Ein sehr gelungenes Buch, besten Dank an den Übersetzer!
Diese Woche habe ich es erhalten und bin schon mit dem Lesen fast durch.
Jetzt will ich mal den roten Trainingsplan umsetzen - nur ist mir dabei aufgefallen, dass dort pro Woche etwa 10km S-Läufe vorgesehen sind - was aber 20-33% Wochenumfang entspricht, wenn der rote Plan 30-50 Wochenkilometer beinhalten soll.
An anderer Stelle betont Daniels aber, dass S-Training höchstens 9% Wochenumfang umfassen sollte.
Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Liegt es evtl. daran, dass Daniels sich traditionell mehr auf die Pläne mit größerem Umfang konzentriert und daher Anfängerpläne kein großes Gewicht besitzen? Diese also nur der Vollständigkeit halber im Buch stehen und deshalb fehlerhaft sein können?
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An anderer Stelle hier im Forum wurde bereits über diese Empfehlungen diskutiert. Unsere Konklusio war in etwa:Kaldevind hat geschrieben:Ein sehr gelungenes Buch, besten Dank an den Übersetzer!
Diese Woche habe ich es erhalten und bin schon mit dem Lesen fast durch.
Jetzt will ich mal den roten Trainingsplan umsetzen - nur ist mir dabei aufgefallen, dass dort pro Woche etwa 10km S-Läufe vorgesehen sind - was aber 20-33% Wochenumfang entspricht, wenn der rote Plan 30-50 Wochenkilometer beinhalten soll.
An anderer Stelle betont Daniels aber, dass S-Training höchstens 9% Wochenumfang umfassen sollte.
Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Liegt es evtl. daran, dass Daniels sich traditionell mehr auf die Pläne mit größerem Umfang konzentriert und daher Anfängerpläne kein großes Gewicht besitzen? Diese also nur der Vollständigkeit halber im Buch stehen und deshalb fehlerhaft sein können?
Wer weniger als an 7 Tagen pro Woche läuft, kann/muss im Verhältnis mehr intensives Training machen. Daniels schreibt ja auch an einer Stelle, dass Läufer, die 4 x pro Woche trainieren, den langen Lauf schon allein rechnerisch nicht auf 25 % des Wochenumfangs beschränken können, da das ja die Länge eines durchschnittlichen Laufs ist. Er empfiehlt in so einem Fall ja 33 %.
Analoges scheint nicht nur für den Umfang, sondern auch für die Intensität zu gelten, auch wenn er das explizit nicht erwähnt.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht jeden einzelnen Plan auf Plausibilität hin durchgerechnent habe.
Ich weiß aber hier aus dem Forum, dass z.B. der blaue Plan zu funktionieren scheint (war es Nordmann, der ihn getestet hat? - such einfach mal danach).
Ich müsste mir einmal die Arbeit machen und die "bunten" Pläne nach dem Verhältnis der intensiven Anteile durchsehen...
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Hallo,
vielen Dank für deine Antwort, Überläufer.
Die Verhältnismäßigkeit beim langen Lauf habe ich auch schon im Buch gesehen.
Klar müßte dann der lange Lauf bei wenigen Wochenkilometern und wenigen Trainingstagen auf 33% gesteigert werden.
Und umgekehrt kann man dann wohl annehmen, dass jemand mit etwa 30 Wochenkilometern sicherlich nicht nur 3 km S-Tempo laufen sollte, da dieser (zu) geringe Reiz dann wahrscheinlich verpuffen würde.
Ich werde einfach mal den roten Plan machen, dann wird sich schon zeigen, wie er ist.
Vor allem der hohe Anteil von S-Läufen gefällt mir dort gut, denn das gibt die nötige Tempohärte, die mir bei Steffny bisher gefehlt hat (dessen Tempoläufe sind bei maximal 85% HF angesiedelt, was bei Daniels ja M-Tempo wäre).
vielen Dank für deine Antwort, Überläufer.
Die Verhältnismäßigkeit beim langen Lauf habe ich auch schon im Buch gesehen.
Klar müßte dann der lange Lauf bei wenigen Wochenkilometern und wenigen Trainingstagen auf 33% gesteigert werden.
Und umgekehrt kann man dann wohl annehmen, dass jemand mit etwa 30 Wochenkilometern sicherlich nicht nur 3 km S-Tempo laufen sollte, da dieser (zu) geringe Reiz dann wahrscheinlich verpuffen würde.
Ich werde einfach mal den roten Plan machen, dann wird sich schon zeigen, wie er ist.
Vor allem der hohe Anteil von S-Läufen gefällt mir dort gut, denn das gibt die nötige Tempohärte, die mir bei Steffny bisher gefehlt hat (dessen Tempoläufe sind bei maximal 85% HF angesiedelt, was bei Daniels ja M-Tempo wäre).
