Hallo zusammen,
leider habe ich trotz div. suchanfragen kein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.
Meine Frage:
Wie kann ich meine Sonntags Mountainbike Tour von ca. 3,5 Std. 1000 HM 40 km umrechnen in Laufkilometer?
ich möchte Ende des jahres in FFM den Marathon mitlaufen. Bin momentan bereits HM Finisher und laufe in der Woche ca. 35 Km. Dies steigert sich noch laut Plan bis zum Sommer.
Aber wie kann ich jetzt meine Tour mit dem Rad berücksichtigen?
Oder soll ich das gar nicht berücksichtigen und meine Laufkilometer tatsächlich nur mit laufen sammeln.
Vielen dank schon jetzt für eure Tipps!!
Gruß stefan
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So gut wie gar nicht. Laufen trainiert man durch Laufen, Radfahren durch Radfahren.dardevill hat geschrieben:Hallo zusammen,
leider habe ich trotz div. suchanfragen kein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.
Meine Frage:
Wie kann ich meine Sonntags Mountainbike Tour von ca. 3,5 Std. 1000 HM 40 km umrechnen in Laufkilometer?
ich möchte Ende des jahres in FFM den Marathon mitlaufen. Bin momentan bereits HM Finisher und laufe in der Woche ca. 35 Km. Dies steigert sich noch laut Plan bis zum Sommer.
Aber wie kann ich jetzt meine Tour mit dem Rad berücksichtigen?
Oder soll ich das gar nicht berücksichtigen und meine Laufkilometer tatsächlich nur mit laufen sammeln.
Vielen dank schon jetzt für eure Tipps!!
Gruß stefan
Siegfried
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Also ich denke konditionsmässig bringt eine ordentlich Mountainbiketour
mit ausreichend Höhenmetern sehr viel, da die Belastung für den
Kreislauf dem Laufen sehr ähnlich ist (fühlt sich jedenfalls so an).
Aber für Deine Muskulatur brauchst Du auf jeden Fall Lauftraining.
Die langen Läufe kannst Du damit nicht ersetzen und die
schnellen Läufe auch nicht.
mit ausreichend Höhenmetern sehr viel, da die Belastung für den
Kreislauf dem Laufen sehr ähnlich ist (fühlt sich jedenfalls so an).
Aber für Deine Muskulatur brauchst Du auf jeden Fall Lauftraining.
Die langen Läufe kannst Du damit nicht ersetzen und die
schnellen Läufe auch nicht.
"Woanders is auch scheisse."
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Also wie schon geschrieben ist es nicht so einfach,aber es ist in Abhängigkeit von deinem Gewicht,Tempo ,Höhenmeter ungefähr von einem Faktor 3,5 auszugehen.
Salute
Saarotti
Salute
Saarotti
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Hallo! Ich trainiere auch sehr viel MTB eine Tour mit 40km u. 1000h/m ist schon hart u. ich würde das mit 25km Laufen vergleichen mir kommt die Anstregung jedenfalls so vor da die Höhenmeter beim MTB Training sehr hart sind.
Gruß
Mane
Gruß
Mane
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@ dardevill
Würde es auch eher als schwer bezeichnen.
Den einzigen Vorteil, den ich als Mountainbiker dem absoluten Laf-Neuling gegenüber habe, ist eine gewisse Ausdauer.
Meinen ersten Lauf musste ich nach 45min oder so abbrechen, weil ich Schmerzen in den Oberschenkeln hatte (muskulär bedingt; den ersten Schmerz hatte ich nach gut 20min; mehrstündige Mountainbike-Touren sind/waren zu dem Zeitpunkt nicht das Problem).
Grundsätzlich ist es ja so, dass die Grundlagenausdauer unspezifisch trainiert werden kann, also auch für einen Läufer auf dem Bike und für den Biker in Laufschuhen.
Bei der Kraftausdauer ist es nicht so. Fürs Laufen gewinnt man sie durch laufen, fürs Biken gewinnt man sie durchs biken.
Also: Mit dem Mountainbike kannst du, wenn überhaupt, nur die Läufe ersetzen, die auf Verbesserung der Grundlagenausdauer abzielen, Tempoeinheiten aber nicht!
