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Hermannslaufanmeldung ab heute möglich!

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hw hat geschrieben:Hallo Zusammen,

Glückwunsch an alle die sich da mit durchgekämpft haben.
Glückwunsch zurück!
hw hat geschrieben: Mir ist es richtig schlecht gegangen. Schon bei den ersten Bergabkilometern habe ich gemerkt, dass ich ja irgendwie noch nie Berge gelaufen bin. Bis Kilometer 15 ging es dann so einigermaßen. Mit ca. 1:45 lag ich da noch einigermaßen in Richtung meiner Zielzeit 3:30. Dann habe ich den Fehler gemacht dieses Elektrolytzeug zu trinken. Dadurch habe ich mich auf der Strecke dann noch zweimal übergeben dürfen. Geplagt von Krämpfen habe ich mich dann nach 3:58 ins Ziel gekämpft.
Mit Krämpfen kann ich leider nicht dienen! Ich hatte "nur" Probleme mit den untertrainierten Füßen! :hihi: An dem Iso habe ich kurz mal genippt und dann den Rest entsorgt! Nicht mein Geschmack! Da mussten dann Wasser und Tee reichen. Zielzeit war dann identisch!
hw hat geschrieben:Erkenntnis: Ich war nicht genug vorbereitet. Mir war es zu warm und die Strecke zu voll.
Ansonsten ist die Strecke sehr schön und ich habe mich über die vielen Zuschauer gewundert und gefreut. Da wurde man teilweise sehr schön angefeuert.
Die Erkenntnis, wegen der fehlenden Vorbereitung, hatte ich ja schon vorher und vernünftigerweise hätte ich auf den Start verzichten sollen! Aber welcher Läufer ist schon vernünftig? Ansonsten ist Wärme für mich nichts dramatisches, wenn es genug zu trinken gibt. Ist bei so einer Strecke sicher schwierig zu realisieren, aber alle 2,5 km Wasser wäre bei dem Wetter notwendig gewesen! Das wäre aber auch der einzige Kritikpunkt an der ansonsten perfekten Orga!
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen

Der Weg ist das Ziel!

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Ralf-Charly hat geschrieben:Ist bei so einer Strecke sicher schwierig zu realisieren, aber alle 2,5 km Wasser wäre bei dem Wetter notwendig gewesen! Das wäre aber auch der einzige Kritikpunkt an der ansonsten perfekten Orga!
Finde ich nicht. Das ist kein City-Marathon. Wie willst du bei der Strecke alle Verpflegungsposten erreichen? Das es warm werden würde war doch offensichtlich. Also sollte man selbst etwas Wasser mitführen oder sich bei den Verpflegungsstellen Zeit nehmen und reichlich trinken.

Ich bin Tags zuvor die Harzquerung über 51km gelaufen, da hast du am Anfang nur alle 11km Verpflegungsposten, das geht auch wenn man sich darauf einstellt.
Gruß Michael
...mit dem Fahrrad rollst du direkt ins Glück...

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Rolli hat geschrieben:Torsten... überlebt! Das war heute das wichtigste. Die Zeiten... heute unwichtig.
Schnelle Regeneration!
Danke Rolli :hallo: Nur das Wetter war es bei mir aber sicherlich nicht. Andere kommen damit schließlich auch klar, OK das muss nichts heißen, aber selbst wenn ich 5 Minuten (das wäre schon viel) wegen des Wetters abziehe, liege ich auch nur gerade so bei sub2:33h (klingt aber schon besser). Ich selbst empfand es von den Temperaturen auch garnicht sooo extrem, OK mein Puls sagte etwas anderes, aber das lag bei mir bestimmt nicht nur am Wetter. 2007 war es auch die erste warme Phase im Jahr und da bin ich damit ordentlich zurecht gekommen und habe vielleicht 2 Minuten verloren. OK in dem Jahr war ich zu der Zeit auch in meiner bisher besten Form.

Wenn ich aber schon den Anstieg zum Ehberg deutlich schwerer empfinde als es sein sollte und danach nicht in der Lage bin Tempo zu machen, dann liegt es ganz bestimmt nicht nur am Wetter. :motz: Auf den Stück nach dem Ehberg kann ich es sonst eigentlich immer gut rollen lassen, diesmal ging das überhaupt nicht. Ich lief garnicht so schnell weiter und der Puls blieb oben. Die Beine waren auch schwer und als ich doch mal kurz etwas gedrückt (rollen lassen konnte man das schon leider nicht mehr nennen) habe, ging der Puls auf diesen Abschnitten gleich in Richtung 10km WK-Puls, hätte ich das dann versucht, wäre ich ab Oerlinghausen nur noch gewandert :frown:

Das war also der Supergau, den ich immer mal erwartet aber nie erhofft habe. Ein langer Lauf wo man schon im ersten Streckenteil weiß, das wird nichts, man aber noch recht viel Weg vor sich hat und sich sicher ist es wird weh tun :frown:

Heute tun mir die Oberschenkel (Außenseite :confused: und die A*backen :confused: ) auch derbe weh, so kenne ich das nicht. An der Stelle habe ich sonst m.M. keine oder nur sehr wenig Probleme. Das dürfte der stärkste Muskelkater sein, seitdem ich laufe. 2005 nach dem Hermann war es zwar ähnlich, aber da waren es einfach die Waden die höllisch weh taten. Die sind mittlerweile gut trainiert, da merke ich kaum noch etwas.

Ich ziehe meine Laufpause jetzt vermutlich 2 Wochen vor und steige ab heute schon in eine 10-14tägige lauffreie Zeit ein. So macht es keinen Sinn, nächstes WE in Delbrück und drauf in Neuhaus noch mal flotte 10km zu probieren. Beide Strecken sind schnell und bestimmt auch etwas für dich!

Fazit: Als schlechter Bergläufer fällt mir der Hermann selbst nach einer M-Vorbereitung schwer, wenn ich kein zielgerichtetes Bergtraining mache und 6kg mehr auf den Rippen sind auch nicht unbedingt positiv. Zum anderen bin ich zur Zeit wohl auch einfach nicht in so guter Form, wie es es selbst gerne hätte :peinlich: , es läuft nicht rund.