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hallo,Überläufer hat geschrieben:...Ich weiß aber hier aus dem Forum, dass z.B. der blaue Plan zu funktionieren scheint (war es Nordmann, der ihn getestet hat? - such einfach mal danach).
Ich müsste mir einmal die Arbeit machen und die "bunten" Pläne nach dem Verhältnis der intensiven Anteile durchsehen...
das ist ganz richtig. ich habe das 2007 mal für drei monate ausprobiert und für mich hat es gut funktioniert. ich fand damals (und finde es heute noch) den blauen plan für mich gut geeignet, weil ich nicht auf eine spezielle distanz hin trainieren wollte. ich wollte aber mit system weitertrainieren, eine gute herbstsaison bis halbmarathon laufen und dann wieder in die marathonvorbereitung einsteigen.
wie gesagt, hat für mich gut funktioniert. und ich habe es damals hier dokumentiert: http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... -plan.html
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Hallo Nordmann,
danke für den Link - war sehr interessant zu lesen.
Das hat mich noch mehr darin bestärkt, nach dem roten Plan zu trainieren
danke für den Link - war sehr interessant zu lesen.
Das hat mich noch mehr darin bestärkt, nach dem roten Plan zu trainieren

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Auch wenn ich ein paar Seiten zu spät komme, da gab es noch ein Ergebnis vor 17 Jahren.floboehme hat geschrieben:@running
gut zu wissen (mit den 800). wusste ich nimmer.
mit kurz meinte ich eigentlich bahn. wobei ich alles unter 400 ausgeklammert hätte......hatte deutschland doch die mädels auch mal in der 4 mal 100m staffel irgendwas gewonnen (wars nett gold?).
ok. formuliere ich mein posting von gestern ganz anders: distanzen zwischen 800 und marathon, wie das buch abdecken soll. da ist der bedeutenste deutsche sicher der baumann und vom rest weiß ich (zumindest nachhaltig) nichts! (pippig ausgeblendet)
Olympia Barcelona 1992, Marathon der Männer: Bronzemedaille für Stephan Freigang
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Die 9% Wochenumfang beziehen sich auf eine Qualitätseinheit, wenn ich richtig gelesen haben, und nicht auf die ganze Woche.Kaldevind hat geschrieben:Jetzt will ich mal den roten Trainingsplan umsetzen - nur ist mir dabei aufgefallen, dass dort pro Woche etwa 10km S-Läufe vorgesehen sind - was aber 20-33% Wochenumfang entspricht, wenn der rote Plan 30-50 Wochenkilometer beinhalten soll.
An anderer Stelle betont Daniels aber, dass S-Training höchstens 9% Wochenumfang umfassen sollte.
Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Liegt es evtl. daran, dass Daniels sich traditionell mehr auf die Pläne mit größerem Umfang konzentriert und daher Anfängerpläne kein großes Gewicht besitzen? Diese also nur der Vollständigkeit halber im Buch stehen und deshalb fehlerhaft sein können?
Nach dem roten Plan möchte ich auch bald trainieren. Von daher berichte doch mal bitte von Deinen Erfahrungen mit dem Plan.
Viele Grüße
Doris
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Da muss ich leider widersprechen. Auf Seite 128 (deutsche Ausgabe) legt der den Schwellenlaufumfang auf bis zu 10% des Wochenumfangs fest.funrunner hat geschrieben:Die 9% Wochenumfang beziehen sich auf eine Qualitätseinheit, wenn ich richtig gelesen haben, und nicht auf die ganze Woche.
Nach dem roten Plan möchte ich auch bald trainieren. Von daher berichte doch mal bitte von Deinen Erfahrungen mit dem Plan.
Viele Grüße
Doris
Das ist ja auch irgendwie logisch, denn wie sollte man sonst einen klassischen 20-minütigen Tempolauf mit je 10 min Ein/Auslaufen schaffen? Sonst müsste man ja insgesamt 200 Minuten unterwegs sein.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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@funrunner:
Ja klar, ich werde berichten!
Vorerst mache ich aber erst noch Schmalspurtraining ausschließlich im L-Tempo, denn meine eigentlich überwunden geglaubten Beschwerden neben dem Knie sind langsam wieder da. Deshalb geht es morgen zum Arzt für eine Überweisung zu MRT und Spezialisten, damit daraus nicht Schlimmeres wird.
Im Zusammenhang mit Trainingsausfall muß ich aber auch Herrn Daniels ausdrücklich loben, denn der Verlust an VDOT über eine gewisse Zeit trifft auf mich definitiv zu, wie er es in seinem Buch beschreibt. Schon klasse, wenn man nicht nur sein Training mit Formeln ganz gut errechnen kann, sondern auch Leistungsverlust bei Ausfall. Daniels weiß jedenfalls, worüber er schreibt im Gegensatz zu manch anderem Autor.
