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Michel Jackson gestorben

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nachtzeche hat geschrieben:Ich habe doch nur gesagt, dass ich mit seiner Musik nichts anfangen kann und sein Tod mich nicht bewegt - wo ist denn das Problem, auch im Bezug auf meinen GLauben??? Wenn ein Mensch stirbt, der mir nahesteht sztirbt - dann bin ich bewegt. Wenn ein Mensch stirbt, der mich inspiriert - dann bewegt das mich. Aber beides ist bei MJ nicht der Fall. Wenn das bei einigen von euch anders ist, dann ist das doch absolut ok - aber deswegen muss es mich doch nicht betroffen machen, oder?
Natürlich gibt es keine Betroffenheitspflicht, das wäre ja schlimm. Und dass du die Erwartungen, die manche oder viele an einen Pfarrer haben, nicht immer erfüllst, finde ich manchmal durchaus erfrischend. Christen und Pfarrer sind eben auch nur Menschen. :teufel:
nachtzeche hat geschrieben:Tja, so schnell kanns gehen!
Hätte er mal mehr auf atp gehört...

Ich muss ehrlich sagen: Weder musikalisch noch künstlerisch werde ich etwas vermissen...
Aber ob es sinnvoll, richtig und notwendig war, diese obige Bemerkung in diesem Thread zu machen und damit möglicherweise andere (die Jacksons Tod mehr berührt als dich) ohne Not zu verärgern, kannst du ja bei Gelegenheit mit deinem Vorgesetzten besprechen, wenn du selbst auf diese Frage keine Antwort findest. :zwinker5:

Natürlich gibt es Schlimmeres, und im Zweifelsfall gibt es ja Vergebung:
"Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht. "
Neh 9,17

Ich fand deine Bemerkung nicht schlimm. aber tendenziell überflüssig. Si tacuisses ... :zwinker5:

Wieviel Musik und Kultur einer verpassen will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber für eine musikalische und kulturelle Horizonterweiterung ist es ja in deinem alter eh noch nicht zu spät, vielleicht gibt es ja doch mehr Gemeinsamkeiten, als du auf dem ersten Blick denkst. Stichwort "Gospel".

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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nachtzeche hat geschrieben:
Und überhaupt: Warum muss mich denn der Tod einer Person berühren, die ich nicht kannte und die auch künstlerisch nicht meinen Geschmack trifft? Wenn gestern Karl Schimidt aus Berlin mit 47 Jahren anHerzinfarkt stirbt - ist das für die Angehörigen bestimmt tragisch, mich berührt es aber nicht. Ist das niveaulos? Ich denke nicht!
Niveaulos ist es aber das dann ausgerechnet hier in diesem Faden zum Besten geben zu müssen. So nach dem Motto "macht ja nix ich mochte seine Musik eh nicht". Naja ....

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Manchmal wird an der Startlinie einer Laufveranstaltung kurz vor dem Startschuss zu einer Schweigeminute aufgerufen,
z.B. weil ein früheres Mitglied des Sportvereins kurz zuvor gestorben ist.

Manche plappern trotzdem munter weiter.

Ignoranten!


MfF
Roland B.

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Es mag jedem/jeder selbst überlassen sein ob er/sie den Tod von Hr.Jackson bedauern mag oder nicht,ebenso die Einstellung zu seiner Musik,mit der ich persönlich auch nie etwas anfangen konnte,aber das sollte mein "Problem"sein!Was ich aber nicht verstehen kann/will,was z.B. das Alter mit der Meinungsbildung über Hr.Jackson zu tun haben soll?

Gruß
Harald
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Langsam fühlt es sich nach der gebrochenen Kniescheibe wieder wie laufen an, lang genug hat es gedauert!:peinlich:

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So, dann bringe ich jetzt mal meine letzten Zeilen zu diesem Thema zu Papier:

Sollte ich mit meinen Aussagen hier im Faden irgendwie verletzt oder vor den Kopf gestoßen haben, dann tut mir das aufrichtig leid und ich bitte um Verzeihung. Das war nicht meine Absicht.

@Christof: Werde mich bei gegebenem Anlass mit dem musikalischem Erbe des Verstorbenen auseinandersetzen. Will ja nicht als Unbelehrbar gelten... :zwinker5: b.t.w.: Seine Viseokünste habe ich hier ja bereits gelobt...

Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:...Sollte ich mit meinen Aussagen hier im Faden irgendwie verletzt oder vor den Kopf gestoßen haben, dann tut mir das aufrichtig leid und ich bitte um Verzeihung. Das war nicht meine Absicht...
:daumen: Danke

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meerunner hat geschrieben:Was ich aber nicht verstehen kann/will,was z.B. das Alter mit der Meinungsbildung über Hr.Jackson zu tun haben soll?

Gruß
Harald
Rock und Pop Musik ist immer ein Spiegel seiner Zeit und es ist wohl hilfreich, wenn man die Zeit selber aktiv miterlebt hat. So habe ich z.B. großen Respekt vor der Musik der Beatles, aber den Zugang den meine Eltern dazu haben werde ich nie bekommen.

Jacko habe ich nur noch vom Zenith an abwärts erlebt, trotzdem war seine Musik immer präsent und prägend. Es wäre schön, wenn diejenigen, die Jacko oder seine Musik in positiver Erinnerung haben sich hier in Ruhe austauschen könnten. Aber das ist bei einer so polarisierender Figur wohl nicht möglich.
Um die "mir egal"-Kommentare richtig einzusortieren stelle ich mir einfach mal vor ich hätte einen "Mein Goldfisch ist gestorben"-Thread eröffnet. Da wären sicher deutlich weniger "mir doch egal"-Kommentare gekommen.

R.I.P.
Viele Grüße,

Matthias

PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

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meerunner hat geschrieben:Was ich aber nicht verstehen kann/will,was z.B. das Alter mit der Meinungsbildung über Hr.Jackson zu tun haben soll?
Erstens geht das Älterwerden oft grundsätzlich was mit Meinungsbildung zu tun. Oder hattest du mit 15 Jahren zu allem die gleiche Meinung wie heute?

Zweitens hat man zu der Musik seiner Kindheit oder Jugend oft ein anderes Verhältnis als zu anderer Musik, ist es ein Unterschied, ob das Lied in der Hevy Rotation lief als man 15 war oder 20 Jahre später ab und an als Klassiekr gedudelt wird ... etc

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Diese Nachricht hat mich sehr trauig gemacht, "Thriller" war meine erste LP. Und höre seine Musik auch oft heute noch, wenn ich an Hits wie Bad, Beat it, Thriller, Dirty Diana, Smooth Criminal, Heal the World (leider kann ich sie nicht alle aufzählen) denke, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Kein anderer Künstler hat wohl so die Welt der Popmusik geprägt wie er, ob musikalisch, tänzerisch oder auch durch Musikvideos. Trauig finde ich seine letzten Jahre, und die ganzen Skandale um ihn.

Für mich wird er wohl immer einer der größten Künstler bleiben.

Markus
"Men, today we die a little" (Emil Zatopek an der Startlinie zum Olympia Marathon 1956)
http://www.laufteam.net
http://markusrennt.blogspot.com/

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Ich bin schon betroffen über Michael Jacksons Tod.Obwohl ich nicht DER!! Fan von ihm war oder bin.
Ich bin aus der Jazz-Abteilung.
Doch ein Album steht bei mir im Regal und das kann ich nur jedem empfehlen der einen kleinen Sinn für gute
Musik hat,die PERFEKT dargeboten und produziert ist.Die DoCD heisst HISTORY!!
Diese CD sollte man sich mal in aller Ruhe zu Gemüte führen.
Viel Spass dabei
Dweezil

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Oh Gott, wir sollten ein Volkstrauerjahr einführen!

Leute, jeden Tag stirbt irgendwo ein Promi, ob Pop-Sänger, Regisseur, Schauspieler, Sportler, Politiker!
Wenn wir alle ständig so betroffen herumliefen, müssten wir nur noch durchtrauern.

Gönnt doch den einen die heutige Betroffenheit, den anderen die gestrige!


Für mich hat er zwar einige gute Songs gemacht, ansonsten aber eine tragische Figur in den letzten Jahren dargestellt!
Ich finde es übertireben, was die Medien daraus machen!

gadelandrunner

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ich stelle mir gerade die predikt vor, die nachtzeche in der kirche bei der begräbnisfeier vom michael halten wird :hihi: :hihi:

wie die gemeinde (alles ausgesuchte fans) gucken wird:
" liebe gemeinde....er ist von uns gegangen, aber das macht nix, seine musik war nix für mich...drum seit nicht traurig, ich habe den michael nie so richtig gemocht und werde ihn weder persönlich noch künstlerich vermissen !" :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:


die gesichter muss man gesehen haben!!! :teufel: :geil: :geil: :geil: :D :daumen:
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64
MJ, seine Musik ein Stück Jugend von mir.

Es ist weniger der Künstler selber, der mir beim Hören in den Sinn kommt, sondern die Erinnerungen an eine vergangene Zeit. Durch das Hören erinnert man sich an das Lebensgefühl damals. Das wird mir vielleicht in 20 Jahren genauso ergehen, wenn ich dann die Musik höre, die ich heute aktuell bevorzuge.

Jackson war es, der die Musik gestaltete, das ist ihm wie ganz wenig anderen Künstlern gelungen, er ist unverwechselbar.

R.I.P.

Und im Übrigen stimme ich C. in allem zu, was er hier im thread geschrieben hat und spare mir damit ihn zu zitieren und überall "genau" dahinter zu schreiben. :nick:
Lynx

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DerC hat geschrieben:
Allerdings ist es für mich auch eher so, dass das "Vermissen" lange vor Jacksons Ableben anfing, denn seinen musikalischen und künstlerischen Zenit hatte er schon lange überschritten und kaum jemand rechnete mehr mit einem wirklich erfolgreichen Comeback.

Und ich habe auch etwas gebraucht um Jacksons Platten und seine musikalische Leistung einordnen zu können, als Jungspund hatte ich auch noch einen recht einseitigen Musikgeschmack. :zwinker5:

Mal ein klein wenig Nachhlfe für Interessierte:

Nach den Erfolgen mit den Jackson Five erzielte MJ mit dem Soloalbum "Off the Wall" 1979 und dem Hit "Don't stop til you get enough" einen großen Erfolg. Produzent hier erstmals Quincy Jones.

"Thriller" erschien 1982. Anspieltip, gerade für Leute, die eher vom Rock kommen: "Beat it" feat. Eddie Van Halen.
Weitere Hits: "Billy Jean", "Thriller" u. a. Das Video zu "Thriller" ist ein Meilenstein in der Geschichte des Musikvideos.
Album wieder produziert von Quincy Jones

"Bad" kam 1987 raus, incl "Just Can’t Stop Loving You", "Bad", "The Way You Make Me Feel", "Man In The Mirror", "Smooth criminal" und "Dirty Diana" (der anspieltip für Rocker mit Steve Stevens an der Gitarre).Produzent: Quincy Jones.

Auch hier wurde wieder Musikvideogeschichte geschrieben, Martin Scorsese führte Regie für "Bad".

1991 erschien "Dangerous", nicht mehr produziert von Quincy Jones. Damit begann imo der musikalische und auch kommerzielle Abstieg. im Song "Give in to me" gab es wieder ein Feature eines bekannten Rock-Gitarristen, Slash von den Guns 'n' Roses.

Was danach kam ist musikalisch imo nicht mehr so erwähnenswert. Es gibt einen Mann, dem Jackson also einen großen Teil seines Erfolgs zu verdanken hat: Quincy Jones. Für mich einer der besten Pop und Filmmusik-Produzenten der Welt.

Möchte nicht zuviel über Quincy schreiben, nur soviel: Genauso wie Quincy zu Michael Jacksons Ruhm beitrug, war es natürlich auch umgekehrt. Auch wenn Thriller und Bad lupenreiner Mainstream-Pop ist, so haben diese Produktionen Maßstäbe gesetzt. Zig Produktionen orientierten sich nachher an diesen Arrangements, erreichten aber selten bis nie die Perfektion dieser Werke.

Was die Kolloborationen angeht, war Jackson einer der ersten sehr populären Musiker, die Genre-Grenzen sprengten und R & B und Soul für andere Einflüsse öffneten. Heutzutage wird eine Winehouse abgefeiert, weil sie sehr traditionelle Soul Musik macht, hat auch seine Berechtigung, aber Jackson war schon vor 25 Jahren moderner, im Team mit Qunicy wurden R & B und Soul mit Funk, Disco und Rock zu einer funktionierenden Pop-Mixtur vereint.

Mit der Bezeichnung "King of Pop" konnte ich mich nie anfreunden, der "King" wird für mich immer Elvis bleiben. Leider gibt es einige traurige Parallelen (und sogar eine Verbindung durch die Ehe mit Lisa Marie Presley), auch Elvis war gegen Ende seiner Karriere nur noch ein Schatten früherer Tage und stand unter heftigem Medikamenten-Einfluss.

Wie bei Elvis wird auch Jacksons Musik weiterleben. Vielleicht sollte man versuchen, Jackson so in Erinnerung behalten, wie er in seiner großen Zeit war, ein überzeugender Performer auf der Bühne des Pop, ein energiegeladene Rampensau im besten Sinne.

Leider vermute ich, dass uns - genau wie bei Elvis die Bilder eines übergewichtigen Suchtkranken im weißen Las-Vegas-Anzug - bei Jackson eher die Bilder eines kranken weißen Mannes mit Mundschutz verfolgen werden.

Gruß
C.
:daumen: Danke.

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DerC hat geschrieben:
Allerdings ist es für mich auch eher so, dass das "Vermissen" lange vor Jacksons Ableben anfing, denn seinen musikalischen und künstlerischen Zenit hatte er schon lange überschritten und kaum jemand rechnete mehr mit einem wirklich erfolgreichen Comeback.

Und ich habe auch etwas gebraucht um Jacksons Platten und seine musikalische Leistung einordnen zu können, als Jungspund hatte ich auch noch einen recht einseitigen Musikgeschmack. :zwinker5:

Mal ein klein wenig Nachhlfe für Interessierte:

Nach den Erfolgen mit den Jackson Five erzielte MJ mit dem Soloalbum "Off the Wall" 1979 und dem Hit "Don't stop til you get enough" einen großen Erfolg. Produzent hier erstmals Quincy Jones.

"Thriller" erschien 1982. Anspieltip, gerade für Leute, die eher vom Rock kommen: "Beat it" feat. Eddie Van Halen.
Weitere Hits: "Billy Jean", "Thriller" u. a. Das Video zu "Thriller" ist ein Meilenstein in der Geschichte des Musikvideos.
Album wieder produziert von Quincy Jones

"Bad" kam 1987 raus, incl "Just Can’t Stop Loving You", "Bad", "The Way You Make Me Feel", "Man In The Mirror", "Smooth criminal" und "Dirty Diana" (der anspieltip für Rocker mit Steve Stevens an der Gitarre).Produzent: Quincy Jones.

Auch hier wurde wieder Musikvideogeschichte geschrieben, Martin Scorsese führte Regie für "Bad".

1991 erschien "Dangerous", nicht mehr produziert von Quincy Jones. Damit begann imo der musikalische und auch kommerzielle Abstieg. im Song "Give in to me" gab es wieder ein Feature eines bekannten Rock-Gitarristen, Slash von den Guns 'n' Roses.

Was danach kam ist musikalisch imo nicht mehr so erwähnenswert. Es gibt einen Mann, dem Jackson also einen großen Teil seines Erfolgs zu verdanken hat: Quincy Jones. Für mich einer der besten Pop und Filmmusik-Produzenten der Welt.

Möchte nicht zuviel über Quincy schreiben, nur soviel: Genauso wie Quincy zu Michael Jacksons Ruhm beitrug, war es natürlich auch umgekehrt. Auch wenn Thriller und Bad lupenreiner Mainstream-Pop ist, so haben diese Produktionen Maßstäbe gesetzt. Zig Produktionen orientierten sich nachher an diesen Arrangements, erreichten aber selten bis nie die Perfektion dieser Werke.

Was die Kolloborationen angeht, war Jackson einer der ersten sehr populären Musiker, die Genre-Grenzen sprengten und R & B und Soul für andere Einflüsse öffneten. Heutzutage wird eine Winehouse abgefeiert, weil sie sehr traditionelle Soul Musik macht, hat auch seine Berechtigung, aber Jackson war schon vor 25 Jahren moderner, im Team mit Qunicy wurden R & B und Soul mit Funk, Disco und Rock zu einer funktionierenden Pop-Mixtur vereint.

Mit der Bezeichnung "King of Pop" konnte ich mich nie anfreunden, der "King" wird für mich immer Elvis bleiben. Leider gibt es einige traurige Parallelen (und sogar eine Verbindung durch die Ehe mit Lisa Marie Presley), auch Elvis war gegen Ende seiner Karriere nur noch ein Schatten früherer Tage und stand unter heftigem Medikamenten-Einfluss.

Wie bei Elvis wird auch Jacksons Musik weiterleben. Vielleicht sollte man versuchen, Jackson so in Erinnerung behalten, wie er in seiner großen Zeit war, ein überzeugender Performer auf der Bühne des Pop, ein energiegeladene Rampensau im besten Sinne.

Leider vermute ich, dass uns - genau wie bei Elvis die Bilder eines übergewichtigen Suchtkranken im weißen Las-Vegas-Anzug - bei Jackson eher die Bilder eines kranken weißen Mannes mit Mundschutz verfolgen werden.

Gruß
C.
:daumen:

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Gadelandrunner hat geschrieben: Leute, jeden Tag stirbt irgendwo ein Promi, ob Pop-Sänger, Regisseur, Schauspieler, Sportler, Politiker!

gadelandrunner
Der letzte Promi der verstorben ist und für den ich das gleiche empfunden habe, war Kurt Cobin als er sich das Leben genommen hat. Hat mit Nirvana auch den Grunge wesentlich beeinflußt.

Ansonsten gebe ich dir recht das er die letzten Jahre wohl mehr eine tragische Person war. Leider. Irgendwie hat er mir schon fast Leid getan.

Ich glaube auch nicht das er das Comeback geschafft hätte. Er hat bei seinem letztem öffentlichen Auftritt im Frühjahr schon sehr krank ausgesehen.

Ansonsten kann ich mich nur dem Beitrag von DerC anschließen

Markus
"Men, today we die a little" (Emil Zatopek an der Startlinie zum Olympia Marathon 1956)
http://www.laufteam.net
http://markusrennt.blogspot.com/

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nachtzeche hat geschrieben:Ich habe doch nur gesagt, dass ich mit seiner Musik nichts anfangen kann und sein Tod mich nicht bewegt - wo ist denn das Problem, auch im Bezug auf meinen GLauben??? [/size]
Wenn Du wirklich Christ bist, bewegt Dich der Tod von JEDEM Mensch, da nach Christlichem Glauben alle Menschen Brüder sind :zwinker5:

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Jetzt aktuell in der ARD.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Gadelandrunner hat geschrieben:Oh Gott, wir sollten ein Volkstrauerjahr einführen!

Leute, jeden Tag stirbt irgendwo ein Promi, ob Pop-Sänger, Regisseur, Schauspieler, Sportler, Politiker!

gadelandrunner
es gibt prom´s die einzigartig sind , denen setzt man ein denkmal MJ wird wohl dazugehören

mit MJ verbinde ich meine jugend erste party , erste liebe , erster kuss ,

war heute morgen völlig betroffen als ich von seinen tod erfahren habe

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Elguapo hat geschrieben:Wenn Du wirklich Christ bist, bewegt Dich der Tod von JEDEM Mensch, da nach Christlichem Glauben alle Menschen Brüder sind :zwinker5:
das christentum lehrt uns aber auch, dass wir den tod nicht fürchten sollen, dass mit dem tod ein neues, ein besseres leben beginnt (etwas, das nebenbei bemerkt im falle von mj sogar unsere chefatheistin in ihre guten wünsche aufgenommen hat...)

ich habe nicht nur als zivi im altenheim vielfältige erfahrungen mit dem tod gemacht - trauern tun immer nur die, die zurückbleiben... denkt mal drüber nach...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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BassTian hat geschrieben:das christentum lehrt uns aber auch, dass wir den tod nicht fürchten sollen, dass mit dem tod ein neues, ein besseres leben beginnt (etwas, das nebenbei bemerkt im falle von mj sogar unsere chefatheistin in ihre guten wünsche aufgenommen hat...)

ich habe nicht nur als zivi im altenheim vielfältige erfahrungen mit dem tod gemacht - trauern tun immer nur die, die zurückbleiben... denkt mal drüber nach...
Stimmt. Der Tod eines jeden Menschen ist traurig, aber es gehört zu unserem Leben.
Von dem Moment an dem wir geboren werden, gehen wir mit jeder Sekunde unserem Tod entgegen. Macht was aus eurem Leben. Mit der Musik von MJ konnte ich nur bedingt etwas anfangen. Traurig ist nur, dass er mit seinem Leben nicht zurecht kam und glücklich wurde. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung zu diesem Thema.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Good bye Jacko

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Ich kenne den kleine Michael noch von den Jackson 5. da hatte er noch eine Afro-Frisur und ne breite Nase.
Der Rest ist Geschmackssache
Übrigens: Farrah Fawcett und Charlie Mariano (nahmhafte Künstler in íhrem Bereich) sind in dieser Woche auch von uns gegangen -
aber die waren ja auch nicht so bekannt und haben keine Storys für den Boulevard geliefert.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Obwohl ich nach Thriller kein grosser Fan der MJ Scheiben mehr war,
muss ich zugeben, dass mich sein Tod etwas berührt. Habe vorhin
im ZDF Konzerthighlights von 1992 gesehen. Zu dem Zeitpunkt war
MJ bei mir gerade besonders out. Aber wenn ich das jetzt so sehe muss
ich sagen, dass die Show, das Tanzen und auch der Gesang beeindruckend
waren.

Hier eines der schönsten MJ Stücke interpretiert von Miles Davis und Chaka Khan:

YouTube - Chaka Khan & Miles davis - Human nature(live audio)
YouTube - Miles Davis - Human Nature
"Woanders is auch scheisse."

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Ehrlich??? Mein erster Gedanke als ich das hörte, der Typ lässt sich für Tod erklären und setzt sich irgendwo hin ab. 1 Million verkaufte Tourneetickets, die Verkaufszahlen für seine Platten schnellen in die Höhe... Nur so ein Gedanke. Allerdings kann sein Herz natürlich auch aufgehört haben zu schlagen, treffen tut es halt jeden mal . Die Musik ist natürlich Geschmackssache, aber sein Moonwalk war schon legendär...

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Hallo zusammen,

musikalisch fand ich Michael Jackson überbewertet. Aber das ist Geschmack.

Was mich an seinem Tod aber völlig unberührt läßt ist die Tatsache, daß der Typ für mich ein Kinderschänder war. Insofern trauere ich ihm keine Träne nach. Der Typ hätte ohnehin in den Knast gehört.

Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Laber Laber Laber ..... auch die Bild-Leser melden sich wieder zu Wort. :klatsch:

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Bogart hat geschrieben:Hallo zusammen,

musikalisch fand ich Michael Jackson überbewertet. Aber das ist Geschmack.

Was mich an seinem Tod aber völlig unberührt läßt ist die Tatsache, daß der Typ für mich ein Kinderschänder war. Insofern trauere ich ihm keine Träne nach. Der Typ hätte ohnehin in den Knast gehört.

Bogart
Warst Du dabei und hast mitgemacht oder woher weißt Du das er ein Kinderschänder war?

81
Es gibt viele Menschen, die glauben alles was in den Massenmedien steht. Das ist auch gut so, denn ansonsten würde das Chaos um sich greifen.

82
Bogart hat geschrieben:Hallo zusammen,

musikalisch fand ich Michael Jackson überbewertet. Aber das ist Geschmack.

Was mich an seinem Tod aber völlig unberührt läßt ist die Tatsache, daß der Typ für mich ein Kinderschänder war. Insofern trauere ich ihm keine Träne nach. Der Typ hätte ohnehin in den Knast gehört.

Bogart

Du stehst also über der Justiz.
Aha
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

83
DanielaN hat geschrieben:Es gibt viele Menschen, die glauben alles was in den Massenmedien steht. Das ist auch gut so, denn ansonsten würde das Chaos um sich greifen.

Es gibt viele Menschen, die glauben nicht alles was in den Massenmedien steht. Wo ist der qualitative Unterschied zwischen 'glauben und nicht glauben' bei einer Meldung in den Massenmedien?

Gruß Rono

84
Bogart hat geschrieben:Hallo zusammen,

musikalisch fand ich Michael Jackson überbewertet. Aber das ist Geschmack.

Was mich an seinem Tod aber völlig unberührt läßt ist die Tatsache, daß der Typ für mich ein Kinderschänder war. Insofern trauere ich ihm keine Träne nach. Der Typ hätte ohnehin in den Knast gehört.

Bogart

Lese witerhin deine Regenbogenpresse und glaube den Schwachsinn der dort veröffentlich wird.
BILD dir deine Meinung......

85
rono hat geschrieben:Es gibt viele Menschen, die glauben nicht alles was in den Massenmedien steht. Wo ist der qualitative Unterschied zwischen 'glauben und nicht glauben' bei einer Meldung in den Massenmedien?

Gruß Rono
Soziologisch ist das ein Riesenunterschied.

86
DanielaN hat geschrieben:Soziologisch ist das ein Riesenunterschied.

Echt? Der Tod von Michael Jackson wurde zuerst über die Massenmedien verbreitet......z.B. im Internet. Hast Du es geglaubt oder nicht? Wann hast Du wem dann endlich warum geglaubt? Glauben und Nichtglauben sind eben beides Glaubensfragen. Aber egal....

Gruß Rono

87
Dweezil hat geschrieben:Lese witerhin deine Regenbogenpresse und glaube den Schwachsinn der dort veröffentlich wird.
BILD dir deine Meinung......

Interessant, diese undifferenzierte Heldenverehrung. Wer heute einen Blick in die 'seriöse' Presse wirft und die Nachrufe auf MJ ließt, kommt an dem Thema Kindesmißbrauch wohl kaum vorbei. Einmal freigekauft, einmal freigesprochen und eine echte oder gespielte Naivität von MJ sind mir erinnerlich.

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Echt? Der Tod von Michael Jackson wurde zuerst über die Massenmedien verbreitet......z.B. im Internet. Hast Du es geglaubt oder nicht? Wann hast Du wem dann endlich warum geglaubt? Glauben und Nichtglauben sind eben beides Glaubensfragen. Aber egal....

Gruß Rono
Eine kritische Haltung gegenüber den Massenmedien, respektive bestimmter Medien macht schon einen Unterschied.

Im Beispiel der "Kinderschänder-Story" zu bleiben gab es einerseits Wiedergabe der Vorgänge und der Entscheidungen der Gerichte und andererseits Interpretationen und Vermutungen der Medienorgane, je nach Medium mehr oder weniger abenteuerlich.

Die Masse der Schafe glaubt einfach alles; die anderen haben eine kritische Distanz. Das ist der Unterschied. Aber das Verhalten der Majorität ist auch wichtig für die Funktionalität der Gesellschaft.

Zur Sache selbst: Keiner weiß, was wirklich war. Aber in der heutigen Gesellschaft gibt es eine deutliche Hysterisierung zum Thema Pädophilie. So nachvollziehbar das ja ist (habe selbst Kinder) so ungerecht ist es im Einzelfall. Ein Verdacht reicht oft schon zur gesellschaftlichen Ächtung. Das ist schlimm.

Ob M.J. sich etwas zu schulden kommen lassen hat weiß niemand von uns, der nicht dabei war. Heldenverehrung ist nicht mein Ding, aber man sollte sich auch nicht hinstellen und Dinge behaupten, die man nur aus der Boulevardpresse übernommen hat, bzw. die nur eigene Vermutungen darstellen.

Diese Diskussion hat in diesem Faden auch nix zu suchen.

Ich finde es schade, daß alles so gekommen ist.

(auch als Anhängerin einer Religion die ohne Gott auskommt ....)

90
je nach staat, könnte man auch dem gerichtsentscheid glauben. da fährt man meist besser als mit der gerüchteküche.
ps ich schreibe heute nur klein, weil mein linker arm gestern operiert wurde.

91
Ich finde, er war ne arme Sau! Emotional auf Kleinkindniveau stehengeblieben, hat zwar tolle Shows gemacht, aber kein glückliches Leben gehabt.
Vielleicht geht es ihm jetzt besser! Ich wünsche es ihm.

92
Dem geht gar nichts mehr, einfach mausetot!

gadelandrunner

93
Dweezil hat geschrieben:Lese witerhin deine Regenbogenpresse und glaube den Schwachsinn der dort veröffentlich wird.
BILD dir deine Meinung......
Das ist mindestens genauso unqualifiziert, wie die Zeitung, die Du zitierst.
rono hat geschrieben:Interessant, diese undifferenzierte Heldenverehrung. Wer heute einen Blick in die 'seriöse' Presse wirft und die Nachrufe auf MJ ließt, kommt an dem Thema Kindesmißbrauch wohl kaum vorbei. Einmal freigekauft, einmal freigesprochen und eine echte oder gespielte Naivität von MJ sind mir erinnerlich.
Danke. Fakt ist, daß er Millionen für Vergleiche ausgegeben hat. Mehr will ich aber zu diesem Typen auch nicht mehr schreiben.

Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

94
Bogart hat geschrieben:Das ist mindestens genauso unqualifiziert, wie die Zeitung, die Du zitierst.

Danke. Fakt ist, daß er Millionen für Vergleiche ausgegeben hat. Mehr will ich aber zu diesem Typen auch nicht mehr schreiben.

Bogart
Wenn du sehr reich wärst, würdest du sicher auch Millionen ausgeben, für den Fall dass du in ganz schlimmen Verruf gerätst. Das ist für mich kein Schuldeingeständnis.

95
und außerdem: wo hört das kind auf und wo fängt der erwachsene an? die frage ist genauso blödsinnig wie die frage, ob ein marathon in 5h noch ein marathon ist oder nicht.

96
atp hat geschrieben:und außerdem: wo hört das kind auf und wo fängt der erwachsene an? die frage ist genauso blödsinnig wie die frage, ob ein marathon in 5h noch ein marathon ist oder nicht.
na das ist (im Gegensatz zur 5h-Frage) zum glück gesetzlich festgelegt...

97
Ingo77 hat geschrieben:na das ist (im Gegensatz zur 5h-Frage) zum glück gesetzlich festgelegt...
das problem der willkür ist aber auch bei einer gesetzlichen festlegung nicht zu verhindern.

und nicht immer stimme ich mit gesetzlichen regeln überein.

es gibt eine menge schmarotzer und parasiten unter den menschen, die von gesetzlichen regeln profitieren.

nehmen wir doch mal die frauen, die sich von promis haben scheiden lassen und dann millionen kassieren von dem mann. die wären nichts ohne den prominenten. sie saugen jemanden aus, der ihnen weit überlegen ist.

und bei michael jackson ist natürlich auch viel zu holen gewesen. wenn da irgend so ein jämmerlicher aasgeier ne chance gewittert hat, über irgendeine rechtssache an kohle von dem ranzukommen, wird er sie natürlich voller gier gesucht haben.

da geht es nicht um die frage, ob jemand etwas schuldhaftes getan hat oder nicht.
nein es geht um die frage, wie man an die kohle eines genies kommen kann.

98
Bogart hat geschrieben:
Danke. Fakt ist, daß er Millionen für Vergleiche ausgegeben hat. Mehr will ich aber zu diesem Typen auch nicht mehr schreiben.
Zumindest war Michael Jackson kein Ottonormalspiesser. Was machst Du denn...Versicherungskaufmann? :zwinker2:

99
Die von ATP aufgeworfene Frage ist durchaus von Belang. Sie hängt nämlich am gesellschaftlichen Wertesystem. In Deutschland ist die Verfolgungsgrenze 14 Jahre. Es gibt Länder da sind Beziehungen zwischen Erwachsenen und 12-jährigen (Mädchen) völlig normal.

Das finde ich zwar persönlich völlig daneben aber nur weil es nicht meinem individuellen Wertesystem entspricht.

Abschließend zu MJ: Masilu hat völlig recht. So sehe ich das auch.

100
Elguapo hat geschrieben:Zumindest war Michael Jackson kein Ottonormalspiesser. Was machst Du denn...Versicherungskaufmann? :zwinker2:
Richtig: Finanzbeamter, früher war ich auch schon mal Beamter auf dem Ordnungsamt... :zwinker5: :D

Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)
Gesperrt

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