starke LeistungErdbeerkeks hat geschrieben:Mittlerweile habe ich die 50min unterboten und sehe nun die sub4 als realistisch an. Jetzt muss ich nur noch trainieren.

Hol Dir die Sub4!!!
starke LeistungErdbeerkeks hat geschrieben:Mittlerweile habe ich die 50min unterboten und sehe nun die sub4 als realistisch an. Jetzt muss ich nur noch trainieren.
Ihr habt Beide RechtErdbeerkeks hat geschrieben:Steffny, verlangt m.E. 51min.
630>642 willst Du doch nicht als Einbruch bezeichnen? Dann warte mal auf den Marathon, da gibts sowas "minutenweise" und nicht 12sec.Eisbergsalat hat geschrieben: Quasi zum Einstieg bin ich gestern 24km gelaufen (angefangen in 6:30, zum Schluss bei 6:42 gelandet). Dabei bin ich aber fast richtig eingebrochen ab km 20.
korrekt, das war eine ungünstige Planung. Am besten 2 bis max. 3h nach einer Mahlzeit loslaufen, dann kommt man nichts ins tiefe Loch.Ich schiebe mein Einbrechen nun auf folgende Faktoren:
Ich begann den Lauf um 12.30 Uhr und habe vorher nur eine Banane gegessen. Der Mittagshunger kam dann doch und machte sich bemerkbar
Kohlehydrate würden helfen - wenn Du die aber für 24km brauchst, was willst Du denn bei 42 nehmen? Aber aller Anfang ist schwer, daher wären auch Kohlehydrate ok.Ich habe nur Wasser getrunken. Keine Kohlenhydrate zu mir genommen
Kann auch gut sein.Nachdem ich vor drei Wochen nur einen 20er gemacht habe und seitdem nur zweimal die Woche 15er, war wohl der Sprung zu groß
Das ist Kaffeesatzleserei - Du solltest unbedingt ein paar WK einstreuen: 10er für Tempohärte und HM für eine realistische Zielzeitplanung/erwartung - oder hast Du hier aktuelle Werte?Was meint Ihr? Sind die Faktoren realistisch oder sollte ich das Tempo gleich auf 6:45 runter schrauben und mein Zeitziel begraben?
In Ergänzung zu Hennes: Welchen Wochenumfang läufst du denn überhaupt? Hältst du den Plan in dieser Beziehung wirklich ein?Eisbergsalat hat geschrieben: [*]Nachdem ich vor drei Wochen nur einen 20er gemacht habe und seitdem nur zweimal die Woche 15er, war wohl der Sprung zu groß
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Vor zwei Jahren bei meinem zweiten Marathon bin ich die ersten >30km-Läufe in 7:20/km gelaufen, um dann den Marathon sauber wie ein Uhrwerk gleichmäßig gelaufen in Sub4:00 zu finischen. (100sec über MRT)Hennes hat geschrieben:Für sub4 bin ich auch immer 600er im Training gelaufen. Das ist dann schon an der Schlurfgrenze und wird unökonomisch. Besonders 35er Läufe dauern dann ja schon halbe Tage - das ist nix!. 45-60sec, bzw. 60-80sec unter MRT je nach Trainer lässt sich m.E. nicht in die unendliche Langsamkeit übertragen. Merke: schneller ist einfacher!
GREIF auch nicht - der will 35jrehlein hat geschrieben: 30km mit 45sec über MRT könnte ich mir im Leben nicht vorstellen.
Das kann ich mir schon vorstellen - ich halte das für das brutalstgrausamstmögliche Training. Das ist Mentaltraining schlimmster Art.jrehlein hat geschrieben: Mich bringen auch sehr langsam gelaufene lange Läufe weiter, was aber bestimmt nicht bei jedem so ist.
Habe ich gestern auch ... von MRT +40 auf MRT +30. Am liebsten wäre ich auf MRT gegangen. Dann geisterte aber der Begriff "Frühform" durch meinen Kopf und ich habe mich nicht getraut, auf MRT zu gehen.Hennes hat geschrieben:Das kann ich mir schon vorstellen - ich halte das für das brutalstgrausamstmögliche Training. Das ist Mentaltraining schlimmster Art.
