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wiebamf hat geschrieben:In der Regel brauch man (Frau) den Hund auch nicht als Waffe, sondern zur Abschreckung. Die Gewissheit das der Hund anfangen würde zu bellen wenn man Frauchen angreift sollte schon ausreichen.



ein gut ausgebildeter hund bellt nicht "sinnlos" sondern hackt gleich zu

grüße aigina
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Gelegentlich werden ja auch Männer überfallen, allerdings wohl nicht mit Vergewaltigungsabsichten, aber immerhin.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich weiss nicht so recht, aber dieses "Selbstbewusstsein ausstrahlen" ist in meinen Augen einfach Unfug.
Hat man schon jemals gelesen, dass denen gesagt wurde, tja, ihr hättet eben mehr Selbstsicherheit ausstrahlen sollen?!
Nein. Das scheint mir nur die neueste Variante der "Frau ist irgendwie selber mit verantwortlich"- Geschichte zu sein.
Sie sollte eben
* nachts nur in männlicher Begleitung
* nicht durch den Park
* nicht in einer "gefährlichen" Gegend
* nicht sexy gekleidet
* nicht graumäuschenhaft
uswusfetcpp... unterwegs sein.
Man kennt das, kennt man es nicht?
Auch das schüchternste graueste Mäuschen sowie die sexiest angezogene Frau hat das Recht, alleine rumzulaufen, wann und wo immer! Nichts gibt jemandem ein Recht auf Übergriffe.
findet Ulrike
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Dieses Recht auf Alleinelaufen spricht doch niemand den Frauen ab. Oder habe ich das überlesen???harriersand hat geschrieben:Auch das schüchternste graueste Mäuschen sowie die sexiest angezogene Frau hat das Recht, alleine rumzulaufen, wann und wo immer! Nichts gibt jemandem ein Recht auf Übergriffe.
findet Ulrike
Und niemand hat das hier behauptet oder unterschwellig unterstellt: "neueste Variante der "Frau ist irgendwie selber mit verantwortlich"- Geschichte" Das ist absoluter Blödsinn und hat doch nichts mit Selbstbewußtsein zu tun!
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aigina hat geschrieben:wie![]()
![]()
ein gut ausgebildeter hund bellt nicht "sinnlos" sondern hackt gleich zu
grüße aigina
Was für ein Schwachsinn!!

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Ja, aber auch lesen zu lernen!harriersand hat geschrieben:.?
Auch das schüchternste graueste Mäuschen sowie die sexiest angezogene Frau hat das Recht, alleine rumzulaufen, wann und wo immer! Nichts gibt jemandem ein Recht auf Übergriffe.
findet Ulrike

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Nee, eben nicht. Ich habe Dich nur gefragt, weil ich mir dachte, wenn die zwei Hunde hat, kann und wird sie dir ne vernünftige Antwort geben. Von vorne kommend grüße ich eh immer und von hinten werde ich mich nicht mehr anschleichen, sondern bemerkbar machen, dank Deines Tipps. So einfach seh ich das.Chiara03 hat geschrieben:.
Wo ist das Problem? Tut es weh, sich nicht lautlos von hinten "anschleichen"?
Gruß -äh, ja entgegen meiner Gewohnheit - auch an Deine Freunde, die beiden unde
M.

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murakami3kyu hat geschrieben:Nee, eben nicht. Ich habe Dich nur gefragt, weil ich mir dachte, wenn die zwei Hunde hat, kann und wird sie dir ne vernünftige Antwort geben. Von vorne kommend grüße ich eh immer und von hinten werde ich mich nicht mehr anschleichen, sondern bemerkbar machen, dank Deines Tipps. So einfach seh ich das.
Gruß -äh, ja entgegen meiner Gewohnheit - auch an Deine Freunde, die beiden unde
M.![]()