Gruß Kai
Würde es auch eher als schwer bezeichnen.
Den einzigen Vorteil, den ich als Mountainbiker dem absoluten Laf-Neuling gegenüber habe, ist eine gewisse Ausdauer.
Meinen ersten Lauf musste ich nach 45min oder so abbrechen, weil ich Schmerzen in den Oberschenkeln hatte (muskulär bedingt; den ersten Schmerz hatte ich nach gut 20min; mehrstündige Mountainbike-Touren sind/waren zu dem Zeitpunkt nicht das Problem).
Grundsätzlich ist es ja so, dass die Grundlagenausdauer unspezifisch trainiert werden kann, also auch für einen Läufer auf dem Bike und für den Biker in Laufschuhen.
Bei der Kraftausdauer ist es nicht so. Fürs Laufen gewinnt man sie durch laufen, fürs Biken gewinnt man sie durchs biken.
Also: Mit dem Mountainbike kannst du, wenn überhaupt, nur die Läufe ersetzen, die auf Verbesserung der Grundlagenausdauer abzielen, Tempoeinheiten aber nicht!
Gruß Kai
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Vielen dank für die Antworten. Wobei ich es schade finde, dass hier unwahrheiten gepostet werden. Denn es ist erwiesen, dass die GA durch ein abwechslungsreiches Training besser trainiert werden kann. Nachzulesen hier bei RP auf der Homepage sowie in div. Fachbüchern.
Dennoch habe ich mich aber um so mehr über die weiteren Posts gefreut, denn die Grundaussage der einzelnen Beiträge zeigt, dass ich durch die Mountainbike Tour anscheinend das GA1 Training kompensieren kann. Der Faktor 3,5 sowie die Aussage mit den 25 km habe ich für mich ähnlich empfunden. Wobei ich eher dem Faktor zustimmen würde.
vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere laufende Mountainbiker, der hier auch noch Erfahrungen seines Trainings preisgeben kann.
Dennoch habe ich mich aber um so mehr über die weiteren Posts gefreut, denn die Grundaussage der einzelnen Beiträge zeigt, dass ich durch die Mountainbike Tour anscheinend das GA1 Training kompensieren kann. Der Faktor 3,5 sowie die Aussage mit den 25 km habe ich für mich ähnlich empfunden. Wobei ich eher dem Faktor zustimmen würde.
vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere laufende Mountainbiker, der hier auch noch Erfahrungen seines Trainings preisgeben kann.
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seltsame aussage, muss ich schon sagen. wenn du ohnehin schon so gut belesen bist, warum die nachfrage dann hier? und von wegen unwahrheit(?!?). selbstverständlich ist das radfahren auch deiner grundlagenausdauer zuträglich, keine frage.dardevill hat geschrieben:Vielen dank für die Antworten. Wobei ich es schade finde, dass hier unwahrheiten gepostet werden. Denn es ist erwiesen, dass die GA durch ein abwechslungsreiches Training besser trainiert werden kann. Nachzulesen hier bei RP auf der Homepage sowie in div. Fachbüchern.
was du mit dem radfahren aber nicht trainieren kannst, ist der laufspezifische bewegungsapparat. und der wird halt nur durch's laufen selbst trainiert. sprich nicht nur die tempoeinheiten sind nicht durchs radfahren zu ersetzen, sondern durchaus auch die langen läufe, die ja ebenfalls eine qualitätseinheit sind. was nutzt dir deine übers radfahren erworbene grundlagenausdauer, wenn du bei kilometer 30 deine beine nicht mehr bewegen kannst, weil sie an derartige belastungen nicht gewöhnt sind? sprich gerade für einen marathon helfen vor allem die gelaufenen kilometer.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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Stichwort: Marcel Wüstschoaf hat geschrieben:selbstverständlich ist das radfahren auch deiner grundlagenausdauer zuträglich, keine frage.
was du mit dem radfahren aber nicht trainieren kannst, ist der laufspezifische bewegungsapparat. und der wird halt nur durch's laufen selbst trainiert.