Ich habe bei den normalen 35ern in den letzten Wochen schon ab 25 einen Gang freiwillig zugelegt, da ich sonst eingeschlafen wäre...
gruss hennes
Der reguläre Ganzjahresplan bei Greif sieht die ersten 35er bereits zur Weihnachtszeit vor.jrehlein hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere geht Greif auch davon aus, das man die 35km 8 Wochen vor dem M schon drauf hat (zumindest macht nur dann der CD Sinn). Würde für mich also heißen früher mit den langen Läufen anzufangen und nicht erst 20 Wo. vor dem M mit >20km, dann könnte ich mir das vielleicht doch irgendwann vorstellen.
Was ich aber eigentlich sagen wollte:
Mich bringen auch sehr langsam gelaufene lange Läufe weiter, was aber bestimmt nicht bei jedem so ist.
Dass sich hier noch niemand eingehakt hat...?!Hennes hat geschrieben: Kohlehydrate würden helfen - wenn Du die aber für 24km brauchst, was willst Du denn bei 42 nehmen? Aber aller Anfang ist schwer, daher wären auch Kohlehydrate ok.
Ich habe früher bei meinen ersten 30ern, nach 1h eine halbe Banane langsam gegessen und nach der 2h dann noch eine halbe. Die kann man besonders gut im Winter vorher schälen, halbieren, in Frischhaltefolie dann je eine Hälfte links und rechts in die Taschen der Laufjacke verstauen. Dann reicht auch Wasser...
gruss hennes
Die Leute haben eben Respekt vor mir - oder war das Angstfertigen hat geschrieben:Dass sich hier noch niemand eingehakt hat...?!![]()
Ich trinke noch nicht mal mehr WasserIsst Du jetzt auch noch während Deiner Langen?
Hast Du vollkommen Recht!Streng wissenschaftlich wirkst Du so ja gegen den eigentlichen Trainingseffekt - die längstmögliche Energieversorgung durch KHs.
.... genau das ist es: er würde sonst die 30+ als Anfänger kaum/gar nicht schaffen!Wenn jemand im Anfängerstadium allerdings über 3h unterwegs ist, um seine Läufe zu absolvieren, spricht imo auch nichts gegen ein bisschen Energiezufuhr.
Bisher sehr interessant der Faden.Hennes hat geschrieben: Steffny lässt eine Woche vorher noch nen schnellen 10er laufen ...
...aber nicht mehr in der Woche vor dem Marathon:
Wundert mich nicht, da Du die Zitate ja auch würfelst wie Du gerne hättest: Der erste Satz ist gar nicht von mir - und der zweite war eine Aussage zu Greif und aus dem Zusammenhang gerissen:DanielaN hat geschrieben:Bisher sehr interessant der Faden.
Was mir auffällt; die beiden Steffnys werden gern durcheinander gewürfelt.
....ist nicht von Hennes!Zitat von Hennes
Steffny lässt eine Woche vorher noch nen schnellen 10er laufen ...
...aber nicht mehr in der Woche vor dem Marathon:
Tschuldigung Hennes; ich hätte nur diesen Satz hier zitieren sollen.Mountainrunner hat geschrieben:
Aber Steffny lässt, soweit ich weiß, in der Woche vor dem Marathon noch einen schnellen 10er laufen.
Mir ist da HM-Tempo zu heftig, MRT reicht vollkommen, da man ja 5 Tage später einen HM voll läuft. Das werde ich auch jetzt im Frühjahr wieder so machen (obwohl ich nun richtig nach dem 4h-Plan trainiere), denn es soll ja noch eine ordentliche HM-Zeit rauskommen und 3 Tage nach dem 30er sind diese Intervalle eh kein Zuckerschlecken...DanielaN hat geschrieben: Jedenfalls beim 4-Stunden-Plan. Es gibt auch noch einen 4:20-Plan der systematisch ziemlich gleich ist. Nur werden z.B. die dreimal 3 km in der Woche vor dem HM von denen Anett sprach dort nicht im Halbmarathon-Tempo sondern schon im MRT gelaufen; ...
Nein, gar nicht. Ich fand deine Ausführungen klasseAlex run hat geschrieben: Viele Grüße
Alex, der sicher ein bisschen vom Thema abgeschweift ist...
Hallo schneeverliebter (haben wir ja gerade genug für Februar) ErdbeerkeksErdbeerkeks hat geschrieben:Mir ist da HM-Tempo zu heftig, MRT reicht vollkommen, da man ja 5 Tage später einen HM voll läuft. Das werde ich auch jetzt im Frühjahr wieder so machen (obwohl ich nun richtig nach dem 4h-Plan trainiere), denn es soll ja noch eine ordentliche HM-Zeit rauskommen und 3 Tage nach dem 30er sind diese Intervalle eh kein Zuckerschlecken...