@Linn :winken: : Danke für die Verpflegungsstation

Grüße,
Torsten

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Ich fand es eigentlich nicht zu warm, zumindest nicht schlimmer als 2008. Was mir allerdings sehr aufgefallen ist, dass da, im Vergleich zu den Vorjahren, deutlich mehr Leute in den Startblöcken (A und B) waren die da mal nichts zu suchen hatten. Ich bin ja nunmal auch nicht der Schnellste und lande mit meinen 2:45 aufwärts in der schlechteren Hälfte von B, würde mich aber bestimmt nicht mit meiner Zeit in A mogeln wollen. Gerade am Anfang auf der engen Strecke waren das Gestern deutliche Behinderungen. Wer schon am ersten Anstieg gehen muss, ist da leider falsch.

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Ey, ich hab ja so nen Muskelkater im Hintern, das gibt's bald nicht. Meine Schüler haben mich schon fast ausgelacht, weil ich rumeiere wie ne alte Frau. Müssen diese sehr steilen bergab Passagen gewesen sein, halt Hermänner statt Weichei :rock2:

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cabo hat geschrieben:Ey, ich hab ja so nen Muskelkater im Hintern, das gibt's bald nicht. Meine Schüler haben mich schon fast ausgelacht, weil ich rumeiere wie ne alte Frau. Müssen diese sehr steilen bergab Passagen gewesen sein, halt Hermänner statt Weichei :rock2:
Ich hatte noch nie im Leben so einen Muskelkater! Weniger im A... als in den vorderen Oberschenkelmuskeln und nun geht es auch noch in den Waden los. Ich vermeide jeden unnötigen Schritt.

Es war ein klasse Lauf, wenn auch abartig anstrengend. Werd' noch einen Bericht schreiben und habe viele Fotos von der Strecke gemacht.

Ulrike

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es war ein schöner Lauf! Und ich kann und darf mich ja auch eigentlich nicht beschweren bei einer Zeit von 02:29, zwölf Minuten schneller als beim letzten Mal (2007).

Aber es ist doch erstaunlich zu welch Verdrengungsleistungen das Gehirn fähig ist! Irgentwie hatte ich im Kopf: Wenn du die Treppen hinter dir hast kommt noch ein kleiner Anstieg zu diesem Funkturm und dann nur noch bergab. Ja genau...^^. Am Ende wurde das bei mir doch ziemlich eng.

Ein Balg bei KM 23 (in etwa) hätte ich am liebsten in eine dieser Wasserwannen gesteckt. Als ich mit meinem Schwamm (von zu Hause mitgebracht) richtung Wanne lief, hielt das Balg den Wasserschlauch (recht stark aufgedreht) mitten auf meinen Oberkörper. Danke nochmals!

Aber ansonsten war's prima. Vom atmosphärischen Einlaufen unter dem Hermannsdenkmal, die tolle Landschaft,...

Und außerdem hat der Hermannslauf die schönsten Medaillen von allen!

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Der Hermannslauf ist wirklich ein toller Lauf! Auch wenn ich diesmal mein Zeitziel um über 10 Minuten verpasst hab, mein linkes Sprunggelenk noch nicht wieder mit den restlichen Körperteilen mitspielen will und ich noch nicht abschätzen kann, wann ich wieder mit dem Training anfangen kann bin ich froh, angekommen zu sein.
Was die Hitze mit dem Kreislauf von Läufern anstellen kann, wurde mir erst klar, als ich mir beim Sani einen Beutel Eis für mein geschwollenes Gelenk abgeholt habe: Die Krankenwagen kamen kaum nach, kollabierte Läufer abzuholen, dabei waren selbst Einsatzfahrzeuge dabei, die ich eher in einem Automobilmuseum erwartet hätte.
Ich hoffe, Ihr seid alle gut durchgekommen, einigermaßen regeneriert und wir sehen uns im nächsten Jahr an der Sparrenburg!
Viele Grüße, Gabi
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Ich bin auch angekommen. Mit der Zeit bin ich auch relativ zufrieden, denn bei der Hitze habe ich das gleiche Probleme wie Rolli... Bin dann auch langsamer angegangen als sonst und hatte keine großen Probleme.

Liebe Grüße!

Thorsten.
Meine Homepage (www.meinewebseite.net/runningmanthorsten) freut sich immer über Gästebucheinträge! :)

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Einige Bilder aus Oerlinghausen gibts hier
38. Hermannslauf am 26.04.2009 - km 18,4 in Oerlinghausen - 1653 Bilder online - Volksläufe - Sportfotografie-Live.de und Eventfotografie-Live.de
und paar vom Ziel
38. Hermannslauf am 26.04.2009 - Sparrenburg - Ziel - Volksläufe - Sportfotografie-Live.de und Eventfotografie-Live.de
Respekt :daumen:
Gruß Jens
http://www.sportfotografie-live.de/index.php?page=Board&boardID=3
25.05.2006 Der 19.Oetinghauser Volkslauf 2006-->10Km<--55:45
05.06.2006 Der 38.Gütersloher Pfingstlauf 2006->10Km<--52:58
11.06.2006-->6. Rintelner Citylauf 10Km<--in 54:15

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Hallo zusammen,
ich bin auch durch und glücklich. Es war mein zweiter Hermann nach 2004 und ich bin ganz zufrieden, auch wenn ich ein paar Minuten langsamer bin als damals. 2004 bin ich aber auch die ersten 10 km völlig idiotisch angerannt und auf den letzten 10 nur noch gelitten. Dieses Mal bin ich fast übervorsichtig angerannt, was sich aber gelohnt hat, bis 20 km war es einfach eine Freude zu laufen, bis 25 km war es noch ok und erst als ich mir selbst ab 5km vor dem Ziel erlaubt habe, alles rauszuhauen, wurde es hart.

