Ich bin am 15.04.2018 als Marathonvorbereitung nochmals 35 Km gelaufen. Am Montag oder Dienstag merkte ich dann, dass etwas mit dem Fuß nicht stimmt. Seitdem bin ich nicht mehr Laufen gewesen. Stattdessen Kühlung und Kytta-Salbe. Wirklich geholfen hat es bislang nicht. Ich vermute, es ist eine Überlastung bzw. Sehnenreizung. Beim Arzt/Orthopäde war ich noch nicht. Ob ich noch vorm HH-Marathon einen Termin bekomme, ist fraglich.
Solange ich Barfuß gehe, geht es eigentlich. Nur mit Schuhen ist es etwas unangenehm.
Schmerz befindet sich am linken Fuß außen bzw. leicht oben. Drücke ich dort mit dem Daumen leicht rauf, merke ich einen leichten Schmerz. Zudem auch unter dem Fuß. Kurz vor der Hacke.
Was sind eure Erfahrungen, was z.B. die Dauer angeht.
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Heute beim Arzt (Orthopädie/Sportmedizin) gewesen. Er hat mir geraten, vorerst mit dem Laufen aufzuhören, bis die Schmerzen weg oder fast weg sind. Wie von mir schon vermutet, ist es eine Reizung/Entzündung. Damit fällt also auch der Marathon am Sonntag in Hamburg flach. Stimmung dementsprechend natürlich scheiße, mächtig angepisst. Zeitraum der Heilungsdauer wurde nicht genannt.
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Ja, der Arzt hält immer Termine frei, so dass man auch mal kurzfristig einen Termin bekommen kann.
Ich hatte, nachdem mir die Schmerzen auffielen, keinen Sport mehr gemacht. Also wohl nicht weiter verschlimmert. Jetzt geht es notgedrungen erstmal nur noch ins Fitnesscenter. Und dort sind Geräte wie die Beinpresse natürlich Tabu. Aber nicht alle "Bein-Geräte". Die, bei denen man eher Waden, Oberschenkel trainiert, werde ich weiterhin benutzen. Auch Stepper ist erstmal Tabu.
Es ist weiterhin wie immer zuletzt. Abends, wenn ich nur noch Barfuß in der Wohnung rumgehe, ist alles super. Bei der Arbeit mit Schuhen, ist es teilweise unangenehm (unterm Fuß und an der Seite).
@Rolli: Diese Sätze höre ich derzeit andauernd. Und die machen es nicht besser.
Ich hatte, nachdem mir die Schmerzen auffielen, keinen Sport mehr gemacht. Also wohl nicht weiter verschlimmert. Jetzt geht es notgedrungen erstmal nur noch ins Fitnesscenter. Und dort sind Geräte wie die Beinpresse natürlich Tabu. Aber nicht alle "Bein-Geräte". Die, bei denen man eher Waden, Oberschenkel trainiert, werde ich weiterhin benutzen. Auch Stepper ist erstmal Tabu.
Es ist weiterhin wie immer zuletzt. Abends, wenn ich nur noch Barfuß in der Wohnung rumgehe, ist alles super. Bei der Arbeit mit Schuhen, ist es teilweise unangenehm (unterm Fuß und an der Seite).
@Rolli: Diese Sätze höre ich derzeit andauernd. Und die machen es nicht besser.

