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Meine kleinen Ziele

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Nach dem Rennen gestern, wurde heute nur ein bisschen mit dem Mountainbike herumpedaliert.
Ein wenig Hohe Mark, dann ein bisschen Westruper Heide, vorbei am Stausee Richtung Flaesheim.
Hier bin ich in die Hard rein und in Marl wieder raus. Auf dem Lippedamm ging über Lippramsdorf zurück nach Wulfen und noch ein wenig durch die Felder.
Schwierigkeitsgrade und Höhenmeter blieben im Rahmen, nur die Distanz von mehr als 60km war für das Mountainbike mehr als genug.
Die Daten von heute:
65,77km, 423 positive Höhenmeter, 19,9km/h, dass ganze bei 18,9°C, Sonne und einer hohen Luftfeuchtigkeit von 94%,.
Kurz vor zuhause, auf den letzten Metern ist dann noch der Zug zum Umwerfer aus der Führung und Halterung gerutscht. Man war das ein Gefummel bis das wieder funktionierte! Das brauche ich nicht öffter.

Gruß
Andreas

402
Andreas Reinholz hat geschrieben:Ein Kaffee und ein Stück Kuchen mussten noch vor dem Rennen rein, ja ja meckert ruhig.
Nicht meckern, du hast das genau richtig gemacht. Nen 10er läuft man auf Zucker und den hast du dir noch mal reingeschaufelt :D Schöner Lauf und ich freu mich für dich :)

Gruss Tommi

403
dicke_Wade hat geschrieben:Nicht meckern, du hast das genau richtig gemacht. Nen 10er läuft man auf Zucker und den hast du dir noch mal reingeschaufelt :D Schöner Lauf und ich freu mich für dich :)

Gruss Tommi
+1!
Gruß Frank

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404
Hi Tommi,
Hi Frank,

An den Zucker habe ich noch nicht mal gedacht auch nicht an das Fett, sondern einfach nur "Her mit dem lecker Kuchen".
Dennoch besten Dank euch beiden, werde jetzt wieder beruhigter schlafen😊.
Und der Lauf, abgesehen von meiner Leistung, den kann ich nur weiter empfehlen. Die Strecke ist schön flach. Das Orgateam ist stehts auf der Höhe, die Moderation nett. Das Ambiente halt weniger auf Rahmenprogramm als auf Laufen ausgelegt für die Aktiven ganz ok, für Zuschauer und Begleiter ein wenig öd.
Parkplätze sind genügend vorhanden man muss halt nur etwas laufen bis zu Stadion, was solls.

Heute bin ich in den nächsten Trainingsintervall eingestiegen. Langer Dauerlauf 06:30min lockerer Trab, 00:30min Spurt, der in jeden folgenden Intervall länger zu werden schien😕. Nach einer Gesamtzeit von 76:30min hatte ich 12,39km auf der Uhr. Die Höhenmetern von knapp 50 Metern, brachten keinen zusätzlichen Trainingsgewinn.
26,1°C ist zwar nicht die optimale Temperatur aber die Luftfeuchtigkeit von 58% waren noch so eben erträglich.
Nur blöd, dass ich heute die Arbeit nicht aus meiner Birne bekommen habe. Sonst hätte das Training noch mehr Spaß gemacht.

Gruß
Andreas

405
Gestern habe ich erst mal wieder mit dem so lange vernachlässigten Krafttraining begonnen. Nach mehr als 2 Wochen Pause war der Einstig gar nicht so einfach. Bei mach einer Übung musste ich entweder mit den Gewichten runter oder die Anzahl der Wiederholung mussten reduziert werden.
Dennoch am Ende war ich froh das ich den Wiedereinstig realisiert habe, nach dem ich doch etwas gehadert habe und den Sinn von Krafttraining in Frage stellte. Aber ich glaube das in Hinsicht auf Fitness Krafttraining schon ehr Vor- als Nachteile bringt.

Das das extrem schwüle Wetter nicht für Bestleistungen geeignet ist, habe ich bereits nach den ersten zwei Kilometern gemerkt. Aus dem Tempodauerlauf wurde ehr ein etwas schnell schnellerer Trab. Die 10km absolvierte in im Intervall GA2 06:30min / GA1 02:30min. Der Wind, der mit 14km/h angegeben war hate keinerlei Auswirkungen auf die gedämpften Leistungen, es war in der Tat die hohe Luftfeuchtigkeit die mich als Asthmatiker in die Knie zwang. Am Ende zeigt das Ding am Handgelenk eine durschnittliche Pace von 05:53, puh das war nur knapp unter 06:00min/km. Aber wie sagt man so schön: Kein Kilometer ist ein verlorener Kilometer.
Auch wenn ich mich heute mehr quälen musste als sonst, war doch zu frieden.

Und außerdem stehe ich ja ganz am Anfang eines neuen Trainingsintervalls.
Gruß
Andreas

406
Samstag nix, Sonntag nix und Montag nix!
Man könnte denken ich sei eine faule Sau, was auch gar nicht so weit hergeholt ist.
Am Samstag hatte ich in der Tat viel zu tun und der Vor- und der Mittag waren in nu um. Nach dem Mittag mussten wir noch das Geschenk für die Party am Abend zu ende basteln. Am Samstag hat es den ganzen Tag geschüttet wie aus Kübeln. An Radfahren war überhaupt nicht zu denken. Alos habe ich gefaullenzt. Am Montag habe ich bis in den frühen Abend gearbeitet. Um 19:30 stand ich endlich vor der Muckibude, schei.... Tasche vergessen.
Aber heute, heute hats geklappt. Zwar bin ich auch heute nich gerade früh aus dem Büro aber zumindest habe ich rechtzeitig die Kurve gekriegt, morgen ist auch noch ein Tag.
Also ab nach hause, schnell Hundefutter gemacht und eine SMS an die Liebste "Futti ist fertig, bin laufen" und ab gehts.
Das Wetter war wie fürs Laufen geschaffen, 17,8°C, bedeckt, trocken und kein nennenswerter Wind.
Auf dem Programm stand eine Intervall von 06:30min lockerer Trab und eine 00:30min Sprint. 10 mal bin ich diesen Intervall gelaufen und geendet hat das Ganze mit 03:12min aus laufen.
Nach den 73:12min stoppte die Uhr und zeigt folgende Daten:
12,34km, 05:56min/km und 58 positive Höhenmeter.
Eigentlich komisch das bei so guten Bedingungen mir kaum jemand begegnet ist.
Über die gesamte Distanz haben mich 2 Mountainbiker überholt, 1 Radfahrer und ein Läufer kam mir entgegen. Wulfen ist zwar nur ein Dorf aber voll mit sportiven Leuten und normalerweise ist man auf meinen Hauptstrecken nicht alleine.
Was mir auch aufgefallen ist, es wird schon wieder deutlich früher dunkel.
In Anbetracht dieser Tatsache muss ich unbedingt an mein Zeit-Management arbeiten und zusehen das ich wieder zeitiger zu hause bin. Im Dunkeln laufen ist für mich nix schlimmes aber im Hellen finde ich es doch angenehmer.

Gruß
Andreas

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[quote="Andreas Reinholz"] In Anbetracht dieser Tatsache muss ich unbedingt an mein Zeit-Management arbeiten und zusehen das ich wieder zeitiger zu hause bin. Im Dunkeln laufen ist für mich nix schlimmes aber im Hellen finde ich es doch angenehmer.[quote]

+1
Gruß Frank

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408
Und Frank was soll ich sagen? Bin heute wieder erst gegen 18:00 Uhr aus dem Büro gekommen.
Als ich zu hause war und startklar vor dem Bike stand war es schon paar Minuten nach 19:00Uhr. Also schnell rauf aufs Rad und den schnellsten Weg in den Wald nehmen. Der schnellste hat es dann auch meistens in sich. Erst grober Schotter, dann Matsche, Sand und dann noch Verblockungen durch Äste. Danach gings, aber wie ich schon oft berichtet habe: Der Matsch ist unberechenbar und davon gab es heute wieder mehr als genug. Noch schlimmer sind aber Pfützen, von denen man nicht weiß wie tief sie sind, wie der Untergrund ist und die sich nicht umfahren lassen. Auch von denen gab es heute genügend, dass sind die augenscheinlichen Auswirkungen von 72 Stunden Dauerregen. Und der nächste Kack, die Dämmerung, das Restlicht was zum Laufen reicht, kann beim biken schon grenzwertig sein, zumindest bergab.
Fazit: Der heutige Ausflug beschrängte sich auf eine winzige Rundfahrt, ein mal um den Fernsehturm in Holtwick.
Distanz 24,33km, Geschwindigkeit 19,0km/h, 256 positive Höhenmeter. Der Wind, mit 5km/h, hatte heute nix zu melden. Von oben blieb es trocken, sogar die Wolken hatten sich verzogen. Aber bei 17,9°C kann es im Schatten und beim Downhill schon recht kalt werden, wenn man vorher in Schweiß gekommen ist.
Und jetzt zum Nachteil eines so kurzen Ausfluges: Wenn das Rad so eingesaut ist wie meins heute putzt man genauso lange wie man gefahren ist. Doch, doch knapp über 75min gefahren und knapp 65min geputzt. Da ist der sportliche Aspekt des Putzens fast genau so hoch zu bewerten, wie das Biken selbst.

