ICH SCHENK DIR DICH. Als vor Millionen Jahren unsere Vorfahren (Tiktaalik) mit einem noch sehr kleinen Gehirn aus dem Meer robbten, verspeisten sie, wenn sie Hunger hatten, diejenigen die zurückblieben, also Fische und andere Meeresfrüchte. Und genau dort, im Fett der Kaltwasserfische (Lachs, Hering ect.) befinden sich, aus Frostschutzgründen, bis zu 2 Prozent der sogenannten Omega 3 Fettsäuren. Das sind pro 100 Gramm Fisch immerhin 2 Gramm Omega 3. Diese gaben und geben immer noch den entscheidenden Wachstumsschub für unser Gehirn. Nur wegen Omega 3 ist unser Gehirn im Lauf der Zeit auf die heutigen 3 Pfund angewachsen.
Zum besseren Verständnis ein paar Zahlen: Im optimalen Zustand verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Nervenzellen (auch Neuronen und Spiegelneuronen genannt) sowie die 10 – 50 fache Anzahl Gliazellen. Letztgenannte sind ein vielfaches kleiner als die Nervenzellen. Die Masse des Gehirns ergibt sich dadurch je zur Hälfte aus Gliazellen und aus Nervenzellen. Vernetzt werden all diese Bestandteile mit den Synapsen, deren Anzahl auf 1 Milliarde pro Kubikmillimeter geschätzt wird. Zur Herstellung der Bestandteile des Gehirns benötigt unser Körper Omega 3. Es gibt jedoch mehrere Versionen von Omega 3 Fettsäuren, die bekanntesten sind Docosahexaensäure (DHA), Eicosapentaensäure (EPA) und die Alpha-Linolensäure (ALA). Die für die Hardware im Gehirn wichtigste Omega 3 Fettsäure ist die DHA. Aus dieser werden die nigelnagelneuen Synapsen hergestellt. Sie ist aber auch zuständig für Struktur und Funktion vom Auge, für das körpereigene Hormonsystem und vieles mehr.
Als Säuglinge bekommen wir die DHA, wenn alles normal läuft, über die Muttermilch, aber das wars dann auch schon oft für grosse Teile der menschlichen Spezies. Es ist mehr als Pech wenn man in einer unwissenden Familie oder in Fischarmen Gegenden wie z.B. Afrika aufwächst, denn dann läuft man den Rest seines Lebens mit einem unterent-wickelten Gehirn durch die Gegend. Wissenschaftler schlagen zurecht Alarm dass unser Gehirn degeneriert. Und „Dumb all over“ sang schon Zappa. Um unser Zivilisationsgehirn nicht nur vollständig auswachsen zu lassen sondern auch zu erhalten bedarf es einer lebenslangen Einnahme von DHA in ausreichender Menge. Für den täglichen Bedarf werden je nach Quelle zwischen 200 mg und 3,8 g pro Tag empfohlen. Die molekular langkettigen Fettsäuren DHA und EPA befinden sich ausnahmslos im Fett der Kaltwasserfische.
Pflanzliches Omega 3 findet man als Alpha-Linolensäure (ALA) in extrem hohen Mengen (bis zu 70 %), im Samen einer der ältesten Pflanzen der Welt, und zwar dem Flachs bzw. Lein. Leider taugt sie nicht zur Synapsenbildung im Gehirn, deswegen muss sie erst noch durch körpereigene Enzyme in DHA umgewandelt werden. Je nach Infoquelle werden so aus 100% Alpha-Linolensäure zwischen 0.5% und 10 % DHA #. Damit diese Umwandlung klappt dürfen sich allerdings weder Fleisch noch andere tierische Fette wie Eigelb, Butter, Camenbert o.ä. im Verdauungstrakt befinden. Da die Alpha-Linolensäure (ALA) in der Leinsamenkapsel gut geschützt ist vor Licht, Luft und Magensäure nützt es nichts wenn man die ungeschroteten Körner schluckt, denn diese verlassen, zusammen mit der ALA, den Körper wieder auf natürlichem Weg. Es nützt auch nicht die geschroteten Körner zu schlucken, denn in diesen ist fast keine ALA mehr vorhanden. Das liegt daran dass sofort nach dem Schroten der Leinsamenkapsel der Sauerstoff auf das Öl trifft und ein chemischer Zerfallsprozess in Gang gesetzt wird welcher die ALA im Öl in gesundheitsschädliche Riesenmoleküle verwandelt.
Schon 3 Wochen nach dem Schroten befinden sich nur noch 20% der ursprünglich bis zu 70% ALA im Leinöl. Dieser Zerfallsprozess kann weder durch einen Kühlschrank noch durch einen Aufenthalt im Reformhaus gestoppt werden. Die einzig sinnvolle Methode um an die ALA im Leinsamen zu kommen ist das kauen von ungeschrotetem Leinsamen! Die dadurch freigesetzte ALA ist im beinahe frischestmöglichsten Zustand! Wer sich allerdings diesen Um-wandlungsprozess ersparen will der verspeist am besten gleich den Omega 3 haltigen Fisch. Unsere „Prozessorleistung“ erhält aufgrund der Hebelwirkung von DHA einen Quantenschub. Nachdem nämlich die zentrale Schaltstelle, also unser Gehirn, dank der Hilfe von DHA mit Abermilliarden neuer Synapsen zwischen Gliazellen und Neuronen auf allen Ebenen restauriert und neu verdrahtet worden ist kann dieses sich wieder optimal um die Bestandteile seines Fortbewegungsapparats, also um die Körperfunktionen kümmern!
