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Eure Ernährungsgewohnheiten?

Wie wichtig ist euch richtige Ernährung?

Sehr wichtig ich bemühe mich gesund zu ernähren.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 112 (67%)
Würde gerne abnehmen, kann aber meinen Schweinehund nicht besiegen!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28 (17%)
Ist mir egal, bin sowieso dünn!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16 (10%)
Über Ernährung habe ich mir wärend meine Läuferkarriere noch keine Gedanken gemacht!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (7%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 168

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Warum landen nur alle Beiträge zum Thema Ernährung entweder bei den Eskimos oder in der Steinzeit? :confused:

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evimaus hat geschrieben:Warum landen nur alle Beiträge zum Thema Ernährung entweder bei den Eskimos oder in der Steinzeit? :confused:
Bei weitem nicht alle Beiträge, ich versuche beim Nord und Mitteleuropäer/in zu bleiben,
so Typen wie evimaus und biorunner :D
Gruß Rolf

aber mit Deiner Ernährung :confused: .......................die könnte man noch ein bißchen optimieren :popcorn: :prost2: :nee:
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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*cel hat geschrieben:Wo siehst du in deiner ganz speziellen Evolutionstheorie denn den Unterschied, ob es 5, 10, 50 oder 30000 notwendige Stoffe gibt? Wir brauchen Nährstoffe und essen Tiere. Und trotzdem gibt es noch Schweine mit Fleisch, Kühe mit Milch und Chicken mit Wings.

Wo hast du in deiner Evolutionstherie denn die Umstände untergebracht, dass sich gejagte Tiere trotzdem vermehren, dass der Mensch nicht der einzige Jäger ist. Die Vorstellung, dass die Evolution die stoffliche Zusammensetzung der Lebewesen mal eben ändert und so den Manschen ausrottet ist ziemlich erheiternd. Das ist in etwa so, als würde man den Bau einer Kirche von der Spitze beginnen. Letzteres gibt es immerhin in Äthiopien.

Was für die Evolution einfacher ist: Verkleinern. Die Überfischung der Meere sorgt, so ist zu lesen, zusehends dafür, dass Fische kleiner werden. Wer durch die Maschen schlüpft, überlebt.
es ist nicht meine ganz spezielle evolutionstheorie. reine rhetorik mal wieder deinerseits, um zu retten, was argumentativ nicht mehr zu retten ist.

wenn ich sagen würde 23*46 = 20*46+ 3*46 = 920 + 138 = 1058
dann ist das auch nicht meine ganz spezielle mathematik.
es ist lediglich die anwendung anerkannter arithemtischer gesetze .

wie ich bereits erwähnt habe, geht es hier um die größenordnungen.
der unterschied zwischen 5 und 30000 ist von mir ebenfalls beschrieben worden. je mehr bausteine verwendet werden, umso leichter ist es, eine lösung zu finden, die etwas funktionsfähiges darstellt, jedoch mit der eigenschaft, mit einem baustein weniger auszukommen. es sollte klar sein, dass man bei 30000 bausteinen erheblich größeren spielraum hätte, auf einen zu verzichten als bei 5 bausteinen.

schweine haben keine chance sich per evolution gegen den menschen zur wehr zu setzen. es sind künstliche zuchtwesen. der mensch entscheidet selbst, welche schweine in die nächste generation bilden. ebenso sind die hühner und die kühe zuchttiere.

wenn du die vorstellung von den möglichkeiten der evolution erheiternd findest, ist das kein argument dafür dass sie nicht existent sind.

biologische evolution ist weit mehr als größenveränderung des gesamtorganismus.
die produktion von giftstoffen, um lästige feinde loszuwerden, ist z.b. durchaus vorhanden in der natur.

der grund, weshalb du mit der nahrung, die ein schwein darstellt, überhaupt etwas anfangen kannst, besteht darin, dass das schwein und du einen gemeinsamen vorfahren gehabt haben muss, dessen biochemie sowohl die grundlage für das schwein als auch für dich bildete.
daher braucht der schweinekörper fast die gleichen bausteine wie dein körper.
wenn dein körper den schweinekörper frisst, nimmt er damit bausteine auf, mit denen er etwas anfangen kann.

dennoch kann man hoffentlich davon ausgehen, dass es einen unterschied zwischen einem tier, das du isst und dir gibt. das tier hat genau aus diesem grund mittels biologischer evolution alle möglichkeiten, sich vor dir zu schützen. das kann dadurch geschehen, dass es vor dir wegläuft, dass ich dich selber frisst oder dass es einfach für dich ungesund wird.

das schwein hatte aber wie gesagt diese chance nicht, denn es wurde gezüchtet.

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atp hat geschrieben:es ist nicht meine ganz spezielle evolutionstheorie. reine rhetorik mal wieder deinerseits, um zu retten, was argumentativ nicht mehr zu retten ist.

wenn ich sagen würde 23*46 = 20*46+ 3*46 = 920 + 138 = 1058
Du schweifst ab und entfernst dich vom Thema. Und doch war das bisher dein bestes Statement.

atp hat geschrieben:schweine haben keine chance sich per evolution gegen den menschen zur wehr zu setzen. es sind künstliche zuchtwesen. der mensch entscheidet selbst, welche schweine in die nächste generation bilden.
Ach so, und die giftigen nimmt er raus? :D
atp hat geschrieben: biologische evolution ist weit mehr als größenveränderung des gesamtorganismus.
die produktion von giftstoffen, um lästige feinde loszuwerden, ist z.b. durchaus vorhanden in der natur.
Ach was. Und das geht flugs über Nacht? Wieviele giftige Säugetiere fallen dir zum Beispiel ein? Nebenbei essen wir Menschen auch Gifttiere. Kugelfische zum Beispiel.
atp hat geschrieben:der grund, weshalb du mit der nahrung, die ein schwein darstellt, überhaupt etwas anfangen kannst, besteht darin, dass das schwein und du einen gemeinsamen vorfahren gehabt haben muss, dessen biochemie sowohl die grundlage für das schwein als auch für dich bildete.
daher braucht der schweinekörper fast die gleichen bausteine wie dein körper.
wenn dein körper den schweinekörper frisst, nimmt er damit bausteine auf, mit denen er etwas anfangen kann.
Uih, das ist mal eine Erkenntnis! Ich hab gerade mal meine Ahnenreihe durchgeforscht. Ich habe auch Fische unter meinen Vorfahren. Und ob es nun um Quallen, Ringelwürmer, Schnecken oder Nashornkäfer geht: mit allen habe ich gemeinsame Vorfahren. Praktisch, nicht? Wir sind eine große Familie! Die Verwandtschaft zu Äpfeln oder Champignons ist schon etwas entfernter. Darf ich die jetzt nicht essen?
atp hat geschrieben:dennoch kann man hoffentlich davon ausgehen, dass es einen unterschied zwischen einem tier, das du isst und dir gibt. das tier hat genau aus diesem grund mittels biologischer evolution alle möglichkeiten, sich vor dir zu schützen. das kann dadurch geschehen, dass es vor dir wegläuft, dass ich dich selber frisst oder dass es einfach für dich ungesund wird.

das schwein hatte aber wie gesagt diese chance nicht, denn es wurde gezüchtet.
Ja. Aber Wildschweine sind giftig? :D
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Du schweifst ab und entfernst dich vom Thema. Und doch war das bisher dein bestes Statement.

ich schweife nicht ab. ich antworte auf deine rhetorik mit diesem beispiel, um sie den lesern zu verdeutlichen


Ach so, und die giftigen nimmt er raus? :D
korrekt. und die wenig schmackhaften. und die, die nicht so viel fleisch ansetzen usw.




Ach was. Und das geht flugs über Nacht? Wieviele giftige Säugetiere fallen dir zum Beispiel ein? Nebenbei essen wir Menschen auch Gifttiere. Kugelfische zum Beispiel.

habe nie behauptet, dass dies über nacht geht und das ist für die argumentation auch völlig irrelevant. die säugetiere hängen eben nicht von 30000 stoffen in der nahrung ab. daher hat die evbolution auch keine chance, da was wegzuoptimieren. die tatsache, dass wir uns von denen ernähren können ist somit ja gerade das indiz, dass hier nicht 30000 stoffe im spiel sind. nochmal: wären sie es, dann wäre längst einer davon wegoptimiert um für feinde weniger attraktiv zu sein.



Uih, das ist mal eine Erkenntnis! Ich hab gerade mal meine Ahnenreihe durchgeforscht. Ich habe auch Fische unter meinen Vorfahren. Und ob es nun um Quallen, Ringelwürmer, Schnecken oder Nashornkäfer geht: mit allen habe ich gemeinsame Vorfahren. Praktisch, nicht? Wir sind eine große Familie! Die Verwandtschaft zu Äpfeln oder Champignons ist schon etwas entfernter. Darf ich die jetzt nicht essen?

natürlich kannst du die essen. das widerspricht meinen aussagen ja auch nicht.



Ja. Aber Wildschweine sind giftig? :D

nein, aber giftigkeit war auch weniger das thema sondern es ging eher um mangelnder nutzen für den feind als ernährungsquelle. das wildschwein dient vor allem als eiweiß und fettlieferant. das sind 2 makronährstoffe - keine 30000. und da hat die natur keine chance, diese wegzuoptimieren.

weil unsere jagdopfer es nicht geschafft haben uns auszuhungern, indem sie einfach für uns wichtige bausteine wegoptimiert haben, können wir ja gerade den schluß ziehen, dass es allzuviele bausteine offensichtlich nicht geben kann.
.

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Bio Runner hat geschrieben: Die Versorgung unserer Zellen hat weniger mit Kalorienreduziert sondern mehr mit dem Inhalt der Kalorien, der Qualität unserer Nahrung, zu tun. Dort spielen die sekundären Inhaltsstoffe, die längst noch nicht gänzlich erforscht wurden, eine große Rolle.
wie kannst du von etwas, was längst noch nicht erforscht sein soll wissen, dass es eine große rolle spielt?


wenn wir "nicht erforscht" mit "nicht bekannt" gleichsetzen, wäre dies unlogisch.

wenn sie jedoch bekannt sind, dann können wir sie bereits in nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.

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evimaus hat geschrieben:Warum landen nur alle Beiträge zum Thema Ernährung entweder bei den Eskimos oder in der Steinzeit? :confused:
:dito:
( Ich seh` schon ein, dass unsere lange Zeit als Steinzeitmenschen entscheidend geprägt hat, wie wir ernährungstechnisch programmiert sind und insofern bei Problemen mit unserem heutigen andersartigen Nahrungsangebot relevant ist, nichts gegen diese Diskussion, aber wichtig für mich ist ja eigentlich nur, dass ich mit meiner Ernährung gut zurechtkomme und zu wissen, was ich bei Problemen ändern könnte, diese theoretischen Hintergründe, warum was so gekommen sein könnte, interessieren mich eher nicht.)

@evimaus: Gute Besserung wegen deiner Verletzung!

Gruß arai

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atp hat geschrieben:wie kannst du von etwas, was längst noch nicht erforscht sein soll wissen, dass es eine große rolle spielt?
Ich vermute es, da die kürzlich entdeckten auch sehr wichtige Funktionen für unseren Organismus mit sich bringen (siehe meinen Beitrag weiter oben)

atp hat geschrieben: wenn sie jedoch bekannt sind, dann können wir sie bereits in nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.
Diese Zauberei mit isolierten Stoffen/künstlichen Stoffen vertraue ich nur bedingt, ich glaube da mehr an das zusammenspiel (z.Bsp. in einer Frucht).
Bestes Beispiel ist ja die finnische Studie an Rauchern mit isoliertem Beta Carotin, die abgebrochen werden mußte weil genau das Gegenteil von dem passierte, was erwartet wurde.
Aber bei diesem Thema kommen wir sicher nicht zusammen, da bist Du halt Forscher, durch und durch.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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evimaus hat geschrieben:Warum landen nur alle Beiträge zum Thema Ernährung entweder bei den Eskimos oder in der Steinzeit? :confused:

Die Antwort auf deine Frage hat nur DREI Buchstaben!










atp :nick:

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Kraxi hat geschrieben:Die Antwort auf deine Frage hat nur DREI Buchstaben!
Na, ich für meinen Teil bekenne mich mitschuldig. Wenn Hamlet auf der Bühne seinen Monolog aufsagt, sollte man ihn ja eigentlich nicht dabei stören ;)
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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atp hat geschrieben:wie kannst du von etwas, was längst noch nicht erforscht sein soll wissen, dass es eine große rolle spielt?
Vielleicht weil Früchte schon Millionen von Jahren beim Menschen zur Nahrung gehören, im Gegensatz zu NEM?

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Bio Runner hat geschrieben: Bestes Beispiel ist ja die finnische Studie an Rauchern mit isoliertem Beta Carotin, die abgebrochen werden mußte weil genau das Gegenteil von dem passierte, was erwartet wurde.
Kannst du mal kurz sagen, was da passiert ist? Danke schon mal! :)

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Wieder mal eine einfache Frage, die dank einiger polarisierender Beiträge in eine Grundsatzdiskussion abdriftet. Im Grunde ist doch der Stand der Wissenschaft bzgl. gesunder Ernährung hinreichend bekannt. In aller Kürze und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

- Vermeidung von einfachen KH und ausreichend Ballaststoffe
- Fett möglichst als ungesättigte Fettsäuren, insbesondere auf ausreichende Versorgung mit essentiellen Fettsäuren achten
- ausreichende Versorgung mit Proteinen (wobei ich hier ausdrücklich die exakte Menge weglasse)
- ausreichende Aufnahme von Mikronährstoffen (Vitamine und Mineralstoffe)
- mengenmäßig sollte die Versorgung mit Makronährstoffen den Energieverbrauch widerspiegeln => möglichst konstantes Gewicht

Das bedeutet letztendlich viel Obst, Gemüse, Nüsse, Soja u. ä. und wer mag Fisch und hin und wieder fettarmes Fleisch. Das wäre optimal für die Gesundheit. Ich lasse hier mal bewusst die Diskussion um NEM außen vor.

Und - da stimme ich atp zu - mit gesunder Ernährung wird nicht unbedingt die Leistungsfähigkeit des Körpers optimiert. Allerdings sind die Unterschiede auch wieder nicht so riesengroß. Die Leistungsfähigkeit des Körpers wird im wesentlichen durch Training und ausreichende Erholung optimiert. Die Erholung kann durch die entsprechende Versorgung des Körpers mit einfachen KH und Proteinen direkt nach dem Training erheblich beschleunigt werden. Ansonsten unterscheiden sich leistungsoptimierte und gesundheitsoptimierte Ernährung lediglich in der Menge.

Soweit die Theorie. Macht das jeder? Nein. Hat das der Steinzeitmensch oder Eskimo jederzeit gemacht? Vermutlich auch nicht. Denn ob der Steinzeitmensch in unseren Regionen immer ausreichend Gemüse und Obst zur Verfügung hatte, um den Vitamin C-Pegel gleich hoch zu halten, ist zumindest fragwürdig.

Was die 30000 Stoffe betrifft, so bezweifele ich auch, dass sie ausnahmslos essentiell sind. Allerdings halte ich den Körper durchaus für fähig, mit dieser Größenordnung an Stoffen etwas Sinnvolles anzufangen. Es gibt allein über 50 verschiedene Ausprägungen unserer bekannten Vitamine. Eisen kann aus vielen verschiedenen Verbindungen mehr oder weniger gut aufgenommen werden. Ebenso andere Mineralstoffe. Auch die Makronährstoffe kommen in vielen verschiedenen Varianten.

NEM können sicher nur einen Teil dieser Verbindungen beinhalten. Letztlich steckt da auch eine Industrie dahinter, die davon leben muss. Und die meisten Verbraucher und Käufer von NEM wissen eben nicht genau, was sie da kaufen. Vitamin E beispielsweise ist eben nicht gleich Vitamin E. Vitamin E kann aus einer Vielzahl von leicht unterschiedlichen Molekülen bestehen, die im Körper unterschiedlich aktiv sind. Das natürliche Vitamin E, das im Körper die höchste Aktivität entfaltet, ist dummerweise am schwierigsten und damit am teuersten herzustellen.

