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Ernährungsexperte: Hungerkuren sind nutzlos

Ernährungsexperte: Hungerkuren sind nutzlos

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Für alle, die sich z.Z. mit dem Diäten beschäftigen, da sie Gewichtsproblemkes haben........

Hab da was interessantes in der Rheinischen Post gelesen:

Diäten sind nach Angaben des Ernährungsexperten Udo Pollmer sinnlos, weil das Körpergewicht über hormonelle Systeme und nicht über Ernährung und Bewegung geregelt wird.
Das individuelle Gewicht werde von einem so genannten Ponderostat geregelt, der nach biologischen Gesetzen arbeite und ähnlich einem Thermostat bei Heizungen funktioniere.
Das sei der Grund, warum manche Menschen viel essen können, ohne zuzunehmen, während andere trotz geringer Essensmengen zunähmen.

:confused: Ob da was Wahres dran ist....

ich stelle das mal zur Diskussion ...

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Ähnliches hab ich auch schon in einem Buch über Trainingsmethoden gelesen.
Aber es hat jeder die Möglichkeit, ein günstigeres Fett: Muskel Verhältnis aufzubaun.
Trotzdem gilt nach wie vor die Regel, wenn man mehr Kalorien verbrennt, als zu sich nimmt, dann nimmt man auch ab. Da können Hormone ausgeschüttet werden bis sie zu den Ohren rausquillen, wenn nix da ist zum dick werden gehts einfach nicht.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Run&Fun hat geschrieben:Das individuelle Gewicht werde von einem so genannten Ponderostat geregelt, der nach biologischen Gesetzen arbeite und ähnlich einem Thermostat bei Heizungen funktioniere.
.

Ich sehe da prinzipiell keinen Widerspruch. "Diäten" haben keinen Sinn, da sie den Thermostat nicht ändern (jojo). Ernährungsumstellung dagegen stellt auch den Thermostat um. Er läßt sich von Stufe "dick" auf Stufe "dünn" regeln.

:hallo:

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Marienkäfer hat geschrieben: Ernährungsumstellung dagegen stellt auch den Thermostat um. Er läßt sich von Stufe "dick" auf Stufe "dünn" regeln.
:hallo:
Schön wär's!

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irgendwo hab ich gelesen das sich "der" deutsche nur noch
20 Minuten am Tag bewegt ,da sollen wir 8 Millionen Läufer
schon drin sein .
So jetzt weiter mit dem Thema "Abnehmthermostat" :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

Bild



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Heme45 hat geschrieben:irgendwo hab ich gelesen das sich "der" deutsche nur noch
20 Minuten am Tag bewegt ,da sollen wir 8 Millionen Läufer
schon drin sein .
So jetzt weiter mit dem Thema "Abnehmthermostat" :wink:
Gibt es wirklich 8 Millionen Läufer in Deutschland? Wie ist bei der Zahl "Läufer" definiert?
Sorry, hat jetzt nix mit Abnehmen zu tun, aber die Sache ist ja auch einfach genug: Mehr verbrennen als zuführen, Punkt.
Kleines Comeback in der AK45

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brownie hat geschrieben:Schön wär's!
Doch, dat geht :nick: . Auch wenn es mitunter lange dauert (> 6 Monate).

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Lars hat geschrieben:Doch, dat geht :nick: . Auch wenn es mitunter lange dauert (> 6 Monate).
moin'sen!

ich denke, da gibbet noch unterschiede zwischen männlein und weiblein. :motz:
Liebe Grüße, Barbara




Die Struwelliese lädt ein ...

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Moin Moin!

Ich glaub der Ernährungsexperte zielt darauf ab, dass er der Meinung ist der "Hormonthermostat", der das Gewicht regelt, sei schon voreingestellt.
Da gibbet nix zu verstellen. Quasi eine angeborene, vererbte Regulierung des Gewichts. Diese Voreinstellung bezieht sich aber lediglich auf das SOll Gewicht, nicht auf das IST, denn das versauen wir uns dann selber.