Für die Software, also für Psyche und Geist, ist die Eicosapentaensäure (EPA) zuständig. Zahllose Beschwerden wie z.B. Sehstörungen, Nachtblindheit, Schizophrenie, Tinnitus, Darmbeschwerden, Depressionen, Herzkrankheiten, Haarausfall, Arthritis, Zuckerkrankheit, schlechte Blutwerte, falscher Blutdruck und Blutzuckerspiegel, Alzheimer, Schlaganfallrisiko, Borderline und vieles mehr werden dadurch gelindert oder sogar gänzlich beseitigt. Selbst gegen Brust- Prostata- und Darmkrebs kann die Omega 3 Fettsäure DHA vorbeugend wirken. Die tägliche Einnahme von Omega 3 zum Zwecke des Selbsterhalts ist für jeden Menschen ein absolutes Muss.
# Würde Alpha-Linolensäure im Verdauungstrakt durch körpereigene Enzyme tatsächlich in biologisch bedeutsamen Mengen in die längerkettige Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA verwandelt, so müssten sie vergleichbare Wirkungen haben. Das Gegenteil ist der Fall: Beim Menschen hebt Alpha-Linolensäure bestimmte Blutfette, während Eicosapentaensäure oder Docosahexaensäure diese Fette senken. Alpha-Linolensäure wirkt nicht blutdrucksenkend, wohl aber Docosahexaensäure. Dies bedeutet, dass sich mit pflanzlicher Alpha-Linolensäure nicht die Wirkungen von Omega-3 Fettsäuren aus Fisch oder Fischöl erzielen lassen. Dies bedeutet auch, dass eine gesundheitsfördernde Wirkung der pflanzlichen Alpha-Linolensäure erst mal nachgewiesen werden muss, was bisher aber nur in Ansätzen gelang. Aufgrund wissenschaftlicher Arbeiten ist aber an einer positiven Auswirkung von Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure kaum zu zweifeln. Durch diese Betrachtungsweise ist der Streit darüber, welche Omega-3 Fettsäuren essentiell sind, in den Hintergrund getreten.
Verschiedene Fachgesellschaften empfehlen unterschiedliche Omega-3-Fettsäuren. Zum Braten sollte kein Omega 3 haltiges Öl (Lein oder Hanföl) verwendet werden da sich die Inhaltsstoffe durch die Hitze in krebserzeugende Substanzen verwandeln. Deshalb zum Braten z.B. Olivenöl und für Kaltspeisen bzw. Salate Omega 3 - haltige Öle. Sehr informativ ist ein Bluttest beim Hausarzt auf Freie Fettsäuren. Die Laborkosten betragen ca. 40 Euro.
Fazit: Esse mindestens 2 Mal pro Woche fetten Fisch, am besten rohen oder kalt geräucherten Wildlachs, sowie täglich einen gehäuften Teelöffel ungeschroteten, gekauten Leinsamen, so erhältst Du, in Verbindung mit täglicher Bewegung an der frischen Luft, ein wunderbar arbeitendes Gehirn (Falls es noch nicht durch zuviel durch Alkohol oder Lösemittel zerstört worden ist). Der Schwerpunkt der Omega 3 Versorgung sollte eindeutig auf fettem Fisch liegen. Wortwörtlich sichtbare Erfolge lassen sich bereits nach kurzer Zeit beim Sehen feststellen, der Blick wird schärfer, die Farben kräftiger. Zusätzlich sind Lachs, Hering und Makrele die einzigen Lieferanten für Vitamin D in extrem hoher Dosierung. Achtung Etikettenschwindel: Seelachs (echter Name Köhler) und Alaska Seelachs sind kein Lachs und beinhalten kaum Omega 3 Fettsäuren. Beide sind mit dem Dorsch oder Kabeljau verwandt und nicht mit dem Lachs. Echter Lachs ist der Atlantische Lachs (Salmo salar), der Weißlachs (Stenodus leucichthys), der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha), der Rotlachs (Oncorhynchus nerka), der Königslachs (Oncorhynchus tschawytscha) sowie der Donaulachs (Hucho hucho).
Dieser Text steht hier als Word File zum Download bereit: http://www.bottlemail.de/omega3.docx
Dieser Text steht hier als PDF File zum Download bereit: http://www.bottlemail.de/omega3.pdf
Hering und Lachs sind sich, was die Omega 3 Werte betrifft, nahezu ebenbürtig. Warum Lachs aber trotzdem die bessere Wahl ist zeigt nachfolgende Nährwert Tabelle.
