Hallo atp, mach doch einfach einen Thread über sinnhaftigkeit von Studien auf und Müll nicht ständig interessante Themen zu
Gruß Rolf
52
Hallo alkoholfreie (bzw. reduzierte) Laufgemeinde
,
ich geb jetzt auch noch meinen Senf dazu, obwohl eigentlich fast alles zu diesem Thema geschrieben wurde.
Meine Meinung ist, wie von einigen anderen hier auch, dass die Dosis das Gift macht und wir nicht Pauschal von Zellgift reden sollten. Denn fast alle Arzneimittel sind überdosiert Gifte, die zu schwerwiegenden Komplikationen, bis hin zum Tode führen können (auch pflanzliche Medizin). In richtig eingesetzter Dosis, können diese Gifte aber lebensverlängernd, bzw. gesundheitsförderlich sein!
Bloß wie viel Alkohol ist noch moderat? Das hängt sicher von der körperlichen Verfassung ab und jeder Mensch reagiert anders darauf (auch mit kompletter Unverträglichkeit). Während die oft genannten 20-40g Alkohol pro Tag bei empfindlichen schon eine Trunkenheit auslöst, führt es bei anderen nur zu einem leichten Schmunzeln. Außerdem ist die Wirkung nicht unbedingt von Menge entscheidend, sondern die Art des Getränks.
Natürlich sind Studien oft zu pauschal angelegt, da es nur über die große Masse etwas aussagt und nicht über den Einzelnen. Aber trotzdem haben Studien ergeben, dass Alkohol als Genussmittel, sogar gesundheitsfördernd wirken kann (weniger krank, länger leben als völlig abstinente, weniger Diabetes und weniger Herzinfarkte). Auch das schädliche Stresshormon Cortisol wird durch die entspannende Wirkung des Alkohols gesenkt. Es wurde bisher hauptsächlich nur nach den negativen Ursachen des Alkohols gesucht.
Was jetzt mich und das Laufen allgemein betrifft: Ich befinde mich mitten in meiner ersten Marathonvorbereitung (10-Wochen-sub-4h-Programm von Steffny) und trinke seit Anfang dieser Vorbereitung keinen Alkohol mehr. Ich und wahrscheinlich viele hier im Forum haben auch mit dem Laufen begonnen, nicht um nur Rekorden nachzujagen oder gar Leistungssportler zu werden, sondern das bisherige Leben zu ändern und einfach leichter und gesünder zu leben. Da zählt bei mir neben gesünderer, bewusster Ernährung, auch ein sehr eingeschränkter Alkoholkonsum dazu, aber kein 100% Verzicht (außer momentan)!
Steffny schreibt, dass größere Mengen Alkohol die Regeneration verlangsamt, die Muskelkoordination verschlechtert, das Nervensystem beeinträchtigt und durch die harntreibende Wirkung den Wasser- und Mineralhaushalt durcheinander bringt. Und die Zufuhr großer Mengen von leeren Kalorien (60% der Kalorien beim Bier stammen vom Äthanol, beim Wein sogar 84%). Allerdings schreibt er auch, dass geringe Mengen Wein (max. 1/4l) einen gefäßschützenden Effekt haben können.
Ach ja noch was zum Schluss:
Was muss man schlucken, damit man bei einer Polizeikontrolle nach reichlich Alkohol nicht den Lappen verliert?
...Den Autoschlüssel. Und zwar vor Fahrantritt
!
(Quelle: Pollmer / Niehaus, Wer gesund isst, stirbt früher.)

ich geb jetzt auch noch meinen Senf dazu, obwohl eigentlich fast alles zu diesem Thema geschrieben wurde.
Meine Meinung ist, wie von einigen anderen hier auch, dass die Dosis das Gift macht und wir nicht Pauschal von Zellgift reden sollten. Denn fast alle Arzneimittel sind überdosiert Gifte, die zu schwerwiegenden Komplikationen, bis hin zum Tode führen können (auch pflanzliche Medizin). In richtig eingesetzter Dosis, können diese Gifte aber lebensverlängernd, bzw. gesundheitsförderlich sein!
Bloß wie viel Alkohol ist noch moderat? Das hängt sicher von der körperlichen Verfassung ab und jeder Mensch reagiert anders darauf (auch mit kompletter Unverträglichkeit). Während die oft genannten 20-40g Alkohol pro Tag bei empfindlichen schon eine Trunkenheit auslöst, führt es bei anderen nur zu einem leichten Schmunzeln. Außerdem ist die Wirkung nicht unbedingt von Menge entscheidend, sondern die Art des Getränks.
Natürlich sind Studien oft zu pauschal angelegt, da es nur über die große Masse etwas aussagt und nicht über den Einzelnen. Aber trotzdem haben Studien ergeben, dass Alkohol als Genussmittel, sogar gesundheitsfördernd wirken kann (weniger krank, länger leben als völlig abstinente, weniger Diabetes und weniger Herzinfarkte). Auch das schädliche Stresshormon Cortisol wird durch die entspannende Wirkung des Alkohols gesenkt. Es wurde bisher hauptsächlich nur nach den negativen Ursachen des Alkohols gesucht.
Was jetzt mich und das Laufen allgemein betrifft: Ich befinde mich mitten in meiner ersten Marathonvorbereitung (10-Wochen-sub-4h-Programm von Steffny) und trinke seit Anfang dieser Vorbereitung keinen Alkohol mehr. Ich und wahrscheinlich viele hier im Forum haben auch mit dem Laufen begonnen, nicht um nur Rekorden nachzujagen oder gar Leistungssportler zu werden, sondern das bisherige Leben zu ändern und einfach leichter und gesünder zu leben. Da zählt bei mir neben gesünderer, bewusster Ernährung, auch ein sehr eingeschränkter Alkoholkonsum dazu, aber kein 100% Verzicht (außer momentan)!
Steffny schreibt, dass größere Mengen Alkohol die Regeneration verlangsamt, die Muskelkoordination verschlechtert, das Nervensystem beeinträchtigt und durch die harntreibende Wirkung den Wasser- und Mineralhaushalt durcheinander bringt. Und die Zufuhr großer Mengen von leeren Kalorien (60% der Kalorien beim Bier stammen vom Äthanol, beim Wein sogar 84%). Allerdings schreibt er auch, dass geringe Mengen Wein (max. 1/4l) einen gefäßschützenden Effekt haben können.
Ach ja noch was zum Schluss:
Was muss man schlucken, damit man bei einer Polizeikontrolle nach reichlich Alkohol nicht den Lappen verliert?
...Den Autoschlüssel. Und zwar vor Fahrantritt

(Quelle: Pollmer / Niehaus, Wer gesund isst, stirbt früher.)
Gruß Alex

Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).
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Du kannst von einem Troll nicht ernsthaft erwarten, dass er seiner Haupttätigkeit, in diesem Fall das Zerlabern und Zumüllen von Themen, einstellt, oder?Bio Runner hat geschrieben:Hallo atp, mach doch einfach einen Thread über sinnhaftigkeit von Studien auf und Müll nicht ständig interessante Themen zu
Gruß Rolf