Warm war es schon, mein Shirt und mein Gesicht hatten rekordverdächtige weiße Salzkrusten. Ich hab auch bei jeder Station getrunken, bis auf die letzten beiden, als ich Gas gegeben hab. Ich wollte eigentlich immer Elektrolyt, habs aber nie geschafft, hab immer nur nach etwas gegriffen, was nicht nach Wasser aussah und hatte dann heißen Tee, der auch schön geklebt hat, wenn man was verschüttete. Aber insgesamt finde ich die Organisation sehr gut beim Hermann!

Die Krankenwageneinsätze machen einen schon nachdenklich. Ich habe über zwei Ecken gehört, dass sogar jemand an der Strecke reanimiert wurde, weiß da jemand genaueres?

Meine Beine bestehen nur noch aus Schmerz, ich kann kaum laufen, selbst heute am Dienstag ist es nicht besser als gestern. Besonders Treppen runter geht gar nicht. Meine linke Wade macht mir dabei wirklich Sorgen, weil die schon während des Laufens weh tat, hoffentlich ist das nicht eine wirkliche Muskelverletzung. Der Hermann ist schließlich in diesem Jahr eher Vorbereitung auf den Regensburg Marathon in vier Wochen, wo es übrigens auch sehr warm werden kann, vielleicht waren diese Temperaturen ein gutes Training.
Schöne Grüße

"I thought they said Rum!"

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Peter7Lustig hat geschrieben: Der Hermann ist schließlich in diesem Jahr eher Vorbereitung auf den Regensburg Marathon in vier Wochen, wo es übrigens auch sehr warm werden kann, vielleicht waren diese Temperaturen ein gutes Training.
Hi,
hast du dir das vorher auch gut überlegt :zwinker5:

Der Hermannslauf annähernd voll gelaufen, ist m.M. auf keinen Fall dafür geeignet in der direkten Marathonvorbereitung gelaufen zu werden, es sei denn man macht beim Marathon dann Abstriche.

Das Problem ist, das der Hermann muskulär alles fordert, selbst wenn ich den nicht 100% am Anschlag laufe ist die Muskulatur platter als wenn ich einen flachen M am Limit gelaufen bin. Ich vermute, das ist bei den meisten (allen?) so. 4 Wochen vorm Marathon wäre dann auch die Zeit wo du eigentlich die Belastungspitze in der Vorbereitung hast und die ein wenig hältst. OK einige Taperingphasen gehen bereits über die letzten 3 Wochen, aber da wird die drittletzte Woche trotzdem noch viel getan. Durch den Hermann bist du jetzt doch eigentlich raus aus dem Training, diese Woche wird vermutlich nicht mehr viel gelaufen und eigentlich brauchst du auch noch die nächste Woche zur Regeneration, dann sind es noch 2 Wochen bist zum Marathon. Die vorletzte könntest du also noch mal etwas anziehen, musst dabei aber auch schon das rechte Maß zwischen nicht überziehen und evtl. noch weiter regenerieren vom Hermannslauf finden. D.h. vermutlich auch schon (weiterhin) leichtes Tapering. Damit hast du aber bis auf den Hermann, die letzten 4 Wochen vor dem Marathon nur noch reduziert trainieren können, ob das als Vorbereitung so gut ist? Ich würde mich das nicht trauen, es sei denn die Zeit beim M ist mir nicht so immens wichtig (auf "10" Minuten kommt es mir nicht drauf an) und ich laufe den eher als durchaus auch schnelles Event.

Gruß, ein hier nicht so mutiger,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Hi,
hast du dir das vorher auch gut überlegt :zwinker5:
Mensch Torsten, jetzt machst du mir richtig Angst!
Ich hab mir das natürlich überhaupt nicht gut überlegt.
Ich dachte nur, laut Trainingsplan soll ich sonntags sowieso einen ähnlich langen Lauf machen, warum nicht dann den Hermann. Das ein fast volles Rohr gelaufener Geländelauf mit Steigungen und schwierigem Boden dann doch nicht das selbe ist, wie der übliche lange und ruhige 30 km Lauf am Sonntag, sagen mir meine Beine jetzt auch.
Ich hoffe, ich verliere nicht wirklich soviel von der Vorbereitung. Morgen werde ich auf jeden Fall wieder locker laufen (müssen).
Es soll mein erster Marathon werden, da bin ich als Neuling nicht vor Fehlern sicher. Als Neuling ist die Zielsetzung für das erste Mal natürlich in erster Linie durchkommen, aber eigentlich würde ich schon gerne unter 4 Stunden bleiben. Ist das mit einer 2:48 Zeit vom Sonntag realistisch?

Eine Frage an alle Hermann und Marathon Experten: Ist eure Pace bei diesen beiden Läufen ähnlich oder welche ist schneller? Also läuft man beim Marathon einen langsameren Kilometerschnitt, weil er einfach noch 11km länger ist oder sogar schneller, weil der Hermann von der Strecke mehr fordert als ein City-Marathon?

"I thought they said Rum!"

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Peter7Lustig hat geschrieben: Eine Frage an alle Hermann und Marathon Experten: Ist eure Pace bei diesen beiden Läufen ähnlich oder welche ist schneller? Also läuft man beim Marathon einen langsameren Kilometerschnitt, weil er einfach noch 11km länger ist oder sogar schneller, weil der Hermann von der Strecke mehr fordert als ein City-Marathon?
Auch wenn ich nicht der riesen Experte bin würde ich einen Marathon schneller angehen als den Hermann. Auch glaube ich, dass ich mit meiner nicht vorhanden Berglauferfahrung einen flachen Marathon problemloser gefinished hätte.
Gruß

Holger

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Peter7Lustig hat geschrieben: eigentlich würde ich schon gerne unter 4 Stunden bleiben. Ist das mit einer 2:48 Zeit vom Sonntag realistisch?
2:48 Hermann entsprechen ungefähr 3:45 Marathon - im Optimalfall sogar noch schneller (übrigens genau meine Zeiten). Also peil ruhig die 3:59 an. Trainingsmäßig würde ich raten, eine lange Einheit durch eine lange Radtour zu ersetzen. Ich hab gute Erfahrungen mit Marathons gemacht , bei denen ich 2 Wo. vorher eine 190km-Tour gemacht habe. Das schont etwas deine lädierte Laufmuskulatur und ist sehr gut für die langen Körner.