Gruß
Andreas

409
Bei mir war gestern auch wieder Laufen mit Restlicht (haste treffend gesagt) angesagt. Wird wohl einer der letzten längeren Läufe bei Tageslicht gewesen sein, schade.

Gruß Frank

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410
Frank wie Recht du hast. Jetzt beginnt wieder die Jahreszeit wo man seine Trainingszeit neu eintackten muss. Schluss mit der Flexibilität mal ne Stunde später zu starten, dann ist meistens schon dunkel. Aber es hat auch was für sich, die Temperaturen werden angenehmer, die Wettkämpfe interessanter und man hat ne Ausrede rechtzeitig Feierabend machen zu müssen.
Die schönen Seite des Spätsommers habe ich heute erleben dürfen. Eine tief stehende Spätabendsonne tauchte alles in ein goldendes Licht, einfach wonderschön!
Zwar waren es wieder mit 25°C recht warm, aber die Luftfeuchtigkeit mit 44% nicht allzu drückend, eigendlich nicht die schlechtesten Bedingungen.
Gelaufen bin ich die 10km im Intervall GA2 06:30min / GA1 02:30min, dass Ganze in einer Pace von 05:46min/km. Gegenüber dem letzten mal war das schon recht gut und ich hatte nicht das Gefühl als wenn ich am Limit gelaufen wäre.
Heute war das letzte Training vor dem Urlaub.
Was, wieviel und ob überhaupt trainiert wird etscheide ich vor Ort. Aber soviel vorab, es geht in die Höhe, Basis liegt auf 1495 Meter. Eine Kleinigkeit ist auch geplant da muss aber die Liebste und mein Kumpel und seine Liebste mitspielen.
Ich werde berichten.

Gruß
Andreas

411
Kleiner Urlaubsbericht.
22.08.2015
Vormittags in Landshut aufgeschlagen. Mit Dina, Uwe und ein paar tollen Hundis einen tollen Tag gehabt und abends eine reichhaltige Mal eingefahren. Das bayrische Bier lief auch ganz gut. Das war wohl auch der Grund, dass ich mit dem kleinen Zeh vor die Bettkannte gerannt bin. Autsch der ist durch, glatt durch aber was solls es ist Urlaub und so weh tut das nicht.
23.08.2015
Wir treffen auf dem Enzingerboden ein. Tanja und Markus warten schon. Es laufen die ersten Bierchen und der Laufplan wird gestrickt. Tanja und Markus sind blutige Anfänger. Also überlegen wir uns einen Intervall aus Traben und Gehen aus.
24.08.2015
Markus, Tanja und ich laufen eine 1 3/4 Runden um den Haussee. 2,91km, Pace 08:43min/km, 139 positive Höhenmeter aber Achtung: unsere Basis liegt bereits auf 1500 Meter. Ich gebe zu ich hatte Respekt vor den beiben.
25.08.2015
Wir fahren nach Zell am See, einkaufen. Am Abend bin ich allein gelaufen. 79:18min, 13,25km, Pace 05:59min/km, 496 positive Höhenmeter. Die Höhenmeter waren jetzt nicht so spektakuläre, da ich paar mal um den Haussee glelaufen bin.
26.08.2015
Am Mitwoch nach dem Frühstück ging es wieder mit den beiden anderen um den See. Dieses mal waren es bereists 3,42km, Pace 08:19min/km, ich finde das war eine gewaltige Steigerung. Man muss überlegen, wir kommen aus dem Flachen Teil Deutschlands, Markus ist wie ich nicht der schlankeste und Tanja, .... verzeihe mir Tanja, hat auch kein Idealgewicht. Unsere Basis ist immer noch auf 1500 Meter.
27.08.2015
Ruhe im Karton. Ab nach Zell am See lecker Futtern und ich habe mir neue Brooks gegönnt.

Gleich gehts weiter, Moment!

412
Wo waren wir eigentlich?
Der Gasthof Entzingerboden liegt am Ende des Stubachtals, ebend am Enzingerboden, auf 1500 Meter. Unsere Gastleute sind Rudi und Margit, sehr nette Leute, nicht um sonst waren wir das 14te mal da. Bei Halbpension kann mal so viel futtern wie man will.
Klar meine Frau und die Hundis kamen nicht zu kurz und auch mit denen habe ich so einiges unternommen. Auch Tanja und Markus und ihr Hundi mit und konnten auch nicht den ganzen Tag rennen.
28.08.2015
Nach dem Frühstück saß ich noch ein Stündchen bei Kaffee und O-Saft in der Gasstube. Hin und wieder schaute Rudi rein mit einem breiten Grinsen: Die Tour haste letztes Jahr doch schon gemacht, wird schon gehn. Ich grinse zurück und raffe mich auf, ziehe mich um.
Von Enzingerboden startet ein asphaltierter Wirtschaftsweg Richtung Tauernmosstausee, dass erste Etappenziel. Ich starte mit gemütlichen Gehen, der "Lauf" soll erst nach einem Tunnel starten. Den zu laufen ist zu gefährlich weil der Boden uneben ist, Felsen im Weg liegen und es stock finster ist.
Es hupt hinter mir: Komm wir nehmen dich mit durch. Du willst doch hinterm Tunnel rennen, oder? Ich nahm auf der Rückbank platz. Hinterm Tunnel bedankte ich mich recht herzlich. Viel Spaß wir sehn uns oben. Ich hob meinen Arm zu Abschied, startete meine Uhr und ab. Es begann eine mühseliger Aufstieg. Schon nach 2km entschied ich mit für Powerwalken. Es geht stetig in Serpentinen bergauf. Endlich nach zirka 4,5km bin ich am Hochmor angekommen. Hier beginnt eine flache Passage, endlich konnte ich wieder laufen und das tat gut. Das Ziehen in den Oberschenkeln und Waden ließ nach und dann lag er direkt unter mir der Stausee. 1,2 km Staumauer warteten auf mich. Zur Rechten der Blick zu den unendlich weit weg erscheinenden Kitzbühler Alpen, link der Stausee und direkt dahinter das Zentralmassiv der Hohen Tauern. Eine tolle Aussicht, ein tolles Gefühl und die Gewissheit, am Ende der Mauer nur noch ein paar hundert Meter dann ist die nächste Entscheidung fällig. Aber jetzt erstmal locker weiter traben. Der nächste Wegweiser bringt die Entscheidung, ich gucke gar nicht hoch, ich habe mich bereits entschieden, ich gehe über den Einstieg in den Ödenwinkelkees und dann über die Stiege, dass bedeutet etwas klettern und in der Hauptsache nur noch eine Richtung, vertikal. In der Wand ging meine Pace runter auf 17:45min/km.
Nach dieser Passage war nur noch partielle an Laufen zu denken und meine Leistungsbereitschaft ging fast gegen Null und als ich den Kopf hob sah ich sie meine Ziel, die Rudolfshütte auf 2300 Metern. Die letzten Meter waren mehr ein Gestolper aber fast jeder hat mir Platz gemacht. Ich war stolz wie Oska als ich mir oben eine alkoholfreies Hefe auf ex gönnte. Die einstündige Pause der Seilbahn nutzt ich um mir eine Ausstellung zum Thema Berge, Wetter und Klima reinzuziehen.
Warum ich runtergefahren bin? Ich war im Arsch aber so was von.
Ach ja, da waren ja noch die die mich durch den Tunnel gebracht haben. Die standen an der Staumauer und angelegten. Unten angekommen grinsten mir einige entgegen die wussten was ich gerade hinter mir hatte. Keine langen Fragen, keine glorreichen Sprüche, nur eine Bier und ab unter die Dusche. Und was sagt die Liebste: Ist der Zeh noch dran oder haste noch was kaputt gemacht? Nee Zeh noch dran aber ein wenig dicker.
Am Abend kam dann noch Henning, der Bruder von Markus mit seiner Holden aus Wien für ein Wochenende vorbei. Ab jetzt war Party angesagt, bis Samstagabend, ja eine mal durchgefeiert.
Heute um 05:00Uhr sind wir dann wieder Richtung Heimat und um 16:00Uhr waren wir zuhause. Ja mit eine Hundehänger am Agrarhaken biste mit 100 unterwegs.
Hier die Daten vom Lauf:
11,86km, 978 positive Höhenmeter, Pace 12:14min/km, bei strahlender Sonne, Null Wind und trockener Luft.

