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Meine kleinen Ziele

351
Lange stand ich mit meinem Kaffee vor unseren großen Wohnzimmerfenster, meine Frau war schon lange mit den Hunden unterwegs. Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, Straße oder Gelände? Auf meinem Plan steht "lange Ausfahrt", ach man dann soll es auch dabei bleiben und Punkt.
Entsprechende Klamotten angezogen Cross-Bike rausgeholt und los.
Rollentausch.
Gestern mussten mir die Biker ausweichen heute ich habe ich auf die aufgepasst die langsamer unterwegs waren. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme ist das alles kein Problem. Wenn man dann auch noch freudlich zu einander ist kann es so gar zu netten Wortwechseln kommen. So sind ein Holländer und ich einige Zeit zusammen nebeneinander gefahren. Er wollte bis Gelsenkirchen und dann wieder nach hause. Kurz hinter Erle trennten sich unsere Weg.
Meine Tour heute:
Über Lembeck, Heiden, Velen, Gescher nach Stadtlohn. Zurück über Stüdlohn, Borken, Raesfeld, Erle, Deuten nach Wulfen.
90,61km, 191 positive Höhenmeter, 25,6km/h, bei 21,1°C, sonne und einer leichten Brise..

Gruß
Andreas

352
Eigentlich war heute Krafttraining angesagt, als ich den Kofferraum auf machte war die Überraschung groß. Leer, der Kofferraum war leer, Tasche vergessen, also sofort nach hause. Angekommen, hab ich erst Hundefutter gemacht und dann sofort rein in die Bikerklamotten. Eine Runde um den Galgenberg, rüber zum Strunkede und rauf zum Hennewig, dass war so grub die Tour die ich heute gefahren bin. Natürlich ging es dabei kreuz und quer. Und wie schon beim letzten mal war der Sand, der tiefe Sand, die Herausforderung. Aber so langsam lehrnt man mit den Situationen klar zu kommen. Die Schaltvorgänge gehen langsam in Fleisch und Blut über genau wie das Bremsen und das herantasten an Gefahrenstellen. Hab mich dieses mal auch nicht lang gemacht. Eigentlich gab es heute keine kritische Situation. Ob es an der verbesserten Fahrtechnik oder an mehr Vorsicht lag, kein Schimmer, wahrscheinlich eine Mischung aus beiden.
34,06km, 313 positive Höhenmeter, 17,0km/h, bei feinster Sonne 17,5°C und mäßiger Wind aus NW.

Gruß
Andreas

353
Der Wind war heute gar nicht störend. Im Gegenteil, der Wind war heute erfrischend und da er konstant wehte und nicht böig gings. 71min war heute die angepeilte Laufdauer. Am Ende dieser Zeit zeigte die GPS-Uhr 11,96km. Das ergibt eine Pace von 05:56min/km (sagt die Uhr ich habs nicht nachgerechnet).
Da es heute leicht bewölkt war, brannte einen auch die Sonne nicht so sehr auf den Schädel. Alles in Allem war es ein schöner ausgeglichener Lauf ohne große Schwankungen in der Pace, ok, zum Ende hin wurde ich zwar ein wenig langsamer, dass war jetzt aber nicht so dramatisch. Die etwas langsamere Geschwindigkeit zum Schluss war nicht der Konditionen, sondern ehr den Knien geschuldet. Für die war diese Distanz schon grenzwertig. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich nicht über das Ziel hinaus schieße.

Gruß
Andreas

354
Puhhh was für eine Hitze!!!
27,2°C zeigt das Thermometer als ich los lief. Gott sei dank pratzte die Sonne eine nicht das Hirn weich und trotzdem es durchweg bedeckt war, war es nicht schwül, es war halt einfach nur warm. Die Tatsache allein reichte aber für mich aus, die 5km zwar zügig aber nicht unbedingt, auf Biegen und Brechen, besonders schnell zu laufen.
Wärend ich auf der Fahrt nach hause noch ein paar sportive Leutchen war genommen habe, so habe ich unterwegs niemanden getroffen. Doch da war wieder dieses Clübchen Jugendlicher an denen ich im letzten Herbst und Winter öfter mal vorbei kam.
Man nickt sich freundlich zu, dumme Sprüche verkneifen sie sich mittlerweile.

Ach ja, ich wollte nur kurz anmerken, wenn nix da zwischen kommt, werde ich am nächsten Samstag in Velen laufen. Auf mich warten die 5km. Vielleicht sieht man sich dort.
Und da wäre noch die heutige Pace zu nennen, 05:34min/km.

Gruß
Andreas

355
Du bist gestern gelaufen? Respekt mein Lieber. :daumen:
Am Donnerstag hatte ich Staub geschluckt und heute morgen habe ich ein etwas längeren Lauf gemacht. Diese Schwüle hat mich fast zermürbt, hätte ich gewußt wie "angenehm" es jetzt ist wäre ich 4 Stunden später gelaufen. Aber gerstern bei der Hitze..... :daumen:
Viel Spaß in Velen!!!

LG Frank

356
Ja,
man sollte wirklich die Läufe so spät wie möglich starten. Abens kommt meist ein leichter Wind auf der das Training angenehmer macht. Aber manchmal klappt das wegen anderer Termine nicht.

Heute bin ich über Stock und Stein gefahren. Erst bin ich rund um den Galgenberg und den Waldbeerenberg gedüst. Danach bin ich am Halterner See vorbei, durch die Westtruper Heide rüber nach Flaesheim. Dort war eine riesige Mountainbikeveranstaltung, Amateure und Profis tummelten sich dort. Ich habe mich ein wenig umgeschaut und bin dann "außen rum" weiter. Entlang von Lippe und Kanal ging es Richtung Lippramsdorf und über den Tannenberg wieder auf die Seite der Hohen Mark, die ich meinen "Vorhof" nenne.
Zuhause nach:
60,62km, 480 positive Höhenmeter, 18,3km/h bei 19,5°C, 68% Luftfeuchtigkeit und bedeckten Himmel.

Gruß
Andreas

357
Seit langer Pause, fast einen Monat, war ich heute mal wieder in der Muckibude.
Verflixt, nach einer solchen Pause muss man bei den meisten Geräten entweder mit den Gewichten runter oder die Wiederholungen reduzieren. So hatte ich mir das nicht vorgestellt aber nüchtern betrachtet logisch. Spaß hat es trotzdem gemacht und jetzt im Sommer ist es auch nicht mehr ganz so voll. Nach 90 Minuten hatte ich mein Programm abgespult und war am Ende sogar mit mir zufrieden.

Gruß
Andreas

358
Schön ruhig!!!
In der Wettkampfwoche lasse ich es immer schön vorsichtig angehen. Man möchte sich ja so kurz vor dem Wettkampf nicht noch verletzen. Aber dennoch sollte es, wenn auch ruhig, nicht unbedingt anspruchslos sein. Also habe ich meine Trailschuhe heraus gekramt und bin durch den Wald gelaufen. Wegen der extremen Trockenheit bei uns, es sind erst 12% der normalen Niederschlagsmenge herunter gekommen, sind die Wege sehr versandet. Im Pferdesport spricht man, so glaube ich, von einem schweren Geläuf. Jetzt ohne Schei.... ich sehe aus wie ein Schwein, staubig und schmierig von oben bis unten und es war richtig anstrengend. Die Unebenheit der Pfade und das profilierte Gelände trugen zusätzlich zum Trainingseffekt bei.
Nach 74min zeigte das GPS 11,8km und 71 positive Höhenmeter.
Wie gesagt das war jetzt die letzte Laufeiheit vor dem Velener Tiergartenlauf. Ich habe mich für die 5km angemeldet.

Gruß
Andreas

359
Ein mal nur um die Ecke.
Wettkampfwoche bedeutet, schön ruhig bleiben und ja nix anbrennen lassen. Die letzte Laufeinheit war am Dienstag und gestern war Ruhe angesagt. Heute wollte ich auch nicht zu viel machen aber auch nicht in Bewegungslosigkeit verharren. Ich habe mich fürs Mountainbike entschieden aber pumpen wie bekloppt war nicht angesagt ehr das entspannte dahingleiten. Auf den 22,65km bin zwar den Hügeln nicht aus dem Weg gegangen aber die steilsten Abschnitten habe ich dann doch ausgelassen, 166 Höhenmeter sollten heute reichen. 18,4km/h über sandige Wege ist schon ok.
So Velen ich werde Samstag kommen.

