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Umfrage Eure Geschwindigkeit als Ihr angefangen habt

Wie schnell waren Eure ersten langsamen DL (max. ca. 75% HFmax)?

Umfrage endete am 27.03.2009, 09:51 Du kannst eine Option auswählen

langsamer als 8:30min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16 (13%)
ca. 8:30 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (5%)
ca. 8:00 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (10%)
ca. 7:30 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17 (14%)
ca. 7:00 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20 (16%)
ca. 6:30 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18 (14%)
ca. 6:00 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (8%)
schneller als 6:00 min/km
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26 (21%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 125

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Mit 36 Jahren als Nullniemalssportlerin im letzten Sommer mit 9:30 min/km angefangen. Inzwischen bei 8 min/km für längere Läufe, 7:45 min/km kürzere Strecken angekommen (wobei "länger" bisher höchstmalig 13km und "kürzer" 5-6km bedeutet).
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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schoaf hat geschrieben:was ist mit dir passiert, dass du so wesentlich langsamer geworden bist innerhalb der 10 monate? ;-)))
:peinlich: :klatsch: :hihi:




(und nein, ich editiere das jetzt nicht ... )

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klausi hat geschrieben:
Hier ein Ausschnitt:

Di, 24.05.05
Länge/Zeit: 5,80 km, 0:50:00 h, 8:37 min/km

Heute sieht es ein wnig anders aus. Meine Laufstrecken sind weiter und bin ein wenig schneller.

Fr, 06.03.09
Länge/Zeit: 5,00 km, 0:27:23 h, 5:29 min/km
He Klausi,

das macht mir Mut, mit dem Tempo hab ich auch angefangen!
Nach etwa einem Jahr bin ich bei ca. 6:55 - 7:15 min/km (5 - 8 km-Strecke) angekommen.
Dann hab ich auf jeden Fall Hoffnung, dass ich weiter vorwärts komme, wenngleich in diesem Jahr wegen des schlechten Wetters und unheimlich vielen "abfärbenden" Erkältungen noch nicht viel geworden ist.

Igel

54
relevant ist dabei natürlich auch die strecke. auf dem ersten meter kann man selbst mit 75% hfmax 100m sprinttempo laufen.

1 km bei 75% hfmax durchschnittstempo ist was ganz anderes als 10km bei durchschnittlich 75% hfmax laufen. da werden deutliche unterschiede im tempo rauskommen.

was man den anfängern wohl nicht verschweigen sollte: träumt lieber nicht vom tempo sondern eher von ausdauer. denn die ist normalerweise mindestens um den faktor 10 stärker trainierbar,insbesondere, wenn ihr schon idealgewicht habt.

außerdem: nicht nur das tempo und die ausdauer ist maßgeblich von den erbanlagen beeinflußt. auch die trainierbarkeit streut sehr stark bei den menschen.

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Magradon hat geschrieben:Ich meinerseits habe mit einem 7:30 angefangen, habe mich nun nach 5 Monaten auf einen 6er "gesteigert".
Aber was ich da von euch so sehe lässt mich fragen, ist es wirklich das Rauchen das ich unter Durchschnitt laufe?
Habe leichtes Übergewicht; 178cm auf nun 85 Kg aber das kann es doch nicht ausmachen oder?
Klar neben den 10 Km unter 60 Min ist mein Jahresziel auch das Rauchen aufzuhören.
Oder gibt es hier auch Raucher die mit einer Pace von unter 7 angefangen haben?
Also wenn du einen 6er Schnitt im Training läufst, dann würd ich mein Jahresziel aber schnell ändern... :wink:

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Ich bin eigentlich überrascht! Die meisten hier haben unter einem 6er Schnitt die ersten langsamen DL bestritten! Faszinierend!

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erwin82 hat geschrieben:Ich bin eigentlich überrascht! Die meisten hier haben unter einem 6er Schnitt die ersten langsamen DL bestritten! Faszinierend!
die art und weise, wie einige "echte" läufer hier bisweilen im forum auftreten legt eher den schluss nahe, dass es sich hier zumindest teilweise um eine art verdrängungsprozess handelt, schließlich ist alles über 6:00 kein "echtes" laufen mehr... :teufel:

(oder es handelt sich um die leute, die bei ihren ersten läufen aus mangel an erfahrung gnadenlos überpaced haben...)

wobei mir natürlich nichts ferner liegt, als dies pauschal allen zu unterstellen, die unter 6:00 angeklickt haben, es gibt sicher auch viele, die z.b. aus anderen sportarten zum laufen kamen o.ä.

ich bin die ersten langsamen dl um die 7:00 gelaufen, später immer mehr richtung 6:00-6:30... oft zwar auch schneller gelaufen, aber meistens mit eher unbefriedigendem ausgang... :peinlich:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Also ich war ne lahme Socke mit anfangs über 8:30.

Das ist anderthalb Jahre her, ich habe mich langsam und kontinuierlich gesteigert, dadurch keine Verletzungspausen gehabt und habe am Samstag meinen langen (20 km) mit ca 6:40 hinter mich gebracht. TDL sind bei ca 5:30 - 5:40.

