

Nun lauf ich ja gerne und auch gerne viel. Aber die Zehner hab ich im letzten Jahr dann zugunsten der Marathonvorbereitung und den HM's dann immer mal beiseite gelassen, denn ein anständig gewetzter Zehner mit schnellem Ergebnis, davor hatte ich irgendwie auch Schiss.Kommt doch beim Zehner der Wettkampfcharakter stärker zum Zuge als bei den weiten Distanzen, die ich mehr mit vorgegebenen Zielzeiten angehe. Nur Herrenberg vor ein paar Wochen über 10,3 war ein in der Distanz ähnlicher Lauf, allerdings stark profiliert.
Die Organisation in Ulm war gut, ruckzuck die Startnummer geholt und dann war in Ulms Innenstadt auch richtig der Bär los.


Beim Start stellte ich mich realistisch an, das hieß hinter den ersten 50 bis 80 Läufern. Dann Startschuss und die wilde Jagd ging ab. Konsequent auf der Vier bleiben war die Devise mit Blick auf den FR. Die ersten km waren aber deutlich unter den vier, der zweite lag bei 3:48.


Tatsächlich musste ich weite Wege rennen, um den einen oder anderen "WirkommengemeinsaminsZielundlaufendaherauchzuviertnebeneinander"Club zu überholen.

Die 10.000-Meter-Marke erreichte ich nach den Angaben meines FR in 39:32


So ein Stadtlauf mit vielen Zuschauern,Stimmung und echtem Wettkampffeeling ist schon klasse. Was aber tatsächlich rennen heiß, wurde im anschliessenden Lauf der Asse klar. Anmelden konnte sich nur, wer eine nachgewiesene Bestzeit von sub 34 Minuten hatte. Die kenianischen Läufer hier life zu erleben war schon was besonderes. Die Siegeszeit in roundabout 29 Minuten auch.