Es reicht schon wirklich, sich zu räuspern, Hunde hören eh besser als wir. Manche Hunde sind sehr nervös und schnappen (Unterschied zu beißen) vor Schreck. Leider. Aber hier liegt es auch in der Hand des Halters, entgegenzuwirken.
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Das ist genau das, was zum Beispiel die Polizei bei SV Kursen auch Männern vermittelt - und es ist einfach Fakt das ein Täter sich immer das schwächste Opfer aussucht (was aus Angst unter Umständen nichtmal schreit). Und es geht hier natürlich nicht darum dem Opfer die Schuld zuzuschieben, sondern um eine Strategie, wie man so eine Erfahrung eventuell abwenden kann. Es ist auch klar, dass nicht jeder dieses Selbstbewusstsein aufbringen kann.Gelegentlich werden ja auch Männer überfallen, allerdings wohl nicht mit Vergewaltigungsabsichten, aber immerhin.
Hat man schon jemals gelesen, dass denen gesagt wurde, tja, ihr hättet eben mehr Selbstsicherheit ausstrahlen sollen?!
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Hm, das hat so auch niemand direkt gesagt. Es ist doch aber Konsens, dass eine selbstbewusste Ausstrahlung das Risiko, überfallen zu werden, mindert. Das legt aber doch jeder Frau nahe, bittesehr an ihrer Ausstrahlung zu arbeiten, oder?Chiara03 hat geschrieben:
Und niemand hat das hier behauptet oder unterschwellig unterstellt: "neueste Variante der "Frau ist irgendwie selber mit verantwortlich"- Geschichte" Das ist absoluter Blödsinn und hat doch nichts mit Selbstbewußtsein zu tun!
Ich glaube, dahinter steht das Bedürfnis, sich nicht ausgeliefert fühlen zu müssen; den Glauben zu behalten, die Situation kontrollieren zu können. "Wenn ich dies oder jenes tue, passiert mir das nicht."
Ein schönes Beispiel, dieses Denken zu illustrieren, hier:
aus: Silvia Bovenschen: Älter werdenZur Saisoneröffnung (des Freibads) wurde bilanziert. Die Badbesucher, die im Winter Kontakte untereinander pflegten, meldeten Todesfälle. Sofort wurde nach Anzeichen eines jeweiligen Eigenverschuldens gesucht. „Sie war ja auch sehr dick.“ „Er hat ja auch sehr viel geraucht.“ Einmal aber, schien es, als ließe sich kein solches Verschulden bei dem Gestorbenen finden. Die Badefreude kam aber dann doch wieder auf, als einer schließlich ausrief: „Er ist ja auch immer so schnell geschwommen!“
Ulrike
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Mal wieder was neues zum Fall der in Berlin ermordeten Joggerin, die Polizei hat ein Überwachungsvideo veröffentlicht:
Tote Sportlerin im Spandauer Wald - Tatverdächtiger mit Video gesucht - Staatsanwaltschaft lobt Belohnung aus - Berlin.de
Die Qualität ist allerdings recht bescheiden...
gruß Funrunner69
Tote Sportlerin im Spandauer Wald - Tatverdächtiger mit Video gesucht - Staatsanwaltschaft lobt Belohnung aus - Berlin.de
Die Qualität ist allerdings recht bescheiden...