Gruß
Andreay

360
Heute habe ich erst mal ausgeschlafen, mindesten drei mal habe ich die Schlummerfunktion des Weckers genutzt.
Im Bad habe ich ein wenig getrödelt und danach meine Liebste geweckt.
Zum Frühstück gab es schwarzen Tee und Müsli. Auch fürs Frühstück habe ich mir richtig Zeit genomme. Meine Frau kam schon wieder mit den Hundis zurück, als ich mit der gepackten Tasche in der Haustür stand. Ein Grinsen, ein Kuß und der übliche Spruch "Viel Spaß, brech und reiß dir nichts". Ich weiß wie sie es meint, nehme sie kurz in den Arm und meine "Wird schon". Nach Velen ist es keine Weltreise, quasi nur um die Ecke und mein Lauf startet erst in 3:30h aber ich bin gerne zeitig am Ort des Geschehens. Gegen 12:00Uhr schlug ich in Velen auf und es war jetzt schon knapp mit Parkplätzen denn es steppte schon der Bär. Die Moderation der Kinder- und Jugendläufe hörte man über das ganze Dorf schallen. Und was soll ich sagen schon die Moderation ist es wert nach Velen zu kommen. Der Junge hats echt drauf jeder Zeit spaßig, aufmunternd und informativ und wirklich jeder (98%) alle Läufer(innen) wurden genannt. Jetzt ist Velen nicht die Mega-Veranstaltung aber sehr familiär und doch professionell. Schon die Zeiten der Kids waren beeindrucken, schnell holte ich mein Handy raus und checkte noch mal die letztjährige Einlaufliste des 5er. Man worauf hab ich mich hier eingelassen? Entweder ist der Strecke wirklich so schnell oder hier laufen nur die Knaller der Region.
Mit weit über 120 Startern im 5er standen wir an der Startlinie und ich irgendwo in der Mitte.
Startschuss, Uhr an und ab die Post und nix da, das Gedränge wurde zu Stillstand dann gings aber doch noch los. Landschaftlich ist der Lauf und ich meine alle Strecken wirklich toll. In Star und Ziel Sambatrommler, Lifemusik, und sehr viele Zuschauer. Auf der Strecke aber muss man sich selbst motivieren abgesehen von ein paar Streckenposten die wirklich alles gaben, danke noch mal auch an euch. Aber Vorsicht wer in Velen Bestzeit laufen will, was im flachen Gelände durchaus möglich ist, sollte die Strecke vorher studieren, dass Internet machts möglich. Die Streck zeichnet sich durch viele Richtungswechsel aus. An einigen Stellen sind die Wege so schmal das man nich überholen kann. Die Langsameren so wie ich sollten da mal ein wenig Rücksicht nehmen und passieren lassen, was auch meisten funktionierte. Wärend Kilometer 2 habe ich richtig Zeit liegen gelassen, so dass meine angestrebte Zeit unter 27:00min in Gefahr geraten ist. Ich fühlte mich aber durch aus in der Lage schon jetzt das Tempo anzuziehen. Es gelang, auch wegen eines Zwerges, geschätzt 10 Jahre jung der mich ab Kilometer 3,5 zog und er zog wie ein Wilder immer wenn ich in hatte. Bei Kilometer 4,2 entschloss ich, der Zwerk bleibt vor mir. Im Ziel zwickerten wir uns zu, er und ich haben uns verstanden ohne ein Wort gechselt zu haben, laufen ist toll!
Ach, meine Zeit checkte ich erst nach einer Currywurst, einem Döner, man war der gut und einen Obstsalat. Schmunzelnt machte ich sie wieder aus, 25:38min, wuhhh aber die Distanz zeigte nur 4,8km. Mhhh ok Schwamm drüber, die Strecke ist ja vermessen und ich denke die wissen was sie tun. Als ich aus der Umkleide kam, warf ich noch einen Blick auf die Einlaufliste, meine Grinsen wurde noch breiter 25:28min (10 Sekunden weniger als auf meiner Uhr).
Mir hat Velen richt gut gefallen, wenns hinhaut bin ich nächstes Jahr wieder dabei.
Auf halber Strecke nach hause habe ich eine kleinen Lachaufall bekomme: "Man warum laufen alle nur so schnell in Velen?"

Gruß
Andreas

361
Heute in der Frühe zeichnete sich ein richtiger Muskelkater an. Au Schei... jetzt ja das richtige Maß an Bewegung finden und bloß nicht auf dem Sofa herumliegen und Wunden lecken. Nach einem knappen Frühstück ging es mit dem Rad richtung Reken. Eine Route hatte ich mir nicht zurecht gelegt, es sollten nur nicht mehr als 50km werden. In Reken angekommen entschied ich mich für die Richtung Heiden und dann weiter nach Bahnhofstraße Heiden. Damit ich nich zu weit abdrifte musste ich jetzt Richtung Rhade fahren. Von Rhade gings dann nach Lembeck und mit einen kleinen zusätzlichen Schlänker zurück nach Wulfen.
48,6km, 188 positive Höhenmeter, 24,7km/h bei mäßigen Wind, bedeckten Himmel und angenehmen 17,3°C.
Der Muskelkater hat sich verzogen, nur die Knie maulen ein wenig. Ich denke auch die werden im Laufe des Tages Ruhe geben.

Gruß
Andreas

362
Zu hause ist auch nicht schlecht!
Hundis mussten heute von mir versorgt werden, zumindest heute nach dem Mittag.
Laufen stand heute nicht auf dem Plan. Eigentlich stand heute nichts auf dem Plan.
Ganz untätig herumsitzen und auf die Liebste warten war mir auch zu dämlich. Also habe ich die Gym-Matte, dass Deuser-Band und die Balance-Disc herausgeholt und ein bisschen was für den Rumpf, die Arme und den Schultern getan.
90min hielt ich für angemessen. Jetzt fühle ich mich wohl und habe ein gutes Gewissen.

Gruß
Andreas

363
Regenstart!
Keinesfalls so spektakuläre wie in der Formel 1 aber fast genau so rutschig. Mein Lauf startet auf roten Pflastersteinen, die sind ganz schön schmierig wenn sie nass sind und unter Bäumen verlegt wurden. Diese Passage habe ich aber gemeistert ohne auszurutschen, dass war nicht immer so. Der Rrgen hielt sich den ganzen Lauf mal stärker mal schwächer. Mir mach es nichts aus wenn ich nass werde, lieber nass vom Regen als nass geschwitzt. Zwar war es für die Jahreszeit mit 12,8°C zu kühl aber zum laufen ist das nicht zu kalt.
Die heutigen 10km bin ich in im Intervall 5min GA2 und 2min GA1 angegangen. Am Ende waren es 10,09km in einer Pace von 05:47min/km gewesen.

364
Regenstart!
Keinesfalls so spektakuläre wie in der Formel 1 aber fast genau so rutschig. Mein Lauf startet auf roten Pflastersteinen, die sind ganz schön schmierig wenn sie nass sind und unter Bäumen verlegt wurden. Diese Passage habe ich aber gemeistert ohne auszurutschen, dass war nicht immer so. Der Regen hielt sich den ganzen Lauf mal stärker mal schwächer. Mir mach es nichts aus wenn ich nass werde, lieber nass vom Regen als nass geschwitzt. Zwar war es für die Jahreszeit mit 12,8°C zu kühl aber zum laufen ist das nicht zu kalt.
Die heutigen 10km bin ich in im Intervall 5min GA2 und 2min GA1 angegangen. Am Ende waren es 10,09km in einer Pace von 05:47min/km gewesen.

365
Ist Fahrad putzen eigentlich Sport, wenn man unter Zeitdruck steht?
Wie auch immer. Mein Rad und ich hatte heute eine einheitliche Farbe, matschgrau.
Eigentlich war es ja klar, Sand plus Regen gleich Matsch.
Aber die Laufeinheit gestern hat mich mehr mitgenommen als ich dachte und Biken finde ich ist eine gute aktive Regeneration zumidest habe ich diese Erfahrung gemacht.
Klar das man heute anders fahren musste als sonst. Beim Mountainbiken bin ich ja Neuling und heute habe ich mich zum erstenmal durch Matsch gekämpft.
Es hat Spaß gemacht. Aber das Rad putzen und die Kettenpflege danach ist schon etwas läßtig.
29,69km, 16,5km/h, 286 positive Höhenmeter, bei 19,0°C leichter Bewölkung und kaum Wind.