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Kuck dir mal Deutschlands Bierplautzen an, glaubst du da wirklich an irgendeinAlex run hat geschrieben:
Natürlich sind Studien oft zu pauschal angelegt, da es nur über die große Masse etwas aussagt und nicht über den Einzelnen. Aber trotzdem haben Studien ergeben, dass Alkohol als Genussmittel, sogar gesundheitsfördernd wirken kann (weniger krank, länger leben als völlig abstinente, weniger Diabetes und weniger Herzinfarkte). Auch das schädliche Stresshormon Cortisol wird durch die entspannende Wirkung des Alkohols gesenkt. Es wurde bisher hauptsächlich nur nach den negativen Ursachen des Alkohols gesucht.
gesundheitsfördernden Effekt

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Ich finde die Diskussion äussserst interessant.
Natürlich kann man die Meinungen, die hier ausgetauscht werden, nicht - unter einen Hut bekommen ! Konsens ist nicht!!!!
Meine Erfahrung möchte ich trotzdem einbringen.
Als 53-jähriger - und Vater von 10 Kindern, hat man vielfältige Erfahrunen gemacht.
Natürlich ist Alkohol schädlich, natürlich hat Alk. ein hohes Suchtpotential. Aber: Genuss fördert auch eine Work/-Life - Balance.
d.h. für mich:
1. Alkoholfreies Bier schmeckt m i r nicht. (Die Sorte die schmeckt, habe ich noch nicht kennengelernt
2. Funktioniert das Belohnunssystem des Körpers (durch Sport, Motivation in der Arbeit, geistige Anregung) dann
brauche ich das "Trösterchen" nicht.
3. Funktioniert das interne, körpereigene Belohnugssystem nicht, dann muss man sich die Belohnung anderweitig holen.
(da alkoholfreies Bier, nun f ü r mich wahrlich keine Belohnung ist, hole ich mir die "Steicheleinheiten" eben wo
anders.)
4. altenative Belohnungssysteme (Essen, Rauchen) sind auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
Meine Erfahrung ist nun folgende (Punkte 1-4): Ich bin seit über 30 Jahren Pfeifenraucher, Biertrinker, Genießer guter Weine und ein feiner Malt-Whiskey ist nicht zu verachten.
2002 als ich mit dem Laufen begann, reduzierte sich mein Konsum von Tabak, Bier, Wein und Sprit auf Minimaldosen. Die "Belohnung" kam von wo anders her.
Dafür wurde Laufen zur Sucht. 3400 Kilometer im Jahr. Und das bei einem Tagesprogramm als Manager, als Vater von 10 Kindern, als einer der extrem in die kirchliche Arbeit eingebunden ist.
Die Sucht des Laufens führte zu Verletzungen, zu Lauf Burn-Outs, und zurück zu der Situation, wo man sich die Belohnung wieder wo anders holt (12 KG Übergewicht, extrem hohen Puls, Schlafproblemen) usw.
Nun (man kann es in meinem Lauftagebuch lesen) bin ich auf dem Weg zurück.
Das Belohnungssystem arbeit wieder fast nach Plan: Weniger Essen, extrem weniger Rauchen, kaum Wein, homöopathische Mengen von Bier.
Aber zu meinem Schweinsbraten mit Knödeln trinke ich weiter ein Weizen.
Natürlich: Wer Probleme mit Alkohol hat, der muss die Finger davon lassen; - ich habe zerstörte Familien gesehen, und zerstörte Menschen. Ich habe aber auch gesehen, wie Menschen ohne Alkohol und Drogen, in lebenszerstörerischen Süchte abgeglitten sind: Spielsucht, Internetsex, Burn-Out.
Ich weiß, es ist müßig: Auf die Eigenverantwortung der Menschen zu setzen, ist auf Sand zu bauen. (jedenfalls meistens)
Schäden des Alkohols sind messbar, keine Frage.
Aber trotzdem bitte nicht vergessen:
Jogger leben auch nicht länger, sie sterben oft nur gesünder.
Natürlich kann man die Meinungen, die hier ausgetauscht werden, nicht - unter einen Hut bekommen ! Konsens ist nicht!!!!
Meine Erfahrung möchte ich trotzdem einbringen.
Als 53-jähriger - und Vater von 10 Kindern, hat man vielfältige Erfahrunen gemacht.
Natürlich ist Alkohol schädlich, natürlich hat Alk. ein hohes Suchtpotential. Aber: Genuss fördert auch eine Work/-Life - Balance.
d.h. für mich:
1. Alkoholfreies Bier schmeckt m i r nicht. (Die Sorte die schmeckt, habe ich noch nicht kennengelernt
2. Funktioniert das Belohnunssystem des Körpers (durch Sport, Motivation in der Arbeit, geistige Anregung) dann
brauche ich das "Trösterchen" nicht.
3. Funktioniert das interne, körpereigene Belohnugssystem nicht, dann muss man sich die Belohnung anderweitig holen.
(da alkoholfreies Bier, nun f ü r mich wahrlich keine Belohnung ist, hole ich mir die "Steicheleinheiten" eben wo
anders.)
4. altenative Belohnungssysteme (Essen, Rauchen) sind auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
Meine Erfahrung ist nun folgende (Punkte 1-4): Ich bin seit über 30 Jahren Pfeifenraucher, Biertrinker, Genießer guter Weine und ein feiner Malt-Whiskey ist nicht zu verachten.
2002 als ich mit dem Laufen begann, reduzierte sich mein Konsum von Tabak, Bier, Wein und Sprit auf Minimaldosen. Die "Belohnung" kam von wo anders her.
Dafür wurde Laufen zur Sucht. 3400 Kilometer im Jahr. Und das bei einem Tagesprogramm als Manager, als Vater von 10 Kindern, als einer der extrem in die kirchliche Arbeit eingebunden ist.
Die Sucht des Laufens führte zu Verletzungen, zu Lauf Burn-Outs, und zurück zu der Situation, wo man sich die Belohnung wieder wo anders holt (12 KG Übergewicht, extrem hohen Puls, Schlafproblemen) usw.
Nun (man kann es in meinem Lauftagebuch lesen) bin ich auf dem Weg zurück.
Das Belohnungssystem arbeit wieder fast nach Plan: Weniger Essen, extrem weniger Rauchen, kaum Wein, homöopathische Mengen von Bier.
Aber zu meinem Schweinsbraten mit Knödeln trinke ich weiter ein Weizen.
Natürlich: Wer Probleme mit Alkohol hat, der muss die Finger davon lassen; - ich habe zerstörte Familien gesehen, und zerstörte Menschen. Ich habe aber auch gesehen, wie Menschen ohne Alkohol und Drogen, in lebenszerstörerischen Süchte abgeglitten sind: Spielsucht, Internetsex, Burn-Out.
Ich weiß, es ist müßig: Auf die Eigenverantwortung der Menschen zu setzen, ist auf Sand zu bauen. (jedenfalls meistens)
Schäden des Alkohols sind messbar, keine Frage.
Aber trotzdem bitte nicht vergessen:
Jogger leben auch nicht länger, sie sterben oft nur gesünder.
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Das größere Problem beim Alkohol ist imho nicht unbedingt die Menge, sondern vielmehr, warum jemand trinkt. In dem Moment, wo jemand anfängt etwas zu trinken, weil er sich dann besser fühlt/weil er Probleme hat/weil er nicht doof angeguckt werden will oä, da fängt das Problem an. Die Menge erhöht sich anschließend von alleine, denn größere Probleme hat jeder irgendwann.Alex run hat geschrieben: Bloß wie viel Alkohol ist noch moderat?
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Ha, ha, ha!Heme45 hat geschrieben:Kuck dir mal Deutschlands Bierplautzen an, glaubst du da wirklich an irgendein
gesundheitsfördernden Effekt![]()
Ich denke Du hast schon verstanden, was ich meine (hast Du auch alles gelesen?). Erstens ist die Studie nicht von mir und zweitens trinke ich auch Bier, sehe aber überhaupt nicht so aus wie eine Deiner Bierplautzen => das kommt nicht alles vom Bier, da stimmt auch sicher die Ernährung nicht und vor allem zu wenig Bewegung!. Von daher: Die Menge macht's - und die ist bei mir bestimmt nicht hoch (momentan extrem niedrig)...
Auch von mir die aller besten Wünsche und höchste Anerkennung, dass Du es geschafft hat, die Geisel Alkohol zu besiegen!
Gruß Alex

Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).
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toll.Bio Runner hat geschrieben:Hallo atp, mach doch einfach einen Thread über sinnhaftigkeit von Studien auf und Müll nicht ständig interessante Themen zu
Gruß Rolf
erstens ist im thread-aufmacher die bedeutung von studien thematisiert worden.
zweitens sind von dir auch zur frage,ob einzelaussagen sinn machen,in diesem thread beiträge gekommen, die nicht zuletzt gegen meine aussagen gerichtet waren.
nun,wo ich lediglich auf solche beiträge antworte, wird mir unterstellt ich müll den thread zu.
übrigens ist auch dies nur eine antwort auf deinen beitrag, der ebenso wenig etwas mit alkohol zu tun hatte.
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Finde ich voll gut!berschee hat geschrieben:Für mich ist die Entscheidung keinen Alkohol zu konsomieren auch wegen meinen Kindern gefallen.Ich möchte den Kindern das vorleben.Ich weiß natürlich das später andere Faktoren wie der Umgang eine große Rolle spielen aber das was ich tun kann möchte ich auch tun. Gruß Achim

Liebe Grüße
Marion
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hört doch mal mit dem gesülze auf !
es ist doch auch mal klasse wenn man sich einen gepflegt ballert!!!!
ich habe dazu selbst mal eine studie angefertigt
mens sane in corpore sano : frei nach laufjoe :
in einem gesunden körper gedeiht auch ein gesunder rausch
und scheiß auf die nebenwirkung, wenns lustig ist !

es ist doch auch mal klasse wenn man sich einen gepflegt ballert!!!!
ich habe dazu selbst mal eine studie angefertigt

mens sane in corpore sano : frei nach laufjoe :
in einem gesunden körper gedeiht auch ein gesunder rausch
und scheiß auf die nebenwirkung, wenns lustig ist !





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Diese Bierplautzen sind aber eher das Ergebnis von zu vielen Kalorien, die durch zuviel fettiges und falsches Essen entstanden sind. Die Alkis, die hier durch die Wiesbadener Innenstadt rumgurken, sehen alle eher schlank aus.Heme45 hat geschrieben:Kuck dir mal Deutschlands Bierplautzen an, glaubst du da wirklich an irgendein
gesundheitsfördernden Effekt![]()

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Ist zwar jetzt völlig Off-Topic, aber....10 Kinder??? Wow! Wie schafft man das?kirchheimrunner hat geschrieben:
Als 53-jähriger - und Vater von 10 Kindern, hat man vielfältige Erfahrunen gemacht.


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He Bierjoe meine Laufjoe deine Aufsätze hier verstehe ich wenigstens während andere bereits in Paralleluniversen unterwegs sind, Prost.
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Das Thema selber finde ich ja sehr interessant, wenn auch der Titel etwas reisserisch gestaltet ist. Immerhin fügen wir (die Allgemeinheit) dem Körper ja auch mit anderen Sachen immensen Schaden zu, und nehmen das in Kauf. Beispiel Rauchen, Lebensmittel mit Konservierungsstoffen, Einatmen von Feinstaub, usw. Da ist der Genuss von Alkohol nur ein Punkt unter vielen.
Wohlverstanden, dies ist KEIN Plädoyer für den Alkoholkonsum, mir ist wohl wie vielen hier die Konsequenz von übermässigem Alkoholkonsum sehr wohl bewusst. Dennoch muss ich ein bisschen schmunzeln, wenn ein (angeblicher) Jungspund mit Zitaten von Studien überzeugen will, dass sich die Welt nun seinen Vorsätzen anzuschliessen hat. Ich bin der Meinung, das soll jeder für sich entscheiden.
Und nun noch eine OT-Frage: Liest eigentlich überhaupt jemand die jeweils angegebenen Studien überhaupt? Mir fällt schon schwer, ein posting mit über 30 Zeilen zu lesen, verschwiegen denn irgendeine meterlange Studie, die mal eben laienhaft zusammengegoogelt wurde...
Gruss, Marianne
Wohlverstanden, dies ist KEIN Plädoyer für den Alkoholkonsum, mir ist wohl wie vielen hier die Konsequenz von übermässigem Alkoholkonsum sehr wohl bewusst. Dennoch muss ich ein bisschen schmunzeln, wenn ein (angeblicher) Jungspund mit Zitaten von Studien überzeugen will, dass sich die Welt nun seinen Vorsätzen anzuschliessen hat. Ich bin der Meinung, das soll jeder für sich entscheiden.
Und nun noch eine OT-Frage: Liest eigentlich überhaupt jemand die jeweils angegebenen Studien überhaupt? Mir fällt schon schwer, ein posting mit über 30 Zeilen zu lesen, verschwiegen denn irgendeine meterlange Studie, die mal eben laienhaft zusammengegoogelt wurde...
Gruss, Marianne
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klasse. jetzt werden wissenschaftliche quellen schon nicht nur danach beurteilt, wer sie zitiert hat, sondern es fließen in die beurteilung auch subjektive spekulationen ein über die methodik, wie die fakten gefunden wurden.SchweizerTrinchen hat geschrieben: Mir fällt schon schwer, ein posting mit über 30 Zeilen zu lesen, verschwiegen denn irgendeine meterlange Studie, die mal eben laienhaft zusammengegoogelt wurde...
Gruss, Marianne
noch unvernünftigere beiträge kann man eigentlich nicht posten.
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Nein, ich nicht. atp ist bei mir ohnehin auf der Ignorierliste. SeineSchweizerTrinchen hat geschrieben: Und nun noch eine OT-Frage: Liest eigentlich überhaupt jemand die jeweils angegebenen Studien überhaupt?
Hilfsjecken auch noch dahin zu bringen, dafür ist mir die verlorene Zeit aber zu wertvoll.
Bernd
67
Nun ja, ergoogelte Fachartikel sind kein deut schlechter, als selbige aus eine ordentlichen Bibliothek. Aber ansonsten hast Du recht, in der Regel lese ich die geposteten artikel/Studien nicht - auch nicht die die ich gepostet habe (haha!).
Und Bernd, bei mir steht er auch schon lange auf der schwarzen Liste - da ich gerne was zum schmunzeln habe, lasse ich sie mir trotzdem meißtens anzeigen... wenn nicht, dann übernimmt das der Biorunner, da er grundsätzlich den kompletten Beitrag zitiert (was man ihm der lesbarkeit wegen nochmal richtig beibringen müsste
).