Peter7Lustig hat geschrieben:Eine Frage an alle Hermann und Marathon Experten: Ist eure Pace bei diesen beiden Läufen ähnlich oder welche ist schneller?
Also meine ziemlich optimal gelaufene Hermann-PB lief ich mit 5:21 min/km
Den Marathon mit selbem Leistungsstand wollte ich in 5:12 min/km laufen, aber wegen Einbruch bei km 38 wurden es 5:25.

Auf den ebenen Abschnitten des Hermannslaufs laufe ich schneller als Marathonpace, zwischen Halbmarathon und Marathon - eigentlich eine sehr angenehme Pace: flott, aber nicht im anaeroben Keuch-und-Japs-Bereich wie bei 10 k oder gegen Ende eines HM.

Grüße, Wernher
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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Peter7Lustig hat geschrieben:Eine Frage an alle Hermann und Marathon Experten: Ist eure Pace bei diesen beiden Läufen ähnlich oder welche ist schneller? Also läuft man beim Marathon einen langsameren Kilometerschnitt, weil er einfach noch 11km länger ist oder sogar schneller, weil der Hermann von der Strecke mehr fordert als ein City-Marathon?
Interessante Frage. 2003 bin ich den Hermann (damals noch 30,6km lang) bei guten Bedingungen in 1:56:48 gelaufen (3:49 pace). 5 Wochen später dann den Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg in 2:41:26 (3:49,3 pace :D ) , allerdings bei 30°C (beim Start um ca. 9 Uhr waren es schon über 20°C). Bei besseren Bedingungen wäre sicherlich ein paar Minuten schneller gewesen. Und es war schon mein 6. Marathon.

Wenn man jetzt mit Bergen oder einer längeren Distanz keine gravierenden Probleme hat bzw. sich spezialisiert hat, sollte man den Marathon (in meinem Zeitsegment) 5sek/km schneller laufen können.

Sieger Elias Sansar hatte am Sonntag eine Pace von etwa 3:29, letztes Jahr bei besseren Bedingungen 3:27. Theoretische Marathonzeit demnach 42,195 x 3:22 = 2:22:03h. Ich glaube, das hat er drauf. Er wollte in Paderborn ja schon 1:06 auf HM laufen.

Also, meiner Meinung kannst du nichts falsch machen (deckt sich ja auch mit meinem Vorredner), wenn du den Marathon im Hermann-Pace angehst und auf den letzten 10 Kilometern guckst was noch geht.

Viel Erfolg!

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Peter7Lustig hat geschrieben: Es soll mein erster Marathon werden, da bin ich als Neuling nicht vor Fehlern sicher. Als Neuling ist die Zielsetzung für das erste Mal natürlich in erster Linie durchkommen, aber eigentlich würde ich schon gerne unter 4 Stunden bleiben. Ist das mit einer 2:48 Zeit vom Sonntag realistisch?
Ja, ist es. Mein erster Hermann war 2:40h (Nachteil dort: Noch nicht so lange gelaufen, keine entsprechende Wadenmuskulatur), der erste Marathon im Herbst des gleichen Jahres ging in 3:25:30h (Nachteil hier, erst 9 Monate richtiges Lauftraining) weg. Bei beiden Läufen war die Grundlagenausdauer noch nicht richtig ausgeprägt, etwas was m.M. beim Marathon aber stärker zum tragen kommt, das kompensierte (in negativer Hinsicht :zwinker5: )beim Hermannslauf halt die noch nicht gut entwickelte Wadenmuskulatur, die man dort braucht. Die Läufe sind also ungefähr vergleichbar, auch wenn ich im Herbst sicherlich noch etwas leistungsfähiger war, vermutlich so eine Minute auf 10km. 2006 dann Hermannn 2:26:30, Marathon in 3:12h. Alle Läufe waren m.M. bei guter Tagesform und vernünftigen Wetterbedingungen (Hermann 2005 habe ich das Wetter nicht mehr im Kopf). 2006 waren Frühjahrs und Herbst Form ungefähr gleich.
Peter7Lustig hat geschrieben: Eine Frage an alle Hermann und Marathon Experten: Ist eure Pace bei diesen beiden Läufen ähnlich oder welche ist schneller?
Richtig gute Bergläufer, sind beim Hermann etwas schneller als bei Marathon. Ich habe mir da irgendwann mal einige Zeiten von mir bekannt guten Bergläufern angeschaut und verglichen. Das waren übrigens alles sehr schnelle und äußerst gute trainierte Läufer.

Ich selbst als m.M. eher schlechter Bergläufer, siehe Zeiten oben, bin beim Hermann deutlich langsamer, so 10-15 Sekunden pro Kilometer.

Noch kurz zu Sansar, weil tusemrunner ihn auch anspricht. Er ist 2008 den Herrmann in 3:27/km gelaufen und dann im Herbst in Frankfurt den M in 3:20,5/km. Inwieweit seine Form da vergleichbar war, kann ich dir natürlich nicht sagen.

Hmm, wo ich das jetzt so sage, Sansar ist eigentlich sehr stark am Berg. Ich meine ich hatte mir damals z.B. Leute wie Jörn Strothmann und Markus Biel rausgesucht.


Grüße,
Torsten

168
Allen Starken und Schwachen am Berg Gratulation zum Finish!

Meine Fotos hier
Man kann sie sich runterladen, wenn man will.

Ulrike

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harriersand hat geschrieben:Meine Fotos hier
So hab ich trotz verpasster Teilnahme doch noch mein diesjähriges Hermann-Feeling bekommen :daumen:
Tolle Fotos - danke!

Und so sinnig beschriftet ... werde meiner Frau gleich sagen: So, ich laufe mal ne Runde zum Grabmal des unbekannten Hermannsläufers :hihi:

Noch ein paar Anmerkungen:
Nr. 41/42: Die Synagoge von Oerlinghausen. Glücklicherweise bei der Kristallnacht verschont (da vorher den Juden weggenommen)
Nr. 46: Wo bist du denn da raufgeklettert?
Nr. 49: Du hast also die harte "echte Herfrauen"-Route genommen!
Nr. 53: Die Markierung des 52. Breitengrades
Ihr seht so frisch aus im Ziel - seid ihr mitgelaufen (Viermärker, Dagmar und du)?