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Jap, das kann ich nur bestätigen (wenn auch vom Rennrad).runner2 hat geschrieben: Meinen ersten Lauf musste ich nach 45min oder so abbrechen, weil ich Schmerzen in den Oberschenkeln hatte (muskulär bedingt; den ersten Schmerz hatte ich nach gut 20min; mehrstündige Mountainbike-Touren sind/waren zu dem Zeitpunkt nicht das Problem).
Ich finde es schon irgendwie faszinierend, wie hart der Unterschied Rad --> Laufen ist.
Umgekehrt habe ich, bei mir, festgestellt, dass der Unterschied Laufen --> Rad nicht so groß ist.
Heißt, wenn ich viel gelaufen bin, dann fällt mir auch das Radtraining leichter. Aber egal wie gut ich in Form auf dem Rad bin und egal ob ich da 150 km ohne Probleme strampeln kann... wenn ich das Laufen nicht auch trainiert habe, tut es VERDAMMT weh!
What other choice is there but to hope?
You have two options: Give up... or fight like hell
[SIGPIC][/SIGPIC]
You have two options: Give up... or fight like hell
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Der Faktor 3,5 ist schon Ok man fährt ja auch ca.100km mit dem Rennrad auf einer normalen Strecke in der Zeit( 3,5Std.) die Du mit dem MTB unterwegs bist. Dann ist das auch etwa so als würde man 25km Laufen.dardevill hat geschrieben:
Dennoch habe ich mich aber um so mehr über die weiteren Posts gefreut, denn die Grundaussage der einzelnen Beiträge zeigt, dass ich durch die Mountainbike Tour anscheinend das GA1 Training kompensieren kann. Der Faktor 3,5 sowie die Aussage mit den 25 km habe ich für mich ähnlich empfunden. Wobei ich eher dem Faktor zustimmen würde.
vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere laufende Mountainbiker, der hier auch noch Erfahrungen seines Trainings preisgeben kann.
Gruß
Mane
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Bei den ganzen Lekrüren habe ich leider nie eine Aussage gefunden in wie weit ich das umrechen kann.
Ich laufe ja bereits 3 mal die Woche, wobei ich einmal die Woche einen Longrun eingeplant habe. Jedoch finde ich in den meisten Trainingsplänen für die Marathonvorbereitung 4 Laufeinheiten. Deshalb die Frage, ob ich ein GA1 Training gegen meine Tour verechnen kann. Dann würde ich auf die Theoretischen Laufkilometer ja wieder haben und könnte beruhigt schlafen :-)
Aufgrund der Aussagen hier nehme ich dies mal so an und werde weiterhin meine 3 Laufeinheiten + meine Sonntagstour zur Marathonvorbereitung nutzen.
Vielen Dank für die Posts bisher.
Ich laufe ja bereits 3 mal die Woche, wobei ich einmal die Woche einen Longrun eingeplant habe. Jedoch finde ich in den meisten Trainingsplänen für die Marathonvorbereitung 4 Laufeinheiten. Deshalb die Frage, ob ich ein GA1 Training gegen meine Tour verechnen kann. Dann würde ich auf die Theoretischen Laufkilometer ja wieder haben und könnte beruhigt schlafen :-)
Aufgrund der Aussagen hier nehme ich dies mal so an und werde weiterhin meine 3 Laufeinheiten + meine Sonntagstour zur Marathonvorbereitung nutzen.
Vielen Dank für die Posts bisher.
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Ich hatte das Problem als ich letzten Sommer mit dem Laufen anfing. Auf der einen Seite hatte ich eine gute Kondition vom Schwimmsport und Mountainbiken, aber ich musste trotzdem langsam mit dem Laufen anfangen um meine Beinmuskelatur anzupassen.frimipiso hat geschrieben:
Aber für Deine Muskulatur brauchst Du auf jeden Fall Lauftraining.
Die langen Läufe kannst Du damit nicht ersetzen und die
schnellen Läufe auch nicht.
Allerdings habe ich relativ schnell erhebliche Fortschritte gemacht. Man kann nicht einen Laufanfänger mit einer ausgeprägten Kondition von anderen Sportarten gleichsetzten mit jemand, der vorher garkeinen Sport betrieben hat. Ich setzte auch trotz des Laufens mein Mountainbike-Training fort.
