Hallo,
ich am Sonntag in Obertshausen den HM gelaufen, in einer PB für mich von 1:46:44, ein bekannter von mir sagte mir nun das man das fast mit einer 1:42 auf der Strasse vergleichen kann, da die Strecke komplett auf Waldwegen war und man dadurch deutlich Zeit verliert. ich würde sagen eine 1:45 würde ich mir aktuell schon zu trauen aber, aber verliert man wirklich soviel zeit auf den waldwegen, die siegerzeit von ca. 1:12 sah nicht unbedingt danach aus.
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Waldweg ist nicht gleich Waldweg: Wenn der Untergrund aus Kies besteht und du bei jedem Schritt wegruschtst, kann das schon ein bißchen Zeit und Kraft kosten. Wenn der Untergrund aber fest ist, dürfte es kaum einen Unterschied zu Asphalt geben.
Gruß,
Gero
Gruß,
Gero
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Sag Deinem Bekannten er hat nicht alle an der Waffel. Ich hab schon viele Gründe gelesen wie man sich Ergebnisse schönrechnen kann (Rückenwind, Gegenwind, Seitenwind, Sonnenflecken) - aber das mit dem Wald ist mir neu.lwebbi hat geschrieben:Hallo,
ich am Sonntag in Obertshausen den HM gelaufen, in einer PB für mich von 1:46:44, ein bekannter von mir sagte mir nun das man das fast mit einer 1:42 auf der Strasse vergleichen kann, da die Strecke komplett auf Waldwegen war und man dadurch deutlich Zeit verliert. ich würde sagen eine 1:45 würde ich mir aktuell schon zu trauen aber, aber verliert man wirklich soviel zeit auf den waldwegen, die siegerzeit von ca. 1:12 sah nicht unbedingt danach aus.
Siegfried
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Hallo,
wie schon gesagt: loser Kies, Splitt oder Matsch sind sicher nicht grade förderlich für höhere Geschwindigkeiten.
Andererseits: meine PB im Marathon hab ich auch im Wald gelaufen - und war schneller als ich zu hoffen gewagt hätte. Da spielt ja noch jede Menge mehr mit rein. Im Sommer z.B. können ein paar Grad weniger Wärme viel mehr ausmachen als ein bischen Waldwege-Gehoppel.
Umrechnungsfaktoren gegenüber wäre ich auch sehr skeptisch!
Gruß
Wolfgang
wie schon gesagt: loser Kies, Splitt oder Matsch sind sicher nicht grade förderlich für höhere Geschwindigkeiten.
Andererseits: meine PB im Marathon hab ich auch im Wald gelaufen - und war schneller als ich zu hoffen gewagt hätte. Da spielt ja noch jede Menge mehr mit rein. Im Sommer z.B. können ein paar Grad weniger Wärme viel mehr ausmachen als ein bischen Waldwege-Gehoppel.
Umrechnungsfaktoren gegenüber wäre ich auch sehr skeptisch!
Gruß
Wolfgang
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Ich finde den Vorschlag okay. Dann bin ich mit meinem November-10er von 41:09 endlich mal unter 40 gelaufen... ;)
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Du hast die Mondphasen vergessen!Siegfried hat geschrieben:Sag Deinem Bekannten er hat nicht alle an der Waffel. Ich hab schon viele Gründe gelesen wie man sich Ergebnisse schönrechnen kann (Rückenwind, Gegenwind, Seitenwind, Sonnenflecken) - aber das mit dem Wald ist mir neu.
Siegfried

Zur Frage: Wenn das Profil im Wald anspruchsvoller, der Untergrund sehr weich oder sehr uneben ist, verliert man sicher etwas Zeit. Aber die Aussage über die Höhe des Zeitverlust klingt doch sehr nach Schönrechnerei.
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klasse antwort siegfriedSiegfried hat geschrieben:Sag Deinem Bekannten er hat nicht alle an der Waffel.


außer von deinem brotkasten am arm mit gps hast du nicht viel auf der pfanne

grüße von aigina
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Hm, ja wenn ich da so drüber nachdenke: 3:10 beim Koberstädter - minus 5 Minuten für den Wald, minus 5 Minuten für ein bischen Profil, minus 30 Sekunden fürs frühe Aufstehen und die 3 Stunden sind geknackt!!!Ich finde den Vorschlag okay. Dann bin ich mit meinem November-10er von 41:09 endlich mal unter 40 gelaufen... ;)






Eigentlich voll überzeugend, oder?