Grüße, Wernher
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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Wernher hat geschrieben:
Noch ein paar Anmerkungen:
Nr. 41/42: Die Synagoge von Oerlinghausen. Glücklicherweise bei der Kristallnacht verschont (da vorher den Juden weggenommen)
Nr. 46: Wo bist du denn da raufgeklettert?
Nr. 49: Du hast also die harte "echte Herfrauen"-Route genommen!
Nr. 53: Die Markierung des 52. Breitengrades
Ihr seht so frisch aus im Ziel - seid ihr mitgelaufen (Viermärker, Dagmar und du)?
Vielen Dank für die Erklärungen! Extra raufgeklettert bin ich aber nirgends, die Strecke als solche reichte völl-lich :zwinker5:

Ein Bier im Ziel erfrischt halt schlagartig... :D

Ulrike, deren MuKa immer neue Höhepunkte erreicht.
Jammer...

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Wernher hat geschrieben: ...Ihr seht so frisch aus im Ziel - seid ihr mitgelaufen (Viermärker, Dagmar und du)?

Grüße, Wernher

da sieht man wie Fotos täuschen können! Das Bild entstand nachdem ich für knapp 20 Minuten flach gelegen hatte um meinem Kreislauf die Gelegenheit zu geben, sich von seinem Besitzer nicht grußlos zu verabschieden :D .

Bianca hat's dann, als sie mich ein paar Minuten später sah, auf den Punkt gebracht: Boah, du siehst ja ganz schön weiß aus.... :D . Genauso fühlte ich mich auch...

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
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tusemrunner hat geschrieben:Interessante Frage. 2003 bin ich den Hermann (damals noch 30,6km lang) bei guten Bedingungen in 1:56:48 gelaufen (3:49 pace). 5 Wochen später dann den Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg in 2:41:26 (3:49,3 pace :D ) , allerdings bei 30°C (beim Start um ca. 9 Uhr waren es schon über 20°C). Bei besseren Bedingungen wäre sicherlich ein paar Minuten schneller gewesen. Und es war schon mein 6. Marathon.

Wenn man jetzt mit Bergen oder einer längeren Distanz keine gravierenden Probleme hat bzw. sich spezialisiert hat, sollte man den Marathon (in meinem Zeitsegment) 5sek/km schneller laufen können.

Sieger Elias Sansar hatte am Sonntag eine Pace von etwa 3:29, letztes Jahr bei besseren Bedingungen 3:27. Theoretische Marathonzeit demnach 42,195 x 3:22 = 2:22:03h. Ich glaube, das hat er drauf. Er wollte in Paderborn ja schon 1:06 auf HM laufen.

Also, meiner Meinung kannst du nichts falsch machen (deckt sich ja auch mit meinem Vorredner), wenn du den Marathon im Hermann-Pace angehst und auf den letzten 10 Kilometern guckst was noch geht.

Viel Erfolg!
Jop das passt ziemlich gut. Er ist in Frankfurt letztes Jahr ne 2:21:xx gelaufen.

Mich würde mal interessieren, was die Leute über 10km/Hm ungefähr laufen, die knapp unter 2h bleiben?
mfg dennis
"Winners are not those who always win, but those who never give up!"

"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)

Schleswig-Holstein probt den Hügellauf!

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harriersand hat geschrieben:Allen Starken und Schwachen am Berg Gratulation zum Finish!

Meine Fotos hier
Man kann sie sich runterladen, wenn man will.

Ulrike
Hallo Ulrike,

vielen Dank für die tollen Fotos!

Ich kämpfe auch noch mit meinen Muskeln, jeder Gang heute im Büro vom Schreibtisch zum Drucker (2 Räume weiter :sauer: ) wurde gut überlegt, kein Schritt zuviel getan :hihi: .

Wer mir jetzt noch erzählt, dass der Ratzeburger Adventslauf hügelig ist, den schicke ich zum Hermann.

Viele Grüße
Dagmar
:winken:

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Sansar ist 2008 in Frankfurt 2:21:03 gelaufen....Die erste Hälfte in 1:09:59.
Bei 30km war er in 1:39:34...Das sind mal Zeiten...

Beim Stadt Marathon kann man schön jeden Km kontrollieren und die Zeit steuern.Was beim Hermann wegen dem Strecken Profil nicht so einfach geht....

@ dennis457:
Was für Zeiten die sub 2 Stunden Läufer bei Km 10 und 21 haben,versuche ich im Selbst Test seit 3 Jahren herraus zufinden.Hat noch nicht ganz funktioniert...
Dieses Jahr war ich in 37:45min bei Km 10...In Lämmershagen Km 23 1:29:xx....
In Bielefeld auf der Roten Matte 2:03:11..

Gruß Hill81

175
Da haste mich jetzt falsch verstanden, meinte nicht während des Hermanns, sonder die Vorleistungen auf einem normalen 10er und HM.
"Winners are not those who always win, but those who never give up!"

"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)

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Ich werde morgen wieder trainieren. Ich muss ran, habe extra meine Schäfchen aus der Trainingsgruppe für die Firmenstaffel zusammengetrommelt.
Bezüglich Marathon- / Hermann- Pace will ich mich auch noch äußern, auch wenn ich ja zu den Langsamen gehöre und manches evtl. nicht so übertragbar ist.
Ich bin den Hermann circa 25-30 sec langsamer als meine üblichen lalaLa am Wochenende gelaufen.
Mein Hermann-Tempo entspricht genau meinem geplanten Tempo für den Rennsteigmarathon in 3 Wochen. Ich bin den Hermann also genau wie Peter als sehr intensiven Trainingslauf gelaufen und hoffe nicht, dass mir das irgendwie schadet. Ich bin dafür auch nur 1 Halbmarathon in der Marathonvorbereitung gelaufen und keinen einzigen 10er.
Meine normale Marathon-pace (Landschaftsmarathon), liegt circa 40 sec über dem Tempo beim Hermann.