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Nö.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Und nun noch eine OT-Frage: Liest eigentlich überhaupt jemand die jeweils angegebenen Studien überhaupt?

Und da der Fragesteller seine Einstellung zum Thema bereits geklärt hat, hat der Thread für mich eher etwas Missionarisches. Das scheinst du ja auch so zu sehen.
69
In der Regel nur, wenn ich meine, einen Nachholbedarf zu haben. Beim Thema Saufen auf keinen Fall. Da wird man jährlich mehrmals auf die Problematik hingewiesen. Dazu kommt, was die Altvorderen erzählen und was man selber erlebt hat. Wenn ein Kollege auf dem Flur ein Vorstandsmitglied auf den Knien vor versammelter Mannschaft anfleht, ihm die Projektleitung zurückzugeben, die ihm des Suffes wegen entzogen wurde, dann benötige ich zusätzlich keine Untersuchungsergebnisse.SchweizerTrinchen hat geschrieben: Und nun noch eine OT-Frage: Liest eigentlich überhaupt jemand die jeweils angegebenen Studien überhaupt?
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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würde ich mich nicht drauf verlassen, ich lerne ständig hinzubamf hat geschrieben:wenn nicht, dann übernimmt das der Biorunner, da er grundsätzlich den kompletten Beitrag zitiert (was man ihm der lesbarkeit wegen nochmal richtig beibringen müsste).

Gruß Rolf
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Hallo Marathon90,Marathon90 hat geschrieben:
Welche konkreten Auswirkungen hat Alkohol auf den menschlichen Körper (Langzeitschäden, Vorteile/Nachteile, Höhe des Schadens...) ?
die Schäden für den Körper sind so zahlreich und nachgewiesen, das kann man besser in einer medizinischen Abhandlung nachlesen als im Forum diskutieren.
Ich habe viele Jahre lang auf einer Suchtstation (Alkohol und Medikamente) gearbeitet. Die psychischen, kognitiven, seelischen und sozialen Folgen (auch für die Umgebung) sind mindestens genauso schlimm wie die körperlichen. Der Körper und vor allem die Leber sind eine ganze Zeit lang regenerationsfähig, die Psyche und die Folgen für andere nicht.
Gruß Rolf
@ atp:
Du kannst noch so viele Studien gelesen haben, und trotzdem wirst du nie wissen wie es ist, alkoholkrank zu sein.die gelebten erfahrungen von anderen zu hören ist doch nichts anderes als kaffeeklatsch
Du kannst ein Fachmann auf dem medizinischen Gebiet sein und mit jahrelanger Erfahrung und mit Studien vollgestopften Hirn.
Trotzdem heißt das nicht, daß du auch nur einen Deut mehr Einblick oder Einfühlungsvermögen / Verständnis in die Krankheit hast, als ein Betroffener oder Angehöriger.
Wenn meine gelebte Erfahrung eine andere ist, kann mich niemand vom Gegenteil überzeugen, egal wieviele Studien er mir um die Ohren haut.
Ein Betroffener würde sich viel eher einen Rat von zB "Heme" zu Herzen nehmen als von Dir , nur weil du hochtrabend von Studien redest die du irgendwo gesammelt hast.
Also bitte nicht so anmaßend, gelebte Erfahrungen sind mit Sicherheit wichtiger und authentischer als das was Du hier vorbringst.
Du bist wie Jemand der viele Reiseführer liest und dann darüber referiert, wie das Leben an diesem Reiseziel ist, ohne je dagewesen zu sein.
@Heme:

Selber trinke ich nahezu keinen Alkohol
Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
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Seh ich ganz genauso.atp hat geschrieben:die gelebten erfahrungen von anderen zu hören ist doch nichts anderes als kaffeeklatsch.
aus einer statistischen untersuchung kann ich wahrscheinlichkeitsaussagen entnehmen und für mich anwenden.
aus der subjektiv gefärbten laberei von nicht verifizierbaren einzelschicksalen kann ich jedoch deutlich weniger qualitativ gute und anwendbare information entnehmen.
einzelschicksale scheinen für viele menschen sehr interessant zu sein. deswegen sind die news-storys über uschi glas, boris becker, dieter bohlen in der bild-zeitung immer wieder so beliebt, um von millionen gern gelesen zu werden.
Ohne jetzt speziell irgendwen kritisieren zu wollen - ich halte auch gerne ab und an Kaffeeklatsch ;)
Aber die Ziele bzw. Ergebnisse die ich mir im Eröffnungsbeitrag gewünscht habe werden so nicht erreicht.
An alle, die hier meinen es wurde nach persönlichen Erfahrungen/Erlebnissen mit Alkohol gefragt: Das habt ihr falsch verstanden, bitte nochmal den Erstbeitrag lesen! Nur fundiertes und representatives Wissen, aus studien oder meinetwegen auch fachzeitschriften (ich meine nicht die Bild und auch nicht Lidl aktuell ;P)
Gruß,
Titus
PS: @ Bio Runner: Bube, althochdeutsch buobe, bedeutet „männliches Kind“ („Junge“, „Knabe“). In altertümlichen Zusammensetzungen wie Spitzbub, Bubenstück oder bübisch kann das Wort eine stark negative Bedeutung annehmen, in etwa ehrlos, eines Mannes unwürdig.
Du scheinst wenig soziale Kompetenz zu besitzen.
http://www.youtube.com/watch?v=NGwSbDOpL6g Rede von Frank Walter Steinmeier
73
was ihr lest die angegebenen studien nichtBerndR hat geschrieben:Nein, ich nicht. atp ist bei mir ohnehin auf der Ignorierliste. Seine
Hilfsjecken auch noch dahin zu bringen, dafür ist mir die verlorene Zeit aber zu wertvoll.
Bernd

da reis ich mir den allerwertesten auf, das niveau der studien von atp noch zu toppen und keiner liest sie


Stud-Blog Verrückte Wissenschaft - Die Top 10 der verrücktesten Studien (Teil 1)
74
Stellt sich dann die Frage, was du unter "ordentliche Bibliothek" verstehst. Wenn ich in die städtische Volksbibliothek gehe, ist das auch eine ordentliche Bibliothek. Dennoch werd ich dort, wenn ich beispielsweise etwas unter "Herzschmerz" suche, wohl eher mit einem Band von Rosamunde Pilcher in der Hand dastehen, während ich in der kleinen Bibliothek vom medizinischen Institut relativ schnell mal bei einer ausführlichen Beschreibung von Angina Pectoris lande (ok, etwas banalisiert, das Beispielbamf hat geschrieben:Nun ja, ergoogelte Fachartikel sind kein deut schlechter, als selbige aus eine ordentlichen Bibliothek.