Ich habe mich aber erst nach über einem halben Jahr an die 10 km gewagt, nach ca 10 Monaten 16,x km und seitdem festige ich den Bereich bis 20 km und werde auch erstmal dabei bleiben. Gezielteres Tempotraining habe ich erst nach einem Jahr angefangen, um beim Silvesterlauf gut über die Runden zu kommen.

Im Rückblick waren die anderthalb Jahre kurz und der langsame Aufbau mit nur jeden zweiten Tag laufen hat sich gelohnt.

Bitte, liebe Anfänger, habt Geduld mit euch, es wird!

(Fühle mich allerdings auch noch nicht wirklich "fortgeschritten" ;o) )

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Ich habe das Tempo die ersten Wochen gar nicht gemessen, sondern nur die Zeitdauer (halbe Stunde oder 40 min). Hab mich bemüht ohne zu keuchen sondern so langsam wie möglich zu laufen. Und das war für mich genau richtig so. Wer weiß, ob ich sonst heute noch laufen würde...

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Einen Pulsmesser legte ich mir erst ein paar Wochen nach dem ersten WK zu.

Wenn ich mich recht entsinne dürfte ich um die 6:30 / km gelaufen sein (bei 75% HFmax), aktuell sind es 5:30 / km.

- Thomas
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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erwin82 hat geschrieben:Es ist total interessant! Leider kann man da nicht berücksichtigen was man vorher gemacht hat (zB.: schwere körperliche Arbeit oder Fußballspielen)

Ich zB. bin Fortgegangen, hab geraucht, ab und zu mal ein Schluck zuviel usw.) Hab auch bis ich 15 war Fußball gespielt.

5:30 min/km ist bei mir ein Tempolauf!!! hehe :winken:
Es ist natürlich sehr entscheidend, was man vorher sportlich gemacht hat. Meine Wenigkeit hat im Alter von 10-19 Jahren viel Sport gemacht, dabei lag der Schwerpunkt schon auf Laufen. Danach habe ich 13 Jahre lang sportlich fast nix gemacht, ebenso wie du geraucht, getrunken, viel ausgegangen.

Beim Wiedereinstieg musste ich dennoch keinen 6er Schnitt laufen. War eher so um 5'/k rum, genaue Geschwindigkeit weiß ich nicht, habe die Strecke in den ersten 6 Wochen meist nicht gemessen. Mittlerweile bin ich nur noch im Sprint langsamer als mit 19, obwohl ich fast 35 bin.

War aber auch nie fett. Wenn man schnell Fett ansetzt, läuft man trotz sportlicher vergangenheit am anfang eben meist langsamer. Das Zusatzgewicht bremst enorm.

In den ganzen 13 Jahren hätte ich wohl immer 15km durchlaufen können und 10k mit etwas Anstrengung immer deutlich unter 50min. Was der Körper einmal gelernt hat, geht meist nicht komplett vergessen, selbst wenn man den Körper nicht gerade perfekt behandelt.
BassTian hat geschrieben:die art und weise, wie einige "echte" läufer hier bisweilen im forum auftreten legt eher den schluss nahe, dass es sich hier zumindest teilweise um eine art verdrängungsprozess handelt, schließlich ist alles über 6:00 kein "echtes" laufen mehr... :teufel:

(oder es handelt sich um die leute, die bei ihren ersten läufen aus mangel an erfahrung gnadenlos überpaced haben...)

wobei mir natürlich nichts ferner liegt, als dies pauschal allen zu unterstellen, die unter 6:00 angeklickt haben, es gibt sicher auch viele, die z.b. aus anderen sportarten zum laufen kamen o.ä.
Es gibt auch einfach Leute, die noch nie Übergewicht gehabt, hatten aber immer einen aktiven Lebensstil und können einfach laufen. Die brauchen noch nichtmal regelmäßig Sport gemacht haben.

Natürlich sind andere Sportarten auch ein enormer Faktor. Handball fußball, Basketball, Tennis Squash - gibt alles eine gewisse Ausdauergrundlage, Robustheit und Kraftausdauer, wenn man sich die Knochen dabei nicht ruiniert. Ausdauersportarten (radfahren, Skilanglauf) bieten natürlich auch viel Potenzial für den Lauf.

Wegen der Vielzahl unterschiedlicher Ausgangsposition gehen mir diese stereotypen Anfängerratschläge hier auch ganz schön auf die Nerven. Ist jemand normalgewichtig und hat 10 jahre anderen Sport gemacht, kann er selbst nach einigen Jährchen Pause meist ganz anders (mehr Tempo & mehr Umfang) ins Laufen einsteigen als jemand, der nie sportlich war und 20kg Übergewicht tragen muss.

Und ich bin wirklich noch nie über 6er schnitt gelaufen außerhalb von Trabpausen oder Auslaufen, höchstens um langsameren LäuferInnen einen Gefallen zu tun, ehrlich. :teufel:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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