Schnelle Grüße
Wolfgang
10
Siegfried,
Deine Äusserungen hier im Forum lassen auf jeden Fall auf eine harte Kindheit schliessen....
Sorry für die harten Worte, aber Deine dauerhaften verbalen Entgleisungen sind unterstes Niveau, musst Du Dich irgendwie bestätigen?
Bis dann,
Ralf Schmidt
Hhhmm.., Neandertaler oder bist Du beim Bund?Sag Deinem Bekannten er hat nicht alle an der Waffel.
Deine Äusserungen hier im Forum lassen auf jeden Fall auf eine harte Kindheit schliessen....

Sorry für die harten Worte, aber Deine dauerhaften verbalen Entgleisungen sind unterstes Niveau, musst Du Dich irgendwie bestätigen?
Bis dann,
Ralf Schmidt
11
hart aber herzlichSiegfried hat geschrieben:Sag Deinem Bekannten er hat nicht alle an der Waffel. Ich hab schon viele Gründe gelesen wie man sich Ergebnisse schönrechnen kann (Rückenwind, Gegenwind, Seitenwind, Sonnenflecken) - aber das mit dem Wald ist mir neu.
Siegfried


gruss hennes
12
Dann hast Du wieder etwas gelernt. Ich bin auf Asphalt selbstverständlich schneller. Wieviel das ausmacht ist individuell verschieden und hängt auch vom Laufstil ab.Siegfried hat geschrieben: aber das mit dem Wald ist mir neu.
Gruß
Carsten
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Es zwingt Dich keiner sie zu lesen - User ignorieren und fertig.Ralsch hat geschrieben:Siegfried,
Hhhmm.., Neandertaler oder bist Du beim Bund?
Deine Äusserungen hier im Forum lassen auf jeden Fall auf eine harte Kindheit schliessen....
Sorry für die harten Worte, aber Deine dauerhaften verbalen Entgleisungen sind unterstes Niveau, musst Du Dich irgendwie bestätigen?
Bis dann,
Ralf Schmidt
Siegfried
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Hi,lwebbi hat geschrieben:Hallo,
ich am Sonntag in Obertshausen den HM gelaufen, in einer PB für mich von 1:46:44, ein bekannter von mir sagte mir nun das man das fast mit einer 1:42 auf der Strasse vergleichen kann, da die Strecke komplett auf Waldwegen war und man dadurch deutlich Zeit verliert. ich würde sagen eine 1:45 würde ich mir aktuell schon zu trauen aber, aber verliert man wirklich soviel zeit auf den waldwegen, die siegerzeit von ca. 1:12 sah nicht unbedingt danach aus.

ich war auch in Obertshausen beim HM unterwegs.
Das nicht wirklich optimale Geläuf kostet natürlich Zeit, aber im Gegenzug war dafür der Kurs absolut flach, die Temperatur war angenehm und die Strecke eventuell etwas kurz geraten.
In Summe kam für mich eine passende Zeit heraus.
Viele Grüße
Gregor
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Ich habe das mit dem Wald schonmal gehört...
ich finde es auch quatsch, höchstens wenn es total hügelig im Wald ist, KÖNNTE es zutreffen.
Es gibt auch Leute die sagen, dass man auf der Strasse durch diese ganzen Abgase Zeit verliert
Also wenn man das so sieht, dann kommt man nur zu "Möchtegern-Bestzeiten"
ich finde es auch quatsch, höchstens wenn es total hügelig im Wald ist, KÖNNTE es zutreffen.
Es gibt auch Leute die sagen, dass man auf der Strasse durch diese ganzen Abgase Zeit verliert