Gruß
Andreas

413
Zwar habe ich mich gestern schon bei meinen Eltern zurück gemeldet aber nur telefonisch. Als anständiger Sohn habe ich das heute persönlich nachgeholt. Mit den Auto hinfahren ist zu einfach, also habe ich mich aufs Mountainbike gesetzt und bin querfeldein nach Lippramsdorf.
7,17km, 19,9km/h, 26 positive Höhenmeter, bei 31,2°C, Sonne, Wind mit 23km/h und einer Luftfeuchtigkeit von 38%.
Natürliche habe ich nix von dem Berglauf erzählt. Als erfahrener Bergwanderer hat mein Vater was dagegen wenn ich allein im Gebirge renne.
Nach ein paar netten Worten, einem Schokoriegel und einem Mineralwasser bin ich dann weiter.
Von Lippramsdorf-Dorf über die Mersch, durch die Lippeauen nach Lippramsdorf-Freiheit.
Von der Freiheit über den Tannenberg rüber zum Galgenberg.
Vom Galgenberg über den Napoléonsweg zurück nach Wulfen.
22,06km, 20,2km/h, 159 positive Höhenmeter, bei 30,3°C, Sonne, Wind mit 21km/h und einer Luftfeuchtigkeit von 29%.
Für ein wenig Biken zwischendurch ist das genug. Hauptsache die Knie werden bewegt.

Gruß
Andreas

414
"Hört das denn gar nicht auf zu regnen? Ich warte noch 45min, laufe dann los".
So lautete die SMS an meine Liebste.
Und es hörte nicht auf und die Liebste war bereits wieder zuhause.
Kack, und was jetzt. "Ich hole gleich das Holz für die Renovierung des Da Vinci Zwingers".
"Gut ich laufe jetzt los und versuche den Regen zu ignorieren".
"Nimm den Schlüssel mit, bin ja gleich weg".
"Ok" schnürte meine neuen Ravenna 6 und lief locker los.
Es war wieder ein lockerer Lauf im Intervall angesagt, GA1 06:30min / Sprint 00:30min.
Die ersten 6 km ging es stätig bergauf, von 50m üNN auf 95m üNN.
Die neuen Schuhe ließen sich gut laufen, kein Zwicken und kein Klemmen, ich laufe gerne in Brooks.
Der Regen ließ mich nich in Ruhe, er variierte von Nisel bis Schauer aber da es noch über 15°C waren gings.
Hier die Daten:
78:02min, 12,85km, 50 positive Höhenmeter, Pace 06:04min/km bei 16,1°C, Regen und einem kühlenden Windvon 14km/h.
Und wo ist der Schlüssel, Mist doch vergessen!!!!
Was solls mit Dehnen und Lauf ABC kann man sich warm halten.
Eine Dose Red... und eine Büchse Bier standen noch im Schuppen und rein damit.
45min später hörte ich einen Hänger auf den Hof poltern, die Libste kam auf den Hof gekachelt.
Kein dummer Spruch von ihr, nur die Bitte "Dann kannste ja gleich abladen hefen."
"Jau" was soll ich sonst sagen?
"Der Haustürschlüssel liegt in der Mittelkonsole, ich bring den Hänger zurück und du sollstes warm duschen".
"Jau" was soll ich sonst sagen?

Diese Zeilen schreibe ich bei strahlenden Sonnenschein.

Gruß
Andreas

415
Heute hatte ich in Dorsten zu tun.
Ich hatte mich dafür entschieden nich mein Auto herauszuholen, anstelle habe ich das Rad genommen.
So habe ich ganz nebenbei 31,14km auf meine Fitnessuhr gespult.

Gruß
Andreas

416
Der Galgenberglauf!
Zitate aus der Ausschreibung:
... in einer schönen Umgebung ...
... mitten im Naturpark Hohe Mark ...
... durch das leicht hügelige Waldgebiet ...
... besonderes Naturerlebnis ...
... Startgebühr 3€ ...
... Meldung: Nur am Tag der Veranstaltung ...
... ein Frühstück wird angeboten ...
... keine Duschen und Umkleiden ...
Das hört sich an wie, pures Laufen ohne Schnick-Schnack, vollen Laufspaß mit Leute die Freude am Laufen haben und den Sport in den Vordergund stellen. Die hier starten brauchen keibe Samba-Trommler, keine Blaskapellen am Wegesrand.
Hier zähle nur ich, die anderen Läufer/innen und die Natur.
Dank der vielen Helferlein und Helferlinen die für Kaffee, Kuchen und Brötchen sorgen, ist mehr als nur eine Grundversorgung gewährleistet.
Was der Schwarz-Weiß Lembeck alljährlich auf die Beine stellt mag klein sein aber fein.
Man kennt sich, die meisten kommen aus der näheren Umgebung, die die neu sind finden schnell jemanden zum plaudern ob vor oder nach dem Lauf.
Es ist alles ein wenig familiengerechte als anderswo.
Ich selbst bin Wiederholungstäter, werde meine Zeit vom Vorjahr wohl nich topen können.
Aber was ist nun der Galgenberlauf?
Ein Trail-Lauf? Nein die Wege sind zu breit!
Ein Cross-Lauf? Nein die Wege sin zu gut befestigt!
EinSpaß-Lauf? Auf keinen Fall hier starten auch die lokalen Größen und die Zeiten sind schnell und das Startenfeld meist überschaubar!
Man muss es laufen dieses DingsDa und sich selbst ein Bild machen, es lohnt sich.

Heute morgen stand ich dann mit gepakten Rucksack und startklaren Rad auf dem Hof. Ja ich bin mit dem Rad hin, sind ja noch nicht mal 2km bis zum Start. Dafür hole ich nicht das Auto raus und meinen Parkplatz kann einer von weiterher nutzen.
Sonnig war es aber nicht gerade warm. Zum laufen ideal zum warten etwas kalt aber da hilf mir meistens schon eine warme Tasse Kaffee. Nach dem ich meine Anmeldung abgegeben hatte und meine Startnummer in der Hand hielt, Rollte ich zu Starplatz und zog mich um, wie jeder natürlich im Freien, siehe Zitate aus der Ausschreibung.
Klar war ich wieder zeitig vor Ort. So habe ich alle Läufe mitbekommen. Toll finde ich immer wenn die Bambinis starten, dass ist noch ware Freude am Sport, von denen kann man sich noch etwas abschauen!
Der 10ner, mein Lauf, startete als letztes. Jetzt war es nicht mehr so sonnig aber trocken. Der auffrischende Wind hat im Wald kaum negative Auswirkungen.
Vom Start an geht es erstmal ca. 6km fast stetig bergauf, von ca. 71m auf 145m, insgesamt waren 87 positive Höhenmeter zu überwinden.
Da durch das es die letzten Tage viel geregnet hatte, war es ganz schön matschig. Nach 5km hatte ich kein Bock mehr den Pfützen auszuweichen und bin einfach durch.
Nach der Bergauf-Quälerei gings in die Bergabpassage die ich heute besser als letzte Jahr meisterte. Hier konnte ich verlorene Zeit gut machen. Obwohl ich zugeben muss, ich bin einfach, auf Grund der kaputten Knie, kein Bergabläufer.
Zum Schluss reichte es für einen, für meine Verhältnisse fulminanten Endspurt.
Am Ende blieb die offizielle Uhr für mich bei 54:33min stehen, fantastisch damit hatte ich im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet. Das war doch schneller als letztes Jahr, sogar um sagenhafte 23sek.
Da spielte für mich die Platzierung keine Rolle mehr, wichtig war nur ich war nicht der letzte männliche Läufer im Ziel war.

Nächtes Jahr ist Jubiläum, dann startet die 40te Ausgabe und ich werde, wenn nicht verletzt, mit am Start stehen.

