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Kreatin im Laufsport

Kreatin im Laufsport

1
Hallo Zusammen

Ich wollte mal eure Meinung hören zum Thema Kreatin. Wer hat von euch schon damit erfahrungen gemacht ( positive und negative ) ?

kann man im ausdauerbereich auch in der praxis wirklich die leistungsfähigkeit bei richtiger einnahme steigern ?

liebe grüsse
Erfolge:
-8 Medaillen an Nationalen Meisterschaften und Regionalen Meisterschaften
-Sieger Kerzerslauf 2007
-Sieger Bremgarter Reusslauf 2009
-2. GP BERN 2009
-2. Luzerner Stadtlauf 2009
-2. Thuner Stadtlauf 2009

5km Bestzeit auf der Strasse: 16.47min

2
Kreatin erhöht die Schnellkraft und
fördert Ausdauer und Regeneration
Kreatin-Supplementation führt zu einem
Anstieg der intramuskulären Kreatin-
Konzentration und einem verbesserten
Energiestatus durch Erhöhung des Phospho-
Kreatin/ATP-Verhältnisses (PCr/ATP)
(160). Dadurch können die Muskelzellen
länger auf energetisch effizienterem
Niveau arbeiten. Zusammen mit dem
Befund, dass Kreatin den Muskelfaserquerschnitt
aller Muskelfasertypen, einschliesslich
der oxidativen Typ-I-Aus dau -
erfasern, vergrössert (148, 163), verhilft
die bessere Aufladung der «Muskelbatterien
» nicht nur zu einer Steigerung der
NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
33 5/08
Muskelschnellkraft (54, 71, 83) und einer
kürzeren Relaxationszeit (161), sondern
auch zu einer besseren repetitiven Maximalkraftleistung
(163). Zusätzlich erhöht
Kreatin die Ausdauerleistung (70, 97), verzögert
die Ermüdungsschwelle (141, 145)
und verbessert die Erholung nach intensiver
Belastung (62, 140). Die Tatsache, dass
Kreatin, falls zusammen mit Kohlehydraten
nach intensivem Training eingenommen
(26, 73), nicht nur zu einer Erhöhung
des Phospho-Kreatin-Spiegels (53), sondern
auch zu einer signifikanten Akkumulation
von Glykogen in den Muskeln führt
(121, 134), ist für die Ausdauerleistung
ebenfalls relevant. Mit dieser Strategie
wird der optimale Effekt von Kreatin erreicht
(23, 26, 73).
Zudem werden durch die Kreatin-Zufuhr
die Blutparameter für Muskelentzündung
und Muskelkater nach Ausdauer leis tun -
gen signifikant erniedrigt (10, 128).
Schliesslich steigt durch Interferenz von
Kreatin mit dem zentralen Serotonin- und
Dopamin-System die Wahrnehmungsgrenze
des Athleten für Erschöpfungszustände
(58, 141). Neulich wurde gezeigt,
dass Kreatin die Konzentration von Karnosin
in den Muskeln erhöht, was die
Resistenz gegen Muskelermüdung verstärkt
(40). Diese neuen zusätzlichen, teilweise
indirekten Effekte von Kreatin dürften
für Ausdauersportler von Interesse
sein, ebenso wie die Tatsache, dass Kreatin
die Rekrutierung und Differenzierung
von Muskelsatellitenzellen aktiviert (106,
162). Diese Zellen sind nämlich für die Reparatur
von Muskelschäden, wie sie bei
intensivem Sport häufig auftreten, verantwortlich.
Diese Kreatin-bedingten
Faktoren, zusammen mit der durch Kreatin
verbesserten Erholung nach erschöpfender
Leistung (140), wirken insgesamt
ebenfalls leistungssteigernd im Ausdauerbereich
und ermöglichen den Athleten
unter anderem eine signifikante Erhöhung
der Trainingskadenz (24).
http://www.rosenfluh.ch/images/stories/ ... n_5.08.pdf

3
crossrunner hat geschrieben:[...] in der praxis [...]
Ich hab nicht mal ne Ahnung, was das ist...
Aber wir alle Nahrungsergänzungsmittel halte ich es für unwahrscheinlich, dass es sich auf Amateurniveau (also bei mindestens 99% der hier anwesenden) groß auswirken wird.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

4
für mich ist kreatin vor allem wegen des positiven effekts auf die lebenserwartung interessant
in einer Studie mit Mäusen, die lebenslang
mit einer hohen Dosis Kreatin gefüttert
wurden, verlängerte sich erstaunlicherweise
die durchschnittliche gesunde
Lebenszeit dieser Mäuse im Vergleich zu
den Kontrolltieren um 9 Prozent (12). Zusätzlich
schnitten die Kreatin-Mäuse in diversen
Tests neurobiologischer Funktionen
signifikant besser ab, und die
Konzentra tion an Sauerstoffradikalen sowie
der Gehalt des Alterspigments Lipofuscin
im Gehirn der Kreatin-Mäuse gegenüber
den Kontrolltieren war deutlich
reduziert (12).