LACHS - NÄHRWERT
VITAMINE µg/100 g
Vitamin A 22
Vitamin D 8
Vitamin B12 4
mg/100 g
Vitamin E 0,6–4,0
Thiamin 0.21
Riboflavin 0.14
Niacin 8.2
Pantothensäure 1.3
Pyridoxin 0.9
AMINOSÄUREN g/100 g
Asparaginsäure (Asp) 1.9
Threonin (Thr) 0.9
Serin (Ser) 0.8
Glutaminsäure (Glu) 3,0
Prolin (Pro) 0.7
Glycin (Gly) 0.9
Alanin (Ala) 1.4
Valin (Val) 1.1
Methionin (Met) 0.6
Isoleucin (Ile) 1.1
Leucin (Leu) 1.7
Tyrosin (Tyr) 0.7
Phenylalanin (Phe) 1,0
Lysin (Lys) 1.7
Histidin (His) 0.8
Arginin (Arg) 1.3
Tryptophan (Trp) 0.2
MINERALIEN UND
SPURENELEMENTE mg/100 g
Natrium (Na) 57
Kalium (K) 441
Calcium (Ca) 12
Eisen (Fe) 0.4
Selen (Se) 0.03
Zink (Zn) 0.4
Mangan (Mn) 0.01
Magnesium (Mg) 28
Phosphor (P) 245
Kupfer (Cu) 0.04
Cholesterin 66
FETTSÄUREN %
14:0 Myristinsäure 4,0-7,0
16:0 Palmitinsäure 12,0-14,0
16:1*Palmitoleinsöure 4,0-7,0
18:0 Stearinsäure 2,0-3,0
18:1* Ölsäure 15,0-18,0
18:2 Omega-6 Linolsäure 4.4
18:3 Omega-3 (ALA) 0,5-2,5
18:4 Omega-3 0,5-2,5
20:1* 5,0-14,0
20:4 Omega-3 Arachidons 1,0-2,0
20:4 Omega-6 Arachidons 0,2-1,0
20:5 Omega-3 (EPA) 4,0-10,0
22:1* 4,0-15,0
22:5 Omega-3 Docosapen 1,5-5,0
22:6 Omega-3(DHA) 7,0-15,0
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, in welchen Fischen wieviel von den beiden wichtigen Omega 3 Fettsäuren DHA und EPA enthalten ist. Die Angaben sind in g pro 100 g. Dabei ist zu bedenken, dass es sich um einzelne Analysen handelt, der Gehalt aber durchaus deutlich schwanken kann da jeder Fisch ein einzelnes Individuum ist welches andere Strecken und somit Nahrungsaufnahmen hinter sich hat. Die EPA = Eicosapentaensäure ist grob gesagt zuständig für die Psyche (Software) des Gehirns (Schizophrenie, Depressionen u.v.m), die DHA = Docosahexaensäure ist, ebenfalls grob gesagt, zuständig für die Hardware im Gehirn, so verbessert sie nicht nur den Sehapparat Auge sondern vergrössert durch das Erzeugen neuer Synapsen - welche die Verbindung zwischen den Gehirnzellen (Neuronen) darstellen - das Netzwerk und somit auch die Denkleistung des Gehirns. Sie schafft also, bildlich gesprochen zunächst mal ein optimal ausgestattetes Gleisnetz im Gehirn auf dem dann wiederum die EPA die mit Daten vollgepackten Container hin und her rangieren kann.
Soviel EPA (linker Wert) und DHA (rechter Wert) beinhalten nachfolgende Fische:
Aal, frisch, Fischzuschnitt 0,093 0,131
Aal, geräuchert 0,283 0,235
Aal, in grüner Soße 0,062 0,088
Auster, frisch 0,438 0,250
Barsch, frisch 0,080 0,211
Bismarckhering, Konserve 0,700 0,862
Brathering 0,709 0,862
Brathering, Konserve 0,709 0,862
Bückling 0,970 1,179
Dornhai/Seeaal/Schillerlocke 0,850 1,100
Fischfilet, gegrillt 0,060 0,215
Fischfilet Müllerin 0,060 0,215
Fischfrikadelle, paniert 0,050 0,175
Fischstäbchen, paniert, tief gefroren 0,050 0,175
Flunder, frisch 0,093 0,106
Forelle, blau 0,202 0,528
Forelle, frisch 0,202 0,528
Forelle, frisch, gegart 0,202 0,528
Forelle, geräuchert 0,259 0,677
Forelle, paniert, gebraten 0,145 0,352
Garnele, frisch 0,258 0,222
Hecht, frisch 0,033 0,074
Heilbutt, frisch 0,071 0,292
Heilbutt, frisch, gegart 0,071 0,292
Heilbutt, geräuchert 0,091 0,374
Hering, frisch, gebraten 0,709 0,862
Hering, gesalzen 0,843 0,546
Hering, Konserve in Öl 0,970 1,179
Heringsfilet in Sahne-Meerrettichcreme 0,450 0,580
Heringsfilet in Senfcreme 0,450 0,580
Heringsfilet in Tomatensoße 0,450 0,580
Heringsfilet, Matjesart 0,709 0,862
Heringsröllchen in Tomatensoße 0,450 0,580
Heringsrollen in Sahnesoße 0,450 0,580
Hummer, frisch 0,265 0,108
Kabeljau, frisch, gegart 0,064 0,120
Karpfen, blau 0,238 0,114
Karpfen, frisch, gegart 0,238 0,114
Katfisch, frisch 0,067 0,207
Kaviar, echt 0,741 3,800
Kaviarersatz 0,060 0,215
Kochfischwaren in Gelee 0,030 0,125
Krabben, frisch 0,170 0,150
Lachs, frisch 0,618 1,293
Lachs, geräuchert 0,690 1,457
Lachs, Konserve in Öl 0,618 1,293
Lachsrogen 0,983 1,363
Makrele, frisch 0,898 1,401
Makrele, geräuchert 0,504 0,699
Matjeshering, frisch 0,709 0,862
Matjeshering nach Hausfrauenart 0,500 0,621
Miesmuschel, frisch gegart 0,276 0,506
Muscheln im Weißweinsud 0,276 0,506
Rollmöpse 0,521 0,619
Rotbarsch, frisch 0,161 0,434
Rotbarsch, frisch, gegart 0,161 0,434
Sardelle 0,538 0,911
Sardellenpaste 0,763 1,292
Sardine, frisch 0,473 0,509
Schellfisch, frisch, gegart 0,059 0,126
Schleie, frisch 0,093 0,106
Scholle, frisch 0,093 0,106
Scholle, frisch, gebraten 0,093 0,106
Schollenfilet, natur, tief gefroren 0,093 0,106
Schwertfisch, frisch 0,108 0,531
Seehecht, frisch 0,199 0,202
Seeteufel, frisch 0,150 0,120
Seezunge, frisch 0,093 0,106
Seezunge, frisch, gegart 0,093 0,106
Seezunge, gebraten 0,093 0,106
Sprotte, geräuchert 0,501 0,802
Steinbutt, frisch 0,320 0,230
Stockfisch, tief gefroren 0,011 0,423
Thunfisch, Konserve in Öl 0,027 0,101
Tintenfisch, frisch 0,039 0,066
Tintenfisch, frisch, gebraten 0,039 0,066
Tintenfisch, ausgebacken 0,039 0,066
Zander, frisch 0,199 0,099
Übrigens: Wenn von Schwermetallen im Fisch die Rede ist, dann ist meistens der Thunfisch gemeint. Diese Stoffe können den Fötus schädigen.
