen Alabasterkörper verlassen hat. :nick:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Nach meinem Batterieerlebnis http://forum.runnersworld.de/forum/puls ... itete.html würde ich ja fragen:
Gleiche Waage?
Waage okay? Batterie?
Waage verschmutzt (Schlammklumpen)?
""He Baby Baby, haha. Ich sah dich auf dem Balkon
liegen, du hattest nichts an. Du warst nackt, du
hattest nur das an was der liebe Gott dir gab.""

Als Berufsskeptiker konnte ich diese Fragen schon alle akribisch untersuchen und entsprechend klären: ohne Befund! Allerdings hätte ich bei der nachher-Wiegung noch Schweißtropfen aus meinem wallenden Haar schütteln können - aber das wäre ja noch weniger geworden dann.... :confused:

""Ich lad dich ein zu mir nach Hause zu kommen und dort schüttel dein Haar für mich.
Wilder Burny schüttel dein Haar für mich,
wilder Burny schüttel dein Haar für mich,
wilder Burny schüttel dein Haar.""

Muß sagen, ich fand den Verlust der letzten Woche auch sehr wenig.... nächste Woche gibts wieder 35 - mal sehen was rauskommt ...

gruss hennes

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Forestgump hat geschrieben:jetzt bei der Kälte hab ich das Problem das
mein Wasser usw Zu kalt werden
Es gibt für Babys und Kleinkinder einen Thermobehälter (aus Stoff und Isomaterial) für Nuckel-/Trinkflaschen. Da paßt locker eine 0,5 Liter Trinkflasche rein, außerdem kann man ihn mit einer Schlaufe/Klettverschluß am Gürtel festmachen. Unserer ist von Baby Walz und hat sogar einen Anschluß für den Zigarettenanzünder im Auto.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Meine Erfahrung von heute:

Ich war wieder mit Trinkgurt unterwegs. Bei 2 Grad plus.

Heute hatte ich eine der Flaschen vorne und zwei hinten. Das Wasser in der vorderen war bedeutend kälter als das in den hinteren Flaschen.

Also scheint es besser zu sein, die Flaschen hinten (unter dem Pulli!) mitzuschleppen.
Bild
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http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

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TomX hat geschrieben:Meine Erfahrung von heute:

Ich war wieder mit Trinkgurt unterwegs. Bei 2 Grad plus.

Heute hatte ich eine der Flaschen vorne und zwei hinten. Das Wasser in der vorderen war bedeutend kälter als das in den hinteren Flaschen.
...besonders bei Blähungen! :hihi:
Sorry für die unqualifizierte Bemerkung, das musste aber sein! :winken:

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Mh, ich finde es irgendwie frech zu sagen "Lass das Ding zuhause". Das hat er sich wohl selbst auch schon gedacht.
Und zu behaupten bei xx km bei x° C brauchst du nichts trinken ist auch ein fragwürdriger Ratschlag.
Wenn er etwas trinken möchte, soll er doch. Und selbst wenn er Durst hat erst recht. "Durst trainieren" so ein Quatsch.
Wenn ich Durst habe kann ich mir selber in den Hintern treten und nichts trinken, aber mit Training hat das nichts zu tun.

Die Idee mit der Alufolie ist wllt gar nicht doof, noch besser wäre vllt sogar eine Erste-Hilfe-Decke. Zurecht schneiden und ein wenig mit Tesa festkleben. Dürfte vllt sogar noch ein wenig besser sein.
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor

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dawn hat geschrieben:Mh, ich finde es irgendwie frech zu sagen "Lass das Ding zuhause". Das hat er sich wohl selbst auch schon gedacht.
Manchmal kommt man nicht auf die einfachste Lösung.
Und zu behaupten bei xx km bei x° C brauchst du nichts trinken ist auch ein fragwürdriger Ratschlag.
Ist ein sehr guter Ratschlag - evtl. befürchtet er ja sonst seinem Körper sehr schlimmes anzutun und das beruhigt ihn.

Es gibt hier im Forum auch Läufer die meinen die müßten bei 10km was mitnehmen zu trinken - darüber brauchen wir dann aber ja bestimmt nicht zu diskutieren.
Wenn er etwas trinken möchte, soll er doch. Und selbst wenn er Durst hat erst recht. "Durst trainieren" so ein Quatsch.
Das Gegenteil ist meine neue Erkenntniss der aktuellen Marathonvorbereitung.
Wenn ich Durst habe kann ich mir selber in den Hintern treten und nichts trinken, aber mit Training hat das nichts zu tun.
...auch das kann man trainieren.
Die Idee mit der Alufolie ist wllt gar nicht doof, noch besser wäre vllt sogar eine Erste-Hilfe-Decke. Zurecht schneiden und ein wenig mit Tesa festkleben. Dürfte vllt sogar noch ein wenig besser sein.
Man kann auch alte Unterhosen, Skilanglaufsocken oder Windeln nehmen, aber bitte neue.

gruss hennes

97
Ich hab gerne kaltes Wasser und wenn es mir zu kalt wird behalt ich es einfach etwas länger im Mund.

Allerdings hab ich im Winter bisher noch nie eine Flasche mitgenommen. Muss aber auch anmerken dass ich den halben Winter verletzt war und die zweite Hälfte bisher auch noch nie weiter als 15Km laufen konnte.

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SO, heute beim langen Lauf habe ich mal wieder dran gedacht:

0C°, wenig Wind die äusseren Bedingungen - 35km davon die letzten 3 mit "Greifscher Endbeschleunigung im MRT" - macht warm ums Herz.

Heute Rekordflüssigkeitsverlust auf der Waage vorher/nachher --3,7kg. Allerdings auch 2mal in den Büschen gewesen, dafür ziehe ich mal grob 1Liter = 1kg ab und komme auf ausgeschwitzte --2,7kg. Wie immer das ganze ohne Doping aka Gels, Musik oder Getränke.

Wie weit das bei steigenden Temps, bzw. bei weiter erhöhtem EB-Anteil noch gut geht, werden wir herausfinden :teufel:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Heute Rekordflüssigkeitsverlust auf der Waage vorher/nachher --3,7kg. Allerdings auch 2mal in den Büschen gewesen, dafür ziehe ich mal grob 1Liter = 1kg ab und komme auf ausgeschwitzte --2,7kg. Wie immer das ganze ohne Doping aka Gels, Musik oder Getränke.
Das ist nicht alles im Wasserhaushalt Deines Körpers. Wie im ausgesprochen lesenswerten "Lore of Running" vom Tim Noakes geschrieben wird, fällt beim Glykogen-Abbau als Abfallprodukt reichlich Wasser an (logisch, schließlich heißt es beim Carboloading auch ordentlich trinken, da für den Glykogen-Aufbau viel Wasser angelagert wird!) und zwar etwa die Hälfte der ausgeschwitzten Flüssigkeit. Dadurch hält sich der Wassernotstand im Körper doch in Grenzen, da dieses Wasser auch sogleich sinnvoll im ganzen Körper Verwendung findet.

Auch aus diesem Buch: Nach Untersuchungen von "Hitzeopfern" bei (Ultra- und) Marathonläufen ist "zu wenig getrunken" auch eine eher seltene Ursache - die Gründe liegen meist woanders.

Alexander
Gesperrt

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