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Erster Marathon - welche Vorraussetzungen sind nötig ???

Erster Marathon - welche Vorraussetzungen sind nötig ???

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Hallo liebe Lauf-Gemeinde,

welche Voraussetzungen sollten denn Eurer Meinung nach für den ersten Marathon erfüllt sein?

Habe da erst im RW nen Test gesehen, so mit Punkten für die bisherigen Wochen-km, für die allgemeine Gesundheit, etc., sowie (was mich immer mehr irritiert) extremen Minuspunkten für jede gequalmte Zigarette, was bei mir wieder alle Pluspunkte auffrisst.

Ich weiss natürlich dass Rauchen nicht besonders gesund ist, aber sollte man sich als starker Raucher nen Marathon wirklich komplett abschminken?

Ebenso steht da in den Büchern immer: "sie sollten kein Übergewicht haben", ja ab wann hat man denn Übergewicht? Bmi über 25? oder was?


Also, was meint Ihr, sollte denn unbedingt erfüllt sein?


Hier noch ein paar Daten über mich:

bin 36Jahre
1.78hoch
81kg schwer
leider starker Raucher


Habe:

- check beim doc vorletztes letztes Jahr mit Ruhe-EKG, 24Stunden-Blutdruck (war früher etwas hoch, aber dank laufen jetzt okay), Belastungs-ekg, und Blutbild
- check beim doc letztes Jahr mit Blutbild, Ruhe-ekg und Herz-ultraschall
- laufe seit mehreren Jahren, seit ca.3Jahren meist 2mal die Woche
- bisher 3Halbmarathons gelaufen, erster 2007 mit 2:23, zweiter 2008 mit 2:15 und dritter auch 2008 mit 1:59
- Sylvesterlauf2008/2009 10,5km in 54min
- in 2008 insgesamt 976km gelaufen (105Stunden und 107mal)
- 2009 bisher (heute 3.März) 190km

Freue mich schon auf die Antworten :help:

giuseppe :zwinker2:

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giuseppe hat geschrieben:Ich weiss natürlich dass Rauchen nicht besonders gesund ist, aber sollte man sich als starker Raucher nen Marathon wirklich komplett abschminken?
Was willst du jetzt hören? Dass Rauchen nicht sooo schlimm ist, dass du auch als starker Raucher den Marathon schaffst. Klar, aber ohne machts viel mehr Spass und deine Marathonvorbereitung wäre doch DIE Motivation zum Aufhören!

Zur Frage: Den Marathon wirt du bei seriöser Vorbereitung schaffen, keine Frage.

Gruss
http://thovo.ch/_blog/

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Hallo Guiseppe,

ich sehe da kein Problem, bei Deinen Umfängen, die Du momentan schon trainierst, einen Marathon zu finishen!
Klar, ohne Rauchen würde das viel einfacher gehen und Deine Zeiten würden sich bestimmt deutlich verbessern, da hast Du noch eine Menge Potential! Aber mit 3 absolvierten HM's, die Du schön gesteigert hast, ist schon reichlich Wettkampferfahrung da und Deine 10-km-Zeit knapp über 50 ist mehr als ok.

Also, eine 10-Wochen-Marathonvorbereitung nach Herbert Steffny, so wie ich sie gerade mache, geht locker bei Deinen Trainings- und Wettkampfleistungen!!

Na dann viel Spaß und hau rein!!

Gruß Alex
Gruß Alex

Bild


Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

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Hallo Alex,

also beim Sylvesterlauf (den 54min auf 10,5km) hab ich die Kippen schon arg gemerkt, da dacht ich schon nach 3km`ern ich verschnauf das hohe Tempo nicht, aber da ich da mit nem Kollegen gelaufen bin, der eigendlich gar nicht trainiert hat, hab ich`s trotzdem durchgezogen.

Bei den 1:59 auf dem HM waren nur die Beine ab km 10 wie Betonkübel...

Das fette Steffny-Buch hab ich.

mfg
giuseppe

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Alex run hat geschrieben: ich sehe da kein Problem, bei Deinen Umfängen, die Du momentan schon trainierst, einen Marathon zu finishen!