gruß Funrunner69
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Nene, ist alles richtig angekommen hier. Ich meinte das "Danke" ja wirklich ernst. Hab mich hier schon ein bisschen verloren gefühlt.murakami3kyu hat geschrieben:@ guido: Ich hab' Dich eigentlich nicht (verbal) angegriffen, sondern wollte eigentlich positiv auf Dich reagieren - hast Du mich oder ich Dich falsch verstanden?
Lückentext:Chiara03 hat geschrieben:Entschuldige mal bitte,
1. Mein Hund ist keine Waffe. Sie/er ist ein Hund und sonst nix. Nur weil ich mich sicherer fühle, wenn sie/er dabei ist, muss ich sie noch lange nicht zur Waffe machen. Klar? Das Wissen, dass evtl. Täter von einer Frau mit Dobi lieber die Finger lassen, beruhigt.
2. Meine Hunde habe noch niemals gebissen, das werde ich wohl besser wissen als Du. Und wenn Lilis Mama was anderes sagt, spricht sie nicht von meinen Hunden! Mein Dobi ist 9 Jahre, mein Dalmi fast 7 Jahre alt und friedlich und wenn man sie in Ruhe lässt, warum sollten sie beissen? Du hast keine Ahnung vom Hundewesen.
3. Ich weiß nicht, welches romantische oder unromantische Hundebild DU hast, ich habe ein sehr realistisches und kenne meine Hunde sehr gut und bin kein Dummkopf, der mit einer tickenden Zeitbombe durch den Wald spaziert.
Ich spreche ausschließlich von meinen Hunden und möchte nicht in den Topf mit anderen geworfen werden.
Außerdem habe ich auch schon sehr schlechte Erfahrungen mit dem Wesen Mann gehabt, deshalb gehe ich trotzdem nicht jedem Mann aus dem Weg und sehe nicht hinter jedem Mann ein potenzieller Täter, wie Du scheinbar von jedem Hund eine Beißattacke erwartest.
1. Mein _____ ist keine Waffe. Sie/er ist ein _____ und sonst nix. Nur weil ich mich sicherer fühle, wenn sie/er dabei ist, muss ich sie noch lange nicht zur Waffe machen. Klar? Das Wissen, dass evtl. Täter von einer Frau mit _____ lieber die Finger lassen, beruhigt.
Setze ein: 1. Hund, 2. Messer, 3. Maglite, 4. Eichhörnchen
Welches Wort passt nicht zu den anderen?
2. Das wirst Du auch besser wissen als ich. Ich glaube auch der Mama von Lili, dass Lili noch nie vorher gebissen hat.
Und wozu sollte ich mir Ahnung vom Hundewesen aneignen - weil Du einen besitzt? Es interessiert mich doch gar nicht, wer welches Hobby pflegt.
3. Das kannst Du glauben, aber nicht wissen. Eltern wissen ja nicht mal, was los ist, wenn der eigene Sohn austickt. Und Dann willst Du das Wesen Deines Hundes vollständig durchschauen? Aha...
Zum Vergleich Mann / Hund: Deine Erfahrungen will ich Dir auch gar nicht streitig machen. Und ja, ich bin auf eine Beißattacke gefasst, wenn ich in Anwesenheit eines Hundes schnell auf Mama oder Papa zulaufe (oder halt vorbeilaufe).
Vielleicht siehst Du nicht hinter jedem Mann einen potentiellen Täter, weil er eben zu Deiner Spezies gehört und Du ihn deswegen mehr oder weniger gut einschätzen kannst.
Frage an Dich: wie viel schlechte Erfahrungen mit Hunden würde es benötigen, um ein schlechtes Bild von ihnen zu haben? Würdest Du mehr oder weniger schlechte Beispiele brauchen, als von Männern?
Zum Thema: echte Selbstsicherheit halte ich auch für vorteilhaft, aber nicht für einen Erfolgsgaranten. Gespielte Selbstsicherheit halte ich für grenzwertig. Ich z.B. habe viel Spaß daran, erlernte Selbstsicherheit zu knacken - am liebsten bei Marketingmenschen mit rosa Hemden. Ich meine auch, die immer sehr schnell ausmachen zu können - das wird bei Tätern oder potentiellen Tätern nicht anders sein.
Grüße,
Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Wenn du schon Hilfe bekommst, warum nützt du es nicht einfach, um ein bisschen runterzufahren, und das Ganze etwas friedlicher und sachlicher zu diskutieren, statt weiter in die gleiche Bresche zu schlagen?chuuido hat geschrieben:Nene, ist alles richtig angekommen hier. Ich meinte das "Danke" ja wirklich ernst. Hab mich hier schon ein bisschen verloren gefühlt.
Ach? Du verlangst aber von den Hundebesitzer, dass sie Verständnis für Dein Hobby aufbringen und entsprechend den Freiraum von ihrem Hobby einengen. Siehst du die Diskrepanz?Und wozu sollte ich mir Ahnung vom Hundewesen aneignen - weil Du einen besitzt? Es interessiert mich doch gar nicht, wer welches Hobby pflegt.
So wie es Eltern und Eltern gibt, gibt es Hundebesitzer und Hundebesitzer.Das kannst Du glauben, aber nicht wissen. Eltern wissen ja nicht mal, was los ist, wenn der eigene Sohn austickt. Und Dann willst Du das Wesen Deines Hundes vollständig durchschauen? Aha...
Dann muss Laufen ganz schlimm für dich sein, wenn du diesem Dauerstress ausgesetzt bist. Das wäre vergleichsweise ähnlich, wenn ich bei jedem Mann, dem ich beim Laufen begegne, einen potentiellen Vergewaltiger sehen würde. Das wäre für mich unerträglich.Zum Vergleich Mann / Hund: Deine Erfahrungen will ich Dir auch gar nicht streitig machen. Und ja, ich bin auf eine Beißattacke gefasst, wenn ich in Anwesenheit eines Hundes schnell auf Mama oder Papa zulaufe (oder halt vorbeilaufe).
Marianne
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Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele laufenden Frauen die mir entgegenkommen genau das denken - so verbissen wie die wegsehen..SchweizerTrinchen hat geschrieben:..Das wäre vergleichsweise ähnlich, wenn ich bei jedem Mann, dem ich beim Laufen begegne, einen potentiellen Vergewaltiger sehen würde...