Ich wünsche frohe, futterreiche Festtage :zwinker5:

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sundance hat geschrieben:Gibt es wirklich 8 Millionen Läufer in Deutschland? Wie ist bei der Zahl "Läufer" definiert?
Sorry, hat jetzt nix mit Abnehmen zu tun, aber die Sache ist ja auch einfach genug: Mehr verbrennen als zuführen, Punkt.
ich denke da sind noch ein paar Martins drin :hihi:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Lars hat geschrieben:Doch, dat geht :nick: . Auch wenn es mitunter lange dauert (> 6 Monate).
Wat geht? Abnehmen durch Ernährungsumstellung? Oder das Thermostat so regeln, dass man dann mehr essen kann oder zuzunehmen?
Abnehmen durch Ernährungsumstellung geht. Habe ich auch geschafft. 20 kg in insgesamt 3 Etappen über einen Zeitraum von 4 Jahren. So weit, so gut. Aber mehr geht nicht. Also weniger. Ich wiege gerade so um die 70 kg, das seit 7 Jahren, mal sind es 68, mal 72, und ich schaffe es nicht, mal dauerhaft unter 68 zu kommen, weil dafür eine dermaßene Kraftanstrengung über einen derart langen Zeitraum nötig wäre, dass ich dazu nicht die nötige Konsequenz aufbringe. Und ich sehe da schon so etwas wie ein Thermostat oder einen Setpoint oder hormononelle/genetische /was weiß ich Voraussetzungen, die bei mir anders sind als bei vielen meiner Freunde und Kollegen.

Ich habe jetzt im Prinzip 2 Möglichkeiten: kontrolliert essen und mich viel bewegen, um nicht wieder zuzunehmen oder esse, wie ich lustig bin und in Kauf nehmen, dass ich mich Richtung zweistelliges Gewicht bewege. Noch habe ich die Kraft für 1. Aber wenn ich mir meine Eltern und Großeltern so ansehe, weiß ich was passiert, wenn ich aufhöre zu kämpfen.

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brownie hat geschrieben: weil dafür eine dermaßene Kraftanstrengung über einen derart langen Zeitraum nötig wäre, dass ich dazu nicht die nötige Konsequenz aufbringe. Und ich sehe da schon so etwas wie ein Thermostat oder einen Setpoint oder hormononelle/genetische /was weiß ich Voraussetzungen, die bei mir anders sind als bei vielen meiner Freunde und Kollegen.
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Aber wenn ich mir meine Eltern und Großeltern so ansehe, weiß ich was passiert, wenn ich aufhöre zu kämpfen.
Als genetisch verwandte Seele möchte ich dir meine Art, mich ein klitzekleines bisschen über diese streckenweise unerfreulichen Umstände hinwegzutrösten, mitteilen. Ich sage mir manchmal: Im Prinzip ist unsere genetische Disposition die von der Natur 'besser' oder 'effektiver' gedachte. Denn "eigentlich" ist es eine hohe Kunst und im normalen Kampf ums Überleben ein großer Vorteil, mit Energie gut haushalten zu können und mit geringer Zufuhr über weite Strecken auszukommen (wenn mein Auto das so gut könnte wie ich, dann wäre schon viel gewonnen ;-)

Klar - hilft uns nicht weiter und wer will schon den Tag erleben oder in einem der (reichlich vorhandenen) Länder leben, an bzw. in dem UNSERE Stunde schlägt und die anderen elendiglich am Hungertuche nagen, während wir gemütlich, ultralangsam und immer noch rundlich unsere Vorräte wegknispeln und zu den letzten Überlebenden zählen? Es wären vermutlich keine schönen Stunden der Zivilisation.

Aber was ich damit sagen will: es ist nichts von Vorneherein und aus natürlicher Sicht "schlechtes", mit Vorräten sparsam umgehen zu können und man kann durchaus "seinen Frieden machen" mit dieser Anlage und Gegebenheit. Die Natur hat das vermutlich sogar recht gut mit uns gemeint. Aber warum soll es der Natur anders gehen als anderen -> wie mans macht, macht mans bekanntlich verkehrt.

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brownie hat geschrieben: Ich wiege gerade so um die 70 kg, das seit 7 Jahren, mal sind es 68, mal 72, und ich schaffe es nicht, mal dauerhaft unter 68 zu kommen

Wie groß bist du denn?