Also wenn man das so sieht, dann kommt man nur zu "Möchtegern-Bestzeiten"

Bestzeiten:
Hermannslauf 2009 - 3:21:24 Std.
Hermannslauf 2010 - 3:12:49 Std
HM Bad Pyrmont - 1:44:27 Std. (HM - 2012)
Lagenser Zieglerlauf - 0:44:17 Std. (10km - 2012)
Hermannslauf 2009 - 3:21:24 Std.
Hermannslauf 2010 - 3:12:49 Std
HM Bad Pyrmont - 1:44:27 Std. (HM - 2012)
Lagenser Zieglerlauf - 0:44:17 Std. (10km - 2012)
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denke ich eigentlich auch, das sich der schatten und der boden eher ausgeglichen haben, und meine zeit war auch genau da wo ich ca. hinwollte.Plankton hat geschrieben:Hi,
ich war auch in Obertshausen beim HM unterwegs.
Das nicht wirklich optimale Geläuf kostet natürlich Zeit, aber im Gegenzug war dafür der Kurs absolut flach, die Temperatur war angenehm und die Strecke eventuell etwas kurz geraten.
In Summe kam für mich eine passende Zeit heraus.
Viele Grüße
Gregor
auch allen anderen danke für die antworten
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Ich bin ja jetzt nicht so der Waldläufer.
Aber es ist für mich durchaus vorstellbar, dass man im Wald auf weichem Boden Zeit verliert. Auf hartem Waldboden wohl eher weniger.
Die Frage ist, in welchen Leistungsklassen sich das auswirkt. In meiner glaube ich nicht.
Aber es ist für mich durchaus vorstellbar, dass man im Wald auf weichem Boden Zeit verliert. Auf hartem Waldboden wohl eher weniger.
Die Frage ist, in welchen Leistungsklassen sich das auswirkt. In meiner glaube ich nicht.
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Vielleicht ist es auch eine Sache der Trainingsangewohnheiten?
Ich merke schon (deutliche) Unterschiede zwischen Straße, Kieswegen und Waldwegen.
Ich merke schon (deutliche) Unterschiede zwischen Straße, Kieswegen und Waldwegen.
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Natürlich macht es einen Unterschied ob man im Wald läuft oder auf Straße. Im Wald und Gelände ist es doch niemals flach, dazu unebene und wechselnde Untergründe, Matsch und Pfützen. Das zieht einen ständigen Rhythmuswechsel nach sich. Während beispielsweise ein Berlin Marathon topfeben ist und man gleichmäßig hohes Tempo laufen kann. Bei jedem Waldlauf sind doch die Zeiten, egal bei welcher Strecke um einige Minuten langsamer - warum wohl 