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Uiuiui, dann musst du aber wirklich furchterregend aussehenDerEhemalige hat geschrieben:Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele laufenden Frauen die mir entgegenkommen genau das denken - so verbissen wie die wegsehen..![]()

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Marianne - Vielen Dank für Deinen Beitrag (Nr. 113).
Ich werde nicht mehr weiter auf die Kommentare von Chuuido eingehen, weil er es nicht verstehen und akzeptieren will und ich keine Lust habe, um weiter zu streiten. Kann nur noch den Kopf schütteln.
Und ich bin gottlob dankbar, dass wir (er und ich) uns wahrscheinlich nie im Leben über den Weg laufen werden.
Ich werde nicht mehr weiter auf die Kommentare von Chuuido eingehen, weil er es nicht verstehen und akzeptieren will und ich keine Lust habe, um weiter zu streiten. Kann nur noch den Kopf schütteln.
Und ich bin gottlob dankbar, dass wir (er und ich) uns wahrscheinlich nie im Leben über den Weg laufen werden.
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Und hier hätte nun Ben Hecht aufgesetzt. Schade, dass er nicht mehr lebt.Chiara03 hat geschrieben: Und ich bin gottlob dankbar, dass wir (er und ich) uns wahrscheinlich nie im Leben über den Weg laufen werden.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Also ich hab jedenfalls richtig Spaß hier 
Ich glaube das Thema drucke ich mir komplett aus und hänge es mir ins Büro
Ausserdem versuche ich nur meinen Wunsch darzustellen und werde dafür persönlich angemacht und mir werden echt ganz schön üble Dinge unterstellt. Finde ich einfach daneben. Ich schlage in die gleiche Kerbe, weil es meine Meinung ist. Ich werde keine andere annehmen aber mich auch nicht blöde anmachen lassen deswegen.
Und wahrscheinlich würdest Du mich nicht mal erkennen, weil ich eigentlich als netter, umgänglicher, lustiger, schwiegersohnartiger Typ verschrien bin.
Da ich ja jetzt bei den meisten unten durch sein werde - würde mir jemand eine Vorgehensweise vorschlagen, die den Damen angenehm wäre? Also wie sollte ich mich verhalten, um in die Hundewelt zu passen? Ich bitte um ernst gemeinte Vorschläge, denn auch ich bin ratlos. Ich scheine mich hier anders wahrzunehmen, als ich bin.
Gruß,
Guido

