Mein Polar hat im Fitness- und Ownzonentest eine max. HF von 182 ermittelt und mit diesen Einstellungen bin ich ein freies Lauftraining über vier Kilometer (vier Runden je einen km) gelaufen, aber nun hat das Gerät über fünf Minuten dritte Runde eine Dauer HF von 187 gemessen.
Kann ich nun den HF Wert -zumindest- auf 187 max. HF stellen?
Um Diskussionen zu vermeiden, mir ist durchaus bewusst, das die Messungen nicht 100% genau und ich sowieso auch auf meinem Körper hören sollte usw., jedoch kann ich doch jetzt zumindest den max. Wert auf 187 stellen?!
Eine Meßspitze war es auch nicht, da ich über eine Runde bis zu 187 durchgelaufen bin.
Fühlte mich auch nicht wie an der Belastungsgrenze, sondern eher wie 80-90%.
Oder sollte ich sicherheitshalber beim Arzt einen BelastungsEKG durchführen?
Bin 34, 190cm groß und 88 kg leicht.
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Ja, mindestens auf 187.~Andy~ hat geschrieben:Mein Polar hat im Fitness- und Ownzonentest eine max. HF von 182 ermittelt und mit diesen Einstellungen bin ich ein freies Lauftraining über vier Kilometer (vier Runden je einen km) gelaufen, aber nun hat das Gerät über fünf Minuten dritte Runde eine Dauer HF von 187 gemessen.
Kann ich nun den HF Wert -zumindest- auf 187 max. HF stellen?
Warum möchtest du dann pulsorientiert trainieren?~Andy~ hat geschrieben: Um Diskussionen zu vermeiden, mir ist durchaus bewusst, das die Messungen nicht 100% genau und ich sowieso auch auf meinem Körper hören sollte usw.
Dann geh das nächste mal mal an die gefühlte Belastungsgrenze, dann bekommst du wahrscheinlich ein zuverlässigeres Ergebnis. Also z. B. in der 3. Runde langsam auf fast maximales Tempo steigern und das so lange wie es geht halten und mit einem Endspurt abschließen.~Andy~ hat geschrieben: Eine Meßspitze war es auch nicht, da ich über eine Runde bis zu 187 durchgelaufen bin.
Fühlte mich auch nicht wie an der Belastungsgrenze, sondern eher wie 80-90%.
Was soll das bringen? Erstens wird es oft auf dem Ergometer gemacht, und der maximale Puls auf dem Rad is wohl nicht was du wissen willst. Zweitens geht sowas afaik nicht zwingend bis zum maximum, selbst wenn es auf dem Laufband gemacht würde.~Andy~ hat geschrieben: Oder sollte ich sicherheitshalber beim Arzt einen BelastungsEKG durchführen?
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Hallo,
nutze mal die Suchfunktion und suche nach maximaler Herzfrequenz. Da gibt es hier schon viele Threads zu.
Generell: Einen Hmax mußt Du "erlaufen". Du kannst diesen weder errechnen noch mit Polar oder anderen Uhren ermitteln.
Es erwartet Dich ein harter Trainingstag!
Viel Spaß dabei
Bogart
nutze mal die Suchfunktion und suche nach maximaler Herzfrequenz. Da gibt es hier schon viele Threads zu.
Generell: Einen Hmax mußt Du "erlaufen". Du kannst diesen weder errechnen noch mit Polar oder anderen Uhren ermitteln.
Es erwartet Dich ein harter Trainingstag!
Viel Spaß dabei
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! 
(Larry King)
(Larry King)4
Gruß~Andy~ hat geschrieben:Kann ich nun den HF Wert -zumindest- auf 187 max. HF stellen?
Ja, mindestens.
Oder sollte ich sicherheitshalber beim Arzt einen BelastungsEKG durchführen?
Sollte man mal gemacht haben bevor man ins ernsthafte Training einsteigt, aber für die Ermittlung deiner HFmax ist es nicht nötig. Du findest geeignete Methoden zur Ermittlung deiner HFmax im Netz.
Macke
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Ich glaube besser wär eine Herztransplantation. Du kannst Dir ja dann ein Modell aussuchen bei dem der Tacho bis 184 geht~Andy~ hat geschrieben: Kann ich nun den HF Wert -zumindest- auf 187 max. HF stellen?
.hfmax lässt sich nicht durch Rechnerei ermitteln - ausser wenn alle Herzen baugleich wären.
Siegfried
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Nach Polar Formel ,wäre meine HFmax 166 , gelaufen bin ich aber 186 bpm .
Das sind
ähhm ja genau 20 bpm Unterschied .
Vergess den Ownzonentestquatsch einfach ,das ist Blödsinn
Das sind
ähhm ja genau 20 bpm Unterschied .Vergess den Ownzonentestquatsch einfach ,das ist Blödsinn
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Danke ersteinmal für die schnellen Rückmeldungen.