Nachfolgende Textstellen finden sich vollständig auf gsfood.ch und beinhalten wichtige Informationen über die Wirkung von Omega 3 auf den menschlichen Körper
Extrem wichtig : Die Entwicklung der Gehirn- und Sehleistung bei Babies:
Die Muttermilch ist in ihrer Zusammensetzung ideal auf die biologischen Bedürfnisse des Baby abgestimmt. Das Fett der Muttermilch ist der wichtigste Energieträger für den Säugling. Es liefert ca. 40 - 55 % der zugeführten Energie und enthält ca. 0,2% Docosahexaensäure DHA und 0,04% Eicosapentaensäure EPA. In Kuhmilch und aus ihr hergestellten Babynahrungen fehlen dagegen die wichtigen Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA. Die Gabe von unterschiedlichen Mengen Fischöl führte bei stillenden Frauen zu einer dosisabhängigen Anreicherung von Omega-3 Fettsäuren in der Muttermilch. Zwischen der 26. und 40. Schwangerschaftswoche reichert sich die DHA im Gehirn des Ungeborenen an. In den ersten Lebenswochen ist das Neugeborene in Bezug auf DHA sehr labil, weil in dieser Zeit die langkettigen Omega-3 Fettsäuren in besonders grosser Menge für die Synthese von Prostaglandinen und anderen Eicosanoiden sowie für die Einlagerung in die Zellmembranen der rasch wachsenden Gewebe verbraucht werden. Ein Mangel an Omega-3 Fettsäuren führt zu Verschlechterung der Augen- und Gehirnfunktionen von Neugeborenen. Bei einer Unterversorgung von Omega-3 Fettsäuren sowohl vor als auch nach der Geburt wächst das Gehirn des Kindes nicht auf die individuell möglichen 100 Prozent was Grösse und Inhalt betrifft sondern teilweise sogar nur auf 80 bis 90 %. Bei Müttern mit regelmässigem Fischverzehr, oder mit Einnahme von Omega-3 Kapseln kann sich der Anteil auf bis zu 2% DHA der Muttermilch erhöhen. Babynahrung mit einem Anteil von 9% ALA bewirkte keinen wesentlichen Anstieg von DHA in den Körperzellen von Babies. In der Schwangerschaft und Stillzeit liegt der Bedarf an Omega-3 Fettsäuren höher. Es sollten zusätzlich
50 mg im 1. bis 4. Monat
160 mg im 5. bis 8. Monat
250 mg im 9. bis 12. Monat
während der Stillzeit aufgenommen werden. Wenn das Neugeborene nicht gestillt wird, ist eine Babynahrung mit Omega-3 Fettsäuren zu bevorzugen.
Der Körper stellt Eicosanoide aus Omega-Fettsäuren her:
Eicosanoide sind hormonähnliche Stoffe, die der Körper aus folgenden Omega-Fettsäuren herstellt: di-homo-gamma-Linolensäure (C20:3), Arachidonsäure (C20:4) und Eicosapentaensäure (C20:3). Diese Ausgangssubstanzen sind mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit einer Kettenlänge von 20 Kohlenstoffatomen. Sie haben ihren Namen von der griechischen Zahl 20 = eikos. Die etwa 20 verschiedenen Eicosanoide werden überall im Organismus gebildet. Die Menge der vom Körper hergestellten Eicosanoide hängt von der Enzymaustattung der Gewebe und hauptsächlich vom Angebot der Ausgangssubstanzen - der Omega-Fettsäuren - und dem Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 ab. Das Angebot an Omega-Fettsäuren beeinflusst so die Herstellung der Eicosanoide: Prostaglandine, Prostazykline, Thromboxane und Leukotriene. Deren Lebenszeit ist von kurzer Dauer. Die meisten verschwinden innert weniger Minuten nach ihrer Bildung. Trotzdem haben sie wichtige, vielfältige physiologische Funktionen und wirken vereinfacht gesagt “gefässverengend” oder “gefässerweiternd”. Der Bedarf an Omega-6 Fettsäuren ist durch die normale Ernährung gedeckt, von den Omega-3 Fettsäuren wird jedoch zuwenig eingenommen. Omega-3 sind lebensnotwendige mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit einer langkettigen cis-Konfiguration: Eicosapentaensäure EPA, Docosahexaensäure DHA und der Ausgangssubstanz Linolensäure ALA - aus der der menschliche Körper EPA und DHA herstellen kann. Oft wird die Linolensäure ALA der Eicosapentaensäure EPA und Docosahexaensäure DHA mengenmässig gleichgestellt, obwohl der Körper aus Linolensäure nur ca. 10% EPA und DHA gewinnen kann.
Diese Konversion- resp. Umwandlungsrate von 10% wird jedoch häufig vernachlässigt.
Es ist bekannt, dass Linolensäure vom Körper schlecht verwertet wird. Deshalb wurden verschiedene Studien gemacht, um herausfinden zu können, ob die Konversionsrate verbessert werden kann. So wurde u. a. gamma-Linolensäure in Kombination mit alpha-Linolensäure getestet. Die Resultate waren aber widersprüchlich und weitere Untersuchungen sind zu erwarten.