Gruß
Andreas

417
Wenn es die Zeit zulässt,
und nichts anderes ansteht stelle ich den Sport so weit wie möglich in den Vordergrund.
So auch heute. Am Morgen hatte ich ich meine Eltern versprochen am Nachmittag vorbei zu kommen.
Meine Eltern wohnen so zu sagen um die Ecke (ca. 5km) also habe ich mich entschieden das Mountainbike heraus zu holen.
Durch eine Abstecher durch die Lippeauen und dank der endlosen Matsche wurde aus dieser Fahrt tatsächlich so etwas wie Sport, zumindest sah ich so aus 😩.
Die Daten für den Hinweg:
10,32km, 19,8km/h, 39 positive Höhenmeter bei18,1°C, bedeckten Himmel und 13km/h Wind, der in den Auen und auf dem Lippedamm schon zu merken war.
Nach lockerem Geplauder und der ständigen Bemerkung meine Mutter das ich aussehen würde wie ein Schwein ging wieder nach hause.
Zwischenzeitlich hat es angefangen zu regnen.
Ich dachte kurz über den kürzesten Weg nach und radelte los.
Nach 5,36km war ich auch froh dem Matsch hinter mir zu haben.
Der Boden war mittlerweile so aufgeweicht, dass man schon auf ebener Streck aus dem Sattel musste, sonst wäre ich gar nicht vorwärts gekommen. Das ich nacher do noch ein Tempo von 18,2km/h erreicht habe, war ein kurzes Stück Straße zu verdanken.
Da ich sowieso schon total durchnässt war, hat es mir auch nix ausgemacht mein Rad im Regen zu putzen.

Gruß
Andreas

418
Heute ist unser letzter Urlaubstag.
Für die Liebste die letzte Chance vor dem Mittag was mit den Hundis zu unternehmen, für mich die letzte Möglichkeit in der Woche vor dem Mittag zu laufen.
Heute sollte es mal eine ganz andere Strecke sein.
Dieses mal ging es durch urbanes Gelände und ich hatte bestimmt 3 Nahtoterfahrungen, ein Autofahrer der mich übersehen hat als er von Supermarktparkplatz fuhr, ein Fahradfahrer mit Kopfhörer und Handy der mit patu weder hören noch sehen wollte und ein Mädel das ihrer Freundin eine Tasche hinterher warf aber leider mich traf. All das musste ich überleben bis ich wieder nach hause kam.
88:41min war ich unterwegs. Dabei spulte ich mir 14,89km auf mein Kilometerguthaben. Die Pace von 05:57min/km ist für diese Distanz recht ordentlich, zumindest für mich.
Mit 12,8°C war es nicht zu warm. Die Wege waren nass, von oben blieb es trocken, aber die Luft war ganz schön feucht und ließ mich streckenweise ganz schön keuchen immerhin lag die Luftfeuchtigkeit bei sagenhaften 94%.
Schade nur das ich mir die Strecke nicht vorher zurecht gelegt hatte. Da ich einfach drauflos gelaufen bin und mir die Strecke wärend des Laufes zurechtlegte, habe ich an mancheiner Kreuzung lange überlegt und bin dadurch oft aus dem Tritt gekommen. Prinzipiell war die Strecke gar nicht so übel, schon alleine wegen der mit 35 Höhenmetern geringen Profilierung.
Mal sehn ob ich diese Strecke in mein Winterprogramm aufnehme, immerhin ist sie streckenweise gut ausgeleuchtet.

Gruß
Andreas

419
Ja, so ne gut ausgeleuchtete Strecke für die Herbst- und Winterabende is schon was wert. Habe auch so eine bei uns rund um die Siedlung, nur habbich da zum Glück selten Nahtoderfahrungen, da verkehrsberuhigter Bereich.

Gruß Frank

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420
Gratuliere zu deiner tollen Leistung beim Galgenberglauf! Da hat dich dein Gefühl aber getäuscht das du langsamer als im Vorjahr warst :-)
Dieser Lauf hört sich nach sehr viel Natur an :)
Grüße
Chris :hallo:

Januar 2015: 132,1 kg====April 2015: 115,7 kg ====Juni 2015: 111,6 kg ==== Aktuell: 103,9 kg

421
Hallo Frank,
da ich meist spät von der Arbeit komme, ist es wichtig eine gut beleuchtete Strecke zu haben.
Aber das Laufen im urbanen Gelände muss ich noch üben.
Hier muss ich einfach aufmerksamer laufen, als ich es in der freien Natur gewohnt bin.
Ich hoffe das es dann auch weniger kribbelig Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern gibt.

Hallo Chris,
Ja manchmal fällt es mir ungeheuer schwer eine momentane Leistung einzuschätzen.
Selbst wärend eines Laufes muss ich ständig den Status, durch einen Blick auf die GPS-Uhr, abfragen.
Aber trotzdem, es war schon eine sehr freudige Überaschung. Nach meiner Verletzung im letzten Jahr, bin ich eigendlich nur noch 5er gelaufen. Der Galgenberglauf war erst der zweite 10ner dieses Jahr.
Der Lauf ist wirklich toll, Natur pur, allerdings auch stark profiliert. Wer aber denkt man hätte viel Zeit zum Gucken irrt. Mit 45 Starter/innen ist das Feld überschaubar und man muss sich sputen um den Anschluss nicht zu verlieren.
Mit meiner Zeit bin ich Zehnletzter geworden. Nicht das mich das jetzt in Depressionen stüzt, im Gegenteil ich war nicht Letzter, aber es zeigt, dass der Lauf zwar nicht der größte ist aber qualitätsmäßig doch etwas weiter oben liegt.

Gruß
Andreas

422
Heute war der erste Arbeitstag nach dem Urlaub.
Kein Wunder das sich im Laufe des Tage der Stresslevel bis zu Unerträglichkeit steigerte.
Kein Wunder bei über 600 Mail im Posteingang und davon keine einzige Spam.
Da war zum Feierabend abreagieren angesagt.
Also rauf aufs Mountainbike und ne Runde um und über den Galgenberg.
Bei dem stark verzeigten Wegenetz ist es kein Problem auf diesen relativ keinen Gebiet einiges an Kilometern zu sammeln.
Noch bevor es dunkel wurde hatte ich 24,6km gesammelt.
Bei 214 positiven Höhenmetern war heute schluss.
Mit 18,9km/h war der Schnitt heute nicht gerade wahnsinnig hoch aber für die immer noch total vermatschten Wege noch akzeptabel.
Der Spätsommer hat sich heute auch zur später Stunde noch von der besten Seite gezeigt, 15,8°C, sonnig und 52% Luftfeuchtigkeit ist nicht übel.

Gruß
Andreas

423
Ständig auf der Suche!
Nicht nur um Abwechslung und neue Reize in meinem Training ein zu bauen, sondern auch für die dunkele Jahreszeit sichere Wege zu finden, habe ich heute eine neue Strecke für den 10ner Tempodauerlauf erkundet.
Die Strecke ist mit 40 Höhenmetern nur leicht profiliert. Sie geht über weite Strecken über freies Gelände und durch eine urbane Parklandschaft. Der Weg führt über weite Strecken entlang eine Baches, der in den Barkenberger See mündet. Nur eine kurze Strecke geht durch unser Dorf.
Heute bin ich noch etwas verhalten gelaufen, da mir die gesamte länge der Strecke nicht ganz klar war, aber mit nur knapp über 10km ist sie optimal.
Ich denke das der ausgesuchte Weg ideal für die schnellen Läufe ist.
Meine Intervall habe ich wie folgt aufgebaut: 07:30min in GA2 und 02:30min in GA1.
Die Uhr und den Lauf habe ich nach 10,01km gestoppt.
Die Pace wurde mit 05:43min/km und die Bruttozeit mit 57:14min angezeigt.
Für eine Trainingslauf nicht schlecht.
Die Bedingungen waren heute ideal, 18,9°C, sonnig, ein nur leichter Wind der heute kaum störend war, die Luftfeuchtigkeit lag heute bei angenehmen 49%.

Gruß
Andreas

424
Zur Apotheke Mediz abholen aber nicht mit dem Auto!
Bei diesen schönen Wetter habe ich mal wieder mein Auto stehen gelassen.
Die wenigen Mediz passen gut in meinen kleine Rucksack.
Ich habe mir mein Mountainbike geschnappt und bin los. Mit dem Mountainbike ist man freier in der Streckenwahl.
Die Hinstrecke habe ich aus Zeitgründen etwas kürzer gewählt.
7,06km, 22,8km/h, 31 positive Höhenmeter bei 18.7°C, Sonne, 73% Luftfeuchtigkeit, den Wind von 14km/h habe ich kaum bemerkt.
Habe dann noch eine Halt bei meine Eltern gemacht und eine Kaffee geschlürft.
Als ich dann wieder los bin, war der Wind fast gänzlich abgeflaut, dafür war es mit 21,4°C deutlich wärmer aber die Luftfeuchtigkeit ist bis auf 56% zurückgegangen.
Zuhause zeige das Tacho 11,28km, 23,1km/h und 40 positive Höhenmeter.

