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und noch ne meinung:
der Hubert Beck meint übrigens, nachm laufen minimum 60min. warten mitm dehnen...
der Hubert Beck meint übrigens, nachm laufen minimum 60min. warten mitm dehnen...
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ich mache Eccentric Training nach Dr. Karsten Knobloch da ich an einer Haglund Ferse leide. Ich habe über Nacht das Gefühl
das sich Sehnen und Muskeln total zusammenziehen und ich mega Probleme habe mich mit dem Fuß abzustoßen.
Je mehr ich diese Übungen mach und dehne desto besser wirde es. Also muß doch Sehne oder Muskel länger werden durch das dehnen oder????
das sich Sehnen und Muskeln total zusammenziehen und ich mega Probleme habe mich mit dem Fuß abzustoßen.
Je mehr ich diese Übungen mach und dehne desto besser wirde es. Also muß doch Sehne oder Muskel länger werden durch das dehnen oder????
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Die sehen und Muskeln werden nicht länger, aber sie werden elastischer und erlauben dadurch eine bessere Beweglichkeit.
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hab ich doch gesagt ich fühle mich elastischer und das die Se´hnen bzw. Muskeln nicht länger werden ist schon komisch wie ist denn sonst mein o.g. Leiden zu erklären???
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Hallo!
Alles was ich jetzt schreibe habe ich in der Uni erzählt bekommen, kann aber nicht bestätigen (wie wohl keiner hier) dass es wirklich stimmt. Wie schon mehrfach erwähnt wurde git es noch keine eindeutigen Beweise aus der Wissenschaft für irgendeine Theorie.
Also: Sehnen dehnen sich nicht, das wäre auch schlecht, denn dann würde unser Körper den ganzen Halt verlieren. Sie können sich ja auch nicht kontrahieren. Das können nur die Muskeln. Die bestehen aus Faserbündeln und diese wiederum aus feinen Fasern. Diese überlappen sich und an den überlappenden Stellen können sie sich ineinander schieben. Es zieht sich also nicht wirklich was zusammen, sondern die Fasern verschieben sich gegeneinander. Der Muskel verkürzt sich also, weil die Fasern enger zusammenrücken.
In Versuchen an Froschschenkeln hat man herausgefunden, dass sich die Fasern stärker zusammenziehen können, wenn sie vorher gedehnt wurden. Versuchsaufbau: Zwei Froschschenkel, zwischen zwei Fäden gespannt. Der eine wird von Hand erst langgezogen (Gedehnt) der andere nicht. Dann bekommen beide einen Elektroimpuls, die Muskulatur kontrahiert und siehe da: Der vorgedehnte Muskel kontrahiert sich stärker.
Was lernen wir daraus: Dehnen vor dem Lauf (besser nach dem Einlaufen) erhöht die Leistungsfähigkeit unserer Muskulatur.
Über Dehnen nach Beanspruchung haben wir allerdings noch nix gelernt...
Melonie
Alles was ich jetzt schreibe habe ich in der Uni erzählt bekommen, kann aber nicht bestätigen (wie wohl keiner hier) dass es wirklich stimmt. Wie schon mehrfach erwähnt wurde git es noch keine eindeutigen Beweise aus der Wissenschaft für irgendeine Theorie.
Also: Sehnen dehnen sich nicht, das wäre auch schlecht, denn dann würde unser Körper den ganzen Halt verlieren. Sie können sich ja auch nicht kontrahieren. Das können nur die Muskeln. Die bestehen aus Faserbündeln und diese wiederum aus feinen Fasern. Diese überlappen sich und an den überlappenden Stellen können sie sich ineinander schieben. Es zieht sich also nicht wirklich was zusammen, sondern die Fasern verschieben sich gegeneinander. Der Muskel verkürzt sich also, weil die Fasern enger zusammenrücken.
In Versuchen an Froschschenkeln hat man herausgefunden, dass sich die Fasern stärker zusammenziehen können, wenn sie vorher gedehnt wurden. Versuchsaufbau: Zwei Froschschenkel, zwischen zwei Fäden gespannt. Der eine wird von Hand erst langgezogen (Gedehnt) der andere nicht. Dann bekommen beide einen Elektroimpuls, die Muskulatur kontrahiert und siehe da: Der vorgedehnte Muskel kontrahiert sich stärker.
