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Ich bin mal gespannt!!!

Ich bin mal gespannt!!!

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Moin,

wie ich vor kurzem zufälligerweise erfahren habe, übernimmt die (private) Krankenkasse die Sportmedizinische Untersuchung.


Ich bin die Woche noch 22 KM gelaufen (LSD) und einen Tempolauf 10KM in 55 Min, ich bin ja sehr zufrieden mit mir, bin mal gespannt was der Doc sagt.

Ich werde berichten!

Gruß
Berlin-Halbmarathon 2006
Hamburg-Marathon 2006
HCM 2006
Laguna-Phuket-Triathlon 2006

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hesso hat geschrieben:Moin,

wie ich vor kurzem zufälligerweise erfahren habe, übernimmt die (private) Krankenkasse die Sportmedizinische Untersuchung:

siehe:

http://www.fit-im-puls.de/leistungsdiagnostik.htm

:motz: lass das hier bloß keinen hören bzw. lesen. Krankenkasse = krank. Gesundheitskasse = Kasse für Sport und Hobby :confused: .
Leider bin ich nur gesetzlich versichert. Ich darf Untersuchungen, die mein Hobby betreffen ganz alleine bezahlen. :sauer:
Tati
[size=-2][SIZE=-2][/size][/size]

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Hallo,
ich bin privat versichert. Heißt das also, dass ich mir einen Arzt suchen kann, der so eine Leistungsdiagnostik durchführt? Für mich dann kostenlos?

Leider ist HH etwas weit weg. Wo lässt man so etwas sonst am besten machen?
Bei welchem Arzt? Hausarzt oder wie? :confused:

Viele Grüße

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Tati hat geschrieben: :motz: lass das hier bloß keinen hören bzw. lesen. Krankenkasse = krank. Gesundheitskasse = Kasse für Sport und Hobby :confused: .
Leider bin ich nur gesetzlich versichert. Ich darf Untersuchungen, die mein Hobby betreffen ganz alleine bezahlen. :sauer:
Hi,
das muss man aber schon etwas differenzierter betrachten. Ich vermute die meisten Privatpatienten haben einen Tarif mit einem Eigentanteil und sofern die in dem Jahr nicht krank geworden sind, zahlen die so eine Untersuchung auch aus der eigenen Tasche. Ich würde z.B. in diesen Personenkreis fallen und ich bin sogar glücklich darüber, denn das bedeutete ich war anderweitig nicht krank. Aber klar, wenn ich den Eigenanteil schon ausgeschöpft habe, bekomme ich die Diagnostik umsonst, was für Pflichtversicherte nicht zutrifft.

Aber ich will dir hier natürlich nicht bzgl. der Tatsache widersprechen, dass der Privatpatient hier einen klaren Vorteil gegenüber dem gesetzlich (genauer pflichtversicherten) Patienten hat.

Ansonsten finden ich es übrigens völlig daneben, dass eine KK, egal welche, eine Leistungsdiagnostik bezahlt. (*)Das ist mein Hobby und gut ist. Wenn ich solch eine in meinen Augen auch noch unnötigen (**) Kram machen möchte, dann soll ich das gefälligst selbst bezahlen. Eine Untersuchung die sicher stellt, dass ich gesund für den Sport bin, ist da sicherlich etwas anderes, aber dafür brauche ich doch wohl keine Leistungsdiagnostik.

(*) Man komme hier jetzt bitte nicht mit dem Argument, aber ich tue doch etwas für meien Gesundheit. Dann sind wir auch sofort beim Thema Risikosportarten, Rauchen, einem Tarif für den >1000Jkm, >2000Jkm, .. .Läufer und so weiter. Aus der Endlosdiskussion halte ich mich dann raus.

(**) Für den Hobbyläufer und sei es er läuft 2:45h auf der Marathondistanz ist das m.M. alles Overkill. Für einer Sportler wie hesso sowieso. Der wird nicht durch eine Leistungsdiagnostik besser, sondern durch passendes Training und um das für sich zu finden braucht er wiederum keine Leistungsdiagnostik. Schön wie man einfach Geld zum Fenster rauswerfen kann, ich hoffe er ist nicht in meiner KK. So etwas wird m.M. erst "sinnvoll" wenn man es regelmäßig macht. Zur Bestimmung der IAS gibt es auch entsprechende Methoden, nur meistens werden hier ja Feldstufentests gemacht. Man möge mir mal bitte erklären wie man mit nur einem reinen Feldstufentest die IAS einer Person bestimmt, meines Wissens und Verständnisses nach funktioniert das nicht. Man wird mit gewisser Erfahrung sicherlich auch hier häufig passende Voraussagen machen könne, dass liegt dann aber sicherlich nicht am einmaliggen Feldstufentest, sondern daran, dass man einen bestimmten "Normmenschen" vor sich hat und wer weiß schon ob er dies ist.