Ja klar, ich werde berichten!
Vorerst mache ich aber erst noch Schmalspurtraining ausschließlich im L-Tempo, denn meine eigentlich überwunden geglaubten Beschwerden neben dem Knie sind langsam wieder da. Deshalb geht es morgen zum Arzt für eine Überweisung zu MRT und Spezialisten, damit daraus nicht Schlimmeres wird.
Im Zusammenhang mit Trainingsausfall muß ich aber auch Herrn Daniels ausdrücklich loben, denn der Verlust an VDOT über eine gewisse Zeit trifft auf mich definitiv zu, wie er es in seinem Buch beschreibt. Schon klasse, wenn man nicht nur sein Training mit Formeln ganz gut errechnen kann, sondern auch Leistungsverlust bei Ausfall. Daniels weiß jedenfalls, worüber er schreibt im Gegensatz zu manch anderem Autor.
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Ich habe Daniels so verstanden, dass eine Cruise-Interval-Einheit nicht länger als 10% der Wochenkilometer (und auch nicht länger als 13km) sein soll. Das ist ja auch T-Tempo.Überläufer hat geschrieben:Da muss ich leider widersprechen. Auf Seite 128 (deutsche Ausgabe) legt der den Schwellenlaufumfang auf bis zu 10% des Wochenumfangs fest.
Das ist ja auch irgendwie logisch, denn wie sollte man sonst einen klassischen 20-minütigen Tempolauf mit je 10 min Ein/Auslaufen schaffen? Sonst müsste man ja insgesamt 200 Minuten unterwegs sein.
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Ich verstehe nicht, wie Du auf 200 Minuten kommst.Überläufer hat geschrieben:Da muss ich leider widersprechen. Auf Seite 128 (deutsche Ausgabe) legt der den Schwellenlaufumfang auf bis zu 10% des Wochenumfangs fest.
Das ist ja auch irgendwie logisch, denn wie sollte man sonst einen klassischen 20-minütigen Tempolauf mit je 10 min Ein/Auslaufen schaffen? Sonst müsste man ja insgesamt 200 Minuten unterwegs sein.
Im Prinzip soll so ein Schwellenlaufumfang minimal 30 und maximal 60 Minuten dauern, aber für einen Qualitätstag und nicht für die ganze Woche.
Im roten Plan gibt es zwei Qualitätstage und deswegen ist der Wochenumfang an S-Tempo insgesamt höher als 10%. Deswegen sehe ich da auch keinen Widerspruch.
Viele Grüße
Doris
162
Ich habe die 9% (10%) pro Einheit für den intensiven Anteil als Basis genommen. Wenn 20 min 10 % darstellen, dann 200 min 100 %.funrunner hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wie Du auf 200 Minuten kommst.
Im Prinzip soll so ein Schwellenlaufumfang minimal 30 und maximal 60 Minuten dauern, aber für einen Qualitätstag und nicht für die ganze Woche.
Im roten Plan gibt es zwei Qualitätstage und deswegen ist der Wochenumfang an S-Tempo insgesamt höher als 10%. Deswegen sehe ich da auch keinen Widerspruch.
Viele Grüße
Doris
Aber jetzt verstehe ich, was Du gemeint hast. Du meinst, dass PRO S-Einheit 10% des Wochenumfangs gelaufen werden soll. Auch das glaube ich nicht, denn sonst könnte ich ja in 10 Einheiten nur S-Tempo laufen.
Abgesehen davon wird niemand gleich tot umfallen, wenn er 11% läuft oder "zu langsam" sein, weil er nur 9% schafft.
Es handelt sich hier um Richtlinien und Empfehlungen, wenn man sich selbst einen Trainingsplan zusammenbastelt und keine Ahnung hat, was da eigentlich auf einen zukommt. Wie schon öfter angemerkt ist das auch die Grenze, wenn man 7 x oder häufiger in der Woche trainiert.
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163
Daniels sieht zwei bis drei Qualitätstage in der Woche vor. Zwei Qualitätstage scheint er als Untergrenze anzusehen. Wenn ich jetzt in der Woche 200 Minuten laufen würde, dann könnte ich 2-3 x Woche ein 20-minütiges S-Training durchführen.Überläufer hat geschrieben:Aber jetzt verstehe ich, was Du gemeint hast. Du meinst, dass PRO S-Einheit 10% des Wochenumfangs gelaufen werden soll. Auch das glaube ich nicht, denn sonst könnte ich ja in 10 Einheiten nur S-Tempo laufen.
Übrigens sieht er das S-Tempo ja als nicht so belastend an, weshalb es gut für langsamere und nicht mehr so junge Läufer geeignet ist.
Habe ich es richtig verstanden?