Und dann muss ich es ja loswerden (hab ich schon lange nicht mehr erwähnt). Ich (und ich bin da nicht alleine) stehe nicht auf Hungerhaken. Das sog. Modelmaß, was man so in den gängigen Zeitschriften sieht, spricht zumindest mich nicht an und sieht oftmals auch ziemlich ungesund aus. Oder anders ausgedrückt, es sieht so aus, dass Frau, um so auszusehen, auf sehr viel verzichten muss. Und als Gegenleistung müsste ich dann viele Stunden im Kraftraum verbringen, um eine Gegenleistung (sprich Traumbody) zu erbringen. Denn wenn ich diese Ansprüche an eine Frau hätte, müsste ich ja auch was bieten, sonst wäre das ja ungerecht.

Und was soll ich mit so einer Frau überhaupt anfangen? Gepflegt und romantisch essen gehen mit allem Zick und Zack (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise) fällt ja praktisch flach. Mal auf dem Sofa abhängen bei Chips, Bier und einem guten Film geht auch nicht, da müsste ich die Chipstüte ja alleine aufessen und da wird mir schlecht. Sämtliche Schokoladenverstecke würden nur von mir entdeckt. Also, was soll ich mit solchen Frauen anfangen? :confused:

Ich denke, jeder Mensch hat das Recht, so auszusehen, wier er mag, aber er sollte dabei nicht vergessen, dass er sich auch dabei wohlfühlen sollte. Sowohl in seinem Körper, als auch auf dem Weg dahin. Eine gewisse Sorgsamkeit mit seinem Körper sollte jeder pflegen (das tue ich ja auch), aber es sollte nicht in Selbstkasteiung ausarten.

Und wenn es halt statt 63kg 68kg oder 70kg sind, werden das sicher nicht die Kilos sein, die einem gleich aus allen Nähten platzen lassen. Ein/zwei kg mehr an einer Frau gefallen mir meist ganz gut. :zwinker5:

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Run&Fun hat geschrieben:Moin Moin!

Ich glaub der Ernährungsexperte zielt darauf ab, dass er der Meinung ist der "Hormonthermostat", der das Gewicht regelt, sei schon voreingestellt.
Da gibbet nix zu verstellen. Quasi eine angeborene, vererbte Regulierung des Gewichts...
Da hatte aber scheinbar jemand ein ziemlich defektes Thermostat:
http://www.musikzenter.de/Bauchvergleic ... uch385.jpg
SCNR.

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@ Toronto,
das kann ich so unterschreiben. :daumen:
Weiter fürchten viele Frauen zuzunehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Mir ist eine Frau lieber, die vielleicht 4 Kilo mehr wiegt als eine , die nach Rauch stinkt.

Frohe Weichnachten
Jürgen
Computer says NO!

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Ich bin 1,65 m groß. Oder sollte ich sagen "klein"? Ganz bestimmt nicht "Marke Hungerhaken". Auch nicht richtig dick. Aber das mit dem Wohlfühlen ist eben so eine Sache. Ich bin so halbwegs zufrieden, vor allem, wenn ich "ich heute" mit "ich 1994" vergleiche, aber ich sehe Frauen mit langen schlanken Beinen oder schön geformten Oberarmen schon neidisch an. Und wer glaubt schon dem eigenen Mann, wenn der sagt, dass er einen attraktiv findet, wie man gerade ist? (Bei fremden Männern ist das was anderes...)
So unzufrieden, dass ich mich dauerhaft kasteien würde, bin ich dann aber doch nicht. Sprich, das romantische Dinner muss genauso ab und an sein wie der Gammel-Fernsehabend mit Chips und Rotwein.
Wenn ich nicht so gerne essen würde, könnte ich bestimmt mit meinen Anlagen meinen Frieden machen. Vielleicht sollte ich eine gewisse Zufriedenheit mit meinem Körper zu einem guten Vorsatz fürs neue Jahr machen? Das Gute sehen und pflegen, statt immer nur auf die Speckröllchen zu schielen.

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@Toronto21: :daumen: :daumen: :daumen:

Ich bin wohl eine der wenigen Frauen, die gar keine Waage besitzt! Ganz ehrlich - ich habe keine Ahnung wieviel ich wiege und es ist mir auch schnurz! Ich trage seit Jahren die gleiche Klamottengröße und habe festgestellt, dass ich mich drüber oder drunter (vom Gewicht her) nicht wohl fühle, wobei Schwankungen sehr, sehr selten vorkommen. In Zahlen kann ich das nicht ausdrücken...