Als jemand, der in der Pharmaindustrie arbeitet, weiß ich, dass jedes Medikament - und dazu zählen auch NEM - Nebenwirkungen hat. Ob und wann diese auftreten, wird bei NEM natürlich nicht so streng überwacht wie bei zulassungspflichtigen Medikamenten (zumindest hier in USA, sicher auch in ähnlicher Form in Deutschland, da die meisten Pharmafirmen international arbeiten und sich den Standards der FDA unterwerfen, um auch am größten Wirtschaftsmarkt Umsatz zu machen). Als Beispiel sei angeführt, dass sowohl Vitamin C als auch Vitamin E als Anticoagulant wirken, weshalb beide Vitamine vor einer Operation abgesetzt werden sollten. Möglicherweise hat die Evolution auch deshalb die körpereigene Produktion von Vitamin C heruntergefahren (nicht wegen der Operationen, aber vielleicht um bei äußeren Verletzungen einen übermäßigen Blutverlust zu vermeiden).

Die Formel Gesundheit = Lebenserwartung trifft sicher auf eine statistisch relevante Gruppe von Menschen zu. Nur im Einzelfall kann auch die beste Gesundheit die spontane, todbringende Zellmutation in der Bauchspeicheldrüse im Alter von vielleicht 50 Jahren nicht verhindern. Für mich heißt das - und die Antwortmöglichkeit gab es halt auch nicht -, dass ich im großen und ganzen schon auf meine Ernährung achte, mich aber keinen Zwängen unterwerfe und am Ende das esse, was mir schmeckt und womit ich mich wohlfühle.

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die gemachten allgemeinen Aussagen sind nicht so sehr befriedigend.
so wie ein Auto das schnell und weit fährt mehr Benzin braucht als eines im Stadtbereich, so ist die Ernährung ein entscheidender Faktor der Langstrackenläufer, und man sollte das Thema intensiv durcharbeiten, wenn man gute Zeiten erhalten will.
Wille und Training alleine ist nicht alles , wenn die Muskeln in ihren Depots nicht genügend Reserven haben, wenn es drauf ankommt.
..
Ich versuche unsere Atlethen nach dem Buch und den Ratschlägen von Dr. Strunz zu ernähren mit möglichst viel Eiweiss pro Tag und gesunder Ernährung mit Aufbaumineralien ..das ist einer der erfahrensten Sportmediziner..

Desweiteren ändere ich das ab durch die neuesten Erfahrungen des Dr. D Adamo Amerika mit seiner Ernährung nach der Blutgruppe.
Diese Studien gelten insbesondere auch für Sportler.
Köhnlechner der Biopapst hat auch Krebs bekommen, die Frage stellt sich warum gerade auch er.
Es ist ein Irrtum dass wir alle gleich sind. Durch die Blutgruppen gibt es 4 verschiedene Rassen Mensch. Nicht die Hautfarbe oder die Religion oder die Region bestimmen eine Rasse. Sondern die Blutgruppen haben sichj geändert da sich die Essgewohnheiten geändert haben, also sollten wir um optimal lang gesund zu leben die Essgewohnheiten wieder nach der Rasse Blutgruppe anpassen. Dies ist eine Revolution in der ganzen Ernährungsfrage, die die Ernährung alleine sieht ... das hat sich inzwischen als falsch erwiesen.
Auch bei den Tieren , den Hammel hier in Marokko z,Bsp gibt es 4 verschiedene Rassen die möglichst das in ihrer Region vorhandene Futter innerhalb kürzester Zeit in Fleisch und Muskeln verwandeln. Das heisst es gibt die Bergrassen und die Stallrassen...mit unterschiedlichem Wesen und die Sahararasse..
Für ältere Lâufer ist die Darmperestaltik und die Verwertung der Ernährung wichtig..das heisst der Darm funktioniert nicht mehr wie bei einem 25 jährigen. Deswegen ist eine tägliche Kombination von Kambouche in Verbindung mit Apfelsaft naturtrüb über eine Periode von 3 Monaten ganz entscheidend..
mehr darüber in einem späteren ausführlichen Artikel...
Gruss Don Ronaldo Midelt
Tour de Berbere

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DonRonaldo hat geschrieben:so ist die Ernährung ein entscheidender Faktor der Langstrackenläufer, und man sollte das Thema intensiv durcharbeiten, wenn man gute Zeiten erhalten will.
Wille und Training alleine ist nicht alles , wenn die Muskeln in ihren Depots nicht genügend Reserven haben, wenn es drauf ankommt.
..
Ich versuche unsere Atlethen nach dem Buch und den Ratschlägen von Dr. Strunz zu ernähren mit möglichst viel Eiweiss pro Tag und gesunder Ernährung mit Aufbaumineralien ..das ist einer der erfahrensten Sportmediziner..

Desweiteren ändere ich das ab durch die neuesten Erfahrungen des Dr. D Adamo Amerika mit seiner Ernährung nach der Blutgruppe.
Wenn du trotz intensiver Arbeit am Thema bei Strunz und Adamo hängengeblieben bist, solltest du die Arbeit am Thema vielleicht noch etwas intensiver fortführen... :D

Blutgruppendiät – Wikipedia

Stellungnahme der DGE: Die Blutgruppendiät von P. J. D'Adamo | Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Bio Runner hat geschrieben: Aber bei diesem Thema kommen wir sicher nicht zusammen, da bist Du halt Forscher, durch und durch.
Die Forscher, die ich kenne, forschen. Die haben keine Zeit, ewig in Foren rumzuschreiben, die haben zu tun.

Ulrike

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*Frank* hat geschrieben: Als jemand, der in der Pharmaindustrie arbeitet, weiß ich, dass jedes Medikament - und dazu zählen auch NEM - Nebenwirkungen hat. Ob und wann diese auftreten, wird bei NEM natürlich nicht so streng überwacht wie bei zulassungspflichtigen Medikamenten
da aber nem, medikamente und jegliche nahrung von apfel bis zur kuhmilch nichts weiter sind, als ein haufen moleküle, gibt es die möglichen nebenwirkungen überall.

perfekte nahrung gibt es nicht. aber nem sind der erste schritt in diese richtung. erstmals sind wir dazu in der lage, bei der nahrung zwischen energieaufnahme und mikronährstoffaufnahme präzise zu unterscheiden.


die schadstofffreiheit, die reinheit, die exakte kenntnis der bestandteile und deren dosierungen toppt jedes stück fleisch, obst oder gemüse.

früher hatte der mensch fackeln und kerzen verwendet zur beleuchtung. sehr natürlich sowas. hat sogar die vorteile, unabhängig vom stromnetz zu sein.

aber die glühlampe ist in ihrer präzision der helligkeitswahl und vieler anderer positiver eigenschaften überlegen und hat die alte fackel aus dem alltag verschwinden lassen.

ähnlich muss man sich das mit den nems und den stellenwert des obst und gemüsekonsums vorstellen. ich prognostiziere, dass es in 100 jahren vermutlich kaum noch obst und gemüse geben wird, wie wir es heute kennen.

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atp hat geschrieben:da aber nem, medikamente und jegliche nahrung von apfel bis zur kuhmilch nichts weiter sind, als ein haufen moleküle, gibt es die möglichen nebenwirkungen überall.
Jein, zum Teil hat natürlich auch Nahrung unerwünschte Nebenwirkungen. Es kommt aber - wie fast immer - auf die Dosis an. Wenn ich mir beispielsweise 2g Salicylsäure in Form von Aspirin reinpfeife, ist die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erheblich größer als wenn ich dieselbe Menge in Nahrungsmitteln in Form von Apfel, Banane, Orange, Wassermelone oder Bohnen, Blumenkohl, Kartoffeln über den Tag verteilt aufnehme. Und das obwohl im Vergleich zum natürlichen Produkt das synthetische Produkt chemisch durch Anhängen der Acetylgruppe auf magenfreundlich getrimmt wurde. Auch andere Säuren wie z.B. Ascorbinsäure (Vitamin C) ist in Form von Obst erheblich verträglicher als eine Pille.
atp hat geschrieben:perfekte nahrung gibt es nicht. aber nem sind der erste schritt in diese richtung. erstmals sind wir dazu in der lage, bei der nahrung zwischen energieaufnahme und mikronährstoffaufnahme präzise zu unterscheiden.
Wenn Menschen Roboter wären, würde es wahrscheinlich nicht so darauf ankommen. Ich verbinde mit der Nahrungsaufnahme eher eine angenehme und wohltuende Unterhaltung mit meiner Frau oder vielleicht auch eine etwas lebhafte Geschichte, die mir meine Kinder aus der Schule erzählen. Wenn ich mir lediglich drei Pillen einwerfen müsste, ginge mir dieses Vergnügen verloren. Aber die Diskussion hatten wir ja schon...
atp hat geschrieben:die schadstofffreiheit, die reinheit, die exakte kenntnis der bestandteile und deren dosierungen toppt jedes stück fleisch, obst oder gemüse.
Vorausgesetzt man kennt alle Inhaltsstoffe von Fleisch, Obst und Gemüse und weiß, welche sich in welcher Dosis positiv oder negativ auf den Körper und dessen Gesundheit auswirken. Bis dahin dauert es aber noch einige Wissenschaftlerkarrieren...
atp hat geschrieben:früher hatte der mensch fackeln und kerzen verwendet zur beleuchtung. sehr natürlich sowas. hat sogar die vorteile, unabhängig vom stromnetz zu sein.

aber die glühlampe ist in ihrer präzision der helligkeitswahl und vieler anderer positiver eigenschaften überlegen und hat die alte fackel aus dem alltag verschwinden lassen.

ähnlich muss man sich das mit den nems und den stellenwert des obst und gemüsekonsums vorstellen. ich prognostiziere, dass es in 100 jahren vermutlich kaum noch obst und gemüse geben wird, wie wir es heute kennen.
Das hört sich eher wie der Sechs-Millionen-Dollar-Mann an, wenn ich deiner Analogie von Kerze und Glühlampe folge. Im übrigen sind wir bei der Beleuchtungstechnik inzwischen schon etwas weiter. Wir haben heute die CFL (compact fluorescent light)...

Ansonsten wirst du unter den Forenteilnehmern vermutlich der einzige sein, der deine Prognose überprüfen kann, denn kein anderer wird in 100 Jahren noch leben (vielleicht schafft es der ein oder andere Teenager ja so gerade noch). Du überschätzt den Stellenwert von NEM maßlos. Vermutlich wirkt sich die ein oder andere Tablette positiv aus den Organismus aus. Ich würde beispielsweise nicht ausschließen, dass 500mg Vitamin C extra pro Tag einen positiven Effekt haben könnten.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit übertrifft die NEM-Einnahme in ihrer positiven Wirkung jedoch nicht die Aufnahme von mehr Gemüse und Obst anstelle von irgendwelchen Nahrungsmitteln mit geringerer Mikronährstoffdichte. Irgendwie musst du ja auch Energie aufnehmen, und ballaststoffreiche Kost aus Obst und Gemüse ist da nach wie vor erste Wahl. Ballaststoffe sind für den Körper und die Gesundheit des Darms und des Herz-Kreislauf-Systems (z.B. cholesterinbindende Wirkung einiger Ballaststoffe) vermutlich wichtiger als jedes Vitamin und Mineral.

Im übrigen stelle ich bei deinen gewagten Prognose schon die ein oder andere Frage, was die Logik betrifft. Wenn die Wissenschaft das Altern stoppen kann (nach deiner Prognose sind wir ja in wenigen Jahrzehnten soweit), warum dann überhaupt noch in Richtung NEM forschen? Sämtliche Alterserscheinungen verursacht durch Vitaminmangel lassen sich doch problemlos mit Hilfe von Nanotechnologie beseitigen, oder?

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*Frank* hat geschrieben: Auch andere Säuren wie z.B. Ascorbinsäure (Vitamin C) ist in Form von Obst erheblich verträglicher als eine Pille.
kannst du das belegen?

120
*Frank* hat geschrieben:




Vorausgesetzt man kennt alle Inhaltsstoffe von Fleisch, Obst und Gemüse und weiß, welche sich in welcher Dosis positiv oder negativ auf den Körper und dessen Gesundheit auswirken. Bis dahin dauert es aber noch einige Wissenschaftlerkarrieren...

eben. man hat keine ahnung, was in fleisch alles für schadstoffe enthalten sind. was in nem ist, weiß man aber sehr genau.



Ansonsten wirst du unter den Forenteilnehmern vermutlich der einzige sein, der deine Prognose überprüfen kann, denn kein anderer wird in 100 Jahren noch leben (vielleicht schafft es der ein oder andere Teenager ja so gerade noch). Du überschätzt den Stellenwert von NEM maßlos. Vermutlich wirkt sich die ein oder andere Tablette positiv aus den Organismus aus. Ich würde beispielsweise nicht ausschließen, dass 500mg Vitamin C extra pro Tag einen positiven Effekt haben könnten.

meiner ansicht nach gewinne ich durch nem vermutlich 5 jahre an lebenserwartung.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit übertrifft die NEM-Einnahme in ihrer positiven Wirkung jedoch nicht die Aufnahme von mehr Gemüse und Obst anstelle von irgendwelchen Nahrungsmitteln mit geringerer Mikronährstoffdichte. Irgendwie musst du ja auch Energie aufnehmen, und ballaststoffreiche Kost aus Obst und Gemüse ist da nach wie vor erste Wahl. Ballaststoffe sind für den Körper und die Gesundheit des Darms und des Herz-Kreislauf-Systems (z.B. cholesterinbindende Wirkung einiger Ballaststoffe) vermutlich wichtiger als jedes Vitamin und Mineral.

der steinzeitmensch musste erheblich mehr energie aufnehmen und hatte nur nährstoffreiche nahrung. daher hat er automatisch auch viele nährstoffe zu sich genommen.
die mengen an obst und gemüse kann man gar nicht vertilgen um an so viel vitamin c zu kommen, wie es bei den tieren vorhanden ist, die dies selber produzieren statt über nahrung aufzunehmen. daraus leite ich wie pauling auch ab, dass bei heutiger lebensweise und heutigem nahrungsangebot nem angesagt ist. noch als ergänzung zu obst und gemüse. später vermutlich ausschließlich.


Im übrigen stelle ich bei deinen gewagten Prognose schon die ein oder andere Frage, was die Logik betrifft. Wenn die Wissenschaft das Altern stoppen kann (nach deiner Prognose sind wir ja in wenigen Jahrzehnten soweit), warum dann überhaupt noch in Richtung NEM forschen? Sämtliche Alterserscheinungen verursacht durch Vitaminmangel lassen sich doch problemlos mit Hilfe von Nanotechnologie beseitigen, oder?

um auf den mond zu kommen, muss man zunächst die erdatmosphäre verlassen können. um 1000 zu werden muss man zunächst erst mal 100 werden. das kann man noch mit gesunder lebensweise und neusten erkenntnissen der ernährung schaffen. danach greifen dann die ersten echten lebensverlängerer, die ein paar extra jahrzehnte bringen. damit wird man dann 120 bis 140. in diesen jahrzehnten kommt der nächste schub an fortschritt. nach dem gleichen prinzip, dass wir in den letzten zwei jahrzehnten mehr erkenntnisse gewonnen haben als in den letzten 2 jahrhunderten. in den letzten 2 jahrzehnten hat man die rechnerleistung um den faktor eine million steigern können. heute ist in einem handy tausendmal mehr elektronik als in den raketen, mit denen der mensch zum mond geflogen ist.

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atp hat geschrieben: aber die glühlampe ist in ihrer präzision der helligkeitswahl und vieler anderer positiver eigenschaften überlegen und hat die alte fackel aus dem alltag verschwinden lassen.
Der Wirkungsgrad der Glühlampe ist aber grottenschlecht und die Forschung sollte sich in Grund und Boden schämen in all den Jahrzehnten nichts besseres erfunden zu haben.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Kannst du mal kurz sagen, was da passiert ist? Danke schon mal! :)
Mit Rauchern, die durch niedrige Beta-Carotinspiegel im Blut auffielen, wurde die Finnland-Studie durchgeführt. An der Untersuchung nahmen 30.000 Männer teil, die 5-8 Jahre lang täglich entweder a-Tocopherol (50 mg, Vitamin E), Beta-Carotin (20 mg), beides oder Placebo verabreicht bekamen. Hier ist das Ergebnis besonders erschlagend: Während Vitamin E das Risiko nicht beeinflusste, stieg die Lungenkrebsrate in der Beta-Carotin-Gruppe bereits nach 18 Monaten progressiv an. Am Ende waren in der Beta-Carotin-Gruppe 18% mehr Lungenkrebsfälle aufgetreten als bei den Teilnehmern, die "nur" geraucht hatten. Fazit: Beta-Carotin schadet genau den Menschen, den es eigentlich nutzen sollte.

