TwimThai hat geschrieben: Du bleibst stehen, dein Puls sinkt rapide ab, dein Kreislauf sackt zusammen und dann rennst du wieder mit gleichem Tempo los - dein Puls geht sofort wieder hoch, dein Herz muss pumpen wie blöd und du brauchst mehr Energie als wenn der Puls auf einem Level gehalten wird. Ist ja beim Auto nicht anders: Gas geben, bremsen, Gas geben bremsen verbraucht deutlich mehr Sprit als wenn du gemütlich mit einer Geschwindigkeit rollen lassen kannst.Dass die extremen Schwankungen für den Trainingseffekt nicht gut sind, kommt noch dazu.
Zusammenfassend ist es schlicht schonender.
Gruß Twim
Ähem - sorry, aber ich glaube, Du verwechselt da etwas.
Es kommt immer darauf an,
was Du gerade trainieren willst.
Wenn Du Deinem Körper beibringen willst Fett zu verbrennen, dann sollte man auf niederem Level trainieren (aerober Bereich). Wird vor allem für die langen Laufeinheiten für die HM oder Marathon - Vorbereitung empfohlen. Oder für Leute, die Sport rein zum Abspecken betreiben wollen (so wie ich noch vor 1,5 - 2 Jahren mit Nordic Walking

)
Wenn Du Deine Kondition und Laufgeschwindigkeit trainieren willst, solltest Du -zumindest teilweise- auf höherem Level trainieren. Z.B. Intervall, Hügelläufe oder einfach nur schnellere Etappen zwischendrinne in denen Du anstatt lockeres Laufen/Joggen ein schnelleres Tempo wählst. Grund: Der Körper ist nun mal von Grund auf "faul". Wenn er ohne größere Anstrengung das gewünschte Laufpensum erreichen kann, dann tut er das. Allerdings wirst Du hier niemals eine Verbesserung erzielen. Dafür muss man sich zwischendurch schon mal ein wenig "quälen".
Wenn Du also ausschließlich auf Fettverbrennung aus bis, dann gebe ich Dir Recht, wenn Du sagst, dass sich extreme Schwankungen auf den Trainingseffekt schlecht auswirken.
Aber ansonsten nicht.
TwimThai hat geschrieben:Deswegen soll man ja z.B. bei Ampelpausen in Bewegung bleiben.
Hier stimme ich meine Vor"Rednern" zu: Der einzige Grund, weshalb ich das mache, ist der, damit ich nicht so so sehr aus dem Rhythmus komme...