nachdem ich die letzten Wochen bei Glatteis und Hochwasser (Lieblingsstrecke am Rhein war nicht mehr zu sehen) mich überhaupt nicht aufraffen konnte, wollte ich mir einen Motivationskick bei einem Kumpel holen, der auch "ab und zu" läuft.
Ich frage ihn also, ob er Lust hat, mit mir auf einen 10 km Lauf hinzuarbeiten. Er nachdenklich "Achja, 10 km würde ich auch gerne laufen können".
Es stellt sich raus, dass er bislang 5 km in unter 25 min läuft. Finde ich ziemlich flott. Als ich ihn frage, wie lang seine längste Strecke war, sagt er: Nach 6 km geht gar nichts mehr.
Meinen Einwand, dass er längere Strecken ja auch nicht von jetzt auf gleich im selben Tempo laufen kann, ließ er nicht gelten.
Was meint ihr?
Ich habe mal ganz leise angefragt, ob er meint, dass seine Art zu trainieren vielleicht etwas... hm... "ineffizient" ist, einfach loszuspurten und zu gucken, wann der nächste Kreislaufkollaps kommt...
Oder kann das tatsächlich sein? So ein 5 km-Tempo hinzulegen und nicht länger als 6 km laufen zu können (egal in welchem Tempo)??? Ich kann`s mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Hilfe... *verwirrt-bin*!
Gruß,
Julia



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"Da simma dabei...!"
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