Ich glaube das Thema drucke ich mir komplett aus und hänge es mir ins Büro

Ich hoffe, dass Du die Ironie in Deinem Satz siehst. Blätter mal bitte eine Seite zurück und sie Dir Deinen Beitrag an. Vergleiche mal die Sachlichkeit der Äußerungen.Wenn du schon Hilfe bekommst, warum nützt du es nicht einfach, um ein bisschen runterzufahren, und das Ganze etwas friedlicher und sachlicher zu diskutieren, statt weiter in die gleiche Bresche zu schlagen?
Ausserdem versuche ich nur meinen Wunsch darzustellen und werde dafür persönlich angemacht und mir werden echt ganz schön üble Dinge unterstellt. Finde ich einfach daneben. Ich schlage in die gleiche Kerbe, weil es meine Meinung ist. Ich werde keine andere annehmen aber mich auch nicht blöde anmachen lassen deswegen.
Da ist was dran. Ich habe ja auch Verständnis für das Hobby der Hundehalter. Trotzdem kann es mir doch auf den Wecker gehen, oder? Ein Hundebesitzer muss auch sehr viel weniger Aufwand betreiben, um zu merken, dass er andere stört, als ich z.B. betreiben müsste, um zu merken, ob der Hund mich gerade bedroht oder nicht, ob er argwöhnisch ist oder ob er zuschnappt, wenn ich an der Mama vorbeilaufe. Halte ich für unverhältnismäßig viel Aufwand. Der Aufwand für den Hundehalter ist in etwa der gleiche wie für einen nicht-Hundehalter.Du verlangst aber von den Hundebesitzer, dass sie Verständnis für Dein Hobby aufbringen und entsprechend den Freiraum von ihrem Hobby einengen.
Da sind wir uns einig. Ich bin mir aber sicher, dass Du mir keinen Trick verraten kannst, wie ich das im Draufzulaufen ausmachen kann.So wie es Eltern und Eltern gibt, gibt es Hundebesitzer und Hundebesitzer.
Ganz so schlimm ist es ja nicht, da ich inzwischen immer abbremse, weil ich nicht ständig angekläfft werden will.Das wäre für mich unerträglich.
Und wenn doch, können wir gemeinsam die Köpfe schüttelnIch werde nicht mehr weiter auf die Kommentare von Chuuido eingehen, weil er es nicht verstehen und akzeptieren will und ich keine Lust habe, um weiter zu streiten. Kann nur noch den Kopf schütteln.
Und ich bin gottlob dankbar, dass wir (er und ich) uns wahrscheinlich nie im Leben über den Weg laufen werden.