Gruß,
Torsten

5
Hi,

danke für die Kopfnuss, ob übertrieben oder nicht, muss ja jeder für sich selbst herausfinden. Ich würde die Diagnostik nicht machen, wenn ich diese bezahlen müsste. Diese kann ja auch medizinisch indiziert sein, wenn man z.B. sich schlecht fühlt.

Wie jeder Privat Versicherte muss man beim Einreichen der Rechnungen genau nachrechnen, ob sich das lohnt oder nicht (Eigenanteil, Beitragsrückerstattung)

Für mich ist es halt mal sehr interessamt zu erfahren, wo meine genauen Werte liegen (Fettsoffwechsel, etc...); ich denke schon, daß man dann genauer trainieren kann.

Außerdem gibt es auch hier differenzierte Meinungen: im Projekt 0 auf 42 wird diese sportive Untersuchung sogar dringend angeraten, schaden kann es jedenfalls nix und man weiß wo man steht.

Aber es gibt ja auch Leute, die immer irgendwelche Argumente dafür oder dagegen finden-- Barfußlaufen ist auch toll
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hesso hat geschrieben:Moin,

wie ich vor kurzem zufälligerweise erfahren habe, übernimmt die (private) Krankenkasse die Sportmedizinische Untersuchung.


Ich bin die Woche noch 22 KM gelaufen (LSD) und einen Tempolauf 10KM in 55 Min, ich bin ja sehr zufrieden mit mir, bin mal gespannt was der Doc sagt.

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Gruß

die sportmed. Untersuchung ist ganz nett, aber im alllgemeinen reicht eine Check beim Hausarzt bezgl. Belastungs-EKG, grosses Blutbild, ect völlig aus.

Leistungsdiagnostik halte ich für uns Freizeitsportler für eine Spielerei.
Aber schaden tuts natürlich nix...
Balancing Triathlon with life
Bild



14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

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hesso hat geschrieben: im Projekt 0 auf 42 wird diese sportive Untersuchung sogar dringend angeraten
Logisch, bei dem Vorhaben, dann kann hinterher auch keiner kommen und sagen: "ich hab hier und da aua und wieso hat mir das niemand gesagt"

Grüsse oli
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hesso hat geschrieben: danke für die Kopfnuss, ob übertrieben oder nicht, muss ja jeder für sich selbst herausfinden.
Hi,
mich stört es nicht im geringsten, wenn du für sowas Geld ausgibst, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Jeder muss doch schließlich selbst wissen was ihm Spaß macht und wofür er bereit ist etwas auszugeben. Du möchtest garnicht wissen, für was für einen Unfug ich Geld ausgebe.
hesso hat geschrieben: Ich würde die Diagnostik nicht machen, wenn ich diese bezahlen müsste. Diese kann ja auch medizinisch indiziert sein, wenn man z.B. sich schlecht fühlt.
Genau das ist der Punkt der mich allg. stört. Warum soll eine Leistungsdiagnostik die medizinisch nicht nötig ist von der Kasse bezahlt werden, denn wie du es selbst schilderst interessieren dich die Werte ja nur. Den Punkt "man sich schlecht fühlt" kommentiere ich jetzt mal nicht, von soetwas halte ich wie du dir denken kannst noch viel weniger, aber vielleicht meinst du es ja auch genau so wie du es schreibst :) , dann habe ich nichts gesagt, sorry. Interessant fände ich das sicherlich auch, aber dann muss ich für mein Interesse bitte sehr schon selbst aufkommen.

Du belastest die KK aus meiner Sicht damit unnötig und wenn das jeder so machen würde, dann steigen nun mal auch die Beiträge, darüber sollte man vielleicht mal nachdenken. Aber klar, wenn die Kasse das bezahlt ist das natürlich dein gutes Recht, nur man muss wirklich alles tun was sein gutes Recht ist?