Die Ergebnisse der Finnland-Studie wurde in vollem Umfang durch die CARET-Studie bestätigt. 18.000 Raucher und Asbestarbeiter nahmen durchschnittlich vier Jahre lang täglich 30 mg Beta-Carotin und 25.000 IU Vitamin A oder Placebo ein. Durch die Vitaminpräparate stieg die
Lungenkrebsrate um 28%. Die Gesamtsterblichkeit lag 17% über der Placebogruppe, wobei allein die Sterblichkeit an Lungenkrebs um 46% gestiegen. Die Studie wurde aufgrund dieser alarmierenden Zahlen 21 Monate vor ihrem geplanten Ende abgebrochen.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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atp hat geschrieben:kannst du das belegen?
Ich weiss nicht, ob es so unglaublich ist, dass Säuren zu Magenproblemen führen können, dass ich das belegen müsste.

Aber hier auf Seite 12 und 13 werden zum Beispiel einige Nebenwirkungen beschrieben. Nicht so gravierend wie bei Salicylsäure, aber dennoch vorhanden. Obst und Gemüse enthalten eben Bestandteile, die den pH-Wert in einen verträglicheren Bereich korrigieren, wobei Leute mit sehr empfindlichem Magen eben eher Kiwi statt Orange essen sollten. Vitamin C als NEM selbst in größeren Mengen halte ich übrigens für weitestgehend unbedenklich, und mit hoher Wahrscheinlichkeit überwiegen die positiven Effekte.
atp hat geschrieben:eben. man hat keine ahnung, was in fleisch alles für schadstoffe enthalten sind. was in nem ist, weiß man aber sehr genau.
Ebenso wenig weiß man, welche positiven Wirkungen andere Stoffe in Obst, Germüse, Fleisch usw. haben. Die sind in NEM halt auch nicht drin.
atp hat geschrieben:meiner ansicht nach gewinne ich durch nem vermutlich 5 jahre an lebenserwartung.
Das Problem deiner gesamten Argumentation ist, dass du von der Steigerung deiner Lebenserwartung redest, d.h. eine Gruppe von 1000 atp's wird im Schnitt 5 Jahre älter. Für dich persönlich bedeutet das aber mit einer nicht gerade geringen Wahrscheinlichkeit, dass du nicht eine Sekunde älter wirst und dafür ein anderer atp 10 Jahre älter wird.
atp hat geschrieben:der steinzeitmensch musste erheblich mehr energie aufnehmen und hatte nur nährstoffreiche nahrung. daher hat er automatisch auch viele nährstoffe zu sich genommen.
die mengen an obst und gemüse kann man gar nicht vertilgen um an so viel vitamin c zu kommen, wie es bei den tieren vorhanden ist, die dies selber produzieren statt über nahrung aufzunehmen.
Der Steinzeitmensch hatte eben nicht zu jeder Zeit alle Mikronährstoffe in gleichen Mengen zur Verfügung. Im Winter und Frühjahr gab es vitaminreiches Obst wenn überhaupt, dann nur in geringen Mengen. Außerdem hatte er keine NEM, wie hat er also ausreichend Vitamin C aufgenommen, wenn er gar nicht die Mengen an Obst und Gemüse vertilgen konnte? Im übrigen stimmt das nicht: 100g Hagebutten (108 kcal) enthalten 1,3g Vitamin C!! Und noch einiges mehr an anderen Vitaminen und Mineralstoffen...
atp hat geschrieben:um auf den mond zu kommen, muss man zunächst die erdatmosphäre verlassen können. um 1000 zu werden muss man zunächst erst mal 100 werden. das kann man noch mit gesunder lebensweise und neusten erkenntnissen der ernährung schaffen. danach greifen dann die ersten echten lebensverlängerer, die ein paar extra jahrzehnte bringen. damit wird man dann 120 bis 140.
Seit wir einigermaßen gesicherte Aufzeichnungen der Geschichte haben, d.h. in den letzten 2000 Jahren, hat sich das maximal erreichbare Alter von ca. 80-100 Jahren beim Menschen nur unwesentlich verändert. Dass heute mehr Menschen dieses Alter erreichen, hat viele Gründe. Aber es gibt keinen einzigen Menschen, der diese Grenze signifikant überschritten hat, und schon gar nicht, weil er sich gesund ernährt hat o.ä.

Es macht keinen Sinn, darüber weiter zu argumentieren. Dein Glaube an ein ewiges Leben scheint ähnlich tief verankert zu sein wie bei anderen Menschen die Religion, die den meisten Menschen ja dasselbe verspricht. Du solltest dir keine Illusionen machen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden weder du noch sonst jemand in diesem Forum 100 Jahre oder älter.

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Bio Runner hat geschrieben:Mit Rauchern, die durch niedrige Beta-Carotinspiegel im Blut auffielen, wurde die Finnland-Studie durchgeführt. An der Untersuchung nahmen 30.000 Männer teil, die 5-8 Jahre lang täglich entweder a-Tocopherol (50 mg, Vitamin E), Beta-Carotin (20 mg), beides oder Placebo verabreicht bekamen. Hier ist das Ergebnis besonders erschlagend: Während Vitamin E das Risiko nicht beeinflusste, stieg die Lungenkrebsrate in der Beta-Carotin-Gruppe bereits nach 18 Monaten progressiv an. Am Ende waren in der Beta-Carotin-Gruppe 18% mehr Lungenkrebsfälle aufgetreten als bei den Teilnehmern, die "nur" geraucht hatten. Fazit: Beta-Carotin schadet genau den Menschen, den es eigentlich nutzen sollte.

Die Ergebnisse der Finnland-Studie wurde in vollem Umfang durch die CARET-Studie bestätigt. 18.000 Raucher und Asbestarbeiter nahmen durchschnittlich vier Jahre lang täglich 30 mg Beta-Carotin und 25.000 IU Vitamin A oder Placebo ein. Durch die Vitaminpräparate stieg die
Lungenkrebsrate um 28%. Die Gesamtsterblichkeit lag 17% über der Placebogruppe, wobei allein die Sterblichkeit an Lungenkrebs um 46% gestiegen. Die Studie wurde aufgrund dieser alarmierenden Zahlen 21 Monate vor ihrem geplanten Ende abgebrochen.
Gruß Rolf
Genau das belegt, dass wir über die positiven wie die negativen Wechselwirkungen der verschiedenen Stoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, noch viel zu wenig wissen. Das ein oder andere Vitamin zu synthetisieren und isoliert aufzunehmen, kann fatale Folgen haben. Das gilt umso mehr für die fettlöslichen Vitamine, die im Körper gespeichert werden.

Interessant und sehr spekulativ ist natürlich die Frage, ob die Studie bei einer erhöhten Aufnahme von natürlichem Vitamin A dieselben Ergebnisse geliefert hätte. Natürlich ist das schwieriger zu untersuchen, da Vitamin A oder Beta-Carotin nicht isoliert vorkommt und nur in Kombination mit anderen Vitaminen aufgenommen werden kann, was wiederum zu Wechselwirkungen führt.

Andererseits kennt der Raucher sein Risiko. Am besten reduziert er es, indem er mit dem Rauchen aufhört.

125
*Frank* hat geschrieben:

Seit wir einigermaßen gesicherte Aufzeichnungen der Geschichte haben, d.h. in den letzten 2000 Jahren, hat sich das maximal erreichbare Alter von ca. 80-100 Jahren beim Menschen nur unwesentlich verändert. Dass heute mehr Menschen dieses Alter erreichen, hat viele Gründe. Aber es gibt keinen einzigen Menschen, der diese Grenze signifikant überschritten hat, und schon gar nicht, weil er sich gesund ernährt hat o.ä.

Es macht keinen Sinn, darüber weiter zu argumentieren. Dein Glaube an ein ewiges Leben scheint ähnlich tief verankert zu sein wie bei anderen Menschen die Religion, die den meisten Menschen ja dasselbe verspricht. Du solltest dir keine Illusionen machen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden weder du noch sonst jemand in diesem Forum 100 Jahre oder älter.
Es stimmt zwar schon, daß Menschen früher auch ein hohes Alter erreichten(Michelangelo ist fast 90 geworden), aber es gibt immer mehr Menschen, die über 100 werden. In Deutschland gibt es bereits mehr als 10000 100 Jährige. Jedes Jahr erhöht sich die Lebenserwartung um ca. 3 Monate.
Manche Wissenschaftler gehen schon davon aus, daß man in 15-20 Jahren das Leben um einiges verlängern kann. Wenn man es "nur" um 30 Jahre verlängern kann, ist das schon erheblich. In den weiteren 30 Jahren, die man länger lebt, wird es dann wieder Fortschritt geben.
Ich war und bin schon immer davon überzeugt gewesen, daß man irgendwann den Alterungsprozeß verlangsamen kann oder sogar stoppen und umkehren könnte. Ich denke, daß das ziemlich sicher ist, aber ich gehe jetzt nicht spezifisch davon aus, daß ICH ewig lebe. Es schliesse es nicht aus, aber ich kann auch morgen tot sein.

126
DonRonaldo hat geschrieben: ..
Ich versuche unsere Atlethen nach dem Buch und den Ratschlägen von Dr. Strunz zu ernähren mit möglichst viel Eiweiss pro Tag und gesunder Ernährung mit Aufbaumineralien ..das ist einer der erfahrensten Sportmediziner..
:confused: :nene:


DonRonaldo hat geschrieben: ..
Desweiteren ändere ich das ab durch die neuesten Erfahrungen des Dr. D Adamo Amerika mit seiner Ernährung nach der Blutgruppe.
Ernährung nach Blutgruppe überzeugt mich nicht
DonRonaldo hat geschrieben:
Köhnlechner der Biopapst hat auch Krebs bekommen, die Frage stellt sich warum gerade auch er.
Ich weis zwar nicht, was Du unter Bio Papst verstehst, Köhnlechner war aber sicher keiner.
Er holte die Alternativmedizin ins Bewußtsein der Öffentlichkeit und Widmete sich Krebserkrankungen und dessen Vermeidung. Auch brachte er falsche Ernährung mit Krebserkrankungen in Verbindung was ja mittlerweile auch erwiesen ist .
Köhnlechner starb mit 77, auch Hackethal, der sich noch mehr Verdienste in der Krebstherapie erwarb (die hoffnungslosen Fälle kamen zu ihm) starb an (Lungen) Krebs (mit 75)
Ich glaube nicht, das sie mit Deiner Blutgruppen-Diät älter geworden wären.

DonRonaldo hat geschrieben: Für ältere Lâufer ist die Darmperestaltik und die Verwertung der Ernährung wichtig..das heisst der Darm funktioniert nicht mehr wie bei einem 25 jährigen. Deswegen ist eine tägliche Kombination von Kambouche in Verbindung mit Apfelsaft naturtrüb über eine Periode von 3 Monaten ganz entscheidend..
mehr darüber in einem späteren ausführlichen Artikel...
Gruss Don Ronaldo Midelt
Tour de Berbere

Ich bin ein älterer Läufer und meine Muskelbewegung, die Peristaltik in Dick und Dünndarm funktioniert bei mir noch sehr gut. Das liegt an meiner Ballststoffreichen und vollwertigen Ernährung plus viel Bewegung an der frischen Luft. Ich habe nicht das Gefühl einen Mangel eines Stoffes zu haben, also auch keine Verwertungsprobleme.
Wer hat dir eigentlich diesen Floh ins Ohr gesetzt :confused:
Die Obstipation ist ein weit verbreitetes Problem, das immer mehr jüngere Mensche betrifft ( Der Verkauf von Abführmittel ist ein Renner). Woran liegt das wohl?
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Elguapo hat geschrieben: Manche Wissenschaftler gehen schon davon aus, daß man in 15-20 Jahren das Leben um einiges verlängern kann. Wenn man es "nur" um 30 Jahre verlängern kann, ist das schon erheblich. In den weiteren 30 Jahren, die man länger lebt, wird es dann wieder Fortschritt geben.
Ob das wirklich Fortschritt ist :confused:

Ich bezweifele, das es ein großes Interesse gibt 6- 7 Milliarden Menschen mit allen mitteln so alt wie möglich werden zu lassen.
Einige wenige mit viel Geld dürfen es vielleicht.

Stell Dir vor Du schaffst es mit ach und krach, wirst 110 (nichts mehr mit täglichem Krafttraining, dazu bist Du zu klapprig) und es kommt jemand und setzt noch 30 Jahre drauf..............armer Elguapo

Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

128
*Frank* hat geschrieben:Ich weiss nicht, ob es so unglaublich ist, dass Säuren zu Magenproblemen führen können, dass ich das belegen müsste.



Aber hier auf Seite 12 und 13 werden zum Beispiel einige Nebenwirkungen beschrieben. Nicht so gravierend wie bei Salicylsäure, aber dennoch vorhanden. Obst und Gemüse enthalten eben Bestandteile, die den pH-Wert in einen verträglicheren Bereich korrigieren, wobei Leute mit sehr empfindlichem Magen eben eher Kiwi statt Orange essen sollten. Vitamin C als NEM selbst in größeren Mengen halte ich übrigens für weitestgehend unbedenklich, und mit hoher Wahrscheinlichkeit überwiegen die positiven Effekte.

es gibt auch andere vitamin c verbindungen bei nems, falls mit ascorbinsäure jemand nicht klarkommt..




Das Problem deiner gesamten Argumentation ist, dass du von der Steigerung deiner Lebenserwartung redest, d.h. eine Gruppe von 1000 atp's wird im Schnitt 5 Jahre älter. Für dich persönlich bedeutet das aber mit einer nicht gerade geringen Wahrscheinlichkeit, dass du nicht eine Sekunde älter wirst und dafür ein anderer atp 10 Jahre älter wird.

sicherheit gibt es nie. ich kann morgen von einem auto überfahren werden. aber das ist kein grund, nicht zu versuchen, die lebenserwartung zu strecken. mit training kann ich auch nur die leistungserwartung steigern. ob und wieviel sich die leistung dann konkret steigert, ist ein anderes problem. aber wegen dieser ungewissheit würdest du einem sportler ja auch nicht sagen, dass seine ganze argumentation ein problem hat.



Seit wir einigermaßen gesicherte Aufzeichnungen der Geschichte haben, d.h. in den letzten 2000 Jahren, hat sich das maximal erreichbare Alter von ca. 80-100 Jahren beim Menschen nur unwesentlich verändert. Dass heute mehr Menschen dieses Alter erreichen, hat viele Gründe. Aber es gibt keinen einzigen Menschen, der diese Grenze signifikant überschritten hat, und schon gar nicht, weil er sich gesund ernährt hat o.ä.

Es macht keinen Sinn, darüber weiter zu argumentieren. Dein Glaube an ein ewiges Leben scheint ähnlich tief verankert zu sein wie bei anderen Menschen die Religion, die den meisten Menschen ja dasselbe verspricht. Du solltest dir keine Illusionen machen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden weder du noch sonst jemand in diesem Forum 100 Jahre oder älter.

bei dir scheint der glaube tief verankert zu sein, dass der mensch darauf programmiert ist, 100 jahre maximal zu werden. das ist eine illusion. erstens ist der älteste bekannteste mensch über 120 geworden. und zweitens ist der mensch eine maschine, die aus zellen besteht, die er selbst ständig austauscht - vollständig mehrfach in seinem leben. dieser erneuerungsprozess ist nicht perfekt, aber beliebig optimierbar. kein einziges naturgesetz spricht dagegen.

um noch mal auf das beispiel mit dem flug zum mond zurück zu kommen: er war ab dem zeitpunkt realistisch, als man eine maschine hatte, die im vakuum beschleunigen konnte. der geniale trick war, dass man den sauerstoff zur verbrennung einfach mitnimmt. es bedurfte eines neuen werkzeugs, der rest war kleinkram.

ebenso haben wir nunh die werkzeuge um in der mikrobiologie schalten und walten zu können.

und um einen vergleich zu ziehen: wir haben quasi schon die ersten raketen gebaut, um die erdatmosphäre zu verlassen:

Deutschlandfunk - Forschung Aktuell - Ewiges Leben für Würmer

Eine Pille gegen das Altern

Enzyme Important In Aging Identified


diese raketen werden in 10 jahren so leistungsfähig sein, dass sie mich von 100 nach 120 bis 140 bringen. aber es wird noch an vielen weiteren stellen geforscht, insbesondere im stammzellenbereich ist der bär los. das wichtigste problem, erst mal in den erdorbit zu kommen, bzw. 120 bis 140 zu werden scheint bereits ziemlich wahrscheinlich realisierbar zu sein.






.