Liebe Grüße,
Cathleen


Übrigens, wer den Hermann mag, aber nicht so viel Staub fressen will, weniger Menschenmassen vorzieht und lieber länger als kürzer läuft, dem sei der ThüringenUltra sehr empfohlen. Ähnlich vom Profil und Anspruch.

177
@ dennis457

OK,dann der zweite Versuch..10km 34 Minuten und 21 km 1:15 so in etwa..
Kann mann auch schwer sagen,weil die einzelnen Zeiten bekanntlich nicht immer
1 zu 1 passen...Die Top Ten beim Hermman laufen aber alle 10er Zeiten von 33 und schneller..

178
Erstmal Herzlichen Glückwunsch allen Bezwingern des Hermannlaufes!! :daumen:
fritzi2 hat geschrieben: Ich kämpfe auch noch mit meinen Muskeln, jeder Gang heute im Büro vom Schreibtisch zum Drucker (2 Räume weiter :sauer: ) wurde gut überlegt, kein Schritt zuviel getan :hihi: .

Viele Grüße
Dagmar
Das ist ja gut zu wissen, das Du auch mal weißt was Muskelkater ist!!! :P
Und Du kannst nachfühlen wie man sich fühlt, wenn man dann am nächsten Tag kilometerweit im Eilschritt durch die Stadt geschleift wird, vor allem Treppen hoch und runter... :hihi: :nick: :zwinker5:
Erhol Dich gut..! :daumen:
Liebe Grüße Bianka :D
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

179
Pittiplatsch hat geschrieben:Erstmal Herzlichen Glückwunsch allen Bezwingern des Hermannlaufes!! :daumen:


Das ist ja gut zu wissen, das Du auch mal weißt was Muskelkater ist!!! :P
Und Du kannst nachfühlen wie man sich fühlt, wenn man dann am nächsten Tag kilometerweit im Eilschritt durch die Stadt geschleift wird, vor allem Treppen hoch und runter... :hihi: :nick: :zwinker5:
Erhol Dich gut..! :daumen:
Liebe Grüße Bianka :D
Hihi!

gadelandrunner

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Pittiplatsch hat geschrieben:Erstmal Herzlichen Glückwunsch allen Bezwingern des Hermannlaufes!! :daumen:


Das ist ja gut zu wissen, das Du auch mal weißt was Muskelkater ist!!! :P
Und Du kannst nachfühlen wie man sich fühlt, wenn man dann am nächsten Tag kilometerweit im Eilschritt durch die Stadt geschleift wird, vor allem Treppen hoch und runter... :hihi: :nick: :zwinker5:
Erhol Dich gut..! :daumen:
Liebe Grüße Bianka :D
Ich habe mich aber auch nicht gleich zum nächsten Marathon angemeldet :hihi: .

Viele Grüße
Dagmar
:winken:

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dennis457 hat geschrieben:Bei den Frauen ging es auch zur Sache, ne Bielefelderin hat aus dem 2. Starblock!!! alle Frauen eingeholt und hat in 2:07:xx gewonnen
Ein Wahnsinns-Coup, den die 21-jährige Franziska Schmidt völlig überraschend gelandet hat! Dr. Kirsten Heckmann tut mir ja schon ein bisschen leid, auf der Zielgraden - vermeintlich führend - überspurtet worden zu sein. Auf folgendem Bild sieht man sie noch im Hintergrund:

Hier

Was wäre eigentlich gewesen, wenn Franziska Schmidt ein paar Sek. nach K. Heckmann ins Ziel gekommen wäre, aber netto dennoch deutlich als die Schnellste? Wer wäre Siegerin gewesen? Eigentlich zählt doch für die Siegerwertung nur brutto, oder?

Man könnte meinen, von Franziska Schmidt würden wir in Zukunft noch viel hören. Aber da fällt mir Philipp Brower ein - ich meine es war 2003, als er mit 20 Jahren jüngster Hermanns-Sieger wurde. Was ist aus ihm eigentlich geworden - nicht mehr so aktiv?

Grüße, Wernher
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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fritzi2 hat geschrieben:Ich habe mich aber auch nicht gleich zum nächsten Marathon angemeldet :hihi: .

Viele Grüße
Dagmar
Ich ja, am 18.10 in Dresden :D
Am zweiten Tag ist der Muskelkater meist noch stärker :hihi:

Glückwunsch auch von mir,zu eurem gut überstandenem Berglauf, :daumen: seit meinem Nikolaushalbmarathon in Tübingen,weiß ich wie 500 Höhenmeter schmerzen können :teufel:
Da zieh ich mir den Berlinmarathon mit 8 Höhenmeter vor :hihi:

Viele Grüße :hallo:
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS :D
Life is easy eat sleep RUN

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Wernher hat geschrieben:
Was wäre eigentlich gewesen, wenn Franziska Schmidt ein paar Sek. nach K. Heckmann ins Ziel gekommen wäre, aber netto dennoch deutlich als die Schnellste? Wer wäre Siegerin gewesen? Eigentlich zählt doch für die Siegerwertung nur brutto, oder?
Genau das hab ich mich auch schon gefragt. Besonders weil es hier im Forum schon einmal einen größeren Thread dazu gab. Eigentlich war da klar, dass es nur brutto sein kann. Es wäre aber wirklich bitter gewesen, wenn die Schmidt einen Meter hinter Heckmann ins Ziel gekommen wäre und als Zweite gewertet wäre, obwohl sie ca. 5 Minuten schneller war.
Naja, die Probleme hab ich nicht, wenn man auf einem vierstelligen Platz einläuft. :zwinker5:

"I thought they said Rum!"

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Hill81 hat geschrieben:@ dennis457

OK,dann der zweite Versuch..10km 34 Minuten und 21 km 1:15 so in etwa..
Kann mann auch schwer sagen,weil die einzelnen Zeiten bekanntlich nicht immer
1 zu 1 passen...Die Top Ten beim Hermman laufen aber alle 10er Zeiten von 33 und schneller..
Würde ich auch sagen. 10km <=34 min. und HM <= 1:15 ohne ganz spezielles Bergtraining.

