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Kein Fleisch

251
@ Hagen1979

Ich bin selber Vegetarier und wenn dir die Tiere am Herzen liegen solltest du etwas an deiner Einstellung ändern. Denn auf deine Weise wirst du nie auch nur einen Menschen dazu bringen auf Fleisch zu verzichten. Im Gegenteil, denn deine Beiträge schrecken sehr ab. Ich finde schade, dass du das Klischee vom militanten, intoleranten und menschenfeindlichen Veganer/Vegetarier hier bestätigst. Also ein bisschen mehr gegenseitige Toleranz fände ich nicht verkehrt. :daumen:

Gruß Volker

252
Volker Racho hat geschrieben:@ Hagen1979

Ich bin selber Vegetarier und wenn dir die Tiere am Herzen liegen solltest du etwas an deiner Einstellung ändern. Denn auf deine Weise wirst du nie auch nur einen Menschen dazu bringen auf Fleisch zu verzichten. Im Gegenteil, denn deine Beiträge schrecken sehr ab. Ich finde schade, dass du das Klischee vom militanten, intoleranten und menschenfeindlichen Veganer/Vegetarier hier bestätigst. Also ein bisschen mehr gegenseitige Toleranz fände ich nicht verkehrt. :daumen:

Gruß Volker
Hi Volker,
ich selber bezeichne mich nicht als militant, menschenfeindlich oder gar intolerant. Bin eigentlich ein ganz netter der wahrscheinlich manchmal falsch verstanden wird. Und mir liegen nicht nur die Tiere am Herzen sondern auch die Menschen. Ich hoffe du fängst jetzt nicht wieder an Fleisch zu essen, weil meine Beiträge so eine abschreckende Wirkung haben...;-)

253
@ Hagen

Nein keine Sorge, ich werde weiter kein Fleisch essen. Ich hab dabei kein Gefühl von Verzicht, daher stellt sich die Frage nicht. Ich wollte dich auch nicht angreifen. Es ist halt meistens leichter Leute vom Vegetarismus/Veganismus zu überzeugen, wenn man selber lockerer mit der Thematik umgeht... So habe ich jedenfalls die Erfahrung gemacht.

Gruß Volker

255
Volker Racho hat geschrieben:@ Hagen1979

Ich bin selber Vegetarier und wenn dir die Tiere am Herzen liegen solltest du etwas an deiner Einstellung ändern. Denn auf deine Weise wirst du nie auch nur einen Menschen dazu bringen auf Fleisch zu verzichten. Im Gegenteil, denn deine Beiträge schrecken sehr ab. Ich finde schade, dass du das Klischee vom militanten, intoleranten und menschenfeindlichen Veganer/Vegetarier hier bestätigst. Also ein bisschen mehr gegenseitige Toleranz fände ich nicht verkehrt. :daumen:

Gruß Volker

DIESEN Beitrag wiederum finde ich sehr gut.
Volker Racho hat geschrieben:Es ist halt meistens leichter Leute vom Vegetarismus/Veganismus zu überzeugen,...
Es gibt aber Leute, die davon gar nicht überzeugt werden wollen. Und es ist auch gar nicht notwendig, dass jeder plötzlich zum Blümchensalatlöffler wird: Es genügt, maßvoller und bewusster Fleisch zu konsumieren.
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

256
Naja es bringt aber auch nichts ständig herablassende Kommentare abzugeben. Ich weiß nicht was du so isst aber ich löffle keinen Blümchensalat...

Wenn Toleranz dann auf beiden Seiten oder nicht? Wegen mir muss niemand vegan werden...das ist in meinem privaten Umfeld auch nicht der Fall. Troztdem kann man repsektvoll miteinander umgehen. Und dieses ständige rumgestachel machts doch nicht besser oder nicht?
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

257
BassTina hat geschrieben:

Es gibt aber Leute, die davon gar nicht überzeugt werden wollen. Und es ist auch gar nicht notwendig, dass jeder plötzlich zum Blümchensalatlöffler wird: Es genügt, maßvoller und bewusster Fleisch zu konsumieren.
Nein, ich will hier auch Niemanden überzeugen. Ich rede grundsätzlich nicht beim Essen über dieses Thema auch wenn es gerne von Leuten angesprochen wird.

Übrigens ist das von dir ein guter Beitrag, da bewusster Fleischkonsum wichtig und leider nicht selbstverständlich ist.... Fleisch wird zu billig produziert und zu häufig Konsumiert. Denn das ,,Stück Lebenskraft" kann nicht unter einem Euro kosten.

258
sonrisa hat geschrieben:Wer findet hier eigentlich nicht den Beitrag (unglaublich) gut, der seiner Meinung entspricht oder ihr wenigstens nicht (auch gut) widerspricht + umgekehrt?

*gähn*

Man kann auch etwas, weil gerne Fleisch essen und dennoch Vegetarismus etc. als vorbildlich oder jedenfalls der eigenen ethischen Vorstellung gemäßer schätzen.
Keine Ahnung was du für seltsame Kommunikationsgewohnheiten hast, aber ich finde die allerwenigsten Beiträge die meiner Meinung nicht widersprechen "unglaublich gut". Ich fand seinen außergewöhnlich gut, weil er verständnisvoll versucht beide Seiten sich gegenseitig näher zu bringen. Warum dich stört, dass ich seinen Beitrag gut finde verstehe ich aber nicht.

259
Hagen1979 hat geschrieben:Nein! Vegetarier sind keine besseren Menschen, aber Veganer. ;-)
Dir ist schon klar, daß Menschen und ihre Nutztiere in Symbiose leben, und die Nutztiere erheblich von dieser Symbiose profitieren?

Die menschlichen Halter betreiben einen hohen Aufwand damit es ihren wertvollen Nutztieren möglichst gut geht:

- sie werden vor ihren natürlichen Freßfeinden beschützt
- sie werden regelmäßig und gut gefüttert
- sie werden vor Krankheiten geschützt, geimpft und wenn nötig tierärztlich behandelt
- sie werden vor Flut, Sturm, Hagel, Eis und Schnee in extra gebauten, beheizten Unterkünften bewahrt
- gesundheitsgefährdende Revier- und Rangkämpfe werden unterbunden

Man könnte auch sagen, Menschen fungieren als bestimmende, tötende Diener ihrer Nutztiere.

In Deiner mit Verlaub gesagt jugendlichen Naivität und in Deinem eiferndem Überschwang ist Dir vielleicht nicht bewußt, wie hart das Leben für Wildtiere in "Freiheit" tatsächlich ist. Dies betrifft insbesondere das grausame und langsame Verrecken durch Hunger, Krankheiten oder Bei-lebendigem-Leib-Aufgefressen-Werden, mit dem die in der Regel relativ kurze Existenz von Wildtieren endet.

Dagegen ist die finale Tötung von gezüchteten und behüteten Rindern und Schweinen durch Bolzenschuß geradezu human, wenn man diesen Begriff denn hier anwenden mag.

Die Nutztierhaltung durch den Menschen ermöglicht erst die Existenz von vielen Millionen Rindern, Schweinen, Hühnern usw. - nach Deiner Definition und Deiner Philosophie alles Lebewesen, deren Bedeutung der eines Menschen nicht nachsteht - und all diese wertvollen und hochstehenden Tiere würde es bei einer strikt veganen Lebensführung der Menschen gar nicht geben!

Wenn Dir die Existenz und das Wohlergehen von Tieren also tatsächlich so wichtig wäre, wie Du hier plakativ und lautstark behauptest, dann müßtest Du eigentlich glühender Anhänger der Massentierhaltung und der Nutzung von Tieren durch Homo Sapiens sein. Der tut dies nämlich auf erheblich humanere Weise als z. B. Canis Lupus...


Ach ja... noch was...

Ich hoffe Du hast kein einziges Paar Lederschuhe, keinen Ledergürtel, keine Lederjacke, kein Lederportemonnaie, keine Malerpinsel (Schweineborsten), keine gelatinehaltigen Gummibärchen und keine durch Tiertests validierten Medikamente, Kosmetika, Seifen, Shampoos oder Cremes in Deinem Haushalt?

Falls doch, kannst Du Deinen ganzen moralischen Standpunkt eh gleich in der Pfeife rauchen...
"Im Rhythmus bleiben"


260
Fritz hat geschrieben: Die Nutztierhaltung durch den Menschen ermöglicht erst die Existenz von vielen Millionen Rindern, Schweinen, Hühnern usw. - nach Deiner Definition und Deiner Philosophie alles Lebewesen, deren Bedeutung der eines Menschen nicht nachsteht - und all diese wertvollen und hochstehenden Tiere würde es bei einer strikt veganen Lebensführung der Menschen gar nicht geben!
Stimmt wohl - es wäre echt schade um diese wertvollen und hochstehenden Tiere...
Massenhaltung: Das stille Leiden der hochgezüchteten Turbotiere - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE

(Aber DIE WELT ist vermutlich eh nur ein undifferenziertes Propaganda-Blättchen - und da alle Anwesenden sowieso jeden Fitzel Wurst, Speck und Schinken beim Biometzger ihres Vertrauens kaufen, ist ja alles in bester Ordnung)

261
Da jedes verwendete Medikament durch Tierversuche geprobt ist wird das schwierig.
@Hörnchen, ich kauf auch Fleisch ausm Supermarkt.

262
Kein Widerspruch - in der Massentierhaltung und -zucht gibt es leider(!) noch Auswüchse, die unterbunden werden müssen. Nicht nur aus ethischen, sondern auch aus ganz egoistischen Gründen - Bio-Fleisch schmeckt nun mal ganz einfach besser und ist für Homo Sapiens auch gesünder als der Billig-Müll aus der Tierfabrik.
"Im Rhythmus bleiben"


263
MannMitHut hat geschrieben:Keine Ahnung was du für seltsame Kommunikationsgewohnheiten hast, aber ich finde die allerwenigsten Beiträge die meiner Meinung nicht widersprechen "unglaublich gut". Ich fand seinen außergewöhnlich gut, weil er verständnisvoll versucht beide Seiten sich gegenseitig näher zu bringen. Warum dich stört, dass ich seinen Beitrag gut finde verstehe ich aber nicht.
Meiner gehört doch auch zu denen, die du nicht gut findest. Aber davon abgesehen schriebst du doch oben vor der so argen Hybris der Vegetariermoral und dann kommt einer, der sagt dir, bleib wie du bist und mach, was du willst, und das findest du in diesem Zusammenhang (natürlich) unglaublich gut. Das ist mir in der Kürze und aufs Beste pointiert die Quintessenz dieses Threads. Besser kann ich es nicht erklären und verstehen würdest du es auch dann nicht. Ignorier es einfach, gute Nacht.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

***

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Fritz hat geschrieben:Dir ist schon klar, daß Menschen und ihre Nutztiere in Symbiose leben, und die Nutztiere erheblich von dieser Symbiose profitieren?

Die menschlichen Halter betreiben einen hohen Aufwand damit es ihren wertvollen Nutztieren möglichst gut geht:

- sie werden vor ihren natürlichen Freßfeinden beschützt
- sie werden regelmäßig und gut gefüttert
- sie werden vor Krankheiten geschützt, geimpft und wenn nötig tierärztlich behandelt
- sie werden vor Flut, Sturm, Hagel, Eis und Schnee in extra gebauten, beheizten Unterkünften bewahrt
- gesundheitsgefährdende Revier- und Rangkämpfe werden unterbunden

Man könnte auch sagen, Menschen fungieren als bestimmende, tötende Diener ihrer Nutztiere.

In Deiner mit Verlaub gesagt jugendlichen Naivität und in Deinem eiferndem Überschwang ist Dir vielleicht nicht bewußt, wie hart das Leben für Wildtiere in "Freiheit" tatsächlich ist. Dies betrifft insbesondere das grausame und langsame Verrecken durch Hunger, Krankheiten oder Bei-lebendigem-Leib-Aufgefressen-Werden, mit dem die in der Regel relativ kurze Existenz von Wildtieren endet.

Dagegen ist die finale Tötung von gezüchteten und behüteten Rindern und Schweinen durch Bolzenschuß geradezu human, wenn man diesen Begriff denn hier anwenden mag.

Die Nutztierhaltung durch den Menschen ermöglicht erst die Existenz von vielen Millionen Rindern, Schweinen, Hühnern usw. - nach Deiner Definition und Deiner Philosophie alles Lebewesen, deren Bedeutung der eines Menschen nicht nachsteht - und all diese wertvollen und hochstehenden Tiere würde es bei einer strikt veganen Lebensführung der Menschen gar nicht geben!

Wenn Dir die Existenz und das Wohlergehen von Tieren also tatsächlich so wichtig wäre, wie Du hier plakativ und lautstark behauptest, dann müßtest Du eigentlich glühender Anhänger der Massentierhaltung und der Nutzung von Tieren durch Homo Sapiens sein. Der tut dies nämlich auf erheblich humanere Weise als z. B. Canis Lupus...


Ach ja... noch was...

Ich hoffe Du hast kein einziges Paar Lederschuhe, keinen Ledergürtel, keine Lederjacke, kein Lederportemonnaie, keine Malerpinsel (Schweineborsten), keine gelatinehaltigen Gummibärchen und keine durch Tiertests validierten Medikamente, Kosmetika, Seifen, Shampoos oder Cremes in Deinem Haushalt?

Falls doch, kannst Du Deinen ganzen moralischen Standpunkt eh gleich in der Pfeife rauchen...

Kannst du mir bitte mal erklären warum du das ganze als naivität einstufst? Und denkst du wirklich Massentierhaltung ist weniger geworden??

Momentan wird gegen weitere Schweinefabriken in Sachsen demonstiert...es wird mehr Fleisch denn je gegessen, und das wird gern billig eingekauft. Leuchtet dir nicht zumindest für einen Teil ein, dass es gut ist was wir machen. Es gibt jetzt ENDLICH ein EU weites Verbot Produkte einzuführen die aus Robbenfell bestehen....und das nur weil der Druck seit Jahren von aussen so enorm ist.
Natürlich musst du dich nicht hinstellen und immer und immer wieder dagegen demonstrieren, aber die Leute die da stehen und an was wirklich gutes glauben und daran festhalten, die haben ganz schön was bewegt die letzten Jahre. Und das was sich in Punkto Tierrechte getan hat, das ist zum großen Teil ihr Verdienst
Und zu behaupten wir sollten darüber froh sein sie in Massentierhaltung gehalten werden ist ne Frechhheit!!
Die Kühe werden teilweise ganzjährig besamt um Kälber zu kriegen...damit sie Milch geben. Sie werden dann so lange "angezapft" das sie auf unnatürliche Weise viel Milch geben. Das ist kurz gesagt so...sie werden eingesperrt...geschwängert...Kind wegenommen...und dann wírd die Milch gestohlen.


Und @ Mannmithut ja das stimmt viele Medikamente sind an Tieren getestet...aber nein ganz bestimmt nicht alle. Viele Unikliniken halten Affen und Ziegen zum Beispiel nur um die Fördergelder zu kassieren. Und die letzten Jahre wurden kaum beantragte Fördergelder abgelehnt, auch wenn es völlig sinnlose und zweifelhafte Studien sind.

Und nein...ich für meinen Teil habe keine Lederschuhe, Ledergürtel, Malerpinsel mit Schweineborsten. Und trotzdem lauf ich nicht in Leinen und Bambuslatschen draussen rum.

Aber bevor ihr hier weiter Leute angreift und als naiv beleidigt informiert euch lieber mal beim Tierrechtsbund . Dann müsst ihr diesen Weg zwar immer noch nicht gehen aber dann könnt ihr eure zweifelhaften und sehr ärgerlichen Behauptungen lassen.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Fritz hat geschrieben:Dir ist schon klar, daß Menschen und ihre Nutztiere in Symbiose leben, und die Nutztiere erheblich von dieser Symbiose profitieren?

Die menschlichen Halter betreiben einen hohen Aufwand damit es ihren wertvollen Nutztieren möglichst gut geht:

- sie werden vor ihren natürlichen Freßfeinden beschützt
- sie werden regelmäßig und gut gefüttert
- sie werden vor Krankheiten geschützt, geimpft und wenn nötig tierärztlich behandelt
- sie werden vor Flut, Sturm, Hagel, Eis und Schnee in extra gebauten, beheizten Unterkünften bewahrt
- gesundheitsgefährdende Revier- und Rangkämpfe werden unterbunden

Man könnte auch sagen, Menschen fungieren als bestimmende, tötende Diener ihrer Nutztiere.

In Deiner mit Verlaub gesagt jugendlichen Naivität und in Deinem eiferndem Überschwang ist Dir vielleicht nicht bewußt, wie hart das Leben für Wildtiere in "Freiheit" tatsächlich ist. Dies betrifft insbesondere das grausame und langsame Verrecken durch Hunger, Krankheiten oder Bei-lebendigem-Leib-Aufgefressen-Werden, mit dem die in der Regel relativ kurze Existenz von Wildtieren endet.

Dagegen ist die finale Tötung von gezüchteten und behüteten Rindern und Schweinen durch Bolzenschuß geradezu human, wenn man diesen Begriff denn hier anwenden mag.

Die Nutztierhaltung durch den Menschen ermöglicht erst die Existenz von vielen Millionen Rindern, Schweinen, Hühnern usw. - nach Deiner Definition und Deiner Philosophie alles Lebewesen, deren Bedeutung der eines Menschen nicht nachsteht - und all diese wertvollen und hochstehenden Tiere würde es bei einer strikt veganen Lebensführung der Menschen gar nicht geben!

Wenn Dir die Existenz und das Wohlergehen von Tieren also tatsächlich so wichtig wäre, wie Du hier plakativ und lautstark behauptest, dann müßtest Du eigentlich glühender Anhänger der Massentierhaltung und der Nutzung von Tieren durch Homo Sapiens sein. Der tut dies nämlich auf erheblich humanere Weise als z. B. Canis Lupus...


Ach ja... noch was...

Ich hoffe Du hast kein einziges Paar Lederschuhe, keinen Ledergürtel, keine Lederjacke, kein Lederportemonnaie, keine Malerpinsel (Schweineborsten), keine gelatinehaltigen Gummibärchen und keine durch Tiertests validierten Medikamente, Kosmetika, Seifen, Shampoos oder Cremes in Deinem Haushalt?

Falls doch, kannst Du Deinen ganzen moralischen Standpunkt eh gleich in der Pfeife rauchen...
Ganz genau, diese sogenannten Nutztiere würde es garnicht es geben wenn der Mensch nicht auf diese perversen Ideen gekommen wäre seine Teller mit Fleisch zu füllen. Und das wäre auch gut so, denn dieses Leben hat nichts mit dem Leben zu tun was die Natur für Sie vorgesehen hat.
Raubtiere entnehmen der Natur nur so viel Tiere wie es nötig ist, und das ist auch von der Natur so vorgesehen, so hält sich das Gleichgewicht.

Ich finde es ja mal ganz krass den Menschen der eine ganze Mordmaschinerie betreibt um Millionen Tiere zu töten, mit einem wildlebenden, instinktivverhaltendem Raubtier zu vergleichen. Und diese Art zu töten auch noch Human zu nennen.

Zu dem Schutz vor Freßfeinden muß ich doch wohl echt nichts sagen, oder ???

Achso, ich lebe Vegan und tue alles dafür auf tierische Produkte zu verzichten. Aber bestimmt ist mir auch schon mal ein Fehler unterlaufen und ich habe bestimmt auch schon mal ein Insekt oder anderes Tier getötet oder war indirekt an dessen Tod beteiligt. Dieses geschieht dann aber unbewußt...

266
Schade, keine PN. Also dann:

@D-Bus
Wie Du Dir vorstellen kannst, hatte ich den Artikel schon vorab gelesen. Dass Greenpeace auch einmal eine gute Leistung im Sinne des Erfinders gebracht hat finde ich lobenswert, nur scheint dies doch eher die Ausnahme zu sein und wird von mir aber trotzdem anerkannt. Eine Schwalbe macht aber keinen Frühling und auch eine zweite reicht da nicht so wirklich. Grundsätzlich ist an der Bewertung des Autors Thomas Deichmann allerdings wohl nichts auszusetzen. Die ökologische Bilanz von Greenpeace kann man ja wohl nur als verheerend bezeichnen.

Bei Giftstoffen lohnt es sich aber trotzdem einmal zu hinterfragen. Greenpeace ist auch gegen den Einsatz von DDT zu Malariabekämpfung. Ergebnis bislang laut WHO: über 1 Millionen Tote pro Jahr. Da wird sogar Stalin neidisch.

Natürlich ist das eine Verschwörungstheorie. Selbst wenn eine erste Kritik von einer CDU Politikerin kommt, muss diese deshalb nicht direkt unzutreffend sein. Ein Blick auf die Machtverhältnisse und damit Stellenbesetzung von Ämtern in den letzten 10 Jahren in Hamburg lässt aber wohl doch die Möglichkeit zu, dass hier aus persönlicher Weltanschauung ein Auge oder gar mehrere zugedrückt wurden. Oder sind Beamte keine Menschen? Solche Manipulationen sind sehr unwahrscheinlich, denn Lobbyismus gibt es nur bei den Multis und Energiekonzernen.

Sicherlich belastet die Versenkung einer Ölplattform die Umwelt stärker als die eines 50 m Kahns. Nur was dann aufgrund der gefälschten Messungen durch Greenpeace kam war ja wohl noch viel schlimmer.

Nein, die mangelnde geistige Flexibilität von Ideologen bezog sich nicht auf meine Einstellung gegenüber Greenpeace. Wenn Greenpeace wieder zu seinen Ursprüngen zurückkehren würde wäre mir das sogar recht. Wie in Wiki zwar behauptet wird ist Greenpeace aber längst keine non-profit Gesellschaft mehr sondern faktisch ein erfolgreiches Marketingunternehmen, dass sogar als Vorbild gilt. Entsprechende Bücher finden sich bei Amazone reihenweise. Das hat aber alles nichts mehr mit Umweltschutz, wie z.B. die Verhinderung von Walfang in den Anfängen, zu tun sondern ist reiner Selbstzweck. Dazu sage ich dann auch deutlich nein. Wer sich vor diesen Karren spannen lässt ist in meinen Augen nicht gerade kritisch. Ist allerdings auch eine Frage der Zielsetzung.

Ideologisch verkrustet sind hier allerdings viele Vegetarier/Veganer. Keiner von ihnen hat bisher den Ansatz aus einem meiner ersten Posts in diesem Threat aufgenommen, wo ich darauf hingewiesen habe, dass die Menschen trotz vieler Gemeinsamkeiten durchaus nicht alle dasselbe Essen vertragen. Es wird immer noch zwischen gesundem und ungesundem Essen unterschieden. Und wenn ich das offiziell gesunde Essen eben nicht vertrage, weil ich eben anders gebaut bin? Deshalb halte ich auch die Ampelmarkierungen für Schwachsinn. Jetzt bitte nicht nach Quelle fragen, aber kürzlich habe ich gelesen, dass leicht untersetzte Menschen eine höhere Lebenserwartung haben als dünne. Die Begründung liegt darin, dass sie das Leben mehr genießen und deshalb ausgeglichener und glücklicher sind. Das verlängert das Leben und nicht das Bioradieschen.

Deshalb: guten Appetit! :zwinker2:

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

267
anistoepsel hat geschrieben:Und da machen wir uns Gedanken darum, ob man vegane Kosmetik kaufen sollte!? Na herzlichen Dank.
Das kannst Du ruhig erweitern. Jeder Nordkoreaner würde wahrscheinlich völlig gedankenlos Fleisch aus Massentierhaltung essen, nur um zu überleben.

Solche Diskussionen wie hier kann man sich nur in einer Überflussgesellschaft leisten. Merke, selbst die Kritiker dieser Gesellschaft ziehen nicht die Konsequenzen und ziehen um. Ein Rest an gesunden Instinkten ist also noch vorhanden.

Die Leute bei AI liegen zwar nicht auf meiner Linie, leisten aber in Summe richtig gute Arbeit. Ein Blick in die Länderberichte lohnt sich. Aktuell empfehlenswert ist der Iran. Leider kommen in unsere Medien nur Berichte über Polizeigewalt in Deutschland. Alles eine Frage der Schwerpunkte und Perspektive. Dies lässt aber den Rückschluss zu, dass sich deutsche Journalisten nicht wirklich ernsthaft für Menschenrechte interessieren.
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben:Schade, keine PN. Also dann:


Ideologisch verkrustet sind hier allerdings viele Vegetarier/Veganer. Keiner von ihnen hat bisher den Ansatz aus einem meiner ersten Posts in diesem Threat aufgenommen, wo ich darauf hingewiesen habe, dass die Menschen trotz vieler Gemeinsamkeiten durchaus nicht alle dasselbe Essen vertragen. Es wird immer noch zwischen gesundem und ungesundem Essen unterschieden. Und wenn ich das offiziell gesunde Essen eben nicht vertrage, weil ich eben anders gebaut bin? Deshalb halte ich auch die Ampelmarkierungen für Schwachsinn. Jetzt bitte nicht nach Quelle fragen, aber kürzlich habe ich gelesen, dass leicht untersetzte Menschen eine höhere Lebenserwartung haben als dünne. Die Begründung liegt darin, dass sie das Leben mehr genießen und deshalb ausgeglichener und glücklicher sind. Das verlängert das Leben und nicht das Bioradieschen.

Deshalb: guten Appetit! :zwinker2:

Peter
Aber man hat wiederum rausgefunden, dass Tiere die einer Unterernährung ausgesetzt sind länger leben und viele Wissenschaftler gehen davon aus, das dies auch auf den Menschen übertragbar sei.

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Rückenwind hat geschrieben:Das kannst Du ruhig erweitern. Jeder Nordkoreaner würde wahrscheinlich völlig gedankenlos Fleisch aus Massentierhaltung essen, nur um zu überleben.

Solche Diskussionen wie hier kann man sich nur in einer Überflussgesellschaft leisten. Merke, selbst die Kritiker dieser Gesellschaft ziehen nicht die Konsequenzen und ziehen um. Ein Rest an gesunden Instinkten ist also noch vorhanden.

Die Leute bei AI liegen zwar nicht auf meiner Linie, leisten aber in Summe richtig gute Arbeit. Ein Blick in die Länderberichte lohnt sich. Aktuell empfehlenswert ist der Iran. Leider kommen in unsere Medien nur Berichte über Polizeigewalt in Deutschland. Alles eine Frage der Schwerpunkte und Perspektive. Dies lässt aber den Rückschluss zu, dass sich deutsche Journalisten nicht wirklich ernsthaft für Menschenrechte interessieren.

Woanders müssen Menschen hungern und wir überlegen uns ob wir vegane Kosmetik kaufen. Eine Floskel die gut und gern hergenommen wird....meistens lustigerweise von Menschen die sich weder für Menschenrechte noch für Tierrechte einsetzen. Aber ich bin sicher das ist bei dir anders und du bist hochengagiert.
Unser gutes Fleisch wird oft in den Ländern veredelt wo die Menschen hungern müssen...die Tiere fressen dort wo Menschen Nahung draus gewinnen könnten...damit wir Wohlstandsbürger unser billiges gut haltbares Fleisch bekommen.

Und zum Thema Kosmetik. Zum einen leuchtet es mir nicht ein warum ich Kosmetika hernehmen soll die an Tieren getestet wurde wenn es auch ohne geht. Zum anderen bietet die Firma Monofaktur zum Beispiel nicht nur vegane Kosmetik an...sondern alles auch fairtrade, da wird dann mit EPOPA die traditionelle Gewinnung von sheabutter in Unganda gefördert....und wem nutzt das. Den Menschen dort...

Aber ich bin sicher du bist über Fairtrade bestens informiert...wenn du dich schon auf Menschenrechte stützt.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

270
Hagen1979 hat geschrieben:Wovon eine Kuh den ganzen Tag träumt weiß ich nicht, ich weiß auch nicht was andere Tiere denken. Aber wir können doch nicht die Intelligenz von Tieren in Frage stellen, nur weil wir uns das ein oder andere nicht vorstellen können. Vielleicht würde der Kuh die Freiheit reichen zu entscheiden einfach mal die Wiese zu wechseln ohne einen Stromschlag zu bekommen. Es muß ja nicht immer gleich Übersee sein...;-)
Die Kuh soll ihre Wiese wechseln können aber deinen Hund sperrst Du im der Wohnung oder im Garten ein und zwingst ihn Gemüse zu futtern? Das nenn ich Entscheidungsfreiheit :zwinker5:

Massentierhaltung in engen Boxen oder ähnliches seh ich wirklich auch als problematisch an.
Eine Kuh die den ganzen Tag auf der Weide grasen, mit Artgenossen rumspielen, ihr Kalb betreuen und sich sogar mit dem Stier vergnügen kann hat es meiner Meinung nach aber besser als jedes frei lebende Tier das Tag für Tag um sein Futter kämpfen muss um irgendwann von einem Raubtier zerfleischt zu werden.

271
schallstern hat geschrieben:Woanders müssen Menschen hungern und wir überlegen uns ob wir vegane Kosmetik kaufen. Eine Floskel die gut und gern hergenommen wird....meistens lustigerweise von Menschen die sich weder für Menschenrechte noch für Tierrechte einsetzen. Aber ich bin sicher das ist bei dir anders und du bist hochengagiert.
Unser gutes Fleisch wird oft in den Ländern veredelt wo die Menschen hungern müssen...die Tiere fressen dort wo Menschen Nahung draus gewinnen könnten...damit wir Wohlstandsbürger unser billiges gut haltbares Fleisch bekommen.

Und zum Thema Kosmetik. Zum einen leuchtet es mir nicht ein warum ich Kosmetika hernehmen soll die an Tieren getestet wurde wenn es auch ohne geht. Zum anderen bietet die Firma Monofaktur zum Beispiel nicht nur vegane Kosmetik an...sondern alles auch fairtrade, da wird dann mit EPOPA die traditionelle Gewinnung von sheabutter in Unganda gefördert....und wem nutzt das. Den Menschen dort...

Aber ich bin sicher du bist über Fairtrade bestens informiert...wenn du dich schon auf Menschenrechte stützt.
Fairtrade ist mir namentlich bekannt, wird von mir aber genauso wie alle 3. Weltläden vorsätzlich nicht genutzt. Außerdem Spende ich seit 1997 nicht mehr für Hilfsorganisationen. Derartige Aktionen dienen nur den Organisatoren und dem persönlichen moralischen Wohlbefinden.

Begründung:
1997 war ich im 1. Kontingent SFOR in Mostar. Zu dieser Zeit trieben dort 127 Hilfsorganisationen ihr Unwesen. Deren Verhalten spottete jeder Beschreibung, so dass die NATO und mit ihr die Bw CIMIC (Civil-Military-Cooperation) Kräfte aufstellen mussten um das Chaos in den Griff zu bekommen. Was ich da live mitbekommen und mitgemacht habe, von Caritas über Rotes Kreuz und Mother Mary's Childrens help war schon der Hammer. Seitdem heißt es bei mir: nie wieder! Wir sind dann lieber Minen suchen gegangen, was ich als sehr konkrete Hilfe betrachte.

2004 war ich dann im 8. Kontingent KFOR in Prizren stationiert. Einschließlich Märzunruhen. Das selbe Bild, trotz starker CIMIC Kräfte. Wenn die Spender wüssten was da abgeht hätte der Spuk schnell ein Ende.

Meine persönliche Erfahrung mit "Menschenfreunden"? Die sind nur mit sich selber beschäftigt. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt fehlt mir allerdings bis jetzt.

Hoffentlich versucht mich jetzt nicht wieder einer über Rassismus aufzuklären, den habe ich nämlich mehr als reichlich praktisch erlebt.

Und, hast Du schon mal Deine Haut für andere Leute zu Markte getragen edle Fairtraderin?

Herzliche Grüße

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben:Fairtrade ist mir namentlich bekannt, wird von mir aber genauso wie alle 3. Weltläden vorsätzlich nicht genutzt. Außerdem Spende ich seit 1997 nicht mehr für Hilfsorganisationen. Derartige Aktionen dienen nur den Organisatoren und dem persönlichen moralischen Wohlbefinden.
Fairtrade hat recht wenig mit Spenden für Hilfsorganisationen gemeinsam.
Rückenwind hat geschrieben: Und, hast Du schon mal Deine Haut für andere Leute zu Markte getragen edle Fairtraderin?
Oh, jetzt wird's zum Wettbewerb? Sehr spannend ;)
Dann sollten schon mal alle Beteiligten einen Lebenslauf einreichen inkl. aller Spendenquittungen, notariell beglaubigter Bestätigungen über ehrenamtliche Tätigkeiten und vielleicht noch ein, zwei vertrauenswürdige Leumundzeugen.

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sonrisa hat geschrieben:Meiner gehört doch auch zu denen, die du nicht gut findest. Aber davon abgesehen schriebst du doch oben vor der so argen Hybris der Vegetariermoral und dann kommt einer, der sagt dir, bleib wie du bist und mach, was du willst, und das findest du in diesem Zusammenhang (natürlich) unglaublich gut. Das ist mir in der Kürze und aufs Beste pointiert die Quintessenz dieses Threads. Besser kann ich es nicht erklären und verstehen würdest du es auch dann nicht. Ignorier es einfach, gute Nacht.
Ich habe den Beitrag ganz anders verstanden. Imho ging es eher um Verständnis und Kommunikation zwischen den beiden Seiten, und das von jemandem der genau dazwischen steht. Von "mach was du willst" , was sich schon durch die Wortwahl stark negativ besetzt anhört, finde ich zumindest nach meinem Verständnis da nicht viel. Ich bin zu dem nicht taub für rationale Argumente, also verstehe ich Dinge, die man vernünftig erklärt schon öfter :-)

274
Rückenwind hat geschrieben:Fairtrade ist mir namentlich bekannt, wird von mir aber genauso wie alle 3. Weltläden vorsätzlich nicht genutzt. Außerdem Spende ich seit 1997 nicht mehr für Hilfsorganisationen. Derartige Aktionen dienen nur den Organisatoren und dem persönlichen moralischen Wohlbefinden.

Begründung:
1997 war ich im 1. Kontingent SFOR in Mostar. Zu dieser Zeit trieben dort 127 Hilfsorganisationen ihr Unwesen. Deren Verhalten spottete jeder Beschreibung, so dass die NATO und mit ihr die Bw CIMIC (Civil-Military-Cooperation) Kräfte aufstellen mussten um das Chaos in den Griff zu bekommen. Was ich da live mitbekommen und mitgemacht habe, von Caritas über Rotes Kreuz und Mother Mary's Childrens help war schon der Hammer. Seitdem heißt es bei mir: nie wieder! Wir sind dann lieber Minen suchen gegangen, was ich als sehr konkrete Hilfe betrachte.

2004 war ich dann im 8. Kontingent KFOR in Prizren stationiert. Einschließlich Märzunruhen. Das selbe Bild, trotz starker CIMIC Kräfte. Wenn die Spender wüssten was da abgeht hätte der Spuk schnell ein Ende.

Meine persönliche Erfahrung mit "Menschenfreunden"? Die sind nur mit sich selber beschäftigt. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt fehlt mir allerdings bis jetzt.

Hoffentlich versucht mich jetzt nicht wieder einer über Rassismus aufzuklären, den habe ich nämlich mehr als reichlich praktisch erlebt.

Und, hast Du schon mal Deine Haut für andere Leute zu Markte getragen edle Fairtraderin?

Herzliche Grüße

Peter
Gut also du denkst es ist besser sich zurückzulehnen und alles schön geschehen zu lassen? Es ist in deinen Augen gut und billig seinen Konsum nicht zu überdenken und sich einfach in die Marktwirtschaft und Werbeaktionen fallen zu lassen und drauf los zu konsumieren...habe ich das richtig verstanden? Es macht uneingeschränkt ALLES absolut keinen Sinn, da muss ich dir glauben...du hast es ja mit eigenen Augen gesehen nicht wahr? So siehst du das?
Alles für die Katz und alles vergebens?

Weißt du ich überlege schon gern beim konsumieren...ich lasse ungern mein Gehirn zu Hause...egal ob ich versuche keine Kleidung aus Kinderarbeit zu kaufen, tierversuchsfreie Kosmetik, regionales Bioobst, Fairtradekaffee....aber darum gehts nicht wirklich denn du willst jetzt Schmutzwäsche bei mir finden nicht wahr....?
Ich kann dich beruhigen...ich mache sicher nicht alles richtig...aber im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens den Willen Dinge zu verändern. Dabei greife ich auf Dinge zurück die ich wirklich realisieren kann...ich fülle nicht nur ein Spendenformular aus....
Und du kannst dir noch so viel Mühe geben nach Schmutz zu suchen...den ich/wir nicht einhalten oder einen Fehler machen...aber eines kannst du uns nicht streitig machen...wir wollen es wenigstens anders.....!!!!!!
Und ich weiß nicht was dir davon so dermaßen gegen den Strich geht...

Weißt du ich möchte mit offenen Augen durchs Leben gehen und wissen was um mich geschieht. Ich möchte nicht vorm Fernseh sitzen und stupide mich darüber freuen Olympia in Peking zu sehen...denn ich weiß das dort die Stadt auf Hochglanz poliert wird...man entledigt sich nicht nur der vielen Tieren...sondern auch der Odachlosen...ich kann nichts dagegen tun? Vielleicht...aber ich will bescheid wissen. Ich möchte mir meine Meinung zu Dingen bilden können und möchte nicht von der Werbung vorgeschrieben bekommen "Die Milch machts...iss Kinderschokolade" ...

Man muss kein Veganer sein um sich für bessere Verhältnisse und Aufklärung einzusetzen, aber sich zurücklehnen und zu denken "ach ich kann eh nix ändern" ist eine Sache, aber dann auch nach den Leuten zu treten die es tun ist echt ein Schande und wirklich schade.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Eine Frage hätte ich übrigens noch an Hagen. Ich habe keinerlei Bedenken damit Haustiere zu halten, insofern sehe ich keine moralischen Probleme. Aber ist es nicht tatsächlich so, dass du die Freiheit deines Hundes einschränkst? Ich meine jeder Hund wird doch mal an die Leine genommen. Domestikation kann kein Argument sein, schließlich sind auch Ziegen, Schafe und Rinder zum Teil seit Jahrtausenden domestiziert.

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schallstern hat geschrieben: Man muss kein Veganer sein um sich für bessere Verhältnisse und Aufklärung einzusetzen, aber sich zurücklehnen und zu denken "ach ich kann eh nix ändern" ist eine Sache, aber dann auch nach den Leuten zu treten die es tun ist echt ein Schande und wirklich schade.
Entgegen aller Vermutungen ist es nicht immer so, dass jeder Soldat im Ausland gezwungen wird in den Einsatz zu gehen, es gibt sogar recht viele die es freiwillig tun. Ich selber habe mit mir gehadert als meine Einheit 2006 weitere Mannschaften für Afghanistan gesucht hat, meine Motivation: Den Menschen vor Ort zu helfen. Mag für außenstehende unwahrscheinlich klingen, aber ich bin mit dieser Meinung nicht der einzige gewesen. Schlussendlich bin ich aus den klassichen Gründen (Freundin, anschließendes Studium, Angst ...) in Deutschland geblieben. Trotzdem haben diejenigen die im Einsatz waren, meine Anerkennung für diese harte, wichtige und gute Arbeit. Auch wenn es natürlich Soldaten gibt die aus ganz anderen Gründen in den Einsatz gehen, so kann man Rückenwind nicht vorwerfen, er nehme alles einfach so hin wie es kommt. Denn u.a. um genau solche Zustände zu ändern befindet sich die BW im Einsatz. Ich weiß, dass viele Menschen den Einsatz am Hindukusch ohnehin nicht unterstützen, und dafür gibt es sicherlich auch gute Argumente. Ich möchte trotzdem die Bücher "Drachenläufer" und "Wie 1000 strahlende Sonnen" empfehlen, in denen der Autor Khaled Hosseini seine Kindheit in Kabul aufarbeitet. Sie können zumindest für mich sehr schön vermitteln, warum die Menschen unsere Hilfe brauchen.

sorry, ging jetzt schon ziemlich OT.

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MannMitHut hat geschrieben:Entgegen aller Vermutungen ist es nicht immer so, dass jeder Soldat im Ausland gezwungen wird in den Einsatz zu gehen, es gibt sogar recht viele die es freiwillig tun. Ich selber habe mit mir gehadert als meine Einheit 2006 weitere Mannschaften für Afghanistan gesucht hat, meine Motivation: Den Menschen vor Ort zu helfen. Mag für außenstehende unwahrscheinlich klingen, aber ich bin mit dieser Meinung nicht der einzige gewesen. Schlussendlich bin ich aus den klassichen Gründen (Freundin, anschließendes Studium, Angst ...) in Deutschland geblieben. Trotzdem haben diejenigen die im Einsatz waren, meine Anerkennung für diese harte, wichtige und gute Arbeit. Auch wenn es natürlich Soldaten gibt die aus ganz anderen Gründen in den Einsatz gehen, so kann man Rückenwind nicht vorwerfen, er nehme alles einfach so hin wie es kommt. Denn u.a. um genau solche Zustände zu ändern befindet sich die BW im Einsatz. Ich weiß, dass viele Menschen den Einsatz am Hindukusch ohnehin nicht unterstützen, und dafür gibt es sicherlich auch gute Argumente. Ich möchte trotzdem die Bücher "Drachenläufer" und "Wie 1000 strahlende Sonnen" empfehlen, in denen der Autor Khaled Hosseini seine Kindheit in Kabul aufarbeitet. Sie können zumindest für mich sehr schön vermitteln, warum die Menschen unsere Hilfe brauchen.

sorry, ging jetzt schon ziemlich OT.
Und was hat das ganze mit meinem Text zu tun? Ihr schiebt euch schön die Sympathien zu und gebt euch fleißig gegenseitig recht. Ihr pickt euch die richtigen Punkte raus und streitet dagegen. Und meine grundsätzliche Frage bleibt die selbe...was ist so schlimm an dem was wir tun?
Ihr streichelt euch das Köpfchen für eure Heldentaten und lacht über Menschen die sich zwar anders aber auch einsetzen....und zumindest etwas gutes wollen.
Du belächelst meine veganer Moral...und ich kann nicht recht verstehen wieso. Ich könnte hier noch so viele Argumente ans Licht ziehen...in denen ich Recht habe..das würde keine Rolle spielen nicht wahr?
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Hatte nicht viel mit deinem Text zu tun, daher der Hinweis, dass es schon ziemlich OT war. Ich habe denke ich nirgendwo geschrieben, dass ich etwas an dem was Veganer machen schlimm finde, mich stören nur Menschen die sich über andere stellen und ihnen sagen wollen wie sie zu leben haben. So wie z.B. Hagen es macht. Mir persönlich ist es total egal was jemand isst. Ich würde sogar auch sagen, dass Vegetarismus aus rationalen Argumenten sinnvoll ist (mehr Nahrung/Aufwand, günstiger, weniger Abfallprodukte etc), käme also aus anderen Gründen dahin. Veganismus finde ich nicht sinnvoll, wenn es jemand macht ist es mir aber völlig Schnuppe, ich will aber nicht abstreiten, dass ich die Argumentation unlogisch finde.

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MannMitHut hat geschrieben:Eine Frage hätte ich übrigens noch an Hagen. Ich habe keinerlei Bedenken damit Haustiere zu halten, insofern sehe ich keine moralischen Probleme. Aber ist es nicht tatsächlich so, dass du die Freiheit deines Hundes einschränkst? Ich meine jeder Hund wird doch mal an die Leine genommen. Domestikation kann kein Argument sein, schließlich sind auch Ziegen, Schafe und Rinder zum Teil seit Jahrtausenden domestiziert.
Du hast Recht. Mein Hund lebt nicht in absoluter Freiheit, allein schon weil ich Ihn ab und zu an die lange Leine nehmen muß. Das liegt aber am Straßenverkehr und einigen Grünröcken deren Zeigefinger zu locker sitzt. Ich habe diesen Hund schon 12 Jahre und habe Ihn mir damals unüberlegt angeschafft, möchte Ihn heute aber nicht mehr missen. Allerdings weiß ich heute, das ich mir nach dem ableben meines Hundes ein Zusammenleben mit einem Tier nicht mehr vorstellen kann. Ein Tier gehört nun mal nicht in Menschenhand, vielleicht kommen wir irgendwann einmal wieder dahin das es keine domesztizierten Tiere mehr gibt. Ich versuche meinen Teil dafür beizutragen, ein Grund vegan zu leben und mit hoher Sicherheit auch kein Haustier mehr zu haben.

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Nun, dass man den Hund nicht abgeben mag wenn er erstmal angeschafft ist kann ich gut nach vollziehen. Schließlich würde ihm das auch nicht zu mehr Freiheit verhelfen.

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MannMitHut hat geschrieben:Hatte nicht viel mit deinem Text zu tun, daher der Hinweis, dass es schon ziemlich OT war. Ich habe denke ich nirgendwo geschrieben, dass ich etwas an dem was Veganer machen schlimm finde, mich stören nur Menschen die sich über andere stellen und ihnen sagen wollen wie sie zu leben haben. So wie z.B. Hagen es macht. Mir persönlich ist es total egal was jemand isst. Ich würde sogar auch sagen, dass Vegetarismus aus rationalen Argumenten sinnvoll ist (mehr Nahrung/Aufwand, günstiger, weniger Abfallprodukte etc), käme also aus anderen Gründen dahin. Veganismus finde ich nicht sinnvoll, wenn es jemand macht ist es mir aber völlig Schnuppe, ich will aber nicht abstreiten, dass ich die Argumentation unlogisch finde.
Eins muß ich noch los werden,

ich möchte mich in keinem Fall über andere stellen und Ihnen Vorschriften machen, wenn das so rüberkommt tut es mir leid. Eigentlich möchte ich ja nur aufklären, wird einem aber manchmal auch echt nicht leicht gemacht. Manchmal kommt geschriebenes ganz anders rüber, als wie wenn der Verfasser sich verbal äußern würde. Und schon hat man Mißverständnisse und die Leute kriegen sich in die Haare. Will ich garnicht, möchte meine Ruhe und Frieden...

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Was ist eigentlich mit Honig? Essen Veganer Honig? Das ist ernst gemeint.

Grüße
Christian.

***

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Haricot hat geschrieben:Was ist eigentlich mit Honig? Essen Veganer Honig? Das ist ernst gemeint.

Grüße
Christian.
Essen sie nicht....
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Naja kann man pauschal nicht sagen, kenne auch Veganer die Honig essen und sich trotzdem als solche bezeichnen.

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Volker Racho hat geschrieben:Naja kann man pauschal nicht sagen, kenne auch Veganer die Honig essen und sich trotzdem als solche bezeichnen.
Es gibt auch Menschen die sich als Vegetarier bezeichnen und Fisch essen.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Ich selbst bin zum Thema "Honig" eher unschlüssig - ich esse keinen Honig, weil ich ihn nicht brauche...ich süße und backe mit Birnendicksaft oder selbstgemachtem Löwenzahnsirup, und auch sonst esse ich keine Lebensmittel die Honig enthalten, aber eher zufällig als mit Vorsatz (gekaufte Kekse, Kuchen etc. esse ich nicht und auch sonst brauche ich nichts was Honig enthält).

Die Argumente gegen Honigkonsum (Darf man Bienen ihren Honig wegnehmen, ist das Ausbeutung? Schadet die Bienenzucht dem Ökosystem? etc.) leuchten mir aber nicht ein, deswegen würde ich nicht schreiend weglaufen wenn mir irgendwo Bienenwachs unterkommen würde. Das ist aber selbst unter Veganern ein unerschöpfliches Diskussionsthema ;)

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Haricot hat geschrieben:Was ist eigentlich mit Honig? Essen Veganer Honig? Das ist ernst gemeint.

Grüße
Christian.

Wenn sie wirklich konsequent sind dann wohl nicht. In dem Zusammenhang müsste man dann aber auch wieder die Frage in den Raum stellen ob es heutzutage überhaupt noch genügend wilde Bienen gäbe um alle Pflanzen zu befruchten.

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Fire hat geschrieben:Wenn sie wirklich konsequent sind dann wohl nicht. In dem Zusammenhang müsste man dann aber auch wieder die Frage in den Raum stellen ob es heutzutage überhaupt noch genügend wilde Bienen gäbe um alle Pflanzen zu befruchten.
Naja da geht es gar nicht so sehr um wilde Bienen oder nicht, aber es ist nicht ganz klar in wie weit Bienen leidensfähig sind. Sie haben eine unglaublich ausgeprägte Sozialstruktur, verfügen über ein Gedächtniss und sind in der Lage untereinander Informationen weiter zu geben. Sie sind sehr komplexe Lebewesen. In der breitgefächerten Herstellung des Honig werden sie oft zu hundertschaften willkürlich mit Gas getötet.
Honig lässt sich aber gut durch andere Dinge ersetzen.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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schallstern hat geschrieben: In der breitgefächerten Herstellung des Honig werden sie oft zu hundertschaften willkürlich mit Gas getötet.
Und gerade dafür habe ich bisher noch keinen schlüssigen Beweis gefunden...das wird ja oft und gerne auf den gängigen Pro-Vegan-Seiten als Grund für Honigverzicht genannt - aber so richtig mag ich das nicht glauben.
Was Veganer schon immer über Honig zu wissen glaubten
schallstern hat geschrieben: Honig lässt sich aber gut durch andere Dinge ersetzen.
Aber hier stimme ich Dir 100% zu ;)

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schallstern hat geschrieben:Naja da geht es gar nicht so sehr um wilde Bienen oder nicht, aber es ist nicht ganz klar in wie weit Bienen leidensfähig sind. Sie haben eine unglaublich ausgeprägte Sozialstruktur, verfügen über ein Gedächtniss und sind in der Lage untereinander Informationen weiter zu geben. Sie sind sehr komplexe Lebewesen. In der breitgefächerten Herstellung des Honig werden sie oft zu hundertschaften willkürlich mit Gas getötet.
Honig lässt sich aber gut durch andere Dinge ersetzen.
Da hast Du recht. Auch Bienen sind Tiere und dürfen natürlich nicht ausgebeutet werden. Wenn man wirklich konsequent sein will, dann soll man als Veganer auch keinen Honig essen.

Aber wenn es keine Bienenzucht mehr gibt wird auch dein Gemüse nicht mehr befruchtet.
Im Zusammenhang mit dem mysteriösen Bienensterben dass im Moment weltweit herum geht hab ich da schon wahre Horrorszenarien gelesen.

Hier ein Beispiel das ich grad gefunden habe, ih habe aber auch schon noch pessimistischere Prognosen zu dem Thema gesehen.
Mysteriöser Massentod: Bienensterben könnte Lebensmittelkrise auslösen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

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schallstern hat geschrieben:Die Kühe werden teilweise ganzjährig besamt um Kälber zu kriegen...damit sie Milch geben. Sie werden dann so lange "angezapft" das sie auf unnatürliche Weise viel Milch geben. Das ist kurz gesagt so...sie werden eingesperrt...geschwängert...Kind wegenommen...und dann wírd die Milch gestohlen
Hä? Ganzjährig besamt? Wie geht das? Bitte um Erklärung.
Ich komm von einem Bauernhof, und da hatten wir früher Kühe, die gaben wenig Milch. Die hätt ich aber den ganzen Tag an die Melkmaschine hängen können, da wäre nicht mehr rausgekommen (ausser dann vermutlich irgendwann mal Blut, aber das will wirklich keiner). Hochleistungs-Milchkühe erreicht man durch Zucht und hochwertige Fütterung. Also nix mit Anzapfen, sondern Hege und Pflege und vor allem Investition.
Eine Kuh, die auf der Weide Gras fressen kann, gibt übrigens nachweislich mehr Milch als eine, die immer eingesperrt ist.
Und das mit dem Schwängern, da ist es sogar so, dass man bewusst die Kuh 2-3 Monate "leer" lässt, damit sie sich erholen kann. Hat man einen Stier in der Herde, wird die Kuh abgetrennt. In freier Wildbahn ist es dem Stier egal. Da wird geschwängert, was das Zeug hält. Und ich ess Fleisch vom Biohof mit Mutterkuhhaltung, also nix mit Kalb wegnehmen.

Ach ja, übrigens, noch was, was das Thema schwängern resp. vergewaltigen von Tieren anbetrifft. Hast du mal gesehen, was einer freilebenden Ente unten am Fluss passiert, wenn Frühling ist, und es mehrere Erpel hat? Also ich möchte bitte niemals als freilebende Ente auf die Welt kommen.

Ist das eigentlich eine Nebenwirkung des veganen Daseins, dass ihr immer so dramatische Schilderungen von euch gebt? Dass ihr anders riecht auf dem Klo, das weiss ich unterdessen. Besser aber übrigens auch nicht.

Gruss, Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:
Ist das eigentlich eine Nebenwirkung des veganen Daseins, dass ihr immer so dramatische Schilderungen von euch gebt? Dass ihr anders riecht auf dem Klo, das weiss ich unterdessen. Besser aber übrigens auch nicht.

Gruss, Marianne
Applaus Applaus für den Beitrag des Tages...wobei warten wir mit dem Klatschen der Tag ist noch jung...vielleicht kommt noch was besseres du Trinchen.

Ich hätte mich gern mit dir auf die eine oder andere Diskussion eingelassen..aber bei Leuten die derart herablassend und beleidigend sind wie du macht das keinen Sinn. Dir fehlt es in jeder Hinsicht daran zum einen konstruktiv Dinge zu äußern und an das annehmen oder akzeptieren von bestimmten Standpunkten möchte ich nicht mal denken.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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[quote="SchweizerTrinchen"]Ach ja, übrigens, noch was, was das Thema schwängern resp. vergewaltigen von Tieren anbetrifft. Hast du mal gesehen, was einer freilebenden Ente unten am Fluss passiert, wenn Frühling ist, und es mehrere Erpel hat? Also ich möchte bitte niemals als freilebende Ente auf die Welt kommen.


Toi toi toi.....zur Wiedergeburt :zwinker2:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Hagen1979 hat geschrieben:Obwohl es bestimmt die Typen von Menschen gibt die sich wegen einer Geschwindigkeitsbeschränkung oder ähnlich banalem schwerst eingeschränkt in Ihrer Freiheit fühlen.
Banal? Sag mal gehts noch? :haeh: Ich definiere einen großen Teil meiner Freiheit, über die Möglichkeit beliebig schneller Fortbewegung.
"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen

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schallstern hat geschrieben:Applaus Applaus für den Beitrag des Tages...wobei warten wir mit dem Klatschen der Tag ist noch jung...vielleicht kommt noch was besseres du Trinchen.

Ich hätte mich gern mit dir auf die eine oder andere Diskussion eingelassen..aber bei Leuten die derart herablassend und beleidigend sind wie du macht das keinen Sinn. Dir fehlt es in jeder Hinsicht daran zum einen konstruktiv Dinge zu äußern und an das annehmen oder akzeptieren von bestimmten Standpunkten möchte ich nicht mal denken.
Wo bitte hab ich dich beleidigt? Wegen dem Klo? Selber schuld, wenn du dich beleidigt fühlst.
Dabei wär ich doch wirklich immer noch an der Dauerbesamung interessiert, ganz ehrlich.
Ich meine, man kann ja nie dazu lernen. Ich z.B. hab spätestens dann, als ich gesehen habe, dass in anderen Ländern Küken bei lebendigem Leib geschreddert, aufgehört, im Restaurant Hühnchenfleisch zu essen, wenn ich nicht weiss woher es stammt. Zuhause schau ich ja schon seit langem darauf, nur noch Fleisch zu kaufen, wo ich weiss, woher es kommt, und dass es von Tieren aus artgerechter Haltung stammt. Bei Restaurantbesuchen war ich lasch.

Ich kann die Motivation von JEDEM verstehen, dass er nicht mehr Fleisch essen möchte. Aber ich finde, es soll jeder für sich entscheiden. Dein Hund sollte das übrigens auch dürfen :hallo:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Wo bitte hab ich dich beleidigt? Wegen dem Klo? Selber schuld, wenn du dich beleidigt fühlst.
Dabei wär ich doch wirklich immer noch an der Dauerbesamung interessiert, ganz ehrlich.
Ich meine, man kann ja nie dazu lernen. Ich z.B. hab spätestens dann, als ich gesehen habe, dass in anderen Ländern Küken bei lebendigem Leib geschreddert, aufgehört, im Restaurant Hühnchenfleisch zu essen, wenn ich nicht weiss woher es stammt. Zuhause schau ich ja schon seit langem darauf, nur noch Fleisch zu kaufen, wo ich weiss, woher es kommt, und dass es von Tieren aus artgerechter Haltung stammt. Bei Restaurantbesuchen war ich lasch.

Ich kann die Motivation von JEDEM verstehen, dass er nicht mehr Fleisch essen möchte. Aber ich finde, es soll jeder für sich entscheiden. Dein Hund sollte das übrigens auch dürfen :hallo:
Also mit ganzjähriger Besamung meine ich nicht täglich sondern sie werden entweder am laufenden Band geschwängert...oder sind bereits wie du gesagt hast auf dauermilchbetriebt gezüchtet. (zum Turboleistungstier gedrillt) Trotz alledem bleibt es Muttermilch. Leider ist es eine absolute Seltenheit dass die Kälber bei ihren Müttern bleiben dürfen...das gilt übrigens auch für Schweine und viele andere Tiere. Sie werden oft direkt nach der Geburt getrennt und nicht selten getötet.
Tier Rechts Bund :: Leben und Leben lassen

Natürlich kann jeder selbst entscheiden, habe ich etwas anderes behauptet? Mir hat die Art und Weise wie gegen Veganer geschossen wurde hier nur nicht gefallen.
Und über das Toilettenverhalten von Menschen zu reden zieht das ganze auf ein Level was nicht schön ist und wo es sich schwer sachlich weiter reden lässt..ist vielleicht gewohnheitssache...ich bins nicht gewohnt in der Form zu diskutieren. :winken:
Das mit dem Küken schreddern ist ne ganz schlimme Sache.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Ach so und wegen meinem Hund...ich fürchte so wirklich selber entscheiden kann er nicht...das muss ich übernehmen...
Aber ich denke ich habe seinen Geschmack getroffen.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Glaubst du wirklich, wenn du deinem Hund von ANFANG an die Wahl gelassen hätte zwischen Vegi und Fleisch, er hätte sich für das Vegi entschieden?
Ich stelle die Frage ganz ernsthaft. Wie würdest du entscheiden, wenn du ein Kind hättest? Die Mütterberatung empfiehlt, dem Kind ab dem 8. Lebensmonat 1-2 mal ein bisschen Fleisch in den Brei beizugeben, dies auch wegen dem Eisen (Nur zur Info, Hülsenfrüchte und Blattgemüse sind für den Babymagen noch ein Tabu). Würdest du dir das Recht nehmen, dem Kind eine eigene Meinung vorzuenthalten und es von Anfang an auf vegan zu trimmen?
Gesperrt

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