129
atp hat geschrieben:es gibt auch andere vitamin c verbindungen bei nems, falls mit ascorbinsäure jemand nicht klarkommt..
Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Jede Pille, die einen Stoff in konzentrierter Form enthält, hat Nebenwirkungen, so auch Vitamin C-Pillen, auch wenn diese nach heutigem Stand der Wissenschaft relativ harmlos sind.
atp hat geschrieben:aber das ist kein grund, nicht zu versuchen, die lebenserwartung zu strecken. mit training kann ich auch nur die leistungserwartung steigern.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Lebenserwartung ist eine statistische Größe. Leistungserwartung ist der falsche Begriff. Es geht um die Steigerung der Leistungsfähigkeit, und das ist eine messbare Größe, genauso wie das Alter, in dem der Tod eintritt.
atp hat geschrieben:bei dir scheint der glaube tief verankert zu sein, dass der mensch darauf programmiert ist, 100 jahre maximal zu werden. das ist eine illusion. erstens ist der älteste bekannteste mensch über 120 geworden.
Was ich glaube, spielt keine Rolle. Ein Alter von über 100 Jahren ist auch heute noch sehr selten. Wenn ich einmal den Wert von 10000 Hundertjährigen in Deutschland als gegeben nehme (wie von Elguapo gepostet), dann liegt der Anteil bei 0,0125% der Gesamtbevölkerung. Selbst wenn der Wert auf 0,02% oder 0,05% steigt, ist mir die Chance zu gering, als dass ich mich selbst kasteie in der vagen Hoffnung auf ein ewiges Leben. Die Chance, einmal im Leben 6 Richtige im Lotto zu haben, ist ähnlich groß - und ich spiele kein Lotto.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Tod für mich unvermeidlich ist. Mit dieser Annahme würde ich lieber 80 Jahre aktiv und spontan leben und das Leben mit Familie und Freunden genießen als 100 Jahre hungernd auf einer Couch liegend dahinzuvegetieren. Und Ernährung spielt für mich dabei nur insofern eine Rolle, als dass sie mir dieses geistig und körperlich aktive Leben ermöglicht.
atp hat geschrieben:und um einen vergleich zu ziehen: wir haben quasi schon die ersten raketen gebaut, um die erdatmosphäre zu verlassen:
Dein Vertrauen in die Wissenschaft scheint grenzenlos. Heute hat man noch nicht einmal ansatzweise den Krebs besiegt. Nimm mal als Beispiel Brustkrebs. Ja, es scheint so, als würde man mit vergleichsweise rückständigen bildgebenden Verfahren eine Früherkennung vorantreiben und mehr Frauen vor dem "sicheren" Tod retten, nur hat sich die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebspatientinnen seit 30 Jahren nicht verändert. Nach wie vor stirbt derselbe Prozentsatz an Frauen an Brustkrebs, Jahr für Jahr. Für Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt es auch keine Heilungschance. Das beste, was die Medizin zu bieten hat, ist Chemotherapie, die ein paar Monate, vielleicht auch ein paar Jahre das Leben und Leiden verlängert.

Ein simples Medikament wie z.B. ein Antirheumatikum oder Viagra braucht 15 Jahre, bis es auf den Markt kommt. Nichts Bahnbrechendes hat auch nur Phase I in der Krebsforschung erreicht. Bis die revolutionären Behandlungsmethoden aus der Mikrobiologie durch alle Phasen der Klinischen Forschung durch sind und zugelassen werden und dem einfachen Kassenpatienten zur Verfügung stehen, werden nach meiner Einschätzung noch einige Generationen in Gras beißen.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

130
Gestern beim Sportarzt (Leistungsdiagnostik) kam das Thema Ernährung auch zur Sprache.
Das Gewicht war ok, aber:
Bitte weniger Süßes, mehr Obst und Gemüse! Weiß ich doch... :peinlich:

Die Blutwerte bekomme ich nächste Woche. Da ich praktisch kein Fleisch esse, wäre auch der Eisenwert interessant.

131
Elguapo hat geschrieben:Ich denke, daß das ziemlich sicher ist, aber ich gehe jetzt nicht spezifisch davon aus, daß ICH ewig lebe. Es schliesse es nicht aus, aber ich kann auch morgen tot sein.
Ist das Verdrängung oder Verblödung? :confused:

Auf die Frage: "Wo wollen sie lieber sterben: Im Krankenhaus oder zu Hause?", antworteten über 90% der Befragten: "Na, wenn überhaupt, dann..."

132
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ist das Verdrängung oder Verblödung? :confused:

Auf die Frage: "Wo wollen sie lieber sterben: Im Krankenhaus oder zu Hause?", antworteten über 90% der Befragten: "Na, wenn überhaupt, dann..."
Tut mir leid. Ich verstehe deine Frage nicht.

133
*Frank* hat geschrieben:Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Jede Pille, die einen Stoff in konzentrierter Form enthält, hat Nebenwirkungen, so auch Vitamin C-Pillen, auch wenn diese nach heutigem Stand der Wissenschaft relativ harmlos sind.

vitamin c in der pille ist in gleicher molekülform auch im obst. ich ess ja nicht nur die pille. aber die aussage, dass jede pille, die einen stoff in konzentrierter formenthält, nebenwirkungen hat ist vollkommener blödsinn, es sei denn du akzeptierst, dass grundsätzlich alles nebenwirkungen haben kann. ein eiswürfel enthält zu 100% hochkonzentriertes wasser. ist der schlimm?



Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Lebenserwartung ist eine statistische Größe. Leistungserwartung ist der falsche Begriff. Es geht um die Steigerung der Leistungsfähigkeit, und das ist eine messbare Größe, genauso wie das Alter, in dem der Tod eintritt.
äpfel und birnen sind beides obst und können daher auf der höheren abstraktionsstufe verglichen werden. die steigerung der lebenserwartung ist auch eine messbare größe. nur sind die auswirkungen erst in jahrzehnten deutlich.


Was ich glaube, spielt keine Rolle. Ein Alter von über 100 Jahren ist auch heute noch sehr selten. Wenn ich einmal den Wert von 10000 Hundertjährigen in Deutschland als gegeben nehme (wie von Elguapo gepostet), dann liegt der Anteil bei 0,0125% der Gesamtbevölkerung. Selbst wenn der Wert auf 0,02% oder 0,05% steigt, ist mir die Chance zu gering, als dass ich mich selbst kasteie in der vagen Hoffnung auf ein ewiges Leben. Die Chance, einmal im Leben 6 Richtige im Lotto zu haben, ist ähnlich groß - und ich spiele kein Lotto.

meine eltern sind schon älter als meine großeltern geworden sind. die lebenserwartung nimmt zu. 100 ist keinesfalls eine magische grenze. die wird momentan noch bei 120 gesehen. auch wenn heute 100 noch sehr selten ist, dann folgt daraus keinesfalls, dass wenn ich in das alter komme, dass es dann immer noch sehr selten ist. du musst von dem gedanken loskommen, dass zukunftig im wesentlichen alles so ist wie heute. das wurde x-mal widerlegt.
eiweißpulver nem, low carb low cal, grüner tee, kreatin - alles neue ansätze die vielversprechend sind und die die heute 80 jährigen kaum bedacht haben. mäuse leben mit extremen low cal 48% länger. wenn heute die überfettete bevölkerung im schnitt 80 wird, sollte mit all den ansätzen und erkenntnissen die wir heute über eine gesunde lebensweise haben, 100 relativ sicher machbar sein.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Tod für mich unvermeidlich ist. Mit dieser Annahme würde ich lieber 80 Jahre aktiv und spontan leben und das Leben mit Familie und Freunden genießen als 100 Jahre hungernd auf einer Couch liegend dahinzuvegetieren. Und Ernährung spielt für mich dabei nur insofern eine Rolle, als dass sie mir dieses geistig und körperlich aktive Leben ermöglicht.

ich vegetiere nicht hungernd auf einer couch. ich lege pro woche rund 100k zurück, allerdings überwiegend spazierengehend und ich mache täglich krafttraining. ich genieße mein leben ebenso. beim marathon ist die spannendste zeit 1 woche vorher. man hat alles in die wege geleitet und sieht gespannt dem tag x entgegen. in dieser stimmung bin ich nun mein ganzes leben. es ist ein unglaublich tolles gefühl mit diesem kribbeln im bauch. obwohl ch mir nur ne chance von 1/10 ausrechne, dass ich 1000 werde, ist es das wert, diesem ziel nachzugehen. der nutzen ist immens groß. in den tausend jahren wird sich so viel tun, dass hier niemand auf der erde auch nur ansatzweise diesen erlebnisreichtum in 80 jahren erreichen kann.


Dein Vertrauen in die Wissenschaft scheint grenzenlos. Heute hat man noch nicht einmal ansatzweise den Krebs besiegt. Nimm mal als Beispiel Brustkrebs. Ja, es scheint so, als würde man mit vergleichsweise rückständigen bildgebenden Verfahren eine Früherkennung vorantreiben und mehr Frauen vor dem "sicheren" Tod retten, nur hat sich die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebspatientinnen seit 30 Jahren nicht verändert. Nach wie vor stirbt derselbe Prozentsatz an Frauen an Brustkrebs, Jahr für Jahr. Für Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt es auch keine Heilungschance. Das beste, was die Medizin zu bieten hat, ist Chemotherapie, die ein paar Monate, vielleicht auch ein paar Jahre das Leben und Leiden verlängert.

die krebsforschung macht gewaltige fortschritte. da werden jeden tag zig news rausgebracht. schlüssel zum erfolg sind auch hier die immer besseren werkzeuge.
Krebs-Gene bald abschaltbar?
Nanotubes Sniff Out Cancer Agents in Living Cells
Technology Review: Cancer, Carefully Illuminated
Raffiniert maskiert: Entwicklung von chemischen "trojanischen Pferden" hochrangig publiziert und zum Patent angemeldet



Ein simples Medikament wie z.B. ein Antirheumatikum oder Viagra braucht 15 Jahre, bis es auf den Markt kommt. Nichts Bahnbrechendes hat auch nur Phase I in der Krebsforschung erreicht. Bis die revolutionären Behandlungsmethoden aus der Mikrobiologie durch alle Phasen der Klinischen Forschung durch sind und zugelassen werden und dem einfachen Kassenpatienten zur Verfügung stehen, werden nach meiner Einschätzung noch einige Generationen in Gras beißen.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

wird die schweinegrippe erst in jahrzehnten behandelt?

altern ist eine krankheit. dies wird in den nächsten jahren immer mehr ins bewusstsein der leute kommen, wenn sie sehen, dass man z.b. bei einigen tieren was dagegen unternehmen kann. wir haben schon jetzt ansätze. die werden optimiert.
was nicht möglich sein wird, ist, dass ich den ersten 1000 jährigen abwarte und dann an mir das gleiche machen lasse. 1000 jahre habe ich keine zeit zu warten.
aber die ersten astronauten haben es auch zum mond geschafft und zurück und damals waren die technischen hilfsmittel um das projekt zu stemmen lächerlich klein gegen unsere heutigen möglichkeiten. man wird mit hilfe von stammzellen menschliche organe züchten und an denen therapien testen. man wird mit hilfe von rechnern die biochemischen abläufe sehr genau analysieren usw. ein restrisiko bleibt, wenn man einer der ersten ist. aber genau aus diesem grund sehe ich ja meine chancen auch nur 1/10.
.

134
atp hat geschrieben:jede pille, die einen stoff in konzentrierter formenthält, nebenwirkungen hat ist vollkommener blödsinn, es sei denn du akzeptierst, dass grundsätzlich alles nebenwirkungen haben kann. ein eiswürfel enthält zu 100% hochkonzentriertes wasser. ist der schlimm?
Es kommt wie immer auf die Dosis an. Wenn ich 1kg Eis (gefrorenes Wasser) esse, werde ich wahrscheinlich an Unterkühlung leiden. Ich muss husten, bekomme eventuell Kopfschmerzen usw. Selbst wenn man normaltemperiertes Wasser trinkt, kann ab einer bestimmten Menge Elektrolytmangel auftreten. Blödsinn?
atp hat geschrieben:lebenserwartung ist auch eine messbare größe
OK, dann miss mal schön. Ich habe nur einen Schein in Statistik, und ich weiss noch, dass es sich dabei um einen Mittelwert handelt, der auf einer Vielzahl von Messwerten beruht. Aber die Lebenserwartung selbst ist nicht messbar. Vor allem kann sie für die heutige Generation nur aufgrund von historischen Messwerten und Trends hochgerechnet werden. Vielleicht kann dir das ein Statistiker hier noch besser erklären.
atp hat geschrieben:meine eltern sind schon älter als meine großeltern geworden sind. die lebenserwartung nimmt zu.
Die neuesten Voraussagen behaupten eher das Gegenteil. Die derzeitige Generation von meist übergewichtigen Teenagers wird vermutlich die Generation ihrer Eltern nicht überleben.
atp hat geschrieben:100 ist keinesfalls eine magische grenze. die wird momentan noch bei 120 gesehen.
Ich lege mich bei dieser Grenze ja überhaupt nicht fest. Ob es 100, 120 oder 140 Jahre ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Was ich gesagt habe, ist, dass sich diese Grenze in den letzten 2000 Jahren nur unwesentlich verändert hat.
atp hat geschrieben:wenn heute die überfettete bevölkerung im schnitt 80 wird,
Hmm, die, die heute 80 und mehr werden, sind meist gar nicht so überfettet. Es ist die Generation in 40ern und 50ern und erst recht die Teenager und 20er, die heute schon die gesundheitlichen Probleme ihrer Eltern und Großeltern haben. Ob die überhaupt 80 werden, ist noch eine große Frage.
Solange ich geistig und körperlich aktiv bleiben kann, spielt das Alter für mich keine Rolle. Wenn ich mit 90 (oder 120) noch einen Marathon laufen kann, will ich 90 werden (oder 120). Wenn mit 75 selbst ein Gang zur Toillette nur noch unter Schmerzen möglich ist und ich für ein einfaches Sudoku 3 Stunden brauche, glaube ich nicht, dass ich mein Leben noch genießen würde. Wenn die Wissenschaft daran etwas ändern kann, nehme ich das gerne mit, aber ich sehe da meine Chancen eher bei 1:1000000.
atp hat geschrieben:ich lege pro woche rund 100k zurück, allerdings überwiegend spazierengehend und ich mache täglich krafttraining.
Dann lass mal ein paar Zahlen hören. Wieviel kcal nimmst du denn pro Tag zu dir? Der Leistungsumsatz aus den beiden genannten Aktivitäten dürfte ja schon mal bei 800-900 kcal pro Tag liegen. Sehr viel höher liegt der bei mir auch nicht, obwohl ich zwischen 100 und 120km pro Woche laufe (fast kein Krafttraining, dafür hin und wieder Schwimmen).
atp hat geschrieben:ich genieße mein leben ebenso.
Das fällt mir zwar schwer zu glauben, aber sei's drum. Ich habe den Satz schon zu häufig von geschiedenen Kollegen gehört, die sich eine Viertelstunde später über ihre Einsamkeit beklagen.
atp hat geschrieben:die krebsforschung macht gewaltige fortschritte. da werden jeden tag zig news rausgebracht. schlüssel zum erfolg sind auch hier die immer besseren werkzeuge.
Krebs-Gene bald abschaltbar?
Nanotubes Sniff Out Cancer Agents in Living Cells
Technology Review: Cancer, Carefully Illuminated
Raffiniert maskiert: Entwicklung von chemischen "trojanischen Pferden" hochrangig publiziert und zum Patent angemeldet
Nochmal, du überschätzt das völlig. Der erste Artikel spricht lediglich über Gebärmutterhalskrebs (dafür gibt es bereits einen Impfstoff, da diese Art von Krebs überwiegend von Viren verursacht wird). Die Methode kommt wahrscheinlich ohnehin zu spät, um noch wirklich lukrativ für das entwickelnde Unternehmen zu sein.
Im zweiten Artikel geht es um die Steigerung der Effizienz von Chemotherapie. So wahnsinnig neu hört sich das nicht an. An Chemotherapie-Medikamentien wird ohnehin geforscht, aber der Durchbruch wird da so schnell auch nicht kommen. Man weiß ja heute nicht einmal, welcher Medikamentenmix bei welcher Krebsart am effektivsten ist. Jeder Krebspatient ist mehr oder weniger ein Versuchsobjekt. Die Überlebensrate von Stufe-4-Patienten nach 5 Jahren ist immer noch sehr klein.
Der dritte Artikel spricht über Verbesserungen von Diagnosetechniken, die auch dringend erforderlich sind. Um wieder auf das Beispiel Brustkrebs zu kommen, gerade bei jüngeren Frauen (vor den Wechseljahren) versagen heutige bildgebende Verfahren meist völlig, da das Brustgewebe zu dicht ist. Aber wir Männer sind bezüglich Prostatakrebs auch nicht besser dran. Wenn der Arzt fühlt oder sich die PSA-Blutwerte anschaut, sind seine Chancen richtig zu tippen, auch nur bei 50%.
Der vierte Artikel bietet etwas mehr Hoffnung beim Kampf gegen HIV und vielleicht Krebs. Wenn ich mir überlege, dass der Kampf gegen HIV (eine "lächerliche" Viruserkrankung) nun schon über 20 Jahre dauert ohne wirklich bahnbrechende Ergebnisse, macht mir das nicht allzu viel Hoffnung im Kampf gegen Krebs (im Grunde kämpft man hier ja gegen zig verschiedene Krankheiten). Von "gewaltigen Fortschritten" würde ich da nicht reden.