6
crossrunner hat geschrieben:Hallo Zusammen

Ich wollte mal eure Meinung hören zum Thema Kreatin. Wer hat von euch schon damit erfahrungen gemacht ( positive und negative ) ?

kann man im ausdauerbereich auch in der praxis wirklich die leistungsfähigkeit bei richtiger einnahme steigern ?

liebe grüsse
Für mich positiv!
Über einen Zeitraum von 4 Wochen eingenommen.. spürbar mehr Power beim Krafttraining im Studio und auch beim Laufen!! Auch eine schnellere Erholung!

Nach 4 Wochen pausiere ich 8 Wochen und lege nochmals 4 Wo mit Kreatin nach!

8
Laut Prof. für Sportmedizin in Köln taugt Kreatin nur für Sprintleistungen ( "20-30 sec.")und nicht für Ausdauerleistungen, da Kreatin die für Ausdauersportler negativen Auswirkungen hat,wie erhebliche Wassereinlagerungen in den Muskeln ("u.a. Lindfort Christi nahm Kreatin" und wohl noch andere Dinge), die Magnesiumversorgung wird behindert, welches zu Krämpfen führen kann, Durchfall, Blähungen u.s.w.
Der normale Mensch benötigt zudem ca. 2gr. pro Tag und der Körper kann bei entsprechender Ernährung (Kreatin ist in Fleisch enthalten etc.) bis zu 120 gr. einlagern.


M.s.G.

AK 43

9
habe mal gehört, dass kreatin gerade in der taperingphase gut sein soll. stärkt das imunsystem und verlangsamt den muskelabbau. mir wurden da 2x am tag etwa 1g empfohlen.. führt kreatin in größeren mengen aber nicht auch zu wassereinlagerungen in den muskeln? das wäre ja dann sinnsloses gewicht, was ich mit rumschleppen muss.
"pain is weakness leaving the body"

Plan 2009/10
02.11.2009 Zeitzgrundlauf 14,5km
08.05.2010 Rennsteiglauf HM
Marathondebut 2010(?)

10
crossrunner hat geschrieben:Ich wollte mal eure Meinung hören zum Thema Kreatin
Nun schön, meine Meinung ist folgende:

1. Ich laufe zum persönlichen Vergnügen und werde damit nie berühmt werden oder Geld verdienen. Wie schnell ich laufe, beeindruckt außer mir wirklich niemanden.

2. Bessere Zeiten mittels Nahrungsergänzungsmitteln oder Doping würden mich nun wiederum nicht besonders beeindrucken, denn ich wüsste ja auch, wie sie zustandegekommen sind. Ich hätte immer sofort dieses "Ja, aber" im Hinterkopf, wenn ich an meine PB dächte.

3. Also stellt die Einnahme von Mitteln einen Aufwand dar, dem kein Ergebnis gegenübersteht. Drum lasse ich's bleiben.

Dass man sich sowas überlegt, wenn davon siebenstellige Sponsorverträge abhängen, kann ich nachvollziehen. Wenn's um die örtliche Kreismeisterschaft geht, find' ich's einfach albern. :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

11
AK 43 hat geschrieben:Laut Prof. für Sportmedizin in Köln taugt Kreatin nur für Sprintleistungen ( "20-30 sec.")und nicht für Ausdauerleistungen, da Kreatin die für Ausdauersportler negativen Auswirkungen hat,wie erhebliche Wassereinlagerungen in den Muskeln ("u.a. Lindfort Christi nahm Kreatin" und wohl noch andere Dinge), die Magnesiumversorgung wird behindert, welches zu Krämpfen führen kann, Durchfall, Blähungen u.s.w.
Der normale Mensch benötigt zudem ca. 2gr. pro Tag und der Körper kann bei entsprechender Ernährung (Kreatin ist in Fleisch enthalten etc.) bis zu 120 gr. einlagern.


M.s.G.

AK 43
Wie bei allen Dingen ...das richtige MASS!

Ich kann nur bestätigen, daß ich mich im Ausdauer.- u Fitnessbereich,
gesteigert habe, und ich war kritisch, vor und während der 4wöchigen Einnahme!
Keine Krämpfe, Durchfall etc.

