Was habt Ihr dazu zu sagen? Nach ein paar Stunden laufen muss man seine Energie ja aufrecht erhalten. Wie macht Ihr Ultras das?
Ab jetzt kanns losgehen.
Ich warte
LG Marun

Schrecklich diese Geschichte, aber bei allen Zeitungslesern allgemein bekannt, daher bedarf es nicht eines anonymen Pamphlets in idiotischer Sprache. Schrambo hatte die Marke nur als Beispiel genannt und auch auf andere Hersteller verwiesen. Auf kleineren Veranstaltungen wurde mir auch schon hausgemachter Milchreis mit Zimt angeboten, urlecker!rost66 hat geschrieben:Müller Milch Produkte?
rost66 hat geschrieben:Müller Milch Produkte?
Lest das mal (die Geschichte stimmt übrigens in grossen Teilen und auch sonst ist der Hr. Müller ein etwas fragwürdiger Arbeitgeber meiner Meinung nach, einfach mal googeln):
Boykott gegen Müllermilch
LG
Robert
barefooter hat geschrieben:Schrecklich diese Geschichte, aber bei allen Zeitungslesern allgemein bekannt, daher bedarf es nicht eines anonymen Pamphlets in idiotischer Sprache. Schrambo hatte die Marke nur als Beispiel genannt und auch auf andere Hersteller verwiesen. Auf kleineren Veranstaltungen wurde mir auch schon hausgemachter Milchreis mit Zimt angeboten, urlecker!
Um Ultratipps zu geben, musst du nicht unbedingt an Veranstaltungen teilnehmen, da sind auch Erfahrungen nützlich, wenn du dich ewig und pausenlos bewegst, nur was heißt das?lorbär hat geschrieben:Zähneputzen nicht vergessen[/size]: Kaugummi zwecks Nachgeschmack![]()
Das war jetzt recht viel Text, aber ich hoffe es war was hilfreiches dabei.
Die Fruchtsäure verhindert erstmal die Energieaufnahme, meine ich mich zu erinnern. Ich würde erstmal futtern, dann was zu trinken hinterher schütten. Mache ich auch so. Naja, in der Dusch trinke ich auch schonmal ein bisschen vormarun hat geschrieben:Apfelschorle trink auch ich gerne nach meinen Trainingsläufen.
Zur Regeneration vorher? Hm... da würde ich eher Wasser trinken oder Tee. Schwarzen Tee mit Zucker oder so was, nur kurz ziehen lassen. Ich weiss ja nicht, wie sich die Konstellation der Regenerations-Inhaltstoffe auf den Energietransport im Körper auswirkt. Aber da kann uns sicher ein Tri-Schlaumeier bei helfen, oder?marun hat geschrieben:Powerade (Pulver zum Auflösen) zur Regeneration trink ich meistens vor den Läufen und danach /Waldbeer ist echt gut.
Das kann ich unterschreiben. Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt notwendig ist, und man sich mit Gels über Wasser halten kann, bevorzuge ich auch gemischte Kost. Beim Ultra "quält" man sich genug, und etwas leckeres zwischendurch kann durchaus die Lebensgeister fit machen. Beim Kill50 haben wir alles gefuttert von A wie Ananas bis Z wie Zwiebeln. Eine handvoll Gummifraß kann auch helfen. Man sollte lediglich nicht zuviel essen und lieber oft als nur einmal...chuuido hat geschrieben:Huhu,
ich kann nur empfehlen möglichst verschiedene Dinge bereitzustellen:
was süßes, was salziges, was herzhaftes, was schokoladiges, was erfrischendes usw.
Wenn der Veranstalter etwas anbietet, kann die Auswahl nicht groß genug sein, da gehe ich gerne konform. Wenn ich mich aber selbst bevorraten muss, möchte ich mit Wenigem auskommen können und ohne Angst unterwegs sein, verhungern oder zu verdursten zu müssen.Ingmar hat geschrieben:Das kann ich unterschreiben. Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt notwendig ist, und man sich mit Gels über Wasser halten kann, bevorzuge ich auch gemischte Kost. Beim Ultra "quält" man sich genug, und etwas leckeres zwischendurch kann durchaus die Lebensgeister fit machen. Beim Kill50 haben wir alles gefuttert von A wie Ananas bis Z wie Zwiebeln. Eine handvoll Gummifraß kann auch helfen. Man sollte lediglich nicht zuviel essen und lieber oft als nur einmal...