Was lernen wir daraus: Dehnen vor dem Lauf (besser nach dem Einlaufen) erhöht die Leistungsfähigkeit unserer Muskulatur.
Über Dehnen nach Beanspruchung haben wir allerdings noch nix gelernt...
Melonie
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Du bist seit einer knappen Woche dabei und weißt gleich alles besser. Vielleicht solltest du erst mal eine Weile mitlesen und dann nachlesen, was hier im Forum schon alles zum Thema geschrieben worden ist, auch vor der Eröffnung dieses Fadens. Was du da an Grundsätzlichem schreibst, ist nicht anerkanntes Wissen, sondern zum Teil gemeingefährlicher Stuss, der auch nicht mit noch mehr Anführungszeichen relativiert werden kann. Als Autorität zitierst du deinen Freund, es gäbe angeblich keine fundierten Forschungsergebnisse, „egal was man uns immer wieder weiß machen möchte.“ Woher beziehst du dann deine grundsätzlichen Erkenntnisse? Übrigens, meintest du die Farbe „weiß“ oder „egal, was man uns weismachen möchte?“ Und wer will das immer wieder tun?NothingElseMatters hat geschrieben:mh ich finde es ja immer mal wieder interessant
was für Gerüchte aufkommen O.o
also grundsätzlich KANN, DARF und SOLL man
nach dem Laufen dehnen, nur bitte nicht bis zur
Schmerzgrenze, da bei gerade beanspruchten
Muskeln ähnlich wie beim Muskelkater eine
erhöhte Verletzungsgefahr besteht. Nichts
desto trotz sollte gedehnt werden um die
Muskulatur zu lockern und nach dem Laufen
wieder in "Normalzustand" zurück zu bringen.
Salop gesagt.
Die "krasse" Dehnphase (bis zur Schmerz-
grenze, um die Beweglichkeit zu erweitern)
sollte zu Anfang eines Laufes, NACH einer
Aufwärmphase von gut 10 min eingebaut
werden (wer möchte...)
Kalt zu dehnen, kann man machen hat aber
einen ungleich geringeren Effekt als dehnen
im "warmen" zustand.
Btw. mein Arzt (mit dem ich zusammenlebe und
sportler) bestätigt das es einfach in diesem
Bereich keine fundierten wissenschaftlichen
Forschungsergebnisse gibt, egal was man uns
immer wieder weiß machen möchte.
Man weiß bis heute nocht nicht mit Sicherheit
was zum Beispiel Muskelkater erzeugt O.o
Also auf Erfahrungswerte verlassen und auf
euren Körper hören, er sollte mehr als alle
Trainingpläne und Theorien, euer Training
bestimmtn. Liebe Grüße NothinElseMatters
Wenn du an anderen Stellen von Miniskus schreibst, meinst du wahrscheinlich Meniskus. Frage doch einfach mal deinen Freund, bevor du hier postest. Vieles weiß man nicht, aber mit Muskelkater können die meisten erfahrenen Läufer hier sehr gut umgehen oder ihn durch geschicktes Training mindern oder ganz vermeiden, auch ohne neunmalkluge Ratschläge von NEM. Warum berichtest du nicht einfach von deinen persönlichen Erfahrungen, da kannst du auch als Anfängerin nichts falsch machen.
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An welcher Uni wird denn so ein Unsinn gemacht? Die beiden Froschschenkel gehören zu einem lebenden Tier. Das Experiment ist grausig, eklig, die Schlussfolgerung unsinnig. Warum wird nicht der Mensch aufgeknöpft, der für diesen Versuch verantwortlich ist - statt Faden ein etwas stärkeres Seil und dann ein heftiger Stromstoß. Der Mensch kann reden und danach gleich von der wohltuenden Wirkung des Versuchs berichten.Melonie hat geschrieben:Alles was ich jetzt schreibe habe ich in der Uni erzählt bekommen.