Aber 190 km in 2 Monaten sind keine Umfänge :haeh: , denn das bedeutet etwa 20km die Woche. :tocktock:
Ob mal als Raucher einen Marathon laufen muss, ist fraglich, lasse ich mal offen. :confused:
Aber als Basis sollten es schon 40-50km die Woche sein, damit es noch vor dem Besenwagen zum Finish reicht und dabei wenigstens teilweise Spaß macht.
Mein Laufblog

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schoaf hat geschrieben:du solltest vor allen dingen einmal in der lage sein 42,195 km zu laufen! ;-)))
:funnypos:

mfg
giuseppe

9
was ich aber wirklich meine, man muss es sich vor allem einmal selbst zutrauen,

und dann entsprechend trainiert haben.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:@giuseppe

:zwinker2: ma darf eaba ned alles so tierisch ernscht nemma :zwinker2:
da hast du mich jetzt aber erwischt :zwinker2: , wie heisst das, mit den eigenen waffen geschlagen!!!

ich hab`s ja auch nicht bös gemeint, hab ja extra nur "funny-post" genommen...

hast ja recht, hilft aber ned wirklich

mfg
giuseppe

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giuseppe, also dass mit dem Rauchen, musst Du einfach selbst entscheiden. Ich denke, da kann bis auf allgemeine Ausführungen keinet was zu sagen. Dass Rauchen ungesund ist, Du besser ohne Kippe läufst etc... ist ohnehin klar.

Aber ansonsten denke ich, dass Schrambo und schoaf Recht haben. Deine Wochenumfänge sind mit 20 KM zu niedrig, Deine durchschnittliche Laufzeit von 1 Stunde pro Lauf auch. Hier musst Du Dich schon noch Step by Step steigern, sonst wird es schwierig. Auf Grund Deiner Unterdistanzzeiten solltest Du das schon einigermaßen hinbekommen, zumal diese Zeiten mit einem konequenten planvollen Training auch noch besser werden.

Viele Grüße


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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schoaf hat geschrieben:was ich aber wirklich meine, man muss es sich vor allem einmal selbst zutrauen,

und dann entsprechend trainiert haben.
hab ja noch ein wenig zeit die km-umfänge zu erhöhen, da der Marathon den ich gerne laufen würde erst im September ist.

mfg
giuseppe
(ich glaub ich ändere meinen footer-text :confused: :zwinker5: )

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@giuseppe

ich weiss, dass es nicht hilft, aber glaub mir, beim laufen hilft dir dann auch keiner! ;-)

aber um dir dennoch zu helfen:

ich hatte bei meinem ersten marathon 81 kilo bei 1.81 körpergröße
ich war damals 46 jahre alt
und ich rauche auch heute noch.
aber ich habe mir das ding zugetraut und habe dann eben versucht, entsprechend zu trainieren und bin verletzungsbedingt nur auf einen lauf über 30 kilometer gekommen, in der vorbereitung, allerdings bei einem monatlichen laufpensum vorher von bis zu 400 km.

über den rest der geschichte kannst du dich gerne auf meiner homepage informieren.

p.s. und ich hab's eh nicht als bös gemeint verstanden! ;-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:@giuseppe

ich weiss, dass es nicht hilft, aber glaub mir, beim laufen hilft dir dann auch keiner! ;-)

aber um dir dennoch zu helfen:

ich hatte bei meinem ersten marathon 81 kilo bei 1.81 körpergröße
ich war damals 46 jahre alt
und ich rauche auch heute noch.
aber ich habe mir das ding zugetraut und habe dann eben versucht, entsprechend zu trainieren und bin verletzungsbedingt nur auf einen lauf über 30 kilometer gekommen, in der vorbereitung, allerdings bei einem monatlichen laufpensum vorher von bis zu 400 km.

über den rest der geschichte kannst du dich gerne auf meiner homepage informieren.

p.s. und ich hab's eh nicht als bös gemeint verstanden! ;-)
siehste, DAS hat nun wirklich geholfen, DANKE !!! :daumen: :daumen: :daumen:

mfg
giuseppe
(und ich dacht immer, den footer-text können eh nur Menschen aus dem Süden von Deutschland lesen...)

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giuseppe hat geschrieben:hab ja noch ein wenig zeit die km-umfänge zu erhöhen, da der Marathon den ich gerne laufen würde erst im September ist.
Klar. Es reicht, wenn du im August anfängst.

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schrambo hat geschrieben:Aber 190 km in 2 Monaten sind keine Umfänge :haeh: , denn das bedeutet etwa 20km die Woche. :tocktock:
:daumen: , schön das nicht immer ich den "Miesepeter" spielen muss.

@giuseppe: Warum fängst du nicht einfach an entsprechende läuferische Grundlagen für eine abschließende spezielle 8-12 wöchige Marathonvorbereitung zu legen. :confused: Wenn du soweit bist dann ziehst du die spezielle Marathonvorbereitung durch und läufst einen Marathon.

Wenn du dazu keine Lust hast, dann würde ich es bleiben lassen, denn um zu laufen muss man nicht Marathon laufen.
giuseppe hat geschrieben:hab ja noch ein wenig zeit die km-umfänge zu erhöhen, da der Marathon den ich gerne laufen würde erst im September ist.
Diese Aussage lässt mich jedoch vermuten, das du recht sonderbare Vorstellungen davon hast was man im allg. unter läuferischen Grundlagen für ein spezielles M-Training versteht.