12
Foot Soldier hat geschrieben:Wie bei allen Dingen ...das richtige MASS!

Ich kann nur bestätigen, daß ich mich im Ausdauer.- u Fitnessbereich,
gesteigert habe, und ich war kritisch, vor und während der 4wöchigen Einnahme!
Keine Krämpfe, Durchfall etc.
Hast du Pulver oder Kapseln genommen? Wie misst man denn eigentlich bei Pulver 1, 2 oder 4 g ab? Nimmt man das den Tag verteilt mit Mahlzeiten oder am besten direkt vor oder nach dem Training?

"I thought they said Rum!"

13
Peter7Lustig hat geschrieben:Hast du Pulver oder Kapseln genommen? Wie misst man denn eigentlich bei Pulver 1, 2 oder 4 g ab? Nimmt man das den Tag verteilt mit Mahlzeiten oder am besten direkt vor oder nach dem Training?
Ich nahm 4 Wochen lang "Kre-Alkalyn" als Kur!
In Kapselform 2x 1 Tablette am Tag mit reichlich Wasser.
Kre-Alkalyn ist die weiterentwickelte neue Form des vorherigen Kreatin
(besser verwertbar!)
So wie auch Eiweiß, auf längere Zeit eingenommen, die Nieren beschäftigt,
wird auch bei Kreatin bzw Kre-Alaklyn empfohlen,
nach 4-5 Wochen eine 4wöchige Pause einzulegen!

In der Zeit der Einnahme habe ich den besseren "Pump" beim Kraftsport
und mehr Power beim Laufen (auch auf langen Touren!)
Nach der Kur bleibt mir in der Zeit der Nichteinnahme, ein gewisser Teil des erhöhten Trainingspensums erhalten. Nach 4 Wochen baue ich, wie oben beschrieben wieder weiter auf!

Kreatin oder Kre Alkalyn ist als rein zusätzliche Nahrungergänzung zu sehen,
und kein Doping, wie der Laie es schnell verurteilt!

Und überhaupt..wo fängt "Doping" denn an?
Beim Kaffee ? Beim Müsli-und Powerriegl? Bei der Einnahme von Magnesium oder gar der Nudelparty vorm Event? :hihi:
Da wink ich ab...der vernünftige Umgang und die Menge machts!

14
Foot Soldier hat geschrieben: Und überhaupt..wo fängt "Doping" denn an?

Wo es entsprechende Bestimmungen gibt. Alles andere ist persönliches Ermessen, das keine allgemeine Gültigkeit hat.

Gruß
IR

15
Foot Soldier hat geschrieben:Ich nahm 4 Wochen lang "Kre-Alkalyn" als Kur!
So wie auch Eiweiß, auf längere Zeit eingenommen, die Nieren beschäftigt,
wird auch bei Kreatin bzw Kre-Alaklyn empfohlen,
nach 4-5 Wochen eine 4wöchige Pause einzulegen!

Kreatin oder Kre Alkalyn ist als rein zusätzliche Nahrungergänzung zu sehen,
und kein Doping, wie der Laie es schnell verurteilt!
Danke für die Infos.
Ich dachte, Kreatin hat praktisch keine Nebenwirkungen und die übliche Pause nach den 4 Wochen macht man aus dem Grund, weil der Körper, der ja auch eigenes Kreatin herstellt, diese Herstellung doch irgendwann herunterfährt, wenn permanent von außen Kreatin zugeführt wird.
Ich bin bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht so skeptisch wie die Ich-trink-nur-leitungswasser-fraktion. Vielleicht probiere ich Kreatin demnächst mal aus, deswegen hab ich auch konkret gefragt.
Grüße

"I thought they said Rum!"

16
Peter7Lustig hat geschrieben:Danke für die Infos.
Ich dachte, Kreatin hat praktisch keine Nebenwirkungen
Zum einem gibt es bis heute keine Langzeitstudien zu Kreatin ...

dann:
- bei zu viel Kreatin kann die Niere geschädigt werden - vorallem wenn zudem wenig getrunken wird
- die Eigensynthese nach einer Kreatinkur - ist die wirklich wieder wie vorher ?
- es kommt zu Wassereinlagerungen --> erhöhtes Gewicht
- erhöhte Muskelspannung -> erhöhte Verletztungsgefahr

Aber jeder wie er meint ....

-running-

17
Peter7Lustig hat geschrieben:Danke für die Infos.
Ich dachte, Kreatin hat praktisch keine Nebenwirkungen und die übliche Pause nach den 4 Wochen macht man aus dem Grund, weil der Körper, der ja auch eigenes Kreatin herstellt, diese Herstellung doch irgendwann herunterfährt, wenn permanent von außen Kreatin zugeführt wird.
Ich bin bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht so skeptisch wie die Ich-trink-nur-leitungswasser-fraktion. Vielleicht probiere ich Kreatin demnächst mal aus, deswegen hab ich auch konkret gefragt.
Grüße
Natürlich sind auch deine aufgeführten Punkte Gründe mit, warum nach 4 Wochen eine Pause gemacht werden sollte.
Probiers 1malig aus, und wenn du damit klar kommst...weißte bescheid :wink:
Gruß!