Ich finde nicht, aber das bleibt jedem schließlich selbst überlassen, manche würden mich deshalb vielleicht auch dumm nennen, weil ich sowas nicht nutzen würde. Wie gesagt auch wenn ich mir davon nichts für mein Training und meine Leistungsentwicklung verspreche, würden mich meine Werte auch sehr interessieren, dafür bin ich bzgl. solcher Sachen viel zu wissbegierig (neugierig) und es gibt auch Jahre wo dies für mich kostenlos wäre, da ich meine Kasse in Anspruch nehme. Machen würde ich es trotzdem nicht, die Begründung dafür habe ich oben gegeben.

In einer Zwickmühle wäre ich, wenn ich eine Leistungsdiagnostik für sinnvoll erachten würde und auch bereit wäre dafür privat Geld auszugeben und dann feststelle (OK , ich weiß das ja sogar schon) das meine Kasse das zahlt. Wie ich mich dann verhalten würde, kann ich dir hypothetisch nicht sagen, da ich nicht in dieser Situation bin und auch nicht in diese kommen werde. Ich vermute, dann würde ich es auch von der Kasse zahlen lassen.

Gruß,
Torsten

9
ToMe hat geschrieben:Aber klar, wenn die Kasse das bezahlt ist das natürlich dein gutes Recht, nur man muss wirklich alles tun was sein gutes Recht ist?

Ich finde nicht, aber das bleibt jedem schließlich selbst überlassen, manche würden mich deshalb vielleicht auch dumm nennen, weil ich sowas nicht nutzen würde.

Sehe ich genauso. Ich bin übrigens nicht (mehr) privat versichert und irritiere das Sanitätshaus bzw. den orthopädischen Schuhmacher immer grenzenlos, weil ich Kompressionsstrümpfe und Einlagen (insbesondere die für die Laufschuhe) selber bezahlen will. Man versucht jedes Mal, mich zum Arzt zu schicken, um ein Rezept zu beschaffen. Aber erstens habe ich dazu weder Zeit noch Lust, zweitens mag ich keine Diskussionen mit dem Arzt führen, ob und wenn ja welches Modell ich nun genau brauche, drittens ist meiner Ansicht nach die Krankenkasse für Notfälle gedacht, die mich an den Rand des Existenzminimums bringen würden und nicht für zumindest zu einem Teil Lifestyleprodukte (dazu rechne ich Maß-Einlagen für Laufschuhe....).

Tina

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@ ToMe:
Ich finde es überhaupt nicht daneben, wenn die Krankenkasse diese Untersuchung bezahlt. Hier kann man nämlich neben evt. Vorerkrankungen und Kreislauf-Auffälligkeiten auch den Versicherungsnehmer dahin beraten, in welcher Art und Weise er sein Training gestalten soll.
Besser investiert die Kasse 100 € im Vorfeld als später hunderte von Euro für Orthopäden, Krankengymnastik usw.
Da wird das private Hobby nämlich plötzlich ganz schnell zum Allgemeingut!
Gruß

Frank

Bild


____________________________________________
1.11.04: Hurra! - Ich kann laufen! 4 km - 30 min. (45 J.//95 kg)
15.1.05: 10 km Winterlauf Reutlingen (55:37/ 96 kg)
4.12.06 Nikolauslauf Tübingen HM (2:10)
31.12.05: 11,111 km Sivesterlauf S-Weilimdorf (59:43/ 84 kg)
Feb. 2006 - Nov. 2007: immer wieder Laufpause (93 kg):motz:
3.12.07: Nikolauslauf Tübingen (2:22)
6.12.09 Nikolauslauf Tübingen (2:35) (schon wieder 95 kg):nene:

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stoitschkov hat geschrieben:@ ToMe:
Ich finde es überhaupt nicht daneben, wenn die Krankenkasse diese Untersuchung bezahlt. Hier kann man nämlich neben evt. Vorerkrankungen und Kreislauf-Auffälligkeiten auch den Versicherungsnehmer dahin beraten, in welcher Art und Weise er sein Training gestalten soll.
Besser investiert die Kasse 100 € im Vorfeld als später hunderte von Euro für Orthopäden, Krankengymnastik usw.
Da wird das private Hobby nämlich plötzlich ganz schnell zum Allgemeingut!