Versuchsaufbau: Zwei Froschschenkel, zwischen zwei Fäden gespannt. Der eine wird von Hand erst langgezogen (Gedehnt) der andere nicht. Dann bekommen beide einen Elektroimpuls, die Muskulatur kontrahiert und siehe da: Der vorgedehnte Muskel kontrahiert sich stärker. Melonie
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es ist sehr nett das du dir Sorgen um mich machst, ich schreibe dir dazu eine pm!
Desweiteren möchte ich klarstellen das ich zwar erst eine woche hier gemeldet bin,
aber nicht absolute sportanfängerin sonder jahrelang aktive bin, was man auch
in meinem Profil erkennen kann, oder in der "Vorstellung" unter neue Mitglieder.
Ich lese die Beiträge bevor ich sie kommentiere, dass ich einige Rechtschreibfehler
mache ist kaum von der Hand zu weisen, was
a) daran liegt das ich sehr schnell tippe und nicht korrektur lese und
b) nicht sehr sicher in der Rechtschreibung bin
ich werde mir Mühe geben dies zu verbessern.
Ich zitiere hier meinen Freund da er selbst Arzt und begeisterer Sportler ist, werde
mich aber bemühen so schnell wie möglich potente "internetartikel" (für mich hört
sich alleine schon die kombination susbekt an aber wenn es dich beruhigt) nach
folgen zu lassen.
Ich habe hier geschrieben weil immer wieder verschiedene Forschungsergebnisse
genannt wurden, wie sie auch immer wieder im laufe der Entwicklung gemacht,
bestäigt und widerlegt werden, und ich dachte der ursprünglichen Frage noch mal
zu antworten damit diese nicht vollkommen verwirrt ist.
Ich denke nicht das ich andere Läufer anzweifle, viele haben nur das geschrieben
was die Forschung sagt, einige haben aus ihren Erfahrungen geschrieben und
letzlich habe ich keinem davon widersprochen, außer das die Foschung weiter
geht und immer noch vor einem Rätsel steht.
Ich bin hier, weil ich denke das gerade was laufen angeht, mir hier sehr sehr viele
Menschen helfen können, da sie Erfahrungen haben die ich noch nicht habe z.B.
zu Wettkämpfen, Ausrüstungen ect.
@barefooter:
Auch du könntest mir bestimmt weiter helfen.
Ich bin bisher nur Freizeitmäßig max 21 km gelaufen und möchte mich
jetzt nach der OP steigern, wo ich neu auf dem Gebiet bin.
In dem Sinne liebe Grüße und auf gute Zusammenarbeit!
btw. Meniskus oder Miniskus sind beides Schreibweisen die zugelassen
sind.
Desweiteren möchte ich klarstellen das ich zwar erst eine woche hier gemeldet bin,
aber nicht absolute sportanfängerin sonder jahrelang aktive bin, was man auch
in meinem Profil erkennen kann, oder in der "Vorstellung" unter neue Mitglieder.
Ich lese die Beiträge bevor ich sie kommentiere, dass ich einige Rechtschreibfehler
mache ist kaum von der Hand zu weisen, was
a) daran liegt das ich sehr schnell tippe und nicht korrektur lese und
b) nicht sehr sicher in der Rechtschreibung bin
ich werde mir Mühe geben dies zu verbessern.
Ich zitiere hier meinen Freund da er selbst Arzt und begeisterer Sportler ist, werde
mich aber bemühen so schnell wie möglich potente "internetartikel" (für mich hört
sich alleine schon die kombination susbekt an aber wenn es dich beruhigt) nach
folgen zu lassen.
Ich habe hier geschrieben weil immer wieder verschiedene Forschungsergebnisse
genannt wurden, wie sie auch immer wieder im laufe der Entwicklung gemacht,
bestäigt und widerlegt werden, und ich dachte der ursprünglichen Frage noch mal
zu antworten damit diese nicht vollkommen verwirrt ist.