Aehnlich handhabt sich das mit der Datensuche im Internet. Google ist meiner Meinung nach ein sehr gefährliches, um nicht zu sagen ungeeignetes Werkzeug, um sich neutral und objektiv eine Meinung zu verschaffen.
Aber das sehen ja einige hier (die sich auch über meine Aesserung über die zusammengesuchten links echauffiert haben) auch anders, aber dafür gibts ja schon einen Thread. Daher zurück zum Ursprungsthema. Danke Rolf für den guten Beitrag zum Thema "Studien", genau meine Meinung.
Gruss, Marianne
75
@Marathönchen90:
Wie jetzt??? Sollen wir jetzt Studien zitieren oder nicht? Kannst du dich mal entscheiden. Ausserdem ist eigentlich dein Ausgangsposting Anstiftung zum Besaufen, wenn ich das nochmals ganz genau nachlese.
Schade, dass du die wirklich wertvollen Beiträge gewisser User nicht erkennen kannst, und stattdessen wieder mal (wie oft schon?) die Leute zum Seelen-Striptease zwecks deiner eigenen Belustigung bewegen willst. Für mich hat sich die Diskussion hier somit erledigt.
Marianne
Wie jetzt??? Sollen wir jetzt Studien zitieren oder nicht? Kannst du dich mal entscheiden. Ausserdem ist eigentlich dein Ausgangsposting Anstiftung zum Besaufen, wenn ich das nochmals ganz genau nachlese.
Schade, dass du die wirklich wertvollen Beiträge gewisser User nicht erkennen kannst, und stattdessen wieder mal (wie oft schon?) die Leute zum Seelen-Striptease zwecks deiner eigenen Belustigung bewegen willst. Für mich hat sich die Diskussion hier somit erledigt.
Marianne
76
@ Marathon90
Dein P.S. ist ja wohl hoffentlich nicht ernst gemeint? Ansonsten scheinst Du keine soziale Kompetenz zu haben......
Dein P.S. ist ja wohl hoffentlich nicht ernst gemeint? Ansonsten scheinst Du keine soziale Kompetenz zu haben......
77
Elguapo hat geschrieben:Ist zwar jetzt völlig Off-Topic, aber....10 Kinder??? Wow! Wie schafft man das?Hut ab
![]()
tja - auch off topic:
nicht aus Versehen und nicht aus Absicht, bestimmt ein wenig Weltanschauung und religiöse Ausrichtung... keinesfalls aber Vermehrungsneurose...
78
Ich erkenne in erster Linie sehr viel persönliches - das interessiert mich nicht!
Ist ja toll was für subjektive Erfahrungen ihr alle schon gesammelt habt und auch das der Papst rosa Unterwäsche trägt!
Aber es bringt mich in meiner Anfangsfragestellung keinen deut weiter!
Ich habe die Postings aber auch nur überflogen. Bin im Abistress, werde am Wochenede evtl. Zeit finden mich damit näher auseinanderzusetzen.
In diesem sinne, vielen Dank für alle wenig-nicht subjektiven postings!
Das an Biorunner war sehr wohl ernstgemeint. Er soll nicht meinen, er könne mir gegenüber ohne Echo so respektlos auftreten. Nur weil ich 18 bin, bin ich kein Bub oder Bübchen und höre auch nicht auf seine lächerlichen Anweisungen.
Bitte an den eigenen Kindern auslassen mit solchen Bemerkungen.
Ist ja toll was für subjektive Erfahrungen ihr alle schon gesammelt habt und auch das der Papst rosa Unterwäsche trägt!
Aber es bringt mich in meiner Anfangsfragestellung keinen deut weiter!
Ich habe die Postings aber auch nur überflogen. Bin im Abistress, werde am Wochenede evtl. Zeit finden mich damit näher auseinanderzusetzen.
In diesem sinne, vielen Dank für alle wenig-nicht subjektiven postings!