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Bei Läufen im Wald kann man je nach Untergrund deutlich an Zeit verlieren. Auch 5 Minuten bei einem Halbmarathon sind drin, wenn das Geläuf entsprechend schlecht ist.
Ich bin letztes Wochenende im Wald unterwegs gewesen und hatte da einen Streckenabschnitt, der kilometerlang mit knöcheltiefen Matsch durchzogen war. Dazu gab es dann Abschnitte mit hervorstehenden Steinen und Wurzelpfade. Mit viel Risiko bin ich da gerade an einen 4:00er Schnitt drangekommen - auf einer Straße hätte ich da problemlos 3:30er Tempo laufen können. OK, das war kein Wettkampf und ich denke, daß man auf so einer Strecke höchstens einen Crosslauf anbieten würde, aber man kann durch solches Geläuf sehr viel Zeit verlieren.
Oben war ja auch schon mal der Koberstädter Waldmarathon angesprochen worden. Da bin ich letztes Jahr gelaufen und da kann man schon fast von einer "Waldwegautobahn" sprechen. Der Zeitverlust dort dürfte gegenüber einer asphaltierten Strecke verschwindend gering sein.
Fazit: zwischen minimalem Zeitverlust und mehreren Minuten ist alles möglich - hängt eben vom Zustand der Wege ab.
Andreas
Ich bin letztes Wochenende im Wald unterwegs gewesen und hatte da einen Streckenabschnitt, der kilometerlang mit knöcheltiefen Matsch durchzogen war. Dazu gab es dann Abschnitte mit hervorstehenden Steinen und Wurzelpfade. Mit viel Risiko bin ich da gerade an einen 4:00er Schnitt drangekommen - auf einer Straße hätte ich da problemlos 3:30er Tempo laufen können. OK, das war kein Wettkampf und ich denke, daß man auf so einer Strecke höchstens einen Crosslauf anbieten würde, aber man kann durch solches Geläuf sehr viel Zeit verlieren.
Oben war ja auch schon mal der Koberstädter Waldmarathon angesprochen worden. Da bin ich letztes Jahr gelaufen und da kann man schon fast von einer "Waldwegautobahn" sprechen. Der Zeitverlust dort dürfte gegenüber einer asphaltierten Strecke verschwindend gering sein.
Fazit: zwischen minimalem Zeitverlust und mehreren Minuten ist alles möglich - hängt eben vom Zustand der Wege ab.
Andreas
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Ganz genau so sehe ich es auch brickmaster dem ist nichts hinzuzufügen.
Allerdings sollte man auch das Streckenprofil nicht außer acht lassen !!!brickmaster hat geschrieben:Fazit: zwischen minimalem Zeitverlust und mehreren Minuten ist alles möglich - hängt eben vom Zustand der Wege ab.
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Andres hat geschrieben:Natürlich macht es einen Unterschied ob man im Wald läuft oder auf Straße. Im Wald und Gelände ist es doch niemals flach, dazu unebene und wechselnde Untergründe, Matsch und Pfützen. Das zieht einen ständigen Rhythmuswechsel nach sich. Während beispielsweise ein Berlin Marathon topfeben ist und man gleichmäßig hohes Tempo laufen kann. Bei jedem Waldlauf sind doch die Zeiten, egal bei welcher Strecke um einige Minuten langsamer - warum wohl![]()
In welchem Wald läufst Du denn? Es gibt flachere Waldwege als die Marathonstrecke in Berlin. Dafür gibts auch Straßen mit Steigungen und Schlaglöchern. Welche Zeiten gelaufen werden hängt wohl auch etwas mit der Konkurrenz auf der Strecke zusammen - und bei Waldläufen sind wohl weniger Gebreselassies und Konsorten unterwegs. Und die meisten Waldläufe (zumindest bei uns) verlaufen über breite schlaglocharme Forststraßen und nicht über irgendwelche kurvigen bewurzelten Single-Trails. Da kann man einen 5er-Schnitt genau so laufen wie auf der Straße.
Mich nervt nur die ständige Schönrechnerei von Laufzeiten. 1:46 sind 1:46 - und nicht
-4 Minuten weils im Wald war,
-2 Minuten weil ich schlecht geschlafen hatte
-1 Minute weil ich nichts gegessen hatte
-10 Minuten weil ich am Abend vorher eine Kiste Bier getrunken hatte.
Siegfried
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ich kenne nicht den o.g. lauf aber meine definition von einem waldlauf ist schon ein "waldweg" und KEINE "forststrasse"Siegfried hat geschrieben:Und die meisten Waldläufe (zumindest bei uns) verlaufen über breite schlaglocharme Forststraßen
mh.....

was zum geier ist nun ein waldlauf ???
grüße von aigina
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Waldweg = Weg im Waldaigina hat geschrieben:ich kenne nicht den o.g. lauf aber meine definition von einem waldlauf ist schon ein "waldweg" und KEINE "forststrasse"
mh.....
was zum geier ist nun ein waldlauf ???
grüße von aigina
Waldlauf = Lauf auf Waldweg