Da ich ja jetzt bei den meisten unten durch sein werde - würde mir jemand eine Vorgehensweise vorschlagen, die den Damen angenehm wäre? Also wie sollte ich mich verhalten, um in die Hundewelt zu passen? Ich bitte um ernst gemeinte Vorschläge, denn auch ich bin ratlos. Ich scheine mich hier anders wahrzunehmen, als ich bin.
Gruß,
Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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harriersand hat geschrieben:
Bei einem unserer Urlaube in Immenstadt/ Allgäu sind wir an einem Dienstag frühmorgens, so 7 - 7.30h an der Iller langgelaufen. Da gab es eine Passage, wo links der Fluss und rechts dichtes Gebüsch war. Der Weg war recht schmal, und pötzlich überkam mich so ein richtiges intensives GEFÜHL der Bedrohung: wenn da einer aus dem Gebüsch springt, hast Du null Chance, irgendwohin auszuweichen, der ist sofort an dir dran, bevor du reagieren kannst! Mir war in dem Moment klar, dass ich hier niemals und auf keinen Fall alleine ohne meinen Mann laufen würde.
Am Donnerstag lasen wir in der Zeitung, dass am Mittwoch genau an der Stelle eine Joggerin überfallen und vergewaltigt worden war.
Ich habe mich danach oft gefragt, ob der Typ an dem Morgen, als wir dort waren, schon gelauert hat und mir nur nichts passiert ist, weil ich nicht allein war. Und vielleicht habe ich irgendwelche vibrations aufgefangen... spooky irgendwie.
Ulrike
Hallo Ulrike,
uah...wie gruselig. Ich bin eigentlich überwiegend beim Laufen alleine unterwegs zu allen tages- und abendzeiten. Aber deine Geschichte hat mich doch etwas gruseln lassen.
Ich war schon zweimal in Immenstadt und fahre in zehn Tagen wieder da hin. Bisher bin ich immer dort ohne große Gedanken umher gelaufen . Allerdings bisher auch eher in der Gegend um den Alpsee rum, dort sind ja doch immer Wanderer etc unterwegs.
Laufen direkt an der Iller, das wollte ich eigentlich dieses Jahr mal testen, weil ich lange, flache Laufstrecken für die Marathonvorbereitung brauche...nun hast du es echt geschafft, mich leicht zu verunsichern (und das ist nicht einfach, glaube mir). Wann war denn dieser Überfall? Kommt da in der Gegend so was öfter vor?
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Ich kann Dich beruhigen! Man hat den ganzen Illerdamm umgebaut, diese Enge zwischen Gebüsch und Wasser ist weg, man läuft fast nur oben auf einem Damm. Nachteil: immerzu sonnig, aber man hat gute Rundumsicht.Miriam1973 hat geschrieben:
Laufen direkt an der Iller, das wollte ich eigentlich dieses Jahr mal testen, weil ich lange, flache Laufstrecken für die Marathonvorbereitung brauche...nun hast du es echt geschafft, mich leicht zu verunsichern (und das ist nicht einfach, glaube mir). Wann war denn dieser Überfall? Kommt da in der Gegend so was öfter vor?
Ich weiß das Jahr nicht mehr genau, da wir öfter dort sind, evtl. 2004 oder 2005?
Ein paar Fotos findest Du in meinem onlinealbum
Ulrike
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harriersand hat geschrieben:Ich kann Dich beruhigen! Man hat den ganzen Illerdamm umgebaut, diese Enge zwischen Gebüsch und Wasser ist weg, man läuft fast nur oben auf einem Damm. Nachteil: immerzu sonnig, aber man hat gute Rundumsicht.
Ich weiß das Jahr nicht mehr genau, da wir öfter dort sind, evtl. 2004 oder 2005?
Ein paar Fotos findest Du in meinem onlinealbum
Ulrike
Danke für die Information!!!
Dann kann ich ja übernächste Woche ganz beruhigt und entspannt mal die Strecke Richtung Sonthofen testen. Freue mich darauf sehr und nach dem Anblick deiner Fotos noch ein bisschen mehr!

Miriam
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So ähnlich werden meine Hunde von anderen auch beschrieben. Trotzdem siehst Du Hunde anderschuuido hat geschrieben: weil ich eigentlich als netter, umgänglicher, lustiger, schwiegersohnartiger Typ verschrien bin.