Nein, gar nicht. Ich fand deine Ausführungen klasse.
Viele Grüße
Anett
Stimmt, hier liegen Unmengen. Morgen gibt es wieder einen schönen SchneelaufAlex run hat geschrieben:Hallo schneeverliebter (haben wir ja gerade genug für Februar) Erdbeerkeks,
Da ist wohl was dranAlex run hat geschrieben: "Schnell gelaufen wird im Wettkampf, nicht im Training" (Dieter Baumann) und "weniger ist mehr". Aber Ihr Frauen seid in dieser Hinsicht eh vernünftiger als wir Männer![]()
!!
Hi Anett,Erdbeerkeks hat geschrieben:Stimmt, hier liegen Unmengen. Morgen gibt es wieder einen schönen Schneelauf
Da ist wohl was dran. Ich bin eh kein Trainingsweltmeister (vom Tempo her) und staune dann immer wieder, was im Wettkampf so gehen kann...
Viele Grüße
Anett
Hallo Dogrunner,DogRunner hat geschrieben:Nabend zusammen,
also ich trainiere nun zum 3ten mal nach einem (Herbert)-Steffny-Plan auf einen Marathon hin. (Dieses mal den 3:15h-Plan).
Meine Erfahrungen waren immer positiv, aber in der genauen Analyse meiner letzten Saison hat sich für mich doch heraus gestellt, daß die Lange Läufe in den Plänen zu selten und zu langsam waren, um wirklich gut zu finishen.
(Obwohl ich mich als Laufanfänger im Alter von 50 Jahren nach insgesamt 6 Monaten Laufen mit 3:44h und nach 11 Monaten mit 3:33h nicht wirklich beschweren kann ...)
Ich bin sicher, daß jeder einzelne von uns genau analysieren muss, was für ihn persönlich der richtige Weg ist.
Jedenfalls macht man bei wenig eigener Erfahrung nichts falsch, sich genau nach den Steffny Plänen vorzubereiten.
Beeskow ist nicht Siehdichum (kein Witz, gibt es wirklich). Hier liegt recht häufig Schnee (außer letzten Winter), ein paar Hügel und einen beleuchtetem Skihang und Sprungschanze gibt es auch (ebenfalls kein Witz).Alex run hat geschrieben: liegt bei Euch im relativ flachen Brandenburg (ichsahmichum) wirklich so viel Schnee (ein Bekannter von mir kam gebürtig aus Beeskow)?
Seit letzten Mittwoch liegt er, in den "Höhenlagen" etwas mehr und gerade jetzt schüttet es nur so herunter. Aber mehr als 10 cm sind es in der Regel nicht (außer morgenAlex run hat geschrieben: Auf alle Fälle haben wir auf der mittleren Schwäbischen Alb (700-800 m ü. NN) genügend davon und ich sehne mich nach dem Frühjahr/Sommer, endlich mal wieder in kurzer Kleidung und ohne Glätte und Schnee laufen gehen (wir haben nun leider gerade zu viel davon um richtig laufen zu gehen...).
Bei mir geht es morgen auch los. Einfach raus, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg... Und viel ErfolgAlex run hat geschrieben: Aber Dienstag beginnt mein Steffny_Programm und es schneit unaufhörlich!
Wenn du ein paar richtig gute Abfahrtshänge mit Sessellift zu bieten hast... Das ist das, was mir hier fehlt. Langlauf ist zur Zeit hier auch kein Problem, mir fehlt es nur an den Brettern...Alex run hat geschrieben: Vielleicht können wir mal für 2 Wochen den Wohnort tauschen, ich denke da würden sich beide freuen!
Es ist sehr individuell. Ich laufe die Langen nach den Steffny Zeitvorgaben für 4:15 bis 4:20 mit 6:40 min/km bei einer HFmax von knapp 80 %. Ich glaube nicht, daß ich die noch schneller laufen sollte und eine Endbeschleunigung die mich auf 90 % bringen würde, halte ich nicht für zielführend.Alex run hat geschrieben: klar ist das Tempo immer individuell anzusehen. Wenn Du bei 6:20 min./km mit 125 Puls läufst, ist das bestimmt der falsche Trainingsreiz, nämlich so gut wie keiner! In diesem Fall heißt es also etwas schneller um auf min. 65% der max. HF zu kommen.