Das an Biorunner war sehr wohl ernstgemeint. Er soll nicht meinen, er könne mir gegenüber ohne Echo so respektlos auftreten. Nur weil ich 18 bin, bin ich kein Bub oder Bübchen und höre auch nicht auf seine lächerlichen Anweisungen.
Bitte an den eigenen Kindern auslassen mit solchen Bemerkungen.
http://www.youtube.com/watch?v=NGwSbDOpL6g Rede von Frank Walter Steinmeier
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Marathon90 hat geschrieben:Seh ich ganz genauso.
Ohne jetzt speziell irgendwen kritisieren zu wollen - ich halte auch gerne ab und an Kaffeeklatsch ;)
Aber die Ziele bzw. Ergebnisse die ich mir im Eröffnungsbeitrag gewünscht habe werden so nicht erreicht.
Richtig!
Irgenwie wurde aus deiner ernsthaften Fragen eine WELTANSCHAULICH ausgerichtete Diskussion; - ausgelöst von einer Person.
Oder liege ich falsch? Hab ich da was verpasst?
80
Dann lies ein medizinisches / wissenschaftliches Fachbuch.Marathon90 hat geschrieben:An alle, die hier meinen es wurde nach persönlichen Erfahrungen/Erlebnissen mit Alkohol gefragt: Das habt ihr falsch verstanden, bitte nochmal den Erstbeitrag lesen! Nur fundiertes und representatives Wissen, aus studien oder meinetwegen auch fachzeitschriften (ich meine nicht die Bild und auch nicht Lidl aktuell ;P)
Und nochmal direkt als Frage an dich: da du kaum Alkohol trinkst, betrifft dich das Thema überhaupt nicht. Also was bezweckst du mit dem Thread?
81
In einem Fachbuch werden Fakten nicht diskutiert.
Ich trinke sehr wohl Alkohol wenn auch in geringem Maße, ich bin nun 18 und werde bestimmt noch länger leben und mit der Fragestellung betroffen sein.
Da hätte ich gerne gewusst, was ich meinem Körper antue mit einem Bier bzw 5% Zellgift in 0,33l Gerstenmalz Hopfen Hefe lösung.
Ich trinke sehr wohl Alkohol wenn auch in geringem Maße, ich bin nun 18 und werde bestimmt noch länger leben und mit der Fragestellung betroffen sein.
Da hätte ich gerne gewusst, was ich meinem Körper antue mit einem Bier bzw 5% Zellgift in 0,33l Gerstenmalz Hopfen Hefe lösung.
http://www.youtube.com/watch?v=NGwSbDOpL6g Rede von Frank Walter Steinmeier
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Wieso sollten sie auch diskutiert werden? Fakten sind unumstösslich. Meinungen werden diskutiert aber das willst du ja nicht lesen.Marathon90 hat geschrieben:In einem Fachbuch werden Fakten nicht diskutiert.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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Dumm gelaufen, wenn andere den Kaffee zu einer Zeit klatschen, die einem selber nicht passt, gelle? ;)Marathon90 hat geschrieben: Ohne jetzt speziell irgendwen kritisieren zu wollen - ich halte auch gerne ab und an Kaffeeklatsch ;)
Gibt es hier User, die das vorsätzlich verhindern wollen? Vielleicht kommen die aus dem Reich des Bösen. ;)Marathon90 hat geschrieben: Aber die Ziele bzw. Ergebnisse die ich mir im Eröffnungsbeitrag gewünscht habe werden so nicht erreicht.
Da bin ich mir nicht so sicher. ;)Marathon90 hat geschrieben:
An alle, die hier meinen es wurde nach persönlichen Erfahrungen/Erlebnissen mit Alkohol gefragt: Das habt ihr falsch verstanden,
Wat is dat doch für ne unfolgsame, störrische Bande, nicht wahr? ;)Marathon90 hat geschrieben: ....bitte nochmal den Erstbeitrag lesen! Nur fundiertes und representatives Wissen, aus studien oder meinetwegen auch fachzeitschriften (ich meine nicht die Bild und auch nicht Lidl aktuell ;P)
Knippi
Die Stones sind wir selber.
84
Ich war gestern beim Stammtisch von Ehemaligen des Betriebs.
Alles paletti, mein FR hat heute keine messbaren Einfluesse ausgewiesen
Alles paletti, mein FR hat heute keine messbaren Einfluesse ausgewiesen

*plonk*
85Richtig, Marianne.SchweizerTrinchen hat geschrieben: Schade, dass du die wirklich wertvollen Beiträge gewisser User nicht erkennen kannst, und stattdessen wieder mal (wie oft schon?) die Leute zum Seelen-Striptease zwecks deiner eigenen Belustigung bewegen willst. Für mich hat sich die Diskussion hier somit erledigt.
Marianne

Ich will es mal deutlich auf den Punkt bringen: Marathon90, Du hetzt mit deiner klugen Themenauswahl und dem gezielt formulierten Eingangsposting ganz bewusst bestimmte Foris aufeinander (Ich brauche ja wohl keine Namen nennen, oder?). Damit bist du (hoffentlich nicht nur für mich) *plonk*

Tschüs,
3fach
P.S. Ich suche ein Rezept für Lammkeule, Antworten gerne in diesem Thread.
86
nee ,denn haste den falsch eingestelltbinoho hat geschrieben:Ich war gestern beim Stammtisch von Ehemaligen des Betriebs.
Alles paletti, mein FR hat heute keine messbaren Einfluesse ausgewiesen![]()

87
keine Studielaufjoe hat geschrieben:hört doch mal mit dem gesülze auf !
es ist doch auch mal klasse wenn man sich einen gepflegt ballert!!!!
ich habe dazu selbst mal eine studie angefertigt
mens sane in corpore sano : frei nach laufjoe :
in einem gesunden körper gedeiht auch ein gesunder rausch
und scheiß auf die nebenwirkung, wenns lustig ist !
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Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)
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Ich empfinde es auch als sehr herabwürdigend einen Knaben als solchen zu bezeichnen.PS: @ Bio Runner: Bube, althochdeutsch buobe, bedeutet „männliches Kind“ („Junge“, „Knabe“). In altertümlichen Zusammensetzungen wie Spitzbub, Bubenstück oder bübisch kann das Wort eine stark negative Bedeutung annehmen, in etwa ehrlos, eines Mannes unwürdig.
Du scheinst wenig soziale Kompetenz zu besitzen.

Nicht? Komisch, dass ich immer wieder über Quellenvergleiche stolpere. Meintest Du vielleicht ein Lexikon?In einem Fachbuch werden Fakten nicht diskutiert.
Du wirst ganz sicher sterben. Nicht heut, wahrscheinlich auch nicht morgen - aber mit 80 oder 90 Jahren. Wenn Du dich mit atp zusammen tust evtl. auch erst mit 900 Jahren... alles wissenschaftlich belegt. Das Du den Alkohol ständig als Zellgift bezeichnest, hört sich irgendwie neurotisch an. Abgesehen davon könnte damit auch was ganz anderes gemeint sein, als Alkohol...Da hätte ich gerne gewusst, was ich meinem Körper antue mit einem Bier bzw 5% Zellgift in 0,33l Gerstenmalz Hopfen Hefe lösung.

Zum Abschluss: Wieso sabotierst Du deinen eigenen Thread? Neben einigen persönlichen Erfahrungen/Meinungen wurden hier ein paar Studien, oder besser Fachartikel genannt. Lies die doch erstmal durch, oder lerne wie man selber eine Recherche im Internet durchführt (ich stimme dem Trinchen übrigens zu, das eine seriöse wissenschaftlich Recherche auf anderem weg erfolgen sollte - fürs Laufforum ist es m.E. aber ausreichend). Dann kannst Du die gewonnen Erkentnisse verarbeiten und hier zur Diskussion stellen. Aber vielleicht musst du ja auch einfach nur einen Aufsatz für die Schule schreiben und willst die Arbeit von wem anders machen lassen (Tom Sawyer lässt grüßen). Also Jung, lass knacken!

@3fach: Ein Rezept mit oder ohne Zellgift?