Ich denke nicht das ich andere Läufer anzweifle, viele haben nur das geschrieben
was die Forschung sagt, einige haben aus ihren Erfahrungen geschrieben und
letzlich habe ich keinem davon widersprochen, außer das die Foschung weiter
geht und immer noch vor einem Rätsel steht.
Ich bin hier, weil ich denke das gerade was laufen angeht, mir hier sehr sehr viele
Menschen helfen können, da sie Erfahrungen haben die ich noch nicht habe z.B.
zu Wettkämpfen, Ausrüstungen ect.
@barefooter:
Auch du könntest mir bestimmt weiter helfen.
Ich bin bisher nur Freizeitmäßig max 21 km gelaufen und möchte mich
jetzt nach der OP steigern, wo ich neu auf dem Gebiet bin.
In dem Sinne liebe Grüße und auf gute Zusammenarbeit!
btw. Meniskus oder Miniskus sind beides Schreibweisen die zugelassen
sind.
verdammt, wo passt denn jetzt noch der Pausetag hin? 

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kann sein das einige sich wundern warum ich
direkt soviel poste und man kaum etwas über
mich weiß.
Berechtigt. Aber man kann mir auch gerne eine
PM schicken wenn man nicht zufrieden ist.
http://forum.runnersworld.de/forum/mitg ... gerin.html
direkt soviel poste und man kaum etwas über
mich weiß.
Berechtigt. Aber man kann mir auch gerne eine
PM schicken wenn man nicht zufrieden ist.
http://forum.runnersworld.de/forum/mitg ... gerin.html
verdammt, wo passt denn jetzt noch der Pausetag hin? 

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Nachlieferung der wissenschaftlichen Quellen: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=30395
man beachte die Formulierungen "könnte, werden angenommen ect"
Muskelkater oder Spatzen | Wissen und Tipps | Fitness | personal-fitness.at
http://www.sozialstiftung-bamberg.de/in ... kript.pdf& pdf datei
und schließlich alles wisser wikipedia (achtung ironie) Muskelkater – Wikipedia
ich wollte nur klarstellen das selbst die wissenschaft nur Theorien und Vermutungen hat, mehr nicht *smile*
Liebe Grüße
Doro
man beachte die Formulierungen "könnte, werden angenommen ect"
Muskelkater oder Spatzen | Wissen und Tipps | Fitness | personal-fitness.at
http://www.sozialstiftung-bamberg.de/in ... kript.pdf& pdf datei
und schließlich alles wisser wikipedia (achtung ironie) Muskelkater – Wikipedia
ich wollte nur klarstellen das selbst die wissenschaft nur Theorien und Vermutungen hat, mehr nicht *smile*
Liebe Grüße
Doro
verdammt, wo passt denn jetzt noch der Pausetag hin? 

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Zitat:
Melonie
Das ist wohl ein Missverständnis. Der Frosch ist natürlich tot und der Schenkel wird vom Körper abgetrennt. Und es macht ja auch nicht jeder Student den Versuch mit seinem eigenen Frosch, sondern wir haben uns das auf Video angesehen.An welcher Uni wird denn so ein Unsinn gemacht? Die beiden Froschschenkel gehören zu einem lebenden Tier. Das Experiment ist grausig, eklig, die Schlussfolgerung unsinnig. Warum wird nicht der Mensch aufgeknöpft, der für diesen Versuch verantwortlich ist - statt Faden ein etwas stärkeres Seil und dann ein heftiger Stromstoß. Der Mensch kann reden und danach gleich von der wohltuenden Wirkung des Versuchs berichten.
Melonie
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Das ist wohl ein Missverständnis. Der Frosch ist natürlich tot und der Schenkel wird vom Körper abgetrennt. Und es macht ja auch nicht jeder Student den Versuch mit seinem eigenen Frosch, sondern wir haben uns das auf Video angesehen.barefooter hat geschrieben:An welcher Uni wird denn so ein Unsinn gemacht? Die beiden Froschschenkel gehören zu einem lebenden Tier. Das Experiment ist grausig, eklig, die Schlussfolgerung unsinnig. Warum wird nicht der Mensch aufgeknöpft, der für diesen Versuch verantwortlich ist - statt Faden ein etwas stärkeres Seil und dann ein heftiger Stromstoß. Der Mensch kann reden und danach gleich von der wohltuenden Wirkung des Versuchs berichten.
