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....mein Kopf scheint mir dann zu platzen.

....mein Kopf scheint mir dann zu platzen.

1
Hallo Foris

ich erhoffe mir hier hilfe zu bekommen. :help:
Ich habe nun schon an einigen Volksläufen teil genommen :daumen: und fast nach jeder Laufveranstaltung brummt mir der Schädel als hätte ich gesoffen :peinlich: statt zu laufen.
Kurioserweise ist das nicht so, wenn ich im Training die selbe Distanz laufe. Im übrigen trinke ich nach den Läufen reichlich und esse auch die eine oder andere Banane. Meißt dauert es ca. ne Stunde und mein Kopf scheint mir dann zu platzen.

Kennt Ihr das auch oder habt Ihr ne Ahnung woher das kommen kann?

Hoffe auf Heilung.


Gruß Georg
01. Frechener Frühlingslauf 2007 5km in 00:23:04
23.Asics- Dauerlauf im Severinsviertel 2007 10km in 50:10min
4. Galeria Nachtlauf Köln 2007 10,7 km in 54:48min
EVL Halbmarathon Lev. 2007 01:52:10 min
2.Vossen Brauweiler Abteilauf 10km in 46:53min

2
Wenn man Flüssigkeitsmangel ausschliessen kann, bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten übrig:

Sonnenstich, Halswirbelsäulenprobleme wegen ungewohnt hartem Boden, oder:

Vielleicht kühlt dein Kopf bei Wettkämpfen stärker aus, als im Training.

Das könnte zu Nasennebenhöhlenentzündung oder Hirnhautreizung führen. Beides könnte zu deinen Schmerzen führen.

Nach dem Lauf sollte man so schnell wie möglich die Sachen wechseln und den Kopf trocken kriegen (ggfs. Mütze)

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Ich hätte auf Flüssigkeitsmangel getippt, sonst hatte ich noch nie Kopfschmerzen... :gruebel:

Beim schnellen Laufen steigt natürlich der systolische Blutdruck, aber das sollte nach dem Lauf keine Kopfschmerzen hinterlassen.

4
Ich hätte auch auf Flüssigkeitsmangel getippt. Und da du sagst, du trinkst NACH den Läufen reichlich, ist es dann vielleicht zu spät?! Trink mal vorher ordentlich, am besten kleine "Portionen", dafür sehr oft und über den ganzen Tag oder Vortag verteilt.

LG;
Judith

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Ich tip auch auf Flüssigkeitsmangel! Trink an dem Tag vorher schon reichlich, nicht erst hinterher.

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Angelboy22 hat geschrieben:
Kennt Ihr das auch oder habt Ihr ne Ahnung woher das kommen kann?
mich wundert jetzt ein bisschen, dass das sonst scheinbar keiner kennt :gruebel: Weil: ich hab' das ja bisher immer für völlig normal gehalten, dass nach 'Wettkämpfen', 'Volksläufen' oder wie immer man diese Veranstaltungen zu nennen beliebt der Schädel spannt. So von innen irgendwie.

Als ansonsten (bis auf echte Krankheitsfälle) ohne Kopfschmerzen durchs Leben Gehende, fällt mir das natürlich auch schon auf, wenn immer nach Laufveranstaltungen das Gefühl da ist, das Hirn drücke von innen gegen die Schädeldecke. Bei mir isses jetzt nicht sooo dramatisch - aber es war immer da: bei Läufen mit -8°C Außentemperatur bis zur Hitzeschlacht.

Ich habe es immer darauf geschoben, dass ich dann ja viel! :P schneller laufe als sonst, auch immer ziemlich schwitze (auch bei Minusgraden unbemützt und unbehandschuht und mit klitschnass geschwitzten Haaren) und das also an der Kombination: Flüssigkeitsverlust + Anstrengung liegt.

Reichlich trinken vorher und hinterher ist sicher wichtig. Mache ich allerdings und habe trotzdem immer Brummschädelchen. Bei mir hilft es gut, den gesamten Kopf zuerst zu kühlen (Wasser drüberkippen aber wenn vorhanden ist sicher auch so ein Kühlgelkissen nicht schlecht) und dann die Schläfen mit Heilpflanzenöl (Minzöl) einzureiben. Dann ist der Druck ruckzuck wieder raus.

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Hallo rote Rübe :P .