Da fehlt mir dann aber die Gerechtigkeit. Er kriegt's, ich nicht. Bloß weil ich mich nicht privat krankenversichern darf. Mal davon ganz abgesehen, dass ich mir das finanziell gar nicht leisten kann.
Was ist aber mit Untersuchungen für solche Hobbys wie Tauchen und Ultraleicht- und Segelflugzeuge fliegen. Die sind noch teurer.
Tati
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tati, DAS findet du ungerecht?
Mir fehlt auch die Gerechtigkeit:andere kaufen sich einen Ferrari und ich kann mir nichtmal ein neues MTB leisten...
Bei solchen Sachen finde ich das völlig in Ordnung.
Was die gesetliche Pflichtversicherung alles nicht leistet, ist eine Frechheit!
Aber man kann doch nun nicht verlangen, dass dann die privat versicherten auch drauf verzichten müssen.
Ich kenne einen, der muss trotz starker Schmerzen auf einen OP-termin warten. DAS finde ich schlimm. Und privat ginge das sicher schneller.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

13
Hast ja eigentlich recht, aber ärgern tu ich mich schon manchmal drüber.
Mein Mann ist privat versichert und zahlt für sich selbst fast genausoviel wie ich in die Gesetzliche. Nur kommen bei ihm monentan noch die Beiträge für die Kinder dazu. Aber trotzdem ist es so noch preiswerter als freiwilligversichert in einer Gesetzlichen zu sein.
Tati
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Übrigens ist der pingufreund privat versichert und hat seinen tast selbst bezahlt (bezahlen müssen?) Also, er wusste zumindest nichts davon.

Für überflüssig halte ich sio einen Test übrigens auch, gerade nachdem ich das bei ihm mitbekommen habe. Ziemlicher Mumpitz

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: Was die gesetliche Pflichtversicherung alles nicht leistet, ist eine Frechheit!

Genau! Was ist z.B. mit der längst überfälligen Lohnfortzahlung im Todesfall? Warum muß ich den dreiwöchigen Besuch mit der ganzen Familie auf den Philippinen beim Wunderheiler meines Vertrauens immer selbst bezahlen? Oder den Sexurlaub in Thailand, wo Sex doch nachgewiesen streßabbauend wirkt?

Hä?

Ich halte das genau wie Tina. Und wenn ich das nächste Mal die KK wechsel, frage ich nicht, was die alles bezahlen, sondern was die alles nicht bezahlen. Ich könnte nämlich heulen, was mit meinen Beiträgen alles finanziert wird.

Hendrik

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Ich dachte mehr an Brillen, Zahnarzt...

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Röntgenläufer hat geschrieben:Ich könnte nämlich heulen, was mit meinen Beiträgen alles finanziert wird.
Sehe ich genauso. Ich bekomme jedesmal fast einen Herzinfarkt (und muss erst mal 20 km laufen gehen) wenn mir wieder mal ein Prospekt meiner KK in's Haus flattert, was man für Prämien bekommt, wenn man aufhört zu rauchen und einmal in der Woche 5 km Nordic Walking macht. Auf die Antwort auf meine Frage, was ich mir den Schickes aussuchen kann, wenn ich 2.500 km im Jahr laufe, warte ich noch heute. Aber ich habe schön mehr als einmal festgestellt, dass man erst dann der große Held ist, wenn man erst mal so richtig ungesund gelebt hat (am Besten täglich 50 Zigaretten und richtig fett) und man dann etwas abnimmt und sich fest vornimmt, mit dem Rauchen aufzuhören.

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Na dann sag das doch... ;-)

Wobei ich sagen muß, bei Brillen sollte es wirklich das einfachste Modell tun.
Aber beim Zahnarzt z.B. ärgert mich das auch.

Da werden von den Kassen endlose Programme für Dicke, Raucher, Alkis u.s.w. finanziert. Und wenn dann so ein Depp daherkommt, der freiwillig gesund lebt, Sport treibt, nicht säuft, nicht raucht u.s.w. und dann mal alle Jubeljahre was am Zahn hat ist kein Geld da. Soll so die Förderung der Eigenverantwortung aussehen?

MfG
Hendrik

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röntgenläufer, von der gesetzlichen gibt es gar nichst mehr zur Brille dazu.(Nur noch für Kinder)
Und dann hast du mit wenige Knete schlechte Karten.
Obwohl...ein Arbeitsloser z.B. braucht wahrcheinlich keine Brille. Da er nicht arbeitet, bräuchte er sie nur zum Vergnügen- und Vergnügen, da soll er mal selbst für aufkommen.
AUßerdem finde ich eine nicht entspiegelte Brille auch eine Zumutung.

