Ich war nie so recht zufrieden mit der Genauigkeit der Geschwindigkeits- und Streckenmessung meiner Polar RS800 mit S3 Laufsensor. Kalibriert habe ich immer nur nach Wettkämpfen, um mich dann beim nächsten zu wundern, dass es wieder nicht so richtig passt. Leider habe ich meine Läufe nicht archiviert, so dass ich nach einer Systematik der Abweichungen hätte forschen können. Ich hatte aber den Eindruck, dass es keinen erkennbaren Zusammenhang mit der Streckenlänge und der damit zusammenhängenden Laufgeschwindigkeit gab. Und sonst fiel mir auch nicht viel ein. Wettkampfschuhe waren i.d.R. die gleichen.
Im Training habe ich weniger drauf geachtet, da ich dort auch ständig die Streckenlängen verändere, so dass selten etwas direkt vergleichbar ist.
Nachdem ich jetzt mal mit anderen Schuhen eine größere Abweichung hatte, wollte ich doch mal wenigstens 2 Paar Schuhe gegeneinander testen. Da sie sich recht ähnlich sind (LidlRacer und Woolf Firewoolf), habe ich eigentlich keinen dramatischen Unterschied erwartet. Doch das Gegenteil war der Fall. Strecke war identisch und ich habe mich erfolgreich bemüht, mit gefühlt gleicher Geschwindigkeit zu laufen. Ergebnis:
1.: 12,1 km
2.: 11,2 km
mit entsprechend großem Unterschied bei der berechneten Geschwindigkeit.
Das macht enorme 8% Abweichung, die ich so extrem vorher nie beobachtet habe.
Nun kam mir endlich (hoffentlich?) die Erleuchtung:
Der Unterschied lag wohl weniger in den Schuhen, als in der Position des Sensors am Schuh. Da habe ich nämlich komischerweise bisher nie so genau drauf geachtet, aber heute habe ich ihn zufällig ungewöhnlich hoch/hinten angebracht, beim vorigen Versuch wohl im Gegenteil weit vorn/unten.
Bei Gelegenheit werde ich das noch mal genauer untersuchen mit verschiedenen Positionen am gleichen Schuh. Wenn sich das bestätigt, sollte man also verstärkt darauf achten, den Sensor immer gleich anzubringen. Und bei unterschiedlichen Schuhen könnte man durch angepasste Positionierung vielleicht auf die Verwendung von verschiedenen Kalibrierfaktoren verzichten.
So richtig überraschend ist es ja eigentlich nicht, dass die Position eine Rolle spielt, und in der Anleitung steht es auch.
Aber ich hätte nicht gedacht, dass der Efffekt so stark ist, und kann mich auch nicht erinnern, dass das schon mal hier Thema war.
Beim S1 ist das wohl weniger problematisch, da das klobige Teil weniger Spielraum für die Positionierung bietet.
2
Ich habe meinen 800 ganz neu und noch gar nicht ausprobiert.
Bin mal gespannt wie das bei mir sein wird mit der Genauigkeit.
Mein Händler sagte zur Positionierung übrigens man solle den Sensor so tief wie möglich, also unter den ersten beiden Laschen über der Zehenbox anbringen und immer an der Seite Tragen, wo man auch die Uhr trägt. Also nicht "über Kreuz".
Walter
Bin mal gespannt wie das bei mir sein wird mit der Genauigkeit.
Mein Händler sagte zur Positionierung übrigens man solle den Sensor so tief wie möglich, also unter den ersten beiden Laschen über der Zehenbox anbringen und immer an der Seite Tragen, wo man auch die Uhr trägt. Also nicht "über Kreuz".
Walter
3
also ich bin mit der genauigkeit zufrieden. das der sensor immer an der selben stelle sein soll ist ja klar sowie umstände der kalibrierung ebenso. abweichung wird man immer haben aber mir reicht die genaugkeit absolut. habe auch 2 paar schuhe (adidas und brooks) und ändere jetzt nicht ständig die kalibrierung und habe trotzdem kaum abweichnungen zwischen beiden schuhen.
4
Denkste. Beim S1 ist es dasselbe. Die 8% können hinhauen. Ich habe immer auf 10% Abweichung geschätzt, wenn ich mich mal mit der Befestigung vertan habe. Bei Wettkämpfen ist das Ding allerdings genau, wenn es sich denn nicht bei hart gelaufenen Bergabpassagen plötzlich und unerwartet ausschaltet.
5
stimmt, bei Wettkämpfen muss ich vom Kalibrierungsfaktor 8 Zähler abziehen dann passt es. Das war mir aufgefallen als ich ne Zeitlang auf der Bahn trainiert hab. Je schneller ich lief umso länger wurden die 1000mLidlRacer hat geschrieben:Ich war nie so recht zufrieden mit der Genauigkeit der Geschwindigkeits- und Streckenmessung meiner Polar RS800 mit S3 Laufsensor. Kalibriert habe ich immer nur nach Wettkämpfen, um mich dann beim nächsten zu wundern, dass es wieder nicht so richtig passt.
...passt bei mir ganz und gar nicht da die Schuhe sehr unterschiedlich sind.LidlRacer hat geschrieben: Nachdem ich jetzt mal mit anderen Schuhen eine größere Abweichung hatte, wollte ich doch mal wenigstens 2 Paar Schuhe gegeneinander testen. Da sie sich recht ähnlich sind (LidlRacer und Woolf Firewoolf), habe ich eigentlich keinen dramatischen Unterschied erwartet. Doch das Gegenteil war der Fall.
Saucony = Faktor 1008
Bär = Faktor 1040
Zu empfehlen ist, dass man je Schuh einen Clip besitzt.
Am Saucony hab ich sogar den Clip mit kleinen Kabelbindern an der Schnürung befestigt so hab ich garantiert immer die gleiche Position.
...solltest du unbedingt. Die Beste Position ist (meine Meinung) ....siehe BildLidlRacer hat geschrieben: Bei Gelegenheit werde ich das noch mal genauer untersuchen mit verschiedenen Positionen am gleichen Schuh. Wenn sich das bestätigt, sollte man also verstärkt darauf achten, den Sensor immer gleich anzubringen.
LG taunusjogger
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Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
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PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00
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Dies ist bei allen Foot Pods gleich und bekannt. Der Sensor sollte immer gerade montiert werden, da in schräger Position die Meßgenauigkeit sinkt. Dann sollte der Sensor an dem jeweiligen Schuh immer gleich montiert werden. Die Kalibrierung muß dann für die Kombination von folgenden anderen Eckdaten erfolgen:
- Laufstrecke
- Laufschuh
- Geschwindigkeit
Läufst du die eine Strecke mit demselben Schuh in einer (deutlich) anderen Geschwindigkeit mußt du kalibrieren, um wirklich genaue Werte zu erhalten.
Weder Polar noch Suunto tragen dem Rechnung, in dem man vorgefertigte Profile benutzen kann. Also entweder Kalibrierung verändern, oder auf Genauigkeit verzichten. Mir war das immer zu lästig, ich hab einen Mittelwert genommen. Auch haben Leute, die wie ich die Schuhe nicht fest schnüren schnell Probleme den Pod für einen Lauf dauerhaft in einer Position zu fixieren.
Mittlerweile bin ich auf GPS umgestiegen und bin froh nicht mehr immer den Pod umrüsten zu müssen. Sehr bequem, sehr genau.
- Laufstrecke
- Laufschuh
- Geschwindigkeit
Läufst du die eine Strecke mit demselben Schuh in einer (deutlich) anderen Geschwindigkeit mußt du kalibrieren, um wirklich genaue Werte zu erhalten.
Weder Polar noch Suunto tragen dem Rechnung, in dem man vorgefertigte Profile benutzen kann. Also entweder Kalibrierung verändern, oder auf Genauigkeit verzichten. Mir war das immer zu lästig, ich hab einen Mittelwert genommen. Auch haben Leute, die wie ich die Schuhe nicht fest schnüren schnell Probleme den Pod für einen Lauf dauerhaft in einer Position zu fixieren.
Mittlerweile bin ich auf GPS umgestiegen und bin froh nicht mehr immer den Pod umrüsten zu müssen. Sehr bequem, sehr genau.
7
Nicht über Kreuz ist Quatsch, auch die Position weit unten halte ich für ein Gerücht.viermaerker hat geschrieben:Ich habe meinen 800 ganz neu und noch gar nicht ausprobiert.
Bin mal gespannt wie das bei mir sein wird mit der Genauigkeit.
Mein Händler sagte zur Positionierung übrigens man solle den Sensor so tief wie möglich, also unter den ersten beiden Laschen über der Zehenbox anbringen und immer an der Seite Tragen, wo man auch die Uhr trägt. Also nicht "über Kreuz".
Walter
Der Sensor muss fest sitzen und darf kein Spiel haben. Die Position muss immer die gleiche sein, mehr ist nicht zu beachten. S1 und S3 werden sich da nicht unterscheiden.
Gruß
Steini
Steini
8
Sehe ich ähnlich. Trage immer die Uhr links und den Sensor rechts. Wüsste nicht, was daran falsch sein sollte. Mit der Genauigkeit kann's jedenfalls nichts zu tun haben, und da (bei normalen Läufern!) linkes Bein und rechter Arm parallel schwingen, gibt's auch kein Problem mit zu großem Abstand.steini hat geschrieben:Nicht über Kreuz ist Quatsch, auch die Position weit unten halte ich für ein Gerücht.
Die Position ganz vorne/unten würde ich auch eher meiden, da dort das natürliche Abknicken des Fußes behindert wird.
9
Stimmt, dieses Problem hab ich gerade bei meinen neuen Mizuno Precision.LidlRacer hat geschrieben:
Die Position ganz vorne/unten würde ich auch eher meiden, da dort das natürliche Abknicken des Fußes behindert wird.
Diese Schuhe sind leider so ungünstig geschnitten, dass der Sensor nur recht weit unten befestigt werden kann. Dadurch entsteht unten am Fuß ein Druckgefühl, das nicht wirklich angenehm beim Laufen ist.
Läuft diesen Schuh zufällig jemand mit Sensor?
Ich werde mir den G1-Sensor wohl doch mal genauer anschauen wenn er rauskommt, da mir die ganz genaue aktuelle Pace gar nicht mehr so wichtig ist, das Gefühl dafür hab ich langsam. Durchschnittszeiten pro Kilometer reichen mir.
Gruß
Steini
Steini
10
ich lauf den S3 Sensor mit dem Mizuno Precision, dem Wave Rider und dem Asics Cumulus. Und bei mir läuft er sehr präzise. Ich habe in wie den Vorgänger den R1 auch eher unten angebracht, so wie es Polar auch empfielt. Druckstellen habe ich nicht. Ich fahre mit dem Gummiteil vo der Sensor rauf kommt meistens, an der dritten sich überkreuzenden Schubändel stelle (von unten gezählt) ein und der vorderste Teil kommt so ziemlich genau auf die letzte sich überkreuzende Stelle der Bändel zu liegen. So hast Du auch einen Anhaltspunkt, dass der Sensor immer gleich montiert ist.
Bei den beiden Mizunos ist der Faktor gleich nur beim Asics anders...

11
ich habe mir (ohne extra Kalibrierung) beim Suunto-Pod folgendes angewöhnt (was man prinzipiell bei allen Footpods machen kann):
Möglichst weit "oben" (also seitlich betrachtet "schräger" - laut Lars schwanken dabei die Werte am geringsten) und möglichst eingeklemmt (also lieber eine Öse enger als eine zu weit auseinander). Außerdem verwende ich beim Schuh immer die gleiche "Ösenstellung" - hab mir zur Markierung einfach ein graues Bändchen an der entsprechenden Öse reingeknotet - stört nicht und ich weiß immer die optimale Stellung für das jeweilige Modell.
Joachim
Möglichst weit "oben" (also seitlich betrachtet "schräger" - laut Lars schwanken dabei die Werte am geringsten) und möglichst eingeklemmt (also lieber eine Öse enger als eine zu weit auseinander). Außerdem verwende ich beim Schuh immer die gleiche "Ösenstellung" - hab mir zur Markierung einfach ein graues Bändchen an der entsprechenden Öse reingeknotet - stört nicht und ich weiß immer die optimale Stellung für das jeweilige Modell.
Joachim
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...es gibt auch eine andere Möglichkeit 
Man kann sich ein oder auch mehrere Trainings mit seinen Individuellen Einstellungen (z.B. "Schuh1" mit Kalibrierungsfaktor 1008, "Schuh2" mit Kalibrierungsfaktor 1040 und "Wettkampf" mit Faktor 1000) auf seine Uhr übertragen.
Ich hab mal Gestern zwei Trainingseinheiten auf die Uhr übertragen ....und siehe da es funktioniert.
Aber hier wird es besser beschrieben

Man kann sich ein oder auch mehrere Trainings mit seinen Individuellen Einstellungen (z.B. "Schuh1" mit Kalibrierungsfaktor 1008, "Schuh2" mit Kalibrierungsfaktor 1040 und "Wettkampf" mit Faktor 1000) auf seine Uhr übertragen.
Ich hab mal Gestern zwei Trainingseinheiten auf die Uhr übertragen ....und siehe da es funktioniert.
Aber hier wird es besser beschrieben

LG taunusjogger
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Heute habe ich die Sache etwas systematischer untersucht. Wegen Kopfschmerzen konnte ich mich aber nur zu 3 x 800 Meter auf der Bahn durchringen. Beginnend mit der Position ganz vorne habe ich den Sensor um jeweils 1 Position (bei diesen Lidl-Racern ca. 2 cm) nach hinten/oben versetzt.
Ergebnis:
Ganz vorn/unten: 0,79 km
Mitte: 0,77 km
Hinten/oben: 0,75 km
Die Genauigkeit dieser Messung ist aufgrund der kurzen Strecke natürlich bescheiden, aber die Tendenz eindeutig und wenigstens die Größenordnung abschätzbar.
Ergebnis:
Ganz vorn/unten: 0,79 km
Mitte: 0,77 km
Hinten/oben: 0,75 km
Die Genauigkeit dieser Messung ist aufgrund der kurzen Strecke natürlich bescheiden, aber die Tendenz eindeutig und wenigstens die Größenordnung abschätzbar.
14
Genau darum soll man das Ding ja kalibrieren und immer an der gleichen Stelle am Schuh befestigen... 

15
Ich hatte meine Vorschläge vor allem deshalb geschrieben, weil ich insgesamt 10 Laufschuhe habe und deshalb einfach zu faul bin, jeweils einen anderen Kalibrierungsfaktor einzugeben.
Meine o.g. Vorschläge bringen mir ohne Kalibrierung eine Genauigkeit von ca. 1,5...2 % und zusätzlich weiß ich aus Erfahrung, dass das Schuhmodell A z.B. tendenziell zu wenig, Modell B leicht zuviel usw. anzeigt.
Kurzes Fazit: Wer nur das "dauernde" Neukalibrieren als Ausschlußpunkt für die Kaufentscheidung wählt, misst diesem Punkt zuviel Bedeutung bei. Vom Gewicht des Pods ganz zu schweigen. Ich hab noch nie(!) einen Unterschied zwischen Fuß mit und ohne Pod gespürt. Definitiv nicht!
JoggWithoutDog
Meine o.g. Vorschläge bringen mir ohne Kalibrierung eine Genauigkeit von ca. 1,5...2 % und zusätzlich weiß ich aus Erfahrung, dass das Schuhmodell A z.B. tendenziell zu wenig, Modell B leicht zuviel usw. anzeigt.
Kurzes Fazit: Wer nur das "dauernde" Neukalibrieren als Ausschlußpunkt für die Kaufentscheidung wählt, misst diesem Punkt zuviel Bedeutung bei. Vom Gewicht des Pods ganz zu schweigen. Ich hab noch nie(!) einen Unterschied zwischen Fuß mit und ohne Pod gespürt. Definitiv nicht!
JoggWithoutDog
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Hallo zusammen,
ich habe mir nun auch eine RS800 (cx) mit dem S3 Sensor zugelegt.
Allerdings habe ich nach den ersten Läufen auf meiner Stammstrecke das Gefühl, daß die KM einfach nicht stimmen können.
Nun komme ich allerdings mit der Kalibrierung irgendwie nicht zurecht.
Gestern Abend war ich auf dem Sportplatz und habe mal getestet.
Bei exakt 400 Metern zeigt mir der Zähler 460 Meter an. Das sind 15% mehr.
Welchen Kalibrierungsfaktor muss ich jetzt eingeben, damit die Angaben halbwegs stimmen???
Danke für eine kurze Antwort! :-)
ich habe mir nun auch eine RS800 (cx) mit dem S3 Sensor zugelegt.
Allerdings habe ich nach den ersten Läufen auf meiner Stammstrecke das Gefühl, daß die KM einfach nicht stimmen können.
Nun komme ich allerdings mit der Kalibrierung irgendwie nicht zurecht.
Gestern Abend war ich auf dem Sportplatz und habe mal getestet.
Bei exakt 400 Metern zeigt mir der Zähler 460 Meter an. Das sind 15% mehr.
Welchen Kalibrierungsfaktor muss ich jetzt eingeben, damit die Angaben halbwegs stimmen???
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LANGSAM MACHT SCHNELL 

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400/460 = 0,87Marathoni73 hat geschrieben: Nun komme ich allerdings mit der Kalibrierung irgendwie nicht zurecht.
Gestern Abend war ich auf dem Sportplatz und habe mal getestet.
Bei exakt 400 Metern zeigt mir der Zähler 460 Meter an. Das sind 15% mehr.
Welchen Kalibrierungsfaktor muss ich jetzt eingeben, damit die Angaben halbwegs stimmen???
Eine sooo große Abweichung ist mir allerdings noch nicht untergekommen.
Und damit es halbwegs genau wird, sollte die Teststrecke schon einige 1000 m betragen.
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eine Frage....hast du mal einen Blick in die Bedienungsanleitung geworfenMarathoni73 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich habe mir nun auch eine RS800 (cx) mit dem S3 Sensor zugelegt.
Allerdings habe ich nach den ersten Läufen auf meiner Stammstrecke das Gefühl, daß die KM einfach nicht stimmen können.
Nun komme ich allerdings mit der Kalibrierung irgendwie nicht zurecht.
Gestern Abend war ich auf dem Sportplatz und habe mal getestet.
Bei exakt 400 Metern zeigt mir der Zähler 460 Meter an. Das sind 15% mehr.
Welchen Kalibrierungsfaktor muss ich jetzt eingeben, damit die Angaben halbwegs stimmen???
Danke für eine kurze Antwort! :-)

Die Uhr auf 400m zu kalibrieren ist Unsinn es sollten mindestens 1200m sein.
Auch solltest du wissen, dass der Laufstil sich ändert (somit auch der Kalibrierungsfaktor) beim Intervalltraining. Ich kalibriere meine CX in der Regel nach Distanz....aber zu diesem Thema wirst du mit der Suchfunktion einiges finden.
LG taunusjogger
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PB
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oder in der anleitung!!!!
sorry, das ich hier schreie, aber ich kann wirklich die armen menschen in der technik hotline verstehen, die jedem das vorkauen müssen was in der anleitung drinne steht.
eine ausrede: ich kann nicht lesen gibt es nicht, denn sonst hättest ja nicht posten können ;)
sorry, das ich hier schreie, aber ich kann wirklich die armen menschen in der technik hotline verstehen, die jedem das vorkauen müssen was in der anleitung drinne steht.
eine ausrede: ich kann nicht lesen gibt es nicht, denn sonst hättest ja nicht posten können ;)
20
Dann schrei mal weiter....denn:floboehme hat geschrieben:oder in der anleitung!!!!
sorry, das ich hier schreie, aber ich kann wirklich die armen menschen in der technik hotline verstehen, die jedem das vorkauen müssen was in der anleitung drinne steht.
eine ausrede: ich kann nicht lesen gibt es nicht, denn sonst hättest ja nicht posten können ;)
....vielleicht hätte ich noch dazu schreiben sollen, daß ich die Bedienungsanleitung / CD "verkrost" habe

Passiert auch mal ´nem Profi

LANGSAM MACHT SCHNELL 

21
...und Dir herzlichen Dank für Deine Antwort!taunusjogger hat geschrieben:eine Frage....hast du mal einen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen
Die Uhr auf 400m zu kalibrieren ist Unsinn es sollten mindestens 1200m sein.
Auch solltest du wissen, dass der Laufstil sich ändert (somit auch der Kalibrierungsfaktor) beim Intervalltraining. Ich kalibriere meine CX in der Regel nach Distanz....aber zu diesem Thema wirst du mit der Suchfunktion einiges finden.
LANGSAM MACHT SCHNELL 

22
Gerade in ein paar Sekunden ergoogelt:Marathoni73 hat geschrieben: ....vielleicht hätte ich noch dazu schreiben sollen, daß ich die Bedienungsanleitung / CD "verkrost" habe![]()
http://support.polar.fi/gip/PKBStoGIP.n ... al_ENG.pdf
Mit ein paar Sekunden mehr vielleicht auch irgendwo auf deutsch zu finden ...
da isses:
http://support.polar.fi/gip/PKBStoGIP.n ... al_DEU.pdf
23
Und ich suche mir da einen Wolf und finde nichts außer der Kurzanleitung....vielen herzlichen Dank!!LidlRacer hat geschrieben:Gerade in ein paar Sekunden ergoogelt:
http://support.polar.fi/gip/PKBStoGIP.n ... al_ENG.pdf
Mit ein paar Sekunden mehr vielleicht auch irgendwo auf deutsch zu finden ...
da isses:
http://support.polar.fi/gip/PKBStoGIP.n ... al_DEU.pdf

LANGSAM MACHT SCHNELL 

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hast ne PNMarathoni73 hat geschrieben:Und ich suche mir da einen Wolf und finde nichts außer der Kurzanleitung....vielen herzlichen Dank!!![]()
LG taunusjogger
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Wer auf der Bahn seinen S3 kalibriert, der sollte sich aber nicht beschweren, dass es auf gerader Strecke nicht richtig genau ist. 
Wenn der Schuhsensor am rechten (kurvenäußeren) Bein ist, dann ergibt die Messung immer etwas längere Strecken. Nach der Kalibrierung hat man dann bestenfalls eine Optimierung für Linkskurven (bloß schlecht, wenn man doch mal rechts abbiegen muss).
Amigo

Wenn der Schuhsensor am rechten (kurvenäußeren) Bein ist, dann ergibt die Messung immer etwas längere Strecken. Nach der Kalibrierung hat man dann bestenfalls eine Optimierung für Linkskurven (bloß schlecht, wenn man doch mal rechts abbiegen muss).

Amigo

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Und nicht nur wegen der Kurven, auch der Untergrund.Amigo hat geschrieben:Wer auf der Bahn seinen S3 kalibriert, der sollte sich aber nicht beschweren, dass es auf gerader Strecke nicht richtig genau ist.
Wenn der Schuhsensor am rechten (kurvenäußeren) Bein ist, dann ergibt die Messung immer etwas längere Strecken. Nach der Kalibrierung hat man dann bestenfalls eine Optimierung für Linkskurven (bloß schlecht, wenn man doch mal rechts abbiegen muss).
Amigo![]()
Zum wiederholten Mal - Ein Footpod ist nur exakt, wenn folgende Punkte gegeben sind:
1. Immer exakt selbe und fixierte Position am Schuh. Auch einmal etwas lockerer führt zu Abweichungen, da es sich um einen Beschleunigungssensor handelt.
2. Kalibrierung für jeden Schuh. Grund: Andere Dämpfung, andere Position, da nicht alle Schnürsysteme eine exakt selbe Position ermöglichen. Daraus resultierend anderes Beschleunigungsverhalten
3. Kalibrierung für jede gleichartige Laufstrecke. Anderer Untergrund verursacht, wie Dämpfung anderes Beschleunigungverhalten. Ähnlich wenn eine Strecke deutlich kurviger ist.
4. Kalibrierung für jedes Lauftempo/Trainingsvariante. Mit den unterschiedlichen Tempi verändert sich üblicherweise etwas der Laufstil, bzw. das Aufsetzverhalten den Fuß, somit auch das Beschleunigungsverhalten.
Ist dies NICHT gewährleistet sind die zu erwartenden Abweichungen größer als bei GPS.
Nur bei extremer Sorgfalt und somit relativ hohem Aufwand ist ein Footpog genau.
Hätte noch einen flammneuen ungebrauchten S3
27abzugeben. Ich laufe mit dem G3 und das reicht mir. Bin einfach zu faul mir einen Wolf zu kalibrieren. Wer also mag...
gruß
eifelyeti
gruß
eifelyeti
never water another mans whisky