Ja natürlich gibt es auch gewissen Personen die quasi von 0 (Laufkilometern) auf 42,2km in z.B. 2 Monaten kommen und diese Distanz dann laufend zurück legen können. Aber hilft dir diese Aussage nun? Die bringen dann nämlich 0 Laufkilometer mit, aber haben sicherlich andere spezielle Voraussetzungen (Veranlagungen) und würden daher vermutlich so eine Frage garnicht stellen. Sie würden es einfach machen wenn sie es denn so überhaupt wollten und könnten ihre Leistung dann auch entsprechend einsortieren.

Lange Läufe sind schön,
Torsten

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WinfriedK hat geschrieben:Klar. Es reicht, wenn du im August anfängst.
lieber winfried,

hab ich hier was falsches geschrieben, war ich frech, oder anmaßend, oder hab ich mich sonst irgendwie danebebenbenommen, oder was sollen solche antworten???

ich verstehs nicht, bin ich nur`n jogger der hier klugscheisst und du ein toller (ernsthafter) läufer der mich zurechtweisen muss???

giuseppe

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giuseppe hat geschrieben: welche Voraussetzungen sollten denn Eurer Meinung nach für den ersten Marathon erfüllt sein?
Um die Frage noch zu beantworten. Man sollte bereit sein ein entsprechendes Training zu absolvieren und man sollte diese Trainingsbelastung verkraften.

Klingt einfach, ist es auch und die Aussage ist nicht ironisch gemeint,
Torsten

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schrambo hat geschrieben:Ob mal als Raucher einen Marathon laufen muss, ist fraglich, lasse ich mal offen. :confused:
Ha! Die alte Frage "laufen" oder "finishen"..
giuseppe hat geschrieben: (und ich dacht immer, den footer-text können eh nur Menschen aus dem Süden von Deutschland lesen...)
..und die noch südlicher auch!
http://thovo.ch/_blog/

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ToMe hat geschrieben: ...
@giuseppe: Warum fängst du nicht einfach an entsprechende läuferische Grundlagen für eine abschließende spezielle 8-12 wöchige Marathonvorbereitung zu legen. :confused: Wenn du soweit bist dann ziehst du die spezielle Marathonvorbereitung durch und läufst einen Marathon. ...
Torsten
genau das möchte ich doch machen, ich war über den winter nicht faul, bin fast jede woche mindestens 2mal raus, möchte jetzt den langen lauf am WE langsam erhöhen, bin z.Bsp. letzte woche 2mal 7,3km und einmal 14,5 gelaufen.

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giuseppe hat geschrieben:lieber winfried,

hab ich hier was falsches geschrieben, war ich frech, oder anmaßend, oder hab ich mich sonst irgendwie danebebenbenommen, oder was sollen solche antworten???

ich verstehs nicht, bin ich nur`n jogger der hier klugscheisst und du ein toller (ernsthafter) läufer der mich zurechtweisen muss???

giuseppe
Lieber Guiseppe,

wenn jemand starker Raucher ist, minimale Umfänge läuft, einen Marathon plant, meint er hat noch ja noch Zeit die Umfänge zu steigern und er wäre mit zwei Laufeinheiten pro Woche ja gar nicht faul gewesen ... ja, wer so eine Frage stellt, muss schon eine sarkastische Bemerkung ertragen können! :teufel:

Winfried

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okay :respekt: ich wusst es: :groesste: :beten2:

:kloppe: :weinen: :gutenacht


giuseppe
vergiss den footer-text

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WinfriedK hat geschrieben:Lieber Guiseppe,

wenn jemand starker Raucher ist, minimale Umfänge läuft, einen Marathon plant, meint er hat noch ja noch Zeit die Umfänge zu steigern und er wäre mit zwei Laufeinheiten pro Woche ja gar nicht faul gewesen ... ja, wer so eine Frage stellt, muss schon eine sarkastische Bemerkung ertragen können! :teufel:

Winfried
Eigentlich nicht, da die Bemerkung unberechtigt war.
Er will ja nicht morgen den Marathon laufen und fragt nach Trainingstips für heute Nachmittag.
Wenn er sich an die Vorgabe hält sich pro Woche um 10% zu steigern, dann ist er in 12 Wochen bei 50 km/Woche angekommen. Dann ist immer noch reichlich Zeit für ein Marathon spezifisches Training.
Dann hat er schon 3 HMs gefinisht, zwar in keiner so tollen Zeit. Aber darauf lässt sich doch aufbauen. Ich meine die nächsten 21.1 km, die beim Marathon noch kommen sind auch nicht anders als die ersten.