Gruß
Andreas

366
Gleiche Distanz und gleicher Intervall wie am 23.06.2015.
23.06.2015 / heute
bedeckt und Regen / Sonne und schwül
12,8°C / 26,1°C
und eine andere Strecke, aber vergleichbares Profil
05:47min/km / 05:48min/km
Na wer hätte das gedacht 😊

Gruß
Andreas

367
Vom Feuerwachturm Galgenberg über den Fernsehturm Holtwick zum Feuerwachturm Flaesheim!
Wer mit dem Mountainbike von der Waldschänke Hohe Mark aus startet, ist sicherlich schon mal diese Strecke gefahren. Wer sich nicht so gut auskennt, fährt diese Strecke über die markierten Fernwanderwege oder über die Fernradwege. Aber wer sich auskennt kann diese Ziele auch über schmale Trails anfahren. Dann ist aber Vorsicht geboten, mach mal enden diese Wege auch einfach im Nichts, dann heißt es in den aller meisten Fällen Rückzug. Auf welchen Wegen man mehr Spaß hat, muss jeder für sich ausmachen. Wer aber denkt das es auf den verwünschten Pfaden eisamer zu geht irrt sich gewaltig viele Cross-Läufer, Reiter und so Bekloppte wie ich nutzen diese Wege. Jetzt mal einen kleinen Aufruf in die Vernunft: Also ihr vier die ihr mir heute entgegen gekommen seit, mir macht es auch höllisch Spaß den Hohweg zum Kettlerhof runter zu hacken wie ein Wahnsinniger aber muss man am Ende eine Bremsspur von 6m länge und einigen Zentimeter tiefe in den Weg kloppen? Kein Wunder das sich die Forstbehörden aufregen. Ich bin heute einigen Jagdpächtern begehgnet und noch einen Typen von der unteren Forstbehörde, natürlich auf einen Trail wo ich eigentlich nix zu suchen hatte. Kurz angehalten geplauder und weiter, seine Abschiedsworte: "Bleib auf den Wegen und
hau mir keine Furchen ins Gelände". "Alles klar, schönen Sonntag noch!"
Und jetzt mal ein Lob an alle denen die ich heute begegnet bin, vor allen die mit Hunde: Danke das ihr so toll Platz gemacht habt und euch nicht aufgeregt habt auch wenn ich mal etwas zu schnell unterwegs war.
Am Flaesheimer Feuerwachturm angekommen, begann auch schon, zumindest tendenziell, der Rückweg. Über Mutter Vogel, Lippramsdorf-Freiheit und über den Tannenberg gings dann zurück nach Wulfen.
63,71km, 543 positive Höhenmeter, Durchschnitt 18,3km/h, dass Ganze bei 21,2°C und überwiegend Sonne.
Ach ja ihr wahnsinnigen Vier: Den Alten Weselerweg bin ich auch mit 45,9km/h runter gehackt. Habe aber am Ende nicht eine Bremsspur hingelegt, an der sich die Natur noch in den nächsten 25 Jahren bei jeden Regen erinnert und das Wasser die Rille immer weiter auswäscht.

Gruß
Andreas

368
Das mit den langen und tiefen Bremsspuren kenn ich auf meiner Laufstrecke auch zur Genüge. Nur mit viel Glück bin ich bisher noch nicht ins Straucheln gekommen oder umgeknickt.
Gruß Frank

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369
Ruhetag?
Ne lieber Trainigsplan, bei diesen Wetter kann ich nicht drinnen hausen. Ok laufen, sollte ich heute nicht außer der Reihe aber gegen eine kleine Rund mit dem Rad über die Straßen düsen kann nicht schaden. Wenn man sich dann noch auf einen kleinen Hügel beschränkt erst recht nicht. Also bin ich eine Runde um den Halterner Stausee geradelt und über Lavesum (Kettler Hof) zurück nach hause.
46,59km, 190 positive Höhenmeter, Durchschnitt 25,1km/h bei 25,8°C und strahlenden Sonnenschein.

Gruß
Andreas

370
Warm, wärmer zu warm!
So könnte man meine Gedanken auf dem Weg von der Arbeit nach hause kurz zusammen fassen.
Noch beim Umziehen habe ich mir überlegt ob das wirklich gesund sein kann bei diesem Wetter zu laufen. Dann schoß wir der Grundsatz durch den Kopf: "Nich die Strecke bringt uns um sonder die Pace". Damit war klar, ja ich laufe aber heute nicht nach Plan. Heute wäre mein 70+ angesagt gewesen. 70+ heißt: Ich laufe länger als 70min und versuche eine Pace von um die 06:00 zu halten. Bei 28,9°C war der Plan schnell umgestrickt. 70+ ja aber schön piano.
Das liest sich jetzt so: 74:30min, 06:23min/km, 11,67km, 70 positive Höhenmeter bei wie gesagt 28,9°C und mäßiger Brise. Ach was sag ich da Brise, die Brise war nichts als schwüler Wind, nicht unbedingt zur Kühlung gedacht.

Gruß
Andreas

372
Wenn auf dem Trainigsplan laufen steht, gibt es wenig Ausreden nicht zu laufen.
Aber bei 35,6°C muss man sich, zumindest als Hobbyläufer, genau überlegen was man da tut.
Heute war ein 10km Tempodauerlauf angesagt. Den laufe ich zur Zeit in einem Intervall GA2/GA1 05:30min/02:00min. Anfangs lief auch alles nach Plan. Aber schon ab km 3,5 war klar: Andreas lass es mal langsam gehen. Das ich den letzten km in 06:52min/km gelaufen bin, spricht Bände.
Zugegeben, mit meinen Asthma komm ich mit der Hitze nicht besonders gut klar. Was solls Hauptsache man hat sich was bewegt.
Am Ende waren es 10, 1km im Durchschnitt von 06:08min/km.
So ganz langsam beruhigt sich mein Körper und der Schweiß fließt nicht mehr in Strömen.

Gruß
Andreas

373
Das Training von gestern steckte mir heute morgen noch ganz schön in den Knochen. Den letzten km gestern bin ich tatsächlich an der Grenze meiner Leistungsbereitschaft gelaufen und daher auch sehr sehr unsauber. Die Folge: Mir taten heute noch die Knie weh. Nach dem ich die all wöchtlichen Arbeiten erledigt hatte, habe ich mich wirklich gefragt ob ich mich heute aufs MB setzen soll. Ach was solls, läßt es halt gemütlich angehen und machst nicht so viele Höhenmeter, also los auf die Piste. Vorher übe ich immer ein bisschen, balancieren, Vorderrad über hohe Bordsteinekante heben usw.. Nach den 5min üben geht es nur wenige Meter über Asphalt und dann direkt auf einen Feldweg. Ups die Gewitter in der Nacht haben nicht gegen die Trockenheit geholfen und die Wege in unserer Gegend vesanden immer mehr. Die Sonne brannte schon ganz gut über dem offenen Gelände zwischen den Feldern. Aber im Wald war es auch nicht viel besser, hier stand die Luft, war noch etwas feuchter und kaum kühler. Dadurch war ich etwas langsamer unterwegs als sonst und entdeckte dabei schöne kleine Trails die ich sonst einfach übersehen habe. Und diese kleinen Phade haben mich zu Stellen geführt die ich im ganzen Leben, in unserer näheren Umgebung, noch nie gesehen habe. Herrlich hügelige, fahrtechnisch anspruchsvoller als sonst, mit steilen Downhill Passagen, eine davon war für mich nicht fahrbar. Genau wie zwei Uphill Trails die ich ums Verrecken nicht hoch kam. Absteigen ist für mich keine Schande, besser drei mal schieben als sich drei mal auf die Fresse legen.
32,2°C morgens um 90:30Uhr ist aber auch mir zu warm. Also schnell wieder nach hause bevor der Rückweg zur Qual wird.
29,28km, 293 positiv Höhenmeter, Durchschnitt 16,2km/h bei einer leichten Brise die sich anfühlte wie ein Heißluftföhn.
Während ich unterwegs war quälte mich mein Asthma ganz schön. Ein Notfall-Medikament nehme ich grundsätzlich nicht. Selbst wenn die Atemnot zu Anfall wird, so wie vorhin, wird einfach ganz ganz leicht weiter getreten, tief ausgeatmet und das ein paar mal, heute hats geholfen. Klar das ich danach keine Hügel mehr gerockt habe, sonder es nur noch gemächlich rollen ließ.