Viele Grüße
Doris
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Ok, T heißt jetzt anscheinend S. Was sonst muss man wissen, um weiterhin Daniels-Diskussionen verstehen zu können?
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200 min sind etwa 3 1/2 Stunden in der Woche. Das entspricht 1/2 Stunde laufen täglich. Da sind 2-3 Tempoläufe einfach zu viel, würde ich sagen. Nein, Daniels hat schon die 10 % in Summe gemeint, nicht pro Lauf, bzw. hat er für schnellere Läufer auch eine zweite absolute Obergrenze festgesetzt (siehe Carstens Anmerkung). Daniels schreibt zwar, dass man sich auf einen Schwerpunkt in einer Phase konzentrieren kann, das heißt aber nicht, dass andere Intensitäten vernachlässigt werden.
Daraus folgt, dass man zwar einen Hauptschwerpunkt hat - z.B. Schwellentraining -, dass aber auch andere Intensitäten einen "Erhaltensreiz" erhalten sollten, und zwar im Nebenschwerpunktstraining, das die zweite Q-Einheit der Woche darstellt (abgesehen vom durchgehenden L-Tempo). Somit kommst Du auf einen Hauptschwerpunkt, einen Nebenschwerpunkt und eventuell auf einen Erhaltensschwerpunkt pro Woche (wenn Du jung bist und trotzdem schon viel laufen kannst und wenn Du einen Plan für kürzere Distanzen hast).
Du kannst ja mal mehr S-Tempo ausprobieren. Ich denke, Du wirst sehr schnell ein Plateau erreichen und dann wird es nur mehr eine Qual, ohne dass Du Dich verbesserst.
Das S-Tempo der ersten 8 Wochen im roten Plan sehe ich als Einstieg ins Qualitätstraining an. Später kommen dann ja die VO2max-Intervalle dazu. Das ist dann schon für mich das härteste Training - da Dir da die Luft so richtig wegbleibt (was ja auch der Sinn der Übung ist).
Ich sehe den Aufbau der Fitnesspläne in etwa so:
weißer Plan: vom Gehen zum Laufen, bis man eine gewisse Strecke durchlaufen kann
roter Plan: Einführung ins Tempotraining; anfangs mit S-Tempo, später auch I-Tempo
blauer Plan: Einführung von Wiederholungsläufen und intensiveres Qualitätstraining
goldener Plan: "richtiges" Qualitätstraining mit hohem Umfang
Damit die S-Tempoteile auch einen bestimmten Trainingseffekt haben, muss ein gewisser Minimalreiz gesetzt werden, der bei geringem Umfang über dem empfohlenen Durchschnittswert pro Woche liegt. Irgendwo muss man da Kompromisse eingehen, um weiterzukommen.
Daraus folgt, dass man zwar einen Hauptschwerpunkt hat - z.B. Schwellentraining -, dass aber auch andere Intensitäten einen "Erhaltensreiz" erhalten sollten, und zwar im Nebenschwerpunktstraining, das die zweite Q-Einheit der Woche darstellt (abgesehen vom durchgehenden L-Tempo). Somit kommst Du auf einen Hauptschwerpunkt, einen Nebenschwerpunkt und eventuell auf einen Erhaltensschwerpunkt pro Woche (wenn Du jung bist und trotzdem schon viel laufen kannst und wenn Du einen Plan für kürzere Distanzen hast).
Du kannst ja mal mehr S-Tempo ausprobieren. Ich denke, Du wirst sehr schnell ein Plateau erreichen und dann wird es nur mehr eine Qual, ohne dass Du Dich verbesserst.
Das S-Tempo der ersten 8 Wochen im roten Plan sehe ich als Einstieg ins Qualitätstraining an. Später kommen dann ja die VO2max-Intervalle dazu. Das ist dann schon für mich das härteste Training - da Dir da die Luft so richtig wegbleibt (was ja auch der Sinn der Übung ist).
Ich sehe den Aufbau der Fitnesspläne in etwa so:
weißer Plan: vom Gehen zum Laufen, bis man eine gewisse Strecke durchlaufen kann
roter Plan: Einführung ins Tempotraining; anfangs mit S-Tempo, später auch I-Tempo
blauer Plan: Einführung von Wiederholungsläufen und intensiveres Qualitätstraining
goldener Plan: "richtiges" Qualitätstraining mit hohem Umfang
Damit die S-Tempoteile auch einen bestimmten Trainingseffekt haben, muss ein gewisser Minimalreiz gesetzt werden, der bei geringem Umfang über dem empfohlenen Durchschnittswert pro Woche liegt. Irgendwo muss man da Kompromisse eingehen, um weiterzukommen.