Mir ist es beim Brückenlauf letztens das erste mal so gegangen und ich kann sagen: Ich habe VORHER zu wenig getrunken. Beim Loslaufen spottete ich noch über die schwer behangenen Läufer mit ihren Wässerchen. Der erste Verpflegungsstand nach 2,5 Km war meiner, Wasser über und in den Kopf. So habe ich es bei jedem Verpflegungsstand gemacht und dachte schon unterwegs, ich würde sterben. :sabber:
Das war mir eine Lehre, nie wieder trinke ich so wenig bis gar nichts vor einem Lauf, und sei es "nur" ein 10er. :nee:
Gruss
Claudia
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8
Hallo,

ich kenne das aus eigener Erfahrung. Besonders nach harten Trainingsintervallen oder einem Zehner, bei dem man am Ende noch einmal alles aus einem herausholt sind die Kopfschmerzen vorprogrammiert - da kann ich Unmengen von Wasser trinken, hilft nichts. Meistens kommen die Schmerzen auch erst am nächsten Tag, ich kenne das schon, da helfen nur Migränetabletten.
Ob das nun exakt die gleichen Schmerzen sind wie bei Dir kann ich nicht sagen, weil sie bei mir später einsetzen, aber bisher konnte mir auch noch keiner wirklich sagen, woran das liegen mag...
Gruß aus Ellerbek-Downtown

9
Hm, ich hab das auch nach beiden bisherigen HMs gehabt und das ähnlich wie Lizzy auf die Anstrengung, das höhere Tempo, die Aufregung ... zurückgeführt. Zu wenig getrunken hab ich vorher eigentlich nicht, besonders beim zweiten hab ich da sehr drauf geachtet. Keinen Ahnung, ich hoffe es wird besser, wenn ich insgesamt mehr und häufiger laufe.

Julia

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Reichlich trinken vorher und hinterher ist sicher wichtig. Mache ich allerdings und habe trotzdem immer Brummschädelchen. Bei mir hilft es gut, den gesamten Kopf zuerst zu kühlen (Wasser drüberkippen aber wenn vorhanden ist sicher auch so ein Kühlgelkissen nicht schlecht) und dann die Schläfen mit Heilpflanzenöl (Minzöl) einzureiben. Dann ist der Druck ruckzuck wieder raus.[/QUOTE]
@ LIZZY
Danke für deine Tips.
Ich muß dazu sagen ich kann es einfach nicht lassen kurz vorm Ziel noch nen Sprint ei zu legen und dann bekomme ich schon ne rote Birne. die Schmerzen jedoch später.

Gruß Georg
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23.Asics- Dauerlauf im Severinsviertel 2007 10km in 50:10min
4. Galeria Nachtlauf Köln 2007 10,7 km in 54:48min
EVL Halbmarathon Lev. 2007 01:52:10 min
2.Vossen Brauweiler Abteilauf 10km in 46:53min

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Hallo Foris

Ich danke euch erst mal für eure Anteilnahme.Ich bin beruhigt nicht alleine damit da zu stehen.
Zum Thema trinken muß ich noch dazu sagen, das ich auch vor dem Rennen fast ne Flasche Wasser trinke trotz Befürchtung wärend des Laufes mich in die Büsche schlagen zu müssen.
Tabletten möchte ich eigentlich nicht zu mir nehmen müssen.Lieber die Ursache an sich aus merzen.


Gruß Georg
01. Frechener Frühlingslauf 2007 5km in 00:23:04
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Hallo Georg,

ich habe bei dir eher die Befürchtung, das deine Kopfschmerzen bei, oder nach dem Laufen vom erhöten Blutdruck kommen. Denn der Blutdruck unter LAst steigt von Normal 120/80 auf bis zu 280/130 und das können nicht allem Menschen gleich gut ab. Da ich von Hause aus Bluthochdruck habe, macht mir das nur Gelegendlich z schaffen, aber wenn ich genug trinke und meine Jogaübungen mache, dann geht es wieder eine ganze Zeit. Es hat auch sehr viel mit Atemübung zu tun.

Gruß
Markus
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Hallo Markus

Ich grüße Dich.

Wärend des Laufs gehts mir eigentlich prechtig und der Puls geht nicht wesentlich höher wie auch sonst gewohnt. Bis natürlich in dem moment wo ich einen Sprint ins Ziel mache, wo ich erlich gesagt auch nicht mehr auf die Pulsuhr schau.

Und dann dauert es ca noch ne Stunde bis die Schmerzen erst auf tretten.
Sollte ich vieleicht die Sprints mal weg lassen? Hab im Ziel dann eh immer das gefühl mir würd die Luft weg bleiben.

Aber spaß machts.(der Sprint)

Gruß Georg
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Hi Georg,

hatte den Brummschädel auch schon gelegentlich nach Wettkämpfen oder intensivem (=schweißreichen!) Training. Habe von anderen gehört, die das Problem auch hatten und mit Salzbrezel nach (!) dem Lauf erfolgreich bekämpft hatten. Seitdem mixe ich mir immer eine Prise Salz in die Getränke und hatte seither keine starken Kopfschmerzen mehr.
Probier's doch mal. Gerade soviel Salz, wie es dir angenehm ist.
Hoffe, es hilft!

