



Sollte nur ne Anmerkung am Rande sein
mg Norbert
Physiotherapeuten sollten eine weitere Sicht haben, barfuß reflektiert nicht nur auf den Bewegungsapparat, sondern den ganzen Menschen, da trifft es mit "geil" aus deiner Weltsicht schon eher. 45-60 Minuten ist für den Anfang heftig, da empfehle ich dir eher nur 5 bis 10 Minuten und dafür jeden Tag, am besten rückwärts, was auf Sportrasenplätzen leicht und ungefährlich möglich ist.nobbie hat geschrieben:War dem letzt beim Knochenbrecher" und in einer Diskussion mit Ihm sagte er: es gäbe nichts gesünderes für die Füsse, Sehnen, Bänder als Barfuss laufen. Ich habe es jetzt zweimal in einem Sportstadium auf dem Rasen probiert, ...ich habe mir jetzt vorgenommen einmal in der Woche 45__60min. Barfuss zu laufen....nur raten es eimal zu probieren. Sie werden erstaunt sein
mg Norbert
Barfuß ist für mich seit 40 Jahren normal, damit meine ich den Laufsport, der barfuß wie selbstverständlich ausgeübt werden sollte, ansonsten trage ich Schuhe.bamf hat geschrieben:Hallo Nobbie, ich habe ähnlich wie Du Blut geleckt....
Schwierig finde ich noch bergab nicht immer voll auf der Ferse zu landen.
Hier noch ein Artikel über (nicht ganz) barfuß: Viele Grüße!
Mit wachen Augen lassen sich überall Wege/Pfade finden, ein Moor lässt sich barfuß noch am behutsamsten betreten. Schade ist, das Barfußlaufen/-treten gehandelt wird wie Medizin und nicht selbstverständlich ist, wenigsten hier im Forum unter Läufern, die in der Regel von barfuß nichts wissen wollen, nicht mal bei heftigsten Beschwerden.LauerAlexander hat geschrieben:Sehr gutes Mittel bei Achillessehnen Beschwerden! In der Nachbarschaft haben wir auch einige Moore, da ist der Boden von Natur aus weich, ein schöneres Laufen gibt es nicht!
Ist das jetzt ein gütliches Schulterklopfen von einem Berufenen oder was veranlasst dich zu deiner Äußerung? Rauen Asphalt und Beton mag ich auch nicht, Steinboden im Haus geht, da du mit dem Fuß federnd vorne aufsetzt.heydasbinich hat geschrieben:solange man auf weicheren Untergründen läuft ist es nur von Vorteil. Nur nicht unbedingt auf Steinboden, dafür sind Füsse nunmal gar nicht gemacht. Ansonsten immer weiter so.Mit bestem Gruß, heydasbinich![]()
Wenn das als Anspielung auf den von mir verlinkten Artikel gemeint war, den fand ich einfach nur interessant - ganz unabhängig von den "Schuhen". Für den Winter könnte das natürlich eine sinnvolle Alternative sein. Ich weiß, daß Du auch im Winter unten ohne läufst, aber wie Du an anderer Stelle mal geschrieben hast, muss sich ein Anfänger erstmal daran gewöhnen.barefooter hat geschrieben:Schließlich soll der letzte Barfußwillige noch abgehalten werden mit Vibram 5-Fingers, der wohl mal fürs Klettern entwickelt worden war. Es werden 12 Verkaufsargumente aufgeführt, die allesamt für Barfußlaufen/-gehen allein stehen, aber dafür zahlt niemand 100 EUR...
Doch! Klingt zwar komisch, aber das habe ich schon als Kind gemacht, besonders Treppen haben es mir angetan und die renne ich regelmäßig - zuhause und unterwegs. Welche Erfahrungen hast du selbst denn mit Barfußlaufen oder –gehen gemacht?heydasbinich hat geschrieben:...Ich denke auch nicht das du bei dir durchs Haus joggst oder?...
Genau, eine ganze Stunde kann auch auf Rasen zu lang sein, wenn das Auftreten im vorderen Fußbereich noch nicht geübt ist, belastet ist dann am ehesten die Achillessehne.Heiler hat geschrieben:...Allerdings mußt du sehr robuste Füße haben, wenn du gleich 45-60 min laufen willst. Die gängigen Empfehlungen lauten "minutenweise" anzufangen.