Hinzu kommt, dass all diese Sachen noch in den Kinderschuhen stecken. Selbst wenn die Wissenschaft schneller könnte (vor allem, wenn auch mehr Geld zur Verfügung stehen würde), aufwendige behördliche Genehmigungsverfahren und auch die Profitgier der dahinter stehenden Konzerne verhindern schnelleren Fortschritt. Warum sollte ein Pharmakonzern, der Millardenprofite mit Bluthochdruck-, Cholesterin-, Diabetes- usw. Medikamenten macht, an Dingen forschen, die diese Medikamente überflüssig machen?

135
evimaus hat geschrieben:Bitte weniger Süßes, mehr Obst und Gemüse! Weiß ich doch... :peinlich:
Wie? Das hat er aufgrund der LD gesagt? Oder hast du gebeichtet? :confused:
evimaus hat geschrieben:Die Blutwerte bekomme ich nächste Woche. Da ich praktisch kein Fleisch esse, wäre auch der Eisenwert interessant.
Der Eisenwert hat bei Frauen häufig sehr wenig mit der Ernährung zu tun. Der monatliche Blutverlust ist da leider das Hauptübel, bei manchen mehr, bei manchen weniger.

136
*Frank* hat geschrieben:Es kommt wie immer auf die Dosis an. Wenn ich 1kg Eis (gefrorenes Wasser) esse, werde ich wahrscheinlich an Unterkühlung leiden. Ich muss husten, bekomme eventuell Kopfschmerzen usw. Selbst wenn man normaltemperiertes Wasser trinkt, kann ab einer bestimmten Menge Elektrolytmangel auftreten. Blödsinn?

du sprichst auf einmal von dosierung statt von konzentration. das ist was ganz anderes.
die optimale dosierung von vitamin c erhalten wir aus den blutwerten der tiere, die die selbst produzieren können. darauf basierend kann man abschätzungen machen wieviel obst und gemüse man theoretisch essen müsste. und daraus kann man wiederum die richtigen dosierungen für die weiteren mikronährstoffe ableiten. wenn dem körper was fehlt kann er nichts machen. wenn er zuviel von etwas hat, können die systeme es einfach ignorieren stoffe weren nicht durch die zellmembran gelassen, bis hin zur einfachen ausscheidung. das risiko der überdosierung ist daher wesentlich geringer als das der unterdosierung. oder anders gesagt: im zweifel lieber zuviel als zuwenig.



OK, dann miss mal schön. Ich habe nur einen Schein in Statistik, und ich weiss noch, dass es sich dabei um einen Mittelwert handelt, der auf einer Vielzahl von Messwerten beruht. Aber die Lebenserwartung selbst ist nicht messbar. Vor allem kann sie für die heutige Generation nur aufgrund von historischen Messwerten und Trends hochgerechnet werden. Vielleicht kann dir das ein Statistiker hier noch besser erklären.

wir können die körper der gestorbenen anaysieren und deren alter kennen wir auch.
aus den messwerten können wir korrelationen mit dem sterbealter aufstellen. wir wissen dann, ob bestimmte körpermerkmale für eine höhere lebenserwartung sprechen oder nicht. in diesem sinne ist lebenserwartung messbar.



Die neuesten Voraussagen behaupten eher das Gegenteil. Die derzeitige Generation von meist übergewichtigen Teenagers wird vermutlich die Generation ihrer Eltern nicht überleben.

aktuelle durchschnittliche lebenserwartung = aktuelles durchschnittliches sterbealter. die heute zu dicken 60 und 70 jährigen sind da mit drin. und wer bereits 60 ist, kann davon ausgehen, dass er älter wird als die durchschnittliche lebenserwartungen, denn immerhin konnte er dem tod 60 jahre entkommen, was nicht jeder geschafft hat, was aber in die lebenserwartung eingeht. je älter jemand ist, umso höher sind die chancen, dass er über 80 wird.


Ich lege mich bei dieser Grenze ja überhaupt nicht fest. Ob es 100, 120 oder 140 Jahre ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Was ich gesagt habe, ist, dass sich diese Grenze in den letzten 2000 Jahren nur unwesentlich verändert hat.

das ist aber kein wunder. denn bisher hat ja auch noch niemand den menschen auf mikrobiologischer ebene repariert. ein auto, das nicht repariert wird, wird auch in konstanter zeit durchrosten. dies ist jedoch kein unumstößliches naturgesetz. wenn man teile pflegt und austauscht, wird plötzlich die maximale lebensdauer ansteigen. neue werkzeuge veränderten immer wieder die welt. momentan haben wir die werkzeuge für die mikobiologie. die werden die welt verändern und zwar in weit weniger zeit als 100 jahre. der transistor hat die welt auch in weit weniger al 100 jahre aufs radikaste verändert.

Hmm, die, die heute 80 und mehr werden, sind meist gar nicht so überfettet. Es ist die Generation in 40ern und 50ern und erst recht die Teenager und 20er, die heute schon die gesundheitlichen Probleme ihrer Eltern und Großeltern haben. Ob die überhaupt 80 werden, ist noch eine große Frage.
Solange ich geistig und körperlich aktiv bleiben kann, spielt das Alter für mich keine Rolle. Wenn ich mit 90 (oder 120) noch einen Marathon laufen kann, will ich 90 werden (oder 120). Wenn mit 75 selbst ein Gang zur Toillette nur noch unter Schmerzen möglich ist und ich für ein einfaches Sudoku 3 Stunden brauche, glaube ich nicht, dass ich mein Leben noch genießen würde. Wenn die Wissenschaft daran etwas ändern kann, nehme ich das gerne mit, aber ich sehe da meine Chancen eher bei 1:1000000.

wenige jahrzehnte vor dem mondflug haben die meisten ähnlich die chancen eingeschätzt. die bedeutung der werkzeuge unterschätzt du, wie viele die raketen unterschätzt haben.
darüber hinaus unterschätzt du die masse der forschungsergebnisse. da wird an allen fronten gearbeitet. der mensch hat intuitiv kein gefühl für exponentielles wachstum. da liegt letztlich dein wichtigstes problem, was verhindert, dass du mir folgen kannst.



Dann lass mal ein paar Zahlen hören. Wieviel kcal nimmst du denn pro Tag zu dir? Der Leistungsumsatz aus den beiden genannten Aktivitäten dürfte ja schon mal bei 800-900 kcal pro Tag liegen. Sehr viel höher liegt der bei mir auch nicht, obwohl ich zwischen 100 und 120km pro Woche laufe (fast kein Krafttraining, dafür hin und wieder Schwimmen).

ich gehe wie gesagt ganz ruhig spazieren. zwischendurch mache ich ein paar dehnübungen. setze mich in einen liegestuhl. usw. für 10 k brauche ich auf diese weise mehrere stunden. das krafttraining teile ich in kleine einheiten auf, die nicht kräftezehrend wirken. nur bei meinen 3 k läufen komme ich überhaupt mal kurz außer atem. dies aber jeden tag.
low cal bedeutet nicht: essen mit minimal lebensnotwendiger menge. die mäuse mit low cal sind aktiver als die, die essen können, soviel sie wollen.



Das fällt mir zwar schwer zu glauben, aber sei's drum. Ich habe den Satz schon zu häufig von geschiedenen Kollegen gehört, die sich eine Viertelstunde später über ihre Einsamkeit beklagen.

ich fühle mich nicht einsam. soziale kontakte kann man auch ohne familie haben. generell will ich nicht ausschließen, dass ich mal ne familie gründen werde. mit 331 jahren vielleicht. oder ich bau mir dann ein paar roboter nach meinen wünschen. wäre für mich deutlich reizvoller.


Nochmal, du überschätzt das völlig. Der erste Artikel spricht lediglich über Gebärmutterhalskrebs (dafür gibt es bereits einen Impfstoff, da diese Art von Krebs überwiegend von Viren verursacht wird). Die Methode kommt wahrscheinlich ohnehin zu spät, um noch wirklich lukrativ für das entwickelnde Unternehmen zu sein.
Im zweiten Artikel geht es um die Steigerung der Effizienz von Chemotherapie. So wahnsinnig neu hört sich das nicht an. An Chemotherapie-Medikamentien wird ohnehin geforscht, aber der Durchbruch wird da so schnell auch nicht kommen. Man weiß ja heute nicht einmal, welcher Medikamentenmix bei welcher Krebsart am effektivsten ist. Jeder Krebspatient ist mehr oder weniger ein Versuchsobjekt. Die Überlebensrate von Stufe-4-Patienten nach 5 Jahren ist immer noch sehr klein.
Der dritte Artikel spricht über Verbesserungen von Diagnosetechniken, die auch dringend erforderlich sind. Um wieder auf das Beispiel Brustkrebs zu kommen, gerade bei jüngeren Frauen (vor den Wechseljahren) versagen heutige bildgebende Verfahren meist völlig, da das Brustgewebe zu dicht ist. Aber wir Männer sind bezüglich Prostatakrebs auch nicht besser dran. Wenn der Arzt fühlt oder sich die PSA-Blutwerte anschaut, sind seine Chancen richtig zu tippen, auch nur bei 50%.
Der vierte Artikel bietet etwas mehr Hoffnung beim Kampf gegen HIV und vielleicht Krebs. Wenn ich mir überlege, dass der Kampf gegen HIV (eine "lächerliche" Viruserkrankung) nun schon über 20 Jahre dauert ohne wirklich bahnbrechende Ergebnisse, macht mir das nicht allzu viel Hoffnung im Kampf gegen Krebs (im Grunde kämpft man hier ja gegen zig verschiedene Krankheiten). Von "gewaltigen Fortschritten" würde ich da nicht reden.

Hinzu kommt, dass all diese Sachen noch in den Kinderschuhen stecken. Selbst wenn die Wissenschaft schneller könnte (vor allem, wenn auch mehr Geld zur Verfügung stehen würde), aufwendige behördliche Genehmigungsverfahren und auch die Profitgier der dahinter stehenden Konzerne verhindern schnelleren Fortschritt. Warum sollte ein Pharmakonzern, der Millardenprofite mit Bluthochdruck-, Cholesterin-, Diabetes- usw. Medikamenten macht, an Dingen forschen, die diese Medikamente überflüssig machen?


du unterschätzt die artikel - das mal als gleichwertiges gegenargument zu deiner behauptung, ich überschätze sie. und du vergisst, dass solche artikel zigfach täglich kommen. die schiere menge ist so gewaltig dass es ein wunder wäre, wenn nicht in wenigen jahrzehnten durchbrüche zu erwarten sind.

als ich meine prognose gemacht habe, dass es in jahrzenten möglich ist, dass man das leben künstlich verlängern kann, war kein einziges experiment bekannt, dass das leben einer maus verlängern konnte. vor ein paar tagen wurden nun die ersten ergebnisse dieser art veröffentlicht.

mit diesen veröffentlichungen, ist ein teil meiner prognosen bereits realität geworden! es handelt sich bereits nicht mehr um eine prognose. es ist zum faktum geworden.
und meine weitere prognose ist, dass wir das, was wir heute mit mäusen schaffen, in wenigen jahrzehnten auch mit menschen schaffen.

.

137
*Frank* hat geschrieben:Wie? Das hat er aufgrund der LD gesagt? Oder hast du gebeichtet? :confused:
ich habe gebeichtet. Habe mir aber künftig vorgenommen, mehr Obst/Gemüse zu essen. Heute habe ich schon beides geschafft! Allerdings bisher zu den Süßigkeiten dazu... :peinlich:

138
[quote="evimaus"]Gestern beim Sportarzt (Leistungsdiagnostik) kam das Thema Ernährung auch zur Sprache.
Das Gewicht war ok, aber:
Bitte weniger Süßes, mehr Obst und Gemüse! Weiß ich doch... :peinlich:

.................QUOTE]

nimms leicht, man gönnt sich doch sonst nix....
Ich komm an den Süssigkeiten auch nicht vorbei... wie bei Dir... Gewicht stimmt vermutlich nur die Verteilung könnte wohl besser sein :D

139
atp hat geschrieben:die optimale dosierung von vitamin c erhalten wir aus den blutwerten der tiere
Das ist eine Annahme, deren Richtigkeit zu beweisen wäre. In dem Artikel, den ich gestern verlinkt habe, wird auf eine Studie von Levine aus dem Jahr 1996 verwiesen, die belegt, dass die Sättigung der menschlichen Blutspiegel mit einer täglichen Dosis von 1g Vitamin C erreicht werden kann. Mehr geht nicht (zumindest oral) und belastet die Nieren, die beim Ausscheiden Überstunden leisten müssen. Dafür brauche ich zum Beispiel keine NEM und deren potentielles Nebenwirkungsrisiko. 80g Hagebutten oder halt entsprechend mehr anderes Obst und Gemüse erledigen das ohne Probleme.
atp hat geschrieben:im zweifel lieber zuviel als zuwenig
An Medikamentenunterdosierung ist bisher niemand gestorben. Im Zweifelsfall wirken sie nicht, was irgendwann auch zum Tod führen kann. Bei Überdosierung bzw. Nichtbeachtung von Wechselwirkungen geht das aber sehr viel schneller. Auch ein einziger Eiswürfel kann zu Husten, Zahnschmerzen oder sonstwas führen.
atp hat geschrieben:wir wissen dann, ob bestimmte körpermerkmale für eine höhere lebenserwartung sprechen oder nicht. in diesem sinne ist lebenserwartung messbar.
Es bleibt trotzdem eine statistische Größe, die bei dir erst messbar wird, wenn du gestorben bist.
atp hat geschrieben:aktuelle durchschnittliche lebenserwartung = aktuelles durchschnittliches sterbealter. die heute zu dicken 60 und 70 jährigen sind da mit drin. und wer bereits 60 ist, kann davon ausgehen, dass er älter wird als die durchschnittliche lebenserwartungen
Ich weiß nicht, was dieser Kommentar mit meiner Aussage zu tun, also wiederhole ich meine Aussage nochmal mit anderen Worten:

Wenn die heutige Generation der Teenager weiter so frisst und sich nicht bewegt, wird sie noch vor ihren Eltern sterben. Teenager von heute haben Krankheiten, die früher erst im Alter von 60 oder 70 Jahren aufgetreten sind. Nicht wenige von ihnen werden nicht einmal 30 Jahre alt, wenn sie nichts an ihren Lebensgewohnheiten ändern.
atp hat geschrieben:unterschätzt du
OK, einigen wir uns darauf, dass du die Möglichkeiten der Wissenschaft überschätzt und ich sie unterschätze. Ferner einigen wir uns darauf, dass wir ignorieren, dass meine Aussagen auf Gesprächen mit Medizinern aus der Forschung von Pharmaunternehmen beruhen und deine Weisheiten aus dem Internet und aus populär- und pseudowissenschaftlichen Zusammenfassungen irgendwelcher Studien abgeschrieben sind.
Und einigen wir uns weiterhin darauf, dass ich die wirtschaftlichen Beweggründe von Unternehmen gerade hier in USA, wo die größte der Teil der Forschung abläuft, völlig überschätze und du sie unterschätzt.
atp hat geschrieben:ich gehe wie gesagt ganz ruhig spazieren. zwischendurch mache ich ein paar dehnübungen. setze mich in einen liegestuhl. usw. für 10 k brauche ich auf diese weise mehrere stunden. das krafttraining teile ich in kleine einheiten auf, die nicht kräftezehrend wirken. nur bei meinen 3 k läufen komme ich überhaupt mal kurz außer atem. dies aber jeden tag.
OK, nochmal die Frage: wieviel kcal verbrauchst du damit? Logischerweise musst du die auch essen. Die Geschwindigkeit des Gehens hat auf den Kalorienverbrauch nur minimalen Einfluss.
atp hat geschrieben:low cal bedeutet nicht: essen mit minimal lebensnotwendiger menge. die mäuse mit low cal sind aktiver als die, die essen können, soviel sie wollen.
Wenn ich nicht zunehme oder abnehme, esse ich die optimale Menge. Da das bei mir der Fall ist und ich aktiver bin als du, lässt sich an deiner LowCal-Diät ja wohl noch einiges verbessern.
atp hat geschrieben:dass ich mal ne familie gründen werde. mit 331 jahren vielleicht.
Mit einer gleichaltrigen Frau? Schade nur, dass ihr dann bereits die Eizellen ausgegangen sind und das mit der Familie nichts mehr wird.