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In Tabellenform das Wichtigste:CarstenS hat geschrieben:Ok, T heißt jetzt anscheinend S. Was sonst muss man wissen, um weiterhin Daniels-Diskussionen verstehen zu können?
englisch -> deutsch
E -> L
L -> LL (langer Lauf)
M -> M
T -> S
I -> I
R -> W
F -> SW (schnelle Wiederholungen)
easy -> leicht
Threshold -> Schwelle
Reps (Repetitions) -> Wiederholungen (Wiederholungsläufe)
1 Meile -> 1,609 km ;-)
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Wie ist dann der hohe Umfang an S-Einheiten in Phase I im roten Trainingsplan zu erklären?Überläufer hat geschrieben:Nein, Daniels hat schon die 10 % in Summe gemeint, nicht pro Lauf, bzw. hat er für schnellere Läufer auch eine zweite absolute Obergrenze festgesetzt (siehe Carstens Anmerkung).
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.funrunner hat geschrieben:Wie ist dann der hohe Umfang an S-Einheiten in Phase I im roten Trainingsplan zu erklären?
Überläufer hat geschrieben: Damit die S-Tempoteile auch einen bestimmten Trainingseffekt haben, muss ein gewisser Minimalreiz gesetzt werden, der bei geringem Umfang über dem empfohlenen Durchschnittswert pro Woche liegt. Irgendwo muss man da Kompromisse eingehen, um weiterzukommen.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Auf Seite 130 in der deutschen Ausgabe steht, dass die Begrenzung der Gesamtmenge an Qualitätsläufen für eine Cruise-Intervalleinheit auf 10% begrenzt ist und nicht für alle Cruise-Intervalleinheiten in der Woche zusammen. Auch auf Seite 128 ist auch nur von einer Qualitätseinheit die Rede und nicht vom Wochenumfang der Qualitätseinheiten.
Hat Daniels irgendwo erwähnt, dass es ausreichend ist in der Woche nur einnmal Tempo zu laufen? Er geht doch immer von mindestens zwei Qualtitätstagen aus.
Die Frage stellt sich, ob das ein Übersetzungsproblem oder ein Verständnisproblem ist.

Hat Daniels irgendwo erwähnt, dass es ausreichend ist in der Woche nur einnmal Tempo zu laufen? Er geht doch immer von mindestens zwei Qualtitätstagen aus.
Die Frage stellt sich, ob das ein Übersetzungsproblem oder ein Verständnisproblem ist.


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Ich nehme alles zurück, was ich geschrieben habe.funrunner hat geschrieben:Auf Seite 130 in der deutschen Ausgabe steht, dass die Begrenzung der Gesamtmenge an Qualitätsläufen für eine Cruise-Intervalleinheit auf 10% begrenzt ist und nicht für alle Cruise-Intervalleinheiten in der Woche zusammen. Auch auf Seite 128 ist auch nur von einer Qualitätseinheit die Rede und nicht vom Wochenumfang der Qualitätseinheiten.
Hat Daniels irgendwo erwähnt, dass es ausreichend ist in der Woche nur einnmal Tempo zu laufen? Er geht doch immer von mindestens zwei Qualtitätstagen aus.
Die Frage stellt sich, ob das ein Übersetzungsproblem oder ein Verständnisproblem ist.![]()
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Ich habe mal die deutsche Ausgabe durchgesehen von Schwellentempo bis zu Wiederholungen. Jedesmal ist das Begrenzung für EINE Einheit. Ich denke nicht, dass ich das 3 x falsch übersetzt habe, werde das aber sicherheitshalber noch einmal mit der englischen Version überprüfen.
In der Praxis wird es dennoch kaum Unterschiede geben, da es sich ja um eine Obergrenze handelt und bis auf ein paar Ausnahmen kaum in 2 Q-Einheiten in der Woche dieselben Systeme angesprochen werden.
Man lernt nie aus...
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Kann man das irgendwo als PDF im Internet runterladen oder gibts das nur als Papierausgabe ?Kaldevind hat geschrieben:Ein sehr gelungenes Buch, besten Dank an den Übersetzer!
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Die deutsche Ausgabe gibt es nur auf Papier.Andres hat geschrieben:Kann man das irgendwo als PDF im Internet runterladen oder gibts das nur als Papierausgabe ?
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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So. Jetzt habe ich die Stellen im Original nachgeschlagen. Das Gute zuerst: Ich habe keinen Übersetzungsfehler gemacht.Überläufer hat geschrieben:Ich nehme alles zurück, was ich geschrieben habe.
Ich habe mal die deutsche Ausgabe durchgesehen von Schwellentempo bis zu Wiederholungen. Jedesmal ist das Begrenzung für EINE Einheit. Ich denke nicht, dass ich das 3 x falsch übersetzt habe, werde das aber sicherheitshalber noch einmal mit der englischen Version überprüfen.