Das mit der HF max. ist letztendlich -nach jetzigem Kenntnissstand- nicht so einfach zu ermitteln, denn ich traue mich noch nicht an die maximale Belastungsgrenze.
Ich war zwar früher Leistungssportler (Bobsport), habe aber die letzten Jahre relativ wenig Bewegung gehabt und nur mein Hanteltraining drei mal die Woche.
Insbesondere, aufgrund meiner Sitzenden Tätigkeit, habe ich ein deutliches Bewegungsdefizit und habe es bisher nur mit der Strategie auszugleichen versucht, bei jeder Erledigung einfach zu laufen...-also Einkaufen GEHEN und nicht fahren, Treppensteigen- nicht Fahrstuhl usw.
Kurzum, ich muss ersteinmal wieder reinkommen in eine regelmässige ECHTE Belastung und würde ich jetzt voll hochpowern um meinen HF max. zu ermitteln, haut es mich garantiert um.
Ja, auf dem Laufband bringt das auch nur bedingt was, da meineswissens die HF max. bei Radfahrern 10 Schläge niedriger liegt.
Warum ich nach Messung laufen möchte:
Ich weiß aus meiner früheren Trainingserfahrung, das ich schnell zum Überziehen neige, das heißt ich würde mich schlimmstenfalls totlaufen.
Das alles resultiert aus der frühen "Sporterziehung" einer Sportschule die ich mal besuchte und wo wir unter ständigem Wettkampfdruck trainierten.
Ich denke, das ich diese künstliche Bremse, -so verstehe ich mein Messgerät-, brauche, nur um in einem bestimmten Bereich zu bleiben.
Ich möchte auf keinen Fall alle Minute lang hysterisch auf meine Uhr blicken um mir den aktuellen Puls anzeigen zu lassen, vielmehr finde ich das Konzept der "Ownzone" anwendbar, denn ich kann dann nach einer grob orientierten "Mitte" laufen (so zumindest der Grundgedanke).
Wenn dann mal eine Minute 90% dabei sind reduziere ich die Geschwindigkeit, aber nicht bei jedem abweichenden Ping- so jedenfalls mein Plan.
Vielleicht kann mir noch einer einen Tip geben, wann -nach welcher ungefähren Trainingszeit in Wochen- ich einen Max-Test mit gutem Gewissen angehen könnte.
Grüße,
Andy.
Das mit der HF max. ist letztendlich -nach jetzigem Kenntnissstand- nicht so einfach zu ermitteln, denn ich traue mich noch nicht an die maximale Belastungsgrenze.
Ich war zwar früher Leistungssportler (Bobsport), habe aber die letzten Jahre relativ wenig Bewegung gehabt und nur mein Hanteltraining drei mal die Woche.
Insbesondere, aufgrund meiner Sitzenden Tätigkeit, habe ich ein deutliches Bewegungsdefizit und habe es bisher nur mit der Strategie auszugleichen versucht, bei jeder Erledigung einfach zu laufen...-also Einkaufen GEHEN und nicht fahren, Treppensteigen- nicht Fahrstuhl usw.
Kurzum, ich muss ersteinmal wieder reinkommen in eine regelmässige ECHTE Belastung und würde ich jetzt voll hochpowern um meinen HF max. zu ermitteln, haut es mich garantiert um.
Ja, auf dem Laufband bringt das auch nur bedingt was, da meineswissens die HF max. bei Radfahrern 10 Schläge niedriger liegt.
Warum ich nach Messung laufen möchte:
Ich weiß aus meiner früheren Trainingserfahrung, das ich schnell zum Überziehen neige, das heißt ich würde mich schlimmstenfalls totlaufen.
Das alles resultiert aus der frühen "Sporterziehung" einer Sportschule die ich mal besuchte und wo wir unter ständigem Wettkampfdruck trainierten.
Ich denke, das ich diese künstliche Bremse, -so verstehe ich mein Messgerät-, brauche, nur um in einem bestimmten Bereich zu bleiben.
Ich möchte auf keinen Fall alle Minute lang hysterisch auf meine Uhr blicken um mir den aktuellen Puls anzeigen zu lassen, vielmehr finde ich das Konzept der "Ownzone" anwendbar, denn ich kann dann nach einer grob orientierten "Mitte" laufen (so zumindest der Grundgedanke).
Wenn dann mal eine Minute 90% dabei sind reduziere ich die Geschwindigkeit, aber nicht bei jedem abweichenden Ping- so jedenfalls mein Plan.
Vielleicht kann mir noch einer einen Tip geben, wann -nach welcher ungefähren Trainingszeit in Wochen- ich einen Max-Test mit gutem Gewissen angehen könnte.
Grüße,
Andy.
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Trainiere einfach mal 3-4 Monate ,dann sollte ein Test möglich sein .