Omega-3 Eicosapentaensäure EPA die Gegnerin der Arachidonsäure AA:
Die aus EPA hergestellten Leukotriene Serie 5 sind die Gegenspieler der Leukotrienen Serie 4 aus AA. Leukotriene Serie 4 begünstigen als Mediatoren entzündliche und allergische Reaktionen. Das Blut besteht aus vielen kleinen Plättchen. Die AA wirkt indirekt verklebend auf die Blutplättchen, resp. blutverdickend, was nicht erwünscht ist. Im Gegensatz wirkt die EPA positiv und im übertragenen Sinne blutverdünnend. Beide sind an der Regulation des Blutdrucks beteiligt und haben Einfluss auf die Blutgerinnung. AA und EPA wirken indirekt über die Prostaglandine auf die Funktion der glatten Muskulatur und die Muskulatur der Gebärmutter. Am Darm kommt es unter Prostaglandin E zu einer Relaxation, während Prostaglandin F die Kontraktion des Darmes stimuliert. Prostaglandine greifen auch regulierend in die Sekretionsabläufe, insbesondere am Magen und Darm, ein und sind mitbeteiligt beim Zustandekommen der verschiedensten entzündlichen Gewebsreaktionen. Die Omega-3 Fettsäure EPA hat hier eine wichtige schützende Wirkung.
Arthritis = Gelenkentzündung Polyarthritis = Entzündung an mehreren Gelenken:
In entzündeten Gelenken finden sich Cytokine und die Eicosanoide ES; Thromboxan TXA2, Prostaglandin PGE2, Leukotrien LTB4 als wesentliche Entzündungsmediatoren. Diese ES werden aus Arachidonsäure AA gebildet. Besonders reich an AA sind tierische Lebensmittel. Da Arachidonsäure im Vergleich zu anderen Fettsäuren weniger schnell verstoffwechselt wird, reichert sie sich in Zellmembranen schneller an.
Sowohl beim totalen Fasten, als auch unter vegetarischer Ernährung kommt es bereits nach wenigen Tagen zu einer Verringerung der Arachidonsäurekonzentration in den Blutfetten:
EPA hemmt kompetitiv die Umwandlung von AA in Eicosanoide ES und reduziert so die Synthese o. g. Entzündungsmediatoren. In einer Reihe von klinischen Untersuchungen konnte der positive Effekt von Eicosapentaensäure EPA bei chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen belegt werden. Erste orientierende Therapiestudien mit 1,8 g EPA bei niedrigem Fettanteil in der Diät verliefen positiv. Darauf basierend wurden weitere Studien mit Fischöl und Olivenöl durchgeführt, wobei täglich 2,7g EPA und 1,8g DHA während einer Phase von 15 Tagen gegeben wurden. Einige klinische Parameter besserten sich signifikant mit Fischöl, nicht hingegen mit Olivenöl. Bei Fischöl kam es zu einer besseren Beweglichkeit der befallenen Gelenke und einem Rückgang der morgendlichen Steife in den kleinen Fingergelenken. Gleichzeitig konnten Rückbildungen der Entzündungsparameter einschliesslich der Abnahme bestimmter, entzündlicher Gewebsreaktionen begünstigender Leukotriene gemessen werden. Eine optimale Versorgung mit den Vitaminen A, E, C, Beta-Carotin und den Spurenelementen Selen und Zink verringert die Bildung von Entzündungsmediatoren. Die pro Tag erforderliche Menge an Vitamin E liegt offenbar weit über den von den DACH empfohlenen Referenzwerten von 12-15mg für Erwachsene. Hierfür spricht eine Studie, welche bei 50-60% der Menschen mit chronischer Polyarthritis eine Mangelversorgung mit Vitamin E nachgewiesen hat.
Vitamin E Megadosen bis zu 1,2 g alpha-Tocopherol/Tag wurden empfohlen.
Rheuma(tismus): Schmerzhafte Erkrankung der Gelenke, Muskel, Nerven und Sehnen:
Klinische Studien haben nachgewiesen, dass eine Reihe von Symptomen des Gelenkrheuma (insbesondere die morgendliche Gelenksteife, die Schwellung und Schmerzhaftigkeit) durch die Einnahme von Fischölkapseln gebessert werden kann. Die Wirksamkeit ist allerdings nicht so intensiv, wie stark entzündungshemmender Medikamente, mit Wirkstoffen wie Salicylsäure, oder Kortison, welche häufig bei Gelenkrheuma eingesetzt werden. Die Omega-3 Fettsäuren sind zwar nicht wirksam genug, um diese Medikamente ersetzen zu können, es wurde aber mehrfach nachgewiesen, dass sie zu einer Reduzierung der Dosis dieser starken Medikamente beitragen. Das ist insofern von grossem Vorteil, als diese Medikamente oft gefährliche Nebenwirkungen aufweisen wie z. B. Magenschleimhautentzündung oder gar Magengeschwüre. Die Omega-3 Fettsäuren haben im Vergleich dazu praktisch keine Nebenwirkungen.
Herzgefässerkrankung, Herzinfarkt, Arteriosklerose= Krankhafte Veränderung der Arterien (Blutadern) mit Verhärtung, Verdickung und Elastizitätsverlust (Arterienverkalkung):
Studien zur Verringerung von Reinfarkten (Sekundärprophylaxe) mit einer Diät reich an mehrfach ungesättigten Omega-6 Fettsäuren, bei geringem Anteil an gesättigten Fettsäuren verliefen überwiegend negativ. Lediglich dann, wenn zusätzlich der Verzehr von fettem Fisch, reich an Omega-3 Fettsäuren, empfohlen wurde, konnte zwei Jahre nach dem Infarkt die Mortalitätsrate um 29% signifikant gesenkt werden. Auch mit einer mediterranen Kost (reich an Obst, Gemüse etc.) mit besonders hohem Anteil an alpha-Linolensäure ALA konnte die Rate an Reinfarkten signifikant gesenkt werden. Da die gewählte Kostform möglicherweise verschiedene protektive Bestandteile enthält, lässt sich nicht eindeutig entscheiden, welche Bedeutung dem hohen Gehalt an alpha-Linolensäure zukommt. Der protektive Effekt von EPA ergibt sich bei deren Umwandlung in spezielle Prostazykline, Thromboxane und Leukotriene, die eine Reihe von antiarteriosklerotischen Wirkungen besitzen. Sie senken die Serum-, Triglycerid-, LDL- und VDL-Konzentration, erniedrigen den Blutdruck und vermindern die Thrombozytenaggregation.