In der Praxis wird es dennoch kaum Unterschiede geben, da es sich ja um eine Obergrenze handelt und bis auf ein paar Ausnahmen kaum in 2 Q-Einheiten in der Woche dieselben Systeme angesprochen werden.
Man lernt nie aus...
Das Schlechte: Ich habe jahrelang falsche Empfehlungen abgegeben und selbst zu vorsichtig trainiert.
funrunner, Du hast Recht: Die Begrenzung des S-, I- und W-Tempoumfangs bezieht sich nur auf eine Einheit, nicht auf die Woche.
Wer also 100 km in der Woche trainiert und zwei S-Einheiten absolviert, der kann also insgesamt bis zu 2 x 10 km Cruise-Intervalle laufen, was aber ganz schön viel ist.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so täuschen kann...
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Gibt ja wohl Schlimmeres. Dann kannst Du Dich ja noch weiter verbessern. Wenn das mal keine gute Nachricht ist.Überläufer hat geschrieben:Das Schlechte: Ich habe jahrelang falsche Empfehlungen abgegeben und selbst zu vorsichtig trainiert.

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Vielleicht bin ja ich schuld daran, dass es in Deutschland immer weniger Läufer gibt, die den Marathon in unter 3 h schaffen ;-).funrunner hat geschrieben:Gibt ja wohl Schlimmeres. Dann kannst Du Dich ja noch weiter verbessern. Wenn das mal keine gute Nachricht ist.![]()
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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hmmm... warum muß die deutsche Ausgabe €10 mehr als die englische kosten??? Ich habe das "original" Ende 2005/Anfang 2006 gekauft, würde aber auch mal gerne Überläufers Translation anschauen, einfach so
Aber €27 find ich ehrlich gesagt ziemlich heftig. Mal schauen, vielleicht stehts auf meinem Geburtstagswünschzettel ;)
Sind die "Profiles" in der deutschen Version die gleiche wie in der englishen, oder haben sie deutsche/europäischer Läufer in den Spotlight gebracht?

Sind die "Profiles" in der deutschen Version die gleiche wie in der englishen, oder haben sie deutsche/europäischer Läufer in den Spotlight gebracht?
Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen
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Achtung: Schreib besser du hast kein Geld, aber nicht es ist zu teuer!
Begründung: Schau dir meine Beiträge auf Seite 1 und 2 an und die Reaktionen darauf.
Grüßle
Begründung: Schau dir meine Beiträge auf Seite 1 und 2 an und die Reaktionen darauf.

Grüßle
Geändert von Wolfgang Schäuble. Grund: Das geht Sie nix an!
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hmmm.. naja, auch wenn ich jedemenge Geld hät, würd ich €27 für ein Buch für teuer halten. Aber, ich komme aus NY, Land of the Bargain Hunters ;)
Und, ja, ich wird deine Beiträge mal anschauen, aber erst morgen...
Goodnight
Und, ja, ich wird deine Beiträge mal anschauen, aber erst morgen...
Goodnight

Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen
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1. gibt es Lizenzkosten (Originalverlag, Autor, Fotographen)Willie_G hat geschrieben:hmmm... warum muß die deutsche Ausgabe €10 mehr als die englische kosten??? Ich habe das "original" Ende 2005/Anfang 2006 gekauft, würde aber auch mal gerne Überläufers Translation anschauen, einfach soAber €27 find ich ehrlich gesagt ziemlich heftig. Mal schauen, vielleicht stehts auf meinem Geburtstagswünschzettel ;)
Sind die "Profiles" in der deutschen Version die gleiche wie in der englishen, oder haben sie deutsche/europäischer Läufer in den Spotlight gebracht?
2. gibt es Übersetzungskosten
3. ist der deutsche Sprachraum viel kleiner als der englische. Deshalb ist die Auflage viel, viel kleiner und daher sind die Stückkosten höher.
4. schau Dir mal ähnlich umfangreiche Laufbücher an, deren Originalsprache Deutsch ist und was die so kosten.
Um wieder einmal "aus dem Nähkästchen zu plaudern":
Die Läuferbiographien sind gleich geblieben. Ich habe kurz mit dem Autor darüber verhandelt, ob ich die Daten aktualisieren soll. Er meinte, dass es dann keine Übersetzung genau dieses Buches mehr wäre. Ich habe seine Meinung respektiert (obwohl ich anderer Meinung bin).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Ja, ich weiß dass es doch mehrere Gründen dafür gibt aber es stellt sich die Frage (im allgemeinen Sinn), ob man mehr Bücher verkaufen würde wenn die Preise niedriger gehalten werden.Überläufer hat geschrieben:1. gibt es Lizenzkosten (Originalverlag, Autor, Fotographen)...
Stimmt es, dass es in Deutschland Sonderregelungen für Bücherpreise gibt?
Und, Überlufer, ich hoffe dass sie dir reichlich bezahlt haben! Das war bestimmt keine leichte Aufgabe.