Dein Mountainbiken wird auf jeden Fall deiner Gesamtkonstitution und Ausdauer zu gute kommen, aber nur zum Teil das Lauftraining ersetzen können, um bei einem Marathon zu starten. Wenn du aber 3 statt 4 mal laufen gehst und die vierte Trainingseinheit mit einem ausgedehntem Mountainbike-Training regelmässig ersetzt, könnte ich mir vorstellen, daß dir das mehr bringt als die vierte Laufeinheit bringen würde, da du deinen Körper mit dem Mountainbiken andere Reize aussetzt.
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Ich bin heute etwa 60 km MTB mit wenigen Höhenmetern gefahren und bin platt, wie nach nem Long Jog. Oder platter
. Dennoch würde ich es nicht zur ambitionierten Marathonvorbereitung dazuzählen, da sollten mindestens 70 Laufkilometer pro Woche zusammenkommen (davon ein 30er)
Nichts desto Trotz bin ich im letzten Herbst nach einer Triathlonsaison (mehrere Olympische Distanzen, aber im Frühjahr noch den Rennsteig SM) einen Marathon aus dem Stehgreif gelaufen. Allerdings verfüge ich über eine fünfjährige Lauferfahrung auf hohem Umfangsniveau. Also reine Kondition baust Du schon auf, aber Deine laufspezifischen Sehnen, Bänder, Muskeln, müssen natürlich mithalten.
Kathrin

Nichts desto Trotz bin ich im letzten Herbst nach einer Triathlonsaison (mehrere Olympische Distanzen, aber im Frühjahr noch den Rennsteig SM) einen Marathon aus dem Stehgreif gelaufen. Allerdings verfüge ich über eine fünfjährige Lauferfahrung auf hohem Umfangsniveau. Also reine Kondition baust Du schon auf, aber Deine laufspezifischen Sehnen, Bänder, Muskeln, müssen natürlich mithalten.
Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Die erleuchtende Antwort könnte vielleicht einer dieser bewundernswerten Triathleten geben. Den oben genannten Faktor 3,5 verstehe ich nicht, wie ist das gemeint?
Ich würde nicht schon in der Planung eine Einheit ersetzen, sondern erst, wenn Laufen nicht möglich ist und dazu eine Ergänzung oder Ausgleich gesucht wird, denn für mich geht Radfahren immer, Laufen leider nicht. Umrechnen ist schwierig, eher gar nicht möglich, dazu ist hier alles gesagt, ich versuche es trotzdem. Bei der Punktevergabe des BDR rechnet man MTB x ca. 2,5 = RR, wenn ein Marathon RR von 210 km einem Marathon beim Laufen entspricht, ist der Divisor 5 von RR auf Laufen. Jetzt rechne ich die angegebenen 40 km MTB x 2,5 = 100 km RR: 5 = 20 und komme so eben nur auf 20 anrechenbare Laufkilometer und habe trotzdem nur einen Behelf. Immerhin ist MTB (bei schwerem Geläuf) näher am Laufen dran als RR, das sich immerhin gut zur Regeneration eignet...
Ich würde nicht schon in der Planung eine Einheit ersetzen, sondern erst, wenn Laufen nicht möglich ist und dazu eine Ergänzung oder Ausgleich gesucht wird, denn für mich geht Radfahren immer, Laufen leider nicht. Umrechnen ist schwierig, eher gar nicht möglich, dazu ist hier alles gesagt, ich versuche es trotzdem. Bei der Punktevergabe des BDR rechnet man MTB x ca. 2,5 = RR, wenn ein Marathon RR von 210 km einem Marathon beim Laufen entspricht, ist der Divisor 5 von RR auf Laufen. Jetzt rechne ich die angegebenen 40 km MTB x 2,5 = 100 km RR: 5 = 20 und komme so eben nur auf 20 anrechenbare Laufkilometer und habe trotzdem nur einen Behelf. Immerhin ist MTB (bei schwerem Geläuf) näher am Laufen dran als RR, das sich immerhin gut zur Regeneration eignet...
