-running- hat geschrieben:
Bei einem zielgerichtetem Training sind zu viele Wettkämpfe einfach ein Hinderniss.
Es bringt mehr einfach zu trainieren.
Ja und Nein.
Ja du hast recht wenn die Wettkämpfe zu nah bei einander liegen, da bist du
nur am taperen oder am regenerieren.
Nein wenn du die Wettkämpfe nur als Vorbereitungsläufe oder Tempoläufe
bestreitest.
Wobei ich zugeben muss, daß mir das schwer fällt, ich geb im Wettkampf immer
alles.
Ich lauf gerade eine Wintelaufserie, 10km/15km/HM, und wollte den 10er eigentlich
aus vollen Training raus laufen und nicht am Limit.
Getaperd hab ich dann doch und gelaufen bin ich volles Rohr.

Ist zwar eine super PB für mich geworden, aber das war eigentlich nicht vorgesehen.
Die ganze Woche leidet mein Training durch den Wettkampf
Heute stand einen kleiner Tempolauf auf den Programm und der hat sich so hart
angefühlt, das glaubt man kaum, Sonntag ging das deutlich schneller und über
die vollen 10km und heute so ein Krampf+Kampf.
-running- hat geschrieben:
Das 2te ist der Kopf. Ein Wettkampf ist immer ein psychische Belastung.
Wenn ich das zu oft mache geht mir der Biss verloren
Das kenne ich auch, bin bis jetzt erst 7 Wettkämpfe gelaufen und jesmal war
ich die Tage danach leer, einfach keine Motivation mehr

Wahrscheinlich will mein Körper mir sagen
alles erledigt, mach mal Pause
Nach ein bis zwei Wochen gehts und ich hab dann wieder richtig Bock mich
im Training zu quälen.
Also im Großen und Ganzen muss ich dir recht geben.
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