89
3fach hat geschrieben:
P.S. Ich suche ein Rezept für Lammkeule, Antworten gerne in diesem Thread.
Rezeptidee
Lammkeule mit Ziegenkäse-Füllung
(4 Portionen)
Zutaten:
2 EL grüne Oliven (entsteint), 3 Zweige Thymian, 160 g Ziegenfrischkäse, 2 Eigelbe (Eier: Größe M), 3 Knoblauchzehen, Pfeffer, Salz, 1 Zwiebel, 1,2 kg Lammkeule (ohne Knochen), 4 EL Olivenöl, 400 ml Gemüsefond (Glas), 800 g grüne und gelbe Zucchini, 1-2 TL Zitronensaft, 1-2 TL Speisestärke.
Zubereitung:
1. Oliven fein würfeln oder in schmale Spalten teilen. Thymian waschen, trockenschütteln, Blättchen abstreifen und fein hacken. Käse mit einer Gabel zerkleinern, mit 1 TL Thymian, Oliven und Eigelben vermengen. Knoblauch abziehen, zur Käse-Masse dazupressen. Mit Pfeffer würzen. Zwiebel abziehen, grob würfeln.
2. Fleisch kalt abbrausen, trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen, im Bräter mit 2 EL Olivenöl anbraten. Fleisch herausnehmen, die Käse-Mischung in die Öffnung des ausgelösten Knochens füllen. Braten wieder in den Bräter setzen, mit restlichem Thymian bestreuen. Fond angießen, Zwiebelwürfel dazugeben. Fleisch im heißen Ofen bei 175 Grad (Gas: Stufe 2) 75 Minuten schmoren.
3. In der Zwischenzeit Zucchini putzen, waschen, in 1/2 cm breite Scheiben oder Spalten schneiden. Zucchini im restlichen Olivenöl etwa 5 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
4. Lammbraten warm stellen. Bratenfond aus dem Bräter durch ein Sieb in einen Topf geben, etwas einkochen lassen. Stärke mit kaltem Wasser anrühren, zur Sauce dazugeben, einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Lammkeule in Scheiben schneiden, mit Sauce und Zucchinigemüse servieren.
Beilage: Bandnudeln oder Weißbrot
Getränke-Tipp: trockener Bordeaux
Anstatt Zellgift geht auch Tafelwasser
90
Oje, ich fürchte da bleibt dir nur noch :Nur fundiertes und representatives Wissen, aus studien oder meinetwegen auch fachzeitschriften
atp
..., der Einzige der genug Eloquenz und brilliante unbestechliche Logik besitzt um
fachlich fundiert, scharfsinnig und wissenschaftlich -objektiv deinem Anspruch
zu genügen...

Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
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Wenn alles meine Patienten so ruhig schlummern ,ist doch alles okmike_le hat geschrieben:keine Studiein einem gesunden körper gedeiht auch ein gesunder rausch

Nach dem Einsatz ne lecker Pizza auf dem Rückweg ordern und die
Schicht ist gegessen

92
hängt davon ab, was für dich wichtig ist.Heiler hat geschrieben:
Also bitte nicht so anmaßend, gelebte Erfahrungen sind mit Sicherheit wichtiger und authentischer als das was Du hier vorbringst.
mir ist es wichtig, dass ich auf fragen antworten bekomme, die mit möglichst hoher wahrscheinlichkeit richtig sind.
einzelschicksale sind einzelstichproben. da besteht immer die gefahr, dass man eine verzerrte und sogar falsche vorstellung von der antwort auf eine frage bekommt.
aus diesem grund ist es für die aussagekraft einer studie auch von vorteil, wenn die datenmenge groß ist.
siehe dazu das beispiel des rauchers oder des lottospielers, die glauben, anhand von einzelbeispielen für ihr leben sinnvolle entscheidungen treffen zu können.
wer einzelschicksale als grundlage für seine entscheidungen nimmt, handelt unlogischer als jemand, der sich an studien und somit den regeln der statistik orientiert.
93
Hallo,
ich glaube das jeder seine Erfahrung mit Alkohol machen muß, ob nun aktiv oder passiv. Ich habe es lange genug aktiv betrieben(saufen), und ich bin jetzt 14 Monate ohne jeglichen Alkohol. Allerdings habe ich noch keine körperlichen Schäden davon behalten, aber ich werde den Rest meines Lebens damit zu tun haben nie wieder zu trinken. Also, vernünftig und bewußt mit dem Alkohol umgehen und man wird wahrscheinlich nicht in die Situation kommen jemals Hilfe zu benötigen, weil man den Umgang mit Alkohol nicht im Griff hat.
ich glaube das jeder seine Erfahrung mit Alkohol machen muß, ob nun aktiv oder passiv. Ich habe es lange genug aktiv betrieben(saufen), und ich bin jetzt 14 Monate ohne jeglichen Alkohol. Allerdings habe ich noch keine körperlichen Schäden davon behalten, aber ich werde den Rest meines Lebens damit zu tun haben nie wieder zu trinken. Also, vernünftig und bewußt mit dem Alkohol umgehen und man wird wahrscheinlich nicht in die Situation kommen jemals Hilfe zu benötigen, weil man den Umgang mit Alkohol nicht im Griff hat.
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Heme45 hat geschrieben:Ich habe vor 9 Jahren mein letztes Bier getrunken und bin jetzt 9 Jahre trockener Alkoholiker .![]()


ich bin seit februar 2007 trocken und wie neu geboren seit dem ich von dem gift weg bin. ohne den ausdauersport hätte ich es nicht geschafft!
ohne diesen thread komplett und gründlich durchgelesen zu haben, möchte ich nur kurz mal was dazu aus persöhnlicher sicht sagen: körperliche schäden treten erst später ein, die abhängigkeit kommt schneller und viel schlimmer sind die schäden im umfeld, der familie und bei freunden. ich habe viele böse wunden in meinem umfeld gerissen die schwer zu heilen sind.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)
95
die bayern haben ja ein sehr entspanntes verhältnis zu alkohol. bier gehört da schon mittags auf den vespertisch. und laut beckstein kann man auch noch nach 1 lier bier ans autosteuer. 
ich sehe das ganz anderes! kein alkohol vor 20:00 abends. Und flatrate-saufen höchstens 1x die woche!

ich sehe das ganz anderes! kein alkohol vor 20:00 abends. Und flatrate-saufen höchstens 1x die woche!
96
Als ich das letzte mal in eurem Staat war ,hab ich da an den LandstraßenRunning Pommespanzer hat geschrieben:die bayern haben ja ein sehr entspanntes verhältnis zu alkohol. bier gehört da schon mittags auf den vespertisch. und laut beckstein kann man auch noch nach 1 lier bier ans autosteuer.![]()
verdammt viele Kreuze gesehen ,das hat mir zu denken gegeben

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Hey absolut stark, was Du als ehemaliger Alkoholiker auf die Beine gebracht hast, unglaublichliverpool hat geschrieben:super! bleib stark
ich bin seit februar 2007 trocken und wie neu geboren seit dem ich von dem gift weg bin. ohne den ausdauersport hätte ich es nicht geschafft!
ohne diesen thread komplett und gründlich durchgelesen zu haben, möchte ich nur kurz mal was dazu aus persöhnlicher sicht sagen: körperliche schäden treten erst später ein, die abhängigkeit kommt schneller und viel schlimmer sind die schäden im umfeld, der familie und bei freunden. ich habe viele böse wunden in meinem umfeld gerissen die schwer zu heilen sind.

Dein Profil und die absolvierten und zuküftigen Wettkämpfe lesen sich wie ein spannendes Buch. Und das Ganze bisher innerhalb von nur 2 Jahren nach so einer Krankheit erreicht - wie geht so was?
Weiter so

Gruß Alex

Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).