So kann man mit eine Radtour Zwischendrinn auch was für seine Fitness tun.

Gruß
Andreas

425
Nach dem es die ganze Nacht und den ganzen Mogen geregnet hatte, wollte ich heute erst gar nicht mit dem Rad los, sonder eine kleine Runde laufen. Als dann doch die Sonner heraus kam, habe ich mich doch für das Mountainbike entschieden.
Der Plan sah wie folgt aus: Ich fahre die näheren Flurbereinigungsstraßen ab und halte Ausschau nach lohnenswerten Feld- und Waldwegen, welche man, wenn es wieder trocken ist, abrocken kann.
Und ich habe tatsächlich einige gefunden und gleich in meiner Wanderkarte markiert. Aber der Plan scheiterte schließlich doch jämmerlich.
Wärend ich so durch die Felder um Reken gurkte, hörte der asphaltierte Weg auf und endete in einem Wadweg, dieser wiederum endete auf einem Feld. Glücklicher weise gab es einen Traktorweg den ich bis zur nahe gelegenden Straße folgen konnte. An der Straße angekommen, schaute ich mal kur an mir herumter, inspiziert das Rad und dache: SCHEI.......
Den Dreck von der Trinkflasche abgewischt, natürlich am Trikot wo sonst und weiter ging.
Jetzt aber wie es sich eigentlich gehört querfeldein und ohne Rücksich auf Verluste.
Das Putzen des Rades nach der Tour hatte nicht nur kosmetische Gründe sonder war dringend erforderlich zur Ausrüstungspflege. Der Dreck saß einfach über all, im Schaltwerk, in den Bremsen über meine Klamotten brauche ich wohl kaum eine Wort verlieren.
Dennoch, es hat riesigen Spaß gemacht, nicht das Putzen, dass Biken.

39,01km, 21,8km/h, 240 positive Höhenmeter bei sonnigen 19,1°C und 83% Luftfeuchtigkeit. Der Wind war mit 5km/h nicht nennenswert.

Gruß
Andreas

426
Die Nichte meiner Liebsten hatte heute Geburtstag, sie ist 7 geworden.
Da wir heute arbeiten mussten und bei mir sogar angeordnete Überstunden angesagt sind, waren wir natürlich die letzten die eintrudelten.
Der Plan:
Alle sind satt und wir holen uns nur einen Happen ab.
Das Kind ist müde nimmt das Geschen (einen Plüschhundi) entgegen und zieht sich zurück.
Alles ist schnell zu ende und ich werde meine Laufklamotten anziehen und locker nach hause traben. Das müsste über die Fußwege so ungefähr 13km bis nach hause sein.
Also die Laufklamotten und das Geschenk in Auto geschmissen und los.
Als wir ankamen kam uns eine quicklebendige Maya entgegen. Putzmunter musste das neue Plüschhundi natürlich eingespielt werden unter aktiver Mitarbeit meiner Liebsten und mir.
Gut damit hatte ich jetzt nicht gerechnet aber das ist ja nicht schlimm.
Aber weiter gings mit futtern und wer hier schon öfter gelesen hat weiß, Andreas ist ein Fressack.
Zwei Teller Gulasch und drei Stück Zwiebelkuchen vielen mir zum Opfer.
Ein Bilck nach draußen zeigte, die Dämmerun neigte sich dem Ende zu. Jetzt oder nie dachte ich mir.
Ich holte die Sachen aus dem Auto und zog mich um. "HÄÄ? Willst du jetzt nach hause laufen" Schwager und Schwägerin schauten mich zweiflnd an. Maya grinzte erst mich verlegen an und schaute dann fragend ihre Mama an. "Ja, willste mitlaufen Maya?" "Nö, hab Geburtstag und muss spielen!" "Ok ich verstehe".
Fast dunkel war es als ich los trabte. Eine ruhiger Dauerlauf war angesagt. Aufgrund der Dunkelheit habe ich mich dafür entschlossen nur auf Fuß- und Radwege zu laufen. Die Entscheidung war gut die Radfahrer, andere Läufer und Fußgänger haben sich gggeseitig war genommen und sind rücksichtsvoll ausgewichen. Entgegenkommen Auto haben schon geblendet und man musste sich zwingen runter auf den Weg und nicht in die Scheinwerfer zu schauen. Nur zum Schluss wurde es so duster, dass ich anfing unsicher zu laufen, zum Glück hatte ich da nur noch 3km vor mir.
Die genau 12,65km bin ich in einer durchschnittlichen Pace von 06:02min/km gelaufen. Die Strecke kannte ich vorher nur vom Radfahren. Die Strecke hat zwar zwei lange Anstiege, ist aber mit 56 Höhenmetern wohl nur leicht profiliert.
Für die späte Stunde war es noch recht angenehm, 16,1°C und 72% Luftfeuchtigkeit. Der Wind war mit 14km/h doch schon etwas störend. Auch wenn die Straßen naß waren, weil vorher ein schweres Gewitter herunter ging, bin ich oben herum trocken geblieben.

Aber ganz ehrlich, laufen mit vollen Margen ist auch nicht gerade die Sau. Das werde ich so auch nicht mehr machen, zumindest nicht im Rahmen eine Trainingslauf.

Gruß
Andreas

427
Endlich mal wieder,
habe ich es geschafft in die Muckibude zu gehen, gestern war es so weit.
In letzter Zeit habe ich das Training an den Geräten etwas vernachlässigt, zum einen fehlte mir die Zeit, dann waren wir im Urlaub, zuletzt fehlte mir die Motivation.
So ist fast ein Monat ins Land gegangen und ich habe nix für meine Muskulatur getan.
Was soll ich sagen: Ich habs gemerkt.
Nach einer Stunde schon war ich fix und alle.
Ich werde versuchen jetzt wieder regelmäßiger ins Studio zu gehen.
Jetzt wo das Wetter schlechter und dunkele Anteil des Tages länger wird, macht das auch bestimmt Sinn.

Gruß
Andreas

428
Wärend eines sehr intensiven und überaus stressigen Tages, wurde ich immer aggressiver und nervöser, Gott sei dank habe ich, bevor ich zum Amokläufer wurde, Feierabend gemacht.
Noch enb Hundefutter kaufen, die Hundis sollen ja nicht verhungern, und ab nach hause.
Es war schon so gegen 19:00Uhr als ich endlich los lief.
Dafür das mir noch die Arbeit im Kopf herumschwirrte, habe ich eigentlich zimlich schnell meinen Rythmus gefunden und es lief ganz gut. Das Resttageslicht war auch noch ausreichen. Zwar war der Himmel bedeckt und der Wind mit 13km/h nicht gerade lau aber die Temperaturen von 17,8°C waren noch akzeptabel. Ich hatte gerade so die Hälfte hinter mir, traf mein Blick auf ein Flatterband. Die weitere Strecke war gesperrt. Ich bin also eine Gabelung vorher abgebogen und habe mir gedanklich eine neue Route zusammengesponnen. Weiter gings im zügigen Temo. Am Ende fehlten mir 1,5km. Die habe ich durch eine Runde um den heimischen Wohnblock abgespult. So habe ich die 10km doch noch voll bekommen. Den 10ner bin ich im Intervall GA2 07:30min / GA1 02:30min gelaufen.
Mein GPS-Dingsdabumsda hat mir eine durchschnittliche Pace von 05:42min/km errechnet. Für einen total verkorksten Freitag war das noch recht akzeptabel.