Gruß
Andreas

374
07:15Uhr es regnet, also habe ich mich umgedreht und versucht noch ein Stündchen zu pennen. Bei der Schwüle aber gar nicht so einfach. Das Weibchen hat als erstes aufgegeben und schlich ins Bad, viellänger habe ich es aber auch nicht ausgehalten. Nach dem Frühstück habe ich noch einige Kaffee hinterhergekipt aber auch das lange warten half nix. Der Niselregen wurde zum Schauer und der Schauer zum Gewitter. Dann erst mal Bude aufräumen und Wäsche waschen, die Spülmaschine kann ich auch schon mal ausräumen und neu einräumen. Nach dem ich die erste Maschine Wäsche aufgehangen hatte, lockerte sich endlich der Himmel auf. Ein kurzer Rundumbilck versprach gutes. Rein in die Klamotten das Rad raus geholt und losgestocht.
Losgestocht? Na klar! Die ersten 5km danach hatte die Luftfeuchtigkeit, zumindest gefühlt Sättigungsgrad erreich, fakt waren es aber nur 79%, dass reichte aber meinen Bronchien. Im zügigen aber gedrosselten Tempo ging es über Marl nach Herten. In Herten wurde ich von einen kurzen aber heftigen Starkregen überrascht, macht nix. Aber die Erfrischung hilt nur kurz, denn gleich drauf kam die Sonne raus. Als ich durch Herne durch war und in Gelsenkirchen aufschlug war die Schüle fast unerträglich. Um Schloß Berge herum traf ich ein paar Läufer und Walker aber entspannt sahen die auch nicht aus. Mit leichten Rückenwind ging es durch GE-Buer Richting Dosten. Hinter GE-Scholwen bin ich rechts abgebogen, über Altendorf ging es zurück nach Wulfen. Wer jetzt die Nase rümpft und meint: Man für nicht mal 60km würde ich mein Rad nicht schmutzig machen. Dem sei gesagt: Mach es nach, bei Top-Temporatur von 32°C und einer Luftfeuchtigkeit von um die 80%.
57,98km, 275 positiv Höhenmeter, Durchschnitt 24,5km/h bei Starkregen und Sonne.

Gruß
Andreas

375
Voll auf Entzug!!
Am Montag war sowieso ein geplanter Ruhetag. Gestern aber habe ich mich schon etwas geärgert. Erst lief es auf der Arbeit nicht gerade dolle und am Nachmittag hatte ich noch einen Termin, der sich unplanmäßig in die Länge zog. Fazit: Ich kam verspätet zu hause an und meine Herzallerliegste wartete bereit mit dem Abendessen auf. Klar das ich da nicht nein sagte. Leider war damit das Laufen für gestern gestorben.
Aber heute! Leider hatte ich wieder mal nicht die Rechnung mit der Arbeit gemacht. Termine, Streitigkeiten und "Zerredungen" führten wieder mal dazu das ich viel zu spät aus dem Büro kam.
Trotz alle dem, heute wird "gerannt"!
Die Wolkendecke war komplett geschlossen als ich los lief. Da die Temperaturen heute wieder einigermaßen erträglich waren, fand ich zimlich schnell meine Wohlfühlgeschwindigkeit, vielleicht auch weil die Luftfeuchtigkeit heute viel angenehmer war.
Ein langer, dass bedeutet mindestens 70min, Dauerlauf standen auf dem Programm.
Nach ca. 5km kam ein etwas stärkerer Wind auf und einen halben km weiter prasselte eine Starkregen auf mich ein. Der kam gerade recht, für eine kleine Abkühlung unterweg bin ich immer zu haben.
Der Regen dauerte aber nicht lange an. Schon bei km 7 war alles vorbei, die Sonne kam wieder raus und als ich zu hause an kam konnte ich nicht mehr eindeutig sagen: Ist das mehr Schweiß oder ehr Regenwasser was mein Shirt so durchnässte.
Die Daten 74:00min Dauerlauf, 06:08min/km, 49 positive Höhenmeter, 12,08km Distanz das Ganze bei 17,8°C, mäßigen Wind und zeitweiligen Starkregen.

Gruß
Andreas

376
Das war der Plan,
früh Feierabend machen, mit dem Rad zur Werkstatt, in Haltern ein oder zwei Kaffee trinken und mit dem Rad zurück nach hause.
Früh Feierabend hat heute sogar geklappt, dass Rad raus holen auch noch. Aber was ist das denn für ein Kack? Der Reifen hinten ist platt und zwar so was von platt.
Also Kofferraum leer räumen Rad rein und ab. Da ich noch die Radklamotten an hatte und man mich bein Rad raus holen und Vorderrad-Einbau beobachtete konnte man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und ich wurde mit den Worten begrüßt: "Platt watt?"
"Jau datt!"
Vereinbart wurde eineinhalb Stunden später das Rad wieder abzuholen.
Mit meiner Liebsten verabredete ich, dass sie nach Feierabend, bevor sie mit den Hundis raus geht, mich zur Radbude bringt. So konnte ich wenigstens ein wenig Sport treiben.
Immer wenn ich das Rad aus der Werkstatt hole, merke ich dass die sich richtig Mühe gegeben haben. Das Ding schnurrt wieder wie Döppchen.
Auf den Rückweg bin ich durch die Hohe Mark gehackt. Zwar nur ein paar km aber durch den von Regen aufgeweichten Boden war das gar nicht so anspruchslos. Bergab war das gar kein Problem aber Bergauf muss man aufpassen das man den Grip nicht verliert.
Auch die kurze Strecke von 22,04km hat richtig Spaß gemacht. 128 positive Höhenmeter sind jetzt nicht so die Sau aber die Anstiege waren kurz und knackig, dadurch durchaus anspruchsvolle. Bei 17,5°C und bereits tief stehender Sonne und mäßigen Wind bin ich einen Durchschnitt von 20,3km/h gefahren.
Zuhause angekommen konnte ich das total eingesaute Rad mal wieder ein Stündchen putzen.
Und wieder stelle ich mir die Frage: Ist Radputzen Sport? Arbeit kann es nicht sein, denn eine bisschen Spaß habe ich schon dabei.

Gruß
Andreas

377
Der Sommer macht keine Pause und ich auch nicht.
Eigentlich wollte ich gestern noch laufen aber wieder ein mal hat mich die Arbeit nicht losgelassen. Erst waren es interne Aufgaben und zum Ende hin Kundenfragen die mich gefesselt haben. Jetzt noch nicht mal im negativen Sinne. Da sind Fragen aufgekommen, da muss ich zugeben, dass ich ganz ganz tief in mein altes Studienwissen abtauchen. Aber wenn man dann noch eine Antwort parat hat, die auch noch zu Lösung des Problem führt, dann war es wenigstens keine verlorene Zeit.
Heute bin ich, nein musste ich, schon gegen Mittag gelaufen. Na gut die Sonne brannte schon erbarmungslos aber da muss ich durch, denn gleich kommen unsere Gäste, bis dahin muss ich wieder fit sein. Bei 22,8°C und einer Sonne die ihren höchsten Tagesstand erreicht hat, dachte ich wäre man allein unterwegs aber Pusteblume. Biker, Jogger, Läufer, Spaziergängern und sonstiges Gewusel war in rauen Mengen unterwegs und forderten ihr Plätzen auf den Wegen ein.
Ich glaube ich erwähnte schon, dass warme Wetter ist nichts für mein Asthma. Heute sind die Bauern auch noch mit der Getreideernte angefangen. Meine Augen, meine Nase und die Neurodermitis finden das ganz und gar nicht lustig. Bin krebsrot, total verkratzt, die Nase läuft, die Augen sind geschwollen und tränen, die Luft, komischerweise, geht einigermaßen.
Meine heutige bescheidene Leistung:
10km in 05:54min/km und 47 positive Höhenmeter bei sonnigen 22,8°C und einer leichten Brise.

Gruß
Andreas

378
Der Grillabend gestern war mal wieder toll. Wie jeder Grillaben zu lang, zu üppig und und es wird zu viel Alkohol getrunken, was solls auch das gehört zu einem guten Leben.
Der Tag danach war jetzt nicht gruselig aber es ging heute schon alles etwas langsamer. Gut das es heute den ganzen Tag mal mehr mal weniger geregnet hat, so bin ich nicht in Versuchung geraten mich aufs Mountainbike zu setzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das heute vielleicht schief gegangen wäre. Aus diesen Grund habe ich mich für die Muckibude entschieden. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Krafttraining und die Rumpfstabilisierug in letzter Zeit tatsächlich etwas zu kurz gekommen ist.
So war es auch kein Wunder das ich nach meinen obligatorischen 90min total im Eimer war.
Letztlich hat es mir aber gut getan. Zum Mittag hin habe ich mich etwas hingelegt.
Den Rest des Tages habe ich auch recht gemächlich angehen lassen. Vielleicht wird man langsam doch zu alt für die Feierrei?