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cabo hat geschrieben: Ich bin den Hermann circa 25-30 sec langsamer als meine üblichen lalaLa am Wochenende gelaufen.
Hi,
das ist ein Typo oder, du meinst doch sicherlich 25-30 sec schneller als meine üblichen lalaLa am Wochenende!?

Wernher hat geschrieben:Ein Wahnsinns-Coup, den die 21-jährige Franziska Schmidt völlig überraschend gelandet hat!
Ich hab sie an einem Anstieg an mir vorbeilaufen, ach ne wohl eher vorbei schweben sehen. Man sah das locker leicht und flüssig aus. Mein Gefühl war da, da macht sich jemand einen Spaß in einem "Trainingslauf", warum sollte so eine schnelle Läuferin sonst auf einmal von hinten kommen.

Das war einfach klasse anzusehen, damit meine ich jetzt zwar eigentlich den Laufstil, aber auch ansonsten ... :rolleyes: Hinter mir lief wohl gerade auch eine Bekannte von ihr, die sie noch so nebenbei lächelnd gegrüßt hat. Das war die Leichtigkeit des Seins beim Laufen, einfach eine andere Liga :daumen:

Wernher hat geschrieben: Man könnte meinen, von Franziska Schmidt würden wir in Zukunft noch viel hören. Aber da fällt mir Philipp Brower ein - ich meine es war 2003, als er mit 20 Jahren jüngster Hermanns-Sieger wurde. Was ist aus ihm eigentlich geworden - nicht mehr so aktiv?
Ich denke das werden wir auch. Brouwer ist den Hermann zwar nicht mehr so schnell gelaufen, aber eine sub2:28h im Marathon im Jahr 2007 sind ja nun nicht schlecht, ansonsten findet man ihn in den TOP 50 beim DLV nur noch mit einer 1:09:17 im Jahr 2004. Ohne jetzt zu suchen erinnere ich mich aber noch an gute 32er Zeiten in den letzten Jahren, Brouwer ist in Paderborn ja kein Unbekannter. 2007 müsste er eigentlich auch die Hammer Laufserie gewonnen haben, wenn mich noch richtig erinnere.

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Zitat von cabo
Ich bin den Hermann circa 25-30 sec langsamer als meine üblichen lalaLa am Wochenende gelaufen.

Hi,
das ist ein Typo oder, du meinst doch sicherlich 25-30 sec schneller als meine üblichen lalaLa am Wochenende!?
Nein, langsamer. Normal laufe ich lalaLas mit 6:20 bis 6:30min/km, Marathons je nach Anspruch mit 6:10 bis 6:15min/km, den Hermann durch die ganzen Treppen / Anstiege / Abstiege mit durchschnittlich nur 6:50min/km.

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cabo hat geschrieben:Nein, langsamer. Normal laufe ich lalaLas mit 6:20 bis 6:30min/km, Marathons je nach Anspruch mit 6:10 bis 6:15min/km, den Hermann durch die ganzen Treppen / Anstiege / Abstiege mit durchschnittlich nur 6:50min/km.
Danke für die Info, ich hatte wegen
[INDENT]"Ich bin den Hermann also genau wie Peter als sehr intensiven Trainingslauf gelaufen und hoffe nicht, dass mir das irgendwie schadet. "[/INDENT]
auf einen Typo getippt.

Ich gehe nämlich davon aus, dass in Peters Leistungsklasse ein "fast volles Rohr" schon deutlich schneller als ein lalaLa ist.

Auch der Begriff intensiver Trainingslauf spricht für mich, selbst bei einem Lauf wie dem Hermannslauf, eher für ein Tempo was schon mindestens so schnell wie das Tempo der lalaLas ist.

Ich selbst bin dieses Jahr zum Beispiel in der M-Vorbereitung für den dann nicht gelaufenen Rotterdam Marathon :frown: die lalaLas in 5:25-5:35/km gelaufen, bei einem angedachten MRT von 4:33/km und einen erhofften Hermannslauftempo (Limit, nicht nur intensiv) von vielleicht 4:45-4:50/km. In 2007 wo ich diese Zeiten auch gelaufen bin, lag mein Tempo der lalalLas etwas höher, so bei 5:15/km, was sicherlich auch an der Art des damaligen Trainings lag.

Mir ist schon klar, dass das Tempo der lalaLas bei den langsameren Läufern im Regelfall näher am MRT liegt, aber so nah, das finde ich dann schon überraschend oder was mich deshalb interessieren würde.

- Fallen dir die lalalLa leicht, oder wird es hinten raus schon "unangenehm"?
- "Behindern" die lalaLas dein sonstiges Training, brauchst du also schon ein wenig (mehr als einen Tag) um dich davon zu erholen?
- Ähnliche Frage für das MRT im WK, ist das eher "leicht" oder bist da da am Limit, es kann also durchaus auch mal sein, dass du das Tempo im M doch nicht laufen kannst und dort vielleicht dann auch nur das Tempo der lalaLas schaffst?

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:D
Mir ist schon klar, dass das Tempo der lalaLas bei den langsameren Läufern im Regelfall näher am MRT liegt, aber so nah, das finde ich dann schon überraschend oder was mich deshalb interessieren würde.

- Fallen dir die lalalLa leicht, oder wird es hinten raus schon "unangenehm"?
- "Behindern" die lalaLas dein sonstiges Training, brauchst du also schon ein wenig (mehr als einen Tag) um dich davon zu erholen?
- Ähnliche Frage für das MRT im WK, ist das eher "leicht" oder bist da da am Limit, es kann also durchaus auch mal sein, dass du das Tempo im M doch nicht laufen kannst und dort vielleicht dann auch nur das Tempo der lalaLas schaffst?
Hi Torsten,
1. Alles über 25km finde ich schon anstrengend, denn ich laufe diese Strecken sicher zu selten und an sich sollen diese Läufe ja auch anstrengend sein. Ich versuche normalerweise auch immer sowas wie einen negativen Split / Endbeschleunigung zu laufen und dadurch hab ich meist gen Ende keinen Bock mehr. :peinlich:
2. Ich mache nach nem Langen am Sonntag normalerweise erst am Mittwoch weiter, Dienstag laufen wäre aber muskulär drin, ich arbeite da jedoch bis abends.
3. MRT - ich bin noch nie einen Marathon absolut volles Rohr auf PB gelaufen. Ich lief auch noch nie einen Stadtmarathon, wo ich mal so eine Bestzeitenaktion probieren würde. Ich laufe lieber Rennsteig, ThüringenUltra, Schlaubetal; also Läufe zum Genießen mit eher anspruchsvollen Untergrund. Das macht es mir schwierig zu sagen, was auf flachem Asphalt drin wäre. Ich messe Belastungsintensität eh lieber am Gefühl als an min/km, und vom Gefühl her war der Hermann ziemlich intensiv, was weniger mit dem Tempo, sondern eher mit der Kombi Gedrängel+ Hitze+ Höhenmeter zu tun hatte.

Aber eine Minute Unterschied zwischen Trainingstempo und Wettkampftempo finde ich jetzt wieder krass. Für mich wäre 1 Minute schneller beinah mein 10km Wettkampftempo. :geil: Ich kenne das aber auch, mein ExLaufpartner kann im Training relativ viel Umfang im 6er Schnitt laufen und im Marathon haut er eine 3:30 raus. Nunja, jeder Jeck ist anders.
:winken:

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costello hat geschrieben:Ich ja, am 18.10 in Dresden :D

Viele Grüße :hallo:
Hallo Castello,
du willst wohl dieses Jahr einen Rekord aufstellen?
Am 18.10.in Dresden, da hab ich noch einen Tip....am 17.10. beim Schlaubetal-Marathon, da sind auch ein paar Berge drin - so zum aufwärmen für Dresden :hihi:
Liebe Grüße Bianka
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

190
fritzi2 hat geschrieben:Ich habe mich aber auch nicht gleich zum nächsten Marathon angemeldet :hihi: .

Viele Grüße
Dagmar
Nein?? Hab ich da was verpasst??? :confused:
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

Hello

191
Pittiplatsch hat geschrieben:Hallo Castello,
du willst wohl dieses Jahr einen Rekord aufstellen?
Am 18.10.in Dresden, da hab ich noch einen Tip....am 17.10. beim Schlaubetal-Marathon, da sind auch ein paar Berge drin - so zum aufwärmen für Dresden :hihi:
Liebe Grüße Bianka

Ich hab im Oktober zwei 10Km läufe,die reichen zum aufwärmen :hihi:
Ich freu mich schon auf Dresden,ist ein schöner Jahresabschluss Marathon :daumen:

Viele Grüße :hallo:
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS :D
Life is easy eat sleep RUN

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Wernher hat geschrieben:Man könnte meinen, von Franziska Schmidt würden wir in Zukunft noch viel hören. Aber da fällt mir Philipp Brouwer ein - ich meine es war 2003, als er mit 20 Jahren jüngster Hermanns-Sieger wurde. Was ist aus ihm eigentlich geworden - nicht mehr so aktiv?
Hi Wernher,

bin eben beim Hochgernlauf im Chiemgau gegen ihn gelaufen. Er wohnt jetzt in Prien am Chiemsee. Konnte ihn wohl nur hinter mich lassen, weil er momentan eine Antibiotikakur machen muss (wie er mir unterwegs erzählte, als ich ihn überholte... ;-).

Er ist dann aber trotz zahlreicher Gehpausen (!) noch 3. geworden. Wahnsinn! Wenn ich gewusst hätte, mit wem ich mich da im Ziel unterhalte... habe nämlich eben erst nach Lesen der Ergebnisliste (aktuell nur hier - etwas runterscrollen) den "Dreh" zum Hermannslauf 2003 hinbekommen.

Gruß & bis nächstes Jahr am letzten So. im April... ;-)
Frank

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jackengott hat geschrieben:Hi Wernher,

bin eben beim Hochgernlauf im Chiemgau gegen ihn gelaufen. Er wohnt jetzt in Prien am Chiemsee.
Hi Frank,
danke - interessant!
Ja, nächstes Jahr beim Hermann will ich auch wieder dabei sein. Vielleicht sollte ich mal ne Stunde früher loslaufen und dann rennen wir ein Stechen auf der Zielgeraden? :hihi:

Glückwunsch zum Hochgernlauf, scheinst ja gut in Form zu sein :daumen:

Grüße
Wernher
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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Ich bin auch dabei, Training für den Marathon :wink:

Ich zääähle schon die Taaaage, Stuuunden und Sekuunden.

Nein, Spässken-

Gruß
Sonni
Starts 2011 ♥

Paderborner Osterlauf 10km 23.4.
Himmelgeister HM 02.07.

auf der Suche nach einen motiverenden Lauf im Rheinland, bitte melden :)





Mein Blog: http://forum.runnersworld.de/forum/blogs/lauf-sonni/

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Wisst ihr eigentlich, wann man die Urkunden kriegt? Hatte bei der Anmeldung eine mitbestellt und dachte, man bekommt die zugeschickt. Naja, die vom Berlin Marathon kriegt man auch immer erst so zu Nikolaus, aber wie ist das beim Hermann?

Ulrike

P.S.: Habe mir jetzt selbst eine ausgedruckt, aber das kann ja eigentlich mit den 3 € extra nicht gemeint sein. Finde diese Papierdinger immer so etwas niffkenhaftig.

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Also ich habe auch eine Urkunde bekommen letztes Jahr, die kam etwas später per Post. Schönes Papier und gelbe Farbe :hallo:
Starts 2011 ♥

Paderborner Osterlauf 10km 23.4.
Himmelgeister HM 02.07.

auf der Suche nach einen motiverenden Lauf im Rheinland, bitte melden :)





Mein Blog: http://forum.runnersworld.de/forum/blogs/lauf-sonni/

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Lauf!sonni hat geschrieben:Also ich habe auch eine Urkunde bekommen letztes Jahr, die kam etwas später per Post. Schönes Papier und gelbe Farbe :hallo:
Okay, dann muss man vielleicht noch etwas warten.

Ulrike, fasst sich in Geduld
Gesperrt

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