Ich habe selbst die ersten Runden auf dem Rasenplatz (einige 100 Meter) als Fuß-Muskelkater bemerkt. Gruß Rolf
Schon recht, meine Bemerkung soll sich nicht gegen dich richten, sondern den beklagenswerten Zustand beschreiben, was sich öffnet, wenn man im Net Infos übers Barfußlaufen sucht. Als Erstes tauchen diese Slipper auf, die eine Verballhornung des Themas sind. Dennoch, die im Artikel aufgeführten 12 Punkte sind sehr zutreffend, aber eben fürs Barfußlaufen, nicht für diese Slipper.bamf hat geschrieben:Wenn das als Anspielung auf den von mir verlinkten Artikel gemeint war, den fand ich einfach nur interessant - ganz unabhängig von den "Schuhen". Für den Winter könnte das natürlich eine sinnvolle Alternative sein. Ich weiß, daß Du auch im Winter unten ohne läufst, aber wie Du an anderer Stelle mal geschrieben hast, muss sich ein Anfänger erstmal daran gewöhnen.![]()
mh kommt natürlich auf die Bahn an, aber die Bahnennobbie hat geschrieben:ich will natürlich nicht direkt mit 40__60min barfuss anfangen
wollte in meiner aktiven Regenerationsstunde, meistens Sonntags, zuerst eine halbe Stunde einbauen und dann langsam steigern bis max. 1 std., und das auch noch auf Rasen . Danach langsam eine Runde auf die Tarthanenbahn verlegen
ich hatte das Gefühl mit gleichem Tempo eine niedriege H.F. zu haben, war nur ein Gefühl .Weis leider noch nicht wo ich den Schrittzähler fest machen soll
mfg Norbert
Sicher gehe oder renne ich auch ab und an mal Barfuß auf der Straße oder im Haus, ich empfinde es auch nicht als unangenehm. Allerdings habe ich auch recht gut Trainierte Fußmuskulatur, irgendwann ist es dann aber auch wohltuend vom Steinboden runter zukommen und sich seine Schuhe anzuziehen.barefooter hat geschrieben:Doch! Klingt zwar komisch, aber das habe ich schon als Kind gemacht, besonders Treppen haben es mir angetan und die renne ich regelmäßig - zuhause und unterwegs. Welche Erfahrungen hast du selbst denn mit Barfußlaufen oder –gehen gemacht?
Zwei Freaks auf einen Streich, das ist eine Sensation, als wären es Elche gewesen! Hast du sie echt mit eigenen Augen gesehen oder nur davon gehört? Ich hatte noch nie das Glück, Barfüßler in freier Wildbahn zu sehen und dann noch gleich zwei auf einmal, toll!Hagen1979 hat geschrieben:Am Sonntag bei einem Lauf sind doch echt zwei Freaks Barfuß nen Halbmarathon gelaufen, und das unter 2 Stunden...
Ist das deine Einschätzung/Vermutung oder weißt du mehr und magst Details berichten?heydasbinich hat geschrieben:Auszug....Die Füße sind aber trotz alledem nicht für diese Belastungen (Steinboden) ausgelegt und grade Leute mit Spreiz- Platt oder Hohlfüßen kann das Barfußlaufen auf diesen Untergründen die Füße ganz schön versauen. heydasbinich![]()
Nicht, dass ich mich nicht bemüht hätte, aberNothingElseMatters hat geschrieben:mh kommt natürlich auf die Bahn an......
Dass is doch der Beweiß, so ein Fohrum kan steht's lustisch sein. Indes, mich ärgern nicht nur Fehler, sondern auch Abkürzungen wie imho oder Modewörter wie suboptimal. Tatsächlich habe ich das "steht's" für "stets" nicht erfunden, sondern hier gestern oder vorgestern gelesen. Aber es geht noch ärger, daher danke für die Verbindung zu "was-hesit-mh"hardlooper hat geschrieben:Nicht, dass ich mich nicht bemüht hätte, aber
was hesit mh
?sry wg backquestion
Sie standen am Start neben mir und später trafen wir uns nochmal beim umziehen, besser gesagt die beiden beim Füße schruppen. Ich denke mal das die beiden es auch nur gemacht haben weil die Strecke komplett über Wald und Feldwege ging, aber trotzdem, meinen Respekt haben die beiden gehabt.barefooter hat geschrieben:Zwei Freaks auf einen Streich, das ist eine Sensation, als wären es Elche gewesen! Hast du sie echt mit eigenen Augen gesehen oder nur davon gehört? Ich hatte noch nie das Glück, Barfüßler in freier Wildbahn zu sehen und dann noch gleich zwei auf einmal, toll!