Es steht übrigens jetzt auf meinem Wunschzettel bei Amazon.de

Kulmbach:Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen
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Da geht's aber jetzt in die Kostenrechnung und das nenne ich einmal "Raterei mit Mathematik".Willie_G hat geschrieben:Ja, ich weiß dass es doch mehrere Gründen dafür gibt aber es stellt sich die Frage (im allgemeinen Sinn), ob man mehr Bücher verkaufen würde wenn die Preise niedriger gehalten werden.
Stimmt es, dass es in Deutschland Sonderregelungen für Bücherpreise gibt?
Und, Überlufer, ich hoffe dass sie dir reichlich bezahlt haben! Das war bestimmt keine leichte Aufgabe.
Es steht übrigens jetzt auf meinem Wunschzettel bei Amazon.de![]()
Sicher hätte ich "die Flucht in die Auflage" antreten können und 4 x soviel Bücher drucken können. Die Frage ist, ob 4 x mal mehr Leute das Buch dann tatsächlich kaufen. Das ist eine Frage des unternehmerischen Risiskos. Außerdem steigen die Lagerkosten. Und wenn sich das Buch nicht verkauft, bleiben die Druckkosten und die Kosten für die Entsorgung.
Geld bekomme ich indirekt von Euch (Käufern) über die Schiene Händler-Großhändler-Verlagsauslieferung, wobei jeder natürlich mitschneidet.
Es gibt in Deutschland und Österreich die sogenannte Buchpreisbindung, bei der der Verlag den Verkaufspreis festlegt, ihn aber nach einer bestimmten Zeit freigeben bzw. korrigieren kann. Marketing über den Preis macht man da nicht mit dem Endkunden, sondern mit den Buchhändlern, denen man je nach Absatz mehr oder weniger Handelsrabatt gönnt, wobei man sich an den brancheninternen Usus zu halten hat.
Reich wird man dabei vor allem an Erfahrung ;-).
Seit gestern ist das Buch ürbrigens auch ganz offiziell bei Amazon erhältlich (auch wenn sie schreiben, dass es noch nicht erschienen ist - automatisierte Datenbanken sind manchmal wundersam). Damit kann man sich nun auch in Österreich die Versandkosten sparen.
Ich schätze aber, dass sich auch Kylie über die eine oder andere Bestellung freuen würde (wie natürlich ich auch ;-)).
Möge Dein Wunschzettel den richtigen Leser finden!
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Überläufer hat geschrieben:Ich schätze aber, dass sich auch Kylie über die eine oder andere Bestellung freuen würde (wie natürlich ich auch ;-)).
Also, ich glaube, bei uns in der Buchhandlung hat man sich einige Wochen lang gewundert, in welchen Ecken Deutschlands ich laufend Männerbekanntschaften pflege:-) (Es gab aber auch drei Bestellungen von Damen!!!)
Ich habe ja die Bestellungen, die ich über Blog und LA erhalten habe, immer brav an meine Kollegin in der Versandabteilung weitergeleitet - leider hat der Postweg manchmal etwas arg lange gedauert, ich hoffe aber, Ihr ward/ seid trotzdem alle zufrieden und habt Euer Buch in gutem Zustand sicher verpackt erhalten.
Es würde mich natürlich auch weiterhin freuen, wenn Ihr der Buchhandlung, in der ich arbeite, etwas Umsatz beschert und ich nehme darum gerne neue Bestellungen entgegen.
Übrigens verdiene ich nichts daran - hat nur einfach Spaß gemacht, und ich hatte Überläufer - lange bevor das Projekt dann wirklich realisiert war - angekündigt, dass ich mich für das Buch im Rahmen meiner Möglichkeiten als Buchhändlerin einsetzten würde!
Liebe Grüße
Manu
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ist normal so, dass man bei niederen auflagen und zusatzkosten die im autorenland nicht anfallen, solch ein werk dann auch entsprechend teurer ist. es ist jedoch das geld durchaus wert (ich habe selbst die originalausgabe).
schau mal bei amazon oder im buchhandel was z.b. bücher aus der medizin kosten. da legst du für ein band gleich mal 200€ auf den tisch. das ist dann teuer, aber da ist die auflage ultra mini.
schau mal in krankenhäuser was da an gerätschaften rumliegt. das letzte mal hat im tv ein gerichtsmediziner nen brustkorb mit ner normalen gardena heckenschere geöffnet weil die ca 10% von dem kostet was das medizinische pendant gekostet hätte
ähnlich ist es hier, wenn auch die differenzen noch nicht ganz so groß sind
schau mal bei amazon oder im buchhandel was z.b. bücher aus der medizin kosten. da legst du für ein band gleich mal 200€ auf den tisch. das ist dann teuer, aber da ist die auflage ultra mini.
schau mal in krankenhäuser was da an gerätschaften rumliegt. das letzte mal hat im tv ein gerichtsmediziner nen brustkorb mit ner normalen gardena heckenschere geöffnet weil die ca 10% von dem kostet was das medizinische pendant gekostet hätte

ähnlich ist es hier, wenn auch die differenzen noch nicht ganz so groß sind

184
Habs mir heute auch bestellt, bin gespannt
.