Melonie
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Ich bezweifele, das die Messwerte bei Fasern und Muskeln von Teilen eines toten Frosches genauso zu bewerten sind wie die bei einem lebenden Menschen.Melonie hat geschrieben:Das ist wohl ein Missverständnis. Der Frosch ist natürlich tot und der Schenkel wird vom Körper abgetrennt. Und es macht ja auch nicht jeder Student den Versuch mit seinem eigenen Frosch, sondern wir haben uns das auf Video angesehen.
Melonie
Gruß Rolf
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Man kann es ungefähr vergleichen, da der Frosch erst ganz kurz tot ist und der Muskel während des Versuchs mit Ringerlösung übergossen wird, die die Muskelzellen am Leben hält. Die einzelnen Zellen in diesem Muskel leben also noch und arbeiten physiologisch, das heißt, so wie auch am lebenden Frosch.Bio Runner hat geschrieben:Ich bezweifele, das die Messwerte bei Fasern und Muskeln von Teilen eines toten Frosches genauso zu bewerten sind wie die bei einem lebenden Menschen.
Gruß Rolf
67
Hallo!
Diese Diskussion verfolge ich nun schon eine ganze Weile. Am wichtigsten erscheint mir beim Dehnen, dass man sich dabei keine Schmerzen zufügt! Nach dem Lauf bedeutet dies fast immer, dass man erst eine Weile warten muss, ggf. erst Dusche / Bad und dann maßvoll Dehnen!
Martin
Diese Diskussion verfolge ich nun schon eine ganze Weile. Am wichtigsten erscheint mir beim Dehnen, dass man sich dabei keine Schmerzen zufügt! Nach dem Lauf bedeutet dies fast immer, dass man erst eine Weile warten muss, ggf. erst Dusche / Bad und dann maßvoll Dehnen!
Martin
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Nach meinem bisher angehäuften (Halb-)wissen können weder Sehnen noch Muskeln in ihrer Länge gestreckt, also gedehnt werden. Bessere Beweglichkeit wird nur dadurch erreicht, vorhandene Muskelkontraktionen aufzulösen, zu lockern.
Es scheint mir mehr eine Frage des Nervensystems und Körperbewußtseins zu sein, als eine gymnastische Herausforderung. Ob das Ziel, weiche, geschmeidige Muskelzüge über "Dehnen", Yoga oder andere Methoden erreicht wird, ist wohl gleichgültig. Wichtig ist wohl nur, nicht "mit Gewalt" zu arbeiten. Im Endeffekt scheint es "lediglich" darum zu gehen, zu lernen, Muskeln loszulassen.
Beachten sollte man auf alle Fälle, diese Lockerungsübungen nicht zum falschen Zeitpunkt auszuführen. So soll es vor Wettkämpfen eher kontraproduktiv sein und ich denke es ist besser eine ruhige halbe Stunde zu wählen, als die Übungen an ein anstrengendes Training anzuhängen.
Mir ist es zwischendurch gelungen, selbst als alter Sack, Beweglichkeiten zu erreichen, die ich nicht mal als Jugendlicher hatte, leider bin ich alles andere als fleißig wenn es um regelmäßige Übungen geht. Aber beim Laufen kann ich, davon bin ich überzeugt, mit weniger Muskeleinsatz unterwegs sein, weil ich mich auf die eigentliche Laufbewegung konzentrieren kann und die vorher auch ständig mit angespannten Muskeln "locker" lassen kann. Ebenso scheint es zu funktionieren mehr mit "Schwung" oder Bewegungsfluß zu arbeiten als mit brachialem Muskeleinsatz.
Zumindest beim Laufen nach meinen Ansprüchen.