Gruß
Andreas

429
Total planlos,
bin ich heute duch die Gegend gedüst. Ich hatte mir noch nicht mal ein grobes Ziel gesetzt.
Erst ging es Richtung Lembeck und dann weiter Richtung Deuten, immer schön über kleine Straßen und Feld- bzw. Waldwege. Kreuz und quer durch die Üffter Mark bin ich gekreuzt, hier bin ich noch nie durchs Gelände gehackt, es erscheint mir lohnenswerten. Ab jetzt hatte ich eine groben Plan wie es weiter geht. Weitere Kilometer habe ich rund um Rhade gesammelt. Quer durchs Gelände ging es zurück nach Lembeck. Wulfen Barkenberg ist ganz schön verwinkelt. Hier kann man wunderbar durch das urbane Gelände einer Siedlung surfen.
Wie ungeplant und wirr ich durch die Gegend gefahren bin, habe ich ich erst nach der Analyse der GPS-Daten erkannt. Wenn mich heute einer aus der Luft beobachtet hätte, hätte sich denken müssen: "Mensch ist der verwirrt, den muss man doch helfen".
Nun gut jetzt bin ich ja wieder zu hause.
Die Irrfahrt war 51,44km lang, dabei bin ich eine Geschwindigkeit von 19,7km/h gefahren.
Die 163 positiven Höhenmeter waren nicht nennenswert.
15°C war es nur warm, so langsam wird es deutlicher, dass es Herbst wird. Und wenn es, wie heute, bedeckt bleibt, hat die Sonne kaum noch Kraft, die Temperaturen nennenswert ansteigen zu lassen.
Jetzt muss ich erst unter die Dusch, dieses mal weniger des Drecks wegen, ehr um mich wieder aufzuwärmen.

Gruß
Andreas

430
Gestern habe ich mich 70min gegen den Stahl gestemmt, er wollte nich weichen 😕.
Dieses mal hat sich das Krafttraining schon wieder etwas besser angefühlt als letzte Woche.
Ich sollte zusehen das die Pausen beim Krafttraining nicht wieder allzu groß werden.
Für die Stabilisierung des Oberkörpers und damit auf für die Verbesserung des Laufstiels ist dieses Training für mich doch wichtiger als ich dachte.
Das merkt man in der Tat erst, wenn man es wegfallen lässt.

Gruß
Andreas

431
Der Regen war heute mein Begleiter und er war beharrlich.
Nicht eine Sekunde hat er locker gelassen.
Dazu kam noch die fortgeschrittene Dämmerung.
Der Vorteil war, es war kaum jemand unterwegs.
Selbst die Autos, die sonst von den Wanderparkplätzen kommen, sind aus geblieben.
Nur ein paar Reiter sind mir begegnet.
Ich habe meine Uhr nach 88:33min gestoppt.
Die Anzeige verriet mir das ich 13,73km in einer Pace 06:01min/km gelaufen bin.
Bei 13,9°C war der Regen jetzt nich ganz so schlimm, zumal kaum Wind wehte.

Gruß
Andreas

432
Heute wurde es extrem spät im Büro.
Nicht nur das Tagesgeschäft war heute angesagt, sondern es mussten auch noch ein paar Telefonkonferenzen für Morgen organisiert werden.
On Top noch die Vorbereitungen zur Betriebsversammlung.
Für die Muckibude war es definitiv zu spät und fürs Laufen zu dunkel.
Auch musste ja noch das Essen besorgt und gekocht werden.
Dennoch habe ich noch eine dreiviertel Stunde Zeit gefunden.
Ich habe meine Gym-Matte rausgeholt und habe etwas für die Beine und für den Rumpf getan.
Allein unter dem Aspekt der Entspannung war ich froh das ich mir die Zeit genommen habe.

Gruß
Andreas

433
Diese Woche habe ich neine Arthoseknie eindeutig zu wenig bewegt.
Das Knacken und Scharben war unüberhörbar und wurde leicht unangenehm.
Also müssen die Dinger mobilisiert werden.
Rauf aufs Mountainbike und ne Runde um den Block.
Um eine Richtung zu nennen, ich bin von uns in Wulfen los und bin in eimen langezogenen Bogen um Bahnhof und Klein Reken und wieder zurück.
37,17km waren das und es tat den Knien richtig gut. Nun gut ich bin werder gerast wie besenkt noch bin ich anspruchsvolle Strecken gefahren, halt nur so durch die Gegend gefahren.
Der Schnitt von 20,7km/h, fast nur über Asphalt und nur 226 positive Höhenmeter geben den Beweis für eine angenehme und ruhig Ausfahrt.
Das Wetter war richtig toll, mit viel Sonne und das Beste, es soll auch morgen so bleiben.
Da ist gut so, dann werde ich das Rad schnappen und nach Bertlich düsen.
Ich werde mich dort unters Volk mischen und meinen 10ner abspulen, denn Morgen sind wieder die Bertlicher Strassenläufe und ich will wieder dabei sein.

Gruß
Andreas

434
Ausschlafen war mir heute wichtiger als mit dem Rad zum Wettkampf zu fahren.
Also blieb ich liegen als der Wecker das erstemal klingelte.
Meine Sachen hatte ich gestern schon alle zurecht gelegt.
Heute morgen hatte ich mir beim Frühstück richtig viel Zeit gelassen. Nutella-Toast war heute meine erste Wahl. Danach habe ich die Tasche gepackt und meine Liebste geweckt, die musste heute auch früh raus. "Übertreib es nicht und denk an deine Knie". "Jau alles klar bis gleich". Klar werde ich mit meine Asthma nicht rennen wie ein Besessener aber an die Knie werde ich nicht denken, dann kann ich ja gleich nach dem Startschuss wieder umkehren.
In Bertlich angekommen habe ich schon das Gefühl von Heimat. Wer Bertlich nicht kennt sollte es mal probieren. Ich habe heute eine älteren Herrn kennengelehrnt, 82 Jahre alt und kommt schon seit Jahrzehnten von Frankfurt nach Bertlich, früher für den Marathon, heute für den 10ner. Der 10ner war auch heute wieder mal mein Lauf. Das Wetter war aller erste Sahne. Jeder Lauf bekam das gute Wetter ab. Vor und nach dem Lauf wird nirgendwo so für dich gesorgt wie in Bertlich. Die Organisation, der Kuchen, die Würste, der Kaffee ich könnte so weiter schreiben, alles vom Allerbesten.
Meine Einstellung heute war nun sagen wir mal so, komisch. Am Anfang des Jahres hatte ich schon mit Bertlich im September geplant, aber nur einen 5er. Dann später doch mit dem Gedanken den 10ner zu laufen. Aber die Jahresplanung musste zwischenzeitlich umgestrickt werden. Doch letzte Woche haben sich ein paar Ereignisse überschlagen und meine Frau und ich hatten dieses Wocheende wieder frei. Also war das heute mehr als kurzfristig und mein Training sah noch gar keinen Wettkampf vor.
Dafür war der Lauf ganz ordentlich:
55:31min damit war ich 14ter von 18 M50 und 88 im Gesamtfeld von 136, da kann und will ich nicht meckern.

Gruß
Andreas

435
Heute habe ich mich zum ersten mal einem Lauftreff angeschlossen.
Leider waren die Leistungsgruppe der ich mich zugehörig gefühlt hätte nicht da.
Also bin ich mit denen aus der mittleren Leistungsgruppe los getrabt.
7,45km, in einer durchschnittlichen Pace von 05:52min/km ist jetzt nicht gerade die Sau aber durch Zwischenspurts habe ich meinen Lauf ein wenig aufgepept. Aber letztlich hat es schon Spaß gemach, zumal ich noch einige aus meiner der Sturm- und Drangzeit kannte.
Nächste Woche wenn die schnelleren dabei sind, werde ich mal schauen ob das Training in der Gruppe ausbaufähig ist.

Gruß
Andreas

436
Eigentlich soll man sich ja freuen wenn es auf der Arbeit wieder bergauf geht aber manchmal wird es auch schwierig. Gestern habe ich einen zusätzlichen Auftrag annehmen "müssen", weil ich anscheinend zu wenig gejammert habe 😐.
Was hat das mit dem Training gestern zu tun?
Nun ja, wenn so ein neuer Auftrag reinkommt, sind Dinge zu erledigen wie, Ordnerstruktur anlegen, Kollegen informieren Liste der offenen Punkte anlegen usw. und das alles am gleichen Tag an dem Auftrag übergeben wird. Also bin ich wieder viel zu spät aus dem Büro gekommen. Gut das die Muckibude in direkter Nachbarschaft zur Firma liegt. Also mal eben schnell rüber und ne Runde Stahl stämmen. Aber wie das so ist wenn man was hoplahop macht. Man führt die Übungen unkonzentriert und unsauber aus. Man könnte jetzt sagen, na und Hauptsache man hat was getan. Nix da Muskelkater und Verspannungen sind die Folge, da muss ich heute nach der Arbeit wohl noch auf die Matte und ein paar Übungen machen. Hoffentlich bekomme ich das bis Morgen wieder hin, fürs Lauftraining sollte ich fit sein, sonst mach das nämlich auch keinen Spaß.