"Winners are not those who always win, but those who never give up!"
"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)
"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)
185
Hab das Buch jetzt auch und hab mir mal die ersten 40 Seiten durchgelesen. Erstes Feedback: 
Genau so hab ich es mir vorgestellt. Vor allem die Grafiken sind klasse, geben sie doch zu verstehen wie das ganze funktioniert und alles. Einen Aha-Effekt konnte ich schon mit der Laufökonomie verbuchen. Das wusste ich bisher noch nicht so konkret.
Für alle die aber nach leistungsorientiertem Training und besseren Wettkampfzeiten schauen und einfach genau wissen wollen, wie das alles so funktioniert mit dem Training, sollten sich das Buch zu Herzen nehmen.
Nochmal danke an Überläufer fürs übersetzen! Fehler sind menschlich, hab schon 5 Tippfehler auf den ersten 40 Seiten gefunden

Genau so hab ich es mir vorgestellt. Vor allem die Grafiken sind klasse, geben sie doch zu verstehen wie das ganze funktioniert und alles. Einen Aha-Effekt konnte ich schon mit der Laufökonomie verbuchen. Das wusste ich bisher noch nicht so konkret.
Für alle die aber nach leistungsorientiertem Training und besseren Wettkampfzeiten schauen und einfach genau wissen wollen, wie das alles so funktioniert mit dem Training, sollten sich das Buch zu Herzen nehmen.
Nochmal danke an Überläufer fürs übersetzen! Fehler sind menschlich, hab schon 5 Tippfehler auf den ersten 40 Seiten gefunden

5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
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Ich weiß nicht, ob es hier reinpasst, aber wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Trainingsplan ganz hinten im Buch (19.1) für 5-15 Kilometer und den weiß-rot-blauen Trainingsplänen bei 13 ???
Weil z.b werden bei dem blauen Trainingsplan gleich zu Beginn in den ersten 3-4 Wochen W-Einheiten eingestreut, während bei 19.1 beim 24wöchigen Plan steht, man solle die ersten 6 Wochen nur L oder LL Training machen ?!
Weil z.b werden bei dem blauen Trainingsplan gleich zu Beginn in den ersten 3-4 Wochen W-Einheiten eingestreut, während bei 19.1 beim 24wöchigen Plan steht, man solle die ersten 6 Wochen nur L oder LL Training machen ?!
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
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Der blaue Plan baut auf dem roten auf und der auf dem weißen. Man braucht keine erneute Grundlagenphase, denn man kann gleich weitermachen. Da die "bunten" Pläne Fitnesspläne sind, bauen sie keinen Saisonhöhepunkt auf, sondern entwickeln die Fitness nur kontinuierlich weiter.Infest hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es hier reinpasst, aber wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Trainingsplan ganz hinten im Buch (19.1) für 5-15 Kilometer und den weiß-rot-blauen Trainingsplänen bei 13 ???
Weil z.b werden bei dem blauen Trainingsplan gleich zu Beginn in den ersten 3-4 Wochen W-Einheiten eingestreut, während bei 19.1 beim 24wöchigen Plan steht, man solle die ersten 6 Wochen nur L oder LL Training machen ?!
Die Pläne weiter hinten sind spezielle Wettkampfpläne und eigentlich als Beispiel gedacht. Wenn Du Dir die Einheiten einzeln ansiehst, dann erkennst Du die Vielfalt, mit der man z.B. S- oder W-Training gestalten kann.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Wenn ich jetzt also ab Dezember für die neue Saison trainieren will und eigentlich keine wirklichen Saisonhighlights hab, sondern übers Jahr verteilt immer gute Leistungen erzielen möchte (mit verzicht vlt auf absolute Topleistungen, weil ich muss mich ja nicht auf eine Meisterschaft vorbereiten) wäre für mich also der bunte Plan besser. Also wenn ich dann z.b den blauen zum Anfang benütze und dann auf dem roten aufbaue, oder?
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)
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Ich habe die Fitnesspläne von Daniels nicht selbst ausprobiert. Ich weiß nur, dass hier im Forum jemand nach dem blauen Plan trainiert hat. Dazu gibt es auch einen Thread (ich glaube von Nordmann).
Soweit ich mich erinnern kann, waren die Erfahrungen recht positiv.
Soweit ich mich erinnern kann, waren die Erfahrungen recht positiv.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster