Belastungshypotoniker

Hallo an Alle.
Da ich neu hier bin, kurz meine Laufkarriere. Laufe aus gesundheitlichen Gründen seit zwei Jahren mit wachsender Begeisterung. Zwei Venenthrombosen links und rechts auf der Netzhaut. Bin schon bis zu 30 km am Stück gekommen. Bin Belastungshypotoniker.
Nun meine Frage an Euch, vielleicht hat jemand ähnliche Probleme, wie kann ich meine Geschwindigkeit verbessern? Laufe 7,5 min für einen Km. Sobald ich versuche schneller zu laufen habe ich sofort Atemprobleme, Müdigkeit und Leistungsabfall sind die Folge. Was kann ich tun? Ach ja. muß regelmäßig Caziumantagonisten nehmen und Blutverdünner.
Gruß kamabr

Wir Läufer sind glaube ich alle Hypotoniker , das ist aber auch irgendwie Sinn und Zweck der Übung .
Hypotonie ist ja auch keine Krankheit ,kann aber schon unangenehme Folgen
haben ,das merke ich immer wenn ich mich mal kurz bücken muss und dann
wieder hochkomme .
In meinen ersten 1-2 Jahren als Läufer ,waren 7:30/min mein Dauerlauftempo .
Hab etwas Geduld ,vielleicht bist du gerade auf dem Sprung zur 7ner Zeit .

Ich würde für die Geschwindigkeit ,einmal die Woche etwas Tempotraining
einbauen .
Dabei kannste jeder Woche abwechselnd ,Intervalltraining,Tempodauerlauf,
Fahrtenspiel oder Berg und Hügeltraining machen .
Ich würde jetzt aber nicht behaupten wollen ,das man beim Tempotraining
gut Luft bekommt

Übrigens war mein Blutdruck heute morgen 100/70 mm/hg .

Wo hat man dein Belastungs-Blutdruck den festgestellt

Hallo Heme45, Danke für die schnelle Antwort!
also zuerst festgestellt hat es die Hausärztin. Dann folgte eine Odyssee bei verschiedenen Fachärzten immer mit der gleichen Diagnose. Das mit den Intervalltrainings, Fahrtenspielen und anderen verschiedenen Techniken habe ich ausprobiert und bin immer schnell an meine Grenzen gekommen.Ich mußte dann ganz zurückfahren und gehen oder abbrechen, besonders an Steigungen.Ich bin aber nicht besonders ehrgeizig,möglicherweise ist das auch ein Grund mangelnder Geschwindigkeit. Nur nachdem ich meine Laufstrecken immer weiter verlängern konnte, durch Laufen und Ernährung 18 Kilo abgenommen habe und kein Problem damit habe, dachte ich die Schnelligkeit verbessert sich auch kontinuierlich. Ich laufe jeden zweiten Tag, abwechselnd 8,10 oder 12 km jetzt im Winter, im Sommer zwischen 11 km und 18 km Strecken, ist das zuviel?
Jedenfalls würde ich gerne mal einen Marathon unter 6 Stunden schaffen.
Gruß kamabr

Dein Training ist doch schon ganz ok .Ich bin auch jemand der sein Tempotraining eher schludert und lieber
ein schönen Dauerlauf macht ,deshalb dauert es bei mir auch ziemlich lange bis mal eine Tempoverbesserung
eintritt .
Du kannst ja mal mein Lauftraining seit 2004 begutachten ,dann kannste dir ein Bild machen ,wie lange es bei
Durchschnittlich 2500 Jahreskilometer dauert ,bis der Körper mal was ändert

Hallo !
Kann es sein, daß du "Belastungshypertoniker" gemeint hast ?
D.h, das bei Belastung dein Blutdruck steigt. Auch Ca-Antagonisten nimmt man zum Blutdruck-Senken.

Der Körper benötigt natürlich für die Belastung einen gewissen Mindest-Blutdruck.
Als ich zu Anfang meiner Laufkarriere noch Butdrucksenker nehmen mußte, hatte ich am Tag danach beim Laufen die gleichen Symptome.

Vielleicht muß deine Medikamenten -Einstellung verändert werden.
Oder aber, es liegt einfach am Trainingszustand. Hast du die Symptome auch wenn du ganz moderat/ langsam die Geschwindigkeit steigerst ?

Gruß Rolf

Hallo, danke für den Hinweis. Klar Hypertonie, ,bei Belastung steigt der Blutdruck enorm.Leider kann ich das Tempo auch wenn ich es langsam steigere nicht wirklich durchhalten. Ab einem bestimmten Punkt geht einfach nichts mehr, kein moderates Atmen, keine Leistung. Wahrscheinlich ist doch mal ein Check beim Sportarzt notwendig.
Gruß kamabr