Daniela, Du sprichst mir aus der SeeleDanielaN hat geschrieben:Es ist sehr individuell. Ich laufe die Langen nach den Steffny Zeitvorgaben für 4:15 bis 4:20 mit 6:40 min/km bei einer HFmax von knapp 80 %. Ich glaube nicht, daß ich die noch schneller laufen sollte und eine Endbeschleunigung die mich auf 90 % bringen würde, halte ich nicht für zielführend.
Jeder muß so trainieren wie es der eigenen Körperlichkeit entspricht.
lol...danke für das Aufbauen. Nein im Ernst...die 12 sek waren ja auf auf die gesamte Distanz...Also in den letzten 4 km bin ich schon mehr als 12 sek langsamer gewesen..Es hat sich nur um 12 sek auf die gesamte Durcschnittsgeschwindigkeit ausgewirkt. Ich hätte ja nun auch noch schnell laufen können, nur dann wäre ich in Bereiche gekommen, die nichts mehr mit Training im Bereich der Grundlagenausdauer zu tun hätte.Hennes hat geschrieben:630>642 willst Du doch nicht als Einbruch bezeichnen? Dann warte mal auf den Marathon, da gibts sowas "minutenweise" und nicht 12sec.
Nein, aktuelle Werte werde ich ja jetzt sammeln. Letzten Freitag habe ich einen 5km - TDL in 24:40 gemacht...Thats allHennes hat geschrieben: Das ist Kaffeesatzleserei - Du solltest unbedingt ein paar WK einstreuen: 10er für Tempohärte und HM für eine realistische Zielzeitplanung/erwartung - oder hast Du hier aktuelle Werte?
gruss hennes
3fach hat geschrieben:In Ergänzung zu Hennes: Welchen Wochenumfang läufst du denn überhaupt? Hältst du den Plan in dieser Beziehung wirklich ein?
Fragt sich
3fach
Gern geschehenEisbergsalat hat geschrieben:lol...danke für das Aufbauen.
Ach du Schei...! Was ist denn da passiert? Hf total im Keller, Pace wrkskrft,Hennes hat geschrieben:Guck mal hier mein 2. Marathon - Köln 2006, links PACE & Balken, rechts HF & Linie - und der höchste "PACE" Balken ist oben sogar noch abgeschnitten>>>
SOLL: sub4
IST: 4:18![]()
töffes hat geschrieben:Ach du Schei...! Was ist denn da passiert? Hf total im Keller, Pace wrkskrft,
hast du dich da kurz hingelegt?![]()
Nä, ist auch nich nettSo was darf mir in meinem ersten Marathon auf gar keinen Fall passieren.
Ja, auch! Insgesamt mehr KM - und das ganze führt dann natürlich auch zu weniger Gewicht, was die Sache wieder einfacher macht.Wie hast du das bei den folgenden Marathons vermieden? "Einfach" nur mehr lange Läufe???
Oha, da leidet man ja beim Anschauen richtig mit. Hast Dich aber klasse wieder gefangen, finde ichHennes hat geschrieben:Gern geschehen
Guck mal hier mein 2. Marathon - Köln 2006, links PACE & Balken, rechts HF & Linie - und der höchste "PACE" Balken ist oben sogar noch abgeschnitten>>>
SOLL: sub4
IST: 4:18
gruss hennes
Hallo Matthias,Eisbergsalat hat geschrieben:Ich trainiere auch den sub4h. Auch ich will eigentlich bei 4:15 bis 4:30 landen.
Zumindest bin ich ins Ziel gekommen - und das war die Hauptsache!Eisbergsalat hat geschrieben:Oha, da leidet man ja beim Anschauen richtig mit. Hast Dich aber klasse wieder gefangen, finde ich
Hört sich gut an - Vorschlag: 30+32+35+30+32+35töffes hat geschrieben:@ Hennes:
Danke!
Jetzt bin ich mir ganz sicher, dass ich auf jeden Fall schon mal einige Ü30er mehr machen werde. Davon wohl 2 Ü35.
Eigentlich darf man es nie überziehen, dafür ist die Strecke einfach zu lang, aber wers am Anfang macht, der zahlt nachher um so mehr dafür!Aber ein Problem im Marathon scheint mir auch zu sein, dass man am Anfang das Tempo nicht überziehen darf.
