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Radfahren als Alternative

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So, wie der Titel schon vermuten lässt, hat meine Frage recht wenig mit der Lauferei zu tun, zumindest nicht direkt.

Nachdem ich nun seit Monaten mein Rad auf der Rolle habe und es hier eigentlich nur einstaubt, habe ich jetzt einen Sattel, auf dem ich länger als 10 Minuten sitzen kann. Entsprechend möchte ich nun des öfteren vor dem Fernseher radeln und meinen Beinen mal ein anderes Training angedeihen lassen, wenn ich mal grad keine Lust habe vor die Tür zu gehen.

Jetzt ist meine Frage folgende:
Ist es besser auf eine hohe Trittfrequenz zu achten oder sollte
ich lieber langsamer aber mit höherem Widerstand radeln?



Lieben Gruß von
Andrea

...die das Lauffieber
erwischt hat
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3
Hallo Andrea,

ich denke, Dich hat das lauffieber erwischt ?( :P


Zu Deiner Frage:
a) Ist es besser auf eine hohe Trittfrequenz zu achten oder
b) sollte ich lieber langsamer aber mit höherem Widerstand radeln?

Vereinfacht ausgedrückt:
a ist gut für das Herz-Kreislaufsystem und die Ausdauerleistung,
b macht dicke Oberschenkel, sind aber dann Muskeln :D

So hat es mir Anke jedenfalls erklärt und die bewegt sich sehr oft auf dem Ergometer.

Gruß
Peter
Startnummer 592 beim Rhein-Energie-Marathon Bonn am 04.04.04

... und der New York City Marathon im November ist auch gebucht :bounce:

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Richtig, das Lauffieber hält auch an...aber bevor ich dann gelich ZWEIMAL pro Tag laufe, geh ich nur einmal laufen und einmal radeln, wenn ich dann immer noch nicht genug haben sollte.

Aha. So dachte ich mir das. Ähnlich wie beim Laufen. Schnell laufen macht schnell, Hügel rauf und runter rennen, macht stark.

Und wenn ich nun schnell die Hügel rauf und runter renne, bin ich klasse. :) )

Also wäre es sinnvoll, da ich zur Zeit mehr kurze, aber intensive Läufe mache, längere , einfache Einheiten auf dem Rad zu absolvieren, richtig? Das könnte ich dann ja mit dem Pulsbereich steuern, und da ist schondie nächste Frage:
In welchem Pulsbereich trainiert man auf dem Rad für die Ausdauer? Auch entsprechend der Pulsbereiche, die beim Laufen gelten?

Lieben Gruß von
Andrea

...die das Lauffieber
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Original von flinkfuss:
Richtig, das Lauffieber hält auch an...aber bevor ich dann gelich ZWEIMAL pro Tag laufe, geh ich nur einmal laufen und einmal radeln, wenn ich dann immer noch nicht genug haben sollte.

Aha. So dachte ich mir das. Ähnlich wie beim Laufen. Schnell laufen macht schnell, Hügel rauf und runter rennen, macht stark.

Und wenn ich nun schnell die Hügel rauf und runter renne, bin ich klasse. :) )

Also wäre es sinnvoll, da ich zur Zeit mehr kurze, aber intensive Läufe mache, längere , einfache Einheiten auf dem Rad zu absolvieren, richtig? Das könnte ich dann ja mit dem Pulsbereich steuern, und da ist schondie nächste Frage:
In welchem Pulsbereich trainiert man auf dem Rad für die Ausdauer? Auch entsprechend der Pulsbereiche, die beim Laufen gelten?

Lieben Gruß von
Andrea

...die das Lauffieber
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Hi Andrea, hab irgendwo mal gelesen, dass auf dem Fahhrad der angestrebte Pulsbereich des Laufens + 10 Schläge genommen werden soll. Hat irgendwie damit zu tun, dass durch die sitzende Haltung ein Teil der beim Laufen belasteten Muskulatur in Ruhe bleiben kann.

Zum Sattel: Jeden Sattel muss man ein paar Stunden "einsitzen" D. h. er muss sich der Anatomie des enstprechenden Podex erst anpassen.

Und allgemein. Ich hab im Wohnzimmer einen Hometrainer stehen. Sportübertragungen die mich interessieren werden immer öfters schweisstreibende Angelegenheiten für mich.
:) )



Sigi - der den Panda reitet...
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...Erfahrung ist die Summe der Erkenntnisse aus Fehlern, welche man machen durfte, ohne sich das Genick zu brechen...

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Original von pandadriver58:
Hi Andrea, hab irgendwo mal gelesen, dass auf dem Fahhrad der angestrebte Pulsbereich des Laufens + 10 Schläge genommen werden soll. Hat irgendwie damit zu tun, dass durch die sitzende Haltung ein Teil der beim Laufen belasteten Muskulatur in Ruhe bleiben kann.
Ich habe das gerade genau andersherum gelesen Pulsbereich Rafahren + 10 Schläge = Pulsbereich Laufen.
Macht für mich auch mehr Sinn, da beim Laufen doch ein paar Körperteile mehr "betrieben" werden.

Tanja

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Hi Andrea,

ich habe mir meine Grundlagenausdauer für den Herbst/Winter 2003/2004 auf dem Rad im Sommer 2003 geholt. Niedrige Gänge, hohe Trittfrequenz, lange Einheiten. Gelaufen bin ich im Sommer auch, aber deutlich reduziert. Ca. 2x die Woche zwischen 30 und 45 Minuten.

Im Herbst bin ich dann mehr oder weniger von 0 auf 100 gelaufen. Mein erster 20er ist fast spielerisch über die Bühne gegangen. Die Jahre davor habe ich mich langsam dahin bewegt.

Was den Pulsbereich betrifft, kannst du gut 10 Herzschläge draufpacken. Das entspricht dann in etwa dem, was man beim Laufen leistet.

Im Moment radel ich gar nicht, nicht mal auf der Rolle. Aber das ist Geschmackssache. Für mich ist Radfahren DAS sportliche Erlebnis im Frühjahr und Sommer, wenn es draußen schön ist und man durch die Landschaft radelt. Seufz!

Gestern habe ich mir dann schon mal als Einstimmung eine neue Gore Bike Wear Windstopper Jacke gekauft, die man auch als Weste umfunktionieren kann. :bounce: War ein Lustkauf, der sein mußte. Gab´s 30% günstiger, da Winterschlußverkauf. Und die eignet sich auch hervorragend zum Laufen in der Übergangszeit. :bounce: :bounce: :bounce:

The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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So sehr mich das Lauffieber wieder "befallen" hat, ... so sehr freue ich mich ab und zu mal eine Alternativ Sportart zu betreiben. Das Radfahren steht da bei mir an erster Stelle, deswegen bin ich absolut deiner Meinung, dies nebenbei einzustreuen.

Radfahren ersetzt aber meines Wissens nach keinen Trainingslauf, jedenfalls nicht ganz. Mir wurde das früher mal so erklärt das man eine Stunde über 20 k/mh Radfahren muss um ungefähr den gleichen Ausdauereffekt eines halbstündigen Joggingtrabs zu erzielen.

Ob das stimmt ?? Hmm ... :hmm: ... egal, es ist in jedem Fall sehr gelenkschonend, was mir momentan auch entgegenkommt ...

Wo wir gerade bei Alternativen sind ... im Sommer ist auch Inline Skaten (freu ... :D ) wieder ein Thema, wie sieht das da mit dem Ausdauertraining aus ??





Visit my Homepage
http://www.marathon.mann.ms/

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Original von serverlan:
Original von pandadriver58:
Hi Andrea, hab irgendwo mal gelesen, dass auf dem Fahhrad der angestrebte Pulsbereich des Laufens + 10 Schläge genommen werden soll. Hat irgendwie damit zu tun, dass durch die sitzende Haltung ein Teil der beim Laufen belasteten Muskulatur in Ruhe bleiben kann.
Ich habe das gerade genau andersherum gelesen Pulsbereich Rafahren + 10 Schläge = Pulsbereich Laufen.
Macht für mich auch mehr Sinn, da beim Laufen doch ein paar Körperteile mehr "betrieben" werden.

Tanja
Genauso kenn ich es auch, Laufpuls minus 10 - 15 Schläge um im gleichen Bereich wie beim Laufen zu trainieren. So war auch meine Trainingsempfehlung vom Sportmedizinischen Institut der Uni Hamburg, und die sollten es eigentlich wissen!

Viele Grüße,
Jörg

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http://www.rvb-hamburg.de

Startnummer 7259 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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Stimme auch für Laufpuls - 10 Schläge = Radpuls - eben weil beim Radfahren nicht soviele Muskeln bewegt werden wie beim Laufen.

Ray

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Also, beim Inineskaten würde ich schon Ausdauer beweisen, indem ich länger als 10 Minuten in den Dingern stehe ohne hinzufallen.... :) )

@Stefan:

Wie lang sind denn dann die Einheiten? Ich muss dazu sagen, ich habe da keinen KM-Zähler oder Trittfrequenzzähler dran. Also im niedrigen Gang ne halbe Stunde radeln würd schon was bringen, oder bringt das nichts? Ich bin übrigens aboluter Anfänger. Ich bin im Sommer nicht gefahren, da ich kein Rad hatte und als ich es dann hatte, erstmal wieder Radfahren üben musste. (hatte davor nur ein Rad zum Einkaufen....zu mehr taugte es auch nicht)
Da war an ein Training im eigentlichen Sinne nicht zu denken.
Was empfiehlt sich denn da so zu Anfang? Worauf muss ich achten, eine spezielle Fahrhaltung gibt es da wohl nicht ähnlich wie beim Laufen, oder doch? Mir fällt nämlich ein, dass die Arme dann doch mal anfangen zu schmerzen, und der Nacken auch. Haltungsfehler?
Fragen über Fragen ?(

Lieben Gruß von
Andrea

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[ Dieser Beitrag wurde von flinkfuss am 04.02.2004 editiert. ]

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Also bisher steht es 3:2 für die plus10-Schläge-Typen...;)
Ich werde einfach die goldene Mitte nehmen :idee:

Lieben Gruß von
Andrea

...die das Lauffieber
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Was die Einheiten betrifft:

Bei Laufend-in-Form von der AOK gibt es als Alternative auch Radfahren. Dabei werden Radeinheiten immer doppelt so lange angegeben wie die Laufeinheiten, wenn ich eine Stunde laufen sollte und ich will dafür Radfahren, dann müßte ich dies 2 Stunden tun :(

Was den Puls betrifft, ich komme beim Radfahren auf ca. 140-145, wenn ich höheres Tempo fahre, von der Anstrengung her mit dem Laufen verglichen würde ich auf 155-160 kommen. Laufpuls minus 10 - 15 Schläge halte ich für realistisch.

Christa
es geht aufwärts :)

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:glow: :glow: :glow: klar, logisch, sicher ich bin ein "Dubbeli" . Sorry Andrea - Fehlinformation "ziemlich-zerknirscht-dreinschau"

Zum Glück wird hier im Forum eifrig und kritisch mitgelesen. Selbstverständlich meinte ich MINUS. Wir brauchen also keine Abstimmung zu machen.

Lieber Gruss

Sigi - der den Panda reitet...
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Original von flinkfuss:
Also bisher steht es 3:2 für die plus10-Schläge-Typen...;)
Ich werde einfach die goldene Mitte nehmen :idee:

Hallo Andrea,
ich würde vom Hausverstand her schon sagen daß der Puls beim Radeln ca 10 Schläge niederer ist als beim Laufen.
Es kommt natürlich ganz darauf an. Wenn ich zB mit meinem MTB auf einer ordentlichen Steigung unterwegs bin komm ich auch in die Nähe meines Maximalpulses.
Ich würde sagen - vergiß die ganzen Vergleiche und Berechnungen und horch auf Dein Gefühl.
Laufen ist für mich derzeit eindeutig Sport Nr.1. Auf dem Rennrad, MTB oder den Inlineskates fahre ich nur wenn ich mal Lust dazu bekomme und dann immer in einer Intensität die mit Sicherheit dem Regenerationsbereich zuzuordnen ist.
Liebe Grüße
Wolfgang :hallo:

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@Stefan:

Wie lang sind denn dann die Einheiten? Ich muss dazu sagen, ich habe da keinen KM-Zähler oder Trittfrequenzzähler dran. Also im niedrigen Gang ne halbe Stunde radeln würd schon was bringen, oder bringt das nichts? Ich bin übrigens aboluter Anfänger. Ich bin im Sommer nicht gefahren, da ich kein Rad hatte und als ich es dann hatte, erstmal wieder Radfahren üben musste. (hatte davor nur ein Rad zum Einkaufen....zu mehr taugte es auch nicht)
Da war an ein Training im eigentlichen Sinne nicht zu denken.
Was empfiehlt sich denn da so zu Anfang? Worauf muss ich achten, eine spezielle Fahrhaltung gibt es da wohl nicht ähnlich wie beim Laufen, oder doch? Mir fällt nämlich ein, dass die Arme dann doch mal anfangen zu schmerzen, und der Nacken auch. Haltungsfehler?
Fragen über Fragen ?(

Lieben Gruß von
Andrea

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[ Dieser Beitrag wurde von flinkfuss am 04.02.2004 editiert. ]
Kommt darauf an. Am Wochenende 2 Stunden +. Also alles zwischen 2 und 3 Stunden. Unter der Woche alles zwischen 1 und 2 Stunden, wobei es meist an die 2 Stunden grenzte. Auf der Rolle kann ich mir so etwas kaum vorstellen, höchstens mal eine Stunde.

Was die Haltung betrifft, gewöhn dich einfach daran. Ich habe im Sommer ständig einen verspannten Nackenbereich. :P Ich hätte also nichts dagegen, im Sommer wieder jemanden zum Radfahren zu haben, der mir anschließend den Nacken massiert. Ich werde mich auch revanchieren. :glow:

Richtige Radsportler trainieren alle Haltungen auf dem Rad. Unterlenkerposition, Oberlenkerposition ect. Gerade die Unterlenkerposition wird ganz gerne vernachlässigt (auch von mir), weil sie halt doch ganz schön unbequem ist. Aber ich wollte keine Tour der France mehr gewinnen und insofern genieße ich überwiegend die entspannte Fahrweise. Ich muß mir noch Gedanken darüber machen, ob ich mir auch noch die Triathlonposition antue, aber da grübel ich noch. Ich wollte ja keinen Ironman machen, sondern nur die olympische Distanz und da schaue ich mal, wie es sich entwickelt.

30 Minuten im niedrigen Gang ist besser als nix. Betrachte es als Ausgleich. Mehr ist es dann wirklich nicht. Nicht mal Ergänzung.

Und insofern bin ich echt am überlegen, wer jetzt was meint mit den Pulsfrequenzen.

Ich bin der Meinung, daß man 10 Herzschläge drauf packen muß, um die gleiche Intensität wie beim Laufen zu haben. Weil man auf dem Rad weniger Muskulatur anspricht und ergo einen niedrigeren Puls hat. Ich habe auf dem Rad beim "Rollieren" immer einen Puls so um die 130. Beim vergleichbaren Laufen läge dieser so bei 140. Um also auf 140 beim Rad zu kommen, müßte man entsprechend die Intensität erhöhen, sei es über die Trittfequenz oder über einen hohen Gang.

Aber ich will hier nicht Behauptungen aufstellen, die falsch sind. Nur sagt mir das meine Logik.

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Aha.

Und über die verschiedenen Positionen (wie gut, das Du nicht Stellungen geschrieben hast) mach ich mir mal keine Gedanken. Ich nehme es mal inKauf, das es anscheinend keine bequeme Alternative gibt. Naja, vielleicht wird es ja besser, wenn man sich mal dran gewöhnt hat.

Was den Pulsbereich angeht, da warte ich wohl wirklich mal ab, ob ich das Radfahren als Zweithobby für mich entdecke, dann kann ich mich ja immer noch näher mit dieser Sache befassen.
Aber 2 Stunden und länger auf dem Rad? :shock2: Nee, da fallen mir die Arme ab und mein Masseur für den Nacken und so ist auch nicht immer greifbar. ;)

So, ich fasse mal zusammen: eine richtige Radsportlerin werde ich wohl nicht werden... :) )

Es grüßt die noch nicht mal richtige Läuferin :rotate:

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Original von Toronto21:
es meist an die 2 Stunden grenzte. Auf der Rolle kann ich mir so etwas
30 Minuten im niedrigen Gang ist besser als nix. Betrachte es als Ausgleich. Mehr ist es dann wirklich nicht. Nicht mal Ergänzung.

Und insofern bin ich echt am überlegen, wer jetzt was meint mit den Pulsfrequenzen.

Ich bin der Meinung, daß man 10 Herzschläge drauf packen muß, um die gleiche Intensität wie beim Laufen zu haben. Weil man auf dem Rad weniger Muskulatur anspricht und ergo einen niedrigeren Puls hat. Ich habe auf dem Rad beim "Rollieren" immer einen Puls so um die 130. Beim vergleichbaren Laufen läge dieser so bei 140. Um also auf 140 beim Rad zu kommen, müßte man entsprechend die Intensität erhöhen, sei es über die Trittfequenz oder über einen hohen Gang.

Aber ich will hier nicht Behauptungen aufstellen, die falsch sind. Nur sagt mir das meine Logik.

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Hi Toronto, wenn man ein wenig mitdenkt muss man sagen du hast recht. Eventuell kommt die Empfehlung aber daher, das die Belastungsdauer auf dem Fahrrad entsrpechend länger ( siehe Posting weiter oben -doppelte Zeit ) sein sollte um den gleichen Trainingseffekt zu erreichen. Bin jetzt auch nicht mehr sicher :( - muss mal kucken ob ich das Buch noch finde.

Lieber Gruss von
:hallo:

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Original von flinkfuss:

Was empfiehlt sich denn da so zu Anfang? Worauf muss ich achten, eine spezielle Fahrhaltung gibt es da wohl nicht ähnlich wie beim Laufen, oder doch? Mir fällt nämlich ein, dass die Arme dann doch mal anfangen zu schmerzen, und der Nacken auch. Haltungsfehler?
Fragen über Fragen ?(


Hi Andrea,

wegen der richtigen Sitzposition sieh doch mal bei http://www.mountainbike-magazin.de/ nach unter --> Bikes&Equipment --> Technik Tipps --> Expertentipps und hier dann unter den Überpunkten bei -Komfort, - Kaufberatung und - Sonstiges

Unter Sonstiges sind auch Praxistipps für das Rollentraining dabei.

Wenn du jedoch ein Rennrad hast, dann helfen dir die tipps nicht alle, denn auf nem Renner hast du auch eine ganz andere Sitzposition.

Ich habe zwar nur einen hometrainer im Wohnzimmer stehen, aber den nehme ich meistens nur wenn ich eine regenerative Einheit geplant habe und das Wetter wirklich zu Ko..en ist :D Wenn ich aber ne lange Einheit laufen wollte und der Schnee verhindert dies, dann mache ich das von der Zeit her auch mal auf dem Hometrainer. Aber ich spiel da meist ein bischen mit den Gängen und der Trittfrequenz damit es nicht zu langweilig wird.

Es schadet auch nicht, wenn du mal ne Woche oder 2 nur Radfährst und nicht läufst. Erstens macht das laufen dann wieder mehr spaß und 2. ist die etwas andere Belastung beim Biken auch für`s Laufen nicht schlecht, da hier andere Muskeln trainiert werden.
Aber Vorsicht, auch wenn du eine fleißige Läuferin bist, übertreib am Anfang nicht beim Biken, durch die andere Bewegung und Muskelbelastung kannst du dir auch schnell harte Muskeln oder auch einen Muskelkater holen. Zumindest geht`s mir immer so bei den ersten paar Touren. Ich muß mich da immer einbremsen.

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Toronto21:
Und insofern bin ich echt am überlegen, wer jetzt was meint mit den Pulsfrequenzen.

Ich bin der Meinung, daß man 10 Herzschläge drauf packen muß, um die gleiche Intensität wie beim Laufen zu haben. Weil man auf dem Rad weniger Muskulatur anspricht und ergo einen niedrigeren Puls hat. Ich habe auf dem Rad beim "Rollieren" immer einen Puls so um die 130. Beim vergleichbaren Laufen läge dieser so bei 140. Um also auf 140 beim Rad zu kommen, müßte man entsprechend die Intensität erhöhen, sei es über die Trittfequenz oder über einen hohen Gang.

Aber ich will hier nicht Behauptungen aufstellen, die falsch sind. Nur sagt mir das meine Logik.
Also meine Meinung: Wenn du eine "gleichartige" Belastung wie beim Laufen hinkriegen willst, kannst du das nur über die Länge der Einheit machen. Pi*Daumenwert ist so Laufzeit x 3 also 3 Stunden Fahrradfahren für 1 Stunde Laufen.

Dies kann aber auch nur eine regenerative oder höchstens eine GA1 Einheit sein. Intensivere Lauf-Belastungen können durch das Radfahren nicht ersetzt werden.

Und wenn du den gleichen Puls beim Radfahren wie beim Laufen nimmst, überlastest du deine Beinmuskulatur hoffnungslos.

Die höhere Pulsbelastung beim Laufen ergibt sich einfach weil mehr Muskeln mit Blut versorgt werden müssen als beim Radfahren.


Ray

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Also,

Moorbi, danke für den Link. Habe ein "richtiges" Rennrad, werde mir das aber mal anschauen.

Ray, das klingt für mich auch nicht unlogisch, aber das gilt doch nicht für Anfänger wie ich es bin, oder?
Ich stelle mir gerade vor, ich müßte 1 1/2 Stunden lang radeln um in etwa eine 1/2 Stunde Laufbelastung zu entsprechen . Himmel, da fall ich ja vom Rad, egal, wie langsam ich fahr. :rolleyes:
Dann lieber 3 mal so lang laufen wie Radfahren ;)




Lieben Gruß von
Andrea

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Hui, der Link ist auch gut.
Und da ist vom Pulsbereich "minus 10 - 15 Schläge" die Rede.
Und jetzt probier ich das alles mal aus, das Wetter ist so schlecht nun auch wieder nicht, also nehm ich das Rad von der Rolle und fahr mal ne Runde....Bis gleich! :hallo:

Lieben Gruß von
Andrea

...die das Lauffieber
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24
Hay Ray, danke für den interessanten link

cu

Sigi - der den Panda reitet...
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25
Original von flinkfuss:
Also,

Moorbi, danke für den Link. Habe ein "richtiges" Rennrad, werde mir das aber mal anschauen.

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Wußte gar nicht, daß es auch ein falsches Rennrad gibt!


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Ray, das klingt für mich auch nicht unlogisch, aber das gilt doch nicht für Anfänger wie ich es bin, oder?
Ich stelle mir gerade vor, ich müßte 1 1/2 Stunden lang radeln um in etwa eine 1/2 Stunde Laufbelastung zu entsprechen . Himmel, da fall ich ja vom Rad, egal, wie langsam ich fahr. :rolleyes:
Dann lieber 3 mal so lang laufen wie Radfahren ;)


Der Link von Ray ist nicht schlecht!

Das biken sollte auch nie Ersatz für das Laufen sein, soviel sollte ja klar sein. Aber als Ausgleich, oder auch um mal Abstand vom Laufen zu bekommen (auch bei manchen Verletzungen) ist es nicht schlecht vielleicht mal eine oder 2 wochen was anderes zu trainieren (Biken, Langlaufen, Inlinen o. ä.).
Damit trainierst du auch das Muskelkorsett der Beine, welche durch das Laufen schließlich auch einseitig belastet werden. Bei mir ist es auch so, daß mir das Laufen dann viel mehr Spaß macht und es auch "besser läuft".

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Sodele!

Jetzt bin ich um einige ErFAHRrungen reicher geworden:

Ich war gerade mit dem Rad unterwegs - nur bescheidene 13 KM weit bin ich gefahren. Die Runde sollte länger werden, aber ich wollte auch den Abend noch erleben I) also bin ich wieder hier - und ich lebe noch, hurra, was streckenweise gar nicht so danach aussah...
Himmel, sind Autofahrer AI) :angry: X( öcher!!! Entweder ich fuhr auf dem Radweg und da wurde rücksichtslos geparkt. Oder ich fuhr auf der Straße, da wurde mit Zentimeterabstand überholt.
Und Radfahrer werden wohl immer übersehen, ob man Vorfahrt hat oder nicht.
ungelogen musste ich zweimal scharf abbremsen, weil jemand aus einer Strasse auf meine abbog ohne meine Vorfahrt zu beachten und einmal fuhr jemand auf den Radweg auf um zu parken..hatte aber vorher mich überholt und ich durfte auf die Strasse ausweichen.

:nene: Sooo macht radfahren gar keinen Spaß. Der sprunghafte Pulsanstieg kann ja auch nicht gesund sein.
Also steht mein Rad jetzt wieder im Wohnzimmer und hängt auf der Rolle.
Somit ist meine Karriere als Radlerin genauso schnell beendet wie sie anfing.
Tut mir leid , :hallo: Spike, das wird wohl nichts mit den Alpenpässen ;)

Lieben Gruß von
Andrea

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27
Original von flinkfuss:
...
Himmel, sind Autofahrer AI) :angry: X( öcher!!! Entweder ich fuhr auf dem Radweg und da wurde rücksichtslos geparkt. Oder ich fuhr auf der Straße, da wurde mit Zentimeterabstand überholt.
...
Hallo Andrea!

Das kann ich leider auch bestätigen. So viele gefährliche Situationen wie beim Radfahren, erlebe ich sonst nirgends:angry: . Erholen kann ich mich deshalb beim Radfahren überhaupt nicht – ganz im Gegensatz zum Laufen. Den Spaß am Radfahren laß ich mir aber nicht völlig nehmen und suche mir entsprechend „ruhige“ Strecken aus. Denn Radfahren kann auch soviel Spaß machen :P ... (wenn nur die senilen, kurzsichtigen Autofahrer nicht wärenI) )...


Viele Grüße
Jörg

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Sageinmal Andrea,
bist Du mit deinem Rennrad mitten in der Stadt unterwegs gewesen? :shock2:
Also ich bin ja leidenschaftliche Rennradfahrerin aber ich fahre immer auf Wirtschaftswegen oder auf Radwegen, die geteert sind und einen dicken Grünstreifen haben, der einem vor Autos schützt. :rotate:
Gruß
Daggi, die heute 9 km mit Einlagen gelaufen (geschneckt) ist. :roll:

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Ähem, also,ja, so ist es wohl gewesen, Daggi! :glow:
Aber Wirtschaftswege gibt es hier nicht, asphaltierte Waldwege (zum Läuferglück!) auch nicht und wenn ich nicht zum Einstieg gleich ein Bergtraining machen will, bleibt mir ja kaum was anderes übrig. Oder ich pack das Rad ins Auto und fahr auf`s Land...aber das lohnt sich wohl nicht grad bei den Strecken, die ich so auf dem Drahtesel schaffe :) )

So werde ich also meine Runden im Wohnzimmer drehen und zum Luftschnappen im Wald laufen. :D

Lieben Gruß von
Andrea

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Original von flinkfuss:
Jetzt bin ich um einige ErFAHRrungen reicher geworden:

Hi Andrea,
warum fährst Du auch dort wo die Autos herumstinken und lauter streßgeplagte Typen ihre Agressionen loswerden wollen. Es geht doch auch ganz anders mit geländetauglichen Rädern. Natur pur - mit dem MTB. Ich werd meins jetzt auch wieder mal rausholen.
Liebe Grüße
Wolfgang

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Original von flinkfuss:
So werde ich also meine Runden im Wohnzimmer drehen und zum Luftschnappen im Wald laufen. :D

Lieben Gruß von
Andrea

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Ist auch wesentlich gesünder für Dich! :) ) ;)
Gruß
Daggi, die schon fast wieder gut drauf ist. :rotate:
Gesperrt

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