Eine einmalige Untersuchung auf "Ausdauertauglichkeit" kann nicht schaden ,
am Besten bei einem Arzt ,der auch was von Ausdauersport versteht .
Laufe in den nächsten Wochen/Monaten einfach so ,dass du dich beim
Laufen immer unterhalten kannst/könntest (oder pfeif ein Liedchen
).
Kurz mal ein wenig Tempo bringt dich auch nicht um , nur Mut
Eine einmalige Untersuchung auf "Ausdauertauglichkeit" kann nicht schaden ,
am Besten bei einem Arzt ,der auch was von Ausdauersport versteht .
Laufe in den nächsten Wochen/Monaten einfach so ,dass du dich beim
Laufen immer unterhalten kannst/könntest (oder pfeif ein Liedchen
).Kurz mal ein wenig Tempo bringt dich auch nicht um , nur Mut
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Wenn das so ist, dann nimm doch den Wert 187. Er schützt Dich in den ersten Wochen?/Monaten? vielleicht vor Verletzungen.~Andy~ hat geschrieben: Warum ich nach Messung laufen möchte:
Ich weiß aus meiner früheren Trainingserfahrung, das ich schnell zum Überziehen neige, das heißt ich würde mich schlimmstenfalls totlaufen.
Aus Deiner sportlichen Vergangenheit kennst Du ja das Gefühl des richtigen Ranklotzens. Wenn Du dich dafür annähernd wieder in der Lage siehst, kannst Du ja Anlauf nehmen und mal "nachschauen" wie Dir die Feststellung schmeckt.~Andy~ hat geschrieben: Vielleicht kann mir noch einer einen Tip geben, wann -nach welcher ungefähren Trainingszeit in Wochen- ich einen Max-Test mit gutem Gewissen angehen könnte.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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~Andy~ hat geschrieben:Ich weiß aus meiner früheren Trainingserfahrung, das ich schnell zum Überziehen neige, das heißt ich würde mich schlimmstenfalls totlaufen.
Wenn Du ein gesundes Herz hast, wird Dein Körper ein totlaufen verhindern.....
http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/ ... /85-91.pdf
Gruß Rono
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Lieber Andy,
das Wichtigste ist hier schon gesagt; nur zur Vermeidung eines Mißverständnisses möchte ich darauf hinweisen, dass der Polar Ownzonetest nicht die HF max festlegt. Dieser Test wird doch im entspr. Trainingsmodus vor jedem Training durchgeführt und ermittelt anhand der statistischen Werte und eines aktuellen Herzfrequenzveränderungswert einen Tagesaktuellen Laufpulsbereicht, indem der Hersteller! das Traing für optimal hält.
Oder habe ich dich jetzt mißverstanden und du meinst diesen Test gar nicht, sondern die angezeigte HF max nach Eingabe der Werte in die Uhr? Die ist allein aus Statistiken ermittelt und jeder also jedenfalls mein guter Laufladenverkäufer sagt Dir, dass der so fast nie genau stimmt und man ihn ermitteln sollte.
Für ne Überlastungsbremse taugen Deine 187 aber allemal und auch ich würde in ein par Monaten, nach spaßvollen HF gebremsten Läufen einfach mal diesen Lauftest machen und die Hf max ermitteln. Ich benutze die jetzt allerdings fast nur noch als Exzesskontrolle und höre ansonsten auf mein Gefühl; dieses dürfte bei Dir als ehem. Sportschüler wesentlich besser ausgeprägt sein.
Viel Spass wünscht auf jeden Fall
M.
das Wichtigste ist hier schon gesagt; nur zur Vermeidung eines Mißverständnisses möchte ich darauf hinweisen, dass der Polar Ownzonetest nicht die HF max festlegt. Dieser Test wird doch im entspr. Trainingsmodus vor jedem Training durchgeführt und ermittelt anhand der statistischen Werte und eines aktuellen Herzfrequenzveränderungswert einen Tagesaktuellen Laufpulsbereicht, indem der Hersteller! das Traing für optimal hält.
Oder habe ich dich jetzt mißverstanden und du meinst diesen Test gar nicht, sondern die angezeigte HF max nach Eingabe der Werte in die Uhr? Die ist allein aus Statistiken ermittelt und jeder also jedenfalls mein guter Laufladenverkäufer sagt Dir, dass der so fast nie genau stimmt und man ihn ermitteln sollte.
Für ne Überlastungsbremse taugen Deine 187 aber allemal und auch ich würde in ein par Monaten, nach spaßvollen HF gebremsten Läufen einfach mal diesen Lauftest machen und die Hf max ermitteln. Ich benutze die jetzt allerdings fast nur noch als Exzesskontrolle und höre ansonsten auf mein Gefühl; dieses dürfte bei Dir als ehem. Sportschüler wesentlich besser ausgeprägt sein.
Viel Spass wünscht auf jeden Fall
M.