@ giuseppe
Also ich denke bei dir spricht nichts gegen einen Marathonstart, wenn du ein paar Dinge beachtest.
Erstmal musst du die Kilometer pro Woche langsam auf ca. 40 km steigern, das ist so das Minimum, dass man schaffen sollte. Diese Kilometer solltest du in mindestens 3 Einheiten laufen. Am Wochenende solltest du einen langen Lauf einplanen, dessen Länge du bis zur eigentlichen Marathonvorbereitung auf ca. 25-30 km ausgedehnt werden sollte.
Das Rauchen nicht gerade förderlich ist, sollte dir auch so klar sein. Ich hab zwar auch schon mal einen Teilnehmer beim München Marathon mit Kippe in den Startbereich gehen sehen. Zumindest den Sprung vom starken Raucher zum Gelegenheitsraucher (nicht bei jeder Gelegenheit) halte ich für unumgänglich.
Allerdings solltest du eine Sache bedenken, eine Marathon Teilnahme ist auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Vorbereitung bedarf schon einer gewissen Hingabe. Dir darf es nichts ausmachen auch bei Regen und akuter Unlust laufen zu gehen. Auch solltest du die Zeit für das Training auch wirklich zur Verfügung haben. Je nach Organistationsgrad und beruflicher Auslastung bleibt unter Umständen nicht mehr viel Zeit für andere Dinge.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

24
@guiseppe:
Beim Einstein-Marathon gibt es ein Vorbereitungsprogramm. Guggst du: Einstein-Marathon -Home
Dort gibt es auch was zur Racherentwöhnung...Ich mein falls du Lust hast...noch schneller zu sein, als du eh schon bist... :daumen: :daumen:
Viele Grüße :winken:

25
Hallo,

ich geb auch mal meinen Senf dazu, bin etwa
auf Guiseppes Level, hab aber keine Marathonambitionen
und auch leider Gottes Raucher.

Mich bestürzen und verägern noch mehr hier einige Postings.
Es wird so herablassend geredet als wenn er gar nichts machen würde. :sauer:

Ich find bei seinem momentanen
Stand hat er doch noch genügend Zeit seine
WK auszubauen. Er läuft ja nicht von 0 auf 42.

Und warum stört Ihr euch so am Rauchen...ist das Forum zu einem
Tummelplatz der militanten laufenden Nichtraucher geworden :P

So mal bisschen Dampf abgelassen..geh jetzt eine rauchen :hihi:

Lg
Gilli
Bild

26
Gilli hat geschrieben: Es wird so herablassend geredet als wenn er gar nichts machen würde. :sauer:
Auch wenn du es nicht gerne hörst, bzgl. eines Marathontrainings tut er nun mal (fast) nichts. Das ist nun mal die Realität, warum sollte man sich oder ihm da etwas vormachen?!

Damit ist übrigens nicht gesagt, dass er gar nichts macht, so wie es bei dir klingt, der Kontext ist hier schon wichtig.

Grüße,
Torsten

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Vailant hat geschrieben:@ giuseppe
Also ich denke bei dir spricht nichts gegen einen Marathonstart, wenn du ein paar Dinge beachtest.
Erstmal musst du die Kilometer pro Woche langsam auf ca. 40 km steigern, das ist so das Minimum, dass man schaffen sollte. Diese Kilometer solltest du in mindestens 3 Einheiten laufen. Am Wochenende solltest du einen langen Lauf einplanen, dessen Länge du bis zur eigentlichen Marathonvorbereitung auf ca. 25-30 km ausgedehnt werden sollte.
So sehe ich das auch du solltest mindestens 3x die Woche laufen und die Km langsam steigern.
Vailant hat geschrieben:Allerdings solltest du eine Sache bedenken, eine Marathon Teilnahme ist auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Vorbereitung bedarf schon einer gewissen Hingabe. Dir darf es nichts ausmachen auch bei Regen und akuter Unlust laufen zu gehen. Auch solltest du die Zeit für das Training auch wirklich zur Verfügung haben. Je nach Organistationsgrad und beruflicher Auslastung bleibt unter Umständen nicht mehr viel Zeit für andere Dinge.
Das ist ganz wichtig. Denn bei meinem ersten Marathon den ich aus Jugs und dollerei im der Marathonvorbeireitung gelaufen bin war ein tolles Erlebnis.
Nur 5 Wochen später der richtige Marathon auf den ich Trainiert habe da ist es passiert. Der Kopf der wollte einfach nicht mehr bei Km34. Und da muss man den Schweinehund besiegen. Wer das im Training nicht kann der hat schon verloren.