Zu einer Senkung der Gesamtcholesterinkonzentration kommt es offenbar nur durch Reduktion der LDL-Fraktion bei hohen Ausgangswerten. Hierbei wird die HDL-Fraktion erhöht.
Die Thrombozytenaggregation spielt offenbar in der Frühphase der Arteriosklerose eine zentrale Rolle, da der Prozess der Gefässwandschädigung wahrscheinlich mit Verletzung des Endothels (Zellschicht an der Innenfläche der Blutgefässe) beginnt. Hier kommt es zu Anlagerungen von Thrombozyten, die ihrerseits durch Freisetzen bestimmter Substanzen subendotheliale Zellschichten zur Proliferation (Zellvermehrung) anregen. Erst anschliessend kommt es nach der Hypothese des verletzten Endothels zur Einlagerung von Lipiden. Ein hoher Verzehr von EPA würde somit über eine Verminderung der Thrombozytenhaftfähigkeit der frühesten Phase der Arteriosklerose entgegenwirken. Diese Erkenntnisse über die Wirkungen der aus EPA gebildeten Prostaglandine und Leukotriene haben zusammen mit Ergebnissen epidemiologischer Untersuchungen zu der Vorstellung geführt, dass der in der Kost westlicher Industrieländer sehr niedrige Anteil an Omega-3 Fettsäuren wesentlich für die Häufigkeit arteriosklerotischer Gefässerkrankungen mitverantwortlich ist. In mehreren Interventionsstudien konnte eine protektive Wirkung von langkettigen Omega-3 Fettsäuren, insbesondere von Eicosapentaensäure EPA, in Bezug auf den tödlichen Herzinfarkt gezeigt werden. Die kürzlich (1999) durchgeführte GISSI-Studie zeigte dieselbe protektive Wirkung mit Fischölkapseln. Die Einnahme von 1,0g EPA und DHA täglich, reduzierte die Todesfälle aufgrund von Herzkranzgefässerkrankungen um 20%.
Herzbypass = Umgehung einer verengten Blutbahn im Herz durch Einsetzung eines Teils zur Verbesserung der Durchblutung, Prophylaxe PTCA-Restenosierung = Schutz vor erneuter Weitung verengter Herzblutkanäle, nach perkutaner (von Aussen durchgeführter) transluminaler (durch die Blutader) koronarer (des Herzen) Angioplastie (getätigter Eingriff im Herzen mittels Röntgentechnik)
Eine weitere mögliche Indikation für eine Langzeitbehandlung mit Omega-3 Fettsäuren ist die Prophylaxe von Restenosierungen nach perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie (PTCA). Die Verringerung der Thrombozytenaggregation, der antiinflammatorische Effekt und die im Tierversuch nachgewiesene Verminderung der Intimahyperplasie (Gewebsvergrösserung der Gefässinnenhaut) waren die Voraussetzungen für die Durchführung entsprechender Therapiestudien. Die in der Literatur mitgeteilten Ergebnisse sind diskrepant. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 1993 kommt zu einem positiven Ergebnis. In den Studien mit erneuter Koronarangiographie zur Erfolgskontrolle, konnte durch Therapie mit Fischöl die Restenoserate im Vergleich zur Kontrollgruppe um etwa 14% herabgesetzt werden. Als tägliche Omega-3 Fettsäuredosis werden 3-6,5g angegeben. In einer Studie an 551 Patienten, bei denen 8g Omega-3 Fettsäuren täglich mit Maiskeimöl als Placebo verglichen wurde, konnte dieser positive Effekt nicht bestätigt werden. Positiv war hingegen der Einfluss von Omega-3 Fettsäuren bei Patienten mit einem koronaren Venenbypass. Von 610 Patienten kam es bei 27% unter Fischöl und bei 33% unter Placebo zu einer Stenosierung des Bypasses.
Darmerkrankungen Colitis ulcerosa = Entzündung der Darmschleimhaut aufgrund von Geschwürbildung:
Nebst genetischer Prädisposition kann geringer Verzehr von Früchten und der daraus resultierende Mangel wasserlöslicher Ballaststoffe die Umwandlung resistenter Stärke in wichtige kurzkettige Fettsäuren vermindern. Die länger anhaltende Unterproduktion kurzkettiger Fettsäuren schädigt die Darmschleimhaut. Durch diesen fehlenden Schutz können Sulfide, die bei der bakteriellen Degradierung schwefelhaltiger Aminosäuren entstehen, die Schleimhaut entzünden. Hier wirkt EPA ebenso kompetitiv gegen die aus AA entstehenden Enzündungsmediatoren. Die im Fischöl enthaltene EPA konkurriert zusammen mit AA um die Cyclooxygenase als auch um Lipoxygenase. Dies führt zu einer vermehrten Bildung von Prostaglandin I3, Thromboxan A3 und Leukotrien B5 bei gleichzeitig verminderter Synthese von Leukotrien B4. Prostaglandin I3 wirkt antiinflammatorisch. Der proinflammatorische Effekt von Thromboxan A3 und Leukotrien B5 ist deutlich geringer als der von Thromboxan A2 und Leukotrien B4. Eine vergleichende Untersuchung mit Fischöl, Nachtkerzenöl und Olivenöl (Plazebo) an 43 Patienten mit einer Colitis ulcerosa ergab während einer Beobachtungszeit von 6 Monaten keine Unterschiede in der Stuhlfrequenz, dem rektalen Blutabgang, dem endoskopischen Bild und den histologischen Veränderungen in der Rektumschleimhaut. Nachtkerzenöl hatte im Vergleich zu Olivenöl (Plazebo) nur einen signifikanten Effekt auf die Stuhlkonsistenz. Andere Autoren fanden in Doppelblind-Plazebo-kontrollierten und offenen Studien signifikante Verbesserungen sowohl der Krankheitsaktivität als auch des histologischen (Gewebs-) Befundes.