18
-running- hat geschrieben:Zum einem gibt es bis heute keine Langzeitstudien zu Kreatin ...

dann:
- bei zu viel Kreatin kann die Niere geschädigt werden - vorallem wenn zudem wenig getrunken wird
- die Eigensynthese nach einer Kreatinkur - ist die wirklich wieder wie vorher ?
- es kommt zu Wassereinlagerungen --> erhöhtes Gewicht
- erhöhte Muskelspannung -> erhöhte Verletztungsgefahr

Aber jeder wie er meint ....

-running-

Für und Wieder ist IMMER abzuwägen.
Punkt 1 da stimme ich dir wohl zu.
Die anderen Punkte kann ich bisher nicht erkennen,
nehme sie aber dann wohl bis zu einem gewissen Punkt in Kauf.

19
-running- hat geschrieben:Zum einem gibt es bis heute keine Langzeitstudien zu Kreatin ...
mäusen hat man es ihr ganzes leben lang gegeben.

sie lebten 9% länger im schnitt als ohne kreatinzufuhr.

nierenprobleme und dergleichen schwarzmalereien sind offensichtlich nicht aufgetreten.

20
Ich möchte nur mal anmerken, dass (wie schon gesagt wurde) zu einer gewichtszunahme führt. Insofern sehe ich nicht, wo Kreatin bei Marathontraining sinnvoll wäre. Eine höhere Kraftausdauer brauchst du beim Marathontraining auch nicht. Je kürzer die Strecken werden, desto interessanter wird die gesamte Sache natürlich. Bei 100m-Sprint und Kugelstoßen würde ich jetzt sagen, hau rein.
A ber danach hast du ja nicht gefragt.
Langsam wird es schneller.

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/empi-496-pushup.gif[/img]

22
Unterschiedliches Training,
Unterschiedliche Bedürfnisse!

Für den reinen Marathonläufer scheint mir Kreatin wohl auch wenig sinnvoll.
Ich trainiere 3x i d Wo die Ausdauer, und gehe 3x i d Wo ins Fitnesstudio!
Die Einnahme von Kre-Alkalyn im vernünftigen Mass und mit den empfohlenen Pausen,
ist für mich optimal!

23
hallo erstmal,

ich persönlich nehme jetzt seit 5-6 wochen durchgehend 3gr. kreatin (kre-alkalyn) und werde es auch ungefähr noch 6 wochen weiternehmen. bin jedoch auch keine "reiner" ausdauersportler
einnehmen tu ich die kapseln mit traubensaft morgens auf nüchternen magen(1,5gr) und nach dem training(1,5gr.).
gewicht hab ich kaum zugelegt jedoch gute muskelzuwächse und verbesserte regenerationsfähigkeit.
habe mal gehört dass es diverse marathonläufer niedrig dosiert zur regeneration nehmen.
nach absetzen des kreatins kommt es normal schnell wieder zur normalen körpereigenen kreatinsynthese

26
hi
an diejenigen die kreatin einnehmen, besonders im Kraftsport/Fitness und sich davon (so nehm ich mal an) einen schnelleren Muskelzuwachs versprechen, macht ihr euch eigentlich keine Gedanken/ Sorgen, dass dieser doch sehr schnelle Kraftgewinn sich negativ auf die Sehnen auswirken könnte? diese unterliegen immerhin einem sehr viel langsameren Stoffwechsel, weil weniger durchblutet, und deswegen brauchen diese sehr viel länger um sich anzupassen. also neben all den schon genannten evtl. Nebenwirkungen möcht ich noch hinzufügen
Kreatin Substitution = Steigerung der Wahrscheinlichkeit eines Sehnenrisses oder Tendopathien

PS: hab selbst keine Erfahrung mit Substitutionen allg. , da für mich hier bereits das Doping beginnt

27
rosskopf hat geschrieben:hi
an diejenigen die kreatin einnehmen, besonders im Kraftsport/Fitness und sich davon (so nehm ich mal an) einen schnelleren Muskelzuwachs versprechen, macht ihr euch eigentlich keine Gedanken/ Sorgen, dass dieser doch sehr schnelle Kraftgewinn sich negativ auf die Sehnen auswirken könnte? diese unterliegen immerhin einem sehr viel langsameren Stoffwechsel, weil weniger durchblutet, und deswegen brauchen diese sehr viel länger um sich anzupassen. also neben all den schon genannten evtl. Nebenwirkungen möcht ich noch hinzufügen
Kreatin Substitution = Steigerung der Wahrscheinlichkeit eines Sehnenrisses oder Tendopathien

PS: hab selbst keine Erfahrung mit Substitutionen allg. , da für mich hier bereits das Doping beginnt

Aber doch kein Muskelzuwachs ohne Training
und kein Muskelzuwachs über Nacht :wink:

Sehnenanrisse oder Tendopathien?