Klaus

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JA, das mit dem Salz, da könnte was dran sein. Das Thema hatten wir ja schon öffters, aber mehr so auf Kämpfe bezogen, aber Sicherlich macht sich Natriummangel auch anders bemerkbar.


Gruß
Markus
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16
vielleicht haben die kopfschmerzen auch ihre ursache in verspannungen im halswirbel-/nackenbereich.
mir ist schön öfter aufgefallen, dass ich bei richtig anstrengung den nacken verspanne ... das kann in gemeine kopfschmerzen ausarten.

wo genau macht sich der schmerz bemerkbar? vielleicht hilft dir ja schon eine ausführliche massage (nicht nur der beine!) nach einem wettkampf.

kopfschmerzen sind fies ... du hast mein aufrichtige mitgefühl.

fidi

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Hallo Klaus

Ich denke das ist ein tip, den ich mal beherzigen werde.
Kann mir gut vorstellen das es das sein kann.

Danke Dir mal im vorraus.

Gruß Georg
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Hallo Fidi

Erstmal danke für deine Anteilnahme.

was die Versannungen an geht, dehne ich meißt vor dem Lauf meine Arme und Schulterbereich. Wärend des Laufs versuch ich auch schon mal die Arme locker zu bekommen. Meißt spannt jedoch der Oberkörper trotzdem an. Womit du also auch recht haben könntest.

Der Schmerz ist hauptsächlich im hinteren Kopfbereich zieht sich nach vorne und scheint von innen gegen die Schädeldecke zu drücken.
Habe im übrigen eigentlich nie probleme mit kopfschmerzen.
Daher meine bedenken.
Ne ausführliche Massage hört sich schon gut an.Aber da komme ich eh nie zu.

Gruß Georg
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Ich wollte eigentlich nur melden, dass ich das ganz genauso kenne wie Du, aber keine Lösung parat habe. Ist bei mir auch nicht nach jedem Wettkampf so heftig, das es bemerkenswert ist.
Früher hatte ich das öfters auch nach dem Training, denke mal, man gewöhnt sich vielleicht langsam daran, oder aber ich belsate mich da nicht mehr so heftig aus.
Beim letzten Lauf über 15,8 km in Schwerin hatte ich die Probleme jedoch nicht. Entweder ich lief nicht am Limit oder aber es lag tatsächlich daran, dass ich an jedem Trinkpunkt einen der Riesenbecher gegriffen habe, einen grossen Schluck getrunken habe und den rest über Kopf und Nacken verteilt habe.
Steif
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@ Steif

Da liegt vieleicht der Hund begraben.

Bei 10km Läufen trinke ich unterwegs garnicht und bei HM vieleicht mal an zwei Stellen und dann noch nicht mal viel. (Um keine Zeit zu verlieren).

Gruß Georg
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Also, nicht das Ihr denkt, ich freue mich, daß Ihr Kopfschmerzen nach Wettkämpfen oder harten Trainingseinheiten habt, nee, aber ich freu mich, daß es nicht nur mir so geht :P .

Ich trinke reichlich, glaub ich zumindest. Manchmal hilft mir ein Tässchen Kaffee und das Problem ist verschwunden, aber es kam auch schon vor, daß ne Aspirin ranmusste! Allerdings hab ich mir noch keine großartigen Gedanken darüber gemacht, da ich der Meinung war, meinen Körper dann immer ein bischen viel gefordert zu haben. Finde das nicht unnormal.

Mach mir überhaupt wenig Gedanken, aber frag doch mal die Herren Füsiker und Inschenöre :P unter uns... sorry :spam: - letzter Arbeitstag vorm Urlaub!

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Ich hatte diese Problem auch. Bei mir trat nach dem Training über dem linken Auge ein stechender Schmerz auf, wie bei einer Migräne.
Habe mich zudem eine zeitlang auch stark mit Krafttraining beschäftigt. Seitdem hatten sich die Probleme verstärkt.
Dies ging soweit, dass ich dank den Schmerzen aufs Laufen verzichtete.
War nun bei etlichen Massagen, da bei mir auch ein Beckenschiefstand (links) festgestellt wurde.
Es wurde besser, vielleicht auch weil ich an der HWS mit Kochsalzlösung unterspritzt wurde.
Jetzt reduziere ich die Intensität beim Laufen, so habe ich besseres Gefühl und ich versuche mit Magnesium (Hämopatisch) und mehr Trinken bessere Grundlagen zu legen.

Gruss vom Wiedereinsteiger :daumen:
Gesperrt

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