Morbus Crohn = Chronische, in Schüben verlaufende Entzündung des Dünndarms:
In der deutschen Crohn-Studie IV konnte, nachdem bei 204 Patienten eine Remission (CDAI <150) mit Corticosteroiden erziehlt worden war, durch anschliessende Gabe eines Fischölpräparates (3x2 Kapseln zu je 1 g Omega-3 Fettsäuren) im Vergleich zu Plazebo keine signifikant längere Remission (Krankheitsrückgang) erzielt werden. Während in der o. g. Studie der remissionserhaltende Effekt bei vorausgegangener Therapie des akuten Schubes mit einem Corticosteroid untersucht wurde, behandelten italienische Autoren in einer Doppelblind-Plazebo-kontrollierten Studie an 78 Patienten, die bei Studienbeginn während der letzten drei Monate ohne medikamentöse Therapie eine CDAI <1 aufwiesen, mit einem Omega-3-Fettsäurepräparat, das mikroverkapselte freie Omega-3 Fettsäuren enthielt. Die Tagesdosis an Omega-3 Fettsäuren betrug 2,7g. Ein Rezidiv (Rückfall) wurde definiert als Anstieg des CADI um mehr als 100 Punkte bzw. ein Wert um mehr als 150 Punkte während einer Dauer von zwei Wochen. In der mit Omega-3 Fettsäuren behandelten Gruppe kam es bei 28%, in der Plazebogruppe bei 69% zum Auftreten eines Rezidivs (Rückfalls). Also um 41% weniger Rückfälle durch Omega-3.
Diese sich widersprechenden Studienergebnisse könnten Folge der in der erstgenannten Untersuchung vorausgegangenen Therapie mit Corticosteroiden sein.
5
He Motels, wäre das nicht ein interessanter Thread für dich?
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... oesie.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... oesie.html

6
Haarwachstum und Weltfriede hast du vergessen.MOTELS hat geschrieben:Für die Software, also für Psyche und Geist, ist die Eicosapentaensäure (EPA) zuständig. Zahllose Beschwerden wie z.B. Sehstörungen, Nachtblindheit, Schizophrenie, Tinnitus, Darmbeschwerden, Depressionen, Herzkrankheiten, Haarausfall, Arthritis, Zuckerkrankheit, schlechte Blutwerte, falscher Blutdruck und Blutzuckerspiegel, Alzheimer, Schlaganfallrisiko, Borderline und vieles mehr werden dadurch gelindert oder sogar gänzlich beseitigt. Selbst gegen Brust- Prostata- und Darmkrebs kann die Omega 3 Fettsäure DHA vorbeugend wirken. Die tägliche Einnahme von Omega 3 zum Zwecke des Selbsterhalts ist für jeden Menschen ein absolutes Muss.
Sorry, ich sag das wirklich nur ungern und sehr selten. Aber diese Lobrede auf Omega 3 ist völliger Schwachsinn. Fast alle Studien zu Omega 3 werden von entsprechenden Herstellern finanziert. Unabhängige Studien zu Omega 3 finden durchaus gesundheitsfördernde Effekte. Diese sind aber eher moderat und nicht die hier geschilderte "Wunderwaffe" gegen alles!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
7
Haarwachstum war doch dabei ! - und der Weltfriede wäre garantiert ! Hätten die Palästinenser genug Omega 3 haltigen Fisch dann wäre es dort wesentlich ruhiger !
8
Was treibt Dich dazu einen solchen Mammut-Text zu posten..... "Machst Du in Fischöl" 
Die Überschrift versteh ich schon nicht "Krampfrei"... wie wird denn das ausgesprochen...
Krampf-rei oder Kram-pfrei
vielleicht brauche ich mehr Fischöl um das zu verstehen >>+++)°>
Moppy

Die Überschrift versteh ich schon nicht "Krampfrei"... wie wird denn das ausgesprochen...
Krampf-rei oder Kram-pfrei

Moppy
“ Eine Krise kann etwas sehr Fruchtbares sein - man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.” (Max Frisch) 

9
Für den, der sich für das Thema interessiert, hat MOTELS ein recht guten Überblick gegeben ... insofern finde ich den Beitrag nicht mal schlecht ... nur sehr speziell.
Gruß,
Achim
Gruß,
Achim
10
Ups der Eile habe ich tatsächlich ein "r" vergessen" - Admin bitte ausbessern, Danke. Es sollte Krampffrei heissen. Meine Intension den Text hier zu posten war die, dass ich, seitdem ich täglich Wildlachs esse, selbst nach grösseren Strecken keine Erschöpfungszustände mehr habe und auch der "Mann mit dem Hammer" nicht mehr zu Besuch kommt und ich diese Information hier public machen wollte. Weils Hilft ! Und ich bin nicht von der Fischindustrie, jede Info wurde von mir recherchiert und ist g.a.p. neutral und sachlich bewertet.
11
Hallo Motels,MOTELS hat geschrieben:Ups der Eile habe ich tatsächlich ein "r" vergessen" - Admin bitte ausbessern, Danke. Es sollte Krampffrei heissen. Meine Intension den Text hier zu posten war die, dass ich, seitdem ich täglich Wildlachs esse, selbst nach grösseren Strecken keine Erschöpfungszustände mehr habe und auch der "Mann mit dem Hammer" nicht mehr zu Besuch kommt und ich diese Information hier public machen wollte. Weils Hilft ! Und ich bin nicht von der Fischindustrie, jede Info wurde von mir recherchiert und ist g.a.p. neutral und sachlich bewertet.
jo, für den Laien ist Dein Bericht schon eine Herausforderung. Vieles ist mir bekannt (positive Wirkung - Cholesterin, Herzkreislauf-Erkrankungen, Rheumatische Erkrankungen), allerdings versuche ich meine Gesundheit u.a. mit einer ausgewogenen vitalstoffreichen Vollwertkost zu erhalten. Ich glaube, das es langfristig so richtig ist.
Natürlich versuche ich 2x die Woche Fisch zu essen aber ich denke das es noch eine ganze Reihe entdeckter und unentdeckter Stoffe (Mineralien, Spurenelemente und vor allem sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe) gibt, die essentiell für uns sind und die gleiche Wertschätzung wie die Omega 3 Fettsäuren verdienen.
Interessant finde ich auch, das in der echten Bio Milch wesentlich mehr Omega 3 Fettsäuren sind als in der konventionellen. Liegt am Grünfutteranteil.
Was zur Hölle heißt g.a.p. Gessellschaft für Analytische Philosophie

Gruß Rolf
13
Hallo Bio Runner - pflanzliche omega 3 enthält keine DHA, lediglich ALA, und diese wird nur zu 0,5 Prozent umgewandelt in DHA
ps: good as possible
ps: good as possible
14
siehe auch:
http://forum.runnersworld.de/forum/off- ... eiten.html
aber kein wundermittel und kein training hat auch nur annähernd soviel auswirkung wie die gene.
http://forum.runnersworld.de/forum/off- ... eiten.html
aber kein wundermittel und kein training hat auch nur annähernd soviel auswirkung wie die gene.
15
Danke für den Link Atp. Zur schnellinfo für andere Leser: Es geht um einen Bericht über Zugvögel, die sich für Langstreckenflüge dopen indem sie sich mit kleinen Omega 3 haltigen Krebsen vollstopfen.
Ich selber hole mir mein Omega 3 aus dem Tiefkühlfach von Rewe. Dort gibt es 250 Gramm Iglu Wildlachs, 2 Stück a)125 Gramm pro Packung- und davon esse ich jeden Tag 1 Stück.
(Aus der Pfanne) - Wildlachs gibts aber auch beim Fischhändler.
Zum Früstück gibts ebenfalls ab und zu Wildlachs von REWE, und zwar geräucherten.
Achtet darauf dass es kein AQUAKULTUR Lachs ist. Der enthält kaum Omega 3 und ist Krebseregend.
Ich selber hole mir mein Omega 3 aus dem Tiefkühlfach von Rewe. Dort gibt es 250 Gramm Iglu Wildlachs, 2 Stück a)125 Gramm pro Packung- und davon esse ich jeden Tag 1 Stück.
(Aus der Pfanne) - Wildlachs gibts aber auch beim Fischhändler.
Zum Früstück gibts ebenfalls ab und zu Wildlachs von REWE, und zwar geräucherten.
Achtet darauf dass es kein AQUAKULTUR Lachs ist. Der enthält kaum Omega 3 und ist Krebseregend.
16
An kumulierten Trainingseffekten kann es nicht liegen? Ich habe mal gehört, das Laufen helfen soll um schneller und/oder ausdauernder zu werden. Vielleicht ist dir das aus Versehen passiert.MOTELS hat geschrieben:Meine Intension den Text hier zu posten war die, dass ich, seitdem ich täglich Wildlachs esse, selbst nach grösseren Strecken keine Erschöpfungszustände mehr habe und auch der "Mann mit dem Hammer" nicht mehr zu Besuch kommt und ich diese Information hier public machen wollte.
Versteh mich nicht falsch. Dein Fischkonsum mag durchaus gesund sein. Aber es auf Omega3 zu schieben gibt die Befundlage über Omega3 einfach nicht her. Im Fisch sind auch viele Eiweiße, die für die Regeneration förderlich sind und die Effekte, die du jetzt beim Laufen spürst (bzw. nicht mehr spürst, wenn es Schmerzen sind) hervorrufen können.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
18
Was heisst kein Kommentar. Wenn du das nicht kommentieren wolltest, hättest du einfach nichts geschrieben.MOTELS hat geschrieben:Kein Kommentar
Was willst du damit sagen? Du glaubst Corruptors Beitrag ist Quatsch?
Du glaubst das es ausschliesslich an Omega 3 liegt?
Wenn du dich so dafür einsetzt, kannst du doch auch andere Aussagen entkräften, oder nicht?
Merkwürdiger Beitrag.


Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
20
Hab jetzt nicht den ganzen Beitrag gelesen, worum gehts?
Meine gelesen zu haben, dass Kirschsaft auch nicht schlecht dagegen/dafür ist.
Meine gelesen zu haben, dass Kirschsaft auch nicht schlecht dagegen/dafür ist.
21
Also wenn ich ehrlich sein soll, habe ich nicht mal die Überschrift verstanden. 
.

.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."
22
Er meint: jeden Tag Fisch wegen den Omega 3 FettsäurenAdiop hat geschrieben:Also wenn ich ehrlich sein soll, habe ich nicht mal die Überschrift verstanden.
.
Ich meine: Zu einer gesunden Ernährung gehört 1-2 mal in der Woche Fisch
Gruß Rolf
23
Das Laufen auf Asphalt
prellt die Gelenke alt
und auch der Trampelpfad
ist dafür oft zu hart!
zum Laufen sehr gesund –
ist Wald und Wiesengrund!
prellt die Gelenke alt
und auch der Trampelpfad
ist dafür oft zu hart!
zum Laufen sehr gesund –
ist Wald und Wiesengrund!
24
Die Rechtschreibung Deines doch sehr langen Beitrages ist erste Sahne 

forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk 