Hat vielleicht etwa Spinat nur positive Wirkungen, oder Fleisch, oder frag mal die "Nichtmilchfraktion" :D
Zuviel Eiweiß ist ungesund,
Bier in Maßen ist wieder gesund

...alles ein Für und Wieder und ein endlosdebattieren.

..Sehnenanrisse, wie du sie oben erwähnst ..zog ich mir bishe nur

..beim Lauftraining zu :D

28
klar hat alles ein für und wider ;) aber ein endlos debattieren wollen wir doch vermeiden ;)
also aus meiner sicht überwiegen eben die nachteile bzw risiken gegenüber dem nutzen bei der einnahme von kreatin, zudem kommt für mich persönlich noch hinzu, dass ich prinzipiell nicht substituieren will, was aber eher in eine grundsatzdebatte führt, wo jeder seine meinung vertritt, wir uns aber wahrscheinlich nie auf einem nenner treffen würden und uns nur einig darüber werden, dass wir uns uneinig sind ;) was auch durchaus legitim ist

Kurz noch zu tendopathien: war das wort unklar? falls nicht dann sorry imm vorraus, falls ja: tendo=sehne pathie= erkrankung, also ne grobe überbezeichnung von allen sehnenerkrankungen die es so gibt, z.b sehnenansatzreizen, sehnenverkürzungen sehnenentzündungen, sehnenscheidenentzündungen usw usw

warum es bei der kreatin einnahme eher dazu kommt, resultiert eben aus der schnelleren anpassung der muskeln an reize durch die höhere stoffwechselrate (besser durchblutet oder kapillarisiert), als dies bei sehnen der fall wäre. es entsteht also ein ungleichgewicht, was zwar auch physiologisch so vorkommt, durch die kreatin einnahme aber noch zunimmt und somit die sehnen umso mehr belastet

warum es bei dir vor allem beim laufen zu sehnenproblemen kommt:
kürzerer dehnungs-verkürzungszyklus, dies bedeutet nunmal stress für sehnen (und muskeln), und wenn diese evtl. durch die kreatin einnahme bereits leicht verändert sind kommt es eben zu den überlastungserscheinungen

aber das wäre jetzt nur ein erklärungsansatz, will heissen es kann deswegen sein, muss aber nicht

29
@rosskopf

nein nein, der Begriff "Tendopathien" war mir nicht fremd ..aber danke dir!

Meinen Bänderanriss zog ich mir vor vielen vielen Jahren zu und mit Ke-Alkalyn versuche ich es erst seit ca 8 Wochen.

gruß

30
Bänderanriss? oder Sehnenanriss? sind nämlich verschiedene Gewebearten und besitzen andere aufgaben und "fähigkeiten"
darf man denn fragen um welches band bzw sehne es sich handelt?

31
Tatsache ist, das Kreatin nicht auf der Dopingliste steht. Fazit somit keine leistungssteigernde Wirkung erziehlt. Also nützt Kreatin direkt weder zur Leistungssteigerung noch zur Regeneration.

Was ist dann der positive Effekt von Kreatin welches die Sportler spüren?

Der Effekt beschränkt sich ausschliesslich in der Energieverteilung. Unter Stress (... wie auch sportliche Leistung) wird nach Leerung der Glycogenspeicher in Muskel und Leber über die Leber Energie aus Muskeleiweis zur Verfügung gestellt. Das heisst Muskeln werden via Proteolyse in Aminosäurebestandteile zerlegt und in die Gluconeogenese der Leber eingeschleust.

Gibt man nun nach intensiven sportliche Belastungen Kreatin, so vermindert man den Abbau der Muskeln via Proteolyse. Das ist alles und sehr sinnvoll. So werden häufig Kratine in starken Belastungssituationen eingesetzt um die Muskeln zu schützen.

Fazit:
Kreatin mach nur Sinn bei intensiven Beanspruchungen (zB. Intervall, Anstiegsläufe, Tapering)


Grüsse
physio-science
B.R.A.I.N." to result from the acronym for "Biological Recombinant Algorithmic Intelligence Nexus"

32
physio-science hat geschrieben:Tatsache ist, das Kreatin nicht auf der Dopingliste steht. Fazit somit keine leistungssteigernde Wirkung erziehlt. Also nützt Kreatindirekt weder zur Leistungssteigerung noch zur Regeneration.