Ist das deine Einschätzung/Vermutung oder weißt du mehr und magst Details berichten?
Es ist Fakt das ein schon pathologische Fuß nicht die dämpfende Funktion übernehmen kann, wenn vereinzelt Knochen ohne die nötige Unterfütterung mit Fußsohlenhaut auf Stein oder Teer aufkommen,barefooter hat geschrieben: Ist das deine Einschätzung/Vermutung oder weißt du mehr und magst Details berichten?
Das mag wohl sein, aber die Einstufung eines Hohl-, Spreiz- oder Plattfußes als "pathologisch" erscheint nicht nur mir etwas zu pessimistisch.heydasbinich hat geschrieben:Es ist Fakt das ein schon pathologische Fuß nicht die dämpfende Funktion übernehmen kann, wenn vereinzelt Knochen ohne die nötige Unterfütterung mit Fußsohlenhaut auf Stein oder Teer aufkommen,
kann da keiner sagen es ist gesund.
Wenn du schreibst, es ist Fakt, dann möchtest du vielleicht glauben, es sei so. Von einem pathologischen Fuß ist hier nirgends außer von dir selbst die Rede gewesen. Barfußläufer bist du nicht, magst es offenbar auch nicht werden, lehnst es offenbar sogar ab. Welche Absichten verfolgst du hier?heydasbinich hat geschrieben:Es ist Fakt das ein schon pathologische Fuß nicht die dämpfende Funktion übernehmen kann, wenn vereinzelt Knochen ohne die nötige Unterfütterung mit Fußsohlenhaut auf Stein oder Teer aufkommen, kann da keiner sagen es ist gesund. Außer den Füßen werden sämtliche Gelenke inkl. Wirbelsäule extrem gefordert. Der Körper verzeiht Fehlbelastungen oft über Jahrzehnte. Also bevor ihr alle Barfuß rumlauft, zieht zuerst euren Orthopäden hinzu und lasst euch auf mögliche Gelenkfehlstellungen oder Wirbelsäulenverdrehung untersuchen, irgendwann wird euch euer Körper diese Maßnahme danken.
Doch, der Mensch passt in Normen, zum Beispiel Typ Verkäufer, der sich hinterrücks mit Verkaufsabsichten in ein Forum einschleicht. Ich frage mich nur, wie du den Spagat schaffen willst, vom Barfußlaufen zur Offerte für deine Einlagen zu kommen. Bei fast jedem Thema, zu dem du dich äußerst, streust du einen Link ein.heydasbinich hat geschrieben:Der Fuß ist bei Geburt sehr stark mit einer Fettschicht ausgestattet so das sich noch keinerlei Gewölbestruktur erkennen lässt hier ist das Längsgewölbe noch sehr nahe dem Boden, mit ca dem 2. Lebensjahr fängt die Rückbildung des Sohlenfettes an und das Fußgewölbe wird sichtbar die Beine kommen aus der O in die X Bein Stellung das Fersenbein ist in varus Stellung bis zum 16 Lebensjahr sollte der Fuß aber seine Muskulatur aber soweit gekräftigt habe das weder Senk- Spreiz- Hohl oder Knickfüsse zu erkennen sind. Wenn du mit Fußform die Tendenz zu einer dieser pathologischen Erscheinungsbilder meinst, liegt das wohl daran das in einer Entwicklungsstufe die Fußmuskulatur unzureichend trainiert wurde oder z.b. ein Bindegewebsschwäche vorliegt.
Und wegen der Supinationsstellung der Ferse ist es schwer die Linie zum pathologischen festzustellen, der Mensch passt nun mal nicht in Normen.
