Apocalypse soon - Borderland Ultra K50 2020

26. Sept. - 50 km durchs ländliche, südwestliche Thüringen - fraglos eine lösbare Aufgabe, die jedoch von vorhergesagtem Schlechtwetter erschwert werden könnte. Ich kenne diese Ecke Deutschlands, bin dennoch aufs Neue erstaunt, was sie an Reizen zu bieten hat. Einen Einblick in Land und Lauf bekommst du wie immer hier.

Grüße an alle

Udo

Schöner Bericht - jetzt weiß ich was ich verpasst habe.
Allerdings haben mich allerlei Unpässlichkeiten selbst vom K30 abgehalten.

Jörg

Lieber Udo
och liebe es Berichte von Läufen zu lesen, an denen ich selber teilgenommen habe. Deine andere Wahrnehmung war hochspannend für mich. Du spulst gerade ein Wahnsinnsprogramm ab, könnte ich derzeit nicht. Allerhöchsten Respekt.
Danke für den angenehmen Kontakt, ich freue mich immer darauf Dich bzw Euch zu treffen und das nächste Mal werde ich es nicht verraffen...Ehrenwort...
Bis bald,
liebe Grüße

Cornelius

19joerg61 hat geschrieben:Schöner Bericht - jetzt weiß ich was ich verpasst habe.
Allerdings haben mich allerlei Unpässlichkeiten selbst vom K30 abgehalten.

Hallo Jörg,

das mit den Unpässlichkeiten kenne ich, obschon sie mich bisher eher in der Phase der Überwinterung und Regeneration heimsuchten, also meist laufen ließen, wenn ich irgendwo unbedingt laufen wollte. Schade, dass du nicht da warst, dann wären wir uns wenigstens einmal in diesem in vielerlei Hinsicht sehr seltsamen Jahr begegnet. Im Übrigen - du schreibst es selbst - weißt du, was dich dort rund um Gleichamberg - und nicht nur dort - erwartet. Wenn du in der Gegend sein solltest, dann mache UNBEDINGT einen Abstecher nach Ummerstadt. Ich hatte 2016 auf der 111 km langen Runde das Glück den Ort laufend zu sehen und war mit Ines diesmal mit dem Auto da. Ich weiß nicht, ob ich ein derart Fachwerk-dominiertes, lückenlos in mehreren Straßenzügen erhaltenes, blitzsauber restauriertes/renoviertes Dorf/Städtchen schon je in meinem Leben gesehen habe. Ohne Autos in den Straßen wäre der Eindruck einer Zeitreise in frühere Jahrhunderte nicht zu vermeiden ...

Ich wünsche dir Gutes für den Rest das Jahres und darüber hinaus. Nicht nur in Sachen Unpässlichkeiten.

Wir sehen uns

Gruß Udo

Lochplatten Jogging. Ich entsinne mich an 2017. Borderland Ultra Extrem über 110 km. Ein gewisser UDO hatte mich angefixt das ausprobieren zu wollen. Dessen Laufbericht zeigte keine große Begeisterung für diesen Laufuntergrund. Abgehalten das selbst testen zu wollen hat es mich aber nicht. Und dich ja auch nicht, dass trotz wenig Begeisterung 2016, nochmals zu erleben. Ich bin dieses Jahr vor kurzem mit meiner Frau den Brocken hochgewandert, von Oderbrück aus. Da stößt man auf den Grenzweg, der genauso aussieht. Ich hab mich an den BU erinnert und das ich da eigentlich keine Gelüste auf Wiederholung sehe. Aber wer weiß, was dein diesjähriger Bericht über die 50 km Variante für Langzeitauswirkungen bei mir auslösen kann.

schauläufer hat geschrieben:Lochplatten Jogging. Ich entsinne mich an 2017. Borderland Ultra Extrem über 110 km. Ein gewisser UDO hatte mich angefixt das ausprobieren zu wollen. Dessen Laufbericht zeigte keine große Begeisterung für diesen Laufuntergrund. Abgehalten das selbst testen zu wollen hat es mich aber nicht. Und dich ja auch nicht, dass trotz wenig Begeisterung 2016, nochmals zu erleben. Ich bin dieses Jahr vor kurzem mit meiner Frau den Brocken hochgewandert, von Oderbrück aus. Da stößt man auf den Grenzweg, der genauso aussieht. Ich hab mich an den BU erinnert und das ich da eigentlich keine Gelüste auf Wiederholung sehe. Aber wer weiß, was dein diesjähriger Bericht über die 50 km Variante für Langzeitauswirkungen bei mir auslösen kann.

Hallo schauläufer, vier Jahre sind eine lange Zeit, um das Beschwerliche vom Schönen verdrängen zu lassen. Außerdem waren es diesmal ja "nur" 50 km und vorhersehbar wenige über Lochplatten. Dazu kommt, dass die Auswahl an Wettkämpfen in diesem Jahr spärlich ist. Man muss nehmen, was man kriegt. Letztlich würde ich diesen 50er aber jederzeit wieder laufen. Ein "paar" Lochplatten und einige wenige Trails können mich nicht abschrecken.

Gruß Udo