Die These, sich das Essen und Trinken beim Laufen so gut wie möglich zu verkneifen, konnte ich noch nie nachvollziehen. Aber ich laufe auch immer im Mittelfeld/hinteren Mittelfeld, da ist es eh etwas gemütlicher![]()
DanielaN hat geschrieben:Was man da isst ?
Kommt ganz drauf an wann der Start ist und welche Mahlzeiten in den 24 Stunden liegen.
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Darauf kannst Du Dich verlassen Stefan ....Lauflöwe hat geschrieben:Kannst ja am Samstag/Sonntag mal schauen, was da so gegessen wird. ;-)
Stefan
DanielaN hat geschrieben:Darauf kannst Du Dich verlassen Stefan ....
ich bin als Freerunner gemeldet um das Buffet zu räumen ...![]()
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ET hat geschrieben:Hallo,
gerne kann ich was von meine Art der Ernaehrung waehrend eines 24-Stunden-Laufes erzaehlen.
Im Vorfeld esse ich nichts aussergewoehnliches. Allerdings beschraenke ich mich die letzten 2 Tage auf leichtverdauliches. Das sollten allerdings nich nur Nudeln sein. Am Tag des Wettkampfes hat man sich dann leicht einen Durchfall Eingefangen. Also keine wirkliche Abweichung vom normalen Essen.
Am Renntag selbst esse ich so 3 Stunden vor dem Rennen das letzte mal. Nach dem Start esse ich jede Stunde etwas. TUC und Salzstengel (Salz ist extrem wichtig), Kleine Haeppchen Honigkuchen, usw. Alle 1,5 Stunde druecke ich mir ein Gel 'rein. Das haellt der Moter laufend. Gerade Trockenobst kommt bei mir nicht gut. Das heisst: man sollte auf bewaehrtes zurueckgreifen. Nach 6 Stunden laufen nehme ich eine Plastikdose mit selbst zubereiten Nudeln mit auf der Strecke und esse (mit Zurueckhaltung) daraus, waehrenddessen ich gehe. Damit entlaste ich mal kurz meine Beine. Meistens sind die Runden eher Kurz und kann ich nach ein paar Minuten die Dose wieder an meinem Tischen stellen. In diese Runde nehme ich meistens auch einen Gurtel mit Flaschenhalterung mit. Darin steckt dann ein Weizenbier :-)
In 24 Stunden mache ich das (in Etwa) alle 6 Stunden, also 3 Mal. Im Ziel wird dann gefeiert, getrunken und gegessen.
Einen Betreuer(In) waere ein Riesenvorteil. Jede Runde kann man dann seinen Wunsch fuer die naechste Runde kundtun. Auch kann man dann vielleicht sein Platikdose frueher hinstellen. Die Betreuung holt es dan dort ab. So kann man extra Meter gutmachen.
Und: ein 24-Stunden-Lauf ist ein 24-Stunden-Lauf und kein 21-Stunden-Lauf mit Schlafpause. Da verliert man zuviele km. Schlafen kann man nach dem Lauf!
Gutes gelingen!
Ich habe meine Familie auch schon bei Ultra-Wettkämpfen zur Betreuung dabei gehabt. Das ist vor allem bei den ersten dieser Art sehr vorteilhaft. AUf manchen Strecken ist es zu umständlich (Biel, Rennsteig etc.) Letztens ging es auch beim 24er ohne und zwar weiter als zuvor. Ist also kein Muss aber eine sehr schöne "Zugabe"marun hat geschrieben:Du läufst ohne Begleitung Ultras? Stell Deine Freunde oder Family ein. Belohnst sie halt mit einer Grillparty. Ich finde, dass mentale Unterstützung durch Nahestehende sehr wichtig ist.
Ansonsten hört sich dein Lauf-Ablauf sehr nachvollziehbar an.