Es scheint mir mehr eine Frage des Nervensystems und Körperbewußtseins zu sein, als eine gymnastische Herausforderung. Ob das Ziel, weiche, geschmeidige Muskelzüge über "Dehnen", Yoga oder andere Methoden erreicht wird, ist wohl gleichgültig. Wichtig ist wohl nur, nicht "mit Gewalt" zu arbeiten. Im Endeffekt scheint es "lediglich" darum zu gehen, zu lernen, Muskeln loszulassen.
Beachten sollte man auf alle Fälle, diese Lockerungsübungen nicht zum falschen Zeitpunkt auszuführen. So soll es vor Wettkämpfen eher kontraproduktiv sein und ich denke es ist besser eine ruhige halbe Stunde zu wählen, als die Übungen an ein anstrengendes Training anzuhängen.
Mir ist es zwischendurch gelungen, selbst als alter Sack, Beweglichkeiten zu erreichen, die ich nicht mal als Jugendlicher hatte, leider bin ich alles andere als fleißig wenn es um regelmäßige Übungen geht. Aber beim Laufen kann ich, davon bin ich überzeugt, mit weniger Muskeleinsatz unterwegs sein, weil ich mich auf die eigentliche Laufbewegung konzentrieren kann und die vorher auch ständig mit angespannten Muskeln "locker" lassen kann. Ebenso scheint es zu funktionieren mehr mit "Schwung" oder Bewegungsfluß zu arbeiten als mit brachialem Muskeleinsatz.
Zumindest beim Laufen nach meinen Ansprüchen.

69
also, ich habe gestern nach 18km wieder festgestellt daß dehnen direkt nach dem Lauf fast gar nicht möglich ist da alles
"verkürzt" ist. Ich dehne so ab 1 Std. nach dem Lauf und des weiteren über den Tag verteilt und fahre sehr gut damit.
Meiner Meinung nach ist dehnen besonders wichtig beim Laufen. Wie, Welche Übungen und wann muß halt jeder für sich entscheiden.
Ich finde das eccentric Training nach Dr.Knobloch sehr gut.
"verkürzt" ist. Ich dehne so ab 1 Std. nach dem Lauf und des weiteren über den Tag verteilt und fahre sehr gut damit.
Meiner Meinung nach ist dehnen besonders wichtig beim Laufen. Wie, Welche Übungen und wann muß halt jeder für sich entscheiden.
Ich finde das eccentric Training nach Dr.Knobloch sehr gut.
70
Kraxler hat geschrieben:also, ich habe gestern nach 18km wieder festgestellt daß dehnen direkt nach dem Lauf fast gar nicht möglich ist da alles
"verkürzt" ist. Ich dehne so ab 1 Std. nach dem Lauf und des weiteren über den Tag verteilt und fahre sehr gut damit.
Meiner Meinung nach ist dehnen besonders wichtig beim Laufen. Wie, Welche Übungen und wann muß halt jeder für sich entscheiden.
Ich finde das eccentric Training nach Dr.Knobloch sehr gut.


Gerade nach dem Laufen kann ich gut meine Glieder dehnen.
Mache es aber sehr selten.
Nach dem Lauf wie gesagt s e h r selten. Vor dem Lauf n i e.
Bei den Läufen laufe ich immer sehr langsm los. Wenn ich meine Betriebstemperatur erreicht habe mache ich dann kurze Steigerungen,aber nur dann wenn es ein flotterer Lauf werden soll.
Was oft ist.
Ich Dehne an lauffreien Tagen.
Da gehts aber nicht so gut. Muß mich erst langsam vordehnen bis ich die Endstellungen erreiche.
Mache das jetzt einige Zeit.
So lange bin ich jetzt auch Verletzungsfrei.
Kann so weiter gehen.

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Hatte mir Ende letzter Woche eine leichte Zerrung in der linken Wade zugezogen. Mit Dehnen war dem nicht beizukommen (es schmerzte ja bereits ohne Dehnen!) Aber nach einem netten Tanzabend mit meiner Liebsten hatte sich die Wade wieder völlig entspannt!
Martin
Martin
72
FAzit: Loclere Bewegung ist wichtiger als heftiges Dehnen. Soweit ich weiß soll man ohnehin nur statisch dehnen. Dagegen finde ich sanfte Bewegungen viel wichtiger für die Entspannung belasteter Muskeln.