Ich denke schon, dass es genetisch in einem bestimmten Rahmen vorgegeben ist, wie "dick" man ist. Und das würde ich dann auch als "Fenster" bezeichnen, in dem jeder selbst sich wohlfühlt. Das Optimum liegt dann in der Mitte... vermute ich...

Viele Grüße
Corinna

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brownie hat geschrieben:Und wer glaubt schon dem eigenen Mann, wenn der sagt, dass er einen attraktiv findet, wie man gerade ist? (Bei fremden Männern ist das was anderes...)
:confused: Aber dem eigenen Mann glaube ich doch zuerst. Gut - in den ersten Monaten einer Beziehung mag die hormonell verursachte Rosatrübung der Linsen eine Rolle spielen :P aber nach einigen Jährchen ist es doch gerade der Partner, von dem frau die Wahrheiten erfährt. Und außerdem finde ich es - so ich bei diesem Partner noch eine Weile ausharren mag :zwinker5: - genau bei dem am wichtigsten, wie ER zu mir und meinem Äußeren steht. Klar - bisschen Süßholzgeraspel hier und dort von außen ... besonders wenn frau jung ist ... ganz nett zuweilen ... aber für mich völlig unentscheidend bis schnurzpiepegal. Im Gegenteil: je älter ich werde, deste mehr genieße ich es, mit meinen krummen, schiefen, 'häßlichen' und unglatten 'Seiten' nach außen zu kokettieren. Aber dazu gehört vermutlich die 'Weisheit des Alters' :wink:

Was die
langen schlanken Beine
angeht: mal so unter uns :tuschel: die werden nicht länger durchs Abnehmen und die Grundform verändert sich auch an den Armen nicht ...

@ flying-paws und Ausgangsthema: genetisch kann kaum vorgegeben sein, WIE DICK jemand ist. Jedenfalls nicht als fester Wert - sonst könnte man den verhungerten Menschen zynisch auf die Grabsteine kritzeln: "Waren eben die falschen Gene" Es kann höchstens eine genetische Bestimmung dazu geben, wie mit Energie gehaushaltet wird. Letztendlich verhungert auch der beste Nahrungsmittel-Verwerter von Gen-Gnaden, wenn GAR KEIN Nachschub mehr kommt, irgendwann.

20
Ups, habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt! Manchmal sollte man sein Geschreibsel nochmal überlesen...

Ich meinte eigentlich, dass es bestimmt genetisch vorgegeben ist, in welchem Gewichtsrahmen man sich wohlfühlt! Also das Gewicht, in dem alle Köperfunktionen normal (im Sinne von: für diesen Körper im Gleichgewicht) ablaufen.

Viele Grüße
Corinna

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flying-paws hat geschrieben:Ich bin wohl eine der wenigen Frauen, die gar keine Waage besitzt!
Ich habe auch keine Waage.
Mein BMI liegt schon seit mindestens 15 Jahren bei ca. 22, warum sollte ich mich regelmäßig wiegen? An den Kleidern merkt man es doch, ob man zunimmt. Und bei Gewichtszunahme hilft dann auch keine Waage.

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Lizzy hat geschrieben: :confused: Aber dem eigenen Mann glaube ich doch zuerst. Gut - in den ersten Monaten einer Beziehung mag die hormonell verursachte Rosatrübung der Linsen eine Rolle spielen :P aber nach einigen Jährchen ist es doch gerade der Partner, von dem frau die Wahrheiten erfährt. Und außerdem finde ich es - so ich bei diesem Partner noch eine Weile ausharren mag :zwinker5: - genau bei dem am wichtigsten, wie ER zu mir und meinem Äußeren steht. Klar - bisschen Süßholzgeraspel hier und dort von außen ... besonders wenn frau jung ist ... ganz nett zuweilen ... aber für mich völlig unentscheidend bis schnurzpiepegal. Im Gegenteil: je älter ich werde, deste mehr genieße ich es, mit meinen krummen, schiefen, 'häßlichen' und unglatten 'Seiten' nach außen zu kokettieren. Aber dazu gehört vermutlich die 'Weisheit des Alters' :wink:

Was die angeht: mal so unter uns :tuschel: die werden nicht länger durchs Abnehmen und die Grundform verändert sich auch an den Armen nicht ...
Du hast vollkommen Recht. Natürlich finde ich es super wichtig, dass er mich liebt und zwar ganz, mit allen schönen und nicht so schönen Stellen meines Körpers. Aber er fand mich auch schon toll, als ich noch über 90 kg gewogen habe. Was auch wiederum nicht gegen ihn spricht, aber was mir ganz deutlich zeigt, dass es ihm auf äußere Werte wie Bauchumfang oder Dicke der Oberschenkel nicht so ankommt. Deshalb meine ich, dass Komplimente von außen unvoreingenommener sind. Klarer? Wenn nicht, leigt's an meiner heutigen Unfähigkeit mich verständlich auszudrücken.