Gruß
Andreas

379
Es lief nicht rund!?
Zwar bin ich heute nicht pünklich aber noch einigermaßen früh aus dem Büro gekommen. Doch der Stresslevel war heute schon recht hoch und nur noch so eben erträglich.
Als ich loslief war der Himmel lückenlos bedeckt und kurz vorher hat es geniselt. Bei 21,1°C und 73% Luftfeuchtigkeit war es ganz schön schwül. Auch nach mehr als 1,5km hatte ich immer noch nicht meinen Rhythmus gefunden. Ob es daran lag das ich mir heute eine neue Rund ausgeschaut hatte kann ich letztlich nicht beantworten, ist auch egal. Irgendwie schleppte ich mich über der Rest der Streck. Die 70min habe ich noch nicht mal voll gemacht, obwohl heute ein langer Lauf (länger 70min) angesagt war. Nach 66:35min stoppte ich meine Uhr. Am Ende waren es nicht mehr als 10,73km in einer indiskutabelen Pace von 06:12min/km.
Für den nächsten langen Lauf werde ich mir die gleiche Strecke noch mal vornehmen. Dann werde ich die Strecke auch zuende laufen, es müssten ungefähr 12km und ein bisschen sein.
Denn unterkriegen lasse ich mich nicht.
Wie es zurzeit meiner Haut geht? Mhh na ja, die Mischung aus Schweiß, Wundwasser und Restsalbe ergibt schon eine brisante Pampe auf der wunden Haut. Da ist intensives Duschen und Pflegen nach dem Laufen angesagt. Cortison nehme ich zur Zeit nur in Sabenform. Tabletten oder sogar Spritzen kommen nicht in Frage. Durch jahrelang Missbrauch dieses Allheilmittel sind meine Sehnen, Bänder und das Bindegewebe eh nur noch Pampe, da muss man keine weiteren Risse provozieren.
Zu mal im Aerosol fürs Asthma auch schon eine gehörige Portion Cortison drin ist.
Luft und Kreislauf sind soweit ok. Nase und Augen habe ich dank Spray und Tropfen gut im Griff.
Ein Notfallspray fürs Asthma nehme ich immer noch nicht mit ☺

Gruß
Andreas

380
Andreas, ich denke manchmal, Du bist zu kritisch mit Dir. Ich bin zwar auch unzufrieden wenn es mal nicht rund läuft, aber letztendlich bin ich zufrieden, das ich überhaupt gelaufen bin.

LG Frank

P.S. Das Spray würde ich aber mal lieber einpacken.

381
Hallo Frank,
das ist weniger Selbstkritik als mehr Frustration.
Aber vom Prinzip her hast du schon recht.
Ich sehe überwiegend ehr das halb leere als das halb volle Glas vor mir.

Heute aber gab es wenigstens nix zu meckern.
Heute wurde weder glaufen, oder Rad gefahren noch bin ich in der Muckibude gewesen.
Heute habe ich meine Gym-Matte, das Deuserband und die gute alte Balance Disc heraus gekramt.

Ein wenig Arme, Schultern, Brust, Rumpf, Beine trainiert. Man das war mal eine etwas entspanntere Sache und meine etwas strapazierte Haut hat es gedankt.
1h 15min habe ich dieses Training durchgezogen. Und wer es glaubt oder nicht, man brauch nicht immer Gewichte und Geräte um seinen Körper einigermaßen fit zu halten. Hin und wieder reichen auch die drei oben genannten Dinge die man in jedem Sportgeschäft für ein paar Euronen erwerben kann.

Gruß
Andreas

382
Wer hat denn den Wald gefegt?
Ne jetzt ohne Schei..., wer hat das getan?


Den ersten Feldweg erreiche ich bereits nach ein paar Metern.
Über die Lembecker Straße dann noch ein paar Meter Asphalt, ab in den nächsten Feldweg und direkt in die Hohe Mark. Bis dahin war alles ok. Raus aus den Klick-Pedalen, ja ich rede gerade vom Mountainbiken, und im fast Stillstand um den umge.... ????? wo ist der umgestürzte Baum? Bin ich verkehrt, nein der Weg ist richtig aber der Baum ist weg, nicht zur Seite gezogen, nein einfach weg!
Nicht nett von der Forstbehörde, ich hatte mich schon richtig daran gewöhnt das einige Wege verblockt waren und nur durch anspruchsvolle Fahrmanöver zu bezwingen waren. Ab jetzt viel mir auf das tatsächlich einer den Wald gefegt hat. Die Hauptwege waren zum teil geebnet und die Ränder und das Grün in der Mitter wurde geschnitten. Wer brauch das, wer hat so viel Geld und welchen Sinn macht das? Um es vorweg zu nehmen, meine Frau fand das gut, weniger Zecken an den Hunden. Ok das leuchtet ein aber ob das der Hauptgrund der Behörde war? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Zum Glück, die kleinen schmalen Trails haben sie nicht planiert, die zur Anwendung gekommenen Monster-Maschinen war wohl zu groß für son Kack. Also Gott sei gedankt gibt es sie noch die Matsch-Löcher, die Baumwurzeln all die kleinen Verblockungen die das Bikerleben so spannend machen.
33,37km, 330 positive Höhenmeter, Durchschnitt 18,3km/h bei feinster Sonne, 24,8°C und wirklich angenehmer Luftfeuchtigkeit von 47%.

Gruß
Andreas

383
Das war zu warm!
Eigentlich bin ich nur froh wieder Zuhause zu sein.
Wenn einer behaupten würde, dass ich einen Lattenschuss hatte, bei diesen Wetter laufen zu gehen, ich könnte ihm nicht widersprechen. Aber ich war nicht er einzige. Ne ne, da kam mir doch tatsächliche ein durchtrainierter Jüngling mit nackten Oberkörper und und langem atlantischen Schritten entgeden. Da konnte ich nur demütig ein Haupt neigen und eine leises Hallo, dahinflüstern. Seine Antwort war ein mitleidiges Nicken.
Ich war sowieso so sehr mit mir und meinem Schweinehund beschäftigt, das ich an dieser Situation keinen weiteren Gedanken verschwendete. Nach km 6 begann mein ganz persönlicher Kampf, nicht mehr gegen die Uhr, dass war bei diesen Wetter sowieso aussichtslos, sonder gegen meinen Körper. Das ging tatsächlich soweit, das ich bei km 8 dachte: Wenn du jetzt stehen bleibsts kippste um. Um km 8,5 habe ich auch nicht mehr in den Intervallen gedacht wie zu anfangs. Nein ich trabte schon längst weit unterhalb meiner Wohlfühlpace. Endlich kam das erlösende Signal meiner GPS-Uhr, die 10km waren endlich um und ich drückte auf Stopp.
Die letzten 200m bin ich ehr nach hause gestolpert als gegangen.
Jetzt wo ich wieder ein paar mal durchgeatmet habe und mir die Sach noch mal durch den Kopf hab gehen lassen, muss ich sagen es war eine Erfahrung wert.
Das war der heutige 10km "Tempodauerlauf" der zu einen nurmalen Dauerlauf degenerierte:
Eine Pace von 06:06min/km hört sich jetzt nich schnell an aber mir hat es gereicht und ich kann mit gut Gewissen und aufrechter Haltung sagen ich hab alles gegeben was heute möglich war.

Gruß
Andreas

384
Andreas Reinholz hat geschrieben:Ne ne, da kam mir doch tatsächliche ein durchtrainierter Jüngling mit nackten Oberkörper und und langem atlantischen Schritten entgeden
Haha, Andreas, ich war gestern Mittag in der Haard laufen, einen Lattenschuss habe ich auch.
Wenn ich mich nicht gerade selbst verflucht hatte, mußte ich an Dich denken. Irgendwie kam ich auf den Gedanken, das Du mir vielleicht begegnest. :)

Aber nein, Du kennst mich ja, der Jüngling war ich nicht.... :D

LG Frank

385
Hi Frank,
ne, bis in die Haard habe ich es nicht geschafft, aber irgendwann und irgendwo treffe ich bestimmt noch mal den sportlichen Knaben und dann werde ich es ihm Zeigen, dass ich, wenn auch nur für den Bruchteileiner Sekunde, mit ihm mithalten kann😆.