Fazit:
Kreatin mach nur Sinn bei intensiven Beanspruchungen (zB. Intervall, Anstiegsläufe, Tapering)


Grüsse
physio-science
dann ignorierst du meinen link zur arbeit von prof. wallimann, eth zürich
http://www.rosenfluh.ch/images/stories/ ... n_5.08.pdf


außerdem steht noch vieles andere nicht auf der dopingliste, was durchaus die leistung steigert:
z.b. kohlenhydrate.

33
atp hat geschrieben:dann ignorierst du meinen link zur arbeit von prof. wallimann, eth zürich
http://www.rosenfluh.ch/images/stories/ ... n_5.08.pdf


außerdem steht noch vieles andere nicht auf der dopingliste, was durchaus die leistung steigert:
z.b. kohlenhydrate.
Hallo ATP

Ich hab hier sicher kein Interesse eine Grundsatzdebatte über Kreatin loszutreten, aber nur folgende Standpunkte meinerseits:

1. Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin hat nicht einmal einen Impact Factor, somit sind die Artikel zwar interessant aber wissenschaftlich nicht verwertbar. :nene:

2. Aber um auf Deinen Artikel zurückzukommen, sagt dieser zum grössten Teil genau das aus was ich vorher geschrieben haben:

"wenn man bei Mäusen das körpereigene Kreatin vermindert, vermindert sich auch die Muskelkraft"

"Kreatinsupplementation zeigt positive Wirkung im Sport und Alltag als Zellschutz"

"Falls eine Zelle in kurzer Zeit viel Energie verbraucht, wird also ATP auf Kosten des grösseren Phosphp-Kreatin-Pools konstant gehalten."

"Bei der Differenzierung und Muskelfasersynthese von Muskelprotein wird viel ATP benötigt - Supplementation mit Kreatin unterstütz diese"

Du siehst, was anderes habe ich nicht geschrieben. Der Artikel ist wie immer in solchen Zeitschriften etwas reisserisch. Dabei werden interessante Stoffe zur eierlegenden Wollmilchsau umfunktioniert. Denn auch wenn die Beziehung von Kratin zu physiologischen Prozessen sehr ausführlich dargestellt wird, zeigt dieser Artikel nicht das was in den originalen Studien veröffentlicht wird, dass nämlich Kreatinsupplementation hervorragende Wirkungen hat bei Kreatinmangelzuständen (intensiven sportlichen wie alltäglichen Leistungen oder bei Magelzuständen bei Gendefekten wobei Enzyme für die Kratinsynthese nicht transkriptiert werden).

Grüsse
physio-science
B.R.A.I.N." to result from the acronym for "Biological Recombinant Algorithmic Intelligence Nexus"

34
physio-science hat geschrieben: Unter Stress (... wie auch sportliche Leistung) wird nach Leerung der Glycogenspeicher in Muskel und Leber über die Leber Energie aus Muskeleiweis zur Verfügung gestellt. Das heisst Muskeln werden via Proteolyse in Aminosäurebestandteile zerlegt und in die Gluconeogenese der Leber eingeschleust.
:angst: :angst: :angst:
Das liest sich ja schrecklich.

Sagt doch vor ein paar Tagen ein entgegenkommender Radfahrer mitleidig zu mir: "Die Natur holt sich alles wieder". Ging das etwa in diese Richtung?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

35
physio-science hat geschrieben:Hallo ATP

Ich hab hier sicher kein Interesse eine Grundsatzdebatte über Kreatin loszutreten, aber nur folgende Standpunkte meinerseits:

1. Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin hat nicht einmal einen Impact Factor, somit sind die Artikel zwar interessant aber wissenschaftlich nicht verwertbar. :nene:

2. Aber um auf Deinen Artikel zurückzukommen, sagt dieser zum grössten Teil genau das aus was ich vorher geschrieben haben:

"wenn man bei Mäusen das körpereigene Kreatin vermindert, vermindert sich auch die Muskelkraft"

"Kreatinsupplementation zeigt positive Wirkung im Sport und Alltag als Zellschutz"

"Falls eine Zelle in kurzer Zeit viel Energie verbraucht, wird also ATP auf Kosten des grösseren Phosphp-Kreatin-Pools konstant gehalten."

"Bei der Differenzierung und Muskelfasersynthese von Muskelprotein wird viel ATP benötigt - Supplementation mit Kreatin unterstütz diese"

Du siehst, was anderes habe ich nicht geschrieben. Der Artikel ist wie immer in solchen Zeitschriften etwas reisserisch. Dabei werden interessante Stoffe zur eierlegenden Wollmilchsau umfunktioniert. Denn auch wenn die Beziehung von Kratin zu physiologischen Prozessen sehr ausführlich dargestellt wird, zeigt dieser Artikel nicht das was in den originalen Studien veröffentlicht wird, dass nämlich Kreatinsupplementation hervorragende Wirkungen hat bei Kreatinmangelzuständen (intensiven sportlichen wie alltäglichen Leistungen oder bei Magelzuständen bei Gendefekten wobei Enzyme für die Kratinsynthese nicht transkriptiert werden).