Ein Marathon zu laufen kann genauso schwer sein wie mit dem Rauchen aufzuhören.
Glaub mir ich weis von was ich rede.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Bin noch keinen Marathon gelaufen, aber eins ist klar Marathon laufen und qualmen, geht gar nicht. Allgemein Ausdauersport und qualmen passt nicht zusammen. Wenn du die Disziplin hast nen Marathon zu laufen und dafür auch zu trainieren, warum nicht die Disziplin das Rauchen aufzugeben ? Warum machst du dir es schwerer wie es schon ist ? Schmeiß die Dinger weg und du läufst bei einer guten Vorbereitung 100%tig dieses Jahr den Marathon deines Lebens...Viel Erfolg !

29
ToMe hat geschrieben:Auch wenn du es nicht gerne hörst, bzgl. eines Marathontrainings tut er nun mal (fast) nichts. Das ist nun mal die Realität, warum sollte man sich oder ihm da etwas vormachen?!

Damit ist übrigens nicht gesagt, dass er gar nichts macht, so wie es bei dir klingt, der Kontext ist hier schon wichtig.

Grüße,
Torsten
Hallo Thorsten,

wenn er nächste Woche/Monat einen laufen würde, wäre dein Einwand berechtigt.
Dazu sind die Umfänge zu gering.
Es geht doch darum, ob er mit den momentanen Voraussetzung in die Vorbereitung auf einen ganzen einsteigen kann.
Und ich finde das kann er, auch wenn ich jetzt keine Erfahrung hinsichtlich
Marathon habe. Er hat eine gewisse Lauferfahrung. Mögen mich andere an den Pranger stellen ;-) Er muss natürlich kontinuierlich seine Wochenkilometer steigern.

Gruss
Gilli
Bild

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Gilli hat geschrieben::


Und warum stört Ihr euch so am Rauchen...ist das Forum zu einem
Tummelplatz der militanten laufenden Nichtraucher geworden :P

So mal bisschen Dampf abgelassen..geh jetzt eine rauchen :hihi:

Lg
Gilli
Ich finde wenn man langsam sein Rauchen etwa 10% wöchendlich erhöht und seine Tagesration einmal in der Woche auf 30-35 steigert der schafft auch 42 Stck. an einem Tag.

Natürlich muß man vorher eine gute Rauchergrundlage haben.

31
Hagen1979 hat geschrieben:Bin noch keinen Marathon gelaufen, aber eins ist klar Marathon laufen und qualmen, geht gar nicht. Allgemein Ausdauersport und qualmen passt nicht zusammen. Wenn du die Disziplin hast nen Marathon zu laufen und dafür auch zu trainieren, warum nicht die Disziplin das Rauchen aufzugeben ? Warum machst du dir es schwerer wie es schon ist ? Schmeiß die Dinger weg und du läufst bei einer guten Vorbereitung 100%tig dieses Jahr den Marathon deines Lebens...Viel Erfolg !
du lauf mal selber ohne rauchen einen marathon bevor du derartige thesen aufstellst! ;-)
so einfach ist das rauchen aufgeben nun auch wieder nicht, es erfordert wohl auch volle konzentration, dementsprechend ist's nicht immer so einfach, der logik die grundsätzlich schon stimmt, dass man es ohne rauchen leichter hätte, zu folgen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:du lauf mal selber ohne rauchen einen marathon bevor du derartige thesen aufstellst! ;-)
so einfach ist das rauchen aufgeben nun auch wieder nicht, es erfordert wohl auch volle konzentration, dementsprechend ist's nicht immer so einfach, der logik die grundsätzlich schon stimmt, dass man es ohne rauchen leichter hätte, zu folgen.
Genau :daumen:
Gäu-Läufer hat geschrieben:Ein Marathon zu laufen kann genauso schwer sein wie mit dem Rauchen aufzuhören.
Glaub mir ich weis von was ich rede.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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schoaf hat geschrieben:du lauf mal selber ohne rauchen einen marathon bevor du derartige thesen aufstellst! ;-)
so einfach ist das rauchen aufgeben nun auch wieder nicht, es erfordert wohl auch volle konzentration, dementsprechend ist's nicht immer so einfach, der logik die grundsätzlich schon stimmt, dass man es ohne rauchen leichter hätte, zu folgen.
Von einem auf den anderen Tag das Rauchen aufzugeben ist genauso schwer wie von 0 auf 42km. zu gehen.
Beides gleichzeitig in Angriff nehmen das wäre der Hammer.

Ich würde vorschlagen: Erst das Rauchen dann den Marathon.

34
Hagen1979 hat geschrieben:Bin noch keinen Marathon gelaufen, aber eins ist klar Marathon laufen und qualmen, geht gar nicht.
Doch geht! Ich kenne Leute, die sind bereits mehrere Marathon gelaufen und sind Raucher.
Gruß
Schmelli

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@klausi

alles eine sache der eigenen prioritäten, das sollte man schon den jeweiligen menschen überlassen.
und nebenbei, so sehr ich überzeugt bin, dass es auch für mich gescheit wäre, die tschick in die tonne zu treten, neige ich fast ein wenig dazu, mich an mundl sackbauer im jüngst erschienenen film "echte wiener" zu orientieren, der in der serie selbst nie geraucht hatte.