Meinen heutigen Tag kann man mit den Worten beschreiben: "Geplant und doch spontan". Für heute hatte ich eine lange Radtour geplant. Dagegen standen die gestiegen Wetterprognosen, die für den gesamten Morgen und Vormittag Regen angesagt haben.
Als ich heute wach wurde war es tatsächlich am regnen, also habe ich mich wieder umgedreht und hab weitergepennt. Ich bekam mit wie mein Frauchen sich verabschiedet "Bin jetzt mit den Hundis zum Sport, wir sehen uns heute nach dem Mittag" "Hhmm was ja ja heute nach den Mittag ok, regnet es?" "Nö hat aufgehört " "Watt trocken?" "Nö aber aufgehört, bis dann".
Nagut dann hab ich mich halt doch noch aus dem Bett geschält, frisch gemacht, nen Müsli verputzt und ein paar Kaffee geschlürft.
Bebeck war es, aber auch angenehm kühl, also doch noch ne Runde fahrn? Ach man klar! Bin ja nich aus Zucker. Schnell noch ein Isodrink angerührt und ab.
Hab mir noch kurz eine Strategie zusammen gesponnen: Fahr so das, wenn der Regen zu heftig wird, du jeder Zeit abkürzen kannst. Heraus gekommen ist eine Scheife die ihren Kreuzungspunkt in Haltern am See hatte. Erst ging es von Wulfen über Lippramsdorf, Halter am See vorbei nach Hullern. Hinter Hullern bin ich links ab Richtung Borkenberge. Bin an der alten Dülmener Kaserne vorbei und über die alte B51 zurück nach Haltern. In Bossendorf bin ich dann Richtung Marl. An der AV und an der alten Hüls AG zurück gegen Heimat.
Zwischendrinn hat es tatsächlich mal getröpfelt aber nie so strack, dass Plan B, die Abkürzung, gezogen werden musste. Klar ich sehe grade noch aus wie Sau, bin aber froh das ich mich gegen die Muckibude und für das Radeln entschieden habe.
Es lag wohl an den angenehme Temperaturen, denn alleine war ich nicht unterwegs, eine Menge Radler und Läufer waren heute unterwegs. Ich hoffe euch hat es heute genauso viel Spaß gemacht wie mir. Die Haut ist zwar immer noch nicht ok, dass wird sicher noch ein paar Wochen dauern aber für die Luft war das heute wiklich ok.
Die Daten von heute:
77,33km/h, 216 positive Höhenmeter, mit einen Durchschnitt von 25,5km/h, dass ganze bei angenehmen 19,4°C und einer kühlenden leichten Brise, welche von ein paar wenigen Regentropfen durchsetzt war.

Gruß
Andreas

386
Heute bin ich direkt nach der Arbeit in die Muckibude.
Nach der Radtour gestern kam die Muckibude heute gerade recht.
Zwar nicht besonders lang, dafür intensiv, war meine Einheit heute.
Nach 75min war ich fix und alle.
So solls sein.

Gruß
Andres

387
Geht doch!
Den letzten langen Dauerlauf habe ich am Dienstag letzter Woche abgebrochen. Das Wetter hatte mir zugesetzt. Ich hatte noch am gleichen Tag hier an dieser Stelle geschrieben, dass ich das nicht so einfach hinnehmen werde. Zugegeben die Wetterbedingungen waren heute auch nicht gerade ideal. 26,1°C und eine Luftfeuchtigkeit von 65% würde ich nicht zwingend als hervorragende Bedingungen bezeichnen. Aber ich kenne ja jetzt die Strecke, zumindest eine großen Teil davon. Viel langsamer bin ich heute das Ding angegangen. Der Plan war immer schön in der Wohlfühlpace zu bleiben und wenn nötig ruhig ein wenig langsamer. Alle 06:30min bin ich dann etwas schneller gelaufen, so für ca. 30sek. Das habe ich dann auch bis zum Ende durchgezogen.
Es hat mich nicht verwundert, dass mir kein Läufer/inn begegnet ist, nur ein paar ganz harte Biker, die von der Arbeit zu kommen schienen, sind mir entgegenkommen oder haben mich überholt. Sonne und Wolken wechselten sich ab und der Wind war, mit 16km/h, nicht zu ignorieren.
Klar war ich am Ende geschafft aber dennoch, es lief irgendwie rund. Die Knie merke ich jetzt, eine ganze Weile nach dem Lauf immer noch und es schrabt gewaltig unter der Kniescheibe aber ich denke das wird sich morgen wieder legen. Lufttechnische geht es gut, eigentlich so gar überraschend gut. Die Haut spinnt halt rum, klar wenn man so schwitzt.
Nach 78:30min stand ich wieder am Ausgangspunkt meiner Reise. Das GPS zeigte 12,35km und errechnete eine Pace von 06:21min/km.
Ich bin zufrieden und hau jetzt ab unter die Dusche.

Gruß
Andreas

388
Nur ganz kurz habe ich heute über das Laufen nachgedacht. Denn wie gestern prognostiziert gings meinen Knien heute wieder besser. Dann hat doch die Vernunft gesiegt und ich habe mich für Mountainbiken entschieden.
Es sollte direkt Richtung Holtwick gehen, wo heute bestimmt eine Matschschlacht auf mich warten würde. Kurz vor der Querung der Grantstraße habe ich Frauchen und die Hundis getroffen. Nach kurzen Hallo und eine Absprache was heute noch ansteht ging es weiter.
Meine Erwartungen in Punkto Matsch wurden vollends erfüllt.
Gut das ich vor jeder Ausfahrt eine wenig Gleichgewichtsübungen mache, denn heute war extremes Langsamfahren angesagt. Gerade wenn man sich entschieden hat in den Klicks zu bleiben ist es wichtig die Situation richtig einzuschätzen. Wenn es dann doch mal eng wird gilt das Motto: Bloß nicht aufhören zu treten, denn Stillstand heißt in den aller meisten Fällen ab in die Waagerecht und zwar ungebremst. Heute ist alles gut gegangen, ob durch Glück oder durch gewachsenes Fahrkönnen kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Auf jeden Fall hat es heute mal wieder richtig Spaß gemacht, was man auch deutlich an den eingesauten Klamotten und dem vermatschten Rad deutlich sehen konnte. Ich brauch nicht läger darauf ein zu gehen wie lang ich brauchte das Rad und mich wieder auf Vordermann zu bringen.
Am Ende des heutigen Ausfluges sprach die Elektronik:
29,84km, 245 positive Höhenmeter, im Schnitt von 18,4km/h bei 23,5°C, 45% Luftfeuchtigkeit und einen Wind der im Wald keine Rolle spielte aber im offenen Gelände nicht zu ignorieren war.

Gruß
Andreas

389
Gestern war eigentlich Ruhetag aber ich hatte mir vorgenommen etwas für die Rumpfstabilisierung und etwas für das Gleichgewicht zu tun. Aber denkste, der Tag begann mit einer Betriebsratssitzung, danach ein Meeting und dann noch das Monatsgespräch zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung, zu guter letzt muss man die liegen gebliebene Arbeit weg schaffen. Schon auf den Weg nach hause waren alle guten Vorsätze wie weg geblasen. Nix habe ich mehr gemach, doch eins noch ich bin vor der Glotze eingepennt.
Heute dafür! Zeitig, nur mit 1h Verspätung, ab nach hause, Hundefutter fertig gemacht und dann sofort in die Laufschuhe und los. Genau wie in den letzten Tagen war es wieder relativ war und wie zu erwarten war nahm auch die Luftfeuchtigkeit gegen Abend wieder zu.
Ich dachte so langsam muss sich der Körper doch daran gewöhnen, Pustekuchen meiner mein das er es nicht nötig hätte. Doch was solls, heute war Tempodauerlauf angesagt, also wird das Ding auch durchgezogen. Ich habe alles gegeben was ging, und das war nicht allzu viel aber letztendlich das was ich erwartet hatte 😐.
Mit einer Pace noch sowas knapp unter 6, viel knapper geht fast nicht, mit 05:58min/km, bin ich zwar nicht freudig erregt aber ich brauche nicht mit mir zu hadern.
10km lang habe ich diesen Schnitt gehalten.
Nach dem Lauf habe ich ausgiebig geduscht. Zwischenzeitlich ist auch die Liebste aufgetaucht und wir haben uns spontan entschieden Essen zu gehen. Aber mal eben kurz in Haltern essen gehen ist nicht drin. Die Chance Bekannte zu treffen liegt bei uns bei zimlich genau 100%. Naja es gibt schlimmeres 😊.
Jetzt sitze ich vollgefressen vor diesem Schreibdingsautomaten und verfasse diesen Text der nun mit diesen Satz auch enden wird.