Gut, daß es dazu wissenschaftliche Studien gibt, gelle?heydasbinich hat geschrieben:Aber wenn du mir sagen kannst wie z.b. das Gewebe/ die Gelenke diese Dauerbelastung aushält sag es mir.
Habe ich heute gemacht... keinerlei Einwände. Sehr wohl Einwände gegen eine stark ausgeprägte Dämpfung. Allerdings ist sie nicht Läuferin...Frag doch vielleicht deinen Physiotherapeuten mal nach seiner Meinung?!
Hallo Martin,Dort lesen wir: "The joint confguration of the leg is already prepared in free flight by a larger plantar flexion, by more knee flexion and a larger knee flexion velocity while running barefoot, implying an actively induced adaptation strategy for this running condition."
Hast eigentlich Recht, Rolf. Glücklich bin ich auch nicht damit, daß Englisch die gesamte naturwissenschaftliche Literatur bestimmt. Also hier die (grobe) Übersetzung:Heiler hat geschrieben:Hallo Martin,
kannst net generell dazuschreiben was das bedeutet![]()
Wie bei biomechanischen Studien üblich, denke ich, daß auch diese in einer Sporthalle mit hartem Kunststoffboden durchgeführt wurde. Gerade die große Härte des Bodens bringt den Körper ja dazu, aktiv eine sanftere Landung einzuleiten.heydasbinich hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus das die Studie nicht das laufen auf Teerboden meint.
Ich persönlich käme im Leben nicht auf die Idee, auf unebenen Steinwegen zu laufen. Und ohne Schuhe schon mal gar nicht. Solch unwegsame Untergründe überlasse ich den Wildtieren des Waldes, die allein schon aufgrund ihrer Vierfüßigkeit wesentlich besser dafür ausgelegt sind.heydasbinich hat geschrieben:Barfußlaufen auf unebenem Steinwegen oder weichem Untergrund ist durchaus gesund.und gibt der Muskulatur auch genügend reize.
Turnhallen haben meist Schwingböden und die sind weniger mit Teerboden zu vergleichen.Gueng hat geschrieben: Wie bei biomechanischen Studien üblich, denke ich, daß auch diese in einer Sporthalle mit hartem Kunststoffboden durchgeführt wurde. Gerade die große Härte des Bodens bringt den Körper ja dazu, aktiv eine sanftere Landung einzuleiten.
Aber genau dies wäre Barfußtraining,Gueng hat geschrieben: Ich persönlich käme im Leben nicht auf die Idee, auf unebenen Steinwegen zu laufen. Und ohne Schuhe schon mal gar nicht. Solch unwegsame Untergründe überlasse ich den Wildtieren des Waldes, die allein schon aufgrund ihrer Vierfüßigkeit wesentlich besser dafür ausgelegt sind.
Im Vergleich zu den Weichteilen des menschlichen Körpers, mit denen sie wechselwirken, sind solche Kunststoffböden m.E. nahezu unendlich hart.heydasbinich hat geschrieben:Turnhallen haben meist Schwingböden und die sind weniger mit Teerboden zu vergleichen.
Nö, über die vielfältigen Schmerzreize, die mein Gehirn erreichen, wenn ich mir dabei alle möglichen Knochen breche, wäre ich nicht überrascht. Selbst wenn ich dies irgendwie vermeiden könnte, wüßte ich noch nicht, was es mir für das Laufen auf der Straße bringen soll.Aber genau dies wäre Barfußtraining,
auch wenn du dich wohl nicht mit hoher Geschwindigkeit fortbewegen wirst,
du wärst überrascht wie viele Reize doch auf deinen Fuß und Beinmuskulatur treffen.
Tut mir leid, aber für Dämpfung kann ich mich nicht begeistern, denn Dämpfung ist Energievernichtung. Ich find's schon schlimm genug, daß der Wirkungsgrad eines Muskels nur etwa halb so groß ist wie der eines modernen KohlekraftwerksNatürlich dämpfende Böden..
Hi Martin,Gueng hat geschrieben:Hast eigentlich Recht, Rolf. Glücklich bin ich auch nicht damit, daß Englisch die gesamte naturwissenschaftliche Literatur bestimmt.