73
Grade nach dem laufen ist das Dehnnen sehr wichtig damit die sehnen sich nicht verkürzen,wennrunningirl hat geschrieben:Hi cap,
Ja, das habe ich auch schon oft gehört. Man soll lieber an trainingsfreien Tagen Dehnübungen durchführen. Ich habe mich früher auch immer nach dem Laufen gedehnt, mache es jetzt aber nicht mehr. Zum Thema Dehnen steht hier bei runnersworld auch irgendwo was, habe ich letztens einen interessanten Artikel drüber gelesen, bin gerade nur zu faul zum SuchenDu findest da sicher Einiges zu, musst nur ein bisschen suchen. Jetzt darf Dein Arzt die imaginäre Zwangsjacke wieder ausziehen, finde ihn gar nicht bekloppt, eher kompetent
Viele Grüsse
Bea
ich nach dem laufen Kampfsport mache merke ich genau wie schlecht oder gut ich gedehnt habe.

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Grade nach dem laufen ist das Dehnnen sehr wichtig damit die sehnen sich nicht verkürzen,wenn
ich nach dem laufen Kampfsport mache merke ich genau wie schlecht oder gut ich gedehnt habe.
ich nach dem laufen Kampfsport mache merke ich genau wie schlecht oder gut ich gedehnt habe.
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nach einem langen trainingslauf oder wettkampf sollte man nicht gleich dehnübungen machen. die muskeln sind ruiniert. durch dehnen macht man nur noch mehr kaputt und verzögert die regeneration.
bei kurzen läufen sieht es schon anders aus. wenn man an einem pausentag dehnübungen macht, ist es noch besser.
eins ist klar: dehnübungen sind grundsätzlich sinnvoll. denn sie verbessern nachweislich die beweglichkeit. wir können alle mühelos den unterarm zum oberarm anwinkeln, weil wir das tausendemale am tag machen. (nach 4 wochen gips beim ellenbogengelenk, ist der arm bereits so steif, dass die beweglichkeit kaum wieder hergestellt werden kann).
aber wer mit seinen händen die füße berühren will mit gestreckten stehenden beinen , hat meistens schon enorme schwierigkeit.
dabei ist anatomisch das eigentlich problemlos machbar. kaum einer macht sich darüber sorgen, weil das im alltag nicht mehr so gefordert ist. dennoch sollte es das ziel eines gesundheitsbewussten menschen sein, sich zu seinen füßen genauso leicht bücken zu können, wie die hand zur schulter zu führen.
ich hoffe, die gegner der dehnübungen lernen aus diesem vergleich.
übrigens: mit dehnübungen stimuliert man auch den muskelaufbau und das, ohne dabei den lebensverkürzenden kalorienverbrauch besonders in anspruch zu nehmen.
bei kurzen läufen sieht es schon anders aus. wenn man an einem pausentag dehnübungen macht, ist es noch besser.
eins ist klar: dehnübungen sind grundsätzlich sinnvoll. denn sie verbessern nachweislich die beweglichkeit. wir können alle mühelos den unterarm zum oberarm anwinkeln, weil wir das tausendemale am tag machen. (nach 4 wochen gips beim ellenbogengelenk, ist der arm bereits so steif, dass die beweglichkeit kaum wieder hergestellt werden kann).
aber wer mit seinen händen die füße berühren will mit gestreckten stehenden beinen , hat meistens schon enorme schwierigkeit.
dabei ist anatomisch das eigentlich problemlos machbar. kaum einer macht sich darüber sorgen, weil das im alltag nicht mehr so gefordert ist. dennoch sollte es das ziel eines gesundheitsbewussten menschen sein, sich zu seinen füßen genauso leicht bücken zu können, wie die hand zur schulter zu führen.
ich hoffe, die gegner der dehnübungen lernen aus diesem vergleich.
übrigens: mit dehnübungen stimuliert man auch den muskelaufbau und das, ohne dabei den lebensverkürzenden kalorienverbrauch besonders in anspruch zu nehmen.