Gruß
Andreas

390
"Dicker Bauch und müde Augen"
Wenn ich meine größte Schwäche nennen soll: Grillabende.
Gestern haben Bekannte gefeiert, Sie Geburtstag und zusammen haben sie und er die Einweihung ihres Hauses, samt Segnung, gefeiert.Trotz Sturm ging alles gut. Zwar habe ich mich vom Alkohol ferngehalten, nicht aus Prinzip, sondern weil ich mit dem Fahren dran war aber ich habe gefressen wie ein Scheunendrescher. Bei Grillwurst, Bauch und Nacken kann ich einfach nicht nein sagen. Gegen 00:30Uhr rollten ich und Frauchen ging zurück zu Auto und ab nach hause.
Und trotzdem sich der Bauch noch spannte und ich noch nicht mal einen Toast runder bekommen habe, gings heute mit dem Rad Richtung Müsterland. Über Lembeck, Heiden, Velen und Gescher ging es wieder mal nach Stadtlohn. Zurück über Südlohn, Borken, Raesfed, Erle und Deuten nach Wulfen.
Definitiv war es heute nicht mehr so stürmisch wie gestern, doch von einem lauen Lüftchen war heute aber auch nicht die Rede. Gerade beim Radfahren werden der Wind und ich keine besten Freunde. Egal wie rum ich fahre, wo her ich fahre, egal der Wind kommt immer schei....
Die Temperaturen waren heute eh moderat, im Schnitt waren es 21°C, die Luftfeuchtigkeit war dafür aber wieder etwas höher, mit 72%.
Als ich auf unserem Hof die Stopptaste des elektronischen Helferlein drückt zeigte es:
90,11km, 195 positive Höhenmeter bei einem Schnitt von 23,9km/h.

Gruß
Andreas

391
Man ist das heute wieder spät geworden!
Heute bin ich erst um18:00Uhr aus dem Büro gekommen. Entsprechend spät war ich natürlich zu hause.
Das ist für mich kein Grund meinen Lauf ausfallen zu lassen.
Ein langsamer Dauerlauf war heute wieder dran. Die Temperaturen waren heute wirklich angenehm, mit 17,8°C. Der Wind war allerdings mit 18km/h nicht zu ignorieren.
Ich bin zwar knapp über meiner Wohlfühlpace geblieben aber die 30s Spurts alle 6:30min fielen mir heute wesentlich leichter als letztes mal.
Eigentlich bin ich sogar zufrieden.
Die Daten von heute:
12,01km, 76:02min, 06:20min/km.

392
Vorgestern nix und Gestern nix!
Vorgestern wäre ich sowieso nicht gelaufen und Gestern wäre ich gerne Rad gefahren bin aber zum wiederholten male diese Woche viel zu spät aus dem Büro gekommen.
Dafür aber heute!
Dieses mal habe ich mich nicht im Büro "fesseln" lassen.
Bei allerfeinsten Wetter habe ich meinen Lauf gestartet. 20°C, 35% Luftfeuchtigkeit, kaum Wind und strahlender Sonnenschein kann mal wohl als optimal bezeichnen.
Logisch das man bei diesen Wetter nicht allein unterwegs ist, Walker, Jogger, Runner und Biker waren heute im Rudel auf der Piste.
Was meine Leistungen angeht, nun ja, dafür das ich ja gerade erst wieder mit dem 10km-Training angefangen bin, kann ich schon zufrieden sein.
Die Uhr stoppte bei 10km und einer durchschnittlichen Pace von 05:49min/km.

Gruß
Andreas

393
Wenn ich mit den Mountainbike los ziehe und es die Tage vorher hin und wieder geregnet hat, weiß ich was ich zu erwarten habe, eine ganze Menge Matsch!
Und so war es auch, schon auf den ersten Kilometern sah ich aus wie ein Schwein. Ja ja ja so ist es richtig die Nachbarschaft darf ruhig mit den Kopf schütteln mir macht das auch mit über 50 spaß.
Die Strecke heute war weder anspruchsvolle noch besonders schnell, nur der Matsch brachte etwas Spannung in die ganze Sache. Den Matsch kann tückisch sein, mal verliert man den Grip, mal kommt man ins schlingern und hin und wieder geht auch gar nichts mehr, dann muss man halt schieben.
45,74km waren es heute, dafür das nichts geplant war und ich eigenteigentlich nur eine Runde um den Block (ein mal Galgenberg und zurück) wollte, doch eine respektable Distanz. Aber irgendwann wurde es auch mir zu viel mit dem Matsch und bin ein ganzes Stück über den Asphalt gehackt. Deshalb auch der etwas schnellere Durchschnitt von 19,6km/h.
Das Wetter war voll ok. 24,5°C, Luftfeuchtigkeit von 38% und ein Wind der mit 10km/h kaum ins Gewicht viel, ließen die 316 positiven Höhenmetern wie eine Leichtigkeit erscheinen.
Ach ja, noch vor der Ausfahr, habe ich mich heute zu meinen ersten 10ner, nach meiner Verletzung im letzten September, angemeldet. Ich werde in Ostbevern, am 8.8., laufen.

Gruß
Andreas

394
Andreas Reinholz hat geschrieben:... Matsch kann tückisch sein, mal verliert man den Grip, mal kommt man ins schlingern und hin und wieder geht auch gar nichts mehr, dann muss man halt schieben.
Oh ja Andreas, die Erfahrung habe ich neulich auch gemacht. Das Herz steckte kurzweilig in der Hose. :klatsch:

Dir gute Fahrt!

Frank

395
Danke Frank,
Bin auch heute wieder sicher nach hause gekommen und gut das nix passiert ist, hatte nämlich mein Handy vergessen. Aber jetzt erstmal von von.
Seit geraumer Zeit stand fest Frauchen muss heute ihre Hundesportfreunde bei einem Wettkampf unterstützen und hier Schwager taufte heute sein neues Flugzeug. Also wer musste heute zur Pflichübung? Klar lch! Nun ja der Schwager und sein Bekanntenkreis sind keine Schlechten, aber bei diesen bomben Wetter will ich lieber Rad fahren. Ok, folgender Plan wurde umgesetzt. Ich fahre meine Tour einfach in zwei Etappen. Die erste führte von Wulfen über Lippramsdorf, Haltern am See und Hullern zum Flugplatz Borkenberge. Dort feierte man schon kräftig. Bei zwei alkoholfreien Radlern ließ ich die ersten 32,7km gedanklich an mir vorbeiziehen. In 25,7km/h bin ich den ersten Teil gefahren. Mit 22°C war es um 11Uhr schon recht warm.
Als um 12:15Uhr immer noch keine Wurst auf dem Grill lag, bin ich weiter. Schließlich wollte ich noch ein wenig Strecke machen. Ziel war es eigentlich noch hoch über Coesfeld nach Gescher zu fahren. Das wollten dann aber meine Knie nicht mehr. Einmal in den Ruhemodus gefahren, kommen sie die nächsten 12h nur schwer wieder daraus. Auf dem Weg nach Dülmen noch mal kurz nachgedacht. Direkt nach hause wollte ich auch nicht, also ging es wie folgt weiter. Erst bin ich weiter nach Merfeld, vorbei an der Wildpferdebahn, nach Maria Veen. Von da aus über die Flurbereinigungsstraßen und dem Rekener Golfplatz nach Heiden. Von Heiden aus über Lembeck zurück nach Wulfen.
Diese Etappe war war 55,68km lang. Gefahren bin ich diese in einem Schnitt von 24,4km/h. Zwischenzeitlich stieg die Durchschnittstemperatur auf 27,6°C. Insgesamt hatten beide Strecken zusammen 194 positive Höhenmeter, nicht viel aber für das Münsterland schon anständig.

Jetzt habe ich aber Hunger und werde den Kühlschrank plündern 😎

Gruß
Andreas

396
76:30min Dauerlauf.
Warum 76:30min? Nun, meinen langsamen Dauerlaf pep ich mit einen Intervall auf, 06:30min im leichten Trab 0:30min einen kleinen Zwischenspurt. Nach 70:00min habe ich heute den letzten Spurt hingelegt und danach 06:30min Ruhig aus gelaufen.W

397
76:30min Dauerlauf.
Warum gerade 76:30min? Nun ja, in meinen langsamen Lauf baue ich kleine Spurts ein. 06:30min lang trabe ich in aller Ruhe so dahinund dann spurte ich für 30sek so schnell ich kann. Nach dieser Rechnung habe ich heute nach 70:00min den letzten Spurt beendet. Die letzten 06:30min bin ich dann nach hause getrabt. Eigentlich wäre das Wetter genau richtig gewesen, 17,2°C, ein leichter Wind und ganz feiner, kühlender Niselregen, wenn da nicht die Luftfeuchtigkeit von 88% gewesen wäre. Es versteht sich fast von allein, dass ich kaum jemanden begegnet bin.
Trotz der Schwüle habe ich heute relativ schnell einen runden Tritt gefunden.
Nach dem Drücken der Stopptaste meiner Satellitenempfangsuhr spuckte diese folgende Daten aus:
76:30min, 12,55km und eine Durchschnittspace von 06:06min/km.
Das reicht für heute.