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Das nervt mich auch.Siegfried hat geschrieben:
Mich nervt nur die ständige Schönrechnerei von Laufzeiten. 1:46 sind 1:46 - und nicht
-4 Minuten weils im Wald war,
-2 Minuten weil ich schlecht geschlafen hatte
-1 Minute weil ich nichts gegessen hatte
-10 Minuten weil ich am Abend vorher eine Kiste Bier getrunken hatte.
Siegfried
Wenn ich mir eine Strecke aussuche, die nicht so ideal ist, dann weiß ich, dass ich da langsamer bin.
Aber ich rechne nicht "was wäre, wenn". Ich hätte mir diese Strecke ja nicht aussuchen müssen.
Aber du bringst mich jetzt drauf, warum ich ständig 10 min langsamer bin als geplant

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Bei mir gibt es in Waldläufen nur dann Zeitverlust wenn die Himbeeren und Brombeeren reif sind, an denen kann ich einfach nicht vorbeirennen ohne dass ich welche nasche
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Ich habe eine Waldlaufstammstrecke, da bin ich im Wald schneller als auf dem Asphalt. Das ist ein relativ ebener plattgewalzter Sandweg. Da federt der Boden richtig.
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... und da bist Du schnellerempi hat geschrieben:Ich habe eine Waldlaufstammstrecke, da bin ich im Wald schneller als auf dem Asphalt. Das ist ein relativ ebener plattgewalzter Sandweg. Da federt der Boden richtig.

... je mehr Federung, desto mehr Kraft verpufft (auch wenns dem Fahrgestell gut tut)
bei mir ist das umgekehrt, sobald ich auf ne Asphaltstrecke komm bin ich bei gleichem Aufwand einfach schneller

PS:
entscheide Dich doch mal in welcher Liga du laufen willst
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Da muss ich dich leider enttäuschen. Auf der Straße ist man leider immer 5 Minuten langsamer.lwebbi hat geschrieben:Hallo,
ich am Sonntag in Obertshausen den HM gelaufen, in einer PB für mich von 1:46:44, ein bekannter von mir sagte mir nun das man das fast mit einer 1:42 auf der Strasse vergleichen kann, da die Strecke komplett auf Waldwegen war und man dadurch deutlich Zeit verliert. ich würde sagen eine 1:45 würde ich mir aktuell schon zu trauen aber, aber verliert man wirklich soviel zeit auf den waldwegen, die siegerzeit von ca. 1:12 sah nicht unbedingt danach aus.



Man darf bei der Siegerzeit die Progression nicht vergessen. Mal angenommen man verliert "in deinem Bereich" auf Waldwegen 2 Minuten, dann sind es im Siegerzeitbereich vielleicht nur 1,5 ... Es gibt auch Läufer die kommen auf Waldwegen besser zurecht als andere. Ich trainiere viel Asphalt - deswegen verliere ich bei Waldwettkämpfen wohl noch mehr Zeit.
Du hast nur eine Möglichkeit heraus zu finden, wie schnell du aktuell laufen kannst. Den nächsten Wettkampf nach FSB-Kriterien aufwählen: flach, schnell, böse!!!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
30
Ich warte auch auf den Ersten der schreibt: "Wie rechne ich meine Zeit runter, weil ich war 10 Minuten zu schnell."Siegfried hat geschrieben: Mich nervt nur die ständige Schönrechnerei von Laufzeiten. 1:46 sind 1:46 - und nicht
-4 Minuten weils im Wald war,
-2 Minuten weil ich schlecht geschlafen hatte
-1 Minute weil ich nichts gegessen hatte
-10 Minuten weil ich am Abend vorher eine Kiste Bier getrunken hatte.
- 1 Minute weil meine Freundin Schluss gemacht hat
- 1 Minute weil ich sie mit ihrem neuen Kerl gesehen habe
- 5 Minuten weil ich mein Auto abgeschleppt wurde
- 3 Minuten weil ich eine neue Zahnpasta ausprobiert habe
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
31
Ist vielleicht auch eine mentale Geschichte. Ich z.B. fühle mich im Wald einfach viel, viel wohler als wenn ich auf Straße laufe und bin deswegen immer einen Zacken flotter unterwegs. Ob dass dann bei Wettkampfbelastung auch so ist, weiß ich nicht. Aber Sonntag laufe ich einen Wettkampf im Wald, da weiß ich dann mehrCorruptor hat geschrieben:Es gibt auch Läufer die kommen auf Waldwegen besser zurecht als andere.