76
Du bist jedenfalls nicht das PHANTOM!phantom hat geschrieben:![]()
Warum, steht hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/orga ... post918643
78
...kannst Du mir noch kurz erläutern, wie das mit dem Verlängern der Sehnen funktioniert...phantom hat geschrieben:Grade nach dem laufen ist das Dehnnen sehr wichtig damit die sehnen sich nicht verkürzen...
79
aber Fakt ist doch: Wenn ich nach längeren Läufen mit den Händen, bei geschlossenen Beinen, an die Füße kommen will geht es nicht.
Man muß doch den Eindruck haben etwas ist verkürzt. Warte ich aber so ca 1Std. komme ich mühelos runter. Wieso bin ich also direkt nach dem Lauf "steif" und nicht so gelenkig??????
Man muß doch den Eindruck haben etwas ist verkürzt. Warte ich aber so ca 1Std. komme ich mühelos runter. Wieso bin ich also direkt nach dem Lauf "steif" und nicht so gelenkig??????
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Weil die Muskeln stark gereizt sind und der "Schmerz", aus reinem Selbstschutz, deswegen frühzeitger einsetzt.Kraxler hat geschrieben:aber Fakt ist doch: Wenn ich nach längeren Läufen mit den Händen, bei geschlossenen Beinen, an die Füße kommen will geht es nicht.
Man muß doch den Eindruck haben etwas ist verkürzt. Warte ich aber so ca 1Std. komme ich mühelos runter. Wieso bin ich also direkt nach dem Lauf "steif" und nicht so gelenkig??????
Sehnen und Muskeln werden nicht länger, allerdings ist der Schwellenwert der Schmerzgrenze trainierbar. Wird dieser Schwellenwert sukzessive erhöht, steigt zwar die Beweglichkeit, das Verletzungsrisiko jedoch ebenfalls.
Laufbeginn: April 07 (95kg)
24.02.08 - Weibertreulauf Weinsberg (9,8km) - 44:14 (PB)
07.09.08 - EBM Papst Marathon (HM) - 1:39:21 (PB)
17.05.09 - Trollinger Marathon (M) - 4:41:47 ("PB") *lach*
24.02.08 - Weibertreulauf Weinsberg (9,8km) - 44:14 (PB)
07.09.08 - EBM Papst Marathon (HM) - 1:39:21 (PB)
17.05.09 - Trollinger Marathon (M) - 4:41:47 ("PB") *lach*
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...danke auch wenn es wahrscheinlich die meisten nie glauben werden.Murmler hat geschrieben:...Sehnen und Muskeln werden nicht länger, allerdings ist der Schwellenwert der Schmerzgrenze trainierbar...
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Wer glaubt wird selig.Athabaske hat geschrieben:...danke auch wenn es wahrscheinlich die meisten nie glauben werden.
Dachte bisher, Training (im Sinne von Yoga) führe auch zu mehr Geschmeidigkeit des Organismus, je geschmeidiger, desto weniger verletzungsanfällig...
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...habe ich dem widersprochen?barefooter hat geschrieben:....je geschmeidiger, desto weniger verletzungsanfällig...
Mich nervt nur die wiedergekäute Ansicht, man könne Muskeln oder Sehnen durch Streching länger machen. Oder dieselben würden durch Training kürzer, man "verlernt" nur sie loszulassen.
Weiter oben hatte ich mich ja schon dazu ausgelassen.
Schade, wenn nur die letzte Handvoll Beiträge gelesen wird und dann zum x-ten Mal das geschrieben wird, was andere in anderen Variationen schon gesagt haben - trägt das etwas zum Thema bei?
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ich dachte (habe ich mal in einem "schlauen" buch gelesen), nur wenn man im anaeroben bereich läuft, entsteht laktose; bleibt man also im aeroben bereicht, dürfte man auch keine probleme mit dehnen haben.
richtig? falsch? ich weiss langsam nicht mehr, was ich glauben soll
richtig? falsch? ich weiss langsam nicht mehr, was ich glauben soll