Gruß
Andreas

398
Für den letzten Trainigstag habe ich mir etwas knieschonendes ausgesucht.
Ich bin mit dem Mountainbike los.
Auch heute war mir klar, der Waldboden wird nicht trocken sein.
Und es war auch so, Pfützen und Matsche überall.
Selbst die Hauptwege waren streckenweise ganz schön aufgeweicht.
Die Forst- und Landwirte mit ihren schweren Gerät, sorgen auch nicht gerade dafür, dass die Wege besser werden. Wer sich schon mal in einer vermatschten Treckerspur gefangen gefühlt hat, weiß was ich meine. Natürlich sah ich schon nach ein paar Kilometern aus als hätte ich mich in einem Schlammloch gesuhlt.
Von Wulfen aus ging es querfeldein erst einmal in die grobe Richtung Haltern am See. In Holtlick war der Uhlenhof der erste Wendepunkt. Das zweite Ziel war wieder der Fernsehturm in der Hohen Mark.
Um den Turm herum gibt es einige verborgene Trails die sich wirklich lohnen sowohl Up als auch Downhill. Wer ein Fully hat kann es hier gewaltig krachen lassen. Bei meinem Hardtail war zu mindest mit mir im Sattel bei knapp über 46km/h Ende im Gelände, bzw. ab da hat mein Hirn wieder die Kontrolle übernommen. Im nachhinein war die Aktion nicht nur leichtsinnig sonder gnadenlose bescheuert. Wäre mir einer entgegen gekommen so wäre das für beide nicht gut aus gegangen und das meine ich ernst denn da war nur Platz für einen.
Danach ging es erstmal ein wenig gemächlicher weiter. Eine dritte Schleife habe ich, bevor in über Lippramsdorf nach Wulfen zurück fuhr, am Annaberg (bei Haltern) gezogen.
Nach 33,44km bin ich wieder in Wulfen aufgeschlagen. Die Strecke bot gerade mal 298 positive Höhenmeter und mein Durchschnitt lag bei18,3km/h. Das ganze bei durchschnittlichen 30,2°C, eine trockenen Luft und meist strahlender Sonne.

Gruß
Andreas

399
Fast wie ein normaler Trainingstag!
Die Abendläufe am Wochenende liegen bei mir voll in der normalen Belastungszeit, in der ich normalerweise auch trainiere.
Bereits gestern war der Spannungsbogen schon voll aufgezogen. Gut das ich heute morgen und zum Mittag noch meinen allgemeinen Tätigkeit wie Einkaufen, Hof boostern, Aufräumen usw. nach kommen konnte, so war man ein wenig abgelenkt.
Aber um 13:30Uhr bin ich los, ich habe nämlich mit Rückreiseverkehr gerechnet und bei mehr als 80km Anreise habe ich mir einen Puffer eingebaut. Aber auf der Autobahn und der Landstraßen ging es ruhig her also war ich mehr als zeitig vor Ort. Mir macht das nix aus, so bekommt man auch die anderen Läufe mit und kann reichlich Atmosphäre einatmen. Aber die letzten 45min vor dem ersten 10ner seit nun mehr fast einem Jahr, wurde das Warten fast unerträglich.
Als endlich der Startschuss viel entluden sich bei mir 1000 Liter Adrenalin um gesetzt in Vortrieb, klar das ich diese Anfangspace nicht durch halte, egal erst mal aus den Pulk raus. Nach 2,5km hat sich mein Hirn wieder gebootet und ich orientierte mich erst mal. Einige Meter vor mir der 50ger Ballon, ok. Ziel: Den hälst du für die ersten 5km auf Sichtweite, danach mal sehen. Nach 6km habe ich den Ballon in meinem Kopf platzen lassen, dennoch war ich bis da echt zufrieden mit mir. Nächstes Ziel: Der 60ger Ballon kriegt dich nicht. Und so war es auch. Für die letzten 200 Meter hatte ich auch noch Kraft für einen Spurt.
Im Ziel drückte ich das Knöpfen:
10,01km, 56:31min, 05:39min/km, nur 21 positive Höhenmeter, dass ganze bei 22,2°C, bedeckten Himmel, 70% Luftfeuchtigkeit und 10km/h Wind, der mich aber nicht störte.
Da ich ja noch die mehr als 80km wieder zurück musste, bin ich vor der Veröffentlichung der Laufauswertung nach hause gefahren. Gerade waren die Daten noch nicht online, werde diese aber noch nachreichen.
Nur noch so zum Schluß: Ich bin echt zufrieden mit mir und der Welt und wieder habe ich ein paar nette Leute getroffen.
Schattenseiten dieser Veranstaltung: Zumindest ein Läufer ist kollabiert und ist mit Blaulicht weggefahren worden.
Sonst war es eine Veranstaltung die sich durch familiengerechte Atmosphäre auszeichnet und professionelle organisiert ist.
Ich könnte zum Wiederholungstäter werden.

Gruß
Andreas

400
Bereits am Freitagnachmittag baute sich ein gewaltiger Spannungsbogen auf.
Der war aber noch erträglich da ich bis spät abends noch was zu tun hatte.
Am Samstagmorgen bin ich bereits früh wach und der Spannungsbogen liegt am Anschlag aber es ist noch ewig bis 17:30Uhr. Gut das ich den Hof noch Boostern musste und der Kühlschrang nach Befüllung schrie. Also Hof machen, Einkaufen gehe und die Windschutzscheibe vom Auto mal von innen reinigen. Frauchen musste jedesmal mit den Kopf schütteln wenn sie mich sah. Ich muss wohl einen sehr unruhigen Eindruck hinterlassen haben. Und das war ich ja auch, immerhin ist es der erste 10ner nach fast einem Jahr.
Als ich wohl nur noch auf und ab lief, meinte meine Beste: "Mensch fahr schon, alles wird gut aber verletze dich nicht".
Also auf nach Ostbevern, dass liegt im Kreis Warendorf, rund 85km von meinem Zuhause entfernt.
Ich brauche nicht näher darauf eingehen, dass ich natürliche viel zu früh am Wettkampfort ankam.
Aber das machte mir nix. So konnte ich mich in Ruhe orientieren, Startnummer abholen und ganz wichtig, schon mal Atmosphäre schnuppern.
Ein Kaffee und ein Stück Kuchen mussten noch vor dem Rennen rein, ja ja meckert ruhig.
Fast zwei Stunden gammelte ich so herum, bis ich mich umzog. Und dann wurde es heftig, die letzten 15min vor dem Start waren fast unerträglich. Als endlich der Startschuss viel, schossen 1171 Liter Adrenalin durch meine Adern Richtung Herz und Hirn, die allesamt in Vortrieb umgesetzt wurden. Mir war klar das ich die Anfangspace nicht werde halten können aber egal erstmal raus aus diesen Geknubbel. Nach etwa 2,5km bootete sich Gott sei dank mein Hirn wieder hoch. Erstmal den richtigen Schritt finden, und tief Luft holen. Ungefähr 100m vor mir lief der 50ger Ballon, der sollte erstmal in Sichtweite bleiben. Bis jetzt ist alles toll, Rythmus stimmt, Luft ok und die Knie knarzen wie immer, also weiter so. Um km 5,5 platzte dann der 50ger Ballon in meinem Kopf und ich ließ ihn und seine Gefolgschaft ziehen. Ziel zwei: Der 60ger Ballon kriegt mich nicht. Und das hat er auch nicht. 200 Meter vor dem Ziel war ich sogar noch zu einem Endspurt fähig aber im Ziel ging nix mehr. Nix ist übertrieben 2 alkoholfreie Bier, zwei Würste und das zweite Stück Kuchen des Tages.
Die offiziellen Daten für mich lauten nach 10km:
56:40min (von mir gestoppt 56:31min) bei 22,2°C, bedeckten Himmel, 70% Luftfeuchtigkeit und einen für mich unbedeutender Wind.
Das macht im Feld:
24. von 29 der M50
162. von 196 mänlichen Statern
215. in einem Feld von 300 Stater/innen.
Ich bin mit mir zu frieden.
Ich könnte in Ostbevern Wiederholungstäter werden.

Gruß
Andreas
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