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*Frank* hat geschrieben:Das ist eine Annahme, deren Richtigkeit zu beweisen wäre.

diese annahme ist weitaus plausibler als die konsequenz, die zu ziehen ist, wenn diese annahme falsch wäre: dann wäre der menschliche organismus aus unbekannten gründen anders als der vieler unterschiedlicher tiere. wenn hier was zu beweisen ist, dann, dass die annahme falsch ist.


In dem Artikel, den ich gestern verlinkt habe, wird auf eine Studie von Levine aus dem Jahr 1996 verwiesen, die belegt, dass die Sättigung der menschlichen Blutspiegel mit einer täglichen Dosis von 1g Vitamin C erreicht werden kann. Mehr geht nicht (zumindest oral) und belastet die Nieren, die beim Ausscheiden Überstunden leisten müssen. Dafür brauche ich zum Beispiel keine NEM und deren potentielles Nebenwirkungsrisiko. 80g Hagebutten oder halt entsprechend mehr anderes Obst und Gemüse erledigen das ohne Probleme.

isst du denn wirklich 80g hagebutten am tag?
in 100g apfel sind 11 mg vitamin c
lexolino.de - Apfel in Kultur,Alltagskultur,Gesundheit,Ernährung,Nährwerttabellen,A

du müsstest für ein g vitamin c rund 1 kg äpfel essen. ich bezweifle, dass du das tust.

problem,atisch ist es dann noch, dass vitamin c ja nur ein vitamin ist. letztlich müsstest du kiloweise obst essen. in einem kg apfel ist wesentlich mehr material und deine nieren und dein ganzes verdauungssystem müssen mehr arbeiten um an die gleichen nährstoffe zu kommen als bei einnahme über ein paar winzige pillen mit wasser.



An Medikamentenunterdosierung ist bisher niemand gestorben. Im Zweifelsfall wirken sie nicht, was irgendwann auch zum Tod führen kann. Bei Überdosierung bzw. Nichtbeachtung von Wechselwirkungen geht das aber sehr viel schneller. Auch ein einziger Eiswürfel kann zu Husten, Zahnschmerzen oder sonstwas führen.

vitamine sind keine medikamente. an vitaminunterdosierung kann man sterben.


Es bleibt trotzdem eine statistische Größe, die bei dir erst messbar wird, wenn du gestorben bist.

nein. das biologische alter kann man zu lebzeiten messen.

Ich weiß nicht, was dieser Kommentar mit meiner Aussage zu tun, also wiederhole ich meine Aussage nochmal mit anderen Worten:

Wenn die heutige Generation der Teenager weiter so frisst und sich nicht bewegt, wird sie noch vor ihren Eltern sterben. Teenager von heute haben Krankheiten, die früher erst im Alter von 60 oder 70 Jahren aufgetreten sind. Nicht wenige von ihnen werden nicht einmal 30 Jahre alt, wenn sie nichts an ihren Lebensgewohnheiten ändern.

es sind nicht nur die teenager dick. wenn jemand mehr kalorien aufnimmt als er verbraucht wird er jahr für jahr etwas dicker. die korrelation alt und dick ist stärker als jung und dick.


OK, einigen wir uns darauf, dass du die Möglichkeiten der Wissenschaft überschätzt und ich sie unterschätze. Ferner einigen wir uns darauf, dass wir ignorieren, dass meine Aussagen auf Gesprächen mit Medizinern aus der Forschung von Pharmaunternehmen beruhen und deine Weisheiten aus dem Internet und aus populär- und pseudowissenschaftlichen Zusammenfassungen irgendwelcher Studien abgeschrieben sind.
Und einigen wir uns weiterhin darauf, dass ich die wirtschaftlichen Beweggründe von Unternehmen gerade hier in USA, wo die größte der Teil der Forschung abläuft, völlig überschätze und du sie unterschätzt.

du wirst tendenziell unsachlichlicher. meine zitate sind seriöse quellen. das internet ist qualitativ hochwertig. gespräche mit wenigen leuten sind weit bedeutungsloser wie das tägliche sichten von hunderten von zusammenfassungen von studien.


OK, nochmal die Frage: wieviel kcal verbrauchst du damit? Logischerweise musst du die auch essen. Die Geschwindigkeit des Gehens hat auf den Kalorienverbrauch nur minimalen Einfluss.
sicher könnte ich weniger kalorien verbrauchen, wenn ich nur im bett liege. dass tun aber weder die low cal mäuse noch ich. als tipp möchte ich sagen: keine festen mahlzeiten zu vorgeschriebenen zeiten. keine mahlzeiten, die zwanghaft mit möglichst viel unterschiedlichen beilagen zusammengestellt werden, kleine portionen oder bei großen portionen keine hemmungen haben, die hälfte wegzuschmeißen, denn all das erhöht das risiko, eigentlich mehr zu essen als nötig.

Wenn ich nicht zunehme oder abnehme, esse ich die optimale Menge. Da das bei mir der Fall ist und ich aktiver bin als du, lässt sich an deiner LowCal-Diät ja wohl noch einiges verbessern.

ein stabiles gewicht ist wohl ein notwendiges kriterium für eine optimale menge, aber noch kein hinreichendes kriterium. bei übermäßiger aktivität musst du das feuer stets auf hoher flamme fahren, auch in ruhe verbrauchst du mehr (bis zu 50% habe ich mal gelesen) . dadurch beschleunigt sich das altern. ich minimiere nicht meine aktivität, aber ich lasse sie auf ein maß, das das gefühl körperlich belastender anstrengung gegen null geht, ohne dabei auf ein relativ hohes bewegungspensum zu verzichten. es ist das prinzip, intensität stark runter fahren, aber den bedarf an bewegung nicht unterdrücken. der marathonläufer läuft ja vorwiegend aus wettkampfehrgeiz im training und nicht wirklich aus einem natürlichen bewegungsdrang, auch wenn mir hier viele widersprechen werden.


Mit einer gleichaltrigen Frau? Schade nur, dass ihr dann bereits die Eizellen ausgegangen sind und das mit der Familie nichts mehr wird.

du bist wirklich zu eingeschränkt über die möglichkeiten des technischen fortschritts. in 300 jahren kannst du aus deinem körper so gut wie alles machen. wenn die sprache der gene erst mal entschlüsselt ist - und dies geschieht bereits mit beachtlichen erfolgen, dann können wir jeden körper nach bedarf umprogrammieren. die begrenzte zahl an eizellen ist ein witz. heute macht man schon aus hautzellen stammzellen und aus denen dann nervenzellen oder diverse andere zellen. künstliche spermien hat man auch schon gebaut. und eizellen werden sicher in kürzester zeit kommen. ich melde mich, wenn's soweit ist.

aber das wird keine 300 jahre mehr dauern. viel wahrscheinlicher sind 3 jahre.
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141
Ich werd jetzt mal den Thread auf Ignore setzen.
Es geht mir fürchterlich auf den Senkel, dass ständig dieser Thread mit eurem pseudowissenschaftlichen Gesülze nach oben geholt wird.
:hallo:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Das die Pharmaindustrie (und was weiß ich welcher Bereich noch) auf die Bremse treten könnte, wie Frank erklärte, weil sich erstmal z.B. die aktuellen Medies verkaufen sollen, bin ich auch geneigt zu glauben.

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Plattfuss hat geschrieben:Das die Pharmaindustrie auf die Bremse treten könnte, wie Frank erklärte, weil sich erstmal die aktuellen Medies verkaufen sollen, bin ich auch geneigt zu glauben.

kein pc hersteller tritt auf die bremse, damit sich alte pcs besser verkaufen.
wenn erst mal ins bewusstsein der leute kommt, dass auswege aus der beschränkten endlichkeit der eigenen existenz möglich sind,
dann wird nach einigem zögern der große goldrausch losgehen. denn es gibt milliarden potentielle kunden, die alle in ihren genen den wunsch haben zu überleben. und ich kenne kein kind, das möchte, dass der liebe papa und die liebe mama stirbt.

wer hier die nase vorn hat, wird sich eine ebenso goldene verdienen.

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atp hat geschrieben:diese annahme ist weitaus plausibler als die konsequenz, die zu ziehen ist, wenn diese annahme falsch wäre
Dennoch ist die Annahme falsch, wie die Untersuchung belegt. 1g Vitamin C über den Tag verteilt reicht beim gesunden Menschen aus. Mehr landet nicht im Blut, sondern im Urin.
atp hat geschrieben:du müsstest für ein g vitamin c rund 1 kg äpfel essen. ich bezweifle, dass du das tust.
Richtig. Erdbeeren, Papaya, Brokkoli und Paprika zum Beispiel sind bzgl. Vitamin C wesentlich ergiebiger. Der Mix macht es halt. 1g Vitamin C lässt sich mit weniger als 500 kcal aus Obst und Gemüse abdecken. Die meisten anderen Vitamine und Mineralstoffe sind dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit auch abgedeckt (abgesehen von Vitamin B12, das im wesentlichen nur in tierischen Produkten vorkommt). Da wir aber mindestens die dreifache Menge an Kalorien essen, ist eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen auch ohne NEM möglich.
atp hat geschrieben:nein. das biologische alter kann man zu lebzeiten messen.
Oh Mann, das biologische Alter lässt eine Aussage über das wahrscheinliche Alter (ein statistischer Wert) beim Tod zu, die mit Hilfe von statistischen Methoden gewonnen wird. Die Lebenserwartung kann man nicht messen.
atp hat geschrieben:es sind nicht nur die teenager dick. wenn jemand mehr kalorien aufnimmt als er verbraucht wird er jahr für jahr etwas dicker. die korrelation alt und dick ist stärker als jung und dick.
Fat young Americans will shorten average life expectancy nationwide
atp hat geschrieben:meine zitate sind seriöse quellen.
Die du aber nicht wirklich verstehst. Zu den meisten Studien, die du hier zitierst, fehlt dir das gesamte Hintergrundwissen, das in den Zusammenfassungen immer fehlt, das aber notwendig ist, um die Studie korrekt zu interpretieren. Im Gegensatz zu dir haben meine Wissenschaftlerkollegen dieses Wissen.
atp hat geschrieben:bei übermäßiger aktivität
Was bezeichnest du als übermäßige Aktivität? Mein Leistungsumsatz beträgt ca. 1000 kcal pro Tag, deiner nach meinen Schätzungen zwischen 800 und 900, vorausgesetzt du bist einigermaßen normalgewichtig, also 60-80 kg je nach Körpergröße. Da ist kein signifikanter Unterschied. Wenn man dich nach persönlichen Zahlen fragt oder Details, spielst du den anonymen Internet-Poster. Da wirkst du sehr unglaubwürdig.
atp hat geschrieben:auch in ruhe verbrauchst du mehr (bis zu 50% habe ich mal gelesen) . dadurch beschleunigt sich das altern
Aus der Diskussion bist du letztes Mal auch ausgestiegen. Stoffwechsel ist nicht gleich Altern. Zellteilung = Altern, und da besteht zwischen uns kein großer Unterschied. Aber vielleicht hast du ja schon wieder neue Quellen aufgetan.
atp hat geschrieben:du bist wirklich zu eingeschränkt über die möglichkeiten des technischen fortschritts.
Dass wir das technologisch alles irgendwann mal können, glaube ich sogar. Nur werden die Regierungen unserer Länder dem hoffentlich einen Riegel vorschieben, weil sich Menschen in dieser künstlichen Welt nicht mehr wohlfühlen werden (von gewissen Ausnahmen abgesehen).
atp hat geschrieben:kein pc hersteller tritt auf die bremse, damit sich alte pcs besser verkaufen.
Der Vergleich hinkt mal wieder. Auch die Pharmakonzerne bringen immer wieder neue Versionen ihrer Medikamente auf den Markt. Weniger Nebenwirkungen, verbesserte Wirkung usw. sind die üblichen Argumente dafür. Wenn deine Vision wahr würde, würde in der Größenordnung 80% des Umsatzes wegbrechen. Das wird erst passieren, wenn das neue Produkt den Umsatz und Profit und noch mehr ersetzen könnte.
atp hat geschrieben:und ich kenne kein kind, das möchte, dass der liebe papa und die liebe mama stirbt
Ich kenne aber eine Menge Leute, die ihrer Schwiegermutter den Tod wünschen :D

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*Frank* hat geschrieben:Dennoch ist die Annahme falsch, wie die Untersuchung belegt. 1g Vitamin C über den Tag verteilt reicht beim gesunden Menschen aus. Mehr landet nicht im Blut, sondern im Urin.
Ich habe nochmal genauer nach der Studie gesucht, und siehe da, 400mg Vitamin C pro Tag reichen vermutlich auch aus:

Vitamin C pharmacokinetics in healthy volunteers: evidence for a recommended dietary allowance
Safe doses of vitamin C are less than 1000 mg daily, and vitamin C daily doses above 400 mg have no evident value.

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*Frank* hat geschrieben:Dennoch ist die Annahme falsch, wie die Untersuchung belegt. 1g Vitamin C über den Tag verteilt reicht beim gesunden Menschen aus. Mehr landet nicht im Blut, sondern im Urin.


Richtig. Erdbeeren, Papaya, Brokkoli und Paprika zum Beispiel sind bzgl. Vitamin C wesentlich ergiebiger. Der Mix macht es halt. 1g Vitamin C lässt sich mit weniger als 500 kcal aus Obst und Gemüse abdecken. Die meisten anderen Vitamine und Mineralstoffe sind dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit auch abgedeckt (abgesehen von Vitamin B12, das im wesentlichen nur in tierischen Produkten vorkommt). Da wir aber mindestens die dreifache Menge an Kalorien essen, ist eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen auch ohne NEM möglich.

natürlich ist es nicht unmöglich, ohne nem an die nahrung zu kommen. aber der aufwand der auswahl und die reine nahrungsmasse ist immens. die kontrolle, dass man täglich die richtige dosis nimmt, ist nahezu unmöglich. auf jeden fall ist dies mit nem erheblich vereinfacht. ich habe keinen appetit auf mehrere kg nahrung am tag. der steinzeitmensch musste mehr rackern und der konnte dann auch soviel futtern.


Oh Mann, das biologische Alter lässt eine Aussage über das wahrscheinliche Alter (ein statistischer Wert) beim Tod zu, die mit Hilfe von statistischen Methoden gewonnen wird. Die Lebenserwartung kann man nicht messen.

jetzt wird es zu einer spitzfindigkeit über den begriff messung. fakt ist, dass man sinnvolle aussagen ermitteln kann über die lebenserwartung mithilfe von messungen des biologischen alters.

Fat young Americans will shorten average life expectancy nationwide

abwarten. in den letzten jahrzehnten ist die lebenserwartung kontinuierlich um 3 jahre pro jahrzehnt gestiegen


Die du aber nicht wirklich verstehst. Zu den meisten Studien, die du hier zitierst, fehlt dir das gesamte Hintergrundwissen, das in den Zusammenfassungen immer fehlt, das aber notwendig ist, um die Studie korrekt zu interpretieren. Im Gegensatz zu dir haben meine Wissenschaftlerkollegen dieses Wissen.

das ist nichts als eine unterstellung. es ist sicher kein zufall, dass einer der führenden vertreter meiner ansicht bioinformatiker ist. als promovierter wissenschaftler weiß ich, dass es durchaus möglich ist ein führender experte auf einem gebiet zu werden ohne auch nur ein einziges wort mit einem anderen wissenschaftler gesprochen zu haben.

Was bezeichnest du als übermäßige Aktivität? Mein Leistungsumsatz beträgt ca. 1000 kcal pro Tag, deiner nach meinen Schätzungen zwischen 800 und 900, vorausgesetzt du bist einigermaßen normalgewichtig, also 60-80 kg je nach Körpergröße. Da ist kein signifikanter Unterschied. Wenn man dich nach persönlichen Zahlen fragt oder Details, spielst du den anonymen Internet-Poster. Da wirkst du sehr unglaubwürdig.

was soll denn die frage nach meiner kalorienaufnahme für die diskussion bezwecken? hast du bei deiner rechnung deinen erhöhten grundumsatz berücksichtigt?


Aus der Diskussion bist du letztes Mal auch ausgestiegen. Stoffwechsel ist nicht gleich Altern. Zellteilung = Altern, und da besteht zwischen uns kein großer Unterschied. Aber vielleicht hast du ja schon wieder neue Quellen aufgetan.
WHY DO WE AGE?