Gruß
Andreas

437
Ganz heiser!
Gestern habe ich mich richtig aufs laufen gefreut. Als ich mich gegen 16:55 Uhr aus dem Büro schleichen wollte stand Manfred neben mir, Manfred ist unser Betriebsratsvorsitzender. "Ich muss dir mal eben berichten ...". Nach 18:00 Uhr war es, als ich mich, mit brummenden Schädel und leicht angesäuert, in Auto setzte und nach hause düste. Wegen der langsam heranbrechenden Dunkelheit und meiner Unkonzentriertheit, war an laufen nicht mehr zu denken.
Also heute!
Bei 17,8°C, strahlender Sonne und einem lauen Lüftchen, ging es auf die 10km. Bei einen sochen Wetter im Herbst, Wochenende und Feiertag, bricht hier bei uns die Hölle los. Radfahrer, Läufer, Spaziergänger, Walker und sonstiges Getier war unterwegs. Wärend man mit den Sportiven nonverbal verständigen kann, man zeigt einfach auf die Seite an der der Entgegenkommende vorbei soll oder der dich Überholende vorbei fahren soll. Aber die anderen die verstehen das nicht, die rennen von einer Seite zu andern, also rufen. "Ich lauf rechts vorbei" "Ich überhol euch links" "Würdet ihr mich bitte vorbei lassen? " "Danke" "Alles gut" mein Gott so viel blabber ich noch nicht mal in einem ausführlichen Kick Off Meeting beim Kunden 😊.
Aber letztlich bin ich doch noch zügig vorangekommen.
56:35min, mit einer Pace von 05:39min/km. Bei einer Strecke von 10km fallen 23 positive Höhenmeter kaum ins Gewicht, dass war mal wieder ein Lauf nach meinem Geschmack.
Die Knie schaben heute ein wenig mehr als sonst aber auch das wird sicherlich wieder.
Wenn das Wetter so bleibt werde ich Morgen bestimmt ne Runde Biken.
Und jetzt wisst ihr warum ich heiser bin 😑.

Gruß
Andreas

438
Wer bei diesen Wetter in der Bude bleibt muss, krank sein, muss arbeiten oder hat schlicht nix mit Natur am Kopf.
Nach dem Frühstücksmüsli ging mit dem Mountainbike sofort über den Acker. Es dauerte einige Zeit bis sich der Frühnebel endlich legte und die Sonne überhand bekam.
Erst ging es Richtung Lembeck, eine schöne Allee die direkt auf das Schloss zu läuft. In der goldenden Morgensonne sieht das schon spektakulär aus. Weiter ging es über Deuten in die Üffter Mark. Dieses mal aber nicht so weit raus wie das letzte mal.
Zurück nach Deuten und durch die Felder nach Hervest. Am Kanal und Lippe entlang Richtung Lippramsdorf.
In Lippcity angekommen, bin ich kurz bei meine Eltern rein und hab mit denen eine Tasse Kaffee geschlürft.
Bis dahin hatte ich 52,12km auf dem Tacho. Mit 20,3km/h war ich auf den Feld- und Waldwegen zügig unterwegs. 134 Höhenmeter haben mir nicht so zugesetzt wie die Kälte zu Anfang meiner Tour. Mit 10,9°C, im Durchschnitt war es nun wirklich nicht warm und ich war mit kurzem Shirt unterwegs.
Nach dem mich der Kaffee einwenig aufgewärmt hat ging Richtung Heimat. Es waren nur noch 7,33km bis zur Haustür die ich locker in 19,3km/h durch die Felder nach hause fuhr.
Jetzt war es deutlich wärmer, 17,6°C aber der Wind hat auch zugenommen, aber bei den letzten Kilometern war das egal.

Gruß
Andreas

439
Was für ein Gefummel!
Neeee, nix da, nicht was ihr da denkt.
Seit geraumer Zeit schaltet mein XT-Schaltwerk an meinem Trackingbike nicht mehr sauber. Der Grund dafür ist wohl, dass das Rad mehrmals unglücklich umgekippt ist und ich mehrmals mit dem Schaltwerk angeeckt bin. Wie auch immer da musste ich mal ran.
Das Promlem, auch wenn du das Ding so weit hast, dass es auf dem Montageständer sauber hoch und runter schaltet, hat das nix zu sagen. Unter Last, im Fahrbetrieb sieht das ganz anders aus. Straße rauf, Feineinstellung, Straße runter Korrektur und so weiter, Meter für Meter, Kilometer für Kilometer. Nach fast einer Stunde schaltete das Ding wieder sauber und nach einer weiteren halben Stunde waren auch die unangenehmen Geräusche so gut wie eliminiert.
Damit ist das Rad wieder alltagstauglich. Mal sehn, wenn das Wetter ok ist, fahre ich damit zum Lauftreff. Das Akkulicht habe ich auch schon am Ladegerät.

Gruß
Andreas

440
Heute war ich wieder beim Lauftreff.
Positiv, wir sind tatsächlich 10, 08km gelaufen. Der Nachteil, wir haben die ersten Kilometer verpennt. Aber im großen und ganzen war der Lauf schon um Ecken besser als das letzte mal. Nur schade das es so schnell dunkel wird. Die Dunkelheit und der feine Niselregen taten wohl ihr übriges das es nicht schneller lief. Erst als sich zwei aus der Gruppe ausgeklinkt haben, wurde die Pace angenommen, die ich vorgeben wollte. Und Respekt, die beiden Übergebliebenen sind wirklich gut drauf. Am Ende stand eine Pace von 05:52min/km, nicht die Sau aber akzeptabel.
Am Ende hat das doch Spaß gemacht. Ich denke der Treff kann eine Konstante in meinem Training werden.

Gruß
Andreas

441
Nicht die Kurve bekommen!
Zurückblickend auf diese Woche muss ich sagen, dass es sportmäßig nicht toll lief.
Bis auf Dienstag bin ich nicht zeitig genug aud dem Büro gekommen, so das noch an laufen zu denken gewesen wäre.
Auch heute habe ich es nicht geschafft. So blieb vorhin gerade mal Zeit für eine Stunde Training auf der Gym-Matte, im trauten Heim.
Ich wünsche mir, wenigstens morgen eine Runde laufen zu können.

Gruß
Andreas

442
Endlich!!
Nach dem ich heute am frühen Morgen erstmal den Hof von Laub befreit habe, habe ich einen riesigen Pott Kaffee getrunken und mich nach dem Stress der Woche erstmal runtergefahren.
Danach habe ich mich um die Wohnung gekümmert.
Als das Weibchen vom morgendlichen Gassigehn mit den Hundis wieder kam und den Wocheneinkauf erledigt hatte, wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt.
Danach haben wir uns ausgeruht und die Woche Revue passieren lassen.
Gegen drei Uhr war es dann soweit, ich zog meine Laufschuhe an und los gings.
10km sollten es werden aber bitte nicht wieder die Strecke die ich immer laufe, da kennt man ja schon jeden Stein das hat Vor- aber auch Nachteile, dass kann motivieren aber auch demotivieren. Ich errinnerte mich an Dienstag und den Lauftreff. Zumindest ein Teil dieser Streck kann ich mit verwursten. Gedacht gemacht. Es tat richtig gut, neue Streck, neue Eindrücke und ein neues Gefühl für den Untergund und das neue Steckenprofil.
56:16min und damit eine Pace von 05:37min/km waren für das Training nicht schlecht. Die 32 Höhenmeter täuschen, da waren 3 Brücken über Bundesstraßen dabei. Die für meine Verhältnisse steilen Anstiege haben es in sich und es zieht jedes mal im Oberschenke wenn ich sie "erklimme". Ich vesuche diese "Hindernisse" immer relativ zügig zu nehmen und erhoffe mir davon einen zusätzlichen Trainingseffekt.
Nach den 10km habe ich eine Kilometer Cool Down hinten dran gehangen, in 06:19min/km.

Wie gut mir das Laufen, trotz all meiner Defizite tut, merke ich an solchen Tagen wie heute besonders intensiv, weil man sich so sehr darauf gefeuert hat, nach dem man die ganze Woche nur Stress und negative Eindrücke hatte.