Genau an diesem Punkt stehe ich jetzt 6,5 Wochen vor meinem 6. Marathon immer noch! Das Problem ist, das man einfach zu wenige Marathons macht und daher die Lernkurve recht flach ist (oder ich zu blöde). Bei 10er und HM habe ich mittlerweile einiger Maßen raus, was geht, was gehen kann. Aber das eigentlich auch nur durch Selbstversuch "auf biegen und brechen". Versuch macht kluch. In 2 Wochen ist wieder 10er, da wird wieder ein neues Kapitel geschrieben. Bei 10er und HM kann man gar nicht so sehr einbrechen wie beim M. daher ist das ein ideales SpielfeldDas finde ich ganz schwer rauszukriegen:
Wie schnell kann ich die Strecke durchlaufen, ohne Zeit zu "verschenken" und ohne zu überdrehen???
Doch - denn dann wirds hintenraus nicht nochmals doppelt schwer.Da helfen auch die langen Läufe nix? Oder?
Korrekt - auch da bin ich noch "am lernen" - mal sehen was es diesmal gibt...Die Gefahr ist doch wohl, als Trainingsweltmeister die nötigen Körnen im Wettkampf nicht mehr zu haben, weil man sie schon vorher verschossen hat.
Alles wohl eine Gratwanderung.
Mache ich zu viel, bin ich im Wettkampf platt.
Mache ich zu wenig, gehe ich im Wettkampf ein.
Der Meister selbst hat das "live" kommentiert. Klick.töffes hat geschrieben: Zum Thema:
Ich würde die langen Läufe ein bißchen verlängern. Aber jetzt auch nicht zu viele machen in der unmittelbaren Vorbereitung. Die Gefahr ist doch wohl, als Trainingsweltmeister die nötigen Körnen im Wettkampf nicht mehr zu haben, weil man sie schon vorher verschossen hat.
Alles wohl eine Gratwanderung.
Mache ich zu viel, bin ich im Wettkampf platt.
Mache ich zu wenig, gehe ich im Wettkampf ein.
Die Frage habe ich befürchtetMidnightRunner hat geschrieben:Hallo Matthias,
bist Du nicht mal nach JK-Running gelaufen? Hast Du den Plan jetzt nur für den Marathon unterbrochen oder was war der Grund für den Wechsel?
Gruß
Andre
Im Zweifelsfall lieber Zeit verschenken und mit Endspurt ins Ziel !!töffes hat geschrieben: Wie schnell kann ich die Strecke durchlaufen, ohne Zeit zu "verschenken" und ohne zu überdrehen???
Töffes
Klar - das ist beim Marathon sicher angesagt - zumindest bei den Debutanten und -onkels. Bei 10 und HM gibts nur "richtige" Verbesserungen wenn man am Tage_X von km1 an Vollgas gibt - und dies auch noch bis hinter die Ziellinie reicht.coldfire30 hat geschrieben:Im Zweifelsfall lieber Zeit verschenken und mit Endspurt ins Ziel !!
In seinem Ratgeber im Netz schreibt er aber, dass man die Einheiten selber nicht verlängern soll, sondern dann eher eine Einheit mehr laufen.fertigen hat geschrieben:Wer das Buch von Steffny aufmerksam gelesen hat, der wird sich nicht stur an die Pläne halten.
Im Gegensatz zu anderen Ansätzen fordert er den mündigen Athleten, beschreibt von den biologischen Grundlagen bis zu den Trainingsschwerpunkten alles sehr ausführlich und mahnt immer wieder, auf sich selbst und seinen Körper zu hören.
Sollte ich den Winter über schon Läufe bis 25 km gemacht haben, würde Steffny einen wahrscheinlich für doof erklären, wenn man zu Beginn der Vorbereitung nun wieder bei 17 km anfangen würde.
Da Steffny keine Pläne schreibt, die sich an dem einzelnen Athleten orientieren, sondern quasi nur grobe Vorschläge und Struktur liefert, muss sogar jeder selbst ein bisschen rumprobieren und da anfangen, wo er selbst wirklich steht.
Und so lasch, wie viele immer behaupten, sind die Pläne bei richtiger Anpassung an das jeweilige Leistungsniveau sicher nicht. Seine selbst gelaufenen Zeiten zeigen das imo recht deutlich...