Grüsse
physio-science

in der veröffentlichung wurden 160 weitere kreatinveröffentlichungen zitiert. zweifelst du all diese veröffentlichungen an?

du willst kreatin auf eine einzige funktionalität reduzieren. der link widerlegt dich dabei und insbesondere in deinem fazit, kreatin fördere nicht die leistung und regeneration.
physio-science hat geschrieben: Fazit somit keine leistungssteigernde Wirkung erziehlt. Also nützt Kreatin direkt weder zur Leistungssteigerung noch zur Regeneration.
das ist die aussage von prof wallimann:
Kreatin erhöht die Schnellkraft und
fördert Ausdauer und Regeneration

Kreatin-Supplementation führt zu einem
Anstieg der intramuskulären Kreatin-
Konzentration und einem verbesserten
Energiestatus durch Erhöhung des Phospho-
Kreatin/ATP-Verhältnisses (PCr/ATP)
(160). Dadurch können die Muskelzellen
länger auf energetisch effizienterem
Niveau arbeiten. Zusammen mit dem
Befund, dass Kreatin den Muskelfaserquerschnitt
aller Muskelfasertypen, einschliesslich
der oxidativen Typ-I-Aus dau -
erfasern, vergrössert (148, 163), verhilft
die bessere Aufladung der «Muskelbatterien
» nicht nur zu einer Steigerung der
NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
33 5/08
Muskelschnellkraft (54, 71, 83) und einer
kürzeren Relaxationszeit (161), sondern
auch zu einer besseren repetitiven Maximalkraftleistung
(163). Zusätzlich erhöht
Kreatin die Ausdauerleistung (70, 97), verzögert
die Ermüdungsschwelle (141, 145)
und verbessert die Erholung nach intensiver
Belastung (62, 140). Die Tatsache, dass
Kreatin, falls zusammen mit Kohlehydraten
nach intensivem Training eingenommen
(26, 73), nicht nur zu einer Erhöhung
des Phospho-Kreatin-Spiegels (53), sondern
auch zu einer signifikanten Akkumulation
von Glykogen in den Muskeln führt
(121, 134), ist für die Ausdauerleistung
ebenfalls relevant. Mit dieser Strategie
wird der optimale Effekt von Kreatin erreicht
(23, 26, 73).
Zudem werden durch die Kreatin-Zufuhr
die Blutparameter für Muskelentzündung
und Muskelkater nach Ausdauer leis tun -
gen signifikant erniedrigt (10, 128).
Schliesslich steigt durch Interferenz von
Kreatin mit dem zentralen Serotonin- und
Dopamin-System die Wahrnehmungsgrenze
des Athleten für Erschöpfungszustände
(58, 141). Neulich wurde gezeigt,
dass Kreatin die Konzentration von Karnosin
in den Muskeln erhöht, was die
Resistenz gegen Muskelermüdung verstärkt
(40). Diese neuen zusätzlichen, teilweise
indirekten Effekte von Kreatin dürften
für Ausdauersportler von Interesse
sein, ebenso wie die Tatsache, dass Kreatin
die Rekrutierung und Differenzierung
von Muskelsatellitenzellen aktiviert (106,
162). Diese Zellen sind nämlich für die Reparatur
von Muskelschäden, wie sie bei
intensivem Sport häufig auftreten, verantwortlich.
Diese Kreatin-bedingten
Faktoren, zusammen mit der durch Kreatin
verbesserten Erholung nach erschöpfender
Leistung (140), wirken insgesamt
ebenfalls leistungssteigernd im Ausdauerbereich
und ermöglichen den Athleten
unter anderem eine signifikante Erhöhung
der Trainingskadenz (24).

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atp hat geschrieben:in der veröffentlichung wurden 160 weitere kreatinveröffentlichungen zitiert. zweifelst du all diese veröffentlichungen an?

du willst kreatin auf eine einzige funktionalität reduzieren. der link widerlegt dich dabei und insbesondere in deinem fazit, kreatin fördere nicht die leistung und regeneration.
Nein! Ich stelle nicht die 160 Studien in Frage, sondern deren Interpretation durch Dritte :zwinker4:

Es wäre zudem sehr nett, wenn Du Postings richtig liest. Ich hatte das Wort "direkt" schon beim ersten Posting deutlich unterstrichen und stehe auch weiterhin dazu. :zwinker2:

Grüsse
physio-swiss
B.R.A.I.N." to result from the acronym for "Biological Recombinant Algorithmic Intelligence Nexus"

37
hardlooper hat geschrieben: :angst: :angst: :angst:
Das liest sich ja schrecklich.