Klar weiß ich, dass meine Beine nicht mehr wachsen. Aber sie wirken länger, wenn sie an Umfang verlieren. :D

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Run&Fun hat geschrieben:Moin Moin!

Ich glaub der Ernährungsexperte zielt darauf ab, dass er der Meinung ist der "Hormonthermostat", der das Gewicht regelt, sei schon voreingestellt.
Da gibbet nix zu verstellen. Quasi eine angeborene, vererbte Regulierung des Gewichts. Diese Voreinstellung bezieht sich aber lediglich auf das SOll Gewicht, nicht auf das IST, denn das versauen wir uns dann selber.

Ich wünsche frohe, futterreiche Festtage :zwinker5:
run&fun: wenn sich das auf die SOLL-aussage bezieht, ist das irgendwie kompletter schmarrn, bzw hat eigentlich keine aussage. das gewicht ist wohl überwiegend abhängig vom körperbau, der grösse und dem verhältnis knochen/fett. zumindest teilweise ist das genetisch bedingt (auch ernährung in der kindheit etc spielen eine rolle), was aber nicht heisst, dass damit das gewicht festgelegt ist. oder doch? ich dreh mich grad im kreis. auf jeden fall ist die aussage des ernährungsexperten nicht sonderlich aussagefähig, da es nur die konsequente schlussfolgerung oder 'andersbetrachtung' vom genetisch teilweise festgelegten körperbau ist.
irgendwie klingt das ganze für mich ein wenig nach ausrede für leute die nicht abnehmen (ja, abnehmen ist schwer und hart, ich weiss wovon ich rede. prinizipiell kann das aber jeder).
so. und alles in allem kein persönlicher angriff :D

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Der genannte Ernährungsexperte stellt übrigens auch den BMI in Frage. Zumindest in dem Punkt kann ich ihm zustimmen. Vor ca. 8-10 Jahren hatte ich 105kg und war richtig fett. Der Ranzen war irgendwie nicht meiner und ich fühlte mich elend. Rückenprobleme!

Durch Ernährungsumstellung habe ich Körperform und Bauchumfang ganz gut in den Griff bekommen. Heute fühle ich mich wohl, bei 103kg! Der BMI hat sich nicht stark verändert. Irgendwo bei 27 - übergewichtig! Inzwischen passen wieder Hosen, die ich vor 10 Jahren nicht zu bekommen hätte.

Fazit: Gewicht und Größe alleine sind nicht die einzigen Wohlfühlfaktoren.

@ Holzwurm - Wie bestimmst Du denn Deinen BMI, ohne Waage?

25
Hallo,

ich bin niemand, der sich nach irgendwelchen Listen oder Tabellen richtet, aber wird beim BMI nicht mittlerweile sogar eine Differenzierung nach Alter gemacht?
Ich glaube, ab einem gewissen Alter liegt dann auch 27 im grünen Bereich, oder :confused: Ich habe aber nicht vor, im Alter zuzulegen :wink:

Viele Grüße
Corinna

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wolfgangl hat geschrieben:@ Holzwurm - Wie bestimmst Du denn Deinen BMI, ohne Waage?
Keine Waage zu besitzen, heißt ja nicht, daß ich mich nie auf eine Waage stelle. Sauna, Freunde, Arzt........überall stehen Waagen herum.

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krats hat geschrieben:Da hatte aber scheinbar jemand ein ziemlich defektes Thermostat:
http://www.musikzenter.de/Bauchvergleich/images/bauchbilder/bauch385.jpg
SCNR.
Beim echten Herrn Udo Pollmer, dem Erfinder der Thermostat-Theorie sieht es auch nicht viel besser aus: KLICK
Wer im Schlachthaus sitzt sollte nicht mit Schweinen schmeißen :zwinker2: ... oder ist das Aufstellen solcher Theorien eine Rechtfertigung seiner eigenen unzureichenden Ernährungsweise? Der Mann hat in meinen Augen schon lange an Glaubwürdigkeit verloren.