Bis dann
Andreas

443
Der goldene Oktober ist da!
"Heute ist aber nix mit kurz, zieh dich warm an". Ich öffnete meine müden Augen und meine total vermummte Liebste stand vor meinem Bett. "Ich bin dann beim Hundetraining". "Ähmm ja ok ich steh auch auf bis gleich" schälte mich aus dem Bett und ging in Bad. Unsere Wohnung war von der Sonnen durchflutet, geil.
Und was frühstücken? Mmmh Frankfurter Kranz, dass letzte Stück von Gestern, rein damit und nen Pott Kaffee hinterher.
Klamotten angezogen, was sagte das Weibchen lang wäre gut, also lang.
Als ich die Tür auf machte, ware es klar, Sonne pur aber gerade mal 5°C und ein eisiger Wind.
Kurzes Stirnrunzeln, los du Mämme rauf aufs Rad.
Erstmal gemütlich anpedalieren. Durch die Lippeauen und über den Lippedamm gings Richtung Lippramsdorf über den Kanal nach Marl. In Marl bin in dann in die Haard, dass war das Walstück in das ich wollte, hügelige gute Wege aber auch Single Trails mit zwar kurzen aber duchaus brachialen Rampen die es zu erklimmen gilt.
Leider bin ich einmal falsch abgebogen und die Haard hat mich bereits in Bossendorf wieder ausgespuckt. Macht nix, ab nach Flaeshein und wieder rein in die Haard. Es ging über den Stimmberg nach Oer-Erkenschwick. Der Wald ist um diese Jahreszeit einfach nur toll, alles zeigt sich in den feinsten braun und gold Tönen. Gut das ich in erster Linie Genußradler bin, so kann man die tolle Herbststimmung richtig in sich aufnehmen, dass richtige um wieder runter zu kommen und sich zu erholen.
Über Marl ging es dann wirder Richtung Heimat. Ab Marl fuhr ich im Prinzip die gleiche Streck, an der Lippe entlang zurück, wie ich auch zu vor hin gefahren bin.
So hatte ich auf den Rückweg den Wind genau im Nacken, dass tat gut.
64,88km war die Stecke lang und 439 positive Höhenmeter haben sich gegen mich gestellt, die hatten aber nicht die geringst Chance gegen mich, ich habe sie geknackt.
Dank des Rückenwindes kam ich am Ende auf einen Schnitt von 20,7km/h.

Gruß
Andreas

444
Training in zwei Etappen!
18 Uhr 15 und eine schnelle Entscheidung. Ich laufe zum Lauftreff, ganz schnell umziehen und die Liebste ansimsen. 18 Uhr 25 trabte ich locker los. Es dämmert schon und es wehte ein lausiger Ostwind das Thermometer zeigte 5°C, gut das ich mich für lange Arme entschieden habe. In einer lockeren Pace von zimlich genau 06:00min/km ging es Richtung Sportplatz. Pünktlich, sogar noch vor 19:00 Uhr war ich da, die Uhr hielt ich bei 5,11km an.
"Hi Andy hab gehört du läufst?!" "Hä Bruno du auch?" "Komm lass uns los!" "Ja, lauf mal vor und mach mal ne lockere Pace". Schei... das kann ja lustig werden ich schon eine 5er in den Knoche, muss nach noch nach hause traben und jetzt Bruno. Bruno ist ein alter Schulkolleg, Sportkollege, im Gegensatz zu mir hat er mit den Fußball nie aufgehört und ist fit wie Hulle. Und Bruno machte Pace, gewaltig Pace. Während der 6km die wir zusammen gelaufen sind lag der schnitt zwischen 05:05 und 05:20min/km das ist für mich wahnsinnig schnell. Gott sei dank konnte, bzw. musste ich mich ausklinken und Richtung Heimat laufen. Jetzt hatte ich noch mehr als 5km vor der Brust und viel Zeit nach zu denken, über alte Zeiten, über den gerade absolvierten Lauf und die Zukunft.
Ich bin tatsächlich ins Grübeln gekommen, immer mehr meiner alten Bekannten treffe ich jetzt beim Laufen und irgendwie ist es so als hätte man sich nie aus den Augen verlohren. Ich denke da werde ich jetzt wirklich öfftrer hingehen. Nur schade das ich nächste Woche nicht kann, da bin ich in Dresden. Aber übernächste Woche, wieder ganz bestimmt.
Zu hause angekommen, mittlerweile ist es arschkalt, nur noch 3°C und der Wind bläst noch stärker, drücke ich die Stopptaste meines GPS-Dingsda 11,85km, Durchschnitt 05:55min/km. Ok das war ein wirklich lockeres zurücktraben aber trotzdem habe ich jetzt immer noch ein zufriedenes Grinsen im Mundwinkel, man laufen macht doch Spaß auch wenn meine Knie heute anderer Meinung sind aber ich hoffe das wird morgen wieder.

Gruß
Andreas

445
Schreckliche Woche!
Mittwoch nix, Donnerstag nix und Freitag nix außer Stress, negativen Streß. Viel zulange war ich die letzten Tage im Büro, geackert wie ein Stier und würdigen tut es sowieso niemand. Das Schlimmste war aber nicht, dass ich immer zu spät nach hause kam, nein dass Schlimmste war das ich kein Bock auf Sport hatte.
Das war heute anders. Nicht nur das ich meinen 10er heute laufen musste um noch im Plan zu bleiben, nein heute hatte ich auch Laune auf laufen. Die Straßen waren zwar noch nass aber von oben blieb es trocken. Ich merkte aber schon auf den ersten 2km das es heute kein Spaß wird. Das Radfahren und die Krafteinheiten fehlten, die Knie waren nich gut drauf und der Rumpf blieb über die gesamte Strecke auch nicht stabil. Am Ende lief ich wie ein Wackeldackel. Aber dennoch es machte wieder Freude und ich hab mich wieder geärgert, dass ich mich habe so gehen lassen.
Was bin ich heute gelaufen:
10km, mit 21 Höhenmetern, bei bedeckten Himmel , 7,2°C und kaum Wind, in einer Pace von 05:41min/km. Das waren die langsamsten 10km der letzten Woch, macht nix a) es ist nur Training, b) wie gesagt es hat Spaß gemacht.

Gruß
Andreas

446
Ich bin nicht gern weg von Zuhause,
besser gesagt von meiner Liebsten.
Jetzt sitze ich seit gestern Abend in Dresden, im Hotel und das noch die ganze Woche, Betriebsrat-Seminar.
Angeblich soll heute ein Lauftreff ab der Lobby starten, da bin ich gespannt.
Wer allein laufen möchte findet in der Lobby drei Routen-Vorschläge.
Ich werde mich heute abend mal melden.

Gruß
Andreas

447
Na ja den Lauftreff habe ich verpasst oder er fand nicht statt.
Also bin ich alleine losgelaufen.
Vom Hotel aus bin ich die Grunaerstraße runter, rechts in die Lennestraße, links in die Tiergartenstraße, links in die Karcherallee dann links Stübelallee, diese Runde bin ich zwei mal gelaufen, macht 12,29kn, in einer Pace von 05:46min/km.
Bedeutet aber auch zwei mal in die Montagsdemo gelaufen eine sehr skurrile Veranstaltung.

Gruß
Andreas

448
Nachtrag zu gestern,
Volkspark Großer Garten heißt die Grünfläche um die ich gelaufen bin.
Es war für mich das erste mal das ich durch eine Stadt gerannt bin.
Die Autoabgase, der Straßenlärm und die ganzen Leute auf die man Rücksicht nehmen muss, all das ist für ein Landei wie mir schon anstrengend.
Lustig fand ich nur: Bei uns grüßt man sich wenn man aneinander vorbei sportet oder sich gegenseitig überholt, dieser Gewohnheit bin ich mir treu geblieben. Mancheiner hat zurückgegrüßt, andere haben mich krampfhaft ignoriert andere haben sich irritiert umgedreht, dass war schon zum schmunzeln.

Gruß
Andreas

450
Ja Frank,
Und heute schon wieder.
Erst waren wir den ganzen Vormittag bein Arbeitsgericht und haben uns Gütetermine angeschaut.
Am Nachmittag war dann Semperoper, Zwinger, Frauenkirche und Altstadt angesagt.
Da kam mir die Idee:
Erst die Runde um den Großen Garten, also am Stadion und Zoo vorbei, dann über die Albertbrücke auf die andere Elbseite.
Die Promenade an der Elbe entlang und über die Augustusbrücke zurück auf die "richtige Seite der Elbe". Durch die Altstadt vorbei an den ganzen Sehenswürdigkeiten die ich Nachmittags besucht hatte. Und zum Schluss wieder zurück zum Hotel.
10,6km, 06:01min/km ich wollte die Strecke ja genießen.
Die Höhenmeter waren jetzt nicht gewaltig, aber die beiden Brücken rauf und wie der runter, die Treppen in der Altstadt, so was ist für mich ungewohnt und hat mal neue Trainingsimpuls gebracht.

Ich muss sagen, dass laufen macht hier mehr Spaß als vermutet.
Gruß
Andreas
Antworten

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