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Ja, mach mal, es ist eine wunderschöne Strecke. Ich habe mal einen "Langen" bis Fischen und zurück dort gemacht, leider gibt es nix, wo man zu trinken kaufen kann, also gut was mitnehmen bei Wärme. In der Fotoserie Allgäu-Marathon sind auch noch Strecken- Bilder, falls Du da noch nicht reingeschaut hast.Miriam1973 hat geschrieben:
Dann kann ich ja übernächste Woche ganz beruhigt und entspannt mal die Strecke Richtung Sonthofen testen. Freue mich darauf sehr und nach dem Anblick deiner Fotos noch ein bisschen mehr!
Schönen Urlaub wünscht
Ulrike
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Das ist eine ganz einfache Sache. Wenn ich rausgehe, habe ich das recht auf körperliche Unversehrtheit. In unserer Gesellschaftsordnung steht der Mensch über dem Hund.SchweizerTrinchen hat geschrieben: Ach? Du verlangst aber von den Hundebesitzer, dass sie Verständnis für Dein Hobby aufbringen und entsprechend den Freiraum von ihrem Hobby einengen. Siehst du die Diskrepanz?
Das bedeutet eben, dass die Hundebesitzer dafür zu sorgen haben, dass ihre Hunde NICHT:
- aus einem Gebüsch direkt (Scheinabr in selbstmörderischer Absicht) vor mein Fahrrad springen
- mir plötzlich in den Weg laufen, so dass ich fast stehen bleiben muss, wenn ich nicht über den Hund fallen möchte
- so stehen bleiben, dass die Leine über den ganzen Weg gespannt ist (im Halbdunkel besonders nett)
- laut kläffend neben mir her laufen unnd mich dabei berühren und meine Kleidung beschmutzen.
- dass sie nicht mit dem Hund zusammen einen Weg blockieren u
usw usw. Alles schon passiert. Dabei gab es lediglich in dem Fall von dem scheinbar suizidalen Hund eine Entschuldigung. Den ich übrigens mit dem Rad angefahren habe, weil er mir aus dem Gebüsch direkt ins Rad gesprungen ist, rechtzeitig bremsen unmöglich - er hat sich aber wohl nicht viel dabei getan. In diesem Fall war den Hundebesitzern ausnahmsweise klar, dass sie dran schuld waren und sie waren heilfroh, dass mir nix passiert ist.
Die Mehrheit der Hundehalter war so unverschämt, eine Entschuldigung nicht für nötig zu halten. In einem anderen Fall musste ich mir noch Unverschämtheiten anhören, obwohl ein Pärchen samt Hund einen Weg blockiert hatten. Das grenzte an Nötigung.
Dabei ist es recht egal, ob ich mit dem Rad unterwegs bin, laufe oder spazierengehe. Diese Zwischenfälle passieren immer wieder.
Huinde können furchtaber nett sein, ich mag Hunde gern. Aber sie sind eben oft ziemlich dumm/schlecht erzogen und ihre Besitzer auch. Ganz oft sind Hunde einfach vollkomen unfähig, aus dem Weg zu gehen. Wenn ich darauf nicht Rücksicht nehmen würde, würde es ständig Zusammenstöße geben.
chuuido hat größtenteils recht. Wer als Hundebesitzer nicht gewährleisten kann, dass sein Hund den Straßenverkehr gefährdet, Menschen belästigt oder nötigt, sollte sich in eine ziemlich einsame Gegend verziehen.
Es gibt Hundebesitzer, die machen es richtig. Sind aufmerksam, und geben den Weg rechtzeitig frei. Eine Dame auf meiner Lauf- und Radstrecke schafft das sogar mit drei Hunden und macht den Weg komplett frei und verzieht sich ins Feld, wenn sie mich früh genug sieht - soviel Platz brauche ich gar nicht. So vorbildhaftes Verhalten ist sehr selten.
Es ist albern, von Läufern zu verlangen, sich mit Hundeverhalten zu beschäftigen. Die Hundebesitzer haben dafür Sorge zu tragen, das ihr Hund keine Menschen stört oder gefährdet. Da ist die Rechtslage auch sehr klar. Leider wird das zu wenig kontrolliert, genau wie die Verunreinigung von Wegen und Bürgersteigen durch Strafandrohung in einigen Gebieten zwar abgenommen hat, aber immer noch zu viel Exkremente auf arme Menschen warten, die reintreten.
Fairerweise muss man sagen, dass es nicht nur die Hundebesitzer sind. Es passiert ständig, dass der schwächere Verkehrsteilnehmer genötigt wird. Einem Auto weicht man aus, denn es ist laut, stinkt und wird als potenziell gefährlch eingeschätzt.
Als Fahrradfahrer laufen dir die Leute fröhlich vor die Nase, wohlwissend, dass man selbst einen Zusammenstoß mit einem Hund oder Fußgänger kaum riskieren will.
Walker oder Familien bilden Reihen und blockieren ganze Wege. Es gbt einfach zu viele Leute, die sich so verhalten, als wären sie allein auf der Welt.
Was (für mich- leide nicht für viele andere) selbstverständlich ist: Ich nehme rücksicht und fahre bzw. laufe defensiv - sonst wäre ich schon längst tot. Allerdings sind leider immer wieder Menschen und Tiere unterwegs, deren Reaktionszeiten so langsam sind und/oder deren Gehör so schlecht, dass man die eigentlich von jeglichem Verkehr fernhalten müsste. Bei Hunden ist das Aufgabe des Halters. Bei Menschen setzt man - leider nicht immer erfolgreich - auf die Vernunft.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Hallo,
ich habe nix gg. Hunde und andere Vierbeiner. Ich wohne mitten in Berlin in einem Hochhaus, hier gibt es Leute die haben zwei, drei, vier, neulich sah ich eine die hatte 5(!), in jedem Alter und Größe.
Ich sags mal mit Peter Fox:
"Jeder hat ein Hund aber kein zum Reden"
Mit Hunden hatte ich bisjetz kaum Probleme, nur einmal kam mir im Wald so ein Springfloh entgegen, ohne Leine und weit und breit kein Halter zu sehen. Es war aber ein ganz junger und der hatte wohl mehr Angst vor mir als ich vor ihm!
Aber ging es in diesem Fred nicht eigentlich um Gefährdung von Läufer/innen durch Messerstecher und andere verrückte "Menschen"?
gruss Funrunner
ich habe nix gg. Hunde und andere Vierbeiner. Ich wohne mitten in Berlin in einem Hochhaus, hier gibt es Leute die haben zwei, drei, vier, neulich sah ich eine die hatte 5(!), in jedem Alter und Größe.
Ich sags mal mit Peter Fox:
"Jeder hat ein Hund aber kein zum Reden"
Mit Hunden hatte ich bisjetz kaum Probleme, nur einmal kam mir im Wald so ein Springfloh entgegen, ohne Leine und weit und breit kein Halter zu sehen. Es war aber ein ganz junger und der hatte wohl mehr Angst vor mir als ich vor ihm!