Biological aging is a progressive, degenerative process of decay. As aging damage accumulates in our functional cellular and molecular structures, the healthy order laid down in our youth slowly falls apart. This damage occurs as a result of a series of unintended biochemical side-effects of normal metabolism. As more and more of our cellular and molecular structures suffer this damage, functionality is lost, and health, resilience and vitality are slowly taken away from us, leading to increasing age-related frailty, disability, disease, and ultimately death.
The Methuselah Foundation - Welcome to The Methuselah Foundation



Dass wir das technologisch alles irgendwann mal können, glaube ich sogar. Nur werden die Regierungen unserer Länder dem hoffentlich einen Riegel vorschieben, weil sich Menschen in dieser künstlichen Welt nicht mehr wohlfühlen werden (von gewissen Ausnahmen abgesehen).

die einen wollen auf den bäumen bleiben und die anderen gehen einen neuen weg.


Der Vergleich hinkt mal wieder. Auch die Pharmakonzerne bringen immer wieder neue Versionen ihrer Medikamente auf den Markt. Weniger Nebenwirkungen, verbesserte Wirkung usw. sind die üblichen Argumente dafür. Wenn deine Vision wahr würde, würde in der Größenordnung 80% des Umsatzes wegbrechen. Das wird erst passieren, wenn das neue Produkt den Umsatz und Profit und noch mehr ersetzen könnte.

der vergleich hinkt nicht. nehmen wir die gute alte festplatte. noch dominiert sie den massenspeichermarkt. aber die speicherzukunft sind ohne jeden zweifel die solid state drives. noch sind die recht teuer, weshalb die festplatten noch überleben. aber der wechsel wird kontinuierlich und beschleunigt stattfinden. ebenso wird es mit den lebensverlängernden therapien sein. anfangs recht teuer, wenig akzeptanz, viele ungläubige usw. aber mit steigenden erfolgsmeldungen und steigender zahl von personen, die das machen, wollen es immer mehr und es wird immer billiger und besser. ein pharmakonzern, der sich das entgehen läßt, wird letztlich pleite gehen.

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147
Bio Runner hat geschrieben:
Stell Dir vor Du schaffst es mit ach und krach, wirst 110 (nichts mehr mit täglichem Krafttraining, dazu bist Du zu klapprig) und es kommt jemand und setzt noch 30 Jahre drauf..............armer Elguapo
Ich habe nicht gesagt ich will ewig leben, abgesehen davon, daß man ja nicht alt und klapprig ist, sollte man den Alterungsprozeß verlangsamen, stoppen oder sogar umkehren können.
Ich erinnere mich als ich 1994 in London mein erstes Handy hatte. In Deutschland hiess es da noch:"wofür braucht man Handys? Ich muß nicht überall erreichbar sein...blabla.."
Inzwischen hat jeder ein Handy und kein Mensch macht sich darüber noch Gedanken. Ich wollte auch nicht unbedingt ein Handy, aber wenn die Technolgie ein mobiles Telefon entwickelt, wieso soll ich es nicht nutzen?

Mein Punkt ist: nur weil ich glaube, daß die Wissenschaft irgendwann den Alterungsprozeß verlangsem oder sogar stoppen kann, heißt das nicht ICH will unbedingt unsterblich sein. Viele werden sagen:"wofür muß man ewig leben? Ich will garnicht ewig leben...blabla".., aber die Technologie wird trotzdem fortschreiten und wenn es soweit ist, werden 99% der Menschen davon profitieren wollen.
Ich glaube auch, daß man eines Tages den Mars bevölkern könnte. Das heißt nicht, daß ich plane dahin zu ziehen. Ich denke langfristig wird sich die Menschheit weiter ins All ausweiten.
Das nennt man Evolution :wink:

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atp hat geschrieben:die kontrolle, dass man täglich die richtige dosis nimmt, ist nahezu unmöglich. auf jeden fall ist dies mit nem erheblich vereinfacht.
Die "richtige" Dosis gibt es nicht. Der Steinzeitmensch hat auch nicht von jedem Vitamin und Mineralstoff jeden Tag die richtige Dosis genommen. Außerdem sollte dir aufgefallen sein, dass irgendeine Multivitaminpille bei weitem nicht alles an Vitaminen und Mineralstoffen enthält, was der Mensch so braucht. Da musst du schon einen ganzen Pillenmix nehmen, der dann aber auch einiges überdosiert (vielleicht zu viel Mg mit Durchfall als Nebenwirkung, oder zu viel Vitamin A mit den tödlichen Nebenwirkungen, die zumindest bei Rauchern schon festgestellt wurden). Außerdem ist die Absorptionsrate je nach enthaltener Variante (kennst du die immer?) unterschiedlich, z.B. bei Vitamin E oder Mineralstoffverbindungen. Ich weiß nicht, was daran weniger kompliziert ist.
atp hat geschrieben:ich habe keinen appetit auf mehrere kg nahrung am tag
400 mg Vitamin C und ne Menge andere Vitamine und Mineralstoffe sind z.B. in 200 g Brokkoli + 200 g Papaya enthalten. Gerade mal 78 kcal. Ganz einfach.
atp hat geschrieben:was soll denn die frage nach meiner kalorienaufnahme für die diskussion bezwecken? hast du bei deiner rechnung deinen erhöhten grundumsatz berücksichtigt?
Einfach um mal eine Vorstellung von deiner LowCal-Definition zu bekommen. Und vielleicht auch, um das ein wenig in Relation zu setzen. Oder hast du Angst, dass man dich über die Anzahl der aufgenommenen Kalorien genauso einfach identifizieren kann wie mit deiner Sozialversicherungsnummer?

Meinen Grundumsatz halte ich für unwesentlich erhöht. Meine Muskelmasse ist vergleichsweise gering (vor allem am Oberkörper), wie das eigentlich ziemlich normal ist für Ausdauersportler. Seit ich laufe, habe ich auch keinen gravierenden Muskelzuwachs beobachtet (mit der einzigen Ausnahme Wadenmuskulatur), lediglich Fettabbau an verschiedenen Stellen. Basierend auf den aufgenommenen Kalorien kann mein Grundumsatz nicht wesentlich höher als der eines Nichtsportlers sein. Das habe ich zumindest mal eine Zeit lang beobachtet.

Außerdem habe ich mal das hier gefunden (keine wissenschaftliche Quelle, daher mit Vorsicht zu genießen):
"Durch Joggen und viel Bewegung verliert man Fett!" - Falsch!
Es stimmt schon, dass während des Ausdauertrainings Fett verbrannt wird, doch ist das zu wenig, um auch Erfolge vorzuweisen. Auch wenn man 24 Stunden durchjoggen würde, verliert man nur 3-4kg, wovon aber nur ca. 1kg Fett ist. Der Rest ist dabei Muskelmasse.
Ironsport - Falsche Diäten

Also eher weniger Muskelmasse und damit weniger Grundumsatz?
atp hat geschrieben:The Methuselah Foundation - Welcome to The Methuselah Foundation
Der Text stellt natürlich das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung dar, oder stammt er doch nur von einer Scientology-ähnlichen Webseite, die ewiges Leben verspricht?
atp hat geschrieben:der vergleich hinkt nicht. nehmen wir die gute alte festplatte. noch dominiert sie den massenspeichermarkt. aber die speicherzukunft sind ohne jeden zweifel die solid state drives.
Der Vergleich ist Blödsinn. Die Medikamente verkaufe ich jeden Monat an denselben Patienten. Ein enormes Folgegeschäft, das verloren gehen würde, wenn der Patient stirbt (davor bewahrt ihn lange Zeit das Medikament) oder der Patient geheilt wird (das ist das, woran deiner Meinung nach die Forscher intensiv arbeiten). Noch entscheiden geldgierige CEOs, was Pharmakonzerne auf den Markt bringen, nicht Wissenschaftler.
Jedem Kunden kann ich eine Festplatte oder einen PC nur einmal verkaufen. Ich mache erst dann ein neues Geschäft, wenn ich ihm was Besseres anbieten kann.
Elguapo hat geschrieben:Mein Punkt ist: nur weil ich glaube, daß die Wissenschaft irgendwann den Alterungsprozeß verlangsem oder sogar stoppen kann, heißt das nicht ICH will unbedingt unsterblich sein. Viele werden sagen:"wofür muß man ewig leben? Ich will garnicht ewig leben...blabla".., aber die Technologie wird trotzdem fortschreiten und wenn es soweit ist, werden 99% der Menschen davon profitieren wollen.
Sehe ich genauso. Nur habe ich sehr starke Zweifel, dass ich das ewige Leben noch erleben darf.

149
*Frank* hat geschrieben:Die "richtige" Dosis gibt es nicht. Der Steinzeitmensch hat auch nicht von jedem Vitamin und Mineralstoff jeden Tag die richtige Dosis genommen. Außerdem sollte dir aufgefallen sein, dass irgendeine Multivitaminpille bei weitem nicht alles an Vitaminen und Mineralstoffen enthält, was der Mensch so braucht. Da musst du schon einen ganzen Pillenmix nehmen, der dann aber auch einiges überdosiert (vielleicht zu viel Mg mit Durchfall als Nebenwirkung, oder zu viel Vitamin A mit den tödlichen Nebenwirkungen, die zumindest bei Rauchern schon festgestellt wurden). Außerdem ist die Absorptionsrate je nach enthaltener Variante (kennst du die immer?) unterschiedlich, z.B. bei Vitamin E oder Mineralstoffverbindungen. Ich weiß nicht, was daran weniger kompliziert ist.




400 mg Vitamin C und ne Menge andere Vitamine und Mineralstoffe sind z.B. in 200 g Brokkoli + 200 g Papaya enthalten. Gerade mal 78 kcal. Ganz einfach.

Es gibt die richtige dosis. die ist jedoch individuell verschieden und schwer abzuschätzen. aber bei stoffen, die der körper braucht ist im zweifel zuviel besser als zuwenig. man kann sich auch mit 2 liter wasser duschen aber es schadet nichts, wenn man es mit der 10 fachen menge tut. erst bei extremen mengen kommen negative effekte zustande.

Einfach um mal eine Vorstellung von deiner LowCal-Definition zu bekommen. Und vielleicht auch, um das ein wenig in Relation zu setzen. Oder hast du Angst, dass man dich über die Anzahl der aufgenommenen Kalorien genauso einfach identifizieren kann wie mit deiner Sozialversicherungsnummer?

ich messe nicht jeden tag meinen kalorienverbrauch. wenn ich meine mahlzeiten mit denen anderer vergleiche ist aber bei mir deutlich weniger vorhanden. ich werde es mal protokollieren und dann hier posten.

Meinen Grundumsatz halte ich für unwesentlich erhöht. Meine Muskelmasse ist vergleichsweise gering (vor allem am Oberkörper), wie das eigentlich ziemlich normal ist für Ausdauersportler. Seit ich laufe, habe ich auch keinen gravierenden Muskelzuwachs beobachtet (mit der einzigen Ausnahme Wadenmuskulatur), lediglich Fettabbau an verschiedenen Stellen. Basierend auf den aufgenommenen Kalorien kann mein Grundumsatz nicht wesentlich höher als der eines Nichtsportlers sein. Das habe ich zumindest mal eine Zeit lang beobachtet.

auch du solltest es mal genau protokollieren, wieviele kalorien du pro woche zu dir nimmst. mat hat nachgewiesen, dass die einzelnen mitochondrien höheren grundumsatz haben, wenn man viel sport treibt. der grundumsatz wäre also bei gleicher masse bereits erhöht.



Der Text stellt natürlich das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung dar, oder stammt er doch nur von einer Scientology-ähnlichen Webseite, die ewiges Leben verspricht?

vielleicht hat es für dich den anschein, dass es sich um sowas wie scientology handelt. aber dieser anschein trügt. ich bin mit meiner ansicht eben nicht alleine. eine gruppe von wissenschaftlern ist exakt meiner ansicht. und diese gruppe wächst.

die sens foundation organisiert konferenzen speziell mit dem ziel, das altern zu besiegen

The purpose of the SENS conference series, like all the SENS initiatives (such as the journal Rejuvenation Research), is to expedite the development of truly effective therapies to postpone and treat human aging by tackling it as an engineering problem: not seeking elusive and probably illusory magic bullets, but instead enumerating the accumulating molecular and cellular changes that eventually kill us and identifying ways to repair - to reverse - those changes, rather than merely to slow down their further accumulation.


hier sind die vorträge bei der nächsten konferenz:
Accepted Abstracts

Modulation of wound healing in vitro by iP-associated factors
A. Abramovich, N. Aizenberg, H. Yanai, M. Wolfson, V.E. Fraifeld

Retrodifferentiation and Aging: Harnessing Youth through Induction of Pluripotency in mature adult cells via Cell Surface Receptor Contact
I.S. Abuljadayel

Differences in gene expression in the hippocampus of aged rats associated with better performance in inhibitory avoidance memory formation
G. Di Stefano, T. Casoli, D. Platano, P. Fattoretti, M. Balietti, B. Giorgetti, C. Bertoni-Freddari, F. Lattanzio, G. Aicardi

Infection-mimicking materials to program dendritic cells in situ
O. Ali, D. Mooney

Lets complete mitosens at first
M. Aoshima

Possible Novel RNA-Mediated Transcriptional Activation Mechanism, called "RNA memory" Involved in Cell Identity
W. Arancio

Engineered Mesenchymal Stem Cells - The Road to Skeletal Tissue Regeneration
H. Aslan, D. Gazit

Currently Available Therapies with Autologous Stem Cells - From Basic Principles to Clinical Application
A. Bader, W. Brehm, C. Weber

Synthesis of programmable integrases
R.M. Gordley, C.A. Gersbach, T. Gaj, C.F. Barbas III

Femtosecond laser nanosurgery from shedding light on nerve regeneration to aiding in cancer diagnosis and therapy
A. Ben-Yakar

Effects of mitochondrial gene deletion on tumorigenicity of metastatic melanoma: reassessing the Warburg effect
M.V. Berridge, A.S. Tan

Influence of age-related protein modifications to prion protein aggregation
G. Panza, C. Dumpitak, D. Willbold, E. Birkmann

Role of Shelterin in Cancer and Aging
M.A. Blasco

Comparison of oxidative stress status in patients with cardiogenic shock due to severe left ventricular dysfunction
J.C. Charniot, C. Cosson, X. Castellon, V. Bogdanova, D. Bonneflont-Rousselot, F. Chemouni, J.J. Monsuez, J.Y. Artigou, J.P. Albertini

Carnosine as natural antioxidant and geroprotector: from molecular mechanisms to clinical trials
A.A. Boldyrev, S.L. Stvolinsky, T.N. Fedorova, Z.A. Suslina

Role of growth hormone in methionine metabolism
H.M. Brown-Borg, S.G. Rakoczy

Immune Regulation in Frail Elderly
G. Colonna-Romano, M. Bulati, S. Buffa, M. Pellicanò, G. Candore, C. Caruso

Association between PECAM-1 polymorphisms and atherosclerosis: results of a study on patients from Northern Italy
F. Listì, C. Caruso, C. Falcone, C. Boiocchi, M. Cuccia, G. Candore

Inflammation and oxidative stress in Alzheimer's disease: therapeutic implications
C. Caruso, C.R. Balistreri, G. Candore, G. Colonna-Romano, D. Di Bona, G. Duro, D. Lio, F. Listì, G. Scapagnini, S.Vasto

Decreased numeric density of succinic dehydrogenase positive mitochondria in CA1 pyramidal neurons of 3xTg-AD mice
P. Fattoretti, M. Balietti, T. Casoli, B. Giorgetti, G. Di Stefano, C. Bertoni-Freddari, F. Lattanzio, S.L. Sensi

Analysis of endothelial function by radiofrequency coupled with two-dimensional echocardiography: the value of flow-mediated vasodilation. A study of 25 cases
X. Castellon, V. Bogdanova

QIMT by radio frequency (examination of tracking). Method of evaluation thickness of the intima media among patients having cardio vasclaires risk factors
X. Castellon, V. Bogdanova, J.C. Charniot

Induction of morphological restoration of senescent
H. Choi, J.H. Rhim, S.J. Lee, K.A. Cho, S.C. Park

Isotope-Reinforced Polyunsaturated Fatty Acids Protect Yeast Cells from Oxidative Stress
K. Hirano, V. V. Shmanai, B. N. Marbois, R. Molinari, S. Morvaridi, M. Shchepinov, C. F. Clarke

