Ich bin derzeit ziemlich oft im Fitness-Center. Muss leider zugeben, zum Laufen bin ich eigentlich nur noch dort (bin zu einem Semi-Weichei mutiert Anfang Januar

- dafür gibt's bei den Männern derzeit nur kaltes Wasser).
Da ich 3-6 Mal/Woche laufe (je nach Lust/Laune/Fitness/Plan/Zeitpensum) wurde mir auf Dauer die 10 km an einem Stück auf'm Laufband ziemlich langweilig. Habe jetzt eine Methode gefunden, die mir mehr Spaß gemacht hat:
Ich fange langsam an (aufwärmen) und stelle das Gerät jede Minute ein Tick schneller, bis ich bei 15 Minuten gelandet bin und merke mir die gelaufene Distanz. Dann mache ich 3-4 Minuten Pause. Dann laufe ich nochmal 15 Minuten und probiere die Distanz vom ersten Lauf zu überbieten :-) (d.h. mein Gegner: Ich selbst

).
Heute habe ich nach 2 x 15 Minuten dann Krafttraining gemacht, und dann am Ende noch mal 15 Minuten Lauf (aber die Distanz vom 2. Lauf konnte ich nicht überbieten). Und schwupps, bin ich 45 Minuten schon gelaufen :-). In meinem Fall waren es bei ca. meinem 10-km-Wettkampf-Tempo (heute jeweils 3,15km - 3,52km - 3,35km). Ist wohl ein bisschen zu schnell, aber naja. Außerdem fange ich irgendwie immer langsamer an, weil ich es nicht so richtig einschätzen kann, und mache dann die letzten 5 Minuten vorsichtigen Endspurt. Das gibt dann nochmal einen schönen Nachbrenneffekt :-). (Ich will auch abnehmen).
Wenn es wieder wärmer wird draußen, dann mach' ich auch mal wieder langsamere 10-20 km-Läufe. Bis dahin muss das Ding herhalten :-). Steigung habe ich bei 0,5%.
Wenn dein Ziel die 7km sind, dann denke ich, ist die Methode auch ok. Leider will ich wieder mehr HM laufen, da muss ich so oder so wieder an die langen Läufe.
Grüße,
Oliver