"jetzt wos rauchen verboten ist rauch i. und i rauch wann i wü, wo i wü und wos i wü. und des geht sie an dreck an!" :-)))
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Schmelli hat geschrieben:Doch geht! Ich kenne Leute, die sind bereits mehrere Marathon gelaufen und sind Raucher.
Gruß
Schmelli
Das sind bestimmt Top-Leute!
Die laufen ihren Marathon bestimmt in 2:10.

Kann mir nicht vorstellen das die 4:00-4:30 für den Lauf brauchen.
Das hält doch kein Läufer durch so lange auf die Zigarette zu warten.

Oder rauchen die beim Laufen?

37
schoaf hat geschrieben:@klausi

alles eine sache der eigenen prioritäten, das sollte man schon den jeweiligen menschen überlassen.
:-)))
Sehe es auch so!

Aber für die Kosten müssen sie dann aber selber aufkommen.

Ich dachte da an mehr Krankenkassenbeitrag.

38
Gilli hat geschrieben: wenn er nächste Woche/Monat einen laufen würde, wäre dein Einwand berechtigt.
Dazu sind die Umfänge zu gering.
Es geht doch darum, ob er mit den momentanen Voraussetzung in die Vorbereitung auf einen ganzen einsteigen kann.
Hi Gilli,
unter dieser Sichtweise wäre die Frage m.M. ein Selbstläufer und "immer" mit ja zu beantworten. Sie wäre dann nämlich fast identisch mit "kann ich jetzt einen Marathon" laufen und das jetzt würde sich auf jemanden beziehen, der noch überhaupt nicht läuft.

Das ist natürlich absichtlich sehr überspitzt und "provozierend" formuliert, denn bei jemanden der noch garnicht gelaufen ist, hat man ja nun gar keine Infos ob er überhaupt mal 5km laufen kann und wie lange er dazu braucht. Bei giuseppe weiß man das immerhin schon, aber so viel mehr ist es nun auch nicht.

Diese sehr überspitzte Formulierung hat sicherlich auch mit meiner Einstellung zu tun was ich von einem (jungen, sportlichen) aktiven und nicht übergewichtigen Menschen erwarte. Von diesem erwarte ich dann normalerweise schon (Wichtig: beachte die Voraussetzungen), dass er in der Lage ist in sehr kurzer Zeit 2mal die Woche um die 10km zu laufen. Viel aktive Menschen machen es auch einfach so ohne sich da irgendwelche Gedanken zu machen, die gehen einfach raus in den Wald und laufen ihre 60 Minuten. Naja und damit sind sie dann ungefähr da wo giuseppe ist und wir sind bei der Ausgangsfrage ... und so wie du es siehst müsste man dann garnicht fragen. :zwinker4:

Darum sah eine Antwort von mir auch wie folgt aus:
[INDENT]"Man sollte bereit sein ein entsprechendes Training zu absolvieren und man sollte diese Trainingsbelastung verkraften."[/INDENT]

Da macht es wie gesagt keinen großen Unterschied ob ich vorher 2x10km gelaufen bin oder garnicht. Nimm z.B. jemanden der 2x10km jede Woche läuft aber dafür mit regelmäßigem Lauftraining 2 Jahre gebraucht hat, besitzt der die Voraussetzung jetzt für einen M zu trainieren? Stattdessen nimm den, der garnicht läuft und einfach so in den Wald geht und 15km läuft. Besitzt der die Voraussetzung jetzt für einen M zu trainieren?

Der wesentliche Unterschied liegt daher nicht darin ob ich jetzt bereits 20km die Woche laufe, sondern in dem Wissen was ich dafür bisher habe tun müssen. Alles weitere ergibt sich dann aus dem was ich bereit bin zu tun.

Ich hoffe das war irgendwie verständlich.

Grüße,
Torsten

39
giuseppe hat geschrieben: leider starker Raucher
Das ist keine Krankheit - man kann aufhören, geht ganz einfach.

Siegfried

42
Bin auch noch keinen Marathon gelaufen. Aber wenn ich deine bisherigen Daten so lese, guiseppe, musst du dich vor dem Einstieg in einen Trainingsplan sehr ernsthaft fragen, wie viel du in deinen Sport zu investieren bereit bist.
Deine ausgangslage: Du bist im vergangenen Jahr insgesamt nicht einmal 1000 km gelaufen (d.h. keine 20 km/Woche im Schnitt), obwohl darin zwei HM-Vorbereitungen enthalten waren. Außerdem hast du im Schnitt nur 2 Läufe pro Woche gemacht. Mit diesem Minimalprogramm kann man als halbwegs gesunder junger Mann einen HM schaffen (auch wenn man unter seinen Möglichkeiten bleibt, aber das ist eine persönliche Entscheidung).

einen Marathon schaffst du aber nicht (oder nur in einem SEHR unangenehmen Zustand) ohne ernsthafte Vorbereitung. Und ernsthafte Marathon-Vorbereitung bedeutet:
- Ab sofort langsame (!!!) Steigerung auf 3-4 (in der unmittelbaren Vorbereitung auf jeden Fall 4) Einheiten pro Woche.
- Allmählich eine Verdreifachung bis Vervierfachung der Umfänge auf ca. 60 bis 80 km pro Woche.
- Damit du die Umfangssteigerung gut verkraftest, ist eine Gewichtsreduktion sicher hilfreich, abhängig von der Belastbarkeit deiner Gelenke.
- Als "starker Raucher" machst du's dir schwerer als nötig - das ist einfach ein Faktum.

Wenn du dich darauf einlassen kannst, sehr viel von deiner Freizeit im nächsten halben Jahr dem Laufen zu widmen, kriegst du nach meiner Einschätzung einen brauchbaren Lauf hin. Wenn du die nächsten paar Monate noch auf dem gleichen Level wie bisher trainieren willst (2 bis höchstens 3 Einheiten) - lass es besser mit dem Marathon!

Meine unmaßgebliche Meinung - gute Entscheidung wünsch ich dir
kobold

43
Siegfried hat geschrieben:Das ist keine Krankheit - man kann aufhören, geht ganz einfach.

Siegfried
:nick: Dass das richtig ist, kapiert man leider erst, wenn man es geschafft hat. :nick:

Ich habe über 30 Jahre stark geraucht, bis zu 40 Fluppen am Tag, zuletzt immer noch 20-25. Seit Mitte 2007 habe ich den Scheiß hinter mir. Ich bin kein militanter Nichtraucher geworden, aber ich habe eine eindeutige Meinung zum Rauchen.

Heute habe ich hier im Forum diesen Link gefunden, viel Vergnügen.

Viele Grüße,
3fach
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

44
schrambo hat geschrieben:Aber 190 km in 2 Monaten sind keine Umfänge :haeh: , denn das bedeutet etwa 20km die Woche. :tocktock:
Ob mal als Raucher einen Marathon laufen muss, ist fraglich, lasse ich mal offen. :confused:
Aber als Basis sollten es schon 40-50km die Woche sein, damit es noch vor dem Besenwagen zum Finish reicht und dabei wenigstens teilweise Spaß macht.
Genau das wollte doch Guiseppe wissen, was er noch tun muss um einen Marathon laufen zu können. Ich habe nicht geschrieben, dass er sofort einen Marathon absolvieren kann, sondern dass der Weg bis dorthin bis jetzt ganz Ok ist. Natürlich muss er noch mehr tun, ganz klar!

Steffny schreibt in seinem Buch, dass vor Beginn der Marathonvorbereitung ein 20km-Lauf kein großes Problem darstellen sollte und die wöchentliche Laufleistung bei 3-4 Einheiten zwischen 30 und 40 km liegen sollte. Die 20 km hat Guiseppe schon drauf und bei den Umfängen muss er noch etwas draufpacken. Und dann sehe ich sein Ziel, den ersten Marathon im Herbst zu laufen, ist ohne Probleme zu erreichen. Die Umfänge des sub4h-10Wochen-Programms liegen bei Steffny "nur" zwischen 40 und 62 km (bei den 62 km ist der Marathon schon mit eingerechnet)! Und beim ersten Marathon geht es nicht um die Zeit, sondern ums finishen (seinen ganz eigenen persöhnlichen Erfolg) und egal in welchem Abstand der Besenwagen hinter einem fährt! Da hast Du Schrambo sicher ganz andere Ambitionen und läufst in einer völlig anderen (Profi)Liga!

Klar, ohne Rauchen geht das bestimmt viel einfacher. Mich würde mal interessieren, wie hoch die Raucherquote (regelmäßige, tägliche Raucher) bei den Marathonläufern ist - ich könnte mir vorstellen, dass 10% schon zusammen kommen könnten oder?

Gruß Alex
Gruß Alex

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Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

Rauchen -> Nichtraucher

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... man kann natuerlich auch als Raucher laufen. Man kann als Raucher auch viel laufen.
Ich habe vor meinem ersten Halbmarathon 1 Woche vorher nicht geraucht - das ich mir das auch haette sparen koennen, war mir nicht wirklich bewusst. Jetzt rauche ich vielleicht einmal im Vierteljahr 1 - 3 Zigaretten - meistens beim Weggehen - und die merke ich dann auch nicht.