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Da mit dieser typischen Empfehlung eines Arztes zu rechnen gewesen ist, würde ich da erst gar nicht hingegangen sein. Die Diagnose ist nur Wischiwaschi und bedeutet eigentlich gar nichts, denn sämtliche Vorgänge im menschlichen Körper wären ohne Reizungen nicht denkbar. Damit verbundene Entzündungen sind vorübergehend und nicht bedrohlich, wenn du zum Beispiel barfuß so gut wie keine Beschwerden hast.HH2017 hat geschrieben:Heute beim Arzt (Orthopädie/Sportmedizin) gewesen. Er hat mir geraten, vorerst mit dem Laufen aufzuhören, bis die Schmerzen weg oder fast weg sind. Wie von mir schon vermutet, ist es eine Reizung/Entzündung. Damit fällt also auch der Marathon am Sonntag in Hamburg flach. Stimmung dementsprechend natürlich scheiße, mächtig angepisst. Zeitraum der Heilungsdauer wurde nicht genannt.
Anders zu bewerten sind Überreizungen und Entzündungen, die schon von außen durch Rötung, Schwellung sichtbar sind und wegen dauernder Schmerzen normale Bewegungen einschränken. Solange sich die Beschwerden im beschriebenen Rahmen halten, würde ich nicht schimpfend mit mir und der Welt hadern, sondern wohlgemut am Sonntag an den Start gehen. Wahrscheinlich wirst du weiter kommen, als du jetzt für möglich hältst. Als Ortsansässiger kannst du jederzeit abbrechen und den Weg nachhause finden.
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@barefooter
1. Würde ich starten, würde ich auch finishen. Egal wie groß die Schmerzen unterwegs wären.
2. Nein, bedrohlich ist sowas sicherlich nicht. Aber die Gefahr ist natürlich da, dass es nach ein paar tausend Tonnen Belastung nach dem Lauf schlimmer ist und deutlich länger bis zur Heilung andauert.
3. Das "angepisst" sein dauert vermutlich noch bis Sonntag (oder Montag) an. Eine schlimmere Entzündung/Reizung könnte deutlich länger andauern.
Das grösste Problem sind vorallem die vielen Kommentare von Kollegen/Familie & Co., wie
- wird schon
- gibt schlimmeres
- mach dir nichts daraus
- passiert auch Profisportlern
1. Würde ich starten, würde ich auch finishen. Egal wie groß die Schmerzen unterwegs wären.
2. Nein, bedrohlich ist sowas sicherlich nicht. Aber die Gefahr ist natürlich da, dass es nach ein paar tausend Tonnen Belastung nach dem Lauf schlimmer ist und deutlich länger bis zur Heilung andauert.
3. Das "angepisst" sein dauert vermutlich noch bis Sonntag (oder Montag) an. Eine schlimmere Entzündung/Reizung könnte deutlich länger andauern.
Das grösste Problem sind vorallem die vielen Kommentare von Kollegen/Familie & Co., wie
- wird schon
- gibt schlimmeres
- mach dir nichts daraus
- passiert auch Profisportlern
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Genau.
Ergänzung: "Hast Du´s mal wieder übertrieben...?"
Ergänzung: "Hast Du´s mal wieder übertrieben...?"


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Kommste zu uns laufen, da sind die Ratschläge zielführend:HH2017 hat geschrieben: Das grösste Problem sind vorallem die vielen Kommentare von Kollegen/Familie & Co., wie
- wird schon
- gibt schlimmeres
- mach dir nichts daraus
- passiert auch Profisportlern
Kaufe Dir 'ne Flex, die 'ne große Scheibe fasst.
Was nicht vorhanden ist, kann nicht schmerzen.
Knippi

Die Stones sind wir selber.
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Also, ich gebe barrefooter Recht, ich würde in jedem Fall starten! Du hast solange auf den Marathon trainiert und solange du nur ein "unangenehmes" Gefühl in den Schuhen verspürst....ich bin schon mit ganz unangenehmeren Symptomen gestartet und alles hat geklappt...beinahe allesbarefooter hat geschrieben:... Solange sich die Beschwerden im beschriebenen Rahmen halten, würde ich nicht schimpfend mit mir und der Welt hadern, sondern wohlgemut am Sonntag an den Start gehen. Wahrscheinlich wirst du weiter kommen, als du jetzt für möglich hältst. Als Ortsansässiger kannst du jederzeit abbrechen und den Weg nachhause finden.

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Vielen Dank für eure Antworten. Mein Entschluss steht aber endgültig fest. Ich laufe nicht. Auch wenn es langsam besser wird. Auch mit Schuhen. Man kann schließlich die Belastung im Büroalltag nicht mit einem 42,195 Km Lauf vergleichen. Ich habe bisher jeden Lauf beendet. Und das soll auch so bleiben. Daher kommt ein "mal gucken, wie es geht" für mich nicht in Frage.
Zudem steht dieses Jahr noch der Münster-Marathon im September an.
Zudem habe ich bereits 2 gefinisht, obwohl ich erst seit August/September 2016 mit dem Laufen begonnen habe.
Immer wieder interessant zu sehen, wie sehr die Meinungen in Foren so auseinander gehen. Fragen wie meine findet man einige im Internet. Auch in diesem Forum. Und da sind die Antworten teils ganz andere.
Zudem steht dieses Jahr noch der Münster-Marathon im September an.
Zudem habe ich bereits 2 gefinisht, obwohl ich erst seit August/September 2016 mit dem Laufen begonnen habe.
Immer wieder interessant zu sehen, wie sehr die Meinungen in Foren so auseinander gehen. Fragen wie meine findet man einige im Internet. Auch in diesem Forum. Und da sind die Antworten teils ganz andere.