Oder Zahnarzt: Ich habe die Wahl zwischen Amalgam (neee, ganz bestimmt nicht!) Oder 200€ selbst zahlen. Ich hab ja mla Sozialhilfe bekommen- da fand ich das gar nicht witzig. Musste damals 400 DM selbst löhnen :tocktock:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Hi stoitschkov,
also wenn ich mir anschaue was du möchtest, dann finde ich das auch gut, nur ziehe ich daraus einen ganz anderen Schluß.
stoitschkov hat geschrieben: Hier kann man nämlich neben evt. Vorerkrankungen und Kreislauf-Auffälligkeiten
Brauche ich hierfür im allg. eine Leistungsdiagnostik, m.M. nein. Ansonsten hatte ich ja schon erwähnt das eine medizinische Untersuchung die das ausschließt sinnvoll ist.
stoitschkov hat geschrieben: auch den Versicherungsnehmer dahin beraten, in welcher Art und Weise er sein Training gestalten soll.
Brauche ich denn hierfür eine Leistungsdiagnostik, m.M. eben auch nicht. Wenn ich nicht stattfindende Besuche beim Orthopäden oder Krankengymnastiken erreichen möchte, also das was du durch die Beratung ausschließen möchtest und was ich auch gut finde, dann geht das auch ganz ohne Leistungsdiagnostik, wofür brauche ich die da als Hobbyläufer?

Um hier einfach mal ein ganz anderes Beispiel zu geben. Viele Leute plagen sich mit Rückenproblemen rum. Irgendwann hat man mal ein Rückenproblem, bekommt vielleicht KG und das Problem verschwindet wieder. Was macht man dann, genau nichts und dann wundert man sich, dass das Rückenproblem wieder auftaucht. Dann wieder die übliche Vorgehensweise, Problem --> Therapie --> schmerzfrei ....... Wie viele Menschen machen sich dann darüber Gedanken und nehmen es sich zu Herzen, dass man dies doch einfach auch durch ein wenig eigene Vorsorge, also Stärkung entsprechender Muskelgruppen vermeiden kann und bei der KG wurde denen so ein Verhalten sicherlich nahe gelegt!? Natürlich gibt es Menschen die sich anders verhalten und leider auch welche die nichts gegen aufkommende Rückenprobleme tun können, aber ist das die breite Masse?

Ich gehöre auch hier zu den dummen Leuten die hier wirklich für sich selbst Vorsorge treiben und sich das auch etwas kosten lassen, da es mir im "Studio" (bei mir ein Gesundheitstrainingszentrum) mehr Spaß macht. Ich erwähnte ja schon, dass ich manchmal auch für "Unfug" Geld ausgebe, wenn es mir Spaß macht. Ich könnte mir die Muskulatur nämlich sicherlich auch daheim kostenlos erhalten. Ich habe da z.B. mit isometrischer Gymnastik für mich während einer 3 monatigen Verletzungspause vom Handball gute Erfahrungen gemacht. Zu dieser kostengünstigeren Variante habe ich aber momentan keine Lust, aber deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, dass die Gesellschaft die andere Variante für mich bezahlt, obwohl das aus Sicht der Vorsorge evtl. sogar "sinnvoll" ist. Irgendwann muss man auch mal selbst anfangen etwas zu tun. Klar dafür brauche ich evtl. Anleitung, aber der Rest ist Eigeninitiative. Womit wir wieder bei Thema sind. Eine Leistungsdiagnostik schießt für mich ganz klar über das Anleitungsziel hinaus.

Schönes WE,
Torsten

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Das mit dem Rauchen...Also, wenn man aufhört, gibt es eine Prämie ?
Wie lange muss ich dafür rauchen? Und wie prüfen die das nach?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:Das mit dem Rauchen...Also, wenn man aufhört, gibt es eine Prämie ?
Wie lange muss ich dafür rauchen? Und wie prüfen die das nach?

Gar nicht, da gibt es ja nichts zu überprüfen. Praktisch sah das so aus, daß man an irgendeinem Kurs oder Seminar nach dem Motto "Ich bin Nichtraucher - Tschakka!" teilnehmen mußte. Ja, richtig. Da wird auch noch viel Geld für irgendeinen Dozenten ausgegeben.

Meine Kasse hat mir mal Prämienpunkte oder irgendwas angeboten, wenn ich in einem Sportverein Mitglied bin. In der Praxis bedeutet das also: mehrfach in der Woche selbstorganisiert schwimmen, laufen, radeln: keine Prämie. Mitglied im FC "Machet Otze", zweimal im Monat mit den Kameraden ordentlich einen heben: Prämie!

Aber wie sagte schon Schiller:" Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens."

Hendrik
Gesperrt

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