ok. jetzt will ich mal schritt für schritt auf die argumente von marathon90 eingehen. heute das erste:
Marathon90 hat geschrieben:Und wie lange gibt es LEF mit der neuen Rezeptur und wieviele Langzeittester gibts? 1 Jahr?
Was sich in den Versionen von LEF ändert, sind Dosierungen und Bestandteile. Die Dosierungen werden nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgewählt. Beispiel Vitamin c hatte ich ja schon genannt. Nun kann man sich natürlich auch in der Wissenschaft irren.
Eine hundertprozentige Garantie gibt es nicht, und es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass der aktuelle LEF noch deutliches Verbesserungspotential besitzt. Aber gegenwärtog ist es eben das Beste, was auf dem Stand der Erkenntnis ist.
Wenn es kurzfristige Risiken geben würde, dann hätte man das schon bemerkt und das kannst Du auch im Selbstversuch testen.
Wenn ich z.B. Bauchschmerzen bekomme, oder schwarze Fingernägel - nachweislich bei Einnahme von LEF - dann würde ich das sofort absetzen.
Auch bei Naurprodukten kann es dir passieren, dass Du mal etwas ißt, was giftig ist (Schimmelpilze, Salmonellen, BSE, usw usw).
Wegen der Dosierungsfrage muss man sich auch immer vor Augen halten, wie unterschiedlich die einzelnen Völker und die einzelnen Menschen sich ernähren. Die müssen automatisch auch sehr unterschiedliche Dosierungen einnehmen. Wenn der Italiener überwiegend Nudeln isst und der japaner überwiegend Reis, dann werden definitiv bestimmte Stoffe in deutlich unterschiedlicher Dosierung aufgenommen, denn Nudeln sind nicht gleich Reis. Der Obstanteil in der Nahrung eines Afrikaners ist sicher stark unterschiedlich von dem eines Eskimos. Dennoch können beide Menschen mehrere Jahrzehnte überleben.
Die Frage der Vermischung unterschiedlicher Stoffe und deren gegenseitige Wechselwirkung ist auch unkritisch.
Das Tagesmenu der Menschen ist hochgradig unterschiedlich. Offensichtlich toleriert der menschliche Körper in Zeiträumen von Jahrzehnten sehr sehr unterschiedliche Ernährungsformen.
Spannend wird jedoch die Frage, was so im Alter von 70, 80, 90 oder 100 passiert. Da wird sich dann eben erst die Spreu vom Weizen trennen. Solange im LEF aber nur Stoffe sind, die in Naturprodukten auch zu finden sind, ist zu vermuten, dass das Risko einer schädlichen Langzeitwirkung gering ist und die Chance einer positiven Wirkung hoch ist, wegen garantierter Vermeidung von Mangel an diesen Nährstoffen, die der Körper ja nachweislich benötigt.
Hingegen deuten die Erkenntnisse der Forschung daraufhin, dass mit "normaler" Ernährung keine optimale Versorgung garantiert ist, wie sie im Tierreich vorzufinden ist oder auch bei der Frühsteinzeit noch vorherrschte. Das wurde hier schon diskutiert.
Wir müssen uns also auf Tierversuche und logische Argumentation verlassen. Empirische Langzeitstudien bei Menschen mit dem aktuellen LEF MIX kann es noch nicht geben. Ich schätze anhand dieser Vorgehensweise die Chancen für einen Nutzen als höher ein gegenüber der Chance, dass LEF die Lebenserwartung reduziert.