aecids hat geschrieben: Endlich mal ein Läufer hier im Forum, der ein paar Höhenmeter bewältigen muss!Ich dachte schon, ich wäre damit alleine. Man hört immer nur Berlin, Potsdam, Hamburg, ... .
Ach, da gibt's hier ganz viele die wesentlich mehr HMs machen als ich!
aecids hat geschrieben: Ich bekomme immer nach ca. 6km ein Taubheitsgefühl in der unteren Gesichtshälfte, sodass ich zwischendurch immer wieder warme Luft in meine Handschuhe blase, um sie so auf das Gesicht umzuleiten. Ich finde die derzeitigen Bedingungen einfach tierisch unangenehm und anstrengend. Dazu ist aber auch zu sagen, dass meine linke Nasennebenhöhle verengt ist und ich deshalb fast ausschließlich durch dem Mund atmen muss. Von daher laufe ich selbst bei +30°C lieber als bei 0°C, wobei es natürlich etwa in der Mitte bei 15°C optimal ist - besonders für Wettkämpfe.![]()
Fast niemand, von sehr vielen Läufern die ich kenne, atmet duch die Nase ein und den Mund aus. Ich halte es für ein Ammenmärchen, daß das, zumindest ab einer bestimmten Belastung, Geschwindigkeit oder Lauflänge, konsistent, effizient machbar ist.
Wie wäre es denn, wenn du bei sehr kaltem Wetter einen Buff als Halstuch nimmst und den bei Bedarf vorne über Hals und Mund (evt. sogar über die Nase) hochziehst? Du solltest dadurch gut einatmen können und durch die angewärmte, ausgeatmete Luft einen gewissen Erwärmungseffekt erzielen können. Das Material darf nur nicht zu winterdicht sein, sonst klappt's nicht.
Walter