Sagt doch vor ein paar Tagen ein entgegenkommender Radfahrer mitleidig zu mir: "Die Natur holt sich alles wieder". Ging das etwa in diese Richtung?

Knippi
Hallo Knippi

Ja das ist so. :nick: Das ist aber gar nicht so schrecklich, da alles einen Sinn macht. Dieser Prozess schützt uns doch in Gefahrensituationen ausreichend Energie bereitzustellen um die Gefahr zu lösen. Die Regeneration erfolgt dann nach Beendigung dieser Situation. Dramatisch wird es nur, wenn die Gefahrensituation bestehen bleibt, da es dann zu Erschöpfungen der physiologischen Prozesse führt.

Grüsse
physio-science
B.R.A.I.N." to result from the acronym for "Biological Recombinant Algorithmic Intelligence Nexus"

38
physio-science hat geschrieben: Ja das ist so. :nick: Das ist aber gar nicht so schrecklich, da alles einen Sinn macht.
Neenee, ich bleibe bei schrecklich, denn wenn das hier verbraucht ist
physio-science hat geschrieben: Unter Stress (... wie auch sportliche Leistung) nach Leerung der Glycogenspeicher in Muskel und Leber
anschließend sofort ohne eine andere Form der Energiegewinnung
physio-science hat geschrieben: über die Leber Energie aus Muskeleiweis zur Verfügung gestellt. Das heisst Muskeln werden via Proteolyse in Aminosäurebestandteile zerlegt und in die Gluconeogenese der Leber eingeschleust.
dann müsste ich ja viel zu lange pausieren, bis das alles wieder gerichtet ist. Ich setze vor und bei meinem Marathon im September und im Training auf ausreichende Nahrungszufuhr, da lasse ich doch niemanden an meine Muckis, ich bin doch nicht bescheuert :motz: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

39
physio-science hat geschrieben:Nein! Ich stelle nicht die 160 Studien in Frage, sondern deren Interpretation durch Dritte :zwinker4:

Es wäre zudem sehr nett, wenn Du Postings richtig liest. Ich hatte das Wort "direkt" schon beim ersten Posting deutlich unterstrichen und stehe auch weiterhin dazu. :zwinker2:

Grüsse
physio-swiss
der dritte hat einige dieser ergebnisse selbst beigetragen.
ob eine wirkung direkt oder indirekt erzielt wird ist nebensächlich.
die wirkung als solches ist entscheidend.
ebenso ist die begründung, dass die positiven wirkungen nur bei mangelzustand auftreten, trivial.
ich muss mangelzustand einfach nur so definieren, dass die positiven wirkungen noch nicht aufgetreten sind. schon kann ich alles über mangelzustände erklären.

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hardlooper hat geschrieben: ...dann müsste ich ja viel zu lange pausieren, bis das alles wieder gerichtet ist. Ich setze vor und bei meinem Marathon im September und im Training auf ausreichende Nahrungszufuhr, da lasse ich doch niemanden an meine Muckis, ich bin doch nicht bescheuert :motz: .

Knippi
:nick:

Nur solltest Du immer bedenken, dass die Intensität Deiner Belastung entscheidet, welche Energiebereitstellung Dein Körper nutzen kann. Wenn Dein Lauf noch im Laktat-Gleichgewicht ist, dann nutzt Dein Körper sowieso Glycolyse und Fett-Oxydation. Deine "Muckis" bleiben dabei verschont. Bei Intervall-Trainings, Berganstiegsläufen oder Tapering sieht das ein bischen anders aus. :wink:

Grüsse
physio-swiss
B.R.A.I.N." to result from the acronym for "Biological Recombinant Algorithmic Intelligence Nexus"

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atp hat geschrieben:der dritte hat einige dieser ergebnisse selbst beigetragen.
ob eine wirkung direkt oder indirekt erzielt wird ist nebensächlich.
die wirkung als solches ist entscheidend.
ebenso ist die begründung, dass die positiven wirkungen nur bei mangelzustand auftreten, trivial.
ich muss mangelzustand einfach nur so definieren, dass die positiven wirkungen noch nicht aufgetreten sind. schon kann ich alles über mangelzustände erklären.
... ein grosses Ohmmmm Deinem Professor :hihi: . Mich interessiert nur knallharte Wissenschaft und keine Postulation. Bleib in Deinem Glauben, aber für mich zu wenig.

Grüsse
physio-science
B.R.A.I.N." to result from the acronym for "Biological Recombinant Algorithmic Intelligence Nexus"

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:confused:
ääh..ja, da hab ich aber ein Thema angefangen
...ach Du Deifi... :D
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