Combined chemical and brain stimulation induction of neurogenesis in brain injury and brain degeneration of aging.
M. Colgan, L.A. Colgan

Biomolecule PL1 immortalizes yeast in lethal stress conditions
H.R. Correia, S. Balseiro

Hyaluronan-based patch for in vivo artery repair: preliminary results in a small animal model
V. Vindigni, L. Pandis, B. Zavan, G. Abatangelo, R. Cortivo

Selective autophagy: fueling and cleaning the aging cells
A.M. Cuervo

Intranasal delivery of cells to the brain
L. Danielyan, R. Schäfer, A. von Ameln-Mayerhofer, S. Verleysdonk, T. Klopfer, J. Geisler, M. Buadze, B. Proksch, G.H. Buniatian, C.H. Gleiter, W.H. Frey II

Mean and maximum lifespan are extended by the novel sirtuin-activator SRT1720 in diet-induced obese mice
R.K. Minor, J. Ellis, D. Sinclair, P. Elliott, R. de Cabo

Re-establishing Immunological Balance and Re-engineering Tolerance with Tregitopes
A.S. De Groot, D.W. Scott, L.J. De Groot, N. Najafian, M.H. Sayegh, W. Martin

The first clinical transplantation of a tissue engineered airway
S.C. Dickinson, A.P. Hollander, S. Mantero, M.T. Conconi, M.A. Birchall, P. Macchiarini

Organ Engineering by Bioprinting
G. Forgacs, C. Norotte, F. Marga

MicroRNA-regulated protein-protein interaction networks: how could they help in searching for pro-longevity targets?
R. Tacutu, A. Budovsky, V.E. Fraifeld

Oral treatment with an Aβ42 oligomer modulating D-amino acid peptide improves cognitive behavior of APP/ PS1 double transgenic mice
S.A. Funke, T. van Groen, I. Kadish, D. Bartnik, L. Nagel-Steger, O. Brener, A. Schiffmann, K. Wiesehan, C. Korth, D. Willbold

Systems Biology of Human Aging - Network Model 2009
J.D. Furber, P. Langley

Extracellular Aging: Issues for Therapy Design
J.D. Furber

Acetyl-L-carnitine supplementation to old rats prevents the age-related soleus muscle mitochondrial decay by activating mitochondrial biogenesis
V. Pesce, F. Fracasso, P. Cassano, M. Calvani, L. Mosconi, P. Cantatore, M.N. Gadaleta

Demographic consequences of defeating aging
L.A. Gavrilov, N.S. Gavrilova

Search for mechanisms of exceptional human longevity
N.S. Gavrilova, L.A. Gavrilov

Activating SIR Genes with the Cassava Root.Diet
V.K. Golay

Stopping the clock: Neobiosis as a predecessor of mammalian hibernation and possible key to the abolition of aging
V. Golub

Evolution of anticancer mechanisms in short- and long-lived species
A. Seluanov, C. Hine, M. Bozzella, A.A. Ribeiro, K.C. Catania, D.C. Presgraves, V. Gorbunova

An automated method of performing neuropsychological tests in studying gustatory reward circuitry.
A.M. Gouw, S.A. Garan, W. Freitag, J.D. Woolley

Merging senescence with cellular dedifferentiation
M. Damri, H. Ben-Meir, Y. Avivi, V. Caspi, M. Wolfson, V. Fraifeld, G. Grafi

New Strategies for Enzyme Therapy for Lysosomal Storage Diseases
J.H. Grubb, C. Vogler, W.S. Sly

Deceptively simple - considerations regarding C. elegans lifespan, ageing and antioxidant studies
J. Gruber, S.K. Poovathingal, L.F. Ng, B. Halliwell

Mitochondrial translocation in young and old cells
A. Hallén

Phase I study of Seneca Valley Virus (SVV-001), a replication competent oncolytic virus, in patients with neuroendocrine (NE) cancers
P. Hallenbeck, K. Burroughs, S. Police, B. Brandenburg, D. Loesch, J. Stephenson, J. Nemunaitis, J. Poirier, C. Rudin

Expression of anti-fibrogenic factor, 14-3-3 sigma in active and senescent skin cells, both in vitro and in vivo
R. Hartwell, A. M. Rezakhanlou, A. Papp, M. Carr, A. Ghahary

Designing enzymes ab initio
K.N. Houk, G. Kiss, F. Schoenebeck, S.A. Johnson, S. Kim, G. Nosrati

Reprogramming Somatic Cells to Pluripotency Using Small Molecules
J. Ichida

Antiviral agents inhibit Alzheimer's disease-like changes in herpes simplex virus-infected cells in culture
R.F. Itzhaki, A.L. Frost, M.A. Wozniak

Quenching the "Fires" of Inflammatory and Oxidative Stress: Implications for Healthy Brain Aging
J. Joseph, B. Shukitt-Hale, D. Fisher, L. Willis

Telomeres and Reproductive Aging
D.L. Keefe, L. Liu

Controlling reactive oxygen species in skin at their source to reduce skin aging (ageLOK Technology)
D.G. Kern, Z.D. Draelos, D.J. Morré, D.M. Morré

Influence of food signals on ageing and survival
A.V. Khalyavkin, V.N. Krutko

The updated view concerning possibility to grow old without senescence
A.V. Khalyavkin

Regression Analysis of Walking Parameters for the Age Predictive Equation
K. Kikkawa, H. Okada, T. Mori

Designing Enzymes Ab Initio - Kemp-Eliminases, Cysteine-Esterases, and Diels-Alderases
G. Kiss, K.N. Houk

Crack avoidance during cryopreservation attempts
K. Kletetschka, G. Kletetschka

Long-Term Dietary Supplementation with a Yang-Invigorating Chinese Herbal Formula Increases Lifespan and Mitigates Age-Associated Declines in Mitochondrial Antioxidant Status and Functional Ability of Various Tissues in Male and Female C57BL/6J Mice
K.M. Ko, P.Y. Chiu, H.Y. Leung, A. H.L. Siu, N. Chen, M.K.T. Poon

Manipulation and Derivation of the Hematopoitic Stem Cell Niche
D. Kraft, A. Czechowicz, C.K. Chan, C.C. Chen, D. Bhattacharya, I.L. Weissman

Postponed Aging in University Teachers
Ü. Kristjuhan, E. Taidre

Practice of Postponing Human Aging
Ü. Kristjuhan

Identification of pro-ageing molecular mechanisms in the thymus
K. Kvell, Z. Varecza, G. Miskei, S. Parnell, G. Anderson, E.J. Jenkinson, J. Pongracz

Applied Healthspan Engineering
J.W. Larrick, A. Mendelsohn

Strikingly opposite correlations of nuclear and mitochondrial DNA base composition with maximum life span in mammals
G. Lehmann, V.E. Fraifeld, A. Zagorodniy, K.K. Muradian

Amyloid formation: age-related mechanism in Creutzfeldt-Jakob disease?
L. Luers, G. Panza, C. Dumpitak, F. Henke, T. Aygenim, D. Willbold, E. Birkmann

Progression of atherosclerotic lesion in the arteries and related gene expression: protective effect from a phytotherapeutic agent
F. Marotta, M. Harada, E. Minelli, H. Yadav, A. Lorenzetti, N. Locorotondo

Regulating redox balance gene expression in healthy individuals by nutraceuticals: a pilot study
F. Marotta, K. Koike, A. Lorenzetti, S. Jain, Y. Metugriachuk, P. Mantello, N. Locorotondo

The Lifenaut Project: a multifaceted experiment in data storage for future machine consciousness learning
N. Mayer

Genetic Variation and the Pathways to Successful Ageing
D. Melzer

Accumulated Damage is not the Root Cause of Aging
J. Mitteldorf

Molecular Nanotechnology in the Real World: How Feasible is a Nanofactory?
P. Moriarty

ArNOX-- An active generator of reactive oxygen species in the skin and sera of aging individuals subject to external modulation
D.M. Morré, C. Meadows, D.J. Morré

Aging related NADH oxidase (arNOX) response to dietary supplementation . The French Paradox revisited
D.J. Morré, D.M. Morré, T.B. Shelton

Pharmacological inhibition of phosphoinositide 3- and TOR-kinase improves survival of Drosophila melanogaster
A.A. Moskalev, M.V. Shaposhnikov

"ORION" - a glimpse of hope in life span extension?
K.K. Muradian, V.N Bondar, V.V. Bezrukov, O.I. Zhukovsky, V.I Polyakov, N.A. Utko

NUMT ("new mighty") hypothesis of longevity
K.K. Muradian and V.E. Fraifeld

Exercise intensity and antioxidant ability
J. Nagasawa, K. Kikkawa, T. Takai, A. Sakaguchi, H. Ohno

How Common and Clinically Relevant is Localised Cardiac Amyloidosis in Older Patients with Heart Failure and Preserved Left Ventricular Systolic Function (Diastolic Heart Failure)?
N.P. Nikitin, J.G. Cleland

Why T-cells go out of whack with aging and what to do about it
J. Nikolich-Zugich

How intracellular redox status regulates precursor cell function
M. Noble

Beneficial catalytic immunity to amyloid β peptide
S. Paul, S. Planque, Y. Nishiyama

An altered hippocampal histone code is associated with age-dependent memory impairment
S. Peleg, F. Sananbenesi, J. Wittnam, P. Cota, S. Burkhardt, L. Farinelli, A. Fischer

Treatment and prevention of amyloidosis
M.B. Pepys

Senescence versus rejuvenation of immune system in heterochronic parabiotic partners
I.N. Pishel, A.E. Rodnichenko, T.A. Dubiley, P.P. Klymenko, D.V. Shytikov, T.N. Orlova, G.M. Butenko

Affordable rejuvenation: a prototype facility in action
A.F. Prokopov, J. Reinmuth

A case of recovery from dementia, following rejuvenative treatment
A.F. Prokopov

Superiority of regeneration in middle-aged mice: the neural-crest connection
B.P. Reines

Adenylyl cyclase inhibition enhances proliferation of senescent cells and promotes wound healing of aged rats
J.H. Rhim, H.R. Choi, S.J. Lee, I.S. Jang, E.J. Yeo and S.C. Park

Role of the lymphatic System in the New Strategy of Anti-Aging Medicine
Dr. Olga Safonicheva

Interdisciplinary Aging Research at the SENS Foundation Research Center
J. Schloendorn

Adult-onset Caloric Restriction Prevents Age-related Aneuploidy in Female Germ Cells
K. Selesniemi, H-J. Lee, A. Muhlhauser, P. Hunt, J.L. Tilly

Naked mole-rat cells are hypersensitive to contact inhibition - a clue to extraordinary cancer resistance
A. Seluanov, C. Hine, J. Azpurua, M. Feingenson, K. Catania, V. Gorbunova

Direct genetic evidence for improved healthspan by mammalian Sirt1
M. Serrano, D. Herranz

Legal & regulatory developments in regenerative medicine
S. Sethe

Strategies for adjustment of the aged
J.N.P. Sinha

Mitochondria-targeted plastoquinone derivatives as anti-senescence drugs
V.P. Skulachev

Cellular repair in the non-human primate brain with human neural stem cells and multiple fetal cells grafts.
J.R. Sladek Jr., E.Y. Snyder, K.B. Bjugstad, T.J. Collier, B. Blanchard, Y.D. Teng, R.H. Roth, J.D. Elsworth, D.E. Redmond Jr.

Screening potential longevity therapeutics using rodent lifespan assays
S.R. Spindler

Aging and reprogramming cells
A. Arnold, C. Fabian, A. Stolzing

Olympic Level Sports Biomechanics: The Future of Anti-aging Medicine
J. Stoxen

3 novel ways of maintaining telomeres
W.V. Stoyanov

T-loop deletion factor showing speeding aging of Homo telomere diversity and evolution
V. Stoyanov

Progress Towards Use of Adult Ovary-derived Stem Cells as Therapeutic Tools and Targets for Delaying Age-related Infertility and Menopause
J.L. Tilly

Centriole and Senescence
J. Tkemaladze

Diet modulates the frequencies of progenitor cells in the bone marrow.
L.S. Trindade, K. Nagai, A.M.M. Suzuki, S. Yu, T. Chiba, H. Yamaza, A. Balduino, I. Shimokawa

Prematurely senescent ARPE-19 cells accumulate large protein fragments
W.L. Liao, I.V. Turko

Parental longevity impacts on the healthy ageing of their offspring: Effects on blood and clinical chemistry parameters in centenarians' offspring
S. Vasto, G. Candore, L. Castiglia, G. Colonna-Romano, D. Lio, D. Nuzzo, C. Rizzo, C. Caruso

Yeast, plants, worms and flies use a methyltransferase to metabolize age-damaged (R,S)AdoMet, but what do mammals do?
C.R. Vinci, S.G. Clarke

Earth's extreme environments effects as models for man's aging physiology frontier
S. Volovyk

Molecular modelling of amyloid beta complex with dimeric CRD-domains of canonic Frizzled receptors
A.E. Voronkov, I.I. Baskin, V.A. Palyulin, N.S. Zefirov

Drugdiscovery@home - a new distributed computing platform for in silico drug discovery in the fields of aging, stem cells and cancer.
A. Voronkov, J. Shultz

Pleiotropic anti-aging effects of Creatine
T. Wallimann

Engineering Lentivectors to Target Cellular Receptors
P. Wang, H. Yang, K. Joo, Y. Lei, C. Lee

Short-term dietary restriction slows down cellular senescence in mice liver and intestine
C.F. Wang, M. Maddick, K. Cameron, V.Z. Thomas

Parkinson disease genes and the degradation of damaged mitochondria
A.J. Whitworth

Evaluation of the blood-brain barrier permeation characteristics of D-enatiomeric peptides that bind to amyloid peptide Aβ (1-42)
H. Liu, S.A. Funke, D. Willbold

Cataract development as a model of ageing - a comparative approach
D.L. Williams

Therapeutic and preventative potential of Tau Aggregation Inhibitor therapy with rember for age-related cognitive neurodegenerative disorders
C. Wischik, D. Wischik, J. Storey, P. Bentham, C. Harrington

Engineering Tumor Immunity: Adoptive T Cell Therapy of Cancer
C. Yee, J.A. Thompson, Y. Li, D. Byrd, T. Gooley, N. Hunder, S. Gnjatic, A. Jungbluth, H. Wallen

Preventive Treatment of Traditional Chinese Medication as Anti-stress and Anti-aging Strategy
Z.H. Liang, D.Z. Yin

AgingPortfolio.Org: a centralized decision support system for funding organizations
A. Zhavoronkov, O. Koborova

Analyzing Aβ aggregates with high resolution microscopy
P. Zißmann, A. Funke, S. Grabowski, L. Wang, E. Birkmann, C. Seidel, D. Willbold

Canada - Harbinger of the Zoomer Phenomenon
M. Znaimer

Pluripotent stem cells: The "yeast" of the mammalian cell biologist
T.P. Zwaka

SENS Foundation

zellteilung ist im übrigen stoffwechsel. damit bricht die ganze argumentation von dir zusammen.



Der Vergleich ist Blödsinn. Die Medikamente verkaufe ich jeden Monat an denselben Patienten. Ein enormes Folgegeschäft, das verloren gehen würde, wenn der Patient stirbt (davor bewahrt ihn lange Zeit das Medikament) oder der Patient geheilt wird (das ist das, woran deiner Meinung nach die Forscher intensiv arbeiten). Noch entscheiden geldgierige CEOs, was Pharmakonzerne auf den Markt bringen, nicht Wissenschaftler.
Jedem Kunden kann ich eine Festplatte oder einen PC nur einmal verkaufen. Ich mache erst dann ein neues Geschäft, wenn ich ihm was Besseres anbieten kann.

wenn du nur symptome behandeln kannst, ein konkurrent aber was besseres hat, riskierst du ein abwandern deiner kundschaft. der konkurrenzdruck verhindert, dass die erkenntnisse aus wissenschaft und forschung gebremst in den markt einfließen. im gegenteil. der konkurrenzdruck beschleunigt alles sogar.
.

150
*Frank* hat geschrieben:
Sehe ich genauso. Nur habe ich sehr starke Zweifel, dass ich das ewige Leben noch erleben darf.
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich glaube zwar, daß man irgendwann das Leben um einges verlängern wird, aber ich richte nicht mein Leben danach. Im Moment ernähre ich mich gesund und treibe Sport um nicht schon in jungen Jahren bereits Verschleisserscheinungen zu bekommen, wie das bei vielen, die ich kenne der Fall ist: Bandscheibenvorfälle, Gicht, Magengeschwüre und was weiss ich und damit ich später mit über 50 noch fit bin.
Gesperrt

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