Aber ging es in diesem Fred nicht eigentlich um Gefährdung von Läufer/innen durch Messerstecher und andere verrückte "Menschen"?

gruss Funrunner
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harriersand hat geschrieben:Ja, mach mal, es ist eine wunderschöne Strecke. Ich habe mal einen "Langen" bis Fischen und zurück dort gemacht, leider gibt es nix, wo man zu trinken kaufen kann, also gut was mitnehmen bei Wärme. In der Fotoserie Allgäu-Marathon sind auch noch Strecken- Bilder, falls Du da noch nicht reingeschaut hast.
Schönen Urlaub wünscht
Ulrike
Danke für den Getränketip...nehme sonst ungerne etwas mit, muss dann aber wohl sein. Freue mich auch schon und werde das Allgäu von die grüßen!

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Ort: SpandauFunRunner69 hat geschrieben: Ich wohne mitten in Berlin in einem Hochhaus
Das gibt diplomatische Verwicklungen. Vorsicht, evtl. läßt man Dich jetzt nicht mehr über die Havelbrücken.

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Ups was fürn Fopa! Dafür wurde man früher aus der Stadt gejagt oder gleich in handliche 4 Teile zerlegt!hardlooper hat geschrieben:Ort: Spandau
Das gibt diplomatische Verwicklungen. Vorsicht, evtl. läßt man Dich jetzt nicht mehr über die Havelbrücken.
Knippi

Ich bin aber auch kein gebürtiger Berlina ;)