Was ich sehr wohl gemerkt habe ist, dass das Laufen im Hals nicht mehr weh tut und es auch ohne Husten nach dem Lauf geht. Ich kann es jedem nur empfehlen. Es fuehlt sich toll an.
Und ehrlich gesagt, ich habe nur wegen meinem ersten Marathon aufgehoert zu rauchen!

@Guiseppe: ich bin letztes Jahr ca. 4 Monate vor dem Marathon ins Training eingestiegen und war in der Lage einen Halbmarathon ohne groessere Probleme zu Laufen. Das sollte Dein Ziel fuer den Anfang sein. Ansonsten bleibt nur : Viel Spass und viel Erfolg.

Gruss

Saskia
http://www.saskiarennt.de

Machbar ist es...

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@Guiseppe, es ist auf jeden Fall möglich.
Als ich beschlossen hatte, einen Marathon zu laufen, hatte ich so ähnliche Voraussetzungen wie du, außer, dass ich Nichtraucher bin. Ich bin in der Woche max. 20 km gelaufen, allerdings in der Regel in 3 Läufen. So waren es im Jahr 2006 etwa 870 km. Im Januar und Februar 2007 zusammen sogar nur 114 km, der längste Lauf bis dahin war 11 km.
Dann bin ich ab März in einen HM-Plan eingestiegen und habe die Wochen-km bis auf 40 erhöht und Anfang Juni meinen ersten HM gefinisht. Das war auch mein längster Lauf bis dahin. Danach habe ich dann wöchentliche lange Läufe bis zu 32 km eingebaut, in langsamen Steigerungen. Von Juni bis zum geplanten Marathon Mitte Oktober war noch genug Zeit.

Im Nachhinein betrachtet waren die Umfangs-Steigerungen schon ganz schön heftig. Aber ich wollte unbedingt genau diesen Marathon laufen und möchte das Erlebnis auch nicht missen. Ich bin aber (im Gegensatz zum HM) ohne jedes Zeitziel und nur auf Ankommen gelaufen, zumal ich 3 Wochen vorher auch noch krank war.
Günstiger ist es auf jeden Fall, in das anstrengende Marathontraining mit einer besseren Grundlage einzusteigen. Das habe ich dann erst im Folgejahr realisiert. Aber wie gesagt, es ist auf jeden Fall machbar, wenn du jetzt dein Pensum langsam erhöhst.

Viel Erfolg von Anett,
die auch rauchende Marathonläufer kennt
Radiergummi-Liga
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3fach hat geschrieben:
Heute habe ich hier im Forum diesen Link gefunden, viel Vergnügen.

Viele Grüße,
3fach
Wow, da bin ich mal froh kein Raucher zu sein. (Hab nur vor Uhrzeiten mal Zigarren gepafft)
Die Aussicht langsam zu ersticken muss doch irgendwie abschreckend sein, aber als Nichtraucher versteht man das auch nicht.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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schoaf hat geschrieben:du lauf mal selber ohne rauchen einen marathon bevor du derartige thesen aufstellst! ;-)
so einfach ist das rauchen aufgeben nun auch wieder nicht, es erfordert wohl auch volle konzentration, dementsprechend ist's nicht immer so einfach, der logik die grundsätzlich schon stimmt, dass man es ohne rauchen leichter hätte, zu folgen.
Ich werde einen Marathon laufen und vorher auch dafür hart trainieren, aber erst dann wenn die Zeit dafür gekommen ist. Ich habe mit dem Rauchen und mit dem Saufen von einem auf den anderen Tag aufgehört und ich kann euch sagen es war beides nicht wenig. Wenn man es von Herzen will, schafft man es . Ohne wenn und aber, und auch ohne Rückfall. :daumen:

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klausi hat geschrieben:Das sind bestimmt Top-Leute!
Die laufen ihren Marathon bestimmt in 2:10.

Kann mir nicht vorstellen das die 4:00-4:30 für den Lauf brauchen.
Das hält doch kein Läufer durch so lange auf die Zigarette zu warten.

Oder rauchen die beim Laufen?
Die laufen den Marathon nicht in 2:10, aber immerhin im Bereich 3:30 bis 4 h. Die können auch 4 h ohne Zigarette, rauchen also nicht beim Laufen
Die schlafen nachts sogar 8 h ohne aufzustehen und zu rauchen.
Gruß
Schmelli

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Schmelli hat geschrieben:Doch geht! Ich kenne Leute, die sind bereits mehrere Marathon gelaufen und sind Raucher.
Gruß
Schmelli
Ah ja na klar gibt es Raucher die nen Marathon laufen, ich meinte einfach nur das es nicht passt, das es sich beißt. Wenn man raucht, mache ich doch das alles wieder kaputt was ich gesundheitlich durch das Laufen gewonnen habe .
Gesperrt

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