33
und wenns so ein richtig schöner Wurzelweg ist bin ich noch schneller:Corruptor hat geschrieben:... Es gibt auch Läufer die kommen auf Waldwegen besser zurecht als andere.
da kommt man öfters ins Stolpern und um einen sturz zu vermeiden, macht man ein paar schnelle Schritte, das kann sich dann ganz schön aufsummieren und ich bin mindestens 5 min schneller

Pfiat enk
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
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Soweit der Fakt, der Rest ist Spekulation. Getreu dem Motto: "Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär ...".lwebbi hat geschrieben:Hallo,
ich am Sonntag in Obertshausen den HM gelaufen, in einer PB für mich von 1:46:44, ...
Mit sportlichem Gruß
Roadrunner
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das mit der zahnpasta kommt mir sehr bekannt vorCorruptor hat geschrieben:Ich warte auch auf den Ersten der schreibt: "Wie rechne ich meine Zeit runter, weil ich war 10 Minuten zu schnell."
- 1 Minute weil meine Freundin Schluss gemacht hat
- 1 Minute weil ich sie mit ihrem neuen Kerl gesehen habe
- 5 Minuten weil ich mein Auto abgeschleppt wurde
- 3 Minuten weil ich eine neue Zahnpasta ausprobiert habe




grüße an dieter b.
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Es natürlich nicht egal auf was für einem Untergrund ich laufe. Ist der Waldweg eben und fest werde ich kaum oder keine Zeit zum Asphalt verlieren. Aber je weicher oder je lockerer der Untergrund wird um so größer wird mein Zeitverlust werden. Laufe ich bei Regen auf der Straße macht das keinen Unterschied auf einem durchnässten Waldboden sieht das schon anders aus, da geht schon einiges an Kraft flöten, was sich auch an der Zeit bemerkbar macht.
Aber ich weiß ja wo ich laufe und muss dann auch damit rechnen das ich langsamer bin als sonst.
Aber ich weiß ja wo ich laufe und muss dann auch damit rechnen das ich langsamer bin als sonst.


Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)
Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)
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Schön wäre es! Aber auch das ist natürlich individuell verschieden, und in allem anderen gebe ich Dir recht.saarthunder hat geschrieben:Laufe ich bei Regen auf der Straße macht das keinen Unterschied
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Also ich laufe auf Hügeligen Strecken eigentlich immer schneller als auf der flachen Straße, weil meine Beine die Monotonie nicht gewohnt sind. Im Training bin ich auch zu 80% auf (festen), aber hügeligen Waldwegen unterwegs.
Aber dennoch finde ich die Frage legitim, ob und wie viel man übern Daumen noch runterschätzen könnte. Dementsprechend wird ja dann das Tempo für den nächsten WK gewählt.
Ich habe meine Zeit auf 14,5 km mit Hügeln auf Tempo immer mal drei genommen und bin damit genau bei meiner flachen Marathonzeit gelandet. Geht also schon.
Aber dennoch finde ich die Frage legitim, ob und wie viel man übern Daumen noch runterschätzen könnte. Dementsprechend wird ja dann das Tempo für den nächsten WK gewählt.
Ich habe meine Zeit auf 14,5 km mit Hügeln auf Tempo immer mal drei genommen und bin damit genau bei meiner flachen Marathonzeit gelandet. Geht also schon.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)