LG Marun
Dann scheint Dir wohl die Bedeutung der Verpflegung und die damit verbundene Verantwortung als Veranstalter bei einem Ultra-Lauf im allgemeinen und bei einem 24-Stundenlauf im besonderen nicht bewusst zu sein. Hierbei habe ich nicht vordergründig das Erzielen einer optimalen Leistung im Hinterkopf, sondern vielmehr den gesundheitlichen Aspekt.barefooter hat geschrieben:Ich neige inzwischen dazu, ... an den allgemeinen Verpflegungsstellen nur Wasser anzubieten...
Ich habe erst einen 24h-Lauf (als Betreuerin) mitgemacht und es hat mir ehrlich gesagt getaugt.Ich habe dort viele Leute kennengelernt, die mit Familie dort waren und sich freuten, wenn sie die Betreuung hatten, die man sich vorstellt. Und ich selbst wurde auch von meinem Mann bei meinem ersten Marathon bestens betreut. Was kann man sich mehr wünschen?MegaCmRunner hat geschrieben:Hallo,
ich finde es komisch, dass noch keiner was zu Cola geschrieben hat - soweit verfügbar, war das immer mein "Hauptnahrungsmittel". Abwechselung ist aber sehr wichtig, denn irgendwann kommt dann auch mal der Punkt, wo selbst ich nichts Süßes mehr sehen kann. Brühe oder sonst etwas salziges kommt zwischendurch immer gut, ansosten das, was einem gerade am meisten anlacht ... bei 12h/24h Läufen ist der Tisch ja meist reich gedeckt. Zur besseren Einschätzung meiner Aussagen, ich bin nur ein (eher Unter-)Durchschnittsläufer, der sich über km-optimierende Ernährung noch keine großen Gedanken gemacht hat.
Was die Betreuung angeht, ich könnte mir vorstellen meine Familie zu einem 12h/24h-Lauf mitzunehmen, wenn drumherum entsprechend was los ist und das Wetter stimmt. Dann wäre das für die aber eher ein Camping-Abenteur-Wochenende, wo man ab und zu mal guckt, wenn Papa vorbeigelaufen kommt. Ich kann mir aber nicht vorstellem, meine Familie hautsächlich als "Versorgungsteam" einzusetzen, das wäre mir ja selber viel zu öde, das möchte ich auch keinem anderen zumuten und dafür würde mir persönlich auch das Durchhaltevermögen fehlen ...
@marun, wenn du das als 24h-Betreuer schaffst und noch Spaß dabei hast, dann Hut ab ... dann sollte das Selberlaufen für dich doch eher ein Klacks sein, bei der mentalen Stärke, meine ich wirklich ernst ... probier es doch einfach mal aus, ein 24h-Lauf heißt ja nicht, dass du 24h durchlaufen musst - schau dir mal die Ergebnislisten an, da sind auch immer welche mit wenigen km dabei - zwischendurch kannst du dann ja deinen Mann betreuen - Frauen sind Doppelbelastungen ja gewohnt. Ich habe selber einmal bei einem 24h-Lauf eine Frau in der Altersklasse W70(!) erleben dürfen, die in 24h über 60 km gewalkt ist ...![]()
Gruß, Manfred
Stimmt beidesmarun hat geschrieben: Ich glaub du bist nur neidisch, gell?gibt nicht viele Frauen, die sich für ihre Männer einsetzen bzw. zahlt es sich bei manchen vielleicht gar nicht aus, wenn sie die meiste zeit walken (wie du vielleicht)
LG Marun
Kleiner Tipp: beim Seilersee Benefizlauf, offiziell jetzt "24 h Iserlohner Stadtwerkelauf 2010", am 24./25. April 2010 gibt es neben dem eigentlichen 24h-Lauf auch 6h- und 12h-Läufe und die Möglichkeit beliebige Einzelrunden zu laufen. Das wäre z.B. eine schöne Möglichkeit Laufspaß und Betreungsspaß zu kombinieren und mit seinem Liebsten ein paar Runden gemeinsam zu laufen. Ich habe das letzte Mal dort beim 12h-Lauf mitgemacht - das war eine richtig nette familiäre Veranstaltung, kann ich nur weiterempfehlen.marun hat geschrieben:Ich könnt mir allerdings vorstellen, mal an einem 6h Lauf teilzunehmen.