Meine PBs und Marathon
Hohenzollern Berglauf 2008 8,1 km: 46:41 min (PB).
Alb-Gold Winterlaufcup 2009, 10km(9,5): 45:17 min (PB).
Sigmaringer Silvesterlauf 2008 12km: 59:32 min (PB).
19. Citylauf Dresden Halbmarathon: 1:43,10 h (PB).
Marathon:
7. Zürich-Marathon 2009: 4:27,55 h.
13. Köln-Marathon 2009: 4:18,59 h.
14. Oberelbe-Marathon 2011: 3:57,52 h (PB).
98
und fahr hier mal im sommer über die dörfer. da ist dann immer die gesamte freiwillige feuerwehr im bierzelt und liegt besoffen unter den tischen. da kannst du nur hoffen, dass du dann keinen unfall hast.Heme45 hat geschrieben:Als ich das letzte mal in eurem Staat war ,hab ich da an den Landstraßen
verdammt viele Kreuze gesehen ,das hat mir zu denken gegeben![]()

99
ohne hier jetzt alles vorangegangene gelesen zu haben möchte ich trotzdem etwas beitragen. die sichtweise zum folgenden ist eher die sozial-psychologische. dazu eine persönliche anekdote:
ich habe einmal ein jahr lang garkeinen alkohol getrunken. dies, weil ich zu der zeit mit dem rauchen aufgehört habe, und mich deshalb nicht der gefahr des schwachwerdens im rausch aussetzen wollte.
in situationen, in denen mir nun in folge von geselligkeit oder dergleichen alkohol angeboten wurde, habe ich diesen freundlich abgelehnt. die ablehnung habe ich nur mit den worten: "ich trinke keinen alkohol" geltend gemacht, allerdings nicht weiter argumentiert.
die reaktionen waren dabei vielschichtig. zu einem kleinen teil begegnete mir gleichgültigkeit oder sogar zustimmung. einen weiteren teil machte die unverständlichkeit meines verhaltens aus, so als wäre es das unnatürlichste auf der welt keinen alkohol zu trinken. (dogmen, askese, verzicht auf glücksmomente etc.)
einen ziemlich großen teil des reaktionspektrums stellte allerdings die geäußerte vermutung dar, ob ich einmal ein alkoholiker war oder entsprechend ein alkohol-problem habe. dies mutet einem schon paradox an, wenn lauter betrunkene dir ein alkoholproblem zusprechen. viel bezeichnender finde ich allerdings die daran gekoppelte gedankliche verbindung, dass ein alkoholverzicht für diesen teil der reaktionsgebenden scheinbar erst sinn machen würde, wenn man bereits ein suchtproblem mit diesem mittel hat. denn nie tauchte auch nur ansatzweise die frage auf, ob ich keinen alkohol trinken würde, aus angst ich könnte abhängig oder anders krank werden.
diese alltäglichen beobachtungen sind natürlich nicht unbedingt wissenschaftlich repräsentativ, allerdings besitzen sie für mich einen gewissen inhaltlichen wert.
ich will den alkohol nicht verteufeln oder loben, aber ich finde es schon komisch, dass man sich für etwas (aus meiner sicht) ganz normales (in diesem fall keinen alkohol zu trinken) rechtfertigen muss. es würde doch auch niemand auf die idee kommen mich zu fragen, wieso ich mir nicht den nächstbeste harten gegenstand über den schädel ziehe, nur weil allseits bekannt ist, dass es ein schönes gefühl ist, wenn der schmerz nachlässt.
ich habe einmal ein jahr lang garkeinen alkohol getrunken. dies, weil ich zu der zeit mit dem rauchen aufgehört habe, und mich deshalb nicht der gefahr des schwachwerdens im rausch aussetzen wollte.
in situationen, in denen mir nun in folge von geselligkeit oder dergleichen alkohol angeboten wurde, habe ich diesen freundlich abgelehnt. die ablehnung habe ich nur mit den worten: "ich trinke keinen alkohol" geltend gemacht, allerdings nicht weiter argumentiert.
die reaktionen waren dabei vielschichtig. zu einem kleinen teil begegnete mir gleichgültigkeit oder sogar zustimmung. einen weiteren teil machte die unverständlichkeit meines verhaltens aus, so als wäre es das unnatürlichste auf der welt keinen alkohol zu trinken. (dogmen, askese, verzicht auf glücksmomente etc.)
einen ziemlich großen teil des reaktionspektrums stellte allerdings die geäußerte vermutung dar, ob ich einmal ein alkoholiker war oder entsprechend ein alkohol-problem habe. dies mutet einem schon paradox an, wenn lauter betrunkene dir ein alkoholproblem zusprechen. viel bezeichnender finde ich allerdings die daran gekoppelte gedankliche verbindung, dass ein alkoholverzicht für diesen teil der reaktionsgebenden scheinbar erst sinn machen würde, wenn man bereits ein suchtproblem mit diesem mittel hat. denn nie tauchte auch nur ansatzweise die frage auf, ob ich keinen alkohol trinken würde, aus angst ich könnte abhängig oder anders krank werden.
diese alltäglichen beobachtungen sind natürlich nicht unbedingt wissenschaftlich repräsentativ, allerdings besitzen sie für mich einen gewissen inhaltlichen wert.
ich will den alkohol nicht verteufeln oder loben, aber ich finde es schon komisch, dass man sich für etwas (aus meiner sicht) ganz normales (in diesem fall keinen alkohol zu trinken) rechtfertigen muss. es würde doch auch niemand auf die idee kommen mich zu fragen, wieso ich mir nicht den nächstbeste harten gegenstand über den schädel ziehe, nur weil allseits bekannt ist, dass es ein schönes gefühl ist, wenn der schmerz nachlässt.
If it feels like something that might make other people nervous, you´re running!
100
Falsch. Es handelt sich um 2 Seiten einer Medaille.atp hat geschrieben:hängt davon ab, was für dich wichtig ist.
Und deine "Sichtweise" ist sehr sehr einseitig.
Es ging nicht um Grundlagen für eine Entscheidung sondern um deine Aussage zuatp hat geschrieben: wer einzelschicksale als grundlage für seine entscheidungen nimmt, handelt unlogischer als jemand, der sich an studien und somit den regeln der statistik orientiert.
"gelebter Erfahrung". Und die ist anmaßend und falsch.
Tue mir einen Gefallen und bemühe nicht immer die "Logik".
Logik sagt nichts über die inhaltliche Richtigkeit einer Aussage aus sondern
über die Zulässigkeit / Gültigkeit einer Beweisführung .
Eine Aussage kann logisch richtig und trotzdem inhaltlich falsch sein.
Deine Aussagen basieren allesamt auf Aussagen anderer, die du nicht aus eigener
Wahrnehmung oder Erfahrung bestätigen oder verwerfen kannst. Deshalb
ist deine Argumentation nicht logischer als die anderer.
Gruß Rolf
PS: falls du jetzt über Logik diskutieren willst oder mit Links dazu aufwartest- laß es.
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h