Wer sich mal etwas eingehender mit dieser Person beschäftigt,wird feststellen,daß er schon viele sehr umstrittene Theorien auf den pseudowissenschaftlichen Markt geschmissen hat. Eine klare Linie in welche Richtung es gehen sollte konnte er leider in dem Buch "Prost Malzeit-Krank durch gesunde Ernährung" nicht vorgeben. Man sieht es ihm ja auch an, daß er es selbst nicht weiß. Was nützen mir ein Berg unbeantworteter "könnte-Fragen" ? Da kann ich auch BILD lesen um spekulative Aussagen getarnt als Frage vorgeworfen zu bekommen.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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wolfgangl hat geschrieben:Der genannte Ernährungsexperte stellt übrigens auch den BMI in Frage.
Verständlich! ... wenn man das Bild im vorherigen Post betrachtet. :zwinker2:
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Holzwurm hat geschrieben:Keine Waage zu besitzen, heißt ja nicht, daß ich mich nie auf eine Waage stelle. Sauna, Freunde, Arzt........überall stehen Waagen herum.
:zwinker2: Ich bin da ganz konsequent... habe seit Jahren nicht mehr auf der Waage gestanden! Und so schlimm sieht es trotzdem nicht aus... finde ich. Hier ein Beweis :D

http://www.flying-paws.de/DSC_6470.jpg

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flying-paws hat geschrieben:Und so schlimm sieht es trotzdem nicht aus... finde ich. Hier ein Beweis :D
Geht in Ordnung. Du brauchst keine Waage :D

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flying-paws hat geschrieben:Hallo,

.... aber wird beim BMI nicht mittlerweile sogar eine Differenzierung nach Alter gemacht?

Viele Grüße
Corinna
Hallo Corinna,

das ist die beste Neuigkeit, die ich heute gelesen habe - und ich bin schon durch mit Zeitunglesen - weisst du da etwas Genaueres drüber?

ciao,
ZebraLady

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Ich habe mal irgendso ein Gesundheitsmagazin in der Apotheke bekommen... warte mal... *wühl*...

Da steht das:
  • Alter: 19-24 -> BMI-Idealwert: 19-24
  • Alter: 25-34 -> BMI-Idealwert: 20-25
  • Alter: 35-44 -> BMI-Idealwert: 21-26
  • Alter: 45-54 -> BMI-Idealwert: 22-27
  • Alter: 55-64 -> BMI-Idealwert: 23-28
  • Alter: > 64 -> BMI-Idealwert: 24-29
Fazit: Mit zunehmenden Alter darf man zunehmen :D
Dumm nur für die, die nach dem Motto leben: Man ist so alt wie man sich fühlt :hihi:

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ZebraLady hat geschrieben:weisst du da etwas Genaueres drüber?
Hier ist eine Tabelle, die den wünschenswerten BMI nach Alter gestaffelt angibt.

ups, da war ich aber langsam :-(

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Ich bin alt genug, um einen "normalen" BMI zu haben! Das erste Mal in meinem Leben!! Danke, danke, danke!

ciao,
ZebraLady

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Heme45 hat geschrieben:irgendwo hab ich gelesen das sich "der" deutsche nur noch
20 Minuten am Tag bewegt ,da sollen wir 8 Millionen Läufer
schon drin sein .
So jetzt weiter mit dem Thema "Abnehmthermostat" :wink:
Muhaha, ihr erhebt derbe den Durchschnitt, das es wie mit 1 euro Job, wir haben keinen Arbeitslosen, nene :nick:

Diäten so was man drunter versteht sind GENERELL sinlos , Hormone hin oder her.
Sinnvoll ist nur eine Ernährungsumstellung und Bewegung jawohl. Hormone spielen auch eine große Role, sicher. Aber nicht die entscheidende Imho. Denn ein paar *Harmonlosen* Sportler sollte es wohl in den ganzen Welt auch geben, trotzdem sie sie net Fett weil Bewegung und Ernährung eben..

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flying-paws hat geschrieben:Hallo,

ich bin niemand, der sich nach irgendwelchen Listen oder Tabellen richtet, aber wird beim BMI nicht mittlerweile sogar eine Differenzierung nach Alter gemacht?
Ich glaube, ab einem gewissen Alter liegt dann auch 27 im grünen Bereich, oder :confused: Ich habe aber nicht vor, im Alter zuzulegen :wink:

Viele Grüße
Corinna
BMI ist nicht IMMER aussagekräftig. Denn was sagst du zu einem Bodybuilder der 100kg wiegt. Laut BMI ist er Fett, was als absoluter Quatsch in der Realität sich herausstellt.

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kid-a hat geschrieben: irgendwie klingt das ganze für mich ein wenig nach ausrede für leute die nicht abnehmen (ja, abnehmen ist schwer und hart, ich weiss wovon ich rede. prinizipiell kann das aber jeder).
so. und alles in allem kein persönlicher angriff :D
Ich stimme dem vollends zu, dass die Aussage des Ernährungs"experten" Schmarrn ist!
Erblich bedingt sind die Gegebenheiten wie z.B. der Körperbau, die merh oder minder kräftige Muskulatur, Größe etc. - das Gewicht aber als solches kann man bestimmt nicht auf die bösen erblichen Veranlagungen münzen.
Des öfteren hört man aber solche Ausreden :nick: Und die zumeist aus den Mündern derer, die wirklich keinen Willen haben ihr Körpergewicht zu dezimieren. Ich selbst habe auch durch eine vermehrte Nahrungsaufnahme im jungen Alter ein sagenhaftes Kampfgewicht auf die Waage gebracht und es geschafft heute mein Normalgewicht mit mir rumzuschleppen..und das nun auch schon seit acht Jahren.

Deine Aussage habe ich übrigens überhaupt nicht persönlich genommen!
Ist ja eine Diskussionsrunde ... und Gedanken, Verwerfungen etc. sind da ja gefragt!

LG, Ulla

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Moin,alle zusammen!
Ich finde das Thema "Abnehmen, Gewicht,..." immer sehr interressant. Aber sagt mal im ernst, welche Frau ist mit ihrem Gewicht zufrieden? Ich kenne kaum eine. Ständiger Kampf gegen die Fettpölsterchen ist doch jeden Tag eine neue Herausforderung. Und macht eigentlich schlank sein glücklich? Ich kann Euch sagen: NEIN. Immer ist doch etwas. Ich gehöre auch zu den "schlanken" (1,76m, 60kg), bin aber absolut nicht zufrieden und nicht glücklich. Ich ärgere mich manchmal über jeden Keks, den ich esse, oder Schokolade(mmmmhhh!), und dann sage ich mir aber auch wieder, ist doch total schnuppe. :klatsch: Naja, glaube, ich habe ein etwas gestörtes Verhältnis zum Essen, aber damit bin ich sicher nicht alleine.
Wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr, und viele gute Läufe (ist doch ein Laufforum!)
:daumen:

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Se7en hat geschrieben:BMI ist nicht IMMER aussagekräftig. Denn was sagst du zu einem Bodybuilder der 100kg wiegt. Laut BMI ist er Fett, was als absoluter Quatsch in der Realität sich herausstellt.
Also, mal abhängig davon, dass ich dieses "nach Tabellen leben" schwachsinnig finde, halte ich einen Bodybuilder, naja... wie soll ich sagen... auch nicht für normalgewichtig. Es besteht doch vielmehr ein ziemliches Missverhältnis zwischen Muskelmasse, Fett im Körper etc... Jedem sein eigenes Glück - aber "normal" - eben im Sinne von Norm - finde ich das net... *duckundweg*

Viele Grüße
Corinna

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Kürzlich las ich in einer Ärztezeitung, dass der BMI "out" sei; über das Risiko, übergewichtsbedingt an einer Herz-Kreislaufsache zu erkranken, gäbe ein Maß namens "Waist-Hip-ratio" zuverlässiger Auskunft. Habe das Heft anscheinend leider weggeschmissen, aber man kann ja mal gugeln. Es geht um das Verhältnis des Taillenumfangs zu dem der Hüfte.

BonnyE., sucht gleich mal im Altpapier...

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Habe gegoogelt... und bei einem der WHR-Rechner kam raus, dass ich eine typisch männliche Figur habe :confused:

Für alle, die zu faul zum Googeln sind: Man misst Taille und Hintern (jeweils an der dünnsten und dicksten Stelle) und rechnet dann WHR=Taille/Hüfte

Für Frauen ist mehr als 0,85 bedenklich, bei Männern ab 1...

Dann rechnet mal schön!

Hat noch wer ein paar lustige Rechnereien? :P

Viele Grüße
Corinna (die den ganzen Tabellen nach zu dünn ist und in Wirklichkeit ein Mann... :haeh: :confused: :tocktock: )

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flying-paws hat geschrieben:Also, mal abhängig davon, dass ich dieses "nach Tabellen leben" schwachsinnig finde, halte ich einen Bodybuilder, naja... wie soll ich sagen... auch nicht für normalgewichtig. Es besteht doch vielmehr ein ziemliches Missverhältnis zwischen Muskelmasse, Fett im Körper etc... Jedem sein eigenes Glück - aber "normal" - eben im Sinne von Norm - finde ich das net... *duckundweg*

Viele Grüße
Corinna
Ne, war keine Kritik an dir, ich mußte nur wegen dem BMI mein Klugscheiß loswerden :D deswegen dich zietiert.
Ich halte auch gar nischts von diversen Tabellen, Körperfettmessung usw..
Ach was ich schon normal... Wer in den Eßgestörten szene sich bewegt...hat ganz andere Ansicht Punkto normal als einer der sich mit den Bodybuilder verkehrt.( Gewichtmässig)

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Klasse! Ich habe gerade herausgefunden, dass eine Stunde wilder Sex in etwa so viele Kalorien verbrennt wie eine Stunde sehr langsam Laufen :nick:

Ups... sorry, ich versaue den ganzen Beitrag mit meinem off topic-Zeugs... tschuldigung, halte jetzt auch die Sabbel... :rolleyes:

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Durch neuartige Berechnungsmethoden wird niemand schlanker. Egal, welche Formel man anwendet: als guter Anhaltspunkt dienen sie alle. Und daß die Formeln auf Bodybuilder und Kinder nicht einfach übertragen werden können, macht die Formeln für die Anwendung an der breiten (grins) Bevölkerungsmasse ja nicht schlechter.
Was mich am Übergewicht vieler Menschen aufregt, sind nicht ein paar Kilo zu viel, sondern die Tatsache, daß sie irgendwann unbeweglich werden.
Im Krankenhaus z.B. ist der vermehrte Pflegeaufwand, den die massiv übergewichtigen Patienten verursachen, enorm. Zum Glück kann "Adipositas" als Nebendiagnose abgerechnet werden.
Und ob ich jetzt für die Berechnung die alte Broca-Formel, den BMI, oder die WH-Ratio nehme: wer wirklich richtig dick ist, bleibt bei keiner der Berechnungen im Normbereich. Wer sich halbwegs gesittet ernährt, bleibt hingegen bei allen Berechnungen zumindest mehr oder weniger im Normbereich.

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flying-paws hat geschrieben:Klasse! Ich habe gerade herausgefunden, dass eine Stunde wilder Sex in etwa so viele Kalorien verbrennt wie eine Stunde sehr langsam Laufen :nick:

Ups... sorry, ich versaue den ganzen Beitrag mit meinem off topic-Zeugs... tschuldigung, halte jetzt auch die Sabbel... :rolleyes:
Boah daß hab ich irgendwie schon immer vermutet! :hihi:

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flying-paws hat geschrieben:Klasse! Ich habe gerade herausgefunden, dass eine Stunde wilder Sex in etwa so viele Kalorien verbrennt wie eine Stunde sehr langsam Laufen :nick:

Ups... sorry, ich versaue den ganzen Beitrag mit meinem off topic-Zeugs... tschuldigung, halte jetzt auch die Sabbel... :rolleyes:
Sex ist als Sportart doch auch schon anerkannt, oder :confused: :teufel:

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Run&Fun hat geschrieben:Sex ist als Sportart doch auch schon anerkannt, oder :confused: :teufel:
Wo kann ich an einem Wettberweb teilnehmen?

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Se7en hat geschrieben:Wo kann ich an einem Wettberweb teilnehmen?

Als Mann oder Frau ? :P

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Guenthi hat geschrieben:Als Mann oder Frau ? :P
Spielt es eine Role?
Gesperrt

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