LG,
flo
Analog dazu ist auch bei seinem Bruder Herbert und dessen Plänen in diesem Leistungsbereich bei 32 km Schluß. Das ergibt bei vielen immerhin eine Gesamtlaufzeit von dreieinhalb Stunden. Mir persönlich reicht das auch.... Ich rate dem Vier-Stunden-Läufer nicht - ebenso wie dem Marathon-Novizen - 35 und mehr Kilometer vor dem Marathon-Wettkampf zu laufen. Das erinnert mich allzusehr an jenen preußischen Witz, wo ein Gefreiter ein Wettessen gegen den Vertreter der anderen Kompanie verliert und der Hauptmann anschließend treuherzig erklärt: "Gestern hat er das noch prima geschafft!"
Der tote Punkt soll im Training nicht trainiert werden, weil die Trainingsdecke zu dünn ist und die Regenerationszeit entsprechend zu lang wäre .....
Ist von Lauf zu Lauf unterschiedlich. Beim Vorletzten hab ich auf den letzten Kilometer nochmal angezogen, hätte danach aber sicher auch nicht mehr viel weiter gekonnt.Eisbergsalat hat geschrieben:Mich würde wirklich in dem Zusammenhang die Deutung meines Gedankens interessieren: Wie fühlt Ihr Euch denn bei langen Läufen? Schafft Ihr es 25-30 km GA1 zu halten oder geht Euer Puls dann auch irgendwann richtig hoch? Seid Ihr nach dem Lauf total ausgebrannt oder könntet Ihr noch einige km mehr laufen?
Wenn es sein muesste, koennte ich vermutlich immer noch ein, zwei Kilometer dranhaengen. Aber es spielt da ja auch der Kopf eine Rolle: Wenn ich mich auf 27km eingestellt habe, dann reicht's mir auch nach 27km. Wenn ich mich auf 30 eingestellt habe, gehen auch 30. Und ja, der Puls geht bei mir am Ende normalerweise immer hoch, u.a. deswegen, weil ich meistens gegen Ende schneller werde, weil ich genug habe und endlich nach Hause will. Seit ich nach VICSystem trainiere, soll das sogar so sein - seine LongJogs mit Crescendo passen gut zu mir ;-). Ein bisschen steigt der Puls aber auch, wenn ich das Tempo beibehalte.Eisbergsalat hat geschrieben:Wie fühlt Ihr Euch denn bei langen Läufen? Schafft Ihr es 25-30 km GA1 zu halten oder geht Euer Puls dann auch irgendwann richtig hoch? Seid Ihr nach dem Lauf total ausgebrannt oder könntet Ihr noch einige km mehr laufen?
DanielaN hat geschrieben:Ich las übrigens bei Manfred im "Marathontraining" auf Seite 119 folgendes
Finde ich sehr vernuenftig. 35km a la Greif halte ich persoenlich fuer uebertrieben fuer Zeiten um 3:45-4h oder langsamer ... mit schnelleren Zeiten kenn ich mich nicht aus ;-)... Ich rate dem Vier-Stunden-Läufer nicht - ebenso wie dem Marathon-Novizen - 35 und mehr Kilometer vor dem Marathon-Wettkampf zu laufen. Das erinnert mich allzusehr an jenen preußischen Witz, wo ein Gefreiter ein Wettessen gegen den Vertreter der anderen Kompanie verliert und der Hauptmann anschließend treuherzig erklärt: "Gestern hat er das noch prima geschafft!"
Der tote Punkt soll im Training nicht trainiert werden, weil die Trainingsdecke zu dünn ist und die Regenerationszeit entsprechend zu lang wäre .....
Mir auch. Bei VIC gibt's sogar eine Beschraenkung der LongJogs auf 3h. Mein laengster Lauf letztes Jahr waren knapp 33km in ca. 3:10h mit 23km "Endbeschleunigung" auf mein Wunsch-MRT (waren 3km mehr und auch schneller als die VIC-Vorgabe), und ich bin wunderbar durch meinen Marathon gekommen, sogar mit einer etwas schnelleren zweiten Haelfte.DanielaN hat geschrieben:Analog dazu ist auch bei seinem Bruder Herbert und dessen Plänen in diesem Leistungsbereich bei 32 km Schluß. Das ergibt bei vielen immerhin eine Gesamtlaufzeit von dreieinhalb Stunden. Mir persönlich reicht das auch.