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Das ist ganz einfach Du mußt ca.3,5 mal mehr Km mit dem Rennrad fahren als Laufen um etwa den gleichen Trainingseffekt zu erzielen 70km Radfahren sind etwa 20 Km Laufen. Das ist natürlich nur ein Richtwert der mit Sicherheit nicht 100% stimmt. Bei mir klappt das aber super mache immer Sommer nur schnelle Laufeinheiten mit 7 bis max.12km u.bis 130km im Monat. Ausdauer u. Kraft nur mit dem Rennrad u. MTB .barefooter hat geschrieben:Die erleuchtende Antwort könnte vielleicht einer dieser bewundernswerten Triathleten geben. Den oben genannten Faktor 3,5 verstehe ich nicht, wie ist das gemeint?
.
mane
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Ich fahre neben dem Laufen normalerweise auch noch Rad - im Sommer Mountainbike, im Winter Heimtrainer (bloß hab ich derzeit keinen ... *schnüff*).
Das Radeln bring sehr wohl etwas! Inwiefern du es ins Laufprogramm integrieren kannst, hängt natürlich von deinem Trainingsplan ab. Gerade bei Marathonambitionen würde ich aber 2 Einheiten niemals durchs Rad ersetzen: die schnellste und die längste. Wenn ich die Möglichkeit habe, viel radzufahren, laufe ich auch schon mal weniger, ohne dass sich das negativ bemerkbar macht. Aber je ehrgeiziger dein Ziel, desto deutlicher sollte das Laufen überwiegen - und ich denke, der lange Lauf muss echt tabu sein!
Auf sehr hohem Leistungsniveau geht die Rechnung wohl nicht mehr auf - aber ich bin überzeugt, dass in Wahrheit sehr viele (auch ambitionierte) Hobbyläufer die eine oder andere Einheit durch Alternativsport, besonders Radfahren, ersetzen können, ohne schlechter zu laufen.
Das Radeln bring sehr wohl etwas! Inwiefern du es ins Laufprogramm integrieren kannst, hängt natürlich von deinem Trainingsplan ab. Gerade bei Marathonambitionen würde ich aber 2 Einheiten niemals durchs Rad ersetzen: die schnellste und die längste. Wenn ich die Möglichkeit habe, viel radzufahren, laufe ich auch schon mal weniger, ohne dass sich das negativ bemerkbar macht. Aber je ehrgeiziger dein Ziel, desto deutlicher sollte das Laufen überwiegen - und ich denke, der lange Lauf muss echt tabu sein!
Auf sehr hohem Leistungsniveau geht die Rechnung wohl nicht mehr auf - aber ich bin überzeugt, dass in Wahrheit sehr viele (auch ambitionierte) Hobbyläufer die eine oder andere Einheit durch Alternativsport, besonders Radfahren, ersetzen können, ohne schlechter zu laufen.
Niemals wird dir ein Wunsch gegeben, ohne dass dir auch die Kraft verliehen wurde, ihn zu verwirklichen. Es mag allerdings sein, dass du dich dafür anstrengen musst.
Richard Bach, Illusionen.
Richard Bach, Illusionen.
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Nicht nur Hobbyläufer.salix hat geschrieben:
Auf sehr hohem Leistungsniveau geht die Rechnung wohl nicht mehr auf - aber ich bin überzeugt, dass in Wahrheit sehr viele (auch ambitionierte) Hobbyläufer die eine oder andere Einheit durch Alternativsport, besonders Radfahren, ersetzen können, ohne schlechter zu laufen.
Es gab mal eine Olympia-Schwimmerin(Namen vergessen), die zusätzlich Spinning zum Training machte.
Die Goldmedaillen Gewinnerin Britta Steffen macht auch zusätzlich zum Schwimmen Lauftraining.
Es ist nicht ungewöhnlich auch auf andere Sportarten zuzugreifen um sich zu konditionieren. Ein Boxer springt auch nicht Seil um an einem Seilspringwettbewerb teilzunehmen

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Boxen ist doch aber nicht unbedingt mit Laufen, Rad fahren, etc. zu vergleichen. Die Anforderungen sind ganz andere.Elguapo hat geschrieben:Ein Boxer springt auch nicht Seil um an einem Seilspringwettbewerb teilzunehmen![]()
Aber ansich haste Recht. Ein bissl Abwechselung kann nicht schaden. Und wenn es dann noch zur Hauptsportart passt, umso besser.